Juli 2010 - Verwaltungsgemeinschaft Ershausen/Geismar
Juli 2010 - Verwaltungsgemeinschaft Ershausen/Geismar
Juli 2010 - Verwaltungsgemeinschaft Ershausen/Geismar
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VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG<br />
Südeichsfeld<br />
B o t e<br />
Amtsblatt der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />
<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong><br />
mit öffentlichen Bekanntmachungen der Mitgliedsgemeinden<br />
Bernterode, Dieterode, <strong>Geismar</strong>, Kella, Krombach, Pfaffschwende,<br />
Schimberg, Schwobfeld, Sickerode, Volkerode, Wiesenfeld<br />
Hier steckt unsere Heimat drin!<br />
Jahrgang 13 Mittwoch, den 21. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong> Nummer 7<br />
20 Jahre Kirchenchor „Sankt Maria Magdalena“Wilbich“<br />
22. August <strong>2010</strong><br />
„Du brauchst ein Lied, das dich begleitet“<br />
Herzlich laden wir hiermit alle Freunde der Chormusik aus nah und fern zu<br />
unserem Festprogramm ein, um auch im Anschluss an das Konzert noch<br />
gemütlich bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und erfrischenden Getränken mit<br />
uns zu feiern.
Südeichsfeld-Bote – 2– Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
Redaktionsschluss für die August-<br />
Ausgabe<br />
11.08.<strong>2010</strong><br />
Anzeigenvorlagen sind bis zu diesem Termin einzusenden<br />
an:<br />
Druck und Verlag:<br />
LINUS WITTICH KG<br />
In den Folgen 43, 98704 Langewiesen<br />
Telefon-Nr.: 03677/2050-0<br />
Telefax: 03677/2050-21<br />
E-Mail: info@wittich-langewiesen.de<br />
oder an die<br />
<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />
„<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong>“<br />
Hauptamt, Kreisstr. 4, 37308 Schimberg<br />
Tel.: 036082/44113<br />
Fax: 036082/44133<br />
E-Mail: poststelle@vg-ers-geis.thueringen.de<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> „<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong>“<br />
Die veröffentlichten Informationen Dritter erfolgen ohne Gewähr<br />
und stellen nicht die Meinung der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />
„<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong>“ dar.<br />
VG „<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong>“ informiert<br />
Notruf 112<br />
Kinder- und Jugendtelefon (08 00) 0 08 00 80<br />
Landratsamt Eichsfeld Zentrale (0 36 06) 6 50 - 0<br />
E-Mail: Landratsamt@lk-eichsfeld.de<br />
<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />
„<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong>“<br />
Kreisstraße 4, 37308 Schimberg<br />
Tel.: 036082/441-0<br />
Fax: 036082/44133<br />
E-Mail: poststelle@vg-ers-geis.thueringen.de<br />
Sprechzeiten der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />
Montag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.30 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Es besteht die Möglichkeit, insbesondere für die<br />
Meldebehörde (03 60 82) 4 41-25<br />
Standesamt 4 41-30<br />
und den Vorsitzenden 4 41-11<br />
auch außerhalb der Sprech- und Dienstzeiten einen Termin<br />
zu vereinbaren.<br />
Was erledige ich wo?<br />
Zentrale 4 41- 0<br />
Hauptamt 4 41 13<br />
Bauamt 4 41 27<br />
Steueramt 4 41 28<br />
Ordnungsamt 4 41 30<br />
Thume<br />
Vorsitzender<br />
20 Jahre Kirchenchor „Sankt Maria<br />
Magdalena“ Wilbich<br />
„Du brauchst ein Lied, dass dich begleitet“<br />
Dieses Jahr blickt der Wilbicher Kirchenchor auf sein 20-jähriges<br />
Bestehen zurück.<br />
Anlass zur Freude und ein Grund zum Feiern.<br />
Feiern wollen wir am Sonntag, dem 22.08.<strong>2010</strong>.<br />
Begonnen wird mit einem Festhochamt um 10 Uhr in unserer<br />
Kirche, am Nachmittag setzt sich das Festprogramm ab 14 Uhr<br />
auf dem Saal der Gaststätte Dölle fort, dazu haben wir verschiedene<br />
Gastchöre eingeladen.<br />
Aus Großbartloff der Kirchenchor, aus <strong>Ershausen</strong> der Feuerwehrchor<br />
und die Frauenschola, der Männergesangverein aus<br />
Wendehausen werden mit uns feiern und mit uns ein abwechslungsreiches<br />
Programm unter dem oben genannten Motto „Du<br />
brauchst ein Lied, dass dich begleitet“ gestalten.<br />
Gegründet wurde unser Chor in der Wendezeit 1990 durch den<br />
damaligen Pfarrer Wolfram Przybilla und unserer heutigen<br />
Chorleiterin Ursula Döring.<br />
Momentan vereinen sich 17 Sangesfreunde in unserem Chor,<br />
der nach Möglichkeit einmal in der Woche probt und auch das<br />
gemütliche Zusammensein nach den Proben nicht zu kurz<br />
kommt.<br />
Neben kirchlichem Liedgut, gehört u.a. deutsches Volkslied,<br />
Popmusik oder Balladen zu unserem vielschichtigen Programm,<br />
das sich im Laufe der Jahre zu einem großen Repertoire angesammelt<br />
hat.<br />
Unter anderem sangen wir schon auf lateinisch, englisch, russisch<br />
und sogar finnisch.<br />
Gern singen wir bei kirchlichen Anlässen, zu Jubiläen, Hochzeiten,<br />
Geburtstagen oder auf Konzerten.<br />
Um unseren Gästen einen Ohrenschmaus bieten zu können,<br />
üben wir seid diesem Winter an einem vielfältigen Programm<br />
mit neuen Liedern.<br />
Viel Zeit in die Vorbereitung der Proben und Planung des Konzertes<br />
investiert dabei unsere Chorleiterin Ursula Döring.<br />
Herzlich laden wir hiermit alle Freunde der Chormusik aus Nah<br />
und Fern zu unserem Festprogramm ein, um auch im Anschluss<br />
an das Konzert noch gemütlich bei Kaffee, Kuchen,<br />
Bratwurst und erfrischenden Getränken mit uns zu feiern.<br />
Denn wir wollen zusammen singen und fröhlich sein, das uns<br />
verbinden wird noch lange Zeit die Musik.
Südeichsfeld-Bote – 3– Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
geführt. Bis zu diesem Termin wurde die Haushaltswirtschaft<br />
nach den Grundsätzen der Verwaltungsbuchführung geführt.<br />
Beschluss<br />
über die Vergabe von Planungsleistungen zur Satzung über<br />
die Erhebung wiederkehrender Beiträge für die öffentlichen<br />
Verkehrsanlagen der Gemeinde Bernterode<br />
(wiederkehrende Straßenausbaubeitragssatzung)<br />
Beschluss Nr.: 11-14/10 vom: 22.06.10<br />
1. Mit Beschluss Nr. 35-25/07 vom 23.10.2007 hat die Gemeinde<br />
Bernterode in öffentlicher Sitzung beschlossen, dass im<br />
Gebiet der gesamten Ortslage Bernterode wiederkehrende<br />
Straßenausbaubeiträge erhoben werden sollen.<br />
2. Die <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong> ist beauftragt,<br />
eine entsprechende Satzung auszuarbeiten.<br />
3. Mit der Zuarbeit der dazu erforderlichen Planunterlagen wird<br />
der Vermessungsingenieur Laurent aus Heiligenstadt anhand<br />
seines Angebotes vom 05.03.<strong>2010</strong> beauftragt. Die Angebotssumme<br />
beträgt brutto 1.130,50 €.<br />
4. Dieser Beschluss ist ortsüblich bekannt zu machen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Gemeinderates: .............7<br />
davon anwesend: .......................................................................5<br />
Ja-Stimmen: ...............................................................................5<br />
Nein-Stimmen:............................................................................0<br />
Stimmenthaltungen: ...................................................................0<br />
Bemerkung: Aufgrund des § 38 Abs. 1 der ThürKO waren keine<br />
Mitglieder des Gemeinderates von der Beratung und Abstimmung<br />
ausgeschlossen.<br />
Bernterode, 22.06.<strong>2010</strong><br />
Dreiling<br />
Bürgermeister - Siegel -<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
Die von der Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Eichsfeld<br />
mit Schreiben vom 13.07.<strong>2010</strong> genehmigte 4. Änderungssatzung<br />
zur Hauptsatzung der Gemeinde Krombach wird hiermit<br />
gemäß § 21 Abs. 1 u. 3 der Thüringer Kommunalordnung (Thür-<br />
KO) i.d. derzeit gültigen Fassung öffentlich bekannt gemacht.<br />
Die vorzeitige Bestätigung nach § 21 Abs. 3 Satz 3 wurde ausdrücklich<br />
zugelassen.<br />
Verstöße wegen der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften,<br />
die nicht die Ausfertigung und diese Bekanntmachung<br />
betreffen, können gegenüber der Gemeinde geltend gemacht<br />
werden. Sie sind schriftlich unter Angabe der Gründe geltend zu<br />
machen. Werden solche Verstöße nicht innerhalb einer Frist von<br />
einem Jahr nach dieser Bekanntmachung geltend gemacht, so<br />
sind diese Verstöße unbeachtlich.<br />
Schimberg, den 14.07.<strong>2010</strong><br />
Thume<br />
Vorsitzender<br />
4. Änderungssatzung<br />
zur Hauptsatzung der Gemeinde Krombach<br />
Aufgrund der §§ 19 Abs. 1 und 20 Abs. 1 der Thüringer Gemeinde-<br />
und Landkreisordnung (Thüringer Kommunalordnung -<br />
ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung 28. Januar<br />
2003 (GVBl. S. 41), geändert durch Gesetz vom 08. April 2009<br />
(GVBl. S. 345) hat der Gemeinderat der Gemeinde Krombach in<br />
der Sitzung am 17.06.<strong>2010</strong> die 4. Änderungssatzung zur Hauptsatzung<br />
beschlossen:<br />
§ 1<br />
Der § 14 erhält folgende Fassung:<br />
Die Haushaltswirtschaft der Gemeinde Krombach wird ab<br />
01.01.<strong>2010</strong> nach den Grundsätzen der doppelten Buchführung<br />
§ 2<br />
1. Der § 15 erhält folgende Fassung:<br />
Die in dieser Hauptsatzung verwandten personenbezogenen<br />
Bezeichnungen gelten für Frauen in der weiblichen und für Männer<br />
in der männlichen Sprachform.<br />
2. Der bisherige § 15 wird jetzt § 16.<br />
§ 3<br />
Alle übrigen Festlegungen der Hauptsatzung vom 12.02.2002 in<br />
der Fassung der 3. Änderung vom 28.02.2006 bleiben unverändert.<br />
§ 4<br />
Inkrafttreten<br />
Die 4. Änderungssatzung zur Hauptsatzung tritt rückwirkend<br />
zum 31.12.2009 in Kraft.<br />
Krombach, den 14.07.<strong>2010</strong><br />
König<br />
Bürgermeister (Siegel)<br />
Abwägungsbeschluss<br />
über die Klarstellungs- und<br />
Ergänzungssatzung der Gemeinde<br />
Pfaffschwende<br />
Beschluss-Nr.: 18-06/10 vom: 25.06.10<br />
Zur Klarstellungs- und Ergänzungssatzung wurden bei der Bürgerbeteiligung,<br />
der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange<br />
und Behörden Anregungen und Bedenken vorgebracht. Diese<br />
hat der Gemeinderat der Gemeinde Pfaffschwende mit folgendem<br />
Ergebnis geprüft:<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde Pfaffschwende beschließt auf<br />
der Grundlage des § 2 der Thüringer Kommunalordnung - Thür-<br />
KO, in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28.01.2003<br />
(GVBl. S. 41 ff.), zuletzt geändert durch Gesetz vom 23.12.2005<br />
(GVBl. S. 446) in Verbindung mit § 3 Abs. 2, § 4 und 4a Baugesetzbuch<br />
(BauGB), in der Fassung vom 23.09.2004 (BGB.I S.<br />
2414), geändert durch Gesetz vom 21.12.2006 (BGBl. I S.<br />
3316).<br />
Die Bedenken und Anregungen gemäß § 3 Abs. 2, § 4 und § 4a<br />
BauGB wurden geprüft und abgewogen.<br />
Das Abwägungsprotokoll ist Bestandteil dieses Beschlusses<br />
(siehe Anlage).<br />
Die behandelten Bedenken und Anregungen werden Bestandteil<br />
der Klarstellungs- und Ergänzungssatzung der Gemeinde<br />
Pfaffschwende.<br />
Es wurde bekannt gemacht, dass verspätet vorgebrachte Bedenken<br />
und Anregungen nicht berücksichtigt werden können.<br />
Demzufolge besteht kein weiterer Abwägungsbedarf.<br />
Das Planungs- und Ingenieurbüro KWR GmbH Worbis wird gemäß<br />
§ 4b BauGB beauftragt, diejenigen, die Anregungen erhoben<br />
haben, vom Abwägungsergebnis mit Angabe der Gründe in<br />
Kenntnis zu setzen.<br />
Hiermit wird der Beschluss Nr. 11-04/10 vom 12.04.<strong>2010</strong> aufgehoben.<br />
Dieser Beschluss sowie dann die Erteilung der Bestätigung sind<br />
ortsüblich bekannt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Gemeinderates: .............7<br />
davon anwesend: .......................................................................5<br />
Ja-Stimmen: ...............................................................................5<br />
Nein-Stimmen:............................................................................0<br />
Stimmenthaltungen:....................................................................0<br />
Bemerkung: Aufgrund des § 38 Abs. 1 der Thüringer Gemeindeund<br />
Landkreisordnung - ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung<br />
vom 28. Januar 2003 (GVBI. Nr. 2 S. 41) zuletzt<br />
geändert durch Gesetz vom 23. Dezember 2005 (GVBI. S. 446)<br />
waren keine Mitglieder des Gemeinderates ausgeschlossen.<br />
Pfaffschwende, 25.06.10<br />
Griethe<br />
Bürgermeister - Siegel -
Südeichsfeld-Bote – 4– Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
Satzungsbeschluss<br />
über die Klarstellungs- und<br />
Ergänzungssatzung der Gemeinde<br />
Pfaffschwende<br />
Beschluss-Nr.: 19-06/10 vom 25.06.10<br />
Nach § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) vom 23. September<br />
2004 (BGBl. I, S. 2414) zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes<br />
vom 29. <strong>Juli</strong> 2009 (BGBl. I S. 2542) sowie nach § 83 der<br />
Thüringer Bauordnung in der vom 01. Mai 2004 an geltenden<br />
Fassung und in Verbindung mit der Thüringer Gemeinde- und<br />
Landkreisordnung (Thüringer Kommunalordnung - ThürKO -) in<br />
der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003<br />
(GVBI. Nr. 2 S. 41) zuletzt geändert durch Gesetz vom 23. Dezember<br />
2005 (GVBI. S. 446) beschließt der Gemeinderat die<br />
Klarstellungs- und Ergänzungssatzung der Gemeinde Pfaffschwende<br />
nach § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 3 BauGB bestehend<br />
aus der Planzeichnung (Teil A) als Satzung und billigt<br />
die Begründung (Teil C).<br />
Hiermit wird der Beschluss Nr. 12-04/10 vom 12.04.<strong>2010</strong> aufgehoben.<br />
Der Gemeinderat beauftragt die Gemeinde Pfaffschwende über<br />
das Bauamt der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> „<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong>“<br />
für die Klarstellungs- und Ergänzungssatzung in der vorliegenden<br />
Form die Bestätigung von der Kommunalaufsicht des<br />
Landkreises Eichsfeld zu beantragen.<br />
Dieser Beschluss sowie dann die Erteilung der Genehmigung<br />
sind gemäß § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt zu machen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Gemeinderates: .............7<br />
davon anwesend: .......................................................................5<br />
Ja-Stimmen: ...............................................................................5<br />
Nein-Stimmen:............................................................................0<br />
Stimmenthaltungen: 0<br />
Bemerkung: Aufgrund des § 38 Abs. 1 der Thüringer Gemeindeund<br />
Landkreisordnung - ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung<br />
vom 28. Januar 2003 (GVBI. Nr. 2 S. 41) zuletzt<br />
geändert durch Gesetz vom 23. Dezember 2005 (GVBI. S. 446)<br />
waren keine Mitglieder des Gemeinderates ausgeschlossen.<br />
Pfaffschwende, 25.06.10<br />
Griethe<br />
Bürgermeister - Siegel -<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
Die von der Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Eichsfeld<br />
mit Schreiben vom 13.07.<strong>2010</strong> genehmigte Klarstellung- und<br />
Ergänzungssatzung der Gemeinde Pfaffschwende wird hiermit<br />
gemäß § 21 Abs. 3 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO)<br />
ausgefertigt und entsprechend § 10 Abs. 3 BauGB i.d. derzeit<br />
gültigen Fassung öffentlich bekannt gemacht.<br />
Verstöße wegen der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften,<br />
die nicht die Ausfertigung und diese Bekanntmachung<br />
betreffen, können gegenüber der Gemeinde geltend gemacht<br />
werden. Sie sind schriftlich unter Angabe der Gründe geltend zu<br />
machen. Werden solche Verstöße nicht innerhalb einer Frist von<br />
einem Jahr nach dieser Bekanntmachung geltend gemacht, so<br />
sind diese Verstöße unbeachtlich.<br />
Auslegungshinweis:<br />
Die Satzung einschließlich Plan liegen in der Zeit<br />
vom 22.07. bis 05.08.<strong>2010</strong><br />
während der üblichen Öffnungszeiten im Bauamt/Sachgebiet<br />
Liegenschaften, Zimmer 17 der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> „<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong>“,<br />
Kreisstraße 4 in 37308 Schimberg zur Einsichtnahme<br />
aus.<br />
Schimberg, den 13.07.<strong>2010</strong><br />
Thume<br />
Vorsitzender<br />
Beschluss<br />
Nr.: 14-05/10 vom: 26.05.<strong>2010</strong><br />
über die Satzung zur Erhebung wiederkehrender Beiträge<br />
für die öffentlichen Verkehrsanlagen der Gemeinde Pfaffschwende<br />
(Straßenausbaubeitragssatzung)<br />
Aufgrund des § 19 Abs. 1 der Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung<br />
(Thüringer Kommunalordnung - ThürKO) in der<br />
Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBI.<br />
S. 41), zuletzt geändert durch Gesetz vom 08. April 2009 (GVBI.<br />
S. 345) und der §§ 2 und 7a des Thüringer Kommunalabgabengesetzes<br />
(ThürKAG) in der Fassung der Neubekanntmachung<br />
vom 19. September 2000 (GVBI. S. 301) zuletzt geändert durch<br />
Gesetz vom 18. August 2009 (GVBI. S. 646) beschließt der Gemeinderat<br />
der Gemeinde Pfaffschwende die Satzung über die<br />
Erhebung wiederkehrender Beiträge für die öffentlichen Verkehrsanlagen<br />
der Gemeinde Pfaffschwende (Straßenausbaubeitragssatzung).<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Gemeinderates: .............7<br />
davon anwesend: .......................................................................6<br />
Ja-Stimmen: ...............................................................................6<br />
Nein-Stimmen:............................................................................0<br />
Stimmenthaltungen:....................................................................0<br />
Bemerkung: Aufgrund des § 38 Abs. 1 der ThürKO waren keine<br />
Mitglieder des Gemeinderates von der Beratung und Abstimmung<br />
ausgeschlossen.<br />
Pfaffschwende, 26.05.<strong>2010</strong><br />
Griethe<br />
Bürgermeister (Siegel)<br />
Satzung<br />
über die Erhebung wiederkehrender Beiträge<br />
für die öffentlichen Verkehrsanlagen der Gemeinde<br />
Pfaffschwende<br />
(Straßenausbaubeitragssatzung)<br />
Aufgrund des § 21 Abs. 1 und 3 der Thüringer Kommunalordnung<br />
(ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom<br />
28. Januar 2003 (GVBI. S. 41), zuletzt geändert durch Gesetz<br />
vom 04.Mai <strong>2010</strong> (GVBI. S. 113,114) i.V.m. § 2 Abs. 5 Thüringer<br />
Kommunalabgabengesetzes (ThürKAG) in der Fassung der<br />
Neubekanntmachung vom 19. September 2000 (GVBI. S. 301),<br />
zuletzt geändert durch Gesetz vom 18. August 2009 (GVBI. S.<br />
646) erlässt die Gemeinde Pfaffschwende durch Beschluss des<br />
Gemeinderates vom 26. Mai <strong>2010</strong> folgende Satzung:<br />
§ 1<br />
Erhebung wiederkehrender Beiträge für Verkehrsanlagen<br />
Die Gemeinde Pfaffschwende erhebt wiederkehrende Beiträge<br />
zur Deckung des Aufwandes für die Erweiterung, Verbesserung<br />
oder Erneuerung der zur Abrechnungseinheit zusammengefassten<br />
öffentlichen Straßen, Wege und Plätze (Verkehrsanlagen).<br />
§ 2<br />
Abrechnungsgebiet<br />
Die innerhalb der geschlossenen Ortslage gelegenen Verkehrsanlagen<br />
werden zu einer Abrechnungseinheit zusammengefasst,<br />
wie sie sich aus dem dieser Satzung als Anlage beigefügtem<br />
Plan ergibt.<br />
§ 3<br />
Beitragsfähiger Aufwand<br />
(1) Beitragsfähig sind die Investitionsaufwendungen für die Erweiterung,<br />
Verbesserung oder Erneuerung von:<br />
1. Fahrbahnen<br />
2. Rinnen und Bordsteinen<br />
3. Gehwegen<br />
4. Radwegen<br />
5. Parkflächen<br />
6. unselbständigen Grünanlagen/Straßenbegleitgrün<br />
7. Straßenbeleuchtungen<br />
8. Oberflächenentwässerungen<br />
9. Böschungen, Schutz- und Stützmauern.<br />
(2) Nicht beitragsfähig sind die Kosten<br />
1. für die laufende Unterhaltung und Instandsetzung der in<br />
Abs. 1 genannten Anlagen<br />
2. für Hoch- und Tiefstraßen sowie Bundes-, Landes- und<br />
Kreisstraßen, ferner für Brücken, Tunnel und Unterführungen<br />
mit den dazugehörigen Rampen.<br />
§ 4<br />
Beitragstatbestand<br />
Die wiederkehrenden Beiträge werden für alle in der Abrechnungseinheit<br />
gelegenen Grundstücke erhoben, welche die Möglichkeit<br />
einer Zufahrt oder eines Zuganges zu den in der Abrechnungseinheit<br />
zusammengefassten Verkehrsanlagen haben.
Südeichsfeld-Bote – 5– Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
§ 5<br />
Verteilung des beitragspflichtigen Aufwandes<br />
(1) Der Anteil der Beitragspflichtigen am beitragsfähigen Aufwand<br />
wird auf die Grundstücke verteilt, denen die Inanspruchnahme<br />
der zur Abrechnungseinheit zusammengefassten Verkehrsanlagen<br />
besondere Vorteile vermittelt (erschlossene<br />
Grundstücke). Dabei wird die unterschiedliche Nutzung der erschlossenen<br />
Grundstücke nach Art und Maß durch Vervielfachung<br />
der maßgeblichen Grundstücksfläche mit dem nach Absatz<br />
5-8 maßgeblichen Nutzungsfaktor berücksichtigt.<br />
(2) Als Grundstücksfläche im Sinne des Abs. 1 gilt grundsätzlich<br />
der Flächeninhalt des Grundstücks im bürgerlich-rechtlichen<br />
Sinn. Soweit Flächen erschlossener Grundstücke baulich oder<br />
gewerblich nutzbar sind, richtet sich die Ermittlung des Nutzungsfaktors<br />
nach Abs. 6 und 7. Für die übrigen Flächen - einschließlich<br />
der im Außenbereich liegenden Teilflächen jenseits<br />
einer Bebauungsplangrenze oder der Grenze einer Satzung<br />
nach § 34 Abs. 4 BauGB - richtet sich die Ermittlung des Nutzungsfaktors<br />
nach Abs. 8.<br />
(3) Als baulich oder gewerblich nutzbar gilt bei erschlossenen<br />
Grundstücken<br />
a) die insgesamt oder teilweise im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes<br />
und mit der Restfläche innerhalb eines im<br />
Zusammenhang bebauten Ortsteils liegen, die Gesamtfläche<br />
des Grundstücks,<br />
b) die über die Grenzen des Bebauungsplanes in den Außenbereich<br />
hinausreichen, die Fläche im Bereich des Bebauungsplanes,<br />
c) die im Bereich einer Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB liegen<br />
und bei Grundstücken, die über die Grenzen einer solchen<br />
Satzung hinausreichen, die Fläche im Satzungsbereich,<br />
d) für die kein Bebauungsplan und keine Satzung nach § 34<br />
Abs. 4 BauGB besteht, wenn sie insgesamt innerhalb der<br />
geschlossenen Ortslage liegen, die Gesamtfläche des<br />
Grundstücks.<br />
e) die über die sich nach Buchstabe b) oder d) ergebenden<br />
Grenzen hinaus bebaut oder gewerblich genutzt sind, die<br />
Fläche zwischen der Erschließungsanlage bzw. der der Erschließungsanlage<br />
zugewandten Grundstücksseite und einer<br />
Linie hierzu, die in dem gleichmäßigen Abstand verläuft,<br />
der der übergreifenden Bebauung oder gewerblichen Nutzung<br />
entspricht.<br />
(4) Bei erschlossenen Grundstücken, die<br />
a) nicht baulich oder gewerblich, sondern nur in vergleichbarer<br />
Weise nutzbar sind (z. B. Friedhöfe, Sportplätze) oder innerhalb<br />
des im Zusammenhang bebauten Ortsteils so genutzt<br />
werden,<br />
oder<br />
b) ganz oder teilweise im Außenbereich (§ 35 BauGB) liegen<br />
oder wegen entsprechender Festsetzungen nur in anderer<br />
Weise nutzbar sind (z. B. landwirtschaftliche Nutzung) ist die<br />
Gesamtfläche des Grundstücks bzw. die Fläche des Grundstücks<br />
zugrunde zu legen, die von den Regelungen in Abs. 3<br />
nicht erfasst wird.<br />
(5) Zur Berücksichtigung des unterschiedlichen Maßes der Nutzung<br />
wird die Fläche von Grundstücken, die baulich oder gewerblich<br />
nutzbar sind (Abs. 3) vervielfacht mit<br />
a) 1,0 bei einer Bebaubarkeit mit 1 Vollgeschoss,<br />
b) 1,3 bei einer Bebaubarkeit mit 2 Vollgeschossen,<br />
c) 1,6 bei einer Bebaubarkeit mit 3 Vollgeschossen,<br />
d) für jedes weitere Vollgeschoss steigt der Faktor um weitere<br />
0,3.<br />
(6) Für Grundstücke, die ganz oder teilweise innerhalb des Geltungsbereiches<br />
eines Bebauungsplanes liegen, ergibt sich die<br />
Zahl der Vollgeschosse wie folgt:<br />
a) Ist die Zahl der Vollgeschosse festgesetzt, aus der höchstzulässigen<br />
Zahl der Vollgeschosse.<br />
b) Dürfen nur Garagen oder Stellplätze errichtet werden, gilt<br />
die Zahl von einem Vollgeschoss je Nutzungsebene.<br />
c) Ist gewerbliche oder industrielle Nutzung ohne Bebauung<br />
festgesetzt, gilt die Zahl von einem Vollgeschoss.<br />
d) Ist tatsächlich eine höhere als die festgesetzte Zahl der Vollgeschosse<br />
vorhanden oder zugelassen, so ist diese zugrunde<br />
zu legen.<br />
(7) Für Grundstücke außerhalb des Geltungsbereiches eines<br />
Bebauungsplanes oder für Grundstücke, für die ein Bebauungsplan<br />
die Zahl der Vollgeschosse nicht festsetzt, ergibt sich die<br />
Zahl der Vollgeschosse:<br />
a) bei bebauten Grundstücken aus der Höchstzahl der tatsächlich<br />
vorhandenen Vollgeschosse,<br />
b) bei unbebauten, aber bebaubaren Grundstücken aus der<br />
Zahl der auf den Grundstücken der näheren Umgebung<br />
überwiegend vorhandenen Vollgeschosse,<br />
c) bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder Stellplätze<br />
zulässig oder vorhanden sind, wird je Nutzungsebene ein<br />
Vollgeschoss zugrunde gelegt,<br />
d) bei Grundstücken, auf denen keine Bebauung zulässig ist,<br />
die aber gewerblich oder industriell genutzt werden können,<br />
wird ein Vollgeschoss zugrunde gelegt.<br />
(8) Für die Flächen nach § 5 Abs. 4 gelten als Nutzungsfaktoren<br />
bei Grundstücken, die<br />
1. aufgrund entsprechender Festsetzungen in einem Bebauungsplan<br />
nicht baulich oder gewerblich sondern nur in vergleichbarer<br />
Weise nutzbar sind (z. B. Sportplätze, Friedhöfe)<br />
oder innerhalb des im Zusammenhang bebauten Ortsteils<br />
so genutzt werden 0,5<br />
2. im Außenbereich liegen oder wegen entsprechender Festsetzungen<br />
in einem Bebauungsplan nur in anderer Weise<br />
nutzbar sind (z. B. landwirtschaftliche Nutzung), wenn<br />
a) sie ohne Bebauung sind, bei<br />
aa)Waldbestand oder wirtschaftlich nutzbaren<br />
Wasserflächen 0,0167<br />
bb)Nutzung als Grünland, Gartenland<br />
oder Ackerland 0,0333<br />
cc) gewerblicher Nutzung (z. B. Bodenabbau pp.) 1,0<br />
b) sie in einer der baulichen oder gewerblichen Nutzung vergleichbaren<br />
Weise genutzt werden<br />
(z. B. Friedhöfe, Sportplätze) 0,25<br />
c) auf ihnen Wohnbebauung, landwirtschaftliche Hofstellen<br />
oder landwirtschaftliche Nebengebäude (z. B. Feldscheunen)<br />
vorhanden sind, die Gesamtfläche des Grundstücks 1,0<br />
mit Zuschlägen für das zweite und jedes weitere tatsächlich<br />
vorhandene Vollgeschoss entsprechend der Staffelung nach<br />
Abs. 5<br />
d) sie gewerblich genutzt und bebaut sind,<br />
für die Gesamtfläche des Grundstücks, 1,3<br />
mit Zuschlägen für das zweite und jedes weitere tatsächlich<br />
vorhandene Vollgeschoss entsprechend der Staffelung nach<br />
Abs. 5.<br />
(9) Vollgeschosse sind alle Geschosse, deren Deckenoberkante<br />
im Mittel mehr als 1,40 m über die Geländeoberfläche hinausragt<br />
und die über mindestens zwei Drittel ihrer Grundfläche eine<br />
lichte Höhe von mindestens 2,00 m haben. Dies gilt auch für<br />
Grundstücke in Gebieten, in denen der Bebauungsplan oder eine<br />
Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB keine Festsetzungen nach<br />
§ 5 Abs. 6 Buchstabe a) bis c) enthält. Ist die Zahl der Vollgeschosse<br />
wegen der Besonderheit des Bauwerkes nicht feststellbar,<br />
so werden bei gewerblich oder industriell genutzten Grundstücken<br />
und bei allen in anderer Weise baulich genutzten<br />
Grundstücken je angefangene 3,50 m Höhe des Bauwerks<br />
(Traufhöhe) als ein Vollgeschoss berechnet. Kirchengebäude<br />
werden stets als eingeschossige Gebäude behandelt.<br />
(10) Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Art der Nutzung<br />
werden die in Abs. 5 festgesetzten Faktoren um 0,3 erhöht<br />
a) bei Grundstücken in durch Bebauungsplan festgesetzten<br />
Kern-, Gewerbe- und Industriegebieten sowie Sondergebieten<br />
mit der Nutzungsart: Einkaufszentren und großflächige<br />
Handelsbetriebe, Messe, Ausstellung und Kongresse;<br />
b) bei Grundstücken in Gebieten, in denen ohne Festsetzung<br />
durch Bebauungsplan eine Nutzung wie in den unter Buchstabe<br />
a) genannten Gebieten vorhanden oder zulässig ist;<br />
c) bei Grundstücken außerhalb der unter den Buchstaben a)<br />
und b) bezeichneten Gebiete, die gewerblich, industriell oder<br />
in ähnlicher Weise genutzt werden (so z.B. Grundstücke mit<br />
Büro-, Verwaltungs-, Post-, Bahn-, Krankenhaus- und Schulgebäuden),<br />
wenn diese Nutzung nach Maßgabe der Geschossflächen<br />
überwiegt. Liegt eine derartige Nutzung ohne<br />
Bebauung oder zusätzlich zur Bebauung vor, gilt die tatsächlich<br />
so genutzte Fläche als Geschossfläche.
Südeichsfeld-Bote – 6– Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
§ 6<br />
Gemeindeanteil<br />
Die Gemeinde Pfaffschwende trägt den Teil des Investitionsaufwandes,<br />
der auf die Inanspruchnahme der Erschließungsanlagen<br />
durch die Allgemeinheit entfällt. Dieser Anteil der Gemeinde<br />
Pfaffschwende am beitragsfähigen Investitionsaufwand ergibt<br />
sich aus der Mischsatzberechnung. Der Gemeindeanteil für die<br />
Abrechnungseinheit Pfaffschwende - geschlossene Ortslage<br />
beträgt 37,39 %.<br />
§ 7<br />
Beitragssatz<br />
(1) Der Beitragssatz wird nach Maßgabe der Bestimmungen<br />
dieser Satzung aus den jährlichen Investitionsaufwendungen für<br />
die beitragsfähige Maßnahme ermittelt.<br />
(2) Der Beitragssatz für den Abrechnungszeitraum wird nach<br />
Vorliegen aller Berechnungsgrundlagen durch Satzungsänderung<br />
bestimmt. Er ergibt sich aus der zu ermittelnden Verteilung<br />
des beitragspflichtigen Aufwandes nach § 5 der Satzung.<br />
§ 8<br />
Beitragspflichtige<br />
(1) Beitragspflichtig ist derjenige, der im Zeitpunkt des Zugangs<br />
des Beitragsbescheids Eigentümer des Grundstücks ist. Ist das<br />
Grundstück mit einem Erbbaurecht belastet, so ist der Erbbauberechtigte<br />
anstelle des Eigentümers beitragspflichtig. Ist das<br />
Grundstück mit einem dinglichen Nutzungsrecht nach Artikel<br />
233 § 4 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch<br />
belastet, so ist der Inhaber dieses Rechtes anstelle des<br />
Eigentümers beitragspflichtig. Mehrere Eigentümer eines<br />
Grundstückes sind Gesamtschuldner; bei Wohnungs- und Teileigentum<br />
sind die einzelnen Wohnungs- und Teileigentümer nur<br />
entsprechend ihrem Miteigentumsanteil beitragspflichtig.<br />
(2) Ist der Eigentümer oder Erbbauberechtigte nicht im Grundbuch<br />
eingetragen oder ist die Eigentums- oder Berechtigungslage<br />
in sonstiger Weise ungeklärt, so ist an seiner Stelle derjenige<br />
abgabenpflichtig, der im Zeitpunkt des Entstehens der Abgabepflicht<br />
der Besitzer des betroffenen Grundstücks ist. Bei einer<br />
Mehrheit von Besitzern ist jeder entsprechend der Höhe seines<br />
Anteils am Mitbesitz zur Abgabe verpflichtet.<br />
§ 9<br />
Entstehung und Fälligkeit der Beitragsschuld, Vorausleistung<br />
(1) Die Beitragsschuld entsteht jeweils mit Ablauf des 31. Dezember<br />
für das abgelaufene Kalenderjahr. Einen Monat nach<br />
Bekanntgabe des Beitragsbescheides wird der Beitrag fällig.<br />
(2) Auf die Beitragsschuld können vom Beginn des Kalenderjahres<br />
an Vorausleistungen verlangt werden. Diese dürfen maximal<br />
75 % der voraussichtlichen Beitragsschuld betragen. Abs. 1<br />
Satz 2 gilt entsprechend.<br />
§ 10<br />
Auskunftspflicht<br />
Die Beitragspflichtigen sind verpflichtet, der Gemeinde Pfaffschwende<br />
über <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> „<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong>“<br />
- Sachgebiet Straßenausbaubeiträge alle zur Ermittlung der<br />
Beitragsgrundlagen erforderlichen Auskünfte zu erteilen, auf<br />
Verlangen geeignete Unterlagen vorzulegen und jeden Eigentumswechsel,<br />
jede Veränderung der Grundstücksfläche, der Bebauung<br />
sowie jede Nutzungsänderung anzuzeigen.<br />
§ 11<br />
Überleitungsbestimmungen<br />
Waren vor Inkrafttreten dieser Satzung für die im Abrechnungsgebiet<br />
liegenden Grundstücke Erschließungs- oder einmalige<br />
Straßenausbaubeiträge nach dem Baugesetzbuch oder dem<br />
Kommunalabgabengesetz des Landes entstanden, so bleiben<br />
diese Grundstücke bei der Ermittlung des wiederkehrenden Beitrags<br />
für das Abrechnungsgebiet unberücksichtigt und für wiederkehrende<br />
Beiträge solange beitragsfrei, bis die Gesamtsumme<br />
der wiederkehrenden Beiträge aus den einzelnen<br />
Jahresbeiträgen bei Veranlagung zum wiederkehrenden Beitrag<br />
den Beitrag des Erschließungs- oder Einmalbeitrags überschritten<br />
hätte, längstens jedoch auf Dauer von 20 Jahren seit der<br />
Entstehung des Erschließungs- oder Einmalbeitrages.<br />
§ 12<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tage nach der Bekanntmachung in Kraft.<br />
Pfaffschwende, 26.05.<strong>2010</strong><br />
Griethe<br />
Bürgermeister (Siegel)<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
Die von der Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Eichsfeld<br />
mit Schreiben vom 21.06.<strong>2010</strong> genehmigte Satzung über die<br />
Erhebung wiederkehrender Beiträge für die öffentlichen Verkehrsanlagen<br />
der Gemeinde Pfaffschwende (Straßenausbaubeitragssatzung)<br />
wird hiermit gemäß § 21 Abs. 3 S. 3 der Thüringer<br />
Kommunalordnung (ThürKO) i.d. derzeit gültigen Fassung<br />
öffentlich bekannt gemacht.<br />
Verstöße wegen der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften,<br />
die nicht die Ausfertigung und diese Bekanntmachung<br />
betreffen, können gegenüber der Gemeinde geltend gemacht<br />
werden. Sie sind schriftlich unter Angabe der Gründe geltend zu<br />
machen. Werden solche Verstöße nicht innerhalb einer Frist von<br />
einem Jahr nach dieser Bekanntmachung geltend gemacht, so<br />
sind diese Verstöße unbeachtlich.<br />
Auslegungshinweis:<br />
Die Satzung einschließlich Plan liegen in der Zeit<br />
vom 22.07. bis 05.08.<strong>2010</strong><br />
während der üblichen Öffnungszeiten im Bauamt/Sachgebiet<br />
Liegenschaften, Zimmer 17 der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> „<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong>“,<br />
Kreisstraße 4 in 37308 Schimberg zur Einsichtnahme<br />
aus.<br />
Schimberg, den 14.07.<strong>2010</strong><br />
Thume<br />
Vorsitzender<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
Die von der Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Eichsfeld<br />
mit Schreiben vom 13.07.<strong>2010</strong> genehmigte 3. Änderungssatzung<br />
zur Hauptsatzung der Gemeinde Pfaffschwende wird hiermit<br />
gemäß § 21 Abs. 1 u. 3 der Thüringer Kommunalordnung<br />
(ThürKO) i.d. derzeit gültigen Fassung öffentlich bekannt gemacht.<br />
Die vorzeitige Bestätigung nach § 21 Abs. 3 Satz 3 wurde<br />
ausdrücklich zugelassen.<br />
Verstöße wegen der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften,<br />
die nicht die Ausfertigung und diese Bekanntmachung<br />
betreffen, können gegenüber der Gemeinde geltend gemacht<br />
werden. Sie sind schriftlich unter Angabe der Gründe geltend zu<br />
machen. Werden solche Verstöße nicht innerhalb einer Frist von<br />
einem Jahr nach dieser Bekanntmachung geltend gemacht, so<br />
sind diese Verstöße unbeachtlich.<br />
Schimberg, den 14.07.<strong>2010</strong><br />
Thume<br />
Vorsitzender<br />
3. Änderungssatzung<br />
zur Hauptsatzung der Gemeinde Pfaffschwende<br />
Aufgrund der §§ 19 Abs, 1 und 20 Abs. 1 der Thüringer Gemeinde-<br />
und Landkreisordnung (Thüringer Kommunalordnung -<br />
ThürKO)) in der Fassung der Neubekanntmachung 28. Januar<br />
2003 (GVBI. S. 41), geändert durch Gesetz vom 08. April 2009<br />
(GVBI. S. 345) hat der Gemeinderat der Gemeinde Pfaffschwende<br />
in der Sitzung am 25.06.<strong>2010</strong> die 3. Änderungssatzung<br />
zur Hauptsatzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Der § 14 erhält folgende Fassung:<br />
Die Haushaltswirtschaft der Gemeinde Pfaffschwende wird ab<br />
01.01.<strong>2010</strong> nach den Grundsätzen der doppelten Buchführung<br />
geführt. Bis zu diesem Termin wurde die Haushaltswirtschaft<br />
nach den Grundsätzen der Verwaltungsbuchführung geführt.<br />
§ 2<br />
1. Der § 15 erhält folgende Fassung:<br />
Die in dieser Hauptsatzung verwandten personenbezogenen<br />
Bezeichnungen gelten für Frauen in der weiblichen und für Männer<br />
in der männlichen Sprachform.<br />
2. Der bisherige § 15 wird jetzt § 16.<br />
§ 3<br />
Alle übrigen Festlegungen der Hauptsatzung vom 31.01.2002 in<br />
der Fassung der 2. Änderung vom 22.12.2008 bleiben unverändert.
Südeichsfeld-Bote – 7– Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
§ 4<br />
Inkrafttreten<br />
Die 3. Änderungssatzung zur Hauptsatzung tritt rückwirkend<br />
zum 31.12.2009 in Kraft.<br />
Pfaffschwende, den 14.07.<strong>2010</strong><br />
Griethe<br />
Bürgermeister (Siegel)<br />
Änderung des Thüringer<br />
Erziehungsgeldgesetzes (ThürErzGS)<br />
Liebe Eltern,<br />
ab 01.08.<strong>2010</strong> tritt eine Änderung des Thüringer Erziehungsgeldgesetzes<br />
in Kraft.<br />
Zukünftig haben alle Eltern aus Thüringen mit Kindern zwischen<br />
1 und 2 Jahren (bisher zwischen 2 und 3 Jahren) die Möglichkeit,<br />
den Antrag auf das Thüringer Erziehungsgeld zu stellen.<br />
Antragstellung, wenn:<br />
- Sie Ihr Kind häuslich betreuen oder Ihr Kind nicht länger als<br />
5 Stunden in einer Kindertageseinrichtung (Halbtagsplatz)/<br />
von einer Kindertagespflegeperson betreuen lassen.<br />
- Sie außer dem 1 bis 2-jährigem Kind noch weitere Kinder<br />
haben, für die Sie Kindergeld beziehen<br />
Eine Antragstellung entfällt,<br />
- wenn Sie nur 1 Kind haben und dieses Kind ganztags in einer<br />
Kindertagesstätte/ von einer Kindertagespflegeperson<br />
betreut wird.<br />
D. h. für diese Eltern besteht kein Anspruch auf Leistungen<br />
nach dem ThürErzGG in der geänderten Fassung vom<br />
04.05.<strong>2010</strong> mit Inkrafttreten am 01.08.<strong>2010</strong>.<br />
Information an alle Eltern mit Kindern zwischen 2 und 3<br />
Jahren:<br />
- Für alle bis zum 31.07.2007 geborenen Kinder gilt das bisher<br />
bewilligte Erziehungsgeld weiter<br />
- Für die zwischen dem 01.08.2007 und dem 31.07.2008 geborenen<br />
Kinder:<br />
- bereits erlassene Bescheide werden an die ab dem<br />
01.08.<strong>2010</strong> geltende Fassung angepasst<br />
- wurde noch kein Antrag auf Thüringer Erziehungsgeld nach<br />
der bisher geltenden Fassung gestellt, gilt das ThürErzGG in<br />
der ab dem 01.08.<strong>2010</strong> geltenden Fassung entsprechend.<br />
- Für die zwischen dem 01.08.2008 und dem 31.07.2009 geborenen<br />
Kinder gilt das ThürErzGG in der ab dem<br />
01.08.<strong>2010</strong> geltenden Fassung.<br />
Zuständig für die Durchführung des ThürErzGG sind weiterhin<br />
die Wohnsitzgemeinden.<br />
Für Eltern aus der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong><br />
werden die Anträge ausgereicht/ bearbeitet durch:<br />
<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />
<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong><br />
Frau Achtermeier<br />
Kreisstr. 4<br />
37308 Schimberg OT <strong>Ershausen</strong><br />
Tel.: 036082-44122<br />
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne auch telefonisch unter der<br />
o.g. Durchwahl zur Verfügung.<br />
Impressum:<br />
Südeichsfeld-Bote<br />
Amtsblatt der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> <strong>Ershausen</strong> / <strong>Geismar</strong><br />
Herausgeber: <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> „<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong>“<br />
Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />
In den Folgen 43, 98704 Langewiesen, Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />
Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />
der Vorsitzende der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der<br />
Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />
Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen<br />
Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene<br />
HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei<br />
können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit.<br />
Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen.<br />
Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />
Verlagsleiter: Mirko Reise<br />
Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet: Im Bedarfsfall<br />
können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim<br />
Verlag bestellen.<br />
Schiedsperson gesucht!<br />
Zur Durchführung des Schlichtungsverfahrens wird für den<br />
Bereich der VG „<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong>“ eine geeignete<br />
Schiedsperson gesucht.<br />
Aufgaben der Schiedsstelle werden von einem Schiedsmann<br />
oder einer Schiedsfrau (Schiedsperson) wahrgenommen.<br />
Die Schiedsperson muss nach ihrer Persönlichkeit und<br />
ihren Fähigkeiten für das Amt geeignet sein. Zur Schiedsperson<br />
kann nicht gewählt werden:<br />
1. wer infolge gerichtlicher Entscheidung die Fähigkeit zur<br />
Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt oder wegen<br />
einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr<br />
als sechs Monaten verurteilt wurde:<br />
2. eine Person, gegen die ein Ermittlungsverfahren wegen<br />
eine Tat anhängig ist oder Anklage wegen einer solchen<br />
Tat erhoben wurde, die den Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung<br />
öffentlicher Ämter zur Folge haben kann:<br />
3. eine Person, die wegen geistiger oder körperlicher Behinderung<br />
die Schiedstätigkeit nicht ordnungsgemäß<br />
ausüben kann oder für die zur Besorgung aller ihrer Angelegenheiten<br />
ein Betreuer nicht nur durch einstweilige<br />
Anordnung bestellt ist:<br />
4. eine Person, die durch gerichtliche Anordnung in der<br />
Verfügung über ihr Vermögen beschränkt ist.<br />
Als Schiedsperson sollte nicht gewählt werden, wer<br />
1. bei Beginn der Amtsperiode nicht das 25. Lebensjahr<br />
vollendet hat,<br />
2. bei Beginn der Amtsperiode das 70. Lebensjahr vollendet<br />
hat,<br />
3. nicht im Bereich der Schiedsstelle wohnt.<br />
Die Schiedsperson wird auf 5 Jahre gewählt. Die gewählte<br />
Schiedsperson bedarf der Bestätigung durch den Direktor<br />
des Amtsgerichtes und wird von ihm in ihr Amt berufen und<br />
verpflichtet, ihre Aufgaben gewissenhaft und unparteiisch zu<br />
erfüllen. Die Sachkosten der Schiedsstelle werden von den<br />
Gemeinden getragen. Das Schlichtungsverfahren ist darauf<br />
gerichtet, die Streitsache im Weg des Vergleiches beizulegen.<br />
Interessierte Bürgen melden sich bitte beim Leiter des Ordnungsamtes<br />
der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> „<strong>Geismar</strong>/<strong>Ershausen</strong>“,<br />
Herrn Kruse, in 37308 Schimberg OT <strong>Ershausen</strong>,<br />
Kreisstraße 4, Telefon 036082/44130<br />
Kruse<br />
Ordnungsamtsleiter
Südeichsfeld-Bote – 8– Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
Liste der Gräber mit letzter Ruhefrist<br />
Friedhof: Martinfeld Datum: 21.06.<strong>2010</strong><br />
Bearbeiter: Herr Kruse<br />
Grabfeld 1<br />
Reihe Nr. Verstorbene Grabart Erwerb am Ende am<br />
2 2 Röhrig, Franz Reihengrab 25.11.1964 31.10.<strong>2010</strong><br />
3 4 Legenbauer, Otto Reihengrab 14.02.1965 28.02.2009<br />
5 2 Gorsler, Alois Reihengrab 20.01.1966 31.01.2009<br />
7 2 Kiep, Josef Reihengrab 28.04.1967 30.04.2009<br />
7 4 Rhein, Bernhard Reihengrab 22.07.1967 31.07.2009<br />
9 2 Döring, Josef Reihengrab 23.01.1970 31.01.2009<br />
9 4 Stadler, Norbert Reihengrab 06.04.1970 30.04.<strong>2010</strong><br />
10 2 Schmidt, Karl Reihengrab 29.07.1970 31.07.2009<br />
10 3 Heckeroth, Albert Reihengrab 18.10.1970 31.10.2009<br />
11 3 Thon, Heinrich Reihengrab 11.12.1970 31.12.2009<br />
Grabfeld 2<br />
2 2 Sonntag, Erich Reihengrab 18.01.1972 31.01.2002<br />
5 1 Wehr, Magdalena Reihengrab 24.05.1973 31.05.2003<br />
5 3 Mootz, Winfried Reihengrab 04.07.1973 31.07.2003<br />
6 1 Petrie, Ewald Reihengrab 01.09.1973 30.09.2003<br />
7 1 Rosenstock, Rosa Reihengrab 30.11.1973 31.12.2003<br />
7 3 Wagenführ, Karl Reihengrab 23.03.1974 31.03.2004<br />
7 4 Röhrig, Margaretha Reihengrab 21.07.1974 31.07.2004<br />
8 1 Montag, Gerhard Reihengrab 01.03.1974 31.03.2004<br />
8 2 Sonntag, Rosa Reihengrab 09.09.1974 30.09.2004<br />
8 4 Pudenz, Margareta Reihengrab 24.10.1974 31.10.2004<br />
9 1 Reinhardt, Hedwig Reihengrab 22.12.1974 31.12.2004<br />
9 3 Pudenz, Barbara Reihengrab 10.01.1975 31.10.2005<br />
12 1 Simon, Karl Reihengrab 25.08.1976 31.08.2006<br />
13 4 Gries, Marlies Reihengrab 14.10.1977 31.10.2007<br />
14 2 Montag, Theodor Reihengrab 10.11.1977 30.11.2007<br />
16 1 Petri, Franziska Reihengrab 05.06.1978 30.06.2008<br />
17 2 Gries, Luzia Reihengrab 04.01.1979 31.01.2009<br />
17 3 Dietrich, Regina Reihengrab 26.01.1979 31.01.2009<br />
17 3 Dietrich, Reinhold Reihengrab 03.06.1943 31.01.2009<br />
17 4 Kiep, Heinrich Reihengrab 22.02.1979 28.02.2009<br />
19 1 Schade, Otto Reihengrab 05.01.1979 31.01.2009<br />
19 2 Kiep, Maria Reihengrab 02.12.1979 31.12.2009<br />
19 3 Ibold, Heinrich Reihengrab 03.03.1979 31.03.2009<br />
19 4 Stitz, Phillip Reihengrab 09.01.1980 31.01.<strong>2010</strong><br />
20 3 Schade, Anna Reihengrab 02.03.1980 31.03.<strong>2010</strong><br />
Melden Sie sich bitte bei der Friedhofsverwaltung der VG „<strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong>“ unter 036082/44130 wenn,<br />
- ... Sie Abweichungen feststellen, die das Ende der Nutzungszeit betreffen,<br />
- ... Sie das Grab räumen bzw. von der Gemeinde kostenpflichtig (100,- €) räumen lassen möchten,<br />
- ... Sie sonstige Fragen zu den jeweiligen Grabstätten haben.<br />
Die Räumungen sind bis zum 30.10.<strong>2010</strong> durchzuführen.<br />
Entsprechend § 24 der Friedhofssatzung der Gemeinde Schimberg dürfen vor Ablauf der Nutzungszeit Grabmale nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Zustimmung der Gemeinde/ Friedhofsverwaltung entfernt werden.<br />
Nach Ablauf der Nutzungszeit sind die Grabmale und baulichen Anlagen einschließlich der Bepflanzung durch den Nutzungsberechtigten<br />
zu entfernen.<br />
Geschieht die Räumung nicht binnen der festgelegten Frist, so ist die Gemeinde/Friedhofsverwaltung berechtigt, die Grabstätten<br />
auf Kosten der Nutzungsberechtigten abräumen zu lassen.<br />
Spende für das Kinderhospiz<br />
Mitteldeutschland<br />
Am 25. April wurde in Anwesenheit unseres Landrates, Dr. Werner<br />
Henning, der neu gestaltete Schulhof der Regelschule <strong>Ershausen</strong><br />
seiner Bestimmung übergeben.<br />
Am Freitag davor hatten Schüler und Lehrer bei einem Sponsorenlauf<br />
fast 2000 Euro für die weitere Ausgestaltung des Geländes<br />
und für ihre Klassenkassen erlaufen.<br />
Besonders eifrig waren dabei David Kubesch, Klasse 8b (25<br />
Runden, ca 16,5 km), Tobias Breker, 8a, Maik Funke, Justin<br />
Timmreck, Robert Hucke, alle 6a (je 22 Runden, ca. 14,3 km)<br />
und Johanna Enders, Klasse 5 (20 Runden, ca. 13km).<br />
Die Klassensprecher hatten im Vorfeld beschlossen 20 % der<br />
Summe für das Kinderhospiz Mitteldeutschland, das z. Z. in<br />
Tambach-Dietharz erbaut wird, zu spenden.<br />
Damit wollen die Schüler zeigen, dass sie bei diesem freudigen<br />
Ereignis auch an schwerst-kranke Kinder und deren Familien<br />
denken.<br />
Stolz präsentieren die Klassensprecher Ricardo Bierschenk,<br />
Maik Funke, Vanessa Reinhardt, <strong>Juli</strong>ane Seipel, Sophia Hübenthal,<br />
Daniel Kellner, Susan Rheinhardt, (Schülersprecherin Joanna<br />
Groß fehlt auf dem Foto) mit der Vorsitzenden des Fördervereins,<br />
Frau Spitzenberg, und der stellvertretenden<br />
Schulleiterin, Frau Müller, den Überweisungsscheck über 400<br />
Euro.
Südeichsfeld-Bote – 9–<br />
Leserbrief:<br />
Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
Sehr geehrte Einwohnerinnen und<br />
Einwohner,<br />
ich möchte die Gelegenheit nutzen allen Wahlberechtigten zu<br />
danken, die zur Bürgermeisterwahl am 06.06.<strong>2010</strong> von Ihrem<br />
Wahlrecht Gebrauch gemacht haben.<br />
Meinen Wählern, danke ich für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern unserer 4 Ortsteile. Meine Amtszeit beginnt<br />
am 13.07.<strong>2010</strong> und dauert 6 Jahre.<br />
Ich darf Sie auf folgende Änderungen hinweisen und hoffe auch<br />
Ihnen damit ein Stück entgegenzukommen. Der Sprechtag des<br />
Bürgermeisters bleibt der Donnerstag aber die Sprechzeiten<br />
ändern sich wie folgt: in der Zeit von 18.00 bis 20.00 Uhr bin ich<br />
für Sie da. Ein anderer Termin ist nach Absprache möglich, bitte<br />
nutzen Sie dieses Angebot.<br />
Es ist mir ein Bedürfnis Ihnen an dieser Stelle noch einmal folgendes<br />
in Erinnerung zu rufen:<br />
Unser Bürgermeister Aloys Genau kann auf drei Amtsperioden<br />
zurückblicken, in denen sich die Gemeinde <strong>Geismar</strong> zu dem<br />
entwickelt hat, was sie heute ist, das kulturelle und wirtschaftliche<br />
Zentrum des Südeichsfeldes. Danke für diesen nicht selbstverständlichen<br />
und überdurchschnittlichen Einsatz im Namen<br />
der ganzen Gemeinde <strong>Geismar</strong>.<br />
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner helfen Sie bitte mit, das<br />
Geschaffene zu erhalten und unsere 4 Ortsteile weiterhin würdig<br />
zu vertreten.<br />
Mit besten Grüßen<br />
Martin Kozber<br />
1. Beigeordneter<br />
Leserbriefaktion zum Thema Radweg<br />
Ich wünsche mir, dass wir mit dieser Ausgabe eine Leserbriefserie<br />
zum Thema Radweg starten können. Das Thema ist überall<br />
bekannt und brisant. Zu Ihrer Information: Der Streit um den<br />
Radweg dauert schon fast 12 Jahre. Jetzt wo Land in Sicht ist,<br />
und Ausgleichmaßnahmen für die Flugtiere wie zb. 3 Teiche, zusätzlicher<br />
Bewuchs… etc, verhandelt wurden, fällt den Gegnern<br />
immer wieder was Neues ein. Uns reicht´s, und wir werden uns<br />
weiterhin wehren. Nur mit dem kleinen Unterschied - diesmal erfolgreich.<br />
Und das mit Ihrer Hilfe. Vielen Dank dafür schon mal<br />
im Voraus.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Gregor Worell<br />
Ortsteilbürgermeister für <strong>Ershausen</strong>, Misserode, Lehna<br />
Radweg zwischen Erhausen und Martinfeld<br />
Erörterungstermin am 15. Juni<br />
Dass dieses Thema schon länger als 10 Jahre die Verwaltungsangestellten<br />
der VG <strong>Ershausen</strong>/<strong>Geismar</strong> beschäftigt, und ebenso<br />
den Bürgermeistern, Gemeinderäten und Ortschaftsräten<br />
viel Zeit gekostet hat, ist nun mittlerweile allerorts bekannt.<br />
Nachdem die Naturschützer die ersten 2 Varianten blockiert haben,<br />
stellten die Planer beim Erörterungstermin am 15. Juni<br />
<strong>2010</strong> die letzte und sinnvollste Trasse vor.<br />
Dieser Radweg soll nun direkt an der Straße entlang geführt<br />
werden.<br />
Einige Anwesende haben ihre Bedenken angemeldet, die aber<br />
dann mit vernünftigen Argumenten geschlichtet werden konnten.<br />
Es waren zwar keine politischen Parteien eingeladen um<br />
Stellung zu nehmen, aber der Kreistagsabgeordnete der Bündnis90/Grüne,<br />
Herr Dr. Gebauer wurde vom NABU als Gutachter<br />
bestellt und versuchte länger als eine Stunde vergeblich die Anwesenden<br />
von seiner Sichtweise zu überzeugen.<br />
Seiner Meinung nach wäre ein Radweg auf der anderen Seite<br />
der Rosoppe der ja auch als Wirtschaftsweg genutzt werden<br />
könnte, die bessere Variante. Diese sei umweltverträglicher und<br />
finanziell günstiger, was leider mit Fakten nicht belegt werden<br />
konnte.<br />
Privatpersonen und Vereine, aus den betreffenden Orten äußern<br />
sich in den nächsten Ausgaben dieser Zeitung zum Thema.<br />
Unverständliche Gründe<br />
Der Nabu zieht mit Rückenwind der Bündnis90/Grüne Argumente<br />
an den Haaren herbei, so dass mir selbige zu Berge stehen.<br />
Beim Erörterungstermin zum Radwegbau wurde sogar behauptet,<br />
dass der Radweg der Straße entlang voraussichtlich<br />
auch von Fußgängern und mitgeführten frei laufenden Hunden<br />
benutzt wird, die dann die dort fischenden Vögel evtl. stören<br />
könnten. Fakt ist, dass Hunde auf öffentlichen Strassen und Wegen<br />
generell angeleint sein müssen, damit sie keine Gefahr für<br />
Radfahrer und Spaziergänger etc. darstellen. Hiermit nun begründen<br />
zu wollen, daß ein Wirtschaftsweg sich besser als Radtrasse<br />
eignet, ist schon ganz schön weit her geholt.<br />
Man sollte seitens der Naturschützer diese lang schon fällige<br />
Maßnahme nicht immer wieder versuchen zu blockieren, sondern<br />
mit ein klein wenig Kompromissbereitschaft einfach mal<br />
sagen: Ja, wir tun nicht nur so als würden wir den Radweg wollen,<br />
sondern wir sind dafür!<br />
Werner Sonntag, Martinfeld, 1. Vorzitzender<br />
des Hundesportverein Eichsfeld e.V.<br />
Verhinderungstaktik der Naturschützer<br />
Was auch immer in den letzten 10 Jahren gelaufen ist, es macht<br />
sich die Meinung breit, dass der Nabu , nun auch noch unterstützt<br />
durch Bündnis 90/Grüne das Radwegenetz im Südeichsfeld<br />
zu verhindern sucht. Dabei sind deren Beweggründe und<br />
Argumentationen stellenweise nicht nachvollziehbar. Beim Erörterungstermin<br />
am 15. Juni diesen Jahres betonte Herr Dr. Gebauer<br />
als Vertreter des Naturschutzbundes immer wieder im<br />
Auftrag öffentlicher Belange zu handeln. Das öffentliche Interesse<br />
sieht jedoch anders aus. Denn mehr als 90 % der Menschen<br />
im Südeichsfeld wünschen sich diesen Radweg und eine weitere<br />
Anbindung.<br />
Nach dem Motto: „ Getroffene Hund bellen“ bellte es aus den<br />
Reihen der Verhinderungstaktik zurück, als deren Einwände mit<br />
sachlichen Argumenten in der Presse widerlegt wurden.So ließ<br />
dann Herr Michael Hoffmeier als Bündnisgrünensprecher in der<br />
Presse verkünden: „Verbogene Planungen sind Resultate eines<br />
Deals mit der Kommune“. Was für ein Schwachsinn. Der Nabu<br />
ist doch verantwortlich dafür , das die Kosten des Radweges so<br />
immens sind, da die Planungsbüros nun schon einen 4. Trassenverlauf<br />
projektieren mußten. Was fällt denen noch alles ein,<br />
um zu zeigen, dass sie öffentliches Interesse nicht vertreten,<br />
sondern ignorieren. Muß es erst Menschenleben kosten, bis<br />
sich hier was tut. In der Haut des Nabu möchten wir dann nicht<br />
stecken.<br />
Anton Montag und Udo Kellner,<br />
Sportverein, Martinfeld<br />
Links neben der Straße könnte der neue Radweg verlaufen. Die<br />
linke Baumreihe markiert den Verlauf der Rosoppe. Der NABU<br />
empfiehlt einen Fahrradweg der sich ca. 100-200 Meter dahinter<br />
befinden soll und zu 90 Prozent nicht einsehbar ist. Dagegen<br />
gibt es berechtigte Einwände.<br />
Die Straße zwischen Martinfeld und <strong>Ershausen</strong> ist in einem<br />
sehr desolaten Zustand, sehr kurvenreich und hat als Autobahnzubringer<br />
eine zu schmale Fahrbahn mit abgesenkten<br />
Fahrbahnrändern.<br />
Es würden sicherlich viel mehr Menschen an dem Projekt „Beweg<br />
dich für deine Gemeinde“ teilnehmen, aber unter diesen<br />
Umständen ist Radfahren lebensgefährlich.<br />
Anton Montag, Udo Kellner, Sportverein Martinfeld
Südeichsfeld-Bote – 10 – Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
Freie Stellen für<br />
Zivildienstleistende und FSJ<br />
im St. Johannesstift<br />
Das St. Johannesstift <strong>Ershausen</strong> braucht<br />
sicher in unserer Region nicht ausführlich<br />
vorgestellt werden. Es ist Wohnort und Arbeitsstelle<br />
für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung.<br />
210 Bewohner werden im Wohnheim betreut, 200 Beschäftigte<br />
arbeiten in den verschiedenen Bereichen der<br />
geschützten Werkstatt und im Förderbereich. Dafür, dass dies<br />
alles gut funktioniert sorgen rund um die Uhr, sieben Tage in der<br />
Woche 180 Mitarbeiter. Aber auch Zivildienstleistende, Mitarbeiterinnen<br />
im freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) oder Praktikanten<br />
unterstützen diese Aufgabe.<br />
Im September beginnt mit dem neuen Schuljahr auch ein neues<br />
Jahr für Zivildienstleistende und junge Menschen im freiwilligen<br />
sozialen Jahr.<br />
Das FSJ ist ein freiwilliger sozialer Dienst für junge Frauen und<br />
Männer.<br />
Viele nutzen die Zeit nach der Schule, um sich persönlich und<br />
beruflich zu orientieren oder um die Wartezeit bis zum Beginn<br />
einer Lehre oder eines Studium sinnvoll zu überbrücken.<br />
Das klassische FSJ wendet sich an Jugendliche und junge Erwachsene<br />
zwischen 16 und 27 Jahren und beginnt am 1.9. eines<br />
jeden Jahres für genau ein Jahr. Aber auch kürzere Zeiträume<br />
sind möglich (Kurzzeit-FSJ).<br />
Der Zivildienst wird von anerkannten Kriegsdienstverweigerern<br />
absolviert. Oftmals haben die jungen Männer eine gewisse<br />
Scheu vor der Arbeit in einer Behinderteneinrichtung, der Großteil<br />
von Ihnen beschreibt diese Zeit im nachhinein aber als eine<br />
sehr wertvolle und wichtige Lebenserfahrung, die oftmals auch<br />
die Berufswahl und weitere Lebensorientierung entscheidend<br />
beeinflusst.<br />
FSJ und Zivildienst sind kein herkömmliches Beschäftigungsverhältnis,<br />
aber in jedem Fall mehr als ein Praktikum. ZIVI´s erhalten<br />
einen Sold. Die Mitarbeiter im FSJ bekommen ein Taschengeld<br />
und haben in dieser Zeit weiterhin Anspruch auf<br />
Kindergeld. Träger des FSJ ist der Caritasverband Erfurt, der<br />
auch die Betreuung und Begleitung in den Seminarwochen<br />
übernimmt. Die Rahmenbedingungen (Arbeitszeiten, Urlaubsanspruch,<br />
Versicherungen usw.) sind dem Berufsalltag sehr<br />
ähnlich.<br />
Das Johannesstift bietet Zivildienststellen im Wohnheim, in der<br />
Werkstatt und im Handwerksbereich, FSJ´ler arbeiten im Wohnheim,<br />
in der Werkstatt und im Kindergarten. Einsatzorte sind<br />
<strong>Ershausen</strong>, Dingelstädt, Großbartloff und Kefferhausen.<br />
Wer also grundsätzlich Interesse an einer Tätigkeit im sozialen<br />
Bereich hat, oder speziell als „Mitarbeiter auf Zeit“ die Arbeit im<br />
Johannesstift einmal kennen lernen, oder einfach nur eine Lücke<br />
im Lebenslauf mit einer sinnvollen Tätigkeit schließen möchte,<br />
sollte sich so schnell wie möglich melden.<br />
Selbstverständlich erhalten Sie für diese Zeit ein Dienstzeugnis<br />
(ZIVI), bzw. eine qualifizierte Beurteilung (FSJ).<br />
Unverbindliche Nachfrage unter<br />
036082 / 454110, Herr Stöber<br />
036082 / 454112, Frau Klingebiel<br />
info@johannesstiftershausen.de<br />
Ab in den Süden<br />
„Ab ins Südeichsfeld - ins Schwimmbad <strong>Ershausen</strong>“ sagten sich<br />
in den letzten Wochen viele Besucher aus den verschiedensten<br />
Regionen. Der Sonne sei Dank, stieg der Besucherstrom von<br />
Tag zu Tag an.<br />
„Es hat sich scheinbar über die Eichsfeldgrenzen hinaus rumgesprochen,<br />
dass sich in unserem Bad Einiges getan hat.“<br />
stellte Schwimm-Meister Pötzsch fest. „Sehr viele Gäste bedanken<br />
sich beim Nachhausegehen für den schönen Tag. Was will<br />
man mehr.“ Neuerdings laufen auch stündlich Jingles ab, die<br />
unterlegt mit Musik eine „neue Freundlichkeit“ präsentieren sollen.<br />
Das neue Planschbecken ist immer dicht umlagert aber<br />
selbst wenn 500 Gäste anwesend sind fühlt man sich immer<br />
noch nicht bedrängt.<br />
Am Samstag den 24. <strong>Juli</strong> gibt’s ab 19 Uhr eine Beachparty mit<br />
Allem was dazu gehört - Musik, Getränke, Grill, Sport und Spiel.<br />
Auf der neuen Anlage findet ein offenes Volleyballturnier statt.<br />
Hierzu können sich Teams mit je 4 Spielern bis zum 22. <strong>Juli</strong><br />
beim Schwimmmeister anmelden.<br />
Während der Party kann natürlich auch bis in die Nacht gebadet<br />
werden.<br />
Übrigens, damit das Freibad auch in den nächsten Jahren erhalten<br />
bleiben kann, gibt es einen Förderverein.<br />
Wer möchte, kann hier gern Mitglied werden und seinen Beitrag<br />
leisten.<br />
Jubiläumsfeier des Ershäuser Kindergartens<br />
„Kommt wir finden einen Schatz“, mit dieser Geschichte gestalteten<br />
die Kinder den Festgottesdienst anlässlich des 125- jährigen<br />
Kindergartenbestehens.<br />
Weihbischof em. Hans Reinhard Koch, Pfr. Rittmeier, Pfr. Alker<br />
sowie Pfr. Jagemann zelebrierten die Messe und waren anschließend<br />
Gäste des Festes. Auch Caritasdirektor B. Heller,<br />
Mitarbeiter der Caritas, viele ehemalige Mitarbeiterinnen des<br />
Kindergartens und Schimbergbürgermeister R. Leonardt waren<br />
Ehrengäste an diesem Tag.<br />
Im Elisabethsaal feierten Groß und Klein, bei schönem Wetter.
Südeichsfeld-Bote – 11 – Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
Für das leibliche Wohl sorgte die Ershäuser Feuerwehr und die<br />
Blaskapelle der Feuerwehr spielte zum Frühschoppen auf.<br />
Zwei Hüpfburgen, eine Bastelstraße, Glücksrad, Glitzer-Tattoos<br />
und Pferdekutsche ließen keine Langeweile für die Kinder aufkommen.<br />
Am Nachmittag gab es eine Varieteshow, die nicht nur<br />
die Kleinen begeisterte. Zum Ende des Festes gab es noch eine<br />
Ballonaktion, auf dessen Gewinner noch einige schöne Preise<br />
warten.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen fleißigen Helfern, den Sponsoren<br />
und besonders der FFW <strong>Ershausen</strong>, die uns tatkräftig unterstützt<br />
hat.<br />
Schulanfänger nahmen Abschied<br />
vom „Zwergenland“ Martinfeld<br />
Bewegende und aufregende Tage und Wochen liegen hinter unseren<br />
Schulanfängern.<br />
Eine wunderschöne Kindergartenzeit ging für 7 „Zwerge“ zu Ende.<br />
Abschiedsschmerz war bei allen Kindern zu spüren, doch<br />
auch die Freude der Schulanfänger auf die Schule.<br />
Bevor unsere ABC-Schützen auf unserem jährlichen Sommerfest<br />
ihre Zuckertüten erhielten, gingen aufregende Höhepunkte<br />
in den letzten Wochen voraus. Einen wunderschönen Tag mit ihren<br />
Eltern erlebten alle Kinder durch eine Busfahrt zum Erfurter<br />
Zoo am 17.05.10. Am Tag darauf hatten die Kinder viel Spaß bei<br />
der Trommelreise im Ershäuser Kindergarten, anläßlich des<br />
125-jährigen Jubiläums. Einige Tage später besuchte die 1.<br />
Klasse der Regenbogenschule <strong>Geismar</strong> unser Zwergenland<br />
und zeigte den Kindern durch Vorlesen von Geschichten, was<br />
sie in der Schule gelernt haben. Unsere Schulanfänger hatten<br />
dann kurz darauf ihren ersten „Schnuppertag“ in der Schule, wo<br />
sie ihre Lehrerin, die neuen Freunde und die Klassenräume<br />
kennenlernen durften.<br />
Am Kindertag hatten unsere Großen einen vergnüglichen Ausflug<br />
mit ihrer Erzieherin nach Heiligenstadt. Nach dem Theaterbesuch,<br />
mit dem Märchen: Schneeweißchen und Rosenrot,<br />
wurden die Bibliothek und das Museum besichtigt. Nach dem<br />
Mittagessen mit Pizza und Eis klang der Nachmittag mit vielen<br />
Spielen aus.<br />
Unterdessen wurde im Kindergarten der Kindertag würdig gefeiert.<br />
Die „Daheimgebliebenen“ hatten einen tollen Tag mit vielen<br />
Spielen und Überraschungen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt für unsere ABC-Schützen war das<br />
Übernachten im Kindergarten am 09.06.10.<br />
Nach einer Schatzsuche im ganzen Dorf, einem gemeinsamen<br />
Abendessen bei Eltern in Bernterode, einer Feuerwehrfahrt zum<br />
Eisessen in <strong>Geismar</strong> und einem Lampionumzug in Martinfeld,<br />
warteten Gespenster auf die Kinder und versperrten ihnen den<br />
Weg zum Bett. Natürlich waren die verbarrikadierten Wege versüßt<br />
und für alle Kinder war es eine tolle Überraschung.<br />
Am 11.06.10 wurden unsere „Großen“ von der FFW-Martinfeld<br />
eingeladen. Anläßlich des 110-jährigen Jubiläums der FFw führ-
Südeichsfeld-Bote – 12 – Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
ten wir das Stück „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ auf.<br />
Mit viel Beifall und einem kleinen Geschenk wurden wor dafür<br />
belohnt.<br />
Am 17.06.10 war dann Sport angesagt. Unsere Schulanfänger<br />
und die Erzieherinnen erlebten einen sportlichen Tag in Heiligenstadt<br />
zum Spiel-Spaß und Sportfest.<br />
Den Abschluß der Feierlichkeiten zum Ende des Kindergartenjahres<br />
bildete unser jährliches Sommerfest.<br />
Alle Eltern, Geschwister und Gäste wurden mit Liedern und Gedichten<br />
begrüßt, die zusammengefasste Ausschnitte unserer<br />
diesjährigen Projektarbeit beinhaltete, nämlich die Berufe der<br />
Eltern und die helfenden Berufe, wie Feuerwehr, Polizei und<br />
Krankenpflege.<br />
Nach dem Programm zeigten die Kinder der Entengruppe noch<br />
einmal das Stück: „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“. Anschließend<br />
wurden unsere 7 „Zwerge“ in die Schule verabschiedet,<br />
die sich wiederum mit einem tollen Tanz: „Ho, Zwerge, ho<br />
Zwerge ho ho ho“ mit eigenem Text und kleinen Geschenken,<br />
bei den Erzieherinnen verabschiedeten.<br />
Im Gartengelände warteten dann viele Überraschungen auf alle<br />
Kinder und Eltern.<br />
Neben Hüpfburg, Trampolin, Feuerwehrfahrten, Kinderschminken<br />
und vielen tollen Spielen, gab es dann noch eine riesige<br />
Tombola. Großartige Sponsoren hatten für tolle Preis gesorgt<br />
und damit alle überrascht. Auch für das leibliche Wohl aller war<br />
bestens gesorgt. Neben den Getränken gab es Bratwurst vom<br />
Grill, Brötchen und Pommes.<br />
An dieser Stelle ein ganz herzliches „Dankeschön“ allen fleißigen<br />
Sponsoren und allen Helfern, die bei der Vor- und Nachbereitung<br />
unseres Sommerfestes geholfen haben. Ohne viele fleißige<br />
Hände wäre so ein Fest gar nicht möglich.<br />
Allen Kindern erholsame Ferien und allen Schulanfängern einen<br />
guten Start in die Schule wünschen<br />
die Zwerge und Erzieherinnen<br />
aus dem „Zwergenland“ Martinfeld<br />
Grundschule „Regenbogen“ <strong>Geismar</strong><br />
Bergfest - Hurra<br />
Für die Jungen und<br />
Mädchen der Klassen<br />
2a und 2b der<br />
Grundschule „Regenbogen“<br />
<strong>Geismar</strong> endete<br />
das Schuljahr<br />
mit einem besonderen<br />
Höhepunkt.<br />
Schließlich hatten wir<br />
die Hälfte der Grundschulzeit<br />
geschafft<br />
und diese Etappe<br />
wollten alle mit einem<br />
schönen Fest ausklingen<br />
lassen. Gemeinsam<br />
mit einigen<br />
Eltern bereiteten wir<br />
deshalb ein Bergfest<br />
im Schloss Martinfeld<br />
vor. Nach einem üppigen<br />
Abendessen<br />
starteten wir einen<br />
Rundgang durch das<br />
Dorf, spielten Fußball<br />
und als so langsam die Dunkelheit einbrach, wurden die Kinder<br />
mit einem tollen Lagerfeuer überrascht. Dort sangen wir gemeinsam<br />
Lieder, brutzelten Würstchen und Stockbrot und waren<br />
vergnügt bis in die Nacht hinein. Tief und fest schliefen unsere<br />
Jungen und Mädchen bis zum Morgen. Nach einem ausgiebigen<br />
Frühstück wanderten wir zurück zur Schule, durch den<br />
Wald bei den warmen Temperaturen ein tolles Erlebnis. Wir bedanken<br />
uns besonders beim „Schlossherrn’’ Herr Schrader für<br />
die Betreuung und die Schlossbesichtigung und bei den Eltern,<br />
die es ermöglicht haben, dass dieser Abend zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis für alle wurde. Und ein ganz dickes Lob an<br />
unsere Schüler, die durch ihr gutes Verhalten und ihr Mitmachen<br />
bei allen Vorhaben dieses Bergfest zu einem schönen Abschluss<br />
gestalteten. Wir wünschen allen Kindern noch schöne<br />
und erholsame Ferientage und es freuen sich auf ein interessantes<br />
und spannendes 3. Schuljahr mit euch.<br />
Frau Mangold und Frau Ständer
Südeichsfeld-Bote – 13 – Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
Regelschule <strong>Ershausen</strong><br />
Erleichterung, Freude aber auch ein wenig Wehmut<br />
Der 18.Juni <strong>2010</strong> stellte einen besonderen Höhepunkt im zu Ende<br />
gehenden Schuljahr der Regelschule <strong>Ershausen</strong> dar: 24<br />
Schülerinnen und Schüler erhielten in feierlichem Rahmen den<br />
Lohn für 9 bzw. 10 Jahre Schularbeit.<br />
Und dieser kann sich sehen lassen: alle Schüler der 10 Klasse<br />
erreichten ohne Nachprüfung den Realschulabschluss und alle<br />
Schüler der 9. Klasse, die an der Prüfung zum qualifizierenden<br />
Hauptschulabschluss teilnahmen, erreichten diesen. Und das<br />
Beste: Alle Abgänger haben eine Lehrstelle bzw. wissen, welche<br />
weiterführende Schule sie besuchen werden.<br />
Das Rahmenprogramm wurde von Schülerinnen der 5. bis 9.<br />
Klassen gestaltet. Celine Klein, Sandra Vogt, Saskia Fechner,<br />
Sophia Hübenthal, Katja Steinisch, Joanna Groß und Johanna<br />
Grimm sangen Solo bzw. im Duett und als Rezitatoren traten<br />
<strong>Juli</strong>a Roth und Joanna Groß auf. Durch das Programm führte<br />
Viktoria Gries. Als dann der Schulchor das Fußball - WM - Lied<br />
„The waving flag“ sang, forderte ein im Publikum sitzendes Geschwisterkind<br />
Zugabe.<br />
In seiner Rede erwähnte Herr Hesse, dass in den vergangenen<br />
6 Schuljahren oft Freud und Leid dicht beieinander lagen. So<br />
erinnerte er an die erlebnisreiche Abschlussfahrt in die Niederlande,<br />
die aber mit dem HN1 (Schweinegrippe-) Virus auch für<br />
große Aufregung sorgte.<br />
Schüler und Eltern trugen mit ihrer engagierten Arbeit sehr zum<br />
positiven Bild unserer Schule bei, betonte der Schulleiter.<br />
Am guten Gelingen des Abends hatten vor allem die Absolventen<br />
und ihre Eltern einen großen Anteil.<br />
Für gute Stimmung sorgten neben Alleinunterhalter Gregor Worell<br />
ihre liebevoll vorbereiteten Beiträge. So trugen sie selbst geschriebene<br />
Gedichte und Lieder vor und projizierten Kleinkinderfotos<br />
auf eine Leinwand, auf denen die Klassenleiterin, Frau<br />
Böhme und deren Stellvertreterin, Frau Habig, ihre Schützlinge<br />
erkennen sollten.<br />
Festlich war der Saal in <strong>Ershausen</strong> von den Absolventen und ihren<br />
Eltern dekoriert worden, für dessen Bereitstellung der Gemeinde<br />
zu danken ist.<br />
Dieser Abend wird sicherlich allen in guter Erinnerung bleiben.<br />
Rosoppe Ost gewinnt auch <strong>2010</strong><br />
den Wanderpokal!<br />
Das traditionelle Sportfest der SG Blau Weiss <strong>Ershausen</strong> hatte<br />
auch <strong>2010</strong> wieder einige sportliche Highlights zu bieten. Bereits<br />
am Freitag, 25.06. fand das 2. Friday Night Soccer Turnier statt,<br />
bei dem 12 Mannschaften auf Kleinfeldern um den Titel kämpften.<br />
Bis nach Mitternacht wurde unter Flutlicht gespielt. Im Finale<br />
besiegten die Titelverteidiger aus Wachstedt dann die<br />
Beck´sten aus <strong>Ershausen</strong> knapp mit 3:1 und konnten somit erneut<br />
den Turniersieg erringen. Im Spiel um Platz 3 gab es ein<br />
Hildebrandshäuser Duell, welches das Team von Hildebrandshausen<br />
I für sich entschied. Das überwiegend faire und fußballerisch<br />
gute Turnier wurde von DJ Phil aus Martinfeld kommentiert<br />
und mit guter Musik umrahmt.<br />
Den Samstag teilten sich dann die Tischtennisspieler, die das 5.<br />
Edgar Gunkel Gedächtnis Turnier ausspielten mit den Fußballern.<br />
Hier siegte die SpVgg Faulungen beim Pokalturnier der<br />
Männer vor der SG Martinfeld/ <strong>Ershausen</strong> II und dem SV Hildebrandshausen.<br />
Im Nachwuchsbereich unterlagen die D Junioren der JSG Südeichsfeld<br />
Grün Weiß Siemerode mit 0:7. Zeitgleich absolvierten<br />
unsere E und F Junioren ein Probetraining mit den Trainern des<br />
DFB Mobils. Hierfür waren extra zwei Trainer aus Erfurt angereist<br />
und nutzten die Trainingseinheit um mit den Kindern zu<br />
trainieren und gleichzeitig die Nachwuchstrainer zu schulen.<br />
Den Abschluss des Samstags bildete die Dorfmeisterschaft zwischen<br />
Rosoppe Ost und Rosoppe West. Nach dem deutlichen<br />
Sieg von Rosoppe Ost 2009 entwickelte sich in diesem Jahr ein<br />
spannendes Spiel, bei dem Rosoppe West zwischenzeitlich sogar<br />
mit 3:1 in Führung ging. Rosoppe Ost konnte das Spiel aber<br />
noch drehen und siegte erwartungsgemäß mit 5:3. Die Tore für<br />
Rosoppe West erzielten Daniel Schuchhardt, Stefan Reinhardt<br />
und Lukas Kellner (Eigentor); für Rosoppe Ost trafen Martin<br />
Rüster (2), Ronny Schulz (2) und Ronald Leonhardt.<br />
Am Sonntag setzte sich Germania Wüstheuterode in einem<br />
sehr spannenden Turnier der Alten Herren gegen die Mannschaften<br />
aus <strong>Ershausen</strong> und Martinfeld durch. Alle Mannschaften<br />
hatten bis zum Ende des Turniers Chancen auf den Turniersieg<br />
und zeichneten sich durch guten Fußball aus. Im<br />
anschließenden Werbespiel setzte sich bei tropischen Temperaturen<br />
die SG Lengenfeld/ Effelder II gegen das Team von Martinfeld/<br />
<strong>Ershausen</strong> I mit 3:2 durch. Vor diesem Spiel verabschiedete<br />
Ewald Stein die Sportfreunde Christian Bierschenk,<br />
Thomas Sonntag und Ronald Leonhardt, die als Spieler bzw.<br />
Trainer den Verein verlassen. Weiterhin bedankte er sich bei den<br />
ehrenamtlichen Helfern Dieter Gille, Klaus Stude, Georg Seipel<br />
und Martin Rüster, die sich im letzten Jahr durch die Übernahme<br />
von Arbeiten rund um den Sportplatz verdient machten.<br />
Nach dem Werbespiel bejubelten die verbliebenen Besucher<br />
den Sieg der deutschen Nationalmannschaft im WM Achtelfinale<br />
gegen England, was einen wunderbaren Abschluss des schönen<br />
Sportfestwochenendes darstellte.<br />
Ronny Schulz
Südeichsfeld-Bote – 14 –<br />
Anlage<br />
Ausschreibung o. g. Objekt<br />
Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
BVVG - Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH<br />
BVVG - Bodenverwertungs- und -<br />
verwaltungs GmbH<br />
Niederlassung Thüringen<br />
Gruppe VV West<br />
Steigerstraße 24<br />
99096 Erfurt<br />
29. Juni <strong>2010</strong><br />
<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />
<strong>Ershausen</strong> / <strong>Geismar</strong><br />
Kreisstr. 4<br />
37308 Schimberg<br />
Grundstück in dir Gemarkung Großtöpfer, Flur 1, Flurstück<br />
196/1<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die BVVG beabsichtigt das Grundstück der Gemarkung Großtöpfer,<br />
Flur 1, Flurstück 196/1 zu privatisieren.<br />
Da aufgrund der Lage und der Nutzungsart der Flurstücke möglicherweise<br />
Einwohner der Gemeinde und anliegender Gemeinden<br />
am Erwerb des Grundstücks interessiert sein könnten, wollen<br />
wir grundsätzlich allen potentiellen Interessenten die<br />
Möglichkeit einräumen, sich über die Verkaufskonditionen näher<br />
zu informieren.<br />
Wir bitten Sie daher, das beiliegende Kurzexposé durch Aushang<br />
im amtlichen Schaukasten der Gemeinde und anliegender<br />
Gemeinden zu veröffentlichen. Die Ausschreibung wurde im Internet<br />
bereits veröffentlicht. Schlusstermin der Ausschreibungen<br />
ist der 29. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong>, 12:00 Uhr.<br />
Wir glauben, mit dieser Verfahrensweise im Sinne der Bürger Ihrer<br />
Gemeinde zu handeln. Für Ihre Unterstützung danken wir.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
BWG<br />
Niederlassung Thüringen<br />
Liebe Grabowski<br />
Referentin Sachbearbeiterin<br />
Zu verkaufen!<br />
Ausschreibung zum Objekt<br />
- „Grünlandfläche „Im Hetzelsgraben“ bei Großtöpfer“<br />
TE61-1800-124610<br />
Bundesland: Thüringen Gemarkung: Großtöpfer<br />
Kreis: Eichsfeldkreis Flur: 1<br />
Gemeinde: <strong>Geismar</strong> Flurstück: 196/1<br />
Größe: 4.317 qm<br />
Bei dem Kaufobjekt handelt es sich um eine langgestreckte<br />
Grünlandfläche in Ortsnähe von Großtöpfer. Die Grünlandzahl<br />
beträgt 33. Ab dem 01.10.<strong>2010</strong> ist die Fläche pachtfrei. Das Verkaufsobjekt<br />
ist an der Straße zwischen Großtöpfer in Richtung<br />
Pfaffschwende rechter Hand am Waldrand gelegen.<br />
Schriftliche Angebote richten Sie bitte an unten stehende<br />
Adresse (Ausschreibungsbedingungen unter www.bvvg.de)<br />
Der Orientierungspreis beträgt: nach Gebot<br />
Ausschreibungsende: 29. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong> (12.00 Uhr)<br />
Die BVVG ist ein Immobilien-Dienstleister des Bundes, der ehemals<br />
volkseigene Äcker, Wiesen und Wälder in den Ländern<br />
Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-<br />
Anhalt und Thüringen privatisiert.<br />
Die Flurkarte zum vorliegenden Objekt kann in der Gemeinde<br />
bzw. über den Aushang eingesehen werden.<br />
Veranstaltungskalender <strong>2010</strong><br />
<strong>Juli</strong><br />
Gemeinde Datum Veranstaltung<br />
Volkerode 25.07. 17.Volkswandertag in Effelder<br />
„Rund um den Eichsfelder Dom“<br />
Kella 25.07. 17.Volkswandertag in Effelder<br />
„Rund um den Eichsfelder Dom“<br />
August<br />
Gemeinde Datum Veranstaltung<br />
Schimberg<br />
OT <strong>Ershausen</strong> 06.-<br />
08.08. Tag der offenen Tür der FFw<br />
29.08. Kirmes am „GUTEN BORN“<br />
OT Rüstungen 08.08. Dorffest<br />
OT Martinfeld 14. &<br />
15.08. Männerkirmes Martinfeld<br />
Volkerode 08.08. Meßfeier am Bildstock- Gobert<br />
anschl. Gemütliches<br />
Beisammensein<br />
14.08. Vereinsnachmittag im Bürgerhaus<br />
Volkerode<br />
Kella 01.08. Wanderung in Bernterode/Worbis<br />
07.08. Grillen Feuerwehr<br />
13.08. 2. Grillnachmittag<br />
21.08. Dorffest<br />
Pfaffschwende 20. -<br />
22.08. Patronatsfest<br />
Veranstaltungen im Naturpark <strong>2010</strong><br />
<strong>Juli</strong> - August<br />
<strong>Juli</strong><br />
23 | Fr Faszination Fledermäuse<br />
Diavortrag und anschließende Exkursion zur Fledermausbeobachtung<br />
mit Alexander Claußen. Bitte auf angepasste Kleidung<br />
achten und eine Taschenlampe mitbringen. 19.30 Uhr, „Graues<br />
Schloss“ Mihla, open end
Südeichsfeld-Bote – 15 – Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
24 | Sa Entspannung und Ruhe im Garten finden<br />
Entdecken Sie die Heilkräfte von Baldrian, Lavendel, Melisse &.<br />
Co. und lernen Sie durch Wahrnehmungs- und Entspannungsübungen<br />
neue Seiten der Gartenarbeit kennen. Verpflegung,<br />
Decke, Isomatte oder Sitzkissen bitte mitbringen. 11 Uhr,<br />
Schaugarten Schönhagen, 6 h, 30 EUR,<br />
Anmeldung bis 14.7.: Tel. 036083/53838<br />
24 | Sa Das mittlere Werratal<br />
Die Werraschleife zwischen Falken und Frankenroda mit Klaus<br />
Fink erkunden. 13.30 Uhr, Wanderparkplatz Werrabrücke Frankenroda,<br />
3 - 4 h, evtl. Einkehr, Erw. 2 EUR, Kinder bis 12 Jahre<br />
1 EUR, Infos: Tel. 03691/211281 oder 0173/1586620<br />
30 | Fr Sternschnuppen und Kometen<br />
Multimediavortrag über Meteoritenschauer (Perseiden) und Kometen<br />
(Halley, Hale Bopp) mit anschließender Beobachtung.<br />
Beobachtungen sind wetterabhängig, warme Kleidung und<br />
Schuhe empfohlen, Veranstaltung der Sternenfreunde Eichsfeld,<br />
20 Uhr, Naturparkzentrum Fürstenhagen, 2 h, Erw. 2 EUR,<br />
Anmeldung: Tel. 036071/81899<br />
August<br />
1 | So Blüten machen gute Laune<br />
Seminar über Historisches und Kulinarisches rund um Sommerblumen<br />
und deren Verwendung in Garten, Küche und Floristik.<br />
14 Uhr, Schaugarten Schönhagen, 3 h, 6 EUR pro Person, Infos:<br />
Tel. 036083/54544<br />
7 | Sa Backen im historischen Lehmbackofen<br />
Traditionellen Eichsfelder Schmandkuchen und Brot im Lehmbackofen´mit<br />
Kristina Bauer backen. 10 Uhr, Hof Sickenberg, 4<br />
h, 20 EUR pro Person, wenn vorhanden Schürze mitbringen,<br />
Anmeldung: Tel. 036087/97696<br />
8 | So Heilige Heilkräuter<br />
Erfahren Sie Wissenswertes zum Kräuterweihfest Mariä Himmelfahrt.<br />
Geschichte und Heilkraft der Pflanzen des Kräuterweihbüschels<br />
werden genauer betrachtet. 11 Uhr, Schaugarten Schönhagen,<br />
6 h, 35 EUR inkl. einfacher Verpflegung, Anmeldung bis 28.7.:<br />
Tel. 036083/53838<br />
8 | So 800 Jahre Burg Scharfenstein<br />
Erlebniswanderung mit dem Eichsfelder WanderBus und Gerhard<br />
Hornemann von Kefferhausen über die Unstrutquelle zur<br />
Wendigshäuser Kirche und weiter zur Burg Scharfenstein. Besichtigung<br />
der Burg ist möglich. Beginn Wanderung 13.40 Uhr,<br />
ca. 10 km, Bushaltestelle Kefferhausen Mitte, Infos Fahrzeiten:<br />
Tel. 036083/46646<br />
9 - 15 | Im Eichsfeld unterwegs: 20 Jahre „Grünes Band“<br />
Erkunden Sie in drei Tagestouren den ehemaligen Grenzstreifen<br />
als attraktives Wandergebiet mit seiner unberührten Natur. Anmeldung<br />
bis 31.7. in der Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld in<br />
Uder:<br />
Tel. 036083/42311<br />
14 | Sa Kanutour Werradurchbruch<br />
Kanuwanderung für Jung und Alt auf einem der schönsten Abschnitte<br />
der Werra. Ein Shuttle für den Rücktransport zum Ausgangsort<br />
steht zur Verfügung. 10 Uhr, 2 h, Kanubasis Creuzburg,<br />
Erw. 21 EUR, Kinder bis 14 Jahre 16 EUR, Anmeldung<br />
Krumosaktivreisen: Tel. 036926/72679, www.krumos.de<br />
15 | So Naturerleben im Lengenberg<br />
Naturpädagogische Wanderung mit Ulrike Wollmerstädt. Mit allen<br />
Sinnen die Natur erleben, die Düfte der Natur genießen, den<br />
Geräuschen des Waldes lauschen. 14 Uhr, Besucherparkplatz<br />
Fürstenhagen, 3 h, 3 EUR pro Person, Anmeldung: Tel.<br />
036083/40681<br />
21 | Sa Rad-Aktiv-Tag im Werratal <strong>2010</strong><br />
Radtouren für Jedermann von Treffurt und Mihla nach Creuzburg.<br />
Sonderangebot boot & bike: Creuzburg - Mihla per Kanu und<br />
zurück mit dem Rad. Radtouren werden von erfahrenen ADFC-<br />
Mitgliedern geführt. Teilnehmerkarten erhalten Sie in den Tourist<br />
Informationen Creuzburg, Mihla und Treffurt. Infos und Anmeldung:<br />
Tourist Information Creuzburg Tel. 036926/98047<br />
22 | So Tomate und Paprika -Tomatentauschbörse<br />
Erfahren Sie Spannendes zur Geschichte der Pflanzen und testen<br />
Sie Ihre Sinne beim Geschmackstest. Eigene Tomaten können<br />
mitgebracht und getauscht werden. 14 Uhr, Schaugarten<br />
Schönhagen, 3 h, 5 EUR pro Person, Infos: Tel. 036083/54544<br />
28 | Sa Die Vielfalt des Lebensraumes Hainich<br />
Erlebniswanderung mit Klaus Fink von der Jugendherberge<br />
Harsberg auf dem Bummelkuppenweg mit Abstechern zum<br />
Fliegerblick und zur Betteleiche. 13.30 Uhr, Jugendherberge<br />
Harsberg, 4-5 h, Erw. 2 EUR, Kinder bis 12 Jahre 1 EUR, Infos:<br />
Tel. 03691/211281 oder 0173/1586620<br />
28 - 29 | Eichsfelder Bauernmarkt in Kallmerode<br />
Unter dem Motto „Aus der Region für die Region“ präsentieren<br />
sich die Direktvermarkter des Vereins Eichsfelder Erzeugerbörse<br />
e.V., Handwerker, Künstler und andere Anbieter. Infos: Tel.<br />
036074/621650<br />
29 | So Die Vielfalt der Pilze<br />
Pilzführung mit Pilzberater Michael Kleinschmidt. 9.30 Uhr, am<br />
Waldrand Langulaer Tal in Langula, ca. 4 km, 3-4 h, Erw. 2 EUR,<br />
Kind 1 EUR, Infos: Tel. 03601/756801 oder 0173/1575450<br />
29 | So Kanutour Werradurchbruch<br />
Kanuwanderung für Jung und Alt auf einem der schönsten Abschnitte<br />
der Werra. Ein Shuttle für den Rücktransport zum Ausgangsort<br />
steht zur Verfügung. 10 Uhr, 2 h, Kanubasis Creuzburg,<br />
Erw. 21 EUR, Kinder bis 14 Jahre 16 EUR, Anmeldung<br />
Krumosaktivreisen: Tel. 036926/72679, www.krumos.de<br />
Eichsfeldtage <strong>2010</strong><br />
Für jeden etwas dabei<br />
Worbis - In diesem Jahr feiert Deutschland den 20. Jahrestag<br />
seiner Wiedervereinigung. An vielen Orten im Eichsfeld erinnern<br />
Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und viele andere Gedenkveranstaltungen<br />
an das Jubiläum. Auch die diesjährigen Eichsfeldtage.<br />
Sie finden vom 19. bis 23. August <strong>2010</strong> im Umfeld des<br />
Grenzlandmuseums Eichsfeld in Teistungen statt. Gerold Wucherpfennig,<br />
Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsverbandes<br />
Eichsfeld und Abgeordneter im Thüringer Landtag: „Wir haben<br />
für diese wichtige Veranstaltung in diesem Jahr einen Ort gefunden,<br />
der passender nicht hätte sein können.“<br />
Die ersten Eichsfeldtage gab es im Jahr 1955 - damals noch als<br />
„Heimattage“. Stattgefunden haben sie nicht im Eichsfeld, sondern<br />
in Hagen. Im wiedervereinigten Deutschland wurden die<br />
ersten Eichsfeldtage 1990 gefeiert. Wie vor 20 Jahren kann sich<br />
das Programm auch der 26. Eichsfeldtagen sehen lassen. Die<br />
Orte Teistungen und Gerblingerode haben sich als Veranstalter<br />
jede Menge einfallen lassen. Erster Höhepunkt ist am Donnerstag,<br />
den 19. August, der große Heimatabend. Volkstänze, Eichsfelder<br />
Mundart, Gesangvereine und Musikkapellen sorgen dann<br />
für unvergessliche Erlebnisse.<br />
Nicht nur für das jüngere Publikum gedacht sind Auftritte der<br />
Bands „Rampenlicht“, „Midlife Crisis“ und „Karussell“ am Freitag,<br />
den 20. August. Am Sonntag, den 22. August, folgt das große<br />
Konzert der „Pfunds-Kerle“ aus Tirol.<br />
Im Stadtpark von Duderstadt organisiert die Jägerschaft Duderstadt<br />
ebenfalls im Rahmen der Eichsfeldtage nach dem hochkarätig<br />
besetzten Festakt am Samstag, 21. August, das Sommernacht-Event<br />
„Wild gegrillt“. Ab 22.00 Uhr können die<br />
Jugendlichen sich an diesem Tag nach den Discoklängen im<br />
Festzelt in unmittelbarer Nachbarschaft des Grenzlandmuseums<br />
bewegen.<br />
Mit einem herzlichen „Frisch Auf“ beginnt der Sonntag um 8.30<br />
Uhr für alle, die Lust am Wandern haben. Drei geführte Rundwanderungen<br />
mit Streckenlängen zwischen fünf und sieben Kilometer<br />
stehen zur Auswahl. Anschließend, um 11.00 Uhr, wird<br />
der Festgottesdienst mit Bischof Dr. Joachim Wanke auf Teistungenburg<br />
gefeiert.<br />
Als Neuerung dieser Eichsfeldtage bietet dieser Sonntag ein eigenes<br />
Programm für Familien mit Kindern: Eine Theatervorführung,<br />
Kinderschminken sowie Vorführungen von Kindergärten<br />
und Grundschulen aus der Region und vieles andere mehr sorgen<br />
für spannende Unterhaltung. Dazu kommt der freie Eintritt<br />
für Familien mit Kindern bis 14 Jahren im fußläufigen Schwimmbad<br />
auf Teistungenburg zwischen 14.00 und 18.00 Uhr.<br />
Die Eichsfeldtage sind für viele Eichsfelderinnen und Eichsfelder,<br />
die inzwischen an einem anderen Ort leben, ein willkommener<br />
Anlass, ihre Heimatregion wieder einmal zu besuchen. Auch<br />
deswegen haben sich diese Tage im Lauf der Zeit zu einer echten<br />
Großveranstaltung entwickelt. Gute Tradition ist es inzwischen<br />
auch, dass die Vorstandssitzung und die Delegiertenkonferenz<br />
der Eichsfelder Vereine in der Fremde im Rahmen der<br />
Eichsfeldtage stattfinden. In diesem Jahr hat der Bund der<br />
Eichsfelder Vereine in der Fremde sogar noch einem besonderen<br />
Grund zu feiern: Der Bund wird 100 Jahre alt. Das zeigt, wie
Südeichsfeld-Bote – 16 – Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
tief verwurzelt und zugleich wie lebendig die Heimatverbundenheit<br />
der Eichsfelder etwa in Bochum, Köln oder Berlin noch heute<br />
ist.<br />
Ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen Eichsfeldtage ist die<br />
Wiedereröffnung des Grenzlandmuseums Eichsfeld mit einem<br />
neuen Konzept und in neuem architektonischen Gewand. Am<br />
Freitag, den 20 August, um 11.00 Uhr wird Kulturstaatsminister<br />
Bernd Neumann das neu gestaltete Museum eröffnen.<br />
Im Grenzlandmuseum setzt man seit Jahren auf vielfältige Bildungsangebote.<br />
Ein wichtiger Aspekt sind die Berichte von Zeitzeugen,<br />
die sich in Workshops engagieren und Menschen durch<br />
das Museum führen. Das Museum befindet sich im ehemaligen<br />
Zollverwaltungsgebäude der DDR an der heutigen niedersächsisch-thüringischen<br />
Landesgrenze. Die dazu gehörige Bildungsstätte<br />
mit jährlich etwa 190 Veranstaltungen hat im Jahr 2000 ihren<br />
Betrieb aufgenommen. Der nahe gelegene 4,5 km lange<br />
Grenzlandweg, der Museumsbesuchern jeder Zeit offen steht,<br />
ist ein weiterer Teil des Museumsensembles.<br />
Bestandteile des neuen Ausstellungskonzeptes sind ein Spiegelkabinett<br />
und ein interaktives Deutschlandmodell. Damit wird<br />
auf das Thema „Teilung und Grenze“ multimedial eingestimmt,<br />
bevor die Geschichte der innerdeutschen Grenze erzählt wird.<br />
Im Obergeschoss werden verschiedene Themen vertieft, etwa<br />
die Massenflucht aus Böseckendorf oder das Leben im Sperrgebiet.<br />
Eine Reihe von Filmen, Dioramen und neue Bilder ergänzen<br />
die neuen Museumstexte. Insgesamt ist hier ein modernes,<br />
wirklich erlebenswertes Museum mit vielen Zugängen zur<br />
deutsch-deutschen Grenzgeschichte entstanden, das an den<br />
Eisernen Vorhang erinnert und dabei das Eichsfeld besonders<br />
würdigt.<br />
Weitere Informationen:<br />
HVE Eichsfeld Touristik e.V., Rossmarkt 3, 37339 Leinefelde-<br />
Worbis, Tel: 036074 / 621650, Fax: 036074 / 6216519, Email: info@eichsfeld.de,<br />
www.eichsfeld.de<br />
Eichsfeldtage <strong>2010</strong> im Überblick<br />
vom 19. bis 23. August<br />
Donnersatg, 19.08.<strong>2010</strong><br />
19:00 Uhr: Heimatabend im Festzelt (u.a. mit den „Neuendorfer<br />
Rotschwänzchen“, „Hahletaler Singemäuse“,<br />
der Frauentrachtentanzgruppe<br />
Teistungen und dem Männergesangverein<br />
Neuendorf)<br />
Freitag, 20.08.<strong>2010</strong><br />
11.00 Uhr: Wiedereröffnung Grenzlandmuseum durch<br />
Kulturstaatsminister Bernd Neumann<br />
14.00 Uhr: Vorsitzenden- / Vorstandssitzung des Bundes<br />
der Eichsfelder Vereine in der Fremde e.V.<br />
17.00 Uhr: Delegiertenkonferenz des Bundes der Eichsfelder<br />
Vereine in der Fremde<br />
20.00 Uhr: Konzert und Tanzveranstaltung mit „Midlife<br />
Crisis“, „Rampenlicht“ und „Karussell“<br />
Samstag, 21.08.<strong>2010</strong><br />
09.30 Uhr: Kranzniederlegung am Mahnmal Grenzlandmuseum<br />
10.00 Uhr: Festakt mit Festansprache und musikalischer<br />
Umrahmung<br />
15.30 Uhr: „Wild gegrillt“ - ein Sommernacht-Event der<br />
Jägerschaft Duderstadt im Duderstädter<br />
Stadtpark<br />
22.00 Uhr: Disco im Festzelt mit DJ Stevie von radio rtl<br />
89.0<br />
Sonntag, 22.08.<strong>2010</strong><br />
08.30 Uhr: drei geführte Wanderungen: Route 1: Rund<br />
um den Lindenberg - 6 km / Route 2: Rund<br />
um Lindenberg und Wulfertal - 7,5 km / Route<br />
3: Rund um den Pferdeberg - 8 km (die Teilnehmer<br />
der Routen 1 und 2 treffen sich auf<br />
dem Parkplatz beim Hotel Hahletal, die Route<br />
3 startet vom Parkplatz am Grenzlandmuseum).<br />
11.00 Uhr: Festgottesdienst auf Teistungenburg mit Bischof<br />
Dr. Joachim Wanke<br />
13.00 Uhr: Familientag auf der Freizeitanlage Teistungenburg<br />
(u.a. mit einem Programm der Grundschul-<br />
und Kindergartenkinder aus der Region,<br />
Kinderschminken sowie Ponyreiten.<br />
Außerdem zwischen 14.00 und 18.00 Uhr freier<br />
Eintritt im Schwimmbad für Familien mit<br />
Kindern bis 14 Jahre. 15.00 Uhr Theatervorführung<br />
„Käpten Knitterbart und seine Bande“.<br />
16.00 Uhr Harry Potter - Drachen - Jongelage<br />
- Feuer - Zaubershow)<br />
13.00 Uhr: Unterhaltung auf dem Gelände des Grenzlandmuseums<br />
mit den „Pfundskerlen“ aus Tirol<br />
13.00 Uhr: Tag der offenen Tür auf dem Gelände der<br />
DLRG<br />
Montag, 23.08.<strong>2010</strong><br />
10.30 Uhr: Abschlussfrühstück der Eichsfelder Vereine<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Im 20. Jubiläumsjahr der Wiedervereinigung finden die Eichsfeldtage<br />
überwiegend am Grenzlandmuseum Eichsfeld statt.<br />
Kind als Mitgestalter<br />
der eigenen Entwicklung<br />
Weiterbildung „Frühkindliche Bildung“<br />
startet an Bergschule<br />
HEILIGENSTADT (jk). Unter dem Leitmotiv „Kompetent, Kreativ,<br />
Klug - Frühkindliche Bildung und Erziehung in Kita und Tagespflege“<br />
läuft vom 3. September - 9. Oktober <strong>2010</strong> die bereits<br />
dritte Auflage der sehr erfolgreichen Weiterbildung an der Bergschule<br />
St. Elisabeth in Heiligenstadt. Hauptanliegen des 80<br />
Stunden umfassenden Kurses, der sich an ErzieherInnen, Tagespflegepersonen<br />
und interessierte Eltern richtet, sei es, den<br />
Teilnehmern in Anlehnung an den Thüringer Bildungsplan zu<br />
vermitteln, dass Bildung auch für Kinder im Alter von 0-3 Jahren<br />
als ein Prozess der Wissensaneignung verstanden werde müs-
Südeichsfeld-Bote – 17 – Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
se, wobei das Kind im Mittelpunkt stehe. Dabei werden umfassende<br />
Kenntnisse u.a in den Bereichen Entwicklungspsychologie,<br />
Pädagogik, Spiel und Naturwissenschaften vermittelt, wie<br />
es vor Ort möglich sei, eine Umgebung zu schaffen, in der sich<br />
das Kind bilden könne, so Schulleiterin Sr. Theresita. Die Ordensfrau<br />
betont weiterhin, „dass Kinder unter drei Jahren eine<br />
Reihe von spezifischen Entwicklungsaufgaben zu bewältigen<br />
haben, bei denen sie stärker als ältere Kinder auf die Unterstützung<br />
durch Erwachsene angewiesen sind.<br />
Durch das ab dem 1. August veränderte Thüringer Kita-Gesetz,<br />
das jedem Kind ab dem ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch<br />
auf einen Kita-Platz garantiert und den daraus resultierenden<br />
2400 fehlenden Erzieherinnen und Erziehern, verstehe<br />
es die Bergschule als Aufgabe, ihr Bildungsangebot zu erweitern,<br />
um den Weiterbildungsbedarf zu decken, so Sr. Theresita<br />
abschließend. Interessenten können sich bei Frau Cholewczynski<br />
unter 03606/67302 anmelden.<br />
… zum Geburtstag<br />
Bernterode<br />
am 14.08. Erika Kiep zum 73. Geburtstag<br />
am 15.08. Paul Gremmer zum 78. Geburtstag<br />
am 15.08. Karl Döring zum 71. Geburtstag<br />
am 21.08. Anton Ibold zum 75. Geburtstag<br />
am 29.08. Anna Volkmar zum 71. Geburtstag<br />
Dieterode<br />
am 20.08. Heinrich Meyer zum 80. Geburtstag<br />
am 26.08. Hermann Schilling zum 82. Geburtstag<br />
<strong>Geismar</strong><br />
am 01.08. Katharina Döring zum 81. Geburtstag<br />
am 01.08. Elisabeth Koch zum 70. Geburtstag<br />
am 05.08. Helga Helbing zum 78. Geburtstag<br />
am 06.08. Ernst Jahn zum 77. Geburtstag<br />
Großtöpfer<br />
am 06.08. Wilhelm Hagedorn zum 71. Geburtstag<br />
Döringsdorf<br />
am 08.08. Karl Fiege zum 82. Geburtstag<br />
am 12.08. Günther Henning zum 77. Geburtstag<br />
am 13.08. Berta Schäfer zum 88. Geburtstag<br />
am 13.08. Elisabeth Jülicher zum 73. Geburtstag<br />
Bebendorf<br />
am 14.08. Margareta Kessler zum 74. Geburtstag<br />
am 18.08. Ursula Fusch zum 85. Geburtstag<br />
Großtöpfer<br />
am 20.08. Wilhelmine Eberhardt zum 91. Geburtstag<br />
am 21.08. Magdalena Zinke zum 92. Geburtstag<br />
am 24.08. Günther Posmyk zum 71. Geburtstag<br />
am 30.08. Joachim Hebenstreit zum 81. Geburtstag<br />
Kella<br />
am 04.08. Elisabeth Henning zum 79. Geburtstag<br />
am 19.08. Franz Manegold zum 79. Geburtstag<br />
am 30.08. Günter Buttlar zum 82. Geburtstag<br />
Krombach<br />
am 10.08. Stefan Felkl zum 72. Geburtstag<br />
am 10.08. Othmar Gaßmann zum 71. Geburtstag<br />
am 15.08. Erich Böning zum 80. Geburtstag<br />
Pfaffschwende<br />
am 07.08. Hedwig Manegold zum 70. Geburtstag<br />
am 11.08. Mathilde Döring zum 79. Geburtstag<br />
am 13.08. Gertrud Ohlert zum 70. Geburtstag<br />
am 27.08. Walter Fricke zum 73. Geburtstag<br />
Sickerode<br />
am 15.08. Heinrich Hoffmann zum 74. Geburtstag<br />
Schwobfeld<br />
am 25.08. Waltraud Waldmann zum 71. Geburtstag<br />
am 28.08. August Kobold zum 89. Geburtstag<br />
Volkerode<br />
am 30.08. Elisabeth Semmelroth zum 80. Geburtstag<br />
Schimberg<br />
am 02.08. Heinrich Schlitt zum 78. Geburtstag<br />
<strong>Ershausen</strong><br />
am 06.08. Karl Schwabe zum 80. Geburtstag<br />
<strong>Ershausen</strong><br />
am 07.08. August Röhrig zum 82. Geburtstag<br />
Wilbich<br />
am 07.08. Maria Gille zum 81. Geburtstag<br />
Wilbich<br />
am 07.08. Martina Grimm zum 71. Geburtstag<br />
<strong>Ershausen</strong><br />
am 07.08. Renate Anna Schönke zum 71. Geburtstag<br />
Wilbich<br />
am 08.08. Walter Dietrich zum 78. Geburtstag<br />
Martinfeld<br />
am 11.08. Burkhardt Hoffmann zum 79. Geburtstag<br />
<strong>Ershausen</strong><br />
am 11.08. Edith Ständer zum 77. Geburtstag<br />
Rüstungen<br />
am 13.08. Winfried Merker zum 73. Geburtstag<br />
Wilbich<br />
am 15.08. Mathilde Krefeld zum 94. Geburtstag<br />
Wilbich<br />
am 15.08. Dorothea Müller zum 77. Geburtstag<br />
<strong>Ershausen</strong><br />
am 15.08. Wilhelm Baßmann zum 71. Geburtstag<br />
Wilbich<br />
am 16.08. Helga Milewski zum 74. Geburtstag<br />
<strong>Ershausen</strong><br />
am 21.08. Cäcilia Dietrich zum 76. Geburtstag<br />
Martinfeld<br />
am 23.08. Josef Fiedler zum 81. Geburtstag<br />
Rüstungen<br />
am 24.08. Eva Knopf zum 75. Geburtstag<br />
<strong>Ershausen</strong><br />
am 25.08. Anna Dölle zum 90. Geburtstag<br />
<strong>Ershausen</strong><br />
am 26.08. Maria Petri zum 70. Geburtstag<br />
Martinfeld<br />
am 27.08. Eberhard Reitersdorf zum 73. Geburtstag<br />
Wilbich<br />
am 28.08. Franz Hillmann zum 81. Geburtstag<br />
Wilbich<br />
am 29.08. Adelheid Hoffmann zum 75. Geburtstag<br />
<strong>Ershausen</strong><br />
Evangelische Kirchengemeinde Großtöpfer<br />
Gottesdienste in der Kirche<br />
„Der gute Hirte“ Großtöpfer<br />
25.07.<strong>2010</strong><br />
10.30 Uhr 8. Sonntag nach Trinitatis<br />
Lektorin Kreher, Eisenach<br />
08.08.<strong>2010</strong><br />
10.30 Uhr 10. Sonntag nach Trinitatis<br />
mit Heiligem Abendmahl<br />
15.08.<strong>2010</strong><br />
14.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst in Weidenbach<br />
Die evangelischen Kirchengemeinden Großtöpfer<br />
und Wahlhausen feiern gemeinsam diesen Familiengottesdienst<br />
in der Kirche „St. Martin“<br />
Weidenbach.<br />
Alle Kinder, ob nun als Schulanfänger, als Christenlehrekind,<br />
als Schüler oder als Schülerin des<br />
Religionsunterrichts, sind herzlich eingeladen!<br />
Bringt Eure Eltern, Großeltern, die kleinen und<br />
die großen Geschwister mit!<br />
Wir bitten alle Gemeindeglieder Kuchenspenden<br />
mitzubringen, denn nach dem Gottesdienst soll<br />
es ein fröhliches Fest mit Kaffee und Kuchen geben.<br />
22.08.<strong>2010</strong><br />
Kirche in Bewegung<br />
Herzliche Einladung zu „Kirche in Bewegung“ der evangelischen<br />
Pfarrbereiche Heiligenstadt, Arenshausen, Wahlhausen<br />
und Großtöpfer,<br />
Die Einladung ist offen für alle, die Lust haben, sich in Fahrgemeinschaften<br />
auf den Weg durch unsere Orte und Kirchen zu
Südeichsfeld-Bote – 18 – Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
machen - egal, zu welcher Gemeinde, Konfession oder Altersgruppe<br />
sie gehören!<br />
Wir beginnen mit einem gemeinsamen Gottesdienst um<br />
09.30 Uhr in der St. Martinskirche in Heiligenstadt, mit Kindergottesdienst.<br />
11.00 Uhr gibt es ein kleines Programm in der Petruskirche<br />
in Arenshausen<br />
mit anschließendem Mittagsangebot.<br />
13.00 Uhr sind wir in der Wahlhäuser Margaretenkirche zu<br />
Gast<br />
14.30 Uhr Großtöpfer in der Kirche „Der gute Hirte“ mit dem<br />
Singkreis Großtöpfer und anschließendem Kaffeetrinken.<br />
In den einzelnen Stationen wird es auch etwas für Kinder zu tun<br />
geben! Wer nicht die ganze Tour fahren möchte, kann sich gern<br />
auch einzelne Stationen aussuchen.<br />
Bitte sprechen Sie sich untereinander über Fahrgemeinschaften<br />
ab.<br />
Wir freuen uns auf die Begegnungen an diesem Tag!<br />
Wir laden ein zu unseren Gemeindeveranstaltungen!<br />
Christenlehre der Klassen 1-6<br />
in der Schulzeit dienstags 16.00 Uhr mit Gemeindepädagogin<br />
Frau Pavlicek-Uhlig im Pfarrhaus Großtöpfer<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Unser Konfirmandenunterricht für Vorkonfirmanden und Konfirmanden<br />
beginnt mit dem Schulanfangsgottesdienst 15.08.<strong>2010</strong><br />
(siehe oben).<br />
Schüler und Schülerinnen aus der 7. Klasse, die 2011 konfirmiert<br />
werden wollen, melden sich bitte umgehend bei Pfr.<br />
Brehm zum Unterricht an!<br />
Elternabend der Konfirmandeneltern<br />
Donnerstag, der 26.08.2009, 19.30 Uhr im Pfarrhaus Eigenrieden,<br />
Treff: 19.00 Uhr Pfarrhaus Großtöpfer<br />
Junge Gemeinde mit Revival - Party der Newcomer<br />
Zeltwochenende auf Gut Beinrode von Freitag, 06.08., bis<br />
Samstag, 07.08.<strong>2010</strong><br />
Weiter Infos über Jugendwartin Susann Hinrichs, Handy:<br />
0176/20833189, Mail: Susann.Hinrichs@ekuja.de<br />
Frauenkreis<br />
Mittwoch, der 18.08.2009. 14.30 Uhr Start der Fahrgemeinschaften<br />
Wir sind zu Gast im Atelier der Bildhauer- und Malerin Sibylle<br />
Effenberger in Lengenfeld/Stein. Anschließend Picknick.<br />
Gemeindekirchenrat Großtöpfer<br />
Dienstag, der 17.08.<strong>2010</strong>, ab 19.30 Uhr im Pfarrhaus Großtöpfer<br />
Ökumenischer Bibelabend<br />
Zweiter Dienstag im Monat um 20.00 Uhr im Konrad-Martin-<br />
Haus, <strong>Geismar</strong>: 10.08.<strong>2010</strong><br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Immer montags um 19.00 Uhr:<br />
- im August in der Pfarrkirche St. Ursula, <strong>Geismar</strong><br />
- im September in der Pfarrkirche St. Philippus und St. Jakobus,<br />
<strong>Ershausen</strong><br />
Urlaubsvertretung<br />
Pfarrer Brehm hat bis 04.08.<strong>2010</strong> Urlaub. Die Vertretung übernimmt<br />
Pfrn. Lüpke, Arenshausen, Tel. 036081 - 61289.<br />
So kehre um zu deinem Gott, halte fest an Barmherzigkeit und<br />
Recht und hoffe stets auf deinen Gott. (Monatsspruch <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />
- Hos 12,7)<br />
Ihnen eine gesegnete Sommerzeit!<br />
Ihr Pfarrer Brehm<br />
Paradiesweg 2, 37308 Großtöpfer,<br />
Tel. 036082 - 81780, Fax: 036082 - 40303<br />
mail: johannesbrehm@online.de<br />
www.kirchenkreis-muehlhausen.de<br />
Verbraucherschutz24.info<br />
zockt Verbraucher ab<br />
Unberechtigten Zahlungsaufforderungen von CL<br />
Inkasso AG widersprechen<br />
Heiligenstadt, 12.07.<strong>2010</strong><br />
Viele Verbraucher melden sich derzeit bei der Verbraucherberatung<br />
im Eichsfeld und beschweren sich über Forderungsschreiben<br />
der CL Inkasso AG, Zeppelinstraße 2, 88131 Lindau. Angeblich<br />
sollen sie beim Internetdienst<br />
www.verbraucherschutz24.info der Firma Websolution Köln angemeldet<br />
und mit der Zahlung geforderter Beträge in Höhe von<br />
über 90 Euro im Verzug sein.<br />
Die Betroffenen versichern, keinen kostenpflichtigen Vertrag<br />
über die Nutzung von www.verbraucherschutz24.info abgeschlossen<br />
zu haben. Einige Verbraucher gaben zudem an, dass<br />
sie zum Zeitpunkt des angeblichen Vertragsabschlusses weder<br />
über einen Computer noch über einen Internetzugang verfügten.<br />
Dazu Marianne Stietz von der Verbraucherberatungsstelle Heiligenstadt:<br />
„Grundsätzlich gilt: Wer nichts bestellt hat, muss auch nichts bezahlen.<br />
Lassen Sie sich nicht von unberechtigten Inkassobriefen<br />
unter Druck setzen oder gar einschüchtern, gerade das beabsichtigen<br />
windige Firmen mit ihrem dreisten Vorgehen. Sie<br />
sind nur verpflichtet zu zahlen, wenn es einen wirksamen Vertrag<br />
gibt. Ist dies nicht der Fall, gehen Sie nicht auf die Forderungen<br />
ein und zahlen Sie auf keinen Fall. Widersprechen Sie<br />
der Forderung per Brief. Schicken Sie den Brief per Einschreiben/Rückschein,<br />
um einen Nachweis in den Händen zu halten.<br />
Bei Fragen können Sie sich an jede Verbraucherberatungsstelle<br />
wenden.“<br />
Auffällig zudem: Die Internetseite von Verbraucherschutz24.info<br />
ist bereits einige Zeit wegen „kurzer technischer Pause“ nicht<br />
erreichbar.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in den Verbraucherberatungsstellen<br />
Heiligenstadt<br />
jeden Dienstag: von 9:00 - 12:00 und 13:00 - 17:00 Uhr<br />
oder<br />
Leinefelde<br />
jeden Mittwoch: von 9:00 - 12:00 und 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Tel. 03606/ 602867<br />
Landkreis Eichsfeld<br />
Keine Angst vor Hornissen!<br />
Beratung und „Hornissennotruf des Projektes Hornissenschutz<br />
des BUND Thüringen und der unteren Naturschutzbehörde<br />
des Landratsamtes Eichsfeld<br />
Der Sommer ist da und damit auch die verstärkte Flugaktivität<br />
der Insekten und somit auch der Hornissen. Wer sich nicht auskennt,<br />
wird ganz schön in Panik geraten, wenn diese großen<br />
Tiere mit einem dumpfen Brummen an ihm vorbei sausen. Doch<br />
Angst ist unbegründet, wenn man einige Verhaltensmuster dieser<br />
Art kennt. Die Hornisse (Vespa crabro) ist die größte einheimische<br />
Faltenwespe.<br />
Wo und wie lange lebt ein Hornissenvolk?<br />
Ab Mitte Mai beginnen die Königinnen mit dem Nestbau. In der<br />
Natur werden hierzu alte, höhlenreiche Baumbestände bevorzugt.<br />
Leider müssen sie aus Mangel an Nistgelegenheiten auf<br />
menschliche Siedlungen ausweichen. Sie nisten dann oft in<br />
Hohlräumen auf Dachböden, Scheunen oder anderen ruhigen<br />
Orten. Selbst in Erdlöchern findet man ihre Nester. Gern nehmen<br />
sie dazu den Komposthaufen in Beschlag. Dann nur keine<br />
Panik) In vielen Fällen ist die Störung durch die Hornissen gar<br />
nicht so groß.<br />
Die Hornissen bleiben nur einen Sommer lang, im Herbst stirbt<br />
der gesamte Staat ab. Nur die Jungköniginnen fliegen aus. Im<br />
nächsten Jahr nutzen sie das alte Nest nicht mehr und suchen<br />
sich ein neues Quartier.
Südeichsfeld-Bote – 19 – Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
Wie ernähren sich Hornissen?<br />
Sie fangen „Frischfleisch“. Ein intaktes Volk verzehrt täglich bis<br />
ein halbes Kilogramm Insekten wie Wespen, Mücken, Fliegen,<br />
Käfer und anderes. Diese füttern sie ihrer Brut, da die Larven<br />
Eiweiß benötigen. Die Hornissen selbst bevorzugen Baumsäfte<br />
oder den Saft von Früchten. Niemals würden sie bei der Gartenfeier<br />
vom Kuchen naschen oder sich auf dem Bierglas niederlassen.<br />
Somit sollte jeder froh sein, wenn er das Glück hat, in<br />
seiner Umgebung ein Hornissenvolk zu haben. Diese Tiere halten<br />
zum Beispiel Ihr Grundstück nahezu Wespenfrei und wirken<br />
somit als natürliche Schädlingsvertilger.<br />
Sind Hornissen gefährlich?<br />
Die Überlieferung behauptet bis heute, drei Hornissenstiche töten<br />
einen Menschen und sieben ein Pferd. Nach Untersuchungen<br />
steht eindeutig fest, dass das Gift der Hornisse nicht gefährlicher<br />
als Wespen- oder Bienengift ist, eher geringer.<br />
Außerhalb des Nestbereichs sind Hornissen niemals angriffslustig.<br />
Sie suchen nach Beute oder Baumaterial und haben dort<br />
nicht ihr Volk zu verteidigen. Sie fliehen vor Mensch und Tier<br />
wenn sie sich bedroht fühlen. Erst wenn sie nicht mehr weg<br />
können, wehren sie sich mit einem Stich. Im Nestbereich mögen<br />
Hornissen jedoch bestimmte Störungen nicht. Sie werden dort<br />
im Umkreis von ca. 4 Metern ihr Nest verteidigen. Vermeiden<br />
Sie deshalb heftige Bewegungen, starke Erschütterungen, Arbeiten<br />
mit Rasenmäher oder anderen Geräten, Verstellen der<br />
Flugbahn, manipulieren am Flugloch und am Wabenbau und<br />
anatmen von Tieren. Bei unvermuteten Begegnungen sollte<br />
man mit ruhigen Bewegungen den Rückzug antreten. Am besten<br />
ist es, den Nestbereich zu meiden. Aber auch Hornissen<br />
sind Gewohnheitstiere. Sie lassen Menschen durchaus bei ruhigen<br />
Bewegungen den Flugkorridor des Nestes passieren.<br />
Sind Hornissen geschützt?<br />
Hornissen zählen wie auch alle heimischen Hummeln, Bienen,<br />
und einzelne Wespenarten nach dem Bundesnaturschutzgesetz<br />
zu den besonders geschützten Tierarten. Danach ist es nicht<br />
gestattet den Tieren nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen,<br />
zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen.<br />
Zuwiderhandlungen werden rechtlich geahndet.<br />
Beratung geht vor unüberlegtes Handeln!<br />
Führen Sie auf keinen Fall selbst Maßnahmen an Nestern<br />
durch!<br />
Der BUND Landesverband Thüringen führt das Projekt Hornissenschutz<br />
mit Förderung und Unterstützung durch den Freistaat<br />
bzw. die Europäische Union durch. Hier können Sie Rat bei auftretenden<br />
Fragen bekommen. Es wurde ein Netz ehrenamtlicher<br />
Hornissenschützer aufgebaut. Ihre Fragen beantwortet gern der<br />
Leiter des Projektes Jochen Zippel unter der Telefonnummer<br />
0176 / 26134760 oder per E-Mail jochenzippelf@gmx.de. Er<br />
kann Sie auch an andere Hornissenschützer weiter vermitteln.<br />
Ebenso berät Sie Ihr zuständiges Landratsamt zu allen auftretenden<br />
Fragen über Vorkommen von Hornissen, aber auch<br />
Hummeln, Bienen und Wespen. In der Regel erfolgt eine Vor-<br />
Ort-Besichtigung durch den Hornissenfachberater des Landkreises.<br />
Meist reicht schon die Einhaltung einiger Verhaltensregeln<br />
sowie die Durchführung kleinerer Schutzmaßnahmen aus, um<br />
die Tiere eine Saison lang auf seinem Grundstück zu dulden.<br />
In Ausnahmefällen macht es sich erforderlich, Hornissennester<br />
umzusiedeln und an einen anderen Standort zu bringen. Sollte<br />
ein Nest begründet vom derzeitigen Standort entfernt werden<br />
müssen, muss bei der unteren Naturschutzbehörde ein Antrag<br />
auf Ausnahmegenehmigung bzw. Befreiung für die Umsetzung<br />
gestellt werden.<br />
Wenn Hornissen, Hummeln, Bienen oder Wespen Probleme bereiten,<br />
ist auf jeden Fall die untere Naturschutzbehörde des<br />
Landkreises zu kontaktieren. Nur in Extremsituationen sowie am<br />
Wochenende ist die Rettungsleitstelle des Landkreises bzw. die<br />
Feuerwehr zu informieren.<br />
Weitere Auskünfte sowie Hilfe in Gefahrensituationen erhalten<br />
Sie beim Hornissenbeauftragten des Landkreises Eichsfeld,<br />
Herrn Rainer Hanke oder im Landratsamt, Untere Naturschutzbehörde,<br />
unter nachstehenden Telefonnummern:<br />
Hornissenbeauftragter: 0170/3812101 - Herr Hanke<br />
Umweltamt, Sachgebiet Naturschutz: 03606 / 650 7024 -<br />
Herr Gagalik<br />
Wenn Sie unser Projekt Hornissenschutz unterstützen wollen,<br />
können Sie dies sehr gerne mit einer Spende tun. Sie helfen<br />
uns damit die Hornissen vor dem Verschwinden zu bewahren.<br />
Unter www.bund-thueringen.de bekommen Sie dazu Informationen.<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse Mittelthüringen BLZ: 82051000<br />
Konto-Nr: 130093793 Verwendungszweck: Hornissenschutz<br />
Förderung:<br />
Das Projekt wird über die Förderinitiative Ländliche Entwicklung<br />
in Thüringen, Programm „Entwicklung von Natur und Landschaft“<br />
gefördert.<br />
Die Fördermittel werden von der Oberen Naturschutzbehörde<br />
im Thüringer Landesverwaltungsamt ausgereicht. Hier investieren<br />
Europa und der Freistaat Thüringen in die ländlichen Gebiete.<br />
BUND Landesverband Thüringen<br />
J. Zippel, Fachberater für Hornissenschutz<br />
Abiturzeugnisausgabe am Staatlichen<br />
Gymnasium „St. Josef“ Dingelstädt<br />
Am Samstag, dem 19. Juni, erhielten 80 Schülerinnen und<br />
Schüler des „St. Josef“ Gymnasiums Dingelstädt ihre Abiturzeugnisses<br />
und beendeten damit ihre Schulzeit. Der Schulleiter,<br />
Herr Krippendorf, konnte allen zur Reifeprüfung angetretenen<br />
Abiturientinnen und Abiturienten die Hochschulreife bescheinigen.<br />
Der Abiturjahrgang <strong>2010</strong> erreichte insgesamt eine Durchschnittsnote<br />
von 2,1.<br />
Während der Veranstaltung wurden die Schüler mit den besten<br />
Leistungen ausgezeichnet.<br />
Lydia Sauer (Dingelstädt) und Lisa Hillmann (Lengefeld)schlossen<br />
ihr Abitur mit einer Durchschnittsnote von 1,0 ab, Rebekka<br />
Mai (Dingelstädt) erreichte 1,2.<br />
Des Weiteren wurden folgende Abiturentenpreise vergeben:<br />
- Abiturentenpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft:<br />
Andreas Seidel (Dingelstädt)<br />
- Abiturientenpreis der Deutschen Chemischen Gesellschaft:<br />
Michael Jakobi (Küllstedt)<br />
- Abiturientenpreis der Mathematischen Gesellschaft: Andreas<br />
Seidel<br />
- Abiturientenpreis der Fachkonferenz Deutsch: Luise Görke<br />
(<strong>Ershausen</strong>) und Theresa Günther (Dingelstädt)<br />
Für ihr sehr großes Engagement im außerunterrichtlichen Bereich<br />
wurden folgende Abiturientinnen und Abiturienten ausgezeichnet:<br />
- Christian Meister (Dingelstädt) - Musik<br />
- Lisa Hillmann und Christian Meister - Mediatoren (Streitschlichter)<br />
- Lisa Hillmann und Georg Fernkorn (Dingelstädt) - NELE-<br />
COM Projekt<br />
- Marie Götze (Hollenbach) und Rebekka Mai - Schülermitwirkung<br />
Der Schulleiter griff in seiner Festrede ein Thema der schriftlichen<br />
Abiturprüfung im Fach Deutsch auf und stellte einen Zusammenhang<br />
zwischen Goethes Faust und den Absolventinnen<br />
und Absolventen her. In einer sehr bewegenden Rede bedankten<br />
sich die Schülerinnen Lydia Sauer und <strong>Juli</strong>a Strecker bei<br />
den Eltern, Lehrern und den technischen Angestellten der<br />
Schule. Den Dank der Eltern brachte Frau Grüny in ihrem Grußwort<br />
zum Ausdruck und übermittelte den Abiturientinnen und<br />
Abiturienten die herzlichsten Glückwünsche.<br />
Im Anschluss an die Zeugnisausgabe fand in der Festhalle in<br />
Silberhausen der traditionelle Abiturball statt, bei dem Schüler,<br />
Eltern und Lehrer den Erfolg gemeinsam feierten.<br />
Lydia Sauer und <strong>Juli</strong>a Strecker bedanken sich bei Eltern und<br />
Lehrern.
Südeichsfeld-Bote – 20 – Nr. 7/<strong>2010</strong><br />
Schüler musizieren für Schüler<br />
Traditionell fand am letzten Schultag am Staatlichen Gymnasium<br />
„St.Josef“ Dingelstädt in der Aula das Konzert „Schüler für<br />
Schüler“ statt. Auch in diesem Jahr war das Programm bunt gemischt.<br />
So wechselten sich solistische Darbietungen am Klavier,<br />
Violine und Trompete mit klassischem Ballett, Gesang und Gitarre<br />
ab. Den Abschluss bildete der vom Chor gemeinsam mit<br />
allen Schülern gerockte Titel „We will rock you“.<br />
Eichsfelder Bauernmarkt in Kallmerode<br />
vom 28. bis zum 29. August<br />
Pferde, Rinder und Kultur<br />
Jedes Jahr im Spätsommer kommen Tausende Besucher zum<br />
Eichsfelder Bauernmarkt in das Thüringische Kallmerode. Sie<br />
erleben Landwirtschaft pur: Vom Viehmarkt über typisch Eichsfelder<br />
Erzeugnisse bis hin zu alten und neuen Maschinen. Und<br />
natürlich ist auch Landwirt Ernst Siebert jedes Jahr dabei. Auf<br />
einer Quadriga stehend rollt Siebert über den Markt - gezogen<br />
von vier kräftigen Schafen.<br />
Worbis - An Höhepunkten mangelt es nicht. Der diesjährige<br />
Bauernmarkt bietet seinen Besuchern nicht nur eine hochkarätige<br />
Hengstzuchtschau und einen Grillworkshop mit dem Thüringer<br />
Grillmeister Harald Mohr sondern auch jede Menge Musik<br />
sowie Unterhaltung für die kleinen Gäste.<br />
Laut Veranstalter des Eichsfelder Bauernmarktes, der Erzeugerbörse<br />
Eichsfeld, wird während der Hengstschau so manches<br />
wertvolle Tier zu sehen sein. Silvia Diekmann, Vorstandsvorsitzende<br />
der Erzeugerbörse Eichsfeld, weiß, dass der ein oder andere<br />
ausgestellte Hengst mehrere Zehntausend Euro wert ist.<br />
„Das Spektrum der ausgestellten Tiere reicht vom einfachen<br />
Shetland Pony bis zum spanischen Rassehengst“, sagt Diekmann.<br />
Ebenso ein Besuchermagnet wird sicher der Grillworkshop am<br />
Sonntag, den 29. August. Der Name Harald Mohr steht in der<br />
Branche für Qualität und hohe Grillkunst. Für seine Kostproben<br />
grillt er natürlich Eichsfelder Produkte: Lamm (von A. Siebert -<br />
Gut Beinrode), Gemüse (vom Gartenbaubetrieb T. Diedrich)<br />
Fisch (aus der Fischzucht in Worbis) und Geflügel (vom Putenspezialitäten<br />
Fricke).<br />
Traditionell können während des Eichsfelder Bauernmarktes eine<br />
Vielzahl landwirtschaftliche regionale Produkte bestaunt und<br />
probiert werden. In diesem Jahr geben an über 60 Ständen<br />
Handwerker, Künstler, Vereine und andere Institutionen einen<br />
Einblick in die Region.<br />
Fast schon eine Kallmeröder Institution ist Bauer Ernst Siebert<br />
mit seiner Schaf-Quadriga. Erwachsene wie Kinder staunen jedes<br />
Mal, wenn Siebert von seinen besonders kräftigen „Zugschafen“<br />
gezogen über den Markt rollt.<br />
Ebenfalls traditionell ist der Kleintiermarkt. Neben Kaninchen,<br />
Ziervögeln und Geflügel gibt es auf dem Markt die notwendigen<br />
Futtermittel und das passende Zubehör. Außerdem werden viele<br />
unterschiedliche Pferde-, Rinder-, Schweine-, Esel- und<br />
Schafrassen die Blicke der Besucher auf sich ziehen. Und wer<br />
es lieber etwas „Technischer“ mag, kann sich in Kallmerode<br />
über eine Reihe alter und moderner landwirtschaftlicher Maschinen<br />
informieren - von der Garten- bis zur Großtechnik, von<br />
Lanz Bulldogs bis zum High-Tech Mähdrescher.<br />
Das Kulturprogramm am Samstag und Sonntag findet im großen<br />
Festzelt statt - Festbieranstich der Brauerei Neunspringe inklusive.<br />
Gute Unterhaltung garantieren u.a. die Jagdhornbläser<br />
aus Worbis, die Blaskapelle Kallmerode, Franz 0tto mit der Ambosspolka,<br />
der Faschingsverein Effelder sowie der Drehorgelspieler<br />
Reimann aus Hundeshagen.<br />
Auch auf die Kinder wartet an beiden Markttagen ein attraktives<br />
Programm von der Milchparty über das Rutschen auf der Riesenrutsche<br />
und Kinderschminken bis hin zu Bastelaktionen.<br />
Für völlig neue Ausblicke wird der Hubschrauber sorgen, mit<br />
dem sich die Besucher das Markttreiben von oben ansehen<br />
können. Diekmann: „Das allein ist schon ein Erlebnis.“<br />
Im Verein Erzeugerbörse Eichsfeld e. V., welcher den Bauernmarkt<br />
vom 28. bis zum 29. August ausrichtet, sind Direktvermarkter<br />
zusammengeschlossenen, welche mit ihrer Produktpalette<br />
für Herkunft, Frische und Güte der angebotenen Waren<br />
garantieren. Alle Mitgliedsbetriebe sind Inhaber des Herkunftszeichens<br />
„Eichsfeld - Aus der Region - Für die Region!“.<br />
Der Bauernmarkt findet auf dem Sportplatz des Ortes Kallmerode<br />
zwischen Leinefelde und Dingelstädt statt. Es besteht auch<br />
die Möglichkeit bei Anreise mit der Bahn bis zum Bahnhof Leinefelde<br />
zu fahren, dort kann man in einen Express-Ruf Bus<br />
Richtung Dingelstädt einsteigen. Von der Haltestelle Beinrode<br />
Johannitergut sind es nur ein paar Schritte bis zum Marktgelände.<br />
Dieser Bus richtet sich jedoch nach Anmeldung und nach<br />
dem Fahrplan. (Anmeldungen können sich unter 03605 505152)<br />
Mit dem Auto ist der Markt von der A 38 in fünf Minuten zu erreichen<br />
(Anschlussstelle Leinefelde Richtung Dingelstädt/ Mühlhausen,<br />
direkt an der B 247). Parkplätze gibt es genug.<br />
Weitere Informationen:<br />
Erzeugerbörse Eichsfeld, Tel: 036074 / 621650, Fax: 036074 /<br />
6216519<br />
Markenzeichen des Eichsfelder Bauernmarktes: Die von kräftigen<br />
Schafen gezogenen Gespanne.