AGIL®-S - Feinchemie Schwebda GmbH
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GOLTIX ®<br />
Anwendungstechnik<br />
Spritztechnik<br />
SUPER<br />
Ein guter Bekämpfungserfolg wird über eine gleichmäßige Benetzung der Unkräuter erreicht.<br />
GOLTIX SUPER ist durch fein- bis mitteltropfige Düsen mit Wasseraufwandmengen von<br />
200 bis 300 l/ha auszubringen. Bei Bandspritzungen sind 80 bis 100 l/ha Wasseraufwandmenge<br />
erforderlich.<br />
Folgenden Düsen eignen sich für die Ausbringung:<br />
• Standarddüsen, z. B.<br />
XR 110 03 bis XR 110 04 bei 1,5 – 2,5 bar<br />
LU 120-03 bis LU 120-04 bei 1,5 – 2,5 bar<br />
• Injektordüsen, z. B.<br />
AI 110-02 bis AI 110-03 bei 4 – 5 bar<br />
ID 120-02 bis ID 120-03 bei 4 – 5 bar<br />
AirMix 110-025 bis AirMix 110-04 bei 2 – 3 bar<br />
Herstellung der Spritzbrühe<br />
GOLTIX SUPER ist ein Suspensionskonzentrat und sollte vor Gebrauch gut geschüttelt<br />
werden. Den Tankbehälter zu 1 /2 bis 3 /4 mit Wasser füllen und dann GOLTIX SUPER in den<br />
Spritztank geben. Tankmischungen sollten bei laufendem Rührwerk ausgebracht werden.<br />
Nach längerer Standzeit Spritzbrühe ca. 10 Minuten aufrühren und anschließend ausbringen.<br />
Wasseraufwandmengen über 300 l/ha sollten aus Wirkungsgründen (Tröpfchenspektrum)<br />
nicht eingesetzt werden.<br />
Hinweis:<br />
Angebrochene Gebinde nach Gebrauch wieder gut verschließen.<br />
Nachbau<br />
• Nach der Rübenernte können alle Kulturen nachgebaut werden.<br />
• Bei einem Nachbau von Kartoffeln und Mais ist eine tiefe Bodenbearbeitung erforderlich.<br />
• Unter ungünstigen Witterungsbedingungen sind Schäden an Folgekulturen, insbesondere<br />
Wintergetreide, möglich.<br />
• Nach einem vorzeitigem Umbruch können nach einer Pflugfurche (15 – 20 cm tief) folgende<br />
Kulturen nachgebaut werden: Zucker- und Futterrüben, Mais, Kartoffeln.<br />
Wartezeit:<br />
Freiland: Zuckerrübe, Futterrübe (F)<br />
Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt,<br />
die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit<br />
in Tagen ist nicht erforderlich.<br />
Hinweise zum Umweltverhalten<br />
Hinweise zum Anwenderschutz<br />
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden.<br />
Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.<br />
Für Kinder unzugänglich aufbewahren.<br />
Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten.<br />
Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten<br />
Mittel. Standardschutzanzug (Pflanzenschutz) und festes Schuhwerk (z. B. Gummistiefel)<br />
tragen bei der Ausbringung/Handhabung des Produktes.<br />
® = reg. WZ der <strong>Feinchemie</strong> <strong>Schwebda</strong> <strong>GmbH</strong><br />
® 2 = reg. WZ der Quena Plant Protection N.V<br />
® 3 = reg. WZ der Makhteshim Agan Holland B.V.<br />
152 153<br />
Bienen<br />
Das Mittel wird bis zu der<br />
höchsten durch die Zulassung<br />
festgelegten Aufwandmenge<br />
als nicht<br />
bienengefährlich eingestuft<br />
(B 4).<br />
Nutzorganismen<br />
Das Mittel wird als nicht<br />
schädigend für Populationen<br />
der Arten Poecilus<br />
cupreus (Laufkäfer) und<br />
Chrysoperla carnea<br />
(Florfliege) eingestuft.<br />
Gewässerorganismen<br />
Das Mittel ist giftig für<br />
Algen, Fische, Fischnährtiere<br />
und höhere<br />
Wasserpflanzen.<br />
HERBIZID<br />
GOLTIX SUPER