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IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Junge</strong> <strong>Stimme</strong> e.V.<br />

Bauerngasse 17<br />

90443 Nürnberg<br />

Editorial<br />

Redaktion:<br />

Çigdem Ronaesin, Yasemen Ihan,<br />

Oktay Demirel, Elmas Güngör,<br />

Onur Kodas<br />

Layout:<br />

Sinan Karamurat<br />

Deckblatt Foto:<br />

Deniz Ates<br />

Redaktionsanschrift:<br />

<strong>Junge</strong> <strong>Stimme</strong><br />

Hohenstaufenring 55<br />

50674 Köln<br />

Tel: 0221-925 54 93<br />

Email: info@junge-stimme.de<br />

Homepage: www.junge-stimme.de<br />

Bilder prügelnder Jugendliche erschütterten jüngst das ganze<br />

Land. Politiker, Kriminalisten, Psychologen und Medien diskutierten<br />

über die Gewaltbereitschaft der Jugendlichen und die „gescheiterte“<br />

Integration der Türken.<br />

Natürlich ließ sich Roland Koch das Thema nicht entgehen.<br />

Prompt hat er die Quittung erhalten. Auch wir haben uns das Thema<br />

im Zusammenhang unseres Titelthemas angenommen.<br />

Die türkischen Nationalisten mischten in der letzten Zeit kräftig<br />

mit. Für sie waren die Konflikte in der Türkei ein gefundenes Fressen.<br />

Der Versuch hier lebenden Jugendlichen gegeneinander aufzuhetzen,<br />

hatte zum Glück eine begrenzte Wirkung. Als der Ministerpräsident<br />

der Türkei T. Erdogan mit großem Getöse nach Deutschland<br />

kam, und in seiner Rede den Türkeistämmigen zurief, „Ihr seid<br />

nicht Herrenlos. Assimilation ist Menschenverachtung“, entfachte er<br />

eine neue Diskussion.<br />

In einem Interview von „Köln Radyosu“, eine Sendung Funkhaus<br />

Europas sagte ein Gast: „sie kommen her, schwingen grosse, emotionale<br />

Reden, bringen die Menschen durcheinander und verschwinden<br />

wieder. Wir aber, müssen hier alles ausbaden“.<br />

Die DIDF- Jugend ist sich ihrer Verantwortung in Bezug auf die gegenwärtig<br />

andauernde Spaltungspolitik bewusst. Unter diesem Zeichen<br />

fand auch unsere 6. Bundeskonferenz statt.<br />

Vieles, was uns erwartet ist noch ungewiss. Gewiss ist aber, dass<br />

wir weder durch bitten noch hoffen, eine bessere Zukunft erwarten<br />

können.<br />

Wir haben auch gutes zu berichten. Zum Beispiel unsere neue Internetseite.<br />

Sie ist dank Kurtulus wieder aktiv. Jetzt kommt es auf<br />

uns an diese effektiv zu nutzen.<br />

Ausbildungsplatzmangel, Bildungsmisere, Armut und Kürzungen<br />

unserer Grundrechte nehmen täglich zu. Unser Einsatz um „Grundrecht<br />

auf Ausbildung“ oder Mindestlohn ist ein gutes Beispiel, dass<br />

wir nicht ausweglos sind und doch einiges bewegen können, zumindest<br />

den Stein zum Rollen bringen können. Ganz nach dem Spruch:<br />

„der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten“.<br />

Wir wünschen allen ein fröhliches und mutiges Gestalten.<br />

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