Download - Junge Stimme eV

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

» Gesellschaft junge <strong>Stimme</strong> 42 Polizei macht weg frei für NPD-Aktion! Polizei verhaftet Antifaschisten damit NPD mahnwache durchführen kann! Vor dem alten DGB-Haus in Krefeld wollte die NPD eine Mahnwache durchführen. Sie sollte um 14.00 Uhr stattfinden. Weil die Aktion sehr spät bekannt wurde, hatten sich spontan viele Antifaschisten (u.a. Gewerkschaftsfunktionäre,Gewerkschafts- 24 mitglieder, SPD und Grüne Stadträte, DIDF und DIDF- Jugend Mitglieder, DKP Mitglieder, Die Linke, usw. außerdem viele unorganisierte Antifaschisten) getroffen um die NPD-Aktion zu verhindern. Den Demonstranten gelang es, den von der NPD gemeldeten Platz mit einer Menschenkette eine Stundelang zu blockieren. Gegen 15.00 Uhr erteilte die Krefelder Polizei gegen alle Antifaschisten bzw. Gegendemonstranten Platzverweise. Als daraufhin die Gegendemonstranten die Blockade bzw. Besetzung nicht aufgaben griff die Polizei mit verstärkten Einheiten aus Dortmund brutal in die Menschenmenge ein, und nahm gewaltsam Demonstranten fest. Nach den Aufforderungen/Platzverweise der Polizei wurden die Demonstranten gewaltsam in einen Bus gezehrt und festgenommen. Schließlich wurden die Antifaschistischen bis Ende NPD-Aktion auf einem Krefelder Hof der Polizeiwache stundenlang in Gewahrsam genommen. Unter den fest genommenen waren Mitglieder der DIDF- Jugend, Gewerkschafter und viele andere Antifaschisten. Statt Antifaschisten zu kriminalisieren, Verbot allen Faschistischen Organisationen! �MAHIR SAHIN / KREFELD
junge <strong>Stimme</strong> 42 » Schule Das selbe Schicksal Wir sind 2 Schüler verschiedener schulen doch teilen das selbe Schicksal Ich bin Eylem (17) und gehe auf ein Berufskoleg in Essen. Seid anfang dieses Schuljahres hat meine klasse keinen Politik unterricht, da die dafür zuständige Lehrerin seitdem krank ist. Wir haben unsere Klassenlehrerin gefragt wieso wir keine dauervertrettung bekommen und ihre Begründung darauf war, dass ein lehrer der über 3 stunden im Monat Vertretung macht mehr Geld bekommt Das NRW Landesbildungsministerium hat vorgeschlagen, den Türkischunterricht aus der eigenen Zuständigkeit zu entlassen und die Verantwortung den Konsulaten zu übergeben. Als Begründung wird die Unproduktivität und Nichteffektivität der gegenwärtigen Handhabung mit den vorhandenen Lehrern genannt. Die älteren Lehrkräfte sollen dem nach in die Rente geschickt werden und die restlichen sollen in anderen Bereichen eingesetzt werden. DIESER VORSCHLAG IST UNAKZEPTABEL! Viele Lehrer wollen gegen diesen muss und die schule ist jedoch im Moment überall am sparen. Leider weiß auch noch niemand wann unsere Politik Lehrerin wieder kommt. Ich bin Taylan (17) gehe aufeine Realschule in Essen. Bei mir ist es ähnlich mit dem Physik unterricht jedoch hat mein lehrer die schule verlassen und wir bekommen keinen neuen lehrer weil unsere schule angeblichen auch gerade übe- Vorschlag Beschwerde einlegen. Sie sind der Meinung, dass die Methoden und der Inhalt des Unterrichts des Konsulats nahe stehenden Lehrern kein Geheimnis ist. Hier überwiegt die Religion und der Nationalbewußtsein und nicht der Sprachunterricht. Außerdem ist nicht klar wo unterrichtet werden soll. Werden die Kinder in den Räumen der Konsulate, in den Vereinen, in den Schulen oder Moscheen unterrichtet werden? Es sind noch viele Fragen offen. Was auf jeden Fall fest steht ist, dass ein Unterricht mit Konsulats nahen Lehrern keineswegs neutraler Sprachunterricht sein wird. rall am sparen ist. Wir könne uns vorstellen das es vielen anderen Schülern genauso geht. Für Waffen scheint immer Geld dazu sei doch wenn es zur Bildung kommt heißt es immer sparen. �EYLEM GÜNGÖR, TAYLAN KAPLAN (ESSEN) Kaugummiverbot Als am Ende sogar der U-Bahn- Verkehr wegen der Kaugummis ins Stocken geriet – die zerkauten Reste klebten auf den Sensoren der Türen – war Schluss: 1992 startete Singapur eine Reinheitskampagne und verbot das Kaugummi bei Androhung drakonischer Strafen ganz und gar. Es durfte nicht mehr gehandelt, nicht mehr importiert werden. Wer doch kaute, musste bis zu 1000 US-Dollar Strafe zahlen. Davor waren die ausgespuckten Reste in dem Insel- und Stadtstaat zu einer Pest geworden: Überall trat man in die zähen Häufchen, in den Bussen klebten sie an Sitzen. Das rigorose Verbot von 1992 wurde vor drei Jahren leicht modifiziert: Es gibt in Singapur wieder Kaugummi zu kaufen, in der Apotheke, zur Zahnpflege, rezeptfrei. 25
Seite 1 und 2: Integrationsunwillig Mit neuer Kraf
Seite 3 und 4: IMPRESSUM Herausgeber: Junge Stimme
Seite 5 und 6: junge Stimme 42 »DIDF Jugend ausge
Seite 7 und 8: junge Stimme 42 »Arbeit granten si
Seite 9 und 10: junge Stimme 42 »Arbeit Arbeiter,
Seite 11 und 12: junge Stimme 42 »Arbeit Von Ar bei
Seite 13 und 14: junge Stimme 42 »Sport Fußballtur
Seite 15 und 16: junge Stimme 42 »Musik und haben d
Seite 17 und 18: junge Stimme 42 » Titelthema s(un)
Seite 19 und 20: junge Stimme 42 » Titelthema Wir s
Seite 21 und 22: Ein kleiner aber wichtiger Schritt
Seite 23: junge Stimme 42 »Titelthema Neue V
Seite 27 und 28: junge Stimme 42 » Bildung schied z
Seite 29 und 30: junge Stimme 42 » Sterne Zielgrupp
Seite 31 und 32: junge Stimme 42 » Unterhaltung Wus

Download - Junge Stimme eV

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?