AGIL®-S - Feinchemie Schwebda GmbH
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PROTUGAN ®<br />
Schaden an der Kulturpflanze möglich. Bei Triticale Ertragsminderung möglich. Für die<br />
Anwendung im Dinkel: Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des<br />
Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter<br />
den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen.<br />
• Schadorganismus/Zweckbestimmung: Einjährige einkeimblättrige Unkräuter,<br />
Vogelmiere, Kamille-Arten<br />
• Kultur/Objekt: Winterroggen<br />
• Einsatzgebiet: Ackerbau<br />
• Anwendungsbereich: Freiland<br />
• Aufwandmenge: 3 l/ha bei Herbstanwendung,<br />
2,5 l/ha bei Frühjahrsanwendung in<br />
200–400 l/ha Wasser<br />
• Anwendungszeitpunkt: Nach dem Auflaufen der Kultur, Frühjahr oder<br />
Herbst, Stadium 13 (3-Blatt-Stadium) bis<br />
Stadium 29 (Ende der Bestockung) der Kultur<br />
• Anwendungsart: Spritzen<br />
• Max. Anzahl der Anwendungen: 1<br />
Schaden an der Kulturpflanze und Ertragsminderung möglich.<br />
• Schadorganismus/Zweckbestimmung: Einjährige einkeimblättrige Unkräuter,<br />
Vogelmiere, Kamille-Arten<br />
• Kultur/Objekt: Sommerweizen, Sommergerste,<br />
Sommertriticale<br />
• Einsatzgebiet: Ackerbau<br />
• Anwendungsbereich: Freiland<br />
• Aufwandmenge: 2,5 l/ha bei Frühjahrsanwendung in<br />
200–400 l/ha Wasser<br />
• Anwendungszeitpunkt: Nach dem Auflaufen der Kultur, Stadium 13<br />
(3-Blatt-Stadium) bis Stadium 29 (Ende der<br />
Bestockung) der Kultur<br />
• Anwendungsart: Spritzen<br />
• Max. Anzahl der Anwendungen: 1<br />
Schaden an der Kulturpflanze und Ertragsminderung möglich.<br />
236<br />
(NG 404) Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern<br />
– ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch<br />
wasserführender – muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener<br />
Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten<br />
nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 20 m haben. Dieser<br />
Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn:<br />
• ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten<br />
Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden bzw. mit der<br />
Kanalisation verbunden sind, oder<br />
• die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt.<br />
(NG 405) Keine Anwendung auf drainierten Flächen.<br />
(NG 410) Keine Anwendung auf Böden mit einem mittleren Tongehalt größer/gleich 30 %.<br />
(NG 411) Keine Anwendung auf den Bodenarten reiner Sand, schwach schluffiger Sand und<br />
schwach toniger Sand mit einem Corg.-Gehalt kleiner als 1 %.<br />
(NW 468) Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte<br />
Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer<br />
gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe<br />
sowie Regen- und Abwasserkanäle.<br />
(NW 605) Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von oberflächengewässern<br />
– ausgenommen nur gelegentlich Wasser führender, aber einschließlich periodisch Wasser<br />
führender Oberflächengewässer – muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis<br />
„Verlustmindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der<br />
jeweils geltenden Fassung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten<br />
Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im Folgenden genannten<br />
Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. Für die mit „*“ gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen,<br />
ist neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand<br />
zu Oberflächengewässern, § 6 Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten.<br />
Reduzierte Abstände:<br />
bei 2,5 l/ha: 50 % 5 m, 75 % 5 m, 90 % *<br />
bei 3,0 l/ha: 50 % 10 m, 75 % 5 m, 90 % 5 m<br />
(NW 606) Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn bei<br />
der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflächengewässern<br />
– ausgenommen nur gelegentlich Wasser führender, aber einschließlich periodisch Wasser<br />
führender Oberflächengewässer – eingehalten wird. Zuwiderhandlungen können mit einem<br />
Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.<br />
Wasserabstandauflagen nach österreichischer Zulassung:<br />
Regelabstand: 15 m<br />
10 m (Abdriftminderungsklasse 50 %)<br />
5 m (Abdriftminderungsklasse 75 %)<br />
5 m (Abdriftminderungsklasse 90 %)<br />
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