AGIL®-S - Feinchemie Schwebda GmbH
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GOLTIX ®<br />
Spritztechnik<br />
146<br />
700 SC<br />
Ein guter Bekämpfungserfolg wird über eine gleichmäßige Benetzung der Unkräuter erreicht.<br />
GOLTIX 700 SC ist durch fein- bis mitteltropfige Düsen mit Wasseraufwandmengen von<br />
200 bis 300 l/ha auszubringen. Bei Bandspritzungen sind 80 bis 100 l/ha Wasseraufwandmenge<br />
erforderlich.<br />
Folgende Düsen eignen sich für die Ausbringung:<br />
• Standarddüsen, z. B.<br />
XR 110 03 bis XR 110 04 bei 1,5 – 2,5 bar<br />
LU 120-03 bis LU 120-04 bei 1,5 – 2,5 bar<br />
• Injektordüsen, z. B.<br />
AI 110-02 bis AI 110-03 bei 4 – 5 bar<br />
ID 120-02 bis ID 120-03 bei 4 – 5 bar<br />
AirMix 110-025 bis AirMix 110-04 bei 2 – 3 bar<br />
Spritzenreinigung<br />
Spritzgerät und -leitungen nach Gebrauch gründlich mit Wasser reinigen. Dazu ca. 20 % des<br />
Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl<br />
abspritzen. Rührwerk für ca. 2 Minuten einschalten.<br />
Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der zuvor<br />
behandelten Fläche verspritzen.<br />
Die regelmäßige Reinigung der Pflanzenschutzspritze von außen, insbesondere des Brühebehälters,<br />
Pumpenaggregates und Gestänges, sollte Bestandteil des normalen betrieblichen<br />
Ablaufes sein und möglichst direkt auf dem Feld erfolgen. Hierzu werden von den Geräteherstellern<br />
entsprechende Nachrüstsätze mit Wasservorratsbehältern und Reinigungsbürsten<br />
angeboten.<br />
Nachbau<br />
• Ist ein Umbruch wegen Frost, Verkrustung oder anderer Ursachen erforderlich, können<br />
Zucker- oder Futterrüben ohne Pflugfurche nachgebaut werden.<br />
• Der Nachbau von Mais oder Kartoffeln ist möglich, sofern eine tiefe Bodenbearbeitung<br />
(Pflugfurche) erfolgt.<br />
• Hinweise in den Gebrauchsanleitungen möglicher Mischpartner beachten!<br />
Hinweise zum Umweltverhalten<br />
Bienen<br />
Das Mittel wird bis zu der<br />
höchsten durch die Anwendungsbestimmungen<br />
festgelegten Aufwandmenge<br />
oder Anwendungskonzentration,<br />
falls eine<br />
Aufwandmenge nicht vorgesehen<br />
ist, als nicht bienengefährlich<br />
eingestuft<br />
(B 4).<br />
Wasserschutzgebietsauflage:<br />
Keine.<br />
Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern<br />
Regelabstand: 5 m<br />
Abtriftminderungsklasse 50%: 1 m<br />
Abtriftminderungsklasse 75%: 1 m<br />
Abtriftminderungsklasse 90%: 1 m<br />
Nutzorganismen<br />
Das Mittel wird als nicht<br />
schädigend für Populationen<br />
der Arten Pardosa<br />
agrestis (Wolfsspinne),<br />
Coccinella septempunctata<br />
(Siebenpunkt-Marienkäfer),<br />
Poecilus cupreus (Laufkäfer)<br />
und Syrphus corollae<br />
(Schwebfliege) eingestuft.<br />
Hinweise zum Anwenderschutz<br />
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden.<br />
Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen.<br />
Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln empfehlen wir als Arbeitskleidung grundsätzlich<br />
den Standardschutzanzug (Pflanzenschutz) und beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel<br />
zusätzlich Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) gemäß BBA-Richtlinie I, 3 – 3/2 zu<br />
tragen.<br />
Handschuhe vor dem Ausziehen waschen.<br />
® = reg. WZ der Quena Plant Protection N. V.<br />
® 1 = reg. WZ der <strong>Feinchemie</strong> <strong>Schwebda</strong> <strong>GmbH</strong><br />
® 2 = reg. WZ der Makhteshim Agan Holland B. V.<br />
® 3 = reg. WZ der Du Pont de Nemours (Deutschland) <strong>GmbH</strong>.<br />
Gewässerorganismen<br />
Das Mittel ist giftig für<br />
Fischnährtiere, Algen und<br />
höhere Wasserpflanzen.<br />
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HERBIZID<br />
GOLTIX 700 SC