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Oktober - Gemeinde Sengenthal

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RufnummeRn deR <strong>Gemeinde</strong><br />

Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0<br />

gemeinschaft Fax 09181/291220<br />

Bürgermeister Tel. 09181/291250<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei Tel. 09181/2984155<br />

Bauhof, Tel. 09181/2972190<br />

Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601<br />

Tel. 0160/3614270<br />

Kindergarten, Tel. 09181/511304<br />

Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308<br />

Schule <strong>Sengenthal</strong> Tel. 09181/9665<br />

Feuerwehr Tel. 09181/5129477<br />

PaRteiveRkehR in deR veRwaLtunGSGemeinSchaft<br />

neumaRkt<br />

Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch<br />

von 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />

von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

und von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Zusätzlich geöffnet sind außerdem<br />

das Einwohner/Passamt<br />

Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr<br />

und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr<br />

PaRteiveRkehR in deR<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzLei SenGenthaL<br />

Winnberger Str. 26, 92369 <strong>Sengenthal</strong><br />

Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Telefon 09181/2912-50<br />

ÖffnunGSzeiten<br />

deR BücheReien<br />

Reichertshofen:<br />

Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />

Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

<strong>Sengenthal</strong>:<br />

Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />

Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

ÖffnunGSzeiten deS weRt-<br />

StoffhofeS und deR<br />

<strong>Gemeinde</strong>dePonie SenGenthaL<br />

Die Öffnungszeiten finden Sie unter<br />

„<strong>Gemeinde</strong>nachrichten“ im Innenteil<br />

Aufsicht und Platzwart<br />

Weber Heinz, Tel. 09181/9983<br />

wichtiGe RufnummeRn<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern<br />

außerhalb der normalen Sprechstunden<br />

0 18 05 / 19 12 12<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Neumarkt 09181/19222<br />

Polizei 110 / Feuerwehr 112<br />

Nachbarschaftshilfe 0175/3859069<br />

Gleichstellungsbeauftragte der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong>, Tel. 09181/296604<br />

Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Nr. 10 <strong>Oktober</strong> 2011 21. Jahrgang<br />

Am 23. <strong>Oktober</strong> 2011,<br />

Einweihung des Kindergarten<br />

30. <strong>Oktober</strong> Besichtigungstour durch die <strong>Gemeinde</strong>


2<br />

Hinweis der Redaktion<br />

Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mitteilungsblatt<br />

ist der 15. des jeweiligen vormonates. Wenn möglich, Beiträge<br />

bitte per E-Mail oder Diskette/CD an Verwaltungsgemeinschaft<br />

Neumarkt i.d.OPf. senden.<br />

E-Mail Adresse: dorr@vg-neumarkt.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

neues vom einwohnermelde- und<br />

Standesamt im Juli und august 2011<br />

Zuzüge ......................................................................................86<br />

Wegzüge ...................................................................................46<br />

Geburten .....................................................................................8<br />

Sterbefälle ...................................................................................1<br />

Einwohner am 31.08.2011 ....................................................2761<br />

Nebenwohnsitze ......................................................................140<br />

Geburten<br />

Ellie Betz, <strong>Sengenthal</strong>, Sportheimstraße 1<br />

Marco Grgan, <strong>Sengenthal</strong>, Mißweg 5<br />

Bastian Seitz, Buchberg, Lärchenweg 4<br />

David Alexander Christoph Mehringer, <strong>Sengenthal</strong>, Hubertusstraße 4<br />

Luca Marcus Seifriedsberger, Buchberg, Heckenstraße 11<br />

Lucy Stohr, <strong>Sengenthal</strong>, Marktweg 7<br />

Verena Pröpster, <strong>Sengenthal</strong>, Forst, Kreisstraße 7<br />

Frida Fürst, <strong>Sengenthal</strong>, Sandhut 1<br />

Sterbefälle<br />

Rosalina Silberhorn, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Bergstraße 1<br />

die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert den<br />

Jubilaren im oktober 2011<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Michael Wurm, <strong>Sengenthal</strong>, Reichertshofen, Ortsstraße 17<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Anna Inzenhofer, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Hauptstraße 43<br />

Theresia Simon, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Hauptstraße 44<br />

Maria Graml, <strong>Sengenthal</strong>, Reichershofen, Brunnenstraße 3<br />

zum 82. Geburtstag<br />

Katharina Friede, <strong>Sengenthal</strong>, Dorfstraße 4<br />

Ursula Prade, <strong>Sengenthal</strong>, Marktweg 3<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Rudolf Schmidt, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Hauptstraße 46<br />

zum 25. hochzeitstag<br />

Erika und Peter Simbeck, <strong>Sengenthal</strong>, Reichertshofen, Keltenring 4<br />

zum 40. hochzeitstag<br />

Roswitha und Klaus Stepper, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Staufer Straße 1<br />

Renate u. Dr. Volker Christoffel, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Bergstraße 11<br />

Hinweis der Redaktion<br />

Soweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren, Geburten,<br />

Eheschließungen und Sterbefällen im Mitteilungsblatt<br />

nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0) gemeldet werden.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Besichtigungstour durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

In Zusammenarbeit mit der Fa. Steidl-Reisen findet am Sonntag, 30.<br />

<strong>Oktober</strong> eine <strong>Gemeinde</strong>rundfahrt statt. Ziel dieser Veranstaltung ist<br />

es, neu zugezogenen <strong>Gemeinde</strong>bürgern unsere <strong>Gemeinde</strong> insgesamt<br />

vorzustellen, und „alten“ <strong>Gemeinde</strong>bürgern die Gelegenheit<br />

zu bieten, die Arbeit und Entscheidungen des <strong>Gemeinde</strong>rates jeweils<br />

vor Ort in den einzelnen Ortsteilen vorzustellen.<br />

Die Rundfahrt beginnt im Ortsteil Forst, wo neben den neuen Radwegen<br />

der Kapellenplatz und die neu gebaute Kapelle besichtigt<br />

werden können.<br />

Danach geht es weiter nach Reichertshofen, wo der neu gestaltete<br />

Friedhof, das neue Baugebiet Glasberg II und das Gewerbegebiet<br />

vorgestellt werden.<br />

Fortgesetzt wird die Besichtigungstour dann in Buchberg, wo die<br />

Umgestaltungsmaßnahmen, die nächstes Jahr geplant sind, vorgestellt<br />

werden, sowie der neue Radweg Buchberg-Stauf besichtigt<br />

werden kann.<br />

Interessantes und Wissenswertes können die Teilnehmer der Rundfahrt<br />

dann in Winnberg zur leistungsstärksten Windenergieanlage<br />

Bayerns in Erfahrung bringen.<br />

Die Weiterfahrt führt dann nach <strong>Sengenthal</strong>, wo neben dem neu<br />

gestalteten Friedhof die gemeindlichen Einrichtungen wie Schule,<br />

Kindergarten und Biomasseheizkraftwerk besichtigt werden können.<br />

Bis zur Rundfahrt sollte auch die derzeitige Umgestaltung der<br />

Ortsmitte <strong>Sengenthal</strong>s bereits weit fortgeschritten, wenn nicht sogar<br />

bereits abgeschlossen sein.<br />

Seinen Abschluss findet die Rundfahrt dann in der Schulturnhalle in<br />

<strong>Sengenthal</strong>, bei der sich alle Vereine der <strong>Gemeinde</strong> mit ihrem Angebot<br />

den Bürgerinnen und Bürgern vorstellen können.<br />

Daher ergeht an dieser Stelle die Aufforderung an alle Vereinsvorstände,<br />

sich an der Besichtigungstour zu beteiligen, insbesondere<br />

dann aber am frühen Abend in der Schulturnhalle anwesend zu<br />

sein, um den jeweiligen Verein vorzustellen.<br />

Bei dieser abschließenden Veranstaltung in der Turnhalle werden<br />

die Gäste dann durch die beiden Sportvereine mit Kaffee, Kuchen,<br />

Getränken und Schmankerln vom Grill versorgt.<br />

aus organisatorischen Gründen wird um anmeldung der<br />

teilnahmebei der firma Steidl unter telefonnummer:<br />

09181/20335 gebeten.<br />

Folgende Abfahrtszeiten und –orte sind vorgesehen:<br />

13.00 Uhr <strong>Sengenthal</strong>, Schule<br />

13.05 Uhr <strong>Sengenthal</strong>, Am Anger, Bushaltestelle<br />

13.10 Uhr Buchberg, Bushaltestelle am Weiher<br />

13.15 Uhr Buchberg, Bushaltestelle Waldstraße<br />

13.20 Uhr Reichertshofen, Bushaltestelle am Feuerwehrhaus<br />

13.25 Uhr Forst, Kapellenplatz


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 3<br />

750 Jahre Reichertshofen – ein Streifzug<br />

durch die mittelalterliche Geschichte<br />

von Dr. Frank Präger<br />

Bereits in der schriftlosen Ur- und Frühgeschichte siedelten in der<br />

Gegend um Neumarkt für kürzere oder längere Zeit Menschen. Die<br />

Geschichte der Archäologie in Neumarkt begann nach unseren<br />

Kenntnissen im Jahre 1860 mit dem offenbar eher zufälligen Fund<br />

von zwei Bronzenadeln und einem Bronzeschwert bei Ausgrabungen<br />

eines Grabhügels bei Reichertshofen. Auch die frühzeitliche<br />

Befestigungsanlage auf dem nahe gelegenen Buchberg ist ein<br />

Zeugnis für diese frühe Besiedelung.<br />

Nach einer langen Pause wird die Gegend um Neumarkt erst im<br />

Mittelalter wieder dichter besiedelt. Ältere Orte sind Sondersfeld<br />

912, Pölling 1068, Deining 1072, Berngau 1142, Pelchenhofen<br />

1209, Neumarkt 1235/1135, jüngere finden wir in Woffenbach<br />

1265, Stauf 1269, Weichselstein 1273, Holzheim bei Neumarkt<br />

1275, der Burg Wolfstein 1283 und Rittershof 1330. Diese ersten<br />

schriftlichen Erwähnungen einiger ausgewählter Orte der näheren<br />

Umgebung sind aber lediglich die Zeitpunkte, an denen sie in das<br />

Licht der Geschichtsschreibung traten. Die Orte existierten bereits<br />

vor diesem Datum. Wann wirklich die ersten Siedler kamen und<br />

ihre Häuser bauten, liegt meist im Dunkel der Geschichte.<br />

Eine erste Nennung des Ortsnamens Reichertshofen haben wir im<br />

Verzeichnis der Kirchweihen, dem „pontificale Gundecarianum“,<br />

das vom Eichstätter Bischof Gundekar 1071/72 begonnen wurde.<br />

In ihr wird die Weihe einer Kirche „ad domu(m) Richardi“, also<br />

beim Haus/Hof eines Richard, irgendwann zwischen 1057 und<br />

1075 vermerkt, die Zuordnung jedoch kontrovers diskutiert; der<br />

letzte Stand der Forschung weist diesen Eintrag dem Reichertshofen<br />

bei Pfaffenhofen an der Ilm zu.<br />

Urkunde des Konrad von Sulzbürg von 1261<br />

Der Zufall fügte es, dass bei der am 14. März 1261 rechtskräftig<br />

abgeschlossenen Übertragung der Pfarrei Pölling von Konrad von<br />

Sulzbürg an das Kloster Seligenporten als einer der Zeugen Ulrich<br />

von Reichertshofen auftrat. Er war einer der Personen, die Zeit ihres<br />

Lebens zur Verfügung standen, im Falle einer Anfechtung die rechtmäßige<br />

Übertragung zu bezeugen. Es waren dies wohl Gefolgsleute<br />

des Konrad von Sulzbürg. Genügte in germanischer Zeit noch<br />

der Handschlag zum Vollzug eines Rechtsakts, so erlangt die mittelalterliche<br />

Urkunde durch das Siegel – im Text als Siegelbefehl enthalten<br />

– und die Zeugenreihe ihre Rechtskraft.<br />

Das Kloster Seligenporten war von Gottfried dem Älteren von Sulzbürg<br />

und seiner Frau Adelheid von Hohenfels als Nonnenkloster<br />

1242 gegründet worden, 1247 wurde es dem Zisterzienserorden<br />

inkorporiert. Das Kloster diente den Herren von Sulzbürg als Grablege.<br />

Gerade in den ersten Jahrzehnten nach der Stiftung von Klöstern<br />

ist häufig ein intensiver Ausbau von Besitz, Rechten und Einkünften<br />

zu beobachten. Den dabei getätigten Rechtsakten, die zu<br />

einem guten Teil Schenkungen waren, verdanken wir eine Vielzahl<br />

mittelalterlicher Urkunden und folglich auch der oftmals erstmaligen<br />

Nennung von Ortsnamen. Diesem Umstand verdankt auch<br />

Reichertshofen seine erste urkundliche Nennung.<br />

urbar herzog Ludwig des Strengen von 1280<br />

Es sollten nach dieser ersten urkundlichen Erwähnung Reichertshofens<br />

nur knapp 20 Jahre vergehen, bis auch die übrigen <strong>Gemeinde</strong>teile<br />

erstmals in einem Urbar, also einem Güterverzeichnis, des Herzogs<br />

Ludwigs des Strengen von Oberbayern um 1280 genannt<br />

wurden: Dietlhof, Murnau, <strong>Sengenthal</strong>, Forst und Buchberg, dazu<br />

neun Mühlen am Wiefelsbach. Der Ort gehörte damals als einer<br />

von 28 zum Amt Berngau (officium Perngaw). Nach dem Tod des<br />

letzten Staufers hatten die Wittelsbacher 1269 deren Erbe angetreten.<br />

Die heutige Großgemeinde <strong>Sengenthal</strong> machte damals einen<br />

wesentlichen Teil des früheren Amtes Berngau aus, dazu zählten<br />

die Orte Weichselstein, <strong>Sengenthal</strong>, neun Mühlen am Wiefelsbach,<br />

der Dietlhof, Forst, die Flur Murnau (Moorenau), Reichertshofen,<br />

das Dorf Buchberg und zwei Höfe auf dem Buchberg noch ohne<br />

den Stadlhof, der erst später dazu kam. Als Hofinhaber werden<br />

Weigel der Kramer (Chromarius) und Lämmel (Agnellus) genannt,<br />

zwei Bürger im nahe gelegenen Neumarkt, die ihre Höfe durch<br />

Bauern bestellen ließen.<br />

Über den „gemeinen Mann“, den Bauern, Hirten, Knechte und<br />

Mägde erfahren wir aus dem mittelalterlichen Reichertshofen herzlich<br />

wenig. Um so mehr über den Dorfadel vor Ort, der sich lange<br />

Zeit im Dienste der Herren von Stein betätigte. Neben dem frühen<br />

Adel wurde von den Landesherren damals auch ein "Dorfadel" geschaffen,<br />

indem der Landesherr in den Dörfern je einen unfreien<br />

Bauern mit einem Lehensgut ausstattete, der ihm als berittener<br />

Dienstmann Kriegsdienste zu<br />

leisten hatte. Im Laufe der<br />

Zeit wuchsen diesem<br />

"Dienstadel" auch Aufgaben<br />

in Verwaltung und niederer<br />

Gerichtsbarkeit zu, so dass<br />

der "Dorfadel" bald dem<br />

freien "Uradel" gleichgestellt<br />

war. Namentlich ist uns<br />

Siboto von Reichertshofen<br />

(1268) überliefert, dann Seyfried<br />

von Reichertshofen<br />

(1323 und 1333) als Dienstmann<br />

des Hilpolt von Stein<br />

auf Niedersulzbürg.<br />

Wappen des Seyfried von Reichertshofen<br />

um 1330<br />

Weitere Namen sind Herbert von Reichertshofen (1334), Hans von<br />

Reichertshofen (1348), Schweiker von Reichertshofen (1350),<br />

ebenfalls ein Dienstmann des Hilpolt von Stein und 1383 Paul von<br />

Reichertshofen. Als das Geschlecht der Hilpoltsteiner mit dem Tod<br />

des herzoglich bayerischen Kammermeisters (= Kämmerer) Hipolts<br />

IV. von Stein 1385 ausstarb, übergab Paul von Reichertshofen 1397<br />

sein „Gut im Dorf“, das er gemeinsam mit seiner Frau Barbara besaß,<br />

an seinen Sohn Burkhart. Dieser Burkhart begenet uns als Zeuge<br />

oder Akteur in Urkunden von 1414, 1415, 1428 und 1430. Es<br />

zeigen sich enge Bezüge zu den Wolfsteinern auf Sulzbürg, die<br />

deutlich deren Nachfolge als Besitzer des Ortes Reichertshofen be-


4<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Aktuelles aus dem Aktionsbündnis<br />

Oberpfalz-Mittelfranken (AOM)<br />

die Wander- und Radwandersaison neigt sich langsam dem Ende zu. Das AOM<br />

hat sich in diesem Jahr mit insgesamt acht Radtouren und drei Wandertouren<br />

der Bevölkerung wieder sehr eindrucksvoll präsentiert. Damit ist es auch gelungen,<br />

das Aktionsbündnis und die Vorzüge unserer Region in der Bevölkerung<br />

weiter bekannt zu machen.<br />

Dem interkommunalen Denken und Handeln wird zukünftig noch wesentlich<br />

mehr Bedeutung beigemessen werden müssen, um unsere Region zukunftsfähig<br />

fortzuentwickeln. Das Aktionsbündnis mit seinen kommunalen Partnern ist hierfür<br />

eine ausgezeichnete Plattform.<br />

Gemeinsam werden wir in nächster Zeit daher auch die Bereiche Bildung und Wirtschaft<br />

und die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen in den Fokus rücken.<br />

Sie alle darf ich zu den zahlreichen Veranstaltungen der AOM-<strong>Gemeinde</strong>n herzlich<br />

einladen. Nutzen Sie auch das Internet! Unter www.aktion-om.de erfahren<br />

Sie noch mehr zum AOM.<br />

Mit den besten Wünschen bis zur nächsten Ausgabe verbleibe ich<br />

mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr Wolfgang Wild, 1. Bürgermeister <strong>Gemeinde</strong> Berngau, Sprecher des AOM<br />

Allersberg<br />

Sonntag 30. <strong>Oktober</strong> Allerheiligenmarkt am barocken Marktplatz von 9.30-17.00<br />

Uhr und verkaufsoffener Sonntag von 12.00 bis 17.00 Uhr. Flohmarkt am Festplatz<br />

von 10.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Freitag, 4. und Samstag, 5. November 20.00 Uhr und Sonntag, 6. November 15.00<br />

Uhr und 20.00 Uhr ein Theaterstück in 3 Akten von Walter G. Pfaus „Die Familienfeier“<br />

im Saal des Kolpinghauses.<br />

Samstag, 19. November 19.30 Uhr Jahreskonzert des Musikvereins Markt Allersberg<br />

in der TSV-Rothseehalle. Nähere Infos unter www.allersberg.de<br />

Berngau<br />

Zu ihren Weinfesten laden der Schützenverein Röckersbühl am 22. <strong>Oktober</strong> ins<br />

Schützenhaus und die Feuerwehr Berngau-Tyrolsberg am 29. <strong>Oktober</strong> in das Feuerwehrgerätehaus<br />

ganz herzlich ein.<br />

Der OGV Röckersbühl veranstaltet am 28.<strong>Oktober</strong> ein Kürbisfest für alle Kinder.<br />

Alle Tanzbegeisterten sollten sich am 5. November nach Röckersbühl ins Schützenhaus<br />

aufmachen. Dort küren die Schützenvereine der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Neumarkt ihren Verwaltungskönig. Bei zünftiger Musik kann ausgiebig<br />

gefeiert und getanzt werden.<br />

Die Filialkirche „St. Leonhard“ Mittelricht feiert am 6. November das Patrozinium.<br />

www.berngau.de<br />

Burgthann<br />

16.10.2011 Einweihung des Goldkegelplatzes verbunden mit einer Wanderung,<br />

Start: 13.30 Uhr am Parkplatz Sportheim Ezelsdorf.<br />

21.10.2011 um 16.00 Uhr in der Mittelschule Burgthann – „Jim Knopf und die<br />

wilde 13“, ein Kindertheater für Kinder ab 4 Jahren, Inszenierung: Landestheater<br />

Dinkelsbühl. Kartenvorverkauf bei Lotto Eckersberger im Kaufland Burgthann<br />

oder an der Tageskasse.<br />

Samstag, 29.10.2011 um 20 Uhr, Jazzkonzert mit Josef Vejvoda Quartett. Veranstalter:<br />

Jazzverein Burgthann, Veranstaltungsort: Haus der Musik, Unterferrieden.<br />

Freitag, 04.11.2011 – 19.00 Uhr Hobby-Künstler in der Grundschule Burgthann.<br />

Am ersten Novemberwochenende stellen wieder örtliche Hobby-Künstler in der<br />

Grundschule Burgthann ihre Arbeiten vor. Musikalisch begleitet wird der Abend<br />

von den „Swinging Romeos“. Weitere<br />

Öffnungszeiten: Samstag, 05.11.2011 und Sonntag, 06.11.2011 von 14 Uhr bis 18<br />

Uhr. Der Eintritt ist an allen Tagen frei!<br />

Samstag, 12.11.2011 – 20.30 Uhr Jazzkonzert mit Subtone.<br />

Veranstalter: Jazzverein Burgthann, Veranstaltungsort: Gewölbekeller Burg,<br />

Burgthann. Weitere Informationen unter www.burgthann.de<br />

Deining<br />

Am 23. <strong>Oktober</strong> kann die in diesem Jahr neu errichtete Kinderkrippe in Deining,<br />

die bereits seit Anfang September in Betrieb ist, nach einer Bauzeit von nur 5<br />

Monaten offiziell eingeweiht werden. Neben einem "Tag der offenen Tür" wird<br />

das Personal des Kindergarten St. Josef ein umfangreiches und interessantes<br />

Rahmenprogramm zur Unterhaltung der Gäste organisieren. Beginn um 14.30<br />

Uhr - Untere Hauptstraße 17 in Deining. Groß und Klein ist hierzu herzlichst<br />

eingeladen.<br />

Zur Terminabsprache für 2012 treffen sich die Vertreter der Vereine und Organisationen<br />

ebenfalls am 23. <strong>Oktober</strong> um 10.30 Uhr im Pfarrheim. Dadurch sollen<br />

Terminüberschneidungen bereits im Vorfeld vermieden werden. www.deining.de<br />

Freystadt<br />

Einer der großen Jahrmärkte in Freystadt ist unter anderem der Allerseelenmarkt,<br />

der in diesem Jahr am 30. <strong>Oktober</strong> stattfindet. Er wird zu einem besonderen Einkaufserlebnis,<br />

da er auch mit einem verkaufsoffenen Sonntag verbunden ist und<br />

die Geschäfte von 12-17 Uhr für Sie geöffnet haben. Schauen Sie mal vorbei, ein<br />

Besuch lohnt sich immer. Infos unter www.freystadt.de<br />

Mühlhausen<br />

Wie bereits im letzten Mitteilungsblatt bekannt gegeben, beginnt der <strong>Oktober</strong> mit<br />

der Bachhauser Kirchweih am 08. und 09.10.11. Ebenfalls am 08.10.2011 findet<br />

das alljährliche Jahreskonzert des Musikvereins in der Schulturnhalle Mühlhausen<br />

statt. Der Sketcheabend am 29.10.2011 im Saal des Feuerwehrhauses beschließt<br />

den <strong>Oktober</strong>. Der November wird eingeleitet vom Musikalischen Herbst<br />

am 05.11.2011.<br />

www.muehlhausen-sulz.de<br />

Pyrbaum<br />

Wandern rund um Pyrbaum jetzt noch attraktiver<br />

Bürgermeister Guido Belzl bedankte sich bei den Markierern der Wanderwege, die<br />

in vielen ehrenamtlichen Stunden bisher sechs Rundwanderwege mit einer Gesamtstrecke<br />

von rund 165 km durch unser gesamtes <strong>Gemeinde</strong>gebiet ausgeschildert<br />

haben. Aufgewertet werden die Wege jetzt noch durch mehrere Bänke und<br />

Sitzgruppen, die zum Verweilen und Rasten einladen. Einen Höhepunkt der Wanderungen<br />

rund um Pyrbaum bietet der Blick vom Herrnbühl auf das Ortsbild von<br />

Pyrbaum. Im Volksmund wird dieser landschaftlich reizvolle Abschnitt wegen der<br />

besonders schönen Aussicht auch „Malerwinkel“ genannt wird. Angeboten werden<br />

folgende Routen (alles Rundwanderungen): „Pyrbaumer Rundgang“ (9,8 km),<br />

„Traumhafte Stockweiher (8,9 km), „In der Stille des Faberwalds“ (14,1 km), „Kleine<br />

Genusstour zum Faberhof“ (6,6 km), „Auf dem Pyrbaumer Kirchenweg“ (13,7<br />

km) und „Auf der Wasserscheide“ (18,8 km). Prospekte liegen im Pyrbaumer Rathaus<br />

auf. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.pyrbaum.de


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 5<br />

legen. Denn die neuen Dienstherren wurden am 11. März 1403 die<br />

Wolfsteiner, als diese die Niedersulzbürg um 9.000 Gulden von<br />

Schweiker von Gundelfingen und Hipolt von Hohenfels als Haupterben<br />

der Herren von Stein erwarben.<br />

In jener Zeit, als die benachbarte Stadt Neumarkt von Pfalzgraf Johann<br />

I. zur Residenzstadt gemacht wurde, lebte Burkart von Reichertshofen<br />

auf seinem Landsassengut im gleichnamigen Ort. Dieser<br />

Pfalzgraf betrieb nicht nur den Neubau eines Schlosses, der<br />

Hofkirche und förderte den Ausbau der Stadt selbst (Rathaus, Pfarrkirche<br />

St. Johannes, Schreiberhaus), sondern betrieb im Umland<br />

erfolgreich Grundstückspolitik. So wurde 1430 Reichertshofen dem<br />

Schultheißenamt Neumarkt zugeschlagen und kam damit für Jahrhunderte<br />

zur Pfalz. Man legte damals in einem Rechtsstreit, der<br />

bereits 1413 begann, die Grenzen der Hochgerichte neu fest. Möglicherweise,<br />

so vermutet Herbert Rädle, war der Verzicht der Wolfsteiner<br />

auf den Ort Reichertshofen der Preis, den man für die gewünschte<br />

Festlegung der Hochgerichtsgrenze zahlen musste. 1434<br />

belehnte Pfalzgraf Johann I. den Neumarkter Bürger Stephan Lemmel<br />

mit Reichertshofen. Er und seine Erben erhielten die niedere Gerichtsbarkeit,<br />

auch über die fünf Höfe des Klosters Seligenporten.<br />

Es gab aber noch weitere auswärtige Besitzer von Höfen. 1441 verkauften<br />

die Nürnberger Bürger Lutz Steininger und Ulrich Stark drei<br />

Güter in Reichertshofen an Bertold Link, den Pfarrer von Thannhausen.<br />

Aber auch Stephan Lemmel verstärkt seine Stellung im Ort, als<br />

ihm der Pfalzgraf 1442 die Vogtei und Beschirmung der Kirche<br />

übertrug. In dieser Zeit zogen die drei Söhne des Burkart von Reichertshofen<br />

weg: Konrad wurde Doktor des Kirchenrechts und<br />

Domherr in Regensburg, Ludwig und Bernhard änderten ihre Familiennamen<br />

in Reichart bzw. Reicharter. Ersterer wurde geheimer<br />

Schreiber des Pfalzgrafen Johann I., letzterer Landgerichtsschreiber<br />

in Hirschberg. 1444 wurde der Bruder Paul Lemmel nach dem Tod<br />

seines Bruders Stefan neuer Besitzer von Reichertshofen, nach dessen<br />

Tod sein Sohn Stefan, der 1475 und 1476 als herzoglicher Pfleger<br />

von Parsberg genannt wurde. 1483 wurde dieser Stefan Lemmel<br />

letztmalig als „auf Reikershofen“ genannt.<br />

Die Reichertshofer setzten sich andernorts fort, so wurde ein Abkömmling<br />

Ulrich Reicharter erstmals 1488 auf Wappersdorf genannt,<br />

diese Familie blieb noch das ganze 16. Jahrhundert als<br />

Herren von Wappersdorf. Die Familie war aber verarmt und konnte<br />

keine Ritterdienste mehr leisten. Ein Stefan Reichart wird 1516 in<br />

einer Musterungsliste von Reichertshofen genannt; er saß aber<br />

nicht mehr auf dem Herrensitz in Reichertshofen, dieses Haus hatte<br />

Hans Beckh inne. In diesem Hans Beckh haben wir auch einen<br />

„ganz normalen“ Ortsbewohner greifbar.<br />

Mit der frühen Neuzeit beginnt die Phase, in der mehr Informationen<br />

zu verschiedensten Aspekten der Ortsgeschichte zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Reichertshofen blickte zurück und feierte<br />

sein 750- jähriges Jubiläum der erstnennung<br />

Auf 750 Jahre Geschichte blickte die Ortschaft Reichertshofen vom<br />

22. bis 24. Juli zurück. Bereits am Freitagabend gaben die „Gaudinudeln“,<br />

vier Nachwuchsmusiker aus Reichertshofen und Buchberg,<br />

ihr umfangreiches Repertoire zum Besten. Neben dem Festvortrag<br />

am Samstagabend durch Stadtarchivar Dr. Frank Präger aus<br />

Neumarkt war ein weiterer Höhepunkt die Ehrung vier verdienter<br />

Kommunalpolitiker aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>. Am Sonntag<br />

stand nach dem Festgottesdienst dem mittelalterlichen Treiben<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Drei Tage feierten zahlreiche Bürger aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>,<br />

bis aus der Schweiz kamen ein ehemaliger Bürger aus der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

um ausgelassen und fröhlich diese Erstnennung der Ortschaft<br />

würdig zu begehen. Zu verdanken war dieses Fest einem gewissen<br />

„Ulrich von Reichertshofen.“ Er war am 12. März 1261 Zeuge der<br />

Schenkung der Ortschaft Pölling an das Kloster Seligenporten und<br />

beurkundete dies auf der Schenkungsurkunde, so Bürgermeister<br />

Werner Brandenburger zu Beginn seines Begrüßungsreigens im<br />

Pfarrzentrum in Reichertshofen. Zahlreiche Ehrengäste, darunter<br />

MdB Alois Karl, MdL, Albert Füracker, Landrat Albert Löhner, die<br />

Ehrenbürger der <strong>Gemeinde</strong> – stellvertretend Paul Holzammer, die<br />

Träger von Bürgermedaillen – stellvertretend Robert Pesavento,<br />

zahlreiche Bürgermeisterkollegen aus dem Verband der AOM, die<br />

Vertreter der Sparkasse mit Georg Werth und der Raiffeisenbank<br />

Erich Pröpster, sowie von Geistlicher Seite, Dekan Monsignore<br />

Richard Distler, Dekan Dr. Norbert Dennerlein und den Hausherrn<br />

Pfarrer Manfred Obermayer konnte Brandenburger im vollbesetzten<br />

Pfarrsaal begrüßen.<br />

Dr. Frank Präger spannte in seinem Festvortrag „750 Jahre Reichertshofen<br />

– in Streifzug durch die mittelalterliche Geschichte“ einen<br />

Bogen von der Ur- und Frühgeschichte die über Bodenfunde aus<br />

der Region nachweisbar ist bis zur Entstehung und Entwicklung des<br />

Dorfadels zur pfalzgräflichen Zeit.<br />

Landrat Albert Löhner warf in seinem Grußwort stellvertretend für<br />

die politische Seite die Frage auf „Woher kommen wir – und wohin<br />

wollen wir? Sicherlich, so der Landrat sei es Reichertshofen in den<br />

750 Jahren nie so gut gegangen wie in den letzten 50 Jahren. Besonders<br />

lobte er das Engagement der Dorfbevölkerung und der<br />

Vereine, die mit dem „1. Oberpfälzer Fingerhaklerverein“ weit über<br />

die Landkreisgrenzen hinaus bekannt sei. Abschließend sagte er,<br />

dass sogar was Gemeinschaftssinn betrifft, die Stadtbevölkerung<br />

von der Dorfbevölkerung noch lernen könne. Der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

den Reichertshofenern gratulierte er herzlich zum Jubiläum.<br />

Der Höhepunkt des Abends aber war die Verleihung der Ehrenbürgerwürde<br />

an Willibald Grad aus Forst, die Verleihung der Goldenen<br />

Bürgermedaille an Bäckermeister Franz Härtl aus Reichertshofen<br />

sowie die Verleihung der Silbernen Bürgermedaillen an Kilian<br />

Schmitt aus Forst und Karl Sellerer aus <strong>Sengenthal</strong>. In seiner Laudatio<br />

auf die vier zu ehrenden ehemaligen Kommunalpolitiker sagte<br />

der Bürgermeister: „Eine <strong>Gemeinde</strong>, die wirklich Heimat sein will,<br />

braucht Menschen, als Nährboden für ein menschliches Miteinander<br />

sind, unabhängig davon, ob sie ein offizielles Amt inne haben<br />

oder durch einen Wählerauftrag dazu berufen worden sind“. Weiter<br />

sagte Brandenburger – für alle vier zu ehrenden gilt gleichermaßen:<br />

Sie haben es nie nur bei „guten Worten“ belassen. Ihren Worten<br />

sind stets auch Taten gefolgt. Für diesen Einsatz und ihr<br />

umfassendes Wirken für unser Gemeinwesen gebührt Ihnen unser<br />

aller Dank.<br />

Den musikalischen Höhepunkt setzten die „Stubenhocker“ mit Erhard<br />

Seitz, Norbert und Anna Winkler, die im Anschluss die zahlreichen<br />

Gäste unterhielten.<br />

Der Sonntag begann mit einem feierlichen Festgottesdienst in der<br />

Pfarrkirche St. Nikolaus. Hier setzte das Zusammenspiel der Kirchenchöre<br />

aus Reichertshofen und Mühlhausen unter der Leitung<br />

von Tobias Braun sowie der Blaskapelle Berngau ein weiters stimmgewaltiges<br />

Highlight.<br />

Pfarrer Manfred Obermayer und Dekan Dr. Norbert Dennerlein gingen<br />

in ihrer Predigt und bei den Fürbitten auf die Frage ein. Haben<br />

Sie schon jemals einen Schatz gefunden – was ist für uns als Schatz<br />

wertvoll? Zuneigung, Gemeinschaft, angenommen werden, Frieden,<br />

Harmonie und Freiheit und der Glaube seien wohl die besonders<br />

wichtigen Schätze in unserem Leben. Diese Schätze in unserem<br />

Umfeld gilt es zu finden und ständig zu pflegen. Ein langer<br />

Festzug zog sich im Anschluss an den Festgottesdienst zum Pfarrzentrum,<br />

wo die Segnung der Oldtimer durch Pfarrer Manfred<br />

Obermayer anstand.<br />

Dekan Dennerlein warf danach in seinem Grußwort die Frage auf:<br />

„Was wäre wenn wir alle gleich wären? Man stelle sich dies einmal<br />

vor, wenn jeder das gleiche hätte, die gleichen Interessen. Die Vielfalt<br />

im Leben mache es doch aus, weil wir unterschiedliche Menschen<br />

sind, jeder mit einer besonderen Gaben und Tugenden. Er bedankte<br />

sich bei der politischen <strong>Gemeinde</strong> und bei Pfarrer Manfred Obermayer<br />

für die Einladung an diesem besonderen Fest teilhaben zu dürfen.<br />

Zum Jubiläum gratulierte er allen Reichertshofener besonders herzlich<br />

und wünschte weiterhin eine intakte Dorfgemeinschaft wo jeder<br />

für jeden einsteht und hilft wenn Hilfe nötig ist.


6<br />

Im Anschluss stand dem festlichen Treiben nichts mehr im Wege.<br />

Neben einer 109,5 Kilogramm schweren Grillsau, wurden weitere<br />

Köstlichkeiten vom Grill, und am Nachmittag ein tolles Kuchenbuffett<br />

verdrückt. An verschiedenen Ständen wurde mittelalterliches<br />

Handwerk, wie Töpfern oder die Herstellung von Stockbrot am offenen<br />

Feuer gezeigt. An anderen Ständen konnten Kinder sich am<br />

Baumstammwerfen oder am Ledersäckchenwurf üben, an der<br />

Spindelpresse sich eine Erinnerungsmedaille prägen und sich eine<br />

Birkenholzscheibe mit einem Brandeisen und dem Emblem von Reichertshofen<br />

brennen lassen.<br />

Den lustigen Abschluss bildete am Sonntagabend im komplett gefüllten<br />

Pfarrsaal der Einakter der Theatergruppe unter der Leitung<br />

von Klaus Körner „Zwei Engel für Bim-Bam“. Dabei hatten die zwei<br />

Engel mit den überaus aktiven Damen des Katholischen Frauenbundes<br />

Reichertshofen und Pfarrer Manfred alle Hände voll zutun,<br />

so dass die Lachmuskeln kaum zur Erholung kamen.<br />

An allen drei Festtagen war vor allem die Ausstellung zur Geschichte<br />

von Reichertshofen im Kolpingstüberl ein Hingucker. Mit sehr<br />

viel Liebe und großem Zeitaufwand stellte <strong>Gemeinde</strong>archivar Ludwig<br />

Lang mit Gattin Carola einen tollen Querschnitt der letzten 200<br />

Jahre zusammen. Besonders die Originalurkunde aus dem Staatsarchiv<br />

Amberg war ein Highlight.<br />

Ein besonderen Dank sprach Bürgermeister Werner Brandenburger<br />

den teilnehmenden Vereinen und kirchlichen Organisationen für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz an den drei Festtagen aus. Hier zeigten<br />

alle Größe und Gemeinschaftssinn.<br />

Bekanntmachung<br />

Planfeststellung für das Bauvorhaben Bundesstraße 299, Umbau<br />

der Kreuzung mit der Staatsstraße 2220 bei Greißelbach.<br />

Planfeststellung nach § 17a Bundesfernstraßengesetz (FStrG) in<br />

Verbindung mit Art 73 BayVwVfG.<br />

Das Staatliche Bauamt Regensburg hat für das o.a. Bauvorhaben<br />

die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens beantragt. Für<br />

das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs-<br />

und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke in den Gemarkungen<br />

Forst der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> sowie in den Gemarkungen<br />

Döllwang und Kruppach der <strong>Gemeinde</strong> Mühlhausen<br />

beansprucht. Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt zur<br />

allgemeinen Einsichtnahme aus:<br />

Bei der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf., Bahnhofstraße<br />

12, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Zimmer Nr. 23 in der zeit vom<br />

15.09.2011 bis 17.10.2011 während der Dienststunden.<br />

Jeder kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist<br />

Einwendungen gegen den Plan schriftlich oder zur Niederschrift<br />

erheben bis 02.11.2011 bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Neumarkt i.d.OPf., Zimmer Nr. 23, Bahnhofstraße 12, 92318<br />

Neumarkt i.d.OPf., oder bei der Regierung der Oberpfalz, Emmeransplatz<br />

8, 93047 Regensburg, Zimmer Nr. A 345.<br />

Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das<br />

Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen.<br />

Nach Ablauf dieser Frist sind Einwendungen ausgeschlossen (§ 17a<br />

Nr. 7 Satz 1 und 2 FStrG).<br />

einladung zur terminabsprache für das veranstaltungsjahr<br />

2012<br />

Zur diesjährigen Terminabsprache für das Veranstaltungsjahr 2012<br />

am montag, den 10. oktober 2011 um 19.30 uhr im Sportheim<br />

des ASC-<strong>Sengenthal</strong> ergeht hiermit herzliche Einladung an alle Vertreter<br />

der Vereine, Feuerwehren, Büchereien und der Pfarrei. Um<br />

zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Rückschnitt von hecken, Bäumen<br />

und Sträuchern<br />

Nach der Straßenverkehrsordnung dürfen weder Sträucher, Hecken<br />

und Äste in die öffentlichen Straßen- und Gehwegbereiche ragen,<br />

sowie die Straßenbeleuchtung beeinträchtigen.<br />

Nach der Verordnung über die Straßenreinigung der <strong>Gemeinde</strong> ist<br />

auch das Entfernen des Aufwuchses in den Gehwegen, aus den<br />

Pflasterfugen und zwischen den Randsteinen, Angelegenheit der<br />

Straßenanlieger.<br />

Die Grundstückseigentümer werden gebeten, Hecken, Bäume und<br />

Sträucher bis zur Grundstücksgrenze bis einer Höhe von 4 m zurückzuschneiden<br />

und die Gehwege von Aufwuchs freizuhalten.<br />

Anlieger (Waldbesitzer) an öffentlichen Straßen- und Flurwegen<br />

außerhalb der Ortschaften sind ebenfalls verpflichtet, in den Straßen-<br />

und Wegegrund hereinragende Äste und Hecken bis zu einer<br />

Höhe von 4 Metern zu entfernen. Zu beachten ist dabei auch dass<br />

darüber liegende Äste im Winter durch das Gewicht der Schneelast<br />

in das freizuhaltende Lichtraumprofil der Straße gedrückt werden.<br />

Darüber hinaus werden insbesondere Landwirte gebeten, durch<br />

Pflege und Mäharbeiten an den Feld- und Wiesenrändern zur Verschönerung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> beizutragen.<br />

Soweit diese rechtlich verpflichtenden Maßnahmen nicht umgehend<br />

durchgeführt werden, erfolgt dies durch die <strong>Gemeinde</strong> gegen<br />

Kostenerstattung.<br />

christbäume für kirche, kindergarten<br />

und <strong>Gemeinde</strong>plätze<br />

Die Kirche und <strong>Gemeinde</strong>plätze sollten zur Weihnachtszeit wieder<br />

mit Christbäumen geschmückt werden. Wer einen Baum (im<br />

Grundstück möglichst straßennah) spenden möchte, bitte bei Bürgermeister<br />

Brandenburger (Tel.: 29 12-50) oder den <strong>Gemeinde</strong>arbeitern<br />

(Tel.: 0175 /18 34 588) melden. Die Bäume werden von den<br />

<strong>Gemeinde</strong>arbeitern gefällt.<br />

keine Speisereste auf den komposthaufen<br />

Kompostierung ist eine kontrollierte Zersetzung organischen Materials<br />

unter Zufuhr von Sauerstoff. Mikroorganismen (Bakterien,<br />

Pilze u. ä.) sowie auch Kleintiere (Würmer, Asseln u.a.) bauen die<br />

strukturbildenden Bestandteile der Pflanzen wie auch die Inhaltsstoffe<br />

wie Zucker ab. Die Biomasse wird dabei in ihre Einzelbestandteile<br />

zurückgeführt und steht dann höheren Pflanzen als Aufbaustoff<br />

zur Verfügung. Werden nun neben pflanzlichen Abfällen<br />

(z.B. Salat, Blumen, Gartenabfälle etc.) auch Speisereste, insbesondere<br />

Fleischreste dem Kompost zugeführt, werden dadurch Nagetiere<br />

(Mäuse, Ratten) im Siedlungsbereich angezogen. Um der Verbreitung<br />

von Nagetieren und den damit einhergehenden<br />

Hygienerisiken vorzubeugen wird gebeten, entsprechende Abfälle<br />

nicht auf dem Gartenkompost zu entsorgen.<br />

Öffnungszeiten des wertstoffhofes<br />

und der Gemeinedeponie<br />

vom 01. April bis 30. September<br />

mittwochs von 17.00 Uhr - 18.30 Uhr u. samstags von 13.30 Uhr<br />

– 16.00 Uhr<br />

vom 15. März bis 31. März und vom 1. <strong>Oktober</strong> bis 15. November<br />

nur samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />

ab 15. März steht ein Grüngutcontainer außerhalb der Deponie zur<br />

Verfügung. Deponiewärter der <strong>Gemeinde</strong>deponie <strong>Sengenthal</strong>-<br />

Sandhut ist Herr Heinz Weber, Tel. 09181/9983


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 7<br />

Jugendtreff <strong>Sengenthal</strong><br />

Ab sofort wieder jeden Mittwoch<br />

von 15:00-19:00 Uhr geöffnet.<br />

neu!!!<br />

Ab 14. <strong>Oktober</strong> auch freitags von<br />

15:00-19:00 Uhr geöffnet.<br />

Alle Jugendlichen, die viel Spaß haben möchten, finden uns im alten<br />

Schulhaus!<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Tanja & Co.<br />

Radweg forst - wettenhofen schließt Lücke<br />

Im Beisein vieler Ehrengäste eröffneten die Bürgermeister Dr. Martin<br />

Hundsdorfer (Mühlhausen) und Werner Brandenburger (<strong>Sengenthal</strong>)<br />

sowie Landrat Albert Löhner den Radweg entlang der<br />

Kreisstraße NM 18 zwischen Forst und Wettenhofen. Der Radweg<br />

stellt einen wichtigen Lückenschluss im weitverzweigten Radewegnetz<br />

dar. Pfarrer Jürgen Rosen aus Sulzbürg und Pfarrer Manfred<br />

Obermayer aus Reichertshofen erteilten dem Radweg den kirchlichen<br />

Segen und erbaten Gottes Schutz für die Radfahrer und Fußgänger.<br />

Zur Segnung konnten die Bürgermeister auch eine Reihe<br />

der Grundstücksbesitzer begrüßen, ebenso Erwin Weikert, Leiter<br />

der Tiefbauverwaltung am Landratsamt, Bauleiter Christoph Kerl,<br />

Firmenchef Tobias Feierler aus Röckersbühl sowie zahlreiche <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

und Bürger.<br />

Der Dank der Bürgermeister galt den Grundstücksbesitzern, die<br />

den nötigen Grund bereitwillig abgetreten hatten. So waren nach<br />

Aussage von Dr. Hundsdorfer die Grundstücksverhandlungen innerhalb<br />

weniger Tage erfolgreich abgeschlossen. Der Dank galt<br />

dem Landkreis und dem Landratsamt für die gute Zusammenarbeit<br />

und für die Übernahme der Planung und Bauleitung. Der Radweg<br />

von Ortsende Forst bis Ortsmitte Wettenhofen hat eine Gesamtlänge<br />

von knapp 2800 Metern, wobei etwa 1400 Meter auf das <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

Mühlhausen entfallen. Die Baukosten beliefen sich<br />

auf knapp 300000 E inklusiv Grundstückskauf. Finanziert wird die<br />

Baumaßnahme zu 50 Prozent aus Härtefondmitteln, zu 25 Prozent<br />

vom Landkreis; den Rest teilen sich die beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Bürgermeister Werner Brandenburger hob in seiner Ansprache die<br />

gute Zusammenarbeit zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Sengenthal</strong> und<br />

Mühlhausen und mit dem Landkreis hervor. Wie Bürgermeister<br />

Brandenburger sagte, tragen die Radwege ganz wesentlich auch<br />

zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer bei. Landrat Albert Löhner<br />

beglückwünschte die beiden <strong>Gemeinde</strong>n und die Bevölkerung zum<br />

neuen Radweg in der herrlichen Landschaft, dem Landl. Weit bekannt<br />

ist der Landkreis für ein gut ausgebautes Radwegenetz,<br />

welches auch den hiesigen Fremdenverkehr stärke und fördere.<br />

Wunsch von Bürgermeister Dr. Hundsdorfer ist es, dass schon bald<br />

ein Radwegnetz rund um den Sulzbürg führe.<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Baugebiet <strong>Sengenthal</strong> „hubertusstraße“<br />

hier: Vorstellung eines Bebauungskonzepts<br />

durch die Dimmobau AG<br />

Vertreter der Dimmobau AG, Nürnberg (Herr Tischer, Herr Thiem)<br />

stellten dem <strong>Gemeinde</strong>rat einen Bebauungsvorschlag für den noch<br />

nicht parzellierten Bereich des Baugebietes <strong>Sengenthal</strong> „Hubertusstraße“<br />

vor, der die Flächen entlang der B 299 alt von der Hubertusstraße<br />

bis zur Winnberger Straße einschließlich des Areals des<br />

ehemaligen Sägewerks umfasst.<br />

Bevor auf das eigentliche Bebauungskonzept eingegangen wurde,<br />

stellten diese ihr Unternehmen und bis ins Detail ihre Firmenphilosophie<br />

und ihre Gebäudekonzepte vor. Danach befasst sich das<br />

Unternehmen unter Verweis auf die künftigen gesellschaftlichen<br />

Veränderungen und Anforderungen mit dem Wohnungsbau unter<br />

den Themen „Senioren+Pur“ (zeitgemäß und flexibel wohnen),<br />

„Gesundheit+Pur“ (individuell wohnen in gesundem Wohlfühlklima),<br />

„Familie+Pur“ (Mehrgenerationenhaus) und „Energie+Pur“<br />

(energieautarkes Haus).<br />

Bei den vom Unternehmen angebotenen Wohngebäuden handelt<br />

es sich durchwegs um eingeschossige, ebenerdige und barrierefreie<br />

Wohnhäuser (ohne Keller) in Massivholzausführung mit Fassadengestaltung<br />

aus Basaltgestein und überstehenden Flachdach.<br />

Die einzelnen Haustypen haben eine Wohnfläche von 90 bis 130<br />

qm mit variabler Raumaufteilung und sind mit einer Infrarotheizung<br />

mit Klimatisierung ausgestattet. Die Gebäude haben nach<br />

Angaben des Unternehmens den Energiestandard „Energie-Effizienz-Haus<br />

55“, die bei einer möglichen Ausstattung mit einer Photovoltaik-Anlage<br />

mehr Energie erzeugen als verbraucht wird. Angeboten<br />

werden die einzelnen Haustypen einschließlich Grundstück<br />

je nach Größe zum Endpreis von E 199 450 bis E 249 500,- (ohne<br />

PV-Anlage). Zielgruppe sind vornehmlich Senioren. Durch die mögliche<br />

variable Raumaufteilung ist u.a. ein vollständig vom Wohnbereich<br />

getrennte Wohneinheit zur Unterbringung einer Pflegekraft<br />

möglich, die dann u.a. Besorgungen und Altersdienstleistungen für<br />

mehrere Familien bei entsprechender Kostenteilung erledigen kann.<br />

Das vom Unternehmen vorgelegte Bebauungskonzept umfasst 24<br />

Doppelhaushälften mit Carport sowie einen separaten Stellplatzbereich<br />

und einen Gemeinschaftsbereich (Pavillion oder ähnliches).<br />

Abweichungen gegenüber dem bestehenden Bebauungsplan bestehen<br />

hinsichtlich der Dachneigung (3° statt 5°) und bei der GRZ<br />

(0,6 statt 0,45). Die straßenmäßige Erschließung soll durch Anbindung<br />

an die Winnberger Straß erfolgen.<br />

In der Aussprache zu dem vom Bauträger vorgetragenen Konzept<br />

wurde u.a. hinterfragt wie die angedachte Pflege organisiert werden<br />

soll und ob für ein diesbezügliches Konzept im Stadt-Umland-<br />

Bereich ein Bedarf besteht bzw. ob hierfür ausreichend Interessenten<br />

gefunden werden können.<br />

Nach Angabe des Bauträgers könnte die auf Freiwilligkeit basierende<br />

Pflege bei entsprechender Belegung und Gesamtumsetzung des<br />

Konzepts von der Fa. HOMEXX organisiert werden.<br />

GR P.Krause meldete Bedenken an, ob sich diese Art der verdichteten<br />

Bebauung in den Ort einfügt. Zudem fehlt nach seiner Meinung<br />

für ein derartiges Nutzungskonzept in <strong>Sengenthal</strong> die erforderliche<br />

Versorgungsstruktur (Einkaufsmöglichkeiten usw.). GR Th.<br />

Vögerl trug Vorbehalte vor, dass hier das gesamte Gebiet mit (nach<br />

dem Bebauungsplan zulässigen) Flachdachgebäuden bebaut werden<br />

soll. GR R.Meier trug vor, dass eine volle Konzeptumsetzung<br />

gewährleistet sein müsste. Notwendig sei daher vorher eine realistische<br />

Einschätzung der Vermarktung. Von Seiten des Bauträgers<br />

wurde hierzu mitgeteilt, dass bei grundsätzlicher Zustimmung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> zum Bebauungskonzept, bereits in nächster Zeit in einer<br />

Versammlung in <strong>Sengenthal</strong> das Konzept öffentlich vorgestellt und<br />

in die Werbung gegangen werden soll.


8<br />

Der 1.Bürgermeister ging auf das vorgelegte Bebauungskonzept<br />

ein, für das es noch verschiedener Nachbesserungen bedarf. So<br />

muss der im Bebauungsplan enthaltene Grünzug entlang des Radweges<br />

erhalten bleiben. Außerdem sind für jede Wohneinheit 2<br />

Stellplätze nachzuweisen. Einer näheren Klärung bedarf auch noch<br />

die Erschließung des Gebietes (Privaterschließung, Erschließungsvertrag<br />

usw.).<br />

Mehrheitlich wurde im <strong>Gemeinde</strong>rat die Auffassung vertreten, dass<br />

das vorgestellte Konzept durchaus interessant sei. Auf ausdrückliche<br />

Nachfrage des 1.Bürgermeisters, ob gegen das Projekt grundsätzliche<br />

Bedenken bestehen, erfolgten aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat keine<br />

Wortmeldungen bzw. Einwendungen. Eine beschlussmäßige<br />

Entscheidung wurde jedoch nicht herbeigeführt.<br />

Die Planungen können demnach fortgeführt werden und sind entsprechend<br />

den Vorgaben der <strong>Gemeinde</strong> zu konkretisieren.<br />

kindergarten „Sternschnuppe“<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

hier: Vorstellung der ab dem Kindergartenjahr 2011/2012<br />

geltenden Konzeption<br />

Mit Abschluss der Generalsanierung des Kindergartens und mit Beginn<br />

des neuen Kindergartenjahres beabsichtigt das Kindergartenteam<br />

den Kindergarten als „offenen Kindergarten“ zu führen.<br />

Die Leiterin des Kindergartens, Frau Ute Meyer, stellte dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hierzu das neue Betreuungskonzept vor, dass nach eingehenden<br />

Informationen in anderen Betreuungs-einrichtungen erarbeitet<br />

wurde. Von Vorteil war hier, dass das neue Betreuungskonzept<br />

bei der derzeit laufenden Generalsanierung durch ein entsprechendes<br />

Raumkonzept bereits berücksichtigt werden konnte<br />

Während die Betreuung bisher in festen Gruppen mit Zuweisung<br />

eines bestimmten Raums (Gruppenraum) erfolgte, soll die Betreuung<br />

der Kindergartenkinder künftig raumübergreifend erfolgen.<br />

Hierbei werden die bisherigen Gruppenräume Funktionsräume mit<br />

vielfältigen und unterschiedlichen Angeboten für die Kinder, wie<br />

z.B. Kreativbereich, Werkbereich, Bibliothek, Zahlenwerkstatt, Bauplatz,<br />

Bereich für Rollenspiele usw., die gruppenübergreifend von<br />

allen Kindern genutzt werden können. Dadurch erleben die Kinder<br />

den gesamten Kindergarten. Auch bei dieser offenen Betreuungsarbeit<br />

bedarf es jedoch noch der Zuordnung der Kindergartenkinder in<br />

einer Stammgruppe und einer Stammerzieherin.<br />

Frau Meyer informierte über den Tagesablauf, der für die Kinder in<br />

der jeweiligen Stammgruppe beginnt und in der den Kindern die<br />

Angebote vorgestellt werden, unter denen sie an diesem Tag auswählen<br />

können. Danach können die Kinder die einzelnen Funktionsräume<br />

entsprechend dem gewählten Angebot nutzen. Beendet<br />

wird dann der Betreuungstag wieder in der jeweiligen Stammgruppe.<br />

Durch die offene Betreuung können die Kinder wesentlich<br />

mehr Angebote nutzen, als dies bei der herkömmlichen Gruppenarbeit<br />

möglich ist. Allerdings bedarf es umfassender Dokumentation<br />

durch das Betreuungspersonal, damit sichergestellt wird, dass<br />

die Kinder Fähigkeiten in allen Bereichen erlernen und vertiefen<br />

und nicht nur immer die gleichen Angebote nutzen. Das neue Betreuungskonzept<br />

wurde bereits in einer Elternversammlung vorgestellt<br />

und fand bei den Eltern breite Zustimmung.<br />

Angesprochen wurde auch die positive Entwicklung der Kinderzahlen,<br />

die u.a. auch einer Verbesserung der Personalsituation bedarf.<br />

Außerdem wurde der <strong>Gemeinde</strong>rat darüber informiert, dass ein<br />

renommiertet Künstlers im neuen Wartebereich des Kindergartens<br />

ein Gemälde (mit Kindermotiven) erstellt und deren Kosten vom<br />

Architekten übernommen werden.<br />

Das aktuelle <strong>Gemeinde</strong>blatt gibt es auch als E-Paper<br />

auf der Internetseite der Druckerei Fuchs unter<br />

www.fuchsdruck.de<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

errichtung eines Radweges entlang des<br />

kirchweges und ausbau der GvS winnbergtauernfeld<br />

(teilstück)<br />

a) Vorstellung der Planung<br />

b) Maßnahmenbeschluss<br />

Herr Dipl.Ing.Knoop stellte dem <strong>Gemeinde</strong>rat die Entwurfsplanung<br />

für den Bau eines Rad- und Gehweges entlang der GVS Kirchweg<br />

vom Ortsende <strong>Sengenthal</strong> bis zum Radweg an der B 299 alt sowie<br />

für den Ausbau der GVS Winnberg-Tauernfeld vom Ortsende<br />

Winnberg bis zur <strong>Gemeinde</strong>grenze vor. Der Entwurfsplanung war<br />

ein Orts- und Abstimmungstermin mit dem Staatl. Bauamt Regensburg<br />

bezüglich einer Förderung der Maßnahme nach dem BayGV-<br />

FG vorausgegangen. Danach sind beide Maßnahmen förderfähig.<br />

Radweg am kirchweg<br />

Vorgesehen ist ein Rad- und Gehweg mit einer Breite von 2,50 m<br />

mit einem Gesamtaufbau von 40 cm, der an den bis zum Margeritenweg<br />

bereits bestehenden Radweg anschließt. Die Ausbaulänge<br />

beträgt 406 m. Zwischen Straße und Gehweg ist ein Grünstreifen<br />

mit einer Breite von ca. 2,50m vorgesehen, der als Entwässerungsmulde<br />

ausgebildet wird. Auf der gesamten Ausbaulänge ist die Verrohrung<br />

des dort bestehenden offenen Grabens notwendig. Demzufolge<br />

belaufen sich die Kosten der Maßnahme auf rd. E 107<br />

000,- zzgl. der Baunebenkosten.<br />

GvS winnberg-tauernfeld<br />

Der Straßenausbau schließt an die im <strong>Gemeinde</strong>bereich Deining<br />

bereits mit Mitteln des BayGVFG ausgebaute Strecke an. Vorgesehen<br />

ist eine Verbreiterung der bestehenden Straße von derzeit rd.<br />

4,35 m auf eine Fahrbahnbreite von 5,00 m. Die Ausbaulänge beträgt<br />

584 m. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich voraussichtlich<br />

auf E 166 000,- zzgl. der Baunebenkosten.<br />

Erörtert wurden im <strong>Gemeinde</strong>rat hierzu insbesondere die Probleme<br />

mit dem Hangwasser-abfluss, die immer wieder dazu führen, dass<br />

die Straße teilweise eingestaut wird. Vorgesehen werden soll daher<br />

in Höhe der Zufahrt zum Hochbehälter Kahrholz neben der bestehenden<br />

Verrohrung eine weitere Verrohrung mit einem höher liegenden<br />

Einlaufschacht zur Ableitung des Hangwassers ab einer<br />

bestimmten unter Straßenniveau liegenden Einstauhöhe.<br />

maßnahmenbeschluss<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> führt vorbehaltlich der Bewilligung von<br />

Zuwendungen aus dem BayGVFG als gemeinsame Maßnahme die<br />

Errichtung eines Gehweges entlang des Kirchweges und den Ausbau<br />

der GVS Winnberg-Tauernfeld (Teilstück bis <strong>Gemeinde</strong>grenze)<br />

nach Maßgabe des vorgestellten Bauentwurfs des Ing. Büros G.<br />

Knoop durch.“<br />

Genehmigung der niederschriften<br />

GRin Sabine Beer wies darauf hin, dass es auf Seite 37 407 2011/<br />

Blatt 03 statt 08.07.2011 richtig 28.07.2011 lauten muss.<br />

GR .Schmidt übte Kritik am Inhalt der Niederschrift bezüglich des<br />

unter dem TOP „Bekanntgaben und Anträge“ (Seite 37 407 2011/<br />

Blatt 02) von ihm angesprochenen Bau eines Parklatzes im Einmündungsbereich<br />

der Kreisstraßen NM 18/NM 41. Hier würde der Eindruck<br />

entstehen, dass dort ein Parkplatz für LKW gebaut werden<br />

sollte. Er habe nur einen kleinen Parkplatz für einige wenige PKWs<br />

von Naherholungssuchenden angeregt. Außerdem stellte er unter<br />

Bezug auf Unterredung mit der Unteren Naturschutzbehörde in<br />

Frage, ob es bei dieser Maßnahme eines naturschutzrechtlichen<br />

Ausgleichs bedarf.<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Die Niederschrift über die 37. Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>Sengenthal</strong><br />

der Wahlperiode 2008/2014 vom 28.06.2011, die den Mit-


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 9<br />

gliedern des <strong>Gemeinde</strong>rates zugestellt worden ist, wird mit folgenden<br />

Änderungen genehmigt<br />

- Auf Seite 37 407 2011/Blatt 03 ist 08.07.2011 durch 28.07.2011<br />

zu ersetzen.<br />

- Auf Seite 37 407 2011/Blatt 2 wird unter Buchstabe g) „Bau eines<br />

Parkplatzes mit Unterstellmöglichkeit für Naherholungssuchende“<br />

durch „Bau eines kleinen Parkplatzes mit etwa 5 Stellplätzen für PKWs<br />

mit Unterstellmöglichkeit für Naherholungssuchende“ ersetzt.“<br />

Behandlung von Bauanträgen<br />

und Bauvoranfragen<br />

Behandlung von Bauanträgen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Zum Bauantrag der Fa. Max Bögl, Bauunternehmung GmbH &<br />

Co.KG, Max-Bögl-Str.1, 92369 <strong>Sengenthal</strong>, zum Neubau von Parkplätzen<br />

im Bereich der Nordzufahrt des Betriebsgeländes auf den<br />

Grundstücken Fl.Nr. 1823/108 und 1823/57 der Gemarkung Forst,<br />

erteilt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> das Einvernehmen.“<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Zum Bauantrag der Fa. Max Bögl, Bauunternehmung GmbH &<br />

Co.KG, Max-Bögl-Str.1, 92369 <strong>Sengenthal</strong>, zum Neubau von 2 Hallen<br />

(Halle 15 und 16) auf den Grundstücken Fl.Nr. 1823 und<br />

1823/57 der Gemarkung Forst, erteilt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

das Einvernehmen.“<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Zum Bauantrag des Herrn Stefan Braun, In der Point 9, 92369<br />

<strong>Sengenthal</strong>, zum Anbau eines Schuppens an die auf Fl.Nr. 72/17<br />

Gmkg. <strong>Sengenthal</strong> bestehende Garage, erteilt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

das Einvernehmen. Zugleich stimmt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

einer Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />

hinsichtlich der Wandhöhe, der Länge der Grenzbebauung<br />

und der Dachneigung zu.“<br />

Bauvoranfrage Mario u. Christine Bommersbach, <strong>Sengenthal</strong><br />

(Beratung und Beschlussfassung ohne GR K. Körner – persönlich<br />

beteiligt) Über die Bauvoranfrage der Eheleute Mario u. Christine<br />

Bommersbach, Gartenstraße 16, zur Errichtung eines Wohnhauses<br />

mit Garage auf dem Grundstück Fl.Nr. 56 der Gemarkung <strong>Sengenthal</strong><br />

in <strong>Sengenthal</strong>, Hubertusstraße 7, wird über die beantragten<br />

Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes wie<br />

folgt entschieden:<br />

a) Aufständerung einer Photovoltaikanlage auf Garagendach<br />

Abstimmungsergebnis: 5 JA-Stimmen / 7-NEIN Stimmen. Der Antrag<br />

ist damit abgelehnt.<br />

b) Asymetrisches Dach für die Garage<br />

Abstimmungsergebnis: 2 JA-Stimmen / 10-NEIN-Stimmen. Der Antrag<br />

ist damit abgelehnt.<br />

c) Weitere Befreiungen (Kniestock, Traufhöhen usw.)<br />

Abstimmungsergebnis:12 JA-Stimmen/0 NEIN-Stimmen. Dem Antrag<br />

ist damit zugestimmt<br />

Sonstige baurechtliche Angelegenheiten<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde zur Kenntnis gegeben, dass nunmehr für<br />

den Umbau und die Sanierung des Schützenhauses die baurechtliche<br />

Genehmigung vorliegt. Der 1.Bürgermeister<br />

gab hierzu die Auflagen des Genehmigungsbescheids zur Kenntnis.<br />

aussprache zur <strong>Gemeinde</strong>besichtigung 2011<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Der 1.Bürgermeister gab einen Rückblick auf die am 16.07.2011 stattgefundene<br />

<strong>Gemeinde</strong>besichtigung des <strong>Gemeinde</strong>rates (Radtour), bei<br />

der sich der <strong>Gemeinde</strong>rat über die derzeit laufenden Baumaßnahmen<br />

und die zuletzt durchgeführten Maßnahmen informierte.<br />

Im Einzelnen wurde zu den Besichtigungen folgendes angesprochen:<br />

- Die Generalsanierung des Kindergartens liegt im Zeitplan. Ein<br />

Teilumzug soll bereits in den nächsten Wochen erfolgen, damit<br />

zu Beginn des neuen Kindergartenjahres die Betriebsaufnahme<br />

im sanierten Kindergarten und der neu eingerichteten Krippe erfolgen<br />

kann.<br />

- Die Neugestaltung der Ortsmitte <strong>Sengenthal</strong> liegt trotz verschiedener<br />

Erschwernisse ebenfalls im vorgegebenen Bauzeitenplan.<br />

Für die Beleuchtung der Ortsmitte wurde zwischenzeitlich auch<br />

ein Lichtkonzept erstellt. Ein Einsatz von LED-Leuchten ist jedoch<br />

bei dem gewählten Brennstellentyp nicht möglich.<br />

- Bezüglich der Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung im<br />

Bereich des Baugebietes „Kirchweg III“ erfolgt im Herbst dieses<br />

Jahres zur Überprüfung der Wirksamkeit dieser Maßnahmen<br />

eine Verkehrsmessung, nachdem eine Messung zum derzeitigen<br />

Zeitpunkt wegen der Sperrung der Ortsmitte von <strong>Sengenthal</strong><br />

und den dadurch verursachten Umleitungsverkehr zu einem für<br />

die Beurteilung nicht geeigneten Ergebnis führen würde.<br />

- Besichtigt wurden das neu erschlossene Gewerbegebiet „Mühlweg<br />

II“ und das ebenfalls erschlossene Wohngebiet „Am Glasberg“<br />

in Reichertshofen, die nun ab sofort bebaubar sind.<br />

- GR Max Schmidt hatte bei der <strong>Gemeinde</strong>besichtigung angeregt,<br />

zur Pflege der Waldränder und der Bankette der Feldwege ein<br />

Mulchgerät anzuschaffen, dass dann den Jagd-genossenschaften<br />

zur Verfügung gestellt werden könnte. Der 1.Bürgermeister<br />

teilte hierzu mit, dass er diesbezüglich mit 2 Jagdgenossenschaften<br />

Rücksprache genommen habe, die z.B. für Feldwege keinen<br />

Bedarf sehen bzw. gegen eine diesbezügliche Lösung Bedenken<br />

haben (Verantwortung für Pflege des Geräts, Reparaturen usw.).<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>rat wurde die Meinung vertreten, dass der Rückschnitt<br />

der Waldränder Aufgabe des jeweiligen Waldbesitzers sei<br />

und diese im konkreten Einzelfall zum Rückschnitt aufgefordert<br />

werden sollten. Außerdem soll im Mitteilungsblatt auf dieser Verpflichtung<br />

hingewiesen werden.<br />

GR K. Körner bat, die Besichtigungstour künftig werktags in den<br />

Abendstunden anzusetzen, damit möglichst alle GR-Mitglieder teilnehmen<br />

können.<br />

Sanierung der hauptsammler<br />

(Rohrleitungen der flurbereinigung)<br />

im Bereich von Mühlweg und Sportgelände Reichertshofen<br />

Der 1.Bürgermeister informierte den <strong>Gemeinde</strong>rat über die Probleme<br />

mit den Rohrleitungen im Bereich des Mühlweges und des<br />

Sportgeländes Reichertshofen. Hierbei weisen diese Rohrleitungen,<br />

die in der Flurbereinigung gebaut wurden und über die das Drainagenwasser<br />

udgl. aus der vorgelagerten Flur bis zum Hangbereich<br />

des Buchbergs abgeleitet wird, gravierende Schäden (Rohreinbrüche,<br />

Undichtigkeiten, Wurzeleinwuchs usw) auf, wie auch eine<br />

durchgeführte TV-Befahrung zeigt. Dadurch kann das Wasser bei<br />

Regenereignissen nicht mehr ausreichend abgeleitet werden und<br />

läuft dann oberflächlich ab. Betroffen waren dadurch zuletzt die<br />

Eigentümer des Anwesens Mühlweg 21, die die <strong>Gemeinde</strong> schriftlich<br />

um Abhilfe gebeten haben.<br />

Eine der Leitungen (NW 100) verläuft unterhalb des Sportheimgebäudes<br />

und der Hauptsammler (NW 400) über die Rasenspielfelder<br />

der SpVgg FB Reichertshofen.<br />

In der Aussprache des <strong>Gemeinde</strong>rates bestand Einvernehmen, dass<br />

hier Handlungsbedarf besteht und aufgrund des Leitungszustandes<br />

eine Reparatur einzelner Schadstellen nicht ausreichend ist. Vorgeschlagen<br />

wurde, bei der Erneuerung des Hauptsammlers diesen<br />

außerhalb der Sportplätze östlich vom Sportgelände zu verlegen<br />

und die Rohrleitung NW 100 aufzulassen.<br />

Für diese Maßnahme sollen nunmehr Angebote eingeholt werden.


10<br />

Bekanntgaben u. anträge des 1.Bürgermeisters<br />

Anträge und Anfragen der Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden folgende<br />

Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt<br />

a) Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> hat mit der neu gebauten Marienund<br />

Sebastiankapelle in Forst am Wettbewerb „Ländliche Entwicklung<br />

in Bayern“ teilgenommen. Das Vorhaben wurde nunmehr mit<br />

einem Sonderpreis ausgezeichnet, der mit E 1 000,– dotiert ist.<br />

Besonders gewürdigt wurde die gelungene integrative Lösung verschiedener,<br />

zunächst gegensätzlich erscheinender Anforderungen:<br />

die Errichtung eines modernen Ersatzbaus, der eine höhere räumliche<br />

Qualität bietet als die alte Kapelle, aber in der Einfachheit seiner<br />

Gestaltung der dörflichen Situation entspricht und die Identität<br />

des Ortes erhält. An der Preisverleihung am 18.10.2011 in der<br />

Münchner Residenz werden voraussichtlich neben dem 1.Bürgermeister<br />

der Architekt und der Vorstand des Kapellenvereins Forst<br />

teilnehmen.<br />

b) Der 1.Bürgermeister gab bekannt, dass der <strong>Gemeinde</strong> für die<br />

Generalsanierung des Kindergartens eine 1.Zuwendungsrate in Höhe<br />

von E 100 000,- bewilligt wurde. Insgesamt kann mit einer Förderung<br />

von E 205 000,- (= 33% der förderfähigen Kosten) gerechnet<br />

werden. Hierin noch nicht enthalten ist die Förderung für die Krippe,<br />

die aus einem gesonderten Bundesprogramm gefördert wird.<br />

c) Der 1.Bürgermeister gab einen kurzen Rückblick auf die 3-tägige<br />

750-Jahr-Feier in Reichertshofen. Durch die aktive Mitwirkung der<br />

Vereine sei dies ein sehr gelungenes Fest gewesen. Er dankte allen,<br />

die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben und hier insbesondere<br />

der SpVgg FB Reichertshofen, dem Schützenverein Reichertshofen,<br />

dem OGV Buchberg, der SKK Reichertshofen sowie<br />

den „Gaudinudeln“ für den musikalischen Festauftakt am Freitag.<br />

Besonders würdigte er die herausragende Leistung von <strong>Gemeinde</strong>archivar<br />

Ludwig Lang, der mit hohen persönlichen Einsatz und Zeitaufwand<br />

eine hervorragende Ausstellung präsentierte sowie bei<br />

Andreas Meyer für dessen vielfältige Mitwirkung.<br />

e) GR W.Wutz bat, den Rückschnitt der Bäume und Sträucher entlang<br />

des Radweges <strong>Sengenthal</strong>-<strong>Sengenthal</strong> am Anger (Gelände<br />

Fa.Heidelbergcement) zu veranlassen.<br />

neugestaltungsmaßnahmen in Buchberg<br />

a) Vorstellung der Vorentwurfsplanung<br />

durch Landschaftsarchitekt<br />

b) Aussprache u. Festlegungen zu den Planungsvorschlägen<br />

Hr. Wohlfarth und Hr. Bartsch (Architekturbüro Bartsch) führten<br />

aus, dass im Straßendorf Buchberg derzeit kein Dorfmittelpunkt<br />

vorhanden sei. Im Rahmen der Neugestaltungsmaßnahmen in<br />

Buchberg sollen zwar verschiedene Maßnahmen (z.B. Ortseingang,<br />

Waldstraße usw.) durchgeführt werden, doch hätte die Schaffung<br />

einer Art „Mittelpunkt“ Vorrang. Es hat sich bei mehreren Projekten<br />

herausgestellt, dass für Jüngere mit Spielplätzen und Jugendtreffs<br />

sowie auch für Ältere meist Möglichkeiten zum Treffen<br />

vorhanden seien. Dies sei jedoch für Personen im „mittleren Alter“<br />

oftmals nicht gegeben. So versuche man eine Art Dorfplatz als<br />

Treffpunkt und auch für kleinere Veranstaltungen zu gestalten.<br />

Dies wäre in Buchberg nur beim Löschteich möglich. Die Planer<br />

stellten dann zwei Varianten vor:<br />

Variante A<br />

Zentraler Gedanke sei hier die Schaffung einer möglichst ebenen,<br />

ca. 400 m² Fläche mit Steg am Weiher. Die erforderlichen Abstützungen<br />

würden durch eine Pergola, die sich auch über den Steg<br />

erstreckt, realisiert. Der Platz würde mit einer wassergebundenen<br />

Decke bzw. Pflaster ausgeführt. Auf Grund der Abgrabungen<br />

müssten die bestehenden Bäume gefällt und neue gepflanzt werden.<br />

Auch entstünde an der Nordseite zur Straße hin eine Treppe<br />

und es müssten Absturzsicherungen angebracht werden. Die<br />

Waldstraße und der Lärchenweg würden zusammengefasst und bis<br />

zur Hauptstraße gepflastert.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Variante B<br />

Grundgedanke dieser Variante sei, dass weniger Eingriffe in die Geländeform<br />

erforderlich wären. So könnte der Baumbestand weitestgehend<br />

erhalten bleiben. Als zentrales Element wäre hier ein<br />

besonderes Objekt vorzusehen. Angedacht sei, hier ein multifunktionales<br />

Schirmelement mit mindestens 6 m Durchmesser zu schaffen,<br />

das als Treffpunkt und Bushaltestelle dienen könnte. Das Gelände<br />

würde in verschiedene Bereiche gegliedert (z.B. Stegbereich,<br />

Schirm, Rasenstufen als Aufenthaltsmöglichkeit). Diese würden<br />

durch einen diagonal verlaufenden Weg verbunden.<br />

Beiden Entwürfen sei gemein, dass sie zu Gunsten eines größeren<br />

Platzes auf eine eigenständige Busbucht verzichten. Auch die Straßenführung<br />

sei ähnlich (Pflasterung in den Seitenstraßen, leichte<br />

Verengung der Hauptstraße).<br />

Vom <strong>Gemeinde</strong>rat wurde angeregt, dass auf der gegenüberliegenden<br />

Seite etwa beim Anwesen Wittmann eine befestigte Einstiegshilfe<br />

für die Buskinder vorgesehen werde.<br />

Auf die Lärmentwicklung durch den Pflasterbelag hingewiesen,<br />

führte Hr. Bartsch aus, dass im gepflasterten Bereich nur Geschwindigkeiten<br />

bis 30 km/h gefahren werden und deshalb bei einem<br />

glatten Belag keine Probleme auftreten dürften. Hingewiesen wurde<br />

auch auf das bestehende Kreuz, das dort nach der Umgestaltung<br />

einen entsprechenden Platz finden soll. Auch wurde angemerkt,<br />

dass sich durch den Pflasterbelag eine Änderung der<br />

Vorfahrtsregelung ergibt, was zu höheren Fahrgeschwindigkeiten<br />

in diesem Bereich führen könnte. Hier sollten noch Lösungsvorschläge<br />

erarbeitet werden.<br />

Teilweise wurde auch in Frage gestellt, ob es hier die Ausbildung<br />

eines Platzes, der es auch ermöglicht kleinere Veranstaltungen<br />

durchzuführen, bedarf, da weitere entsprechende Örtlichkeiten<br />

(z.B. Festplatz am Ortsausgang, Kapellenplatz) bestehen. Dies auch<br />

vor dem Hintergrund, dass es bereits früher Probleme mit einem<br />

Anlieger wegen Lärmbelästigungen gegeben hat. Der Schirm/die<br />

Bushaltestelle sollte deshalb etwas weiter im Westen aufgestellt<br />

werden. Vorgetragen wurde auch, dass der Baumbestand erhalten<br />

und mehr Grün realisiert werden solle, wobei auch angemerkt wurde,<br />

dass dies zu höheren Pflegekosten führe, außer ein Verein würde<br />

sich bereit erklären, die Pflege zu übernehmen. Weiter wurde<br />

ausgeführt, dass eigentlich auch ein Pavillon mit Grünfläche ausreichend<br />

sei. Hr. Bartsch meinte, dass dies nur eine „Aufhübschung“<br />

darstelle und zu wenige positive Auswirkungen auf die beabsichtigten<br />

Funktionen habe.<br />

Andererseits wurde vorgebracht, dass bei einer Neugestaltung des<br />

Bereiches schon ein zentraler Platz mit Sitzgelegenheiten geschaffen<br />

werden soll, der als Treffpunkt und für kleinere Veranstaltungen<br />

geeignet sei. Der Steg, der zum Teil den Weiher überspannt wurde<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat insgesamt positiv gesehen.<br />

Man kam übe rein, dass bis zur Bürgerversammlung ein weiterer<br />

Entwurf angefertigt werden solle, der Teile der beiden Lösungen<br />

vereinigt (z.B. Multifunktionsgebäude Richtung Steg verlegen, Einstieghilfe<br />

für Busfahrgäste, Verkleinerung des Platzes und dadurch<br />

geringere Erdbewegungen). Zudem sollen bis dahin erste Kostenschätzungen<br />

vorliegen.<br />

Hr. Dotzer jun. vom Ing.-Büro Dotzer führte aus, dass bei der Kanalbefahrung<br />

20 Schadstellen am Rohr sowie an einer Kanalhaltung<br />

festgestellt wurden (Kosten ca. 30.000 E). Zudem sind etwa 400 m<br />

Gusswasserleitung für etwa 100.000 E zu erneuern.<br />

Angeregt wurde ein Leerrohr für künftige Anwendungen mit zu<br />

verlegen. Hingewiesen wurde auch auf den Fremdwasserzufluss,<br />

der erforderlichen Hang- und Grundwasserableitung sowie auf<br />

eine evtl. Erneuerung des Weihermönchs.<br />

Gewünscht wird bis zur Bürgerversammlung auch ein Vorschlag für<br />

die weiteren Flächen, wobei beim alten Spielplatz in der Waldstraße<br />

ein Zugang zum Bach und eine pflegeleichte Gestaltung vorgeschlagen<br />

wurde.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 11<br />

Behandlung von Bauanträgen<br />

und Bauvoranfragen<br />

A) Bekanntgaben<br />

BGM Brandenburger gab ein Schreiben des Landratsamtes bekannt,<br />

wonach Kleinwindkraftanlagen bis zu einer Höhe von 10 m<br />

(bis einschließlich senkrecht stehender Rotorblattspitze) keiner bauaufsichtlichen<br />

Genehmigung bedürfen. Diese müssen aber evtl. Festsetzungen<br />

von Bebauungsplänen einhalten. Außerdem dürfen keine<br />

unzumutbaren Licht- oder Geräuschemissionen von der Anlage ausgehen.<br />

Zudem muss das Windrad die Abstandsflächen einhalten.<br />

BGM Brandenburger informierte über die Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Deining zur Erweiterung des Gewerbeparks<br />

bei Tauernfeld mit paralleler Flächennutzungsplanänderung.<br />

Hierbei wurde festgestellt, dass von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

keine Einwände bestehen.<br />

B) Bauanträge<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss zu folgenden Bauanträgen das gemeindliche<br />

Einvernehmen zu erteilen:<br />

a) Leonid Schledowitz, Chemnitzer Str. 2, Neumarkt. Errichtung<br />

eines Einfamilienwohnhauses mit Garage auf Fl.Nr. 775/5, Gemark.<br />

<strong>Sengenthal</strong> (Schellerweiherweg 12) unter Befreiung von den Festsetzungen<br />

des Bebauungsplanes hinsichtlich Wandhöhe und der<br />

Dachfarbe (anthrazit).<br />

b) Helmut Krauser, Kreisstraße 20, Forst. Aufstockung des bestehenden<br />

Anbaus am Wohnhaus auf Fl.Nr. 62, Gemark. Forst (Kreisstraße<br />

20) – ohne Einwendungen<br />

c) Fa. Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str.<br />

1, <strong>Sengenthal</strong>. Neubau eines Regenrückhaltebeckens auf dem Betriebsgelände<br />

der Fa. Max Bögl (Fl.Nr. 1823 u. 1759, Gemark. Forst)<br />

– ohne Einwendungen<br />

d) Fa. Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str.<br />

1, <strong>Sengenthal</strong>. Errichtung einer Büroanlage auf Fl.Nr. 1823/29, Gemark.<br />

Forst – ohne Einwendungen<br />

e) Fa. Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str.<br />

1, <strong>Sengenthal</strong>. Neubau Lagerfläche Nord für Windkraftanlagen auf<br />

Fl.Nr. 1823, 1823/37, Gemark. Forst 909/19, 910/4 u. 910/6 Gemark.<br />

<strong>Sengenthal</strong> – ohne Einwendungen<br />

Hierbei wurde darüber diskutiert, dass durch die Rodung die Abschirmung<br />

durch den Wald sowie der Abstand zur Schmidmühle<br />

und zum Baugebiet <strong>Sengenthal</strong>-Kirchweg weiter verringert werden.<br />

windkraftanlage winnberg 4<br />

hier: Antrag auf immissionsschutzrechtliche Genehmigung<br />

BGM Brandenburger informierte über den Antrag auf immissionsschutzrechtliche<br />

Genehmigung der Fa. Max Bögl Windpower<br />

GmbH auf Errichtung einer Windkraftanlage (Winnberg 4) vom Typ<br />

REpower 3.2M mit 114 m Rotordurchmesser, 3,2 MW Nennleistung,<br />

143 m Nabenhöhe und einer Gesamthöhe von 201,4 m<br />

über Grund, die ca. 1,5 km südlich von Winnberg gebaut werden<br />

soll. Durch den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Windkraftwerk<br />

Winnberg 4“, bei dessen Aufstellung auch immissionsschutzrechtliche<br />

und naturschutzrechtliche Belange abgehandelt wurden,<br />

wurden durch den <strong>Gemeinde</strong>rat bereits die rechtlichen Grundlagen<br />

für die Aufstellung des Windrades geschaffen.<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Dem immissionsschutzrechtlichen Antrag der Fa. Max Bögl Windpower<br />

auf Errichtung einer Windkraftanlage (Winnberg 4) wird<br />

zugestimmt, wobei – soweit technisch möglich - die Gefahrenbefeuerung<br />

bei Nacht mit den Bestandsanlagen Winnberg 2 und 3 zu<br />

synchronisieren ist.“<br />

Planfeststellungsverfahren für den umbau<br />

der kreuzung B 299/ Staatsstraße 2220<br />

bei Greißelbach<br />

hier: Stellungnahme der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

BGM Brandenburger stellte die Eckpunkte der Planung vor. Demnach<br />

liegt der Planung als zentraler Gedanke zu Grunde, dass die<br />

bisher höhengleich aufeinandertreffenden Verkehrsströme der B<br />

299 und der St 2220 an der unfallträchtigen Kreuzung entzerrt<br />

werden. Dies soll vor allem über ein Brückenbauwerk im Verlauf der<br />

St 2220 erfolgen. Dazu wird u.a. ein Neubau einer einstreifigen<br />

Direktrampe (Nordost), einer Schleifenrampe (Südwest) mit Kreisverkehr<br />

in der St 2220 erforderlich. Zudem soll die St 2220 auf rund<br />

einem Kilometer ausgebaut werden. Die Baumaßnahmen im Bereich<br />

der Kreuzung liegen großteils bereits auf dem Gebiet der <strong>Gemeinde</strong><br />

Mühlhausen. Aus dem Bauwerksverzeichnis geht hervor,<br />

dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> für keines der Bauwerke die Baulast<br />

zu übernehmen hat.<br />

In der anschließenden Diskussion wurde vorgebracht, dass entlang<br />

der B 299 von Richtung Mühlhausen kommend in Richtung Greißelbach<br />

ebenfalls eine Direktrampe sinnvoll sei.<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss:<br />

„Der Planung zum Umbau der Kreuzung der B 299 mit der St 2220<br />

bei Greißelbach wird zugestimmt. Jedoch ist auch aus Richtung<br />

Mühlhausen kommend eine Direktrampe (Südost) in Richtung Greißelbach<br />

vorzusehen.“ In diesem Zusammenhang informierte BGM<br />

Brandenburger über den Entwurf eines Schreibens, wonach in<br />

Höhe der Bögl-Hauptzufahrt dringend eine Radwegeunterführung<br />

erforderlich sei, da in diesem Bereich auch auf Grund des Baggersees<br />

sehr viele Radfahrer und Fußgänger die stark befahrene B 299<br />

überqueren.<br />

Bekanntgaben u. anträge des 1.Bürgermeisters<br />

Anträge und Anfragen der Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden folgende<br />

Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt:<br />

a) BGM Brandenburger führte aus, dass der sanierte Kindergarten<br />

und die neu integrierte Kinderkrippe in <strong>Sengenthal</strong>, die vor Sitzungsbeginn<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat besichtigt wurden, seit einer Woche<br />

in Betrieb gegangen sei. Auch wird seitdem ein neues Betreuungskonzept<br />

umgesetzt, wonach sich die Kindergartenkinder im<br />

Hause frei bewegen können und es somit keine festen Gruppen<br />

mehr gibt. Auf Anfrage teilte BGM Brandenburger und 2.BGM<br />

Kratzer mit, dass der kürzlich wieder aufgetretene Wasserschaden<br />

dadurch entstanden sei, dass Wasser durch die Kellerwand gedrückt<br />

wurde. Als Gegenmaßnahmen wurde bereits vorher der Regenwasserkanal<br />

abgedichtet. Zudem wurde außen, soweit dies<br />

durch den erdgeschossigen Überbau möglich sei, aufgegraben und<br />

entsprechend abgedichtet. Derzeit werden im Keller mögliche Risse<br />

verpresst. Danach soll noch das Außenpflaster mit einem Gefälle<br />

weg vom Gebäude ausgeführt werden. Nach diesen Maßnahmen<br />

sollte kein Wasser mehr eindringen können.<br />

b) BGM Brandenburger führte aus, dass kürzlich an die Vereine die<br />

jährlichen Zuwendungen in Höhe von 16.164 E ausbezahlt wurden.<br />

Mit der im Landkreisvergleich großzügigen Förderung sollen<br />

die Vereine unterstützt werden, da diese sehr viel, vor allem im Jugendbereich<br />

leisten.<br />

c) BGM Brandenburger gab folgende Termine bekannt:<br />

11.10. <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

14.10. Wasserwerksbesichtigung<br />

23.10. Kindergarteneinweihung<br />

d) GR K.Körner trug vor, dass zwei Bauanträge bzw. Bauvoranfragen<br />

hinsichtlich asymetrischer Dächer unterschiedlich im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

behandelt wurden. BGM Brandenburger sicherte eine Prüfung<br />

zu.


12<br />

e) GRin Sabine Beer informierte über die am 29.07. von der DKMS<br />

durchgeführte Typisierungsaktion und bedankte sich als Vorsitzende<br />

des ASC dafür, dass hierfür die gemeindlichen Einrichtungen<br />

benutzt werden konnten. Ein besonderer Dank sprach sie auch der<br />

FF <strong>Sengenthal</strong> für ihre Unterstützung aus. Auf das Spendenkonto,<br />

das noch bis Ende des Jahres geöffnet bleibt, sind bisher rd. 19.000 E<br />

eingegangen. Die 434 Typisierungen kosteten rd. 22.000 E. GRin<br />

S.Beer brachte den Dank der Familie Pfeiffer und die DKMS zum<br />

Ausdruck. Sie berichtete, dass es der Patientin, für die ein Spender<br />

gefunden wurde, etwas besser gehe und sie voraussichtlich nächste<br />

Woche die Intensivstation verlassen kann. Zudem berichtete Sie,<br />

dass bereits eine in <strong>Sengenthal</strong> typisierte Person eine Blutprobe abgegeben<br />

habe, damit evtl. einem weiteren Menschen mit einer<br />

Konchenmarkspende geholfen werden kann.<br />

f) GRin Sabine Beer bedankte sich als Vorsitzende des ASC für die<br />

Vereinsförderung.<br />

g) GRin M.Brandl wies auf Absenkungen im Gehweg in Buchberg,<br />

Hauptstraße in Höhe der Anwesen Bittner/Schreiber hin.<br />

h) GR W.Wutz bat die defekte Straßenlaterne beim Anwesen Rupp,<br />

Missweg reparieren zu lassen.<br />

i) 2.BGM Kratzer bedankte sich im Namen der FF <strong>Sengenthal</strong>, dass<br />

diese die Turnhalle und den Sportplatz für eine Veranstaltung nutzen<br />

konnte.<br />

Die Verwaltungsgemeinschaft<br />

Neumarkt i.d.OPf. informiert<br />

die neue auszubildende stellt sich vor:<br />

Ich heiße Christina Bayer, bin 17 Jahre<br />

alt und wohne in Oberried in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Pilsach.<br />

Nachdem ich die Mädchenrealschule<br />

Neumarkt im Juli 2011 mit der Mittleren<br />

Reife abgeschlossen habe, begann<br />

ich am 01. September 2011 die 3-jährige<br />

Berufsausbildung zur Verwaltungsfachangestellten<br />

bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Neumarkt i.d.OPf.<br />

Während der Ausbildung werde ich<br />

Einblicke in die verschiedenen Ämter<br />

der Verwaltungsgemeinschaft erhalten.<br />

In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden und bin in der<br />

FF Litzlohe aktiv.<br />

– Gartenzäune<br />

Lärchenholz:<br />

– Sichtschutzzaun – Sichtschutzwände<br />

– Terrassenbelag – Pergolen<br />

außerdem<br />

– Balkonerneuerung<br />

– Gartenmöbel – Kinderspielhäuser – Maschendraht<br />

– Stabmattenzäune – Industrieeinzäunungen – Kompl. Montagen<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung in 92334 Berching<br />

Ortsteil Grubach 6, Tel. 08460/292, Fax 08460/538<br />

www.zaunstadl.de Jeden Sonntag Schausonntag von 13 - 16 Uhr<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Das Landratsamt Neumarkt<br />

i.d.OPf. informiert<br />

abfallwirtschaft<br />

Abfuhrtermine 2011<br />

Für die gesamte <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Papiertonne<br />

Okt. Nov. Dez.<br />

04. 02. 02.<br />

Gelber wertstoffsack<br />

Okt. Nov. Dez.<br />

11. 09. 12.<br />

Abfuhrunternehmen: Firma Edenharder GmbH, Blomenhofstraße 5-7,<br />

92318 Neumarkt, Tel.: 09181/47 63-0<br />

Biomüll<br />

Der Biomüll wird mittwochs wöchentlich abgeholt.<br />

Restmüll<br />

Die Restmülltonne wird freitags an den geraden Kalenderwochen<br />

alle14 Tage geleert.<br />

Sperrmüll<br />

Sperrmüll (brennbare sperrige Teile aus Haushalten, die nicht in die<br />

Mülltonne passen) können Sie ganzjährig zu 4 Stichtagen anmelden.<br />

Anmeldestichtage für Sperrmüll sind immer am 10. Februar,<br />

10.Mai, 10. August, und 10. <strong>Oktober</strong><br />

Nicht unter Sperrmüll fallen Metallgeräte (Waschmaschinen, E-<br />

Herd, Fahrräder, ...) und Restmüll (Kleinteile in Säcken/Schachteln).<br />

Auch Gegenstände, die länger als 2 m sind, sind von der Abholung<br />

ausgeschlossen!<br />

anmeldetermine für die Sperrmüllabfuhr<br />

im umweltkalender 2011 wurden die Termine für die Sperrmüllanmeldung<br />

der Abfuhrfirmen Edenharder und Pöppel vertauscht<br />

und falsch abgedruckt. Die auf den Sperrmüllkarten abgedruckten<br />

Stichtage sind dagegen richtig.<br />

Für den Rest des Jahres 2011 gelten die folgenden Anmeldestichtage<br />

für die Sperrmüllabfuhr:<br />

fa. Bachhuber & Partner<br />

Untermühlweg 2, 92339 Beilngries, Tel. 08461/436<br />

Berching, Dietfurt a.d.Altmühl, Freystadt, Mühlhausen<br />

Anmeldestichtage: 10.09., 10.11.<br />

fa. edenharder Gmbh<br />

Blomenhofstr. 5-7, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Tel. 09181/4763-0<br />

Berg, Berngau, Deining, Lauterhofen, Neumarkt i.d.OPf, Pilsach<br />

ohne Haberts- und Hilzhofen, Postbauer-Heng, Pyrbaum, <strong>Sengenthal</strong><br />

Anmeldestichtage: 10.08., 10.10.<br />

fa. Pöppel<br />

Am Kastlacker 6, 93309 Kelheim, Tel. 09441/5056-0<br />

Breitenbrunn, Hohenfels, Lupburg, Parsberg, Seubersdorf, Velburg,<br />

Haberts- und Hilzhofen<br />

Anmeldestichtage: 10.09., 10.11.<br />

Informationen zur Sperrmüllabfuhr erhalten Sie beim Team der Abfallwirtschaft<br />

im Landratsamt unter Telefon 09181/ 470-239<br />

Sperrmüllanlieferung zu den wertstoffhöfen<br />

Auf zahlreichen Wertstoffhöfen im Landkreis Neumarkt können die<br />

Bürgerinnen und Bürger Sperrmüllkleinmengen in bereitstehende


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 13<br />

Werben Sie in den Mitteilungsblättern<br />

von acht <strong>Gemeinde</strong>n...<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong><br />

1100 Stück<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Mühlhausen<br />

2100 Stück<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Berching<br />

3500 Stück<br />

Markt<br />

Kinding<br />

1200 Stück<br />

Markt<br />

Kipfenberg<br />

2050 Stück<br />

Schule<br />

Schüleraustauschzwischen<br />

Pinzolo<br />

und Berching<br />

Traktoren<br />

Deutz-Oldtimertreffen<br />

am 24. Juli in<br />

Thannhausen<br />

RufnummeRn deR <strong>Gemeinde</strong><br />

Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0<br />

gemeinschaft Fax 09181/291220<br />

Bürgermeister Tel. 09181/291250<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei Tel. 09181/2984155<br />

Bauhof, Tel. 09181/2972190<br />

Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601<br />

Tel. 0160/3614270<br />

Kindergarten, Tel. 09181/511304<br />

Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308<br />

Schule <strong>Sengenthal</strong> Tel. 09181/9665<br />

Feuerwehr Tel. 09181/5129477<br />

PaRteiveRkehR in deR veRwaLtunGSGemeinSchaft<br />

neumaRkt<br />

Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch<br />

von 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />

von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

und von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Zusätzlich geöffnet sind außerdem<br />

das Einwohner/Passamt<br />

Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr<br />

und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr<br />

PaRteiveRkehR in deR<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzLei SenGenthaL<br />

Winnberger Str. 26, 92369 <strong>Sengenthal</strong><br />

Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Telefon 09181/2912-50<br />

ÖffnunGSzeiten<br />

deR BücheReien<br />

Reichertshofen:<br />

Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />

Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

<strong>Sengenthal</strong>:<br />

Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />

Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

ÖffnunGSzeiten deS weRt-<br />

StoffhofeS und deR<br />

<strong>Gemeinde</strong>dePonie SenGenthaL<br />

Die Öffnungszeiten finden Sie unter<br />

„<strong>Gemeinde</strong>nachrichten“ im Innenteil<br />

Aufsicht und Platzwart<br />

Weber Heinz, Tel. 09181/9983<br />

Seite 29<br />

Seite 23<br />

wichtiGe RufnummeRn<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern<br />

außerhalb der normalen Sprechstunden<br />

0 18 05 / 19 12 12<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Neumarkt 09181/19222<br />

Polizei 110 / Feuerwehr 112<br />

Nachbarschaftshilfe 0175/3859069<br />

Gleichstellungsbeauftragte der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong>, Tel. 09181/296604<br />

BERCHINGER<br />

Mitteilungsblatt<br />

Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Berching in der Jura 2000-Region Nr. 6 | 15.06.2011<br />

Berchinger<br />

Pfi ngstvolksfest<br />

10. bis 14. Juni 2011<br />

Kirche<br />

Evangelisches<br />

<strong>Gemeinde</strong>fest<br />

am 26. Juni<br />

ab 10.00 Uhr<br />

Seite 36<br />

Seniorenrat<br />

Erster<br />

Seniorennachmittag<br />

fand statt<br />

Seite 6<br />

Bekanntmachungen des Marktes Kinding in der Altmühl-Jura-Region<br />

Führungen<br />

Berching<br />

entdecken<br />

- wir laden<br />

herzlich ein.<br />

BÜRGERMAGAZIN<br />

Aus dem Inhalt<br />

Herzliche Einladung<br />

<strong>Gemeinde</strong> Mühlhausen · Bahnhofstraße 7 · 92360 Mühlhausen<br />

Telefon 0 91 85 / 94 17-0 · Telefax 0 91 85 / 94 17 29<br />

e-mail: gemeinde@muehlhausen-sulz.de · Internet: www.muehlhausen-sulz.de<br />

Mikrozensus 2011<br />

Foto- und Buchvorstellung: Kinding<br />

Holzernteprojekt Kinding<br />

Bürgerversammlungen<br />

Jahresstatistik Standesamt<br />

Ausgabe 6 · Juni 2011<br />

zum <strong>Gemeinde</strong>fest und 50 Jahre Evangelischer Kindergarten<br />

„Unterm Regenbogen“<br />

am 26. Juni 2011, Beginn 9:30 Uhr<br />

Das Programm fi nden Sie im Innenteil unter Evangelischer Kindergarten<br />

Vorankündigung: 1111-Jahr-Feier am 02. und 03. Juli 2011<br />

Das Programm entnehmen Sie im Innenteil des Mitteilungsblattes<br />

Es ergeht schon jetzt herzliche Einladung<br />

Seite 8<br />

Begrünung<br />

Der OGV<br />

Berching<br />

bepfl anzte<br />

Verkehrsinsel<br />

Seite 8<br />

KINDING<br />

40 Jahre<br />

Nr. 2 - April 2011<br />

Zahlreiche Ehrengäste beim Jubiläums-Empfang<br />

Von links nach rechts: 2. Bgm. Josef Pfaller, 2. Bgm. der Stadt Greding Mathias Herrler, 1. Bürgermeisterin der Stadt Beilngries Brigitte<br />

Frauenknecht, Bezirksrat Reinhard Eichiner, 1. Bürgermeisterin Rita Böhm, Altlandrat Dr. Xaver Bittl, evangelische Pfarrerin<br />

aus Kipfenberg Astrid Zeilinger, Landrat Anton Knapp, MdB Dr. Reinhard Brandl, Pfarrer Franz Meier aus Enkering, Pfarrer Josef<br />

Funk aus Beilngries (verdeckt), 1. Bgm des Marktes Titting Martin Heiß, 3. Bgm. Karl Buchberger<br />

Amts- u. Mit tei lungs blatt<br />

des Marktes Kipfenberg<br />

Nr. 6 / 2011 Kipfenberg, 01. Juni 2011<br />

Herausgeber:<br />

Markt Kipfenberg,<br />

Marktplatz 2, 85110 Kipfenberg<br />

Postfach 27, 85108 Kipfenberg<br />

Telefon (08465) 94 10-0<br />

Telefax (08465) 94 10-23<br />

Internet: http://www.Kipfenberg.de<br />

Parteiverkehr:<br />

Montag - Freitag:<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Erscheinungsweise:<br />

e-mail: poststelle@markt-kipfenberg.de Jeden 1. eines Monats – kostenlos<br />

Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Nr. 6 Juni 2011 21. Jahrgang<br />

Gemeinschaftscollage<br />

der Frauen am<br />

Wellnesstag 2011<br />

02.07.2011 Hallenfest in Forst<br />

03.07.2011 FBR-Spielfest in Reichertshofen<br />

Großgemeinde Kinding<br />

Wiedereinweihung<br />

des Kriegerdenkmals<br />

in Schelldorf<br />

am 03. Juli 2011<br />

BÜRGERINFORMATION<br />

Ausgabe Nr. 4 - August 2011<br />

DENKENDORF<br />

Aus dem Inhalt<br />

Familiennachrichten<br />

Umfrage bei den Gewerbebetrieben<br />

bezüglich Ausbildungsstellen<br />

Termine von August - November 2011<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen vom<br />

Mai, Juni und Juli 2011<br />

Spielbus in Denkendorf<br />

Vom 05. - 08.09.2011 ist der Spielbus<br />

am Schulsportplatz in Denkendorf.<br />

Ausgabe Nr. 6 · 15. Juni 2011<br />

Mitt eilungen der Großgemeinde Beilngries in der Altmühl-Jura Region.<br />

Männergesangverein 1861 Beilngries<br />

feiert sein Jubiläum mit Ausrichtung des Kreischorsingens am<br />

03. Juli 2011 vom 11. bis 13. Juni 2011 im Sulzpark in Beilngries<br />

...und erreichen Sie so<br />

über 18.000 Haushalte<br />

Erscheinungstermine:<br />

<strong>Sengenthal</strong> zum 1. des Monats<br />

Mühlhausen zum 1. des Monats<br />

Kipfenberg zum 1. des Monats<br />

Berching zum 1. des Monats<br />

Beilngries zum 15. des Monats<br />

Dietfurt zum 15. des Monats<br />

Kinding und Denkendorf<br />

zum 15. jeden 2. Monats<br />

Beilngries Aktuell<br />

Aus dem Inhalt<br />

Stellenausschreibung<br />

für eine Erzieherin<br />

Verkauf eines LKW´s<br />

vom städti schen Bauhof<br />

Einweihung der<br />

Gedenktafeln<br />

„Gegen das Vergessen“<br />

„Jubiläums-BEILNGRIES<br />

Classic“ am 23. Juli 2011<br />

Satelliten-Fernsehen<br />

ab 30.04.2012<br />

nur noch digital<br />

Sommerkonzert im<br />

Schloss Hirschberg<br />

am 10. Juli 2011<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Denkendorf<br />

1850 Stück<br />

Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Dietfurt in der altmühl-Jura-region<br />

BürgerMagaziN<br />

Tag des Dorfes<br />

in Mühlbach<br />

am 29.05.2011<br />

Nähere Informationen<br />

im Mittelteil dieser Ausgabe<br />

Aus dem Inhalt<br />

Neues Floß am LDM-Kanal<br />

7-Täler-Volksfest-Königin gesucht<br />

Bayrisch-Chinesischer Sommer<br />

60 Jahre Bücherei Dietfurt<br />

Donau Classics in Dietfurt<br />

Tag des Dorfes in Mühlbach<br />

DIETFURT<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Beilngries<br />

3900 Stück<br />

Nr. 5 - 15. Mai 2011<br />

Samstag, 04. Juni 2011, 9.30 Uhr<br />

Firmung mit Abt Dr. Beda<br />

Maria Sonnenberg OSB<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Dietfurt<br />

2750 Stück<br />

Stand: 01.08.2011


14<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Impressionen von der 750-Ja


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 15<br />

hr-Feier


16<br />

Container geben. Dieser Service hat sich im Großen und Ganzen<br />

bewährt und wird gut angenommen.<br />

In jüngster Zeit erschienen auf dem Wertstoffhof Blomenhof an<br />

Samstagen Bürger aus verschiedenen <strong>Gemeinde</strong>n, die größere<br />

Mengen Sperrmüll auf dem Wertstoffhof Blomenhof abgeben<br />

wollten.<br />

Der Wertstoffhof Blomenhof kann nicht das Auffangbecken für<br />

größere Sperrmüllmengen sein, die an anderen Wertstoffhöfen<br />

nicht angenommen werden.<br />

Im Einzelfall sind die Anlieferer abzuweisen und es ist auf die Möglichkeit<br />

der Anlieferung größerer Mengen Sperrmüll zur Müllumladestation<br />

in Neumarkt hinzuweisen.<br />

Das grundsätzliche System der Sperrmüllentsorgung stellt die bis zu<br />

viermalige Anmeldung zur Abholung dar.<br />

Die Sperrmüllcontainer auf den Wertstoffhöfen wurden eingerichtet,<br />

um Abgabemöglichkeiten für kleine Mengen Sperrmüll zu<br />

schaffen, die kurzfristig entsorgt werden sollen.<br />

Mehr als ein kleiner Pkw-Anhänger kann deshalb nicht über die<br />

Sperrmüllcontainer entsorgt werden. Wobei dies bereits die absolute<br />

Obergrenze (auch für den Wertstoffhof Blomenhof) darstellt.<br />

entsorgung von heraklithplatten<br />

Heraklithplatten bestehen aus Holzfasern, die mit Zement verfestigt<br />

sind. Teilweise sind die Platten mit Styropor kombiniert. Aufgrund<br />

des hohen Glühverlusts der Holzfasern und des Styropors dürfen<br />

Heraklithplatten nicht auf einer Deponie abgelagert werden.<br />

Diese Abfälle sind thermisch zu behandeln. Sie müssen zur Müllumladestation<br />

in Neumarkt gebracht werden.<br />

Diese Regelung betrifft:<br />

• Heraklithplatten (mit und ohne Styropor) mit Putzanhaftungen<br />

• Heraklithplatten (mit und ohne Styropor) ohne Putzanhaftungen<br />

Kommunaler Umweltschutz, Landratsamt-Abfallwirtschaft, Infotelefon:<br />

09181/ 470-209<br />

Gründer Schule 2011 im<br />

Landkreis neumarkt i.d.oPf.<br />

Kostenfreie Seminarreihe für Existenzgründer,<br />

Jungunternehmer und Betriebsnachfolger<br />

Seminar 1: Samstag, 08. <strong>Oktober</strong> 2011, „von der idee zum Produkt“<br />

(Geschäftsplan, Unternehmerpersönlichkeit, Geschäftsidee<br />

und Gründerformalitäten)<br />

Semiar 2: Mittwoch, 19. <strong>Oktober</strong> 2011, „vom Produkt zum<br />

markt“ (Marktanalyse, Marketing, Vertrieb)<br />

Seminar 3: Mittwoch, 26. <strong>Oktober</strong> 2011, „vom markt zum firmenaufbau“<br />

(Informationen der Agentur für Arbeit, Rechtsformen,<br />

Steuern, Buchführung)<br />

Seminar 4: Mittwoch, 09. November 2011, „vom firmenaufbau<br />

zu den Planzahlen“ (Planzahlen, Umsatz-, Ertrags- und Liquiditätsplanung,<br />

Finanzierung)<br />

Seminar 5: Mittwoch, 16. November 2011, „von den Planzahlen<br />

zur wirklichkeit“ (Versicherungen, Sozialversicherungen, Vertragsrecht)<br />

Seminar 6: Mittwoch, 23. November 2011, „Betriebsübernahme“<br />

(Informationen für Betriebsnachfolger oder Übernahmeinteressierte)<br />

Seminar 7: Mittwoch, 30. November 2011, „internetrecht / datensicherheit“<br />

(Wettbewerbsrecht, Werberecht im Onlinehandel,<br />

Datenschutz für Unternehmer)<br />

Anmeldung und Information im Landratsamt Neumarkt, Nürnberger<br />

Straße 1, bei Richard Hollweck, Tel. 09181/470-6712, wirtschaft@landkreis-neumarkt.de<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

möchten Sie obst verkaufen oder suchen Sie<br />

obst aus der Region?<br />

Dann kommen Sie doch ganz einfach zur 14. Neumarkter<br />

Obstbörse & Lammprodukte der Marke „JURADISTL – Lamm“<br />

am Samstag, 15. <strong>Oktober</strong> 2011 von 09.00 Uhr – 14.00 Uhr vor<br />

dem Landratsamt Neumarkt i.d.OPf.<br />

• Verkauf von Obstspezialitäten<br />

• Apfelsortenbestimmung durch Günther Holousch aus Lenting<br />

• Quittenausstellung und Vortrag über Quitten von Monika Schirmer<br />

• Beratung rund um das Obst<br />

• Verkauf von Obstbäumen<br />

• Apfelsorten probieren<br />

• ab 11.00 Uhr Mittagstisch mit köstlichen<br />

JURADISTL – Lammspezialitäten<br />

• Kaffee und (Obst-) Kuchen<br />

• musikalische Umrahmung<br />

• Unterhaltung und Spaß für Kinder<br />

• Auslosung des Natur-Quiz (Obstspaziergang rund um<br />

den Sulzbürg)<br />

Keine Standgebühr!<br />

Voranmeldung für den Verkauf erforderlich beim: Sachgebiet für<br />

Gartenkultur, Landespflege und Umweltbildung. Tel. (0 91 81) 4 70<br />

– 3 11, Fax (0 91 81) 4 70 – 68 11, uschold.annemarie@landkreisneumarkt.de<br />

Veranstaltungstermin<br />

Termin: Dienstag, 25.10.2011, 19.30 Uhr<br />

Ort: Deining, Rathaus (Sitzungssaal), Schlossstraße 6<br />

Titel: Energiewende im Landkreis Neumarkt -<br />

mitgestalten, mitverdienen!<br />

Referenten: Andreas Westiner, Aufsichtsrat Jurenergie eG,<br />

Roland Hadwiger, Landratsamt Neumarkt<br />

Die Energiewende ist in aller Munde - und im Landkreis Neumarkt<br />

schon längst im Gang. Beim Umstieg auf eine sichere, dezentrale<br />

und klimafreundliche Energieversorgung können alle Bürger mitwirken<br />

und mitverdienen. Dazu wurde vom Landkreis Neumarkt im<br />

April 2010 die Gründung der Bürgergenossenschaft "Jurenergie<br />

eG" initiiert, die eine breite Beteiligung aller Landkreisbürger schon<br />

ab 500 E ermöglicht. In einem Vortrag wird die Jurenergie eG vorgestellt.<br />

In der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde können<br />

sich alle Besucher unverbindlich, aber gezielt über alle wichtigen<br />

Details rund um eine eventuelle Mitgliedschaft in der<br />

Jurenergie eG informieren.<br />

Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich<br />

Veranstalter: Landkreis Neumarkt, Jurenergie eG


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 17<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten Neumarkt<br />

i.d.OPf. informiert<br />

neue försterin für neumarkt<br />

Zum 01.08.2011 übernimmt die Forstoberinspektorin Monika Meiler<br />

das Forstrevier Neumarkt. In der Stadt Neumarkt und den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Postbauer-Heng, Pyrbaum, Berngau und <strong>Sengenthal</strong> ist<br />

sie Ansprechpartnerin.<br />

5.200 ha Privatwaldfläche mit 2.700 Waldbesitzern aus der nördlichen<br />

Oberpfalz. Sie war im letzten Jahr im Landkreis Amberg tätig<br />

und hat dort das Forstrevier Sulzbach-Rosenberg vertreten.<br />

Der bisherige Stelleninhaber, FOI Bernhard Raschka, wechselt auf<br />

das derzeit freie Revier Neumarkt II. Hier betreut er den Markt Lauterhofen<br />

und die <strong>Gemeinde</strong> Pilsach. Außerdem ist er weiterhin<br />

Forstlicher Berater für die Waldbesitzervereinigung Parsberg.<br />

Die zentrale Aufgabe der Revierförster des Amtes für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten ist es, die Waldbesitzer in ihrem Wald<br />

zu beraten. Ist ein Bestand hiebsreif? Wie kann ich meinen Wald<br />

verjüngen? Sind Pflanzungen notwendig? Welche Bäume werden<br />

bei der Durchforstung zweckmäßig entnommen? Mit all diesen<br />

Fragen können sich die Waldbesitzer an den zuständigen Revierförster/Revierförsterin<br />

wenden. Sie werden hier unverbindlich und kostenlos<br />

beraten. Außerdem sind die Förster die Anlaufstelle, wenn<br />

es um finanzielle Förderungen geht. So können für die Pflanzung<br />

von Laubholz staatliche Zuschüsse gewährt werden. Außerdem betreuen<br />

die Revierförster die <strong>Gemeinde</strong>wälder in ihren Revieren.<br />

Für Fragen, die den Staatswald betreffen, wie die Selbstwerbung<br />

von Brennholz im Staatswald oder der Verkauf von Wildbret bzw.<br />

Grundstücksangelegenheiten ist seit dem 01.07.2005 die Bayer.<br />

Staatsforsten, Anstalt des öffentlichen Rechtes zuständig. Für den<br />

Landkreis Neumarkt sind dies die Forstbetriebe Kelheim (Tel. 09441<br />

7068-0) und Allersberg (Tel. 09176 9964-0).<br />

ansprechpartnerin im Revier neumarkt i:<br />

Forstoberinspektorin Monika Meiler, Kapuzinerstr. 6 1/3, 92318<br />

Neumarkt, Tel.: 09181 482-13, Fax: 09181 482-18, Handy: 0151<br />

12622656, Sprechzeit: Mittwoch, 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin für <strong>Gemeinde</strong>bereich: Berngau, Stadt Neumarkt,<br />

Postbauer-Heng, Pyrbaum, <strong>Sengenthal</strong><br />

Seniorenarbeit in der <strong>Gemeinde</strong><br />

einladung zur 1. informationsveranstaltung<br />

für Senioren/innen am 26.10.2011 in<br />

<strong>Sengenthal</strong> um 18.30 uhr im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

Die erste Informationsveranstaltung zur Gestaltung der Seniorenarbeit<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> findet am 26. <strong>Oktober</strong> um 18.30 Uhr im Sitzungssaal<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates im Alten Schulhaus im 2.OG statt.<br />

Mit dem Motto „Das eigene Alter bewegt gestalten“ geht es darum,<br />

Angebote zu entwickeln an denen Ältere interessiert sind sowie<br />

eine Verbesserung der Möglichkeiten zur Teilhabe an gesellschaftlichen<br />

Aktivitäten zu erreichen. Das Angebot hierzu ist so<br />

vielfältig, deshalb sollten in der Versammlung Schwerpunkte gesetzt<br />

werden welche Handlungsfelder besetzt und wie in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> die Seniorenarbeit angegangen werden kann.<br />

Zu dieser Veranstaltung sind alle interessierten Senioren/innen<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Josef Meier Seniorenbeauftragter der <strong>Gemeinde</strong><br />

Aus Schule und Kindergarten<br />

einweihungsfeier des<br />

kindergartens<br />

Am Sonntag, den 23. September<br />

wird der neu renovierte und generalsanierte<br />

Kindergarten Sternschnuppe<br />

feierlich eingeweiht.<br />

Hierzu ist die gesamte Bevölkerung<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Programm:<br />

9.45 Uhr ökum. Familiengottesdienst<br />

in der Kirche<br />

St. Elisabeth –<br />

mitgestaltet von den Kindern des Kindergartens<br />

ca. 10.30 Uhr Kirchenzug zum Kindergarten<br />

10.45 Uhr Segnung der neuen Räume<br />

Anschließend Sektempfang für die geladenen Gäste<br />

11.30 Uhr Ansprachen der Ehrengäste in der Schulturnhalle<br />

Zeitgleich Zaubervorstellung für die Kinder im Kindergarten<br />

12.30 Uhr Mittagessen in der Schulturnhalle für Alle<br />

Ab ca. 13.30 Uhr Kaffee und Kuchen und Tag der offenen Tür im<br />

Kindergarten mit Kinderprogramm: Hüpfburg,<br />

Tombola, Kinderschminken, Basteln mit Kindern<br />

14.00 Uhr Auftritt Zirkusverein Neumarkt i.d.OPf.<br />

Für das Mittagessen sind Kindergarteneltern, Kinder, Großeltern,<br />

Nachbarn, Freunde, so wie die Bevölkerung recht herzlich eingeladen.<br />

Zu folgenden Zeiten können von allen Essensmarken im Kindergarten<br />

erworben werden: Mittwoch – 5. <strong>Oktober</strong> – von 7.30<br />

Uhr bis 8.30 Uhr und von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr und Donnerstag<br />

– 6. <strong>Oktober</strong> – zu den gleichen Zeiten.<br />

krönender abschluss für die vorschulkinder<br />

Wortgottesdienst und Verabschiedung<br />

Das Kindergartenjahr neigte sich dem Ende entgegen und bei den<br />

zukünftigen Schulkindern aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> herrschte<br />

Abschiedsstimmung. Obwohl sich alle schon auf die kommende<br />

Schulzeit freuen, ist doch so mancher traurig, dass die Zeit in Kindergarten<br />

Sternschnuppe nun vorbei ist. Zum Ende ihrer Vorschulzeit<br />

verabschiedete das Team des Kindergartens seine Schützlinge<br />

unter Gottes Segen in einen neuen Lebensabschnitt. Ein Wortgottesdienst<br />

mit anschließender Verabschiedung bildete den krönenden<br />

Abschluss des letzten Kindergartenjahres.<br />

Im Gottesdienst von Pfarrer Obermayer hatte jedes Kind die Möglichkeit,<br />

Gott für ein besonderes Erlebnis aus dem vergangenen<br />

Kindergartenjahr zu danken. Unter dem Thema „Post für Gott“<br />

gestaltete jedes Kind eine Postkarte mit seinem Erlebnis, trug dieses<br />

im Gottesdienst selbst vor und durfte die Postkarte anschließend in


18<br />

den „Briefkasten für Gott“ stecken. Zum Abschluss bekam jedes<br />

Kind einen Brief vom Pfarrer überreicht. Dieser Brief wurde individuell<br />

von den Erziehrinnen für jedes Vorschulkind gestaltet – ein<br />

ganz persönliches Abschiedsgeschenk mit vielen Erinnerungen an<br />

die vergangene Kindergartenzeit. Anschließend wurden alle Vorschulkinder<br />

mit ihren Eltern zu einer kleinen Feierstunde in die<br />

Schule eingeladen. Für ein gemütliches Beisammensein hatten die<br />

Erzieherinnen ein kaltes Buffet vorbereitet und mit den Kindern einen<br />

„Schulranzentanz“ und „Schulrapp“ einstudiert. Ein ereignisreicher<br />

Abend war zu Ende. Wir wünschen unseren „Großen“ alles<br />

Gute für die Schule!<br />

ausflug ins theater nach Regensburg<br />

Am Donnerstag, 21. Juli 2011 machten sich die Kinder der Sonnenblumen-<br />

und Sternchengruppe zusammen mit den Erzieherinnen<br />

und dem Elternbeirat auf den Weg nach Regensburg. Kurz nach<br />

halb neun trafen sich alle am Bahnhof in Neumarkt. Die Rasselbande<br />

war komplett zur Abfahrt ins Figurentheater. Freudig erregt auf<br />

das was bevor stand, bestätigten die Kinder ihre Anwesenheit mit<br />

einem brüllend lauten „JA“, als Kindergartenleiterin Ute Meyer ihre<br />

Schützlinge namentlich aufrief – denn keiner sollte später im Zug<br />

auf der Reise in die Großstadt verloren gehen. Und so traten die<br />

Kids ihren Ausflug an. Schon die Zugfahrt allein war ein Erlebnis, im<br />

Zug gab es viel zu bestaunen und zu entdecken. Im Regensburger<br />

Theater angekommen, hatten alle ihren Platz im Theater gefunden<br />

und konnten das Stück „Die 3 kleinen Schweinchen“ erleben. Nach<br />

der Aufführung stärkten sich alle bei einem gemeinsamen Mittagessen<br />

in der nahen Gaststätte. Rundum zufrieden und hoch beeindruckt<br />

von den vielen Erlebnissen traten danach alle die Heimreise<br />

nach Neumarkt an. Sehr schön war´s!<br />

übernachtung der vorschulkinder<br />

im kindergarten<br />

Inzwischen hat ein besonderes Erlebnis für die Vorschulkinder zum<br />

Abschluss der Kindergartenzeit schon eine Tradition: kurz bevor sie<br />

den Kindergarten verlassen, übernachten die Vorschulkinder zusammen<br />

mit den Erzieherinnen im Kindergarten, in diesem Jahr jedoch<br />

in der Schule (Anmerkung: durch den Kindergartenumbau<br />

hatten die Kleinen ihr Domizil vorübergehend in der Schule).<br />

Bepackt mit Bettdecken, Kuschelkissen, Schlaftieren und natürlich<br />

einem kleinen Köfferchen oder Rucksack mit allem, was man so für<br />

eine Übernachtung braucht, kamen die Kinder am späten Nachmittag<br />

zum Kindergarten/Schule. Dort wurden Sie schon von den Erzieherinnen<br />

erwartet, die sie im Vorschuljahr betreut haben. Das ist<br />

eine spannende Sache - denn allein, ohne die Eltern schlafen und<br />

das im Kindergarten, der abends im Dunkeln wieder ganz anders<br />

aussieht, ist schon etwas ganz Besonderes. Natürlich erwartete die<br />

Kinder ein spannendes Programm, das sich die Erzieherinnen liebevoll<br />

ausgedacht haben. Zuerst stärkten sich alle beim leckeren<br />

Abendessen mit Pizza im Sportheim <strong>Sengenthal</strong>, um bei der anschließenden<br />

Schnitzeljagd durch <strong>Sengenthal</strong> fit zu sein. Das Ziel<br />

der „Schatzsuche“ wartete im Kindergarten: eine kleine Schatztruhe<br />

für jedes Kind, gefüllt mit einer leckeren Süßigkeit. Ein solch<br />

langer Abend macht müde. Und so dauerte es nicht lange, bis nach<br />

einer Gute-Nacht-Geschichte alle eingeschlafen waren und so<br />

mancher morgens<br />

gar nicht wach werden<br />

wollte. Das<br />

spannende Erlebnis<br />

der Übernachtung<br />

klang an nächsten<br />

Morgen mit einem<br />

gemeinsamen Frühstück<br />

und gemütlichenBeisammensein<br />

aus.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Kirchennachrichten<br />

Reichertshofen und <strong>Sengenthal</strong><br />

Telephon 09181 / 12 20, Fax 09181 / 69 87 27<br />

E-Mail: reichertshofen@bistum-eichstaett.de<br />

Arbeitszeiten der Pfarrsekretärin während der Schulzeit:<br />

Di. 08.00 11.00 Uhr und Fr. 08.00 11.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Sprechzeiten des Pfarrers<br />

Nach den Gottesdiensten und nach Vereinbarung<br />

Taufe<br />

Die heilige Taufe wird im Normalfall am Sonntag um 11.00 bzw.<br />

um 11.15. Uhr gespendet. Bitte im Pfarrbüro anmelden.<br />

Firmung 2012<br />

Falls Sie nach der Grundschulzeit Ihres Kindes in die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

zugezogen sind, und Ihre Tochter / Ihr Sohn 2012 das Sakrament<br />

der Firmung empfangen möchte, dann bitte beim Pfarrer<br />

oder im Pfarramt melden.<br />

Vorrausichtlich wird Seine Exzellenz, unser Hochwürdigster Herr Diözesanbischof<br />

Dr. Gregor Maria Hanke OSB die Heilige Firmung am<br />

Samstag, 16. 06. 2012 spenden.<br />

Kollekten<br />

• Caritas-Herbstsammlung (Haussammlung) von Montag, 26. 09.,<br />

bis Sonntag, 02. 10.<br />

• Caritas-Kirchenkollekte am Sonntag, 02. 10.<br />

60 % vom Ergebnis der Haussammlung und der Kirchenkollekte<br />

gehen an den Diözesan-Caritas-Verband, 40 % verbleiben für soziale<br />

Aufgaben in der Pfarrei.<br />

Zeltlager 2011<br />

In der zweiten Woche der Ferien hat sich wie alle Jahre die Pfarrjugend<br />

zum Zeltlager nach Stockheim aufgemacht. Als erstes waren<br />

die Oberministranten und die Großen Ministranten an der Reihe.<br />

Sie haben am Montag, 08. 08, den Zeltplatz übernommen. Die<br />

Zelte wurden schnell aufgebaut und die Küche in Betrieb genommen<br />

mit einer Schnitzelpfanne. Beim gemütlichen Beisammensein<br />

wurde das Programm für die nächsten Tage besprochen.<br />

Am nächsten Morgen begann der durchwachsene Tag mit einem<br />

Weißwurstfrühstück. Um 14.00 Uhr haben sich dann die Größeren<br />

Ministranten eingefunden. Da unsere Zelte bald standen, hatten<br />

wir noch ein bisschen Zeit, Baseball zu spielen. Zum Abendessen<br />

gab es Gegrilltes. Am Ende des sportlichen Tages haben wir noch<br />

ein paar gemütliche Stunden am Lagerfeuer verbracht.<br />

Am Mittwoch gab es zunächst Brunch. Um 14.30 Uhr kamen dann<br />

fast alle restlichen Teilnehmer. Als alle ihre Zelte aufgebaut hatten,<br />

bastelten wir das Wichtigste unseres Zeltlagers: unsere Flagge. Als<br />

auch das erledigt war, gab es Leberkäse. Danach wurden wir in zwei<br />

Gruppen aufgeteilt und spielten das Schmuggler Spiel. Als Gruppe 1<br />

gewonnen hatte, spielten wir Leiter vs. Teilnehmer, wobei die Leiter<br />

mit unfairen Mitteln gewannen. Zum Abschluss des Tages sangen<br />

wir beim gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer Lieder.<br />

Am mittelalterlichen Donnerstag wurden wir durch unsere Zeltplatznachbarn<br />

geweckt. Nachdem sich die meisten geduscht hatten,<br />

gab es Frühstück. Nun war das Auslosen der Gruppen für das<br />

Adventure-Game an der Reihe. In diesem mussten wir Robin Hood<br />

helfen, die Hochzeit zwischen Lady Marian und dem Sheriff von<br />

Nottingham zu verhindern. Zum Abendessen gab es Spagetti Bolognese.<br />

Danach wieder gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer.<br />

Am nächsten Tag, dem so genannten „Badetag“, bastelten wir<br />

nach dem Frühstück unsere Mittelalterkleidung: diese bestand aus<br />

einem XXL T-Shirt, das wir selbst gestallten konnten. Schließlich<br />

dann das von uns allen am meisten ersehnte Ereignis: wir fuhren


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 19<br />

wir ins Hallenbad nach Gunzenhausen. Nach unserem Ausflug erwartete<br />

uns schon sehnsüchtig unser Herr Pfarrer. Nach dem Gottesdienst,<br />

bei dem Maxi Feierler, Fabian Meier, Matthias Zoch, Daniel<br />

Schrödl und Alexander Pfann ministrierten, und der von<br />

Frederic Lukas und Markus Meier musikalisch gestaltet wurde, gab<br />

es gegrillten Fisch. Unsere Leiter täuschten uns mit einem Überfall<br />

von der Hofkirche. In Wirklichkeit hatten sich unsere Leiter irgendwo<br />

im Busch versteckt und schrieen. Nach endloser Suche begann<br />

es zu regnen und wir stellten uns in der Hütte unter. Dort überraschten<br />

uns die Leiter und klärten uns auf. Wegen des Regens<br />

gingen viele schon früh ins Bett. Nur ein paar Wenige hielten Feuerwache.<br />

Am Letzten Tag wurde unser Herz schwer, denn wir mussten nach<br />

Hause. Nach großräumigen Abräumen fuhren wir zurück. Und so<br />

ging wieder ein für alle erlebnisreiches und für Einige ein schlafarmes<br />

Zeltlager zu Ende.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns im Namen aller Ministranten bei<br />

allen Helferinnen und Helfern bedanken, ohne die das Zeltlager<br />

nicht möglich wäre: die Köche und Köchinnen für das einzigartig<br />

gute Essen, für die Mütter, die die Kuchen gebacken haben. Auch<br />

ein herzliches „Vergelt’s Gott“ beim Herrn Feierler und der CAH für<br />

das Zelt, bei den Holzlieferanten, den Oberministranten und Gruppenleiter,<br />

die alles so gut geplant haben und natürlich bei unserm<br />

Herrn Pfarrer Obermayer.<br />

Maximilian Feierler und Fabian Meier<br />

Dekanatsjugendgottesdienst<br />

Am Sonntag, 02. 10., um 19.00 Uhr in Holzheim mit anschließender<br />

Agape<br />

Zeitänderung<br />

Nach dem Erntedankfest am Sonntag, 02. 10., beginnen die<br />

Abendmessen in Buchberg, Forst, Reichertshofen und Winnberg<br />

um 19.00 Uhr. Zuvor wird in Buchberg und in Reichertshofen der<br />

Rosenkranz um 18.30 Uhr gebetet.<br />

Krankenkommunionen im <strong>Oktober</strong><br />

am Mittwoch, 05. 10., ab ca. 15.00 Uhr in <strong>Sengenthal</strong>, Forst und<br />

Reichertshofen<br />

Jugendvesper in Plankstetten<br />

am Freitag, 21. 10., um 20.00 Uhr<br />

Eine-Welt-Laden<br />

Nach den Gottesdiensten am Weltmissionssonntag, 23. 10., bietet<br />

der Eine- Welt- Laden seine Waren und Produkte nach den Sonntagsmessen<br />

in Reichertshofen und <strong>Sengenthal</strong> zum Kauf an.<br />

„Wir sind Familie“ - Wochenende für Alleinerziehende<br />

und Familien<br />

unter diesem Motto lädt der Kolping Diözesanverband Alleinerziehende<br />

bzw. Familien mit ihren Kindern vom 04. – 06. 11. ins Bildungshaus<br />

Fiegenstall ein.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung bei Kolping, Burgstr. 8,<br />

85072 Eichstätt, Tel. 08421 / 50-581 oder per Mail bflieger@bistum-eichstaett.de<br />

Exerzitien zum Kennenlernen<br />

„Ich habe dich beim Namen gerufen“ (Jes 43,1) vom 25. – 27. 11.,<br />

im Kloster St. Josef, Neumarkt<br />

• Anmeldung bis 25. 10.<br />

• Übernachtung und Verpflegung: 95 E EZ<br />

• Kursgebühr: 20 bis 40 E (nach eigenem Ermessen)<br />

Weitere Informationen und Anmeldung im Exerzitienreferat des<br />

Bistums Eichstätt, Postfach 11 08, 92335 Beilngries, exerzitien@<br />

bistum-eichstätt.de; www.bistum-eichstaett.de/exerzitien<br />

Exerzitien zum Jahreswechsel<br />

„Er empfing sie freundlich“ (Lk 9,11) vom 27. 12. – 01. 01. im<br />

Kloster St. Josef, Neumarkt:<br />

• Anmeldung bis 24. 11.<br />

• Übernachtung und Verpflegung: 235 E EZ<br />

• Kursgebühr: 40 bis 80 E (nach eigenem Ermessen)<br />

Weitere Informationen und Anmeldung im Exerzitienreferat des<br />

Bistums Eichstätt, Postfach 11 08, 92335 Beilngries, exerzitien@<br />

bistum-eichstätt.de; www.bistum-eichstaett.de/exerzitien<br />

Gottesdienstordnung im oktober<br />

Sa., 01. 12.30 Heilige Trauung von Anja Blomeier und Christian<br />

Fleischmann in Reichertshofen (H. H. Pfarrer Tobias<br />

Göttle)<br />

So.,02. erntedank<br />

08.15 Hochamt in Reichertshofen<br />

09.45 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

11.15 Heilige Taufe von Maximilian Karg in Reichertshofen<br />

13.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg und Forst<br />

13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen und<br />

<strong>Sengenthal</strong><br />

Mo., 03. 19.00 Heilige Messe in Forst<br />

Di., 04. 18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

in Reichertshofen<br />

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Mi., 05. 17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />

18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />

18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />

Do., 06. 14.30 Schülerbeichte<br />

15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />

18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />

18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in der Dorfkapelle in <strong>Sengenthal</strong><br />

Fr., 07. 18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in <strong>Sengenthal</strong><br />

18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Sa., 08. 19.00 Heilige Messe in Forst (Schuljahrgangstreffen<br />

1960 / 1961)<br />

So., 09. Rosenkranzfest<br />

08.15 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

09.45 Hochamt in Reichertshofen<br />

11.15 Heilige Taufe von Anna Kölbl<br />

13.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg und Forst<br />

13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen und <strong>Sengenthal</strong><br />

13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranzandacht in <strong>Sengenthal</strong><br />

Di., 11. 18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz und Beichtgelegenheit in Reichertshofen<br />

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Mi., 12. 18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />

19.00 eucharistische Anbetung in Reichertshofen<br />

19.45 Komplet u. sakramentaler Segen in Reichertshofen<br />

Do., 13. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />

18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />

18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in der Dorfkapelle<br />

in <strong>Sengenthal</strong><br />

Fr., 14. 18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in <strong>Sengenthal</strong><br />

18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen


20<br />

So., 16. kirchweihfest<br />

08.15 Hochamt in Reichertshofen<br />

09.45 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

11.15 Heilige Taufe von Nephale Dauderer<br />

in Reichertshofen<br />

13.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg und Forst<br />

13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen<br />

und <strong>Sengenthal</strong><br />

Mo., 17. 18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />

19.00 Heilige Messe in Buchberg<br />

Di., 18. 18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

in Reichertshofen<br />

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Mi., 19. 17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />

18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />

18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />

Do., 20. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />

18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />

18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in der Dorfkapelle<br />

in <strong>Sengenthal</strong><br />

Fr., 21. 18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in <strong>Sengenthal</strong><br />

18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

So., 23. weltmissionssonntag<br />

08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />

09.45 Hochamt in <strong>Sengenthal</strong>;<br />

40 Jahre kindergarten mit Segnung des neugestalteten<br />

Hauses; anschließendem Fest<br />

13.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg und Forst<br />

13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranzandacht in Reichertshofen<br />

Mo., 24. 19.00 Heilige Messe in Winnberg<br />

Di., 25. 18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz und Beichtgelegenheit in Reichertshofen<br />

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

Mi., 26. 17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />

18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />

18.00 Schülermesse in <strong>Sengenthal</strong><br />

Do., 27. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen<br />

17.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Forst<br />

18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg<br />

18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in der Dorfkapelle<br />

in <strong>Sengenthal</strong><br />

Fr., 28. 18.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in <strong>Sengenthal</strong><br />

18.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen<br />

19.00 Heilige Messe in Reichertshofen<br />

So., 30. 08.15 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

09.45 Heiliges Amt in Reichertshofen<br />

13.00 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Buchberg und Forst<br />

13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranz in Reichertshofen<br />

13.30 <strong>Oktober</strong>rosenkranzandacht in <strong>Sengenthal</strong><br />

Mo., 01. allerheiligen<br />

08.15 Hochamt in Reichertshofen<br />

09.45 Heiliges Amt in <strong>Sengenthal</strong><br />

13.30 Andacht mit Totengedenken und Gräbersegnung<br />

in Reichertshofen<br />

15.00 Totengedenken, Friedhofsgang und Gräbersegnung<br />

in <strong>Sengenthal</strong><br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Büchereinachrichten<br />

Pfarr- und <strong>Gemeinde</strong>bücherei Reichertshofen<br />

Geschwister, Theresa, Tanja und Verena Frank<br />

Gewinner des Stempelspiels<br />

Die Pfarr- und <strong>Gemeinde</strong>bücherei Reichertshofen zeichnete im Rahmen<br />

eines Sommerfestes im Pfarrgarten die aktivsten Leser beim<br />

Stempelspiel Wettbewerb aus. Pfarrer Manfred Obermayer sponserte<br />

dafür an das Büchereiteam Kaffee und Kuchen, für die Kinder<br />

gab es ein Eis. Die Leiterin der Pfarr- und <strong>Gemeinde</strong>bücherei, Sybille<br />

Lang freute sich das sich über 25 begeisterte Leseratten zur Preisverleihung<br />

eingefunden hatte. Weiter sagte Sie bei der Überreichung<br />

der Sachpreise, dass das Geschwistertrio Theresa, Tanja und<br />

Verena Frank im zurückliegenden Jahr die meisten Ausleihungen<br />

vorgenommen hatten. Mittlerweile stehen den Lesebegeisterten<br />

über 5000 Medien, wie Bücher, Hörbücher, CD’s, Kassetten und<br />

Spiele zur Auswahl. Hier findet im Prinzip jeder etwas, so Lang. Bei<br />

ihrem Helferteam bedankte Sie sich herzlich für ihren unermüdlichen<br />

ehrenamtlichen Einsatz. Das ganze Jahr über gebe es ständig<br />

etwas Neues einzubinden und altes aus zu sortieren.<br />

Die weiteren Gewinner neben den Theresa, Tanja und Verena Frank<br />

waren: Philipp Inzenhofer, Simon Kastner und Lukas Schönherr. Sie<br />

bekamen Buchgeschenke der Rest Sachpreise.<br />

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Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 21<br />

Vereinsnachrichten<br />

oGv Buchberg – waldkinder<br />

Ausflug nach Neusath-Perschen<br />

17 Kinder und 5 Erwachsene machten sich am Samstag, den 30.<br />

August auf den Weg nach Perschen ins Freilichtmuseum. Der Bus<br />

fuhr uns direkt vor den Eingang, an dem wir von unserer Geschichtenerzählerin<br />

begrüßt wurden. Nach einer Stärkung mit Reiseproviant,<br />

den wir wegen des Nieselregens in der guten Stube eines<br />

Museums-Bauernhofs einnahmen, wurden wir in die Welt der Märchen<br />

entführt. An mehreren Höfen der drei Museumsdörfer tauchten<br />

alte Geschichten auf, denen die Kinder gespannt und mucksmäuschenstill<br />

zuhörten. Die anschließenden Fragen der Kinder<br />

bezeugten, dass sie gut mitgedacht hatten. „Wie kam die Hexe in<br />

den Ofen?“, zeigte uns unsere Erzählerin sehr praktisch an einem<br />

alten Bachhaus. Die Heinzelwichtel, die den Menschen abends halfen,<br />

wurden in einer alten Schusterwerkstatt lebendig. Dass das<br />

Gold und die Edelsteine der Zwerge nicht so viel Wert sind wie das<br />

Leben eines Kindes, wurde uns in einem reichen Bauernhof mit<br />

Ausblick auf einen örtlichen Zwergenberg erzählt. Die Wanderung<br />

durch das Freilichtmuseum war trotz leichtem Regen sehr anregend<br />

und äußerst unterhaltsam dank der sehr ruhigen und interessanten<br />

Erzählweise unserer Führerin!<br />

kinderfeuerwehr Buchberg<br />

Unsere selbst gestaltete Fahne hatte ihren ersten Einsatz am Sonntag,<br />

den 14. August, als die Kinder am Volksfestzug in Neumarkt<br />

teilnahmen. Im Vorfeld dazu hatten die Betreuer noch ein Feuerwehrauto<br />

für den Umzug gebaut. Die dafür benötigten Holzplatten<br />

wurden vom SHB Holzfachmarkt aus <strong>Sengenthal</strong> gespendet, hierfür<br />

vielen herzlichen Dank. Ausgestattet mit einigen historischen<br />

Feuerwehrgeräten und kiloweise Bonbons wurde dann durch Neumarkt<br />

gezogen. Alle Teilnehmer bekamen Gutscheine für Freifahrten<br />

am Volksfest. Für die Kinder und Betreuer war es ein unvergessliches<br />

Erlebnis. Auch am Dorffest in Buchberg waren die Kinder<br />

fleißig. Sie räumten mit großem Eifer die Tische ab und verkauften<br />

Eis. Wir bedanken uns nochmal bei allen Besuchern für die Spenden<br />

zugunsten der Kinderfeuerwehr.<br />

ffw Reichertshofen<br />

Kinder begeistert vom Feuerwehrerlebnistag<br />

Die vier Feuerwehren aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> organisierten<br />

zum wiederholten Male im Rahmen des Ferienprogrammes einen<br />

Feuerwehrerlebnistag.<br />

Dazu fanden sich gut 25 Kinder und Jugendliche in den jeweiligen<br />

Ortsteilen am Gerätehaus ein. Bereits im Gerätehaus wurden alle<br />

technischen Gerätschaften von den jeweiligen Kommandanten<br />

und Jugendwarten erklärt, für was diese im Notfall eingesetzt werden.<br />

Bei der Besichtigung der vier Einsatzfahrzeuge wurden die<br />

Kommandanten und Jugendwarte die sich um den Erlebnistag verdient<br />

gemacht hatten, mit zahlreichen Fragen der Kinder bombardiert.<br />

Jede Schublade im Feuerwehrauto wurde geöffnet und genauestens<br />

unter die Lupe genommen. Ebenso wurde der<br />

Wissenstand der Kinder über die Notrufnummer abgefragt. Viele<br />

Kinder wussten hervorragend bescheid, dass im Brandfall immer<br />

die „112“ zu wählen ist. Auch wurde den Kindern erklärt wie ein<br />

Einsatz abläuft wenn bei „Notruf 112“ die Sirene in den Ortsteilen<br />

„heult“. Im Anschluss daran fuhr man mit dem Einsatzfahrzeug<br />

zum gemeinsamen Treffpunkt zum Ganslweiher nach Reichertshofen.<br />

Schon die Fahrt dahin war ein Erlebnis für die Kid’s. Dort wurde<br />

gemeinsam eine Schlauchstrecke aufgebaut, bevor es „Wasser<br />

Marsch“ hieß. Aus mehreren Strahlrohren und aus dem Wasserwerfer<br />

wurde zur Freude der Teilnehmer Vollgas gegeben. „Einmal<br />

ein Feuerwehrmann sein“ – beim Erlebnistag ging der Wunsch in<br />

Erfüllung.<br />

Nach dieser Schwerstarbeit wurde eine Pause mit Bratwürstl vom<br />

Grill und einer kühlen Limonade eingelegt, die man sich bei den<br />

warmen Temperaturen redlich verdiente.<br />

Mit ihrem Beitrag zum Ferienprogramm leisteten die örtlichen Feuerwehren<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> beim Feuerwehrerlebnistag<br />

für die Kinder und Jugendlichen wichtige Aufbauarbeit um die<br />

Jugendlichen ab 14 Jahren bald für die Feuerwehren zu gewinnen.<br />

Für die Organisatoren war der Erlebnistag ein voller Erfolg, für die<br />

Kindern und Jugendlichen war es ein paar tolle Stunden, die so<br />

schnell nicht vergessen werden.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> können alle Jugendlichen, Buben und<br />

Mädchen ab 14 Jahren der Feuerwehr beitreten. Ansprechpartner<br />

sind die jeweiligen Orts Kommandanten Bernhard Waldmüller<br />

(Forst), Thomas Frank (Reichertshofen), Lothar Dümler (Buchberg)<br />

und Bastian Wittmann (<strong>Sengenthal</strong>).<br />

Info zur Feuerwehr: Neben Übungen, Wissenstest und das Ablegen<br />

der Jugendspangen wird den Jugendlichen auch Gesellschaftliches<br />

geboten, wie z. B.: Freibadbesuche, Radfahrten, Kickerturniere,<br />

Skiwochenende oder der Besuch eines Freizeitparks.


22<br />

ffw <strong>Sengenthal</strong><br />

„Schwitzen beim Spritzen“ wie zu Großvaters Zeiten<br />

Ein ereignisreiches Wochenende haben die Verantwortlichen der<br />

FF-<strong>Sengenthal</strong> hinter sich gebracht. Sie wurden mit der Ausrichtung<br />

des 11. Nordbayerischen Hand- und Druckspritzenwettbewerb<br />

beauftragt. Aber auch so gab es im Rahmen des „Tag der<br />

offenen Tür“ der FF – <strong>Sengenthal</strong> und zugleich das 115- jährige<br />

Bestehen, viele Highlights, welche von den zahlreichen Besuchern<br />

immer wieder mit viel Applaus bedacht wurden.<br />

Bereits am Samstagabend standen zahlreiche Ehrungen für 25 und<br />

40 jährige aktive Mitgliedschaft aktiver Feuerwehrleute aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet im <strong>Gemeinde</strong>saal auf der Tagesordnung, der viele<br />

Ehrengäste und Ehrenbürger beiwohnten.<br />

Bürgermeister Werner Brandenburger, Landrat Albert Löhner, MdL<br />

Albert Füracker und KBR Anton Bögl lobten in ihren Reden den<br />

vorbildhaften Einsatz den die zu ehrenden seit 25 und 40 Jahren in<br />

ihrer Freizeit leisten. Mehr als 200.000 Einsätze verbuchten die Feuerwehrleute<br />

im Jahr 2010 in Bayern, stehen bei allen Notfällen mit<br />

den anderen Hilfsdiensten wie BRK und THW jederzeit bereit, so<br />

Brandenburger. Landrat Löhner sagte, Deutschland und vor allem<br />

der Freistaat Bayern seien ein herausragendes Land wo die Rettungskräfte<br />

bestens organisiert sind und Hand in Hand eng miteinander<br />

zusammenarbeiten. Mittlerweile treten unsere Freiwilligen<br />

Feuerwehrleute bei Einsätzen sehr professionell auf, bedingt durch<br />

gute Ausrüstung und die gute Ausbildung die vor Ort geleistete<br />

werde. MdL Albert Füracker pflichtete dem bei, was unsere Rettungsmannschaften<br />

leisten werde weltweit anerkannt und geschätzt.<br />

KBR Anton Bögl für den der Ehrenabend ein Heimspiel war,<br />

er ist ein geborener „<strong>Sengenthal</strong>er“ und war bis zum 12. Lebensjahr<br />

hier ansässig, weiß, dass in <strong>Sengenthal</strong> schon immer gute Jugendarbeit<br />

geleistet wurde. Er überbrachte den geehrten die<br />

Glückwünsche des Kreisfeuerwehrverbandes und gratulierte Bürgermeister<br />

Brandenburger für die gute Unterstützung seiner vier<br />

Ortswehren. Weiter richtete er den Appell an die geehrten sich weiterhin<br />

als Vorbilder für die Jugend zu engagieren.<br />

Geehrt wurden mit dem Steckkreuz in Gold für 40- jährige aktive<br />

Dienstzeit: Rudolf Schmidt, Josef Kratzer, Karl Härtl (FF-Buchberg),<br />

Xaver Blomeier, Johann Waldmüller, Robert Kobras, Karl Distler (FF-<br />

Forst), Karl Hiereth, Alois Kreml (FF-Reichertshofen) und Herbert<br />

Ulbrich (FF-<strong>Sengenthal</strong>. Das Silberne Steckkreuz für 25 Dienstjahre<br />

erhielten: Walter Wurm, Martin Schlaffer, Roland Kastner, Uwe Feierler<br />

(FF-Reichertshofen) Reinhard Tischner, Gerhard Meier, Thomas<br />

Vögerl, Norbert Meier (FF-Forst) Jürgen Rupp, Robert König, Hans-<br />

Georg Rupp und Matthias Friede (FF-<strong>Sengenthal</strong>) und Roland<br />

Scholz (FF-Buchberg).<br />

Im Anschluss daran heizte die Gruppe „Rotzlöffl“ mit ihrem rotzfrechen<br />

oberpfälzisch - boarischen Rock in der umfunktionierten<br />

Turnhalle kräftig ein.<br />

Am Sonntagmorgen zogen die vier <strong>Gemeinde</strong>feuerwehren gemeinsam<br />

zur Filialkirche St. Elisabeth. Hier feierte man zusammen<br />

mit Pfarrer Wolfgang Niebler einen Gedenkgottesdienst zu Ehren<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

aller verstorbenen Feuerwehrkameraden. Beim gemeinsamen Frühschoppen<br />

mit Weißwurst und Brezen vor der Turnhalle zeigten die<br />

„Fexer“ aus Berngau ihr ganzes Repertoire. Mit toller Unterhaltungsmusik<br />

und Witzen wurde der „Tag der offenen Tür“ mit dem<br />

Höhepunkt des 11. Nordbayrischen Hand- und Druckspritzenwettbewerb<br />

eingeläutet. Dabei standen sich neun Feuerwehren aus Eichenhofen,<br />

Deining, Kruppach, Bischberg, Thannhausen, <strong>Sengenthal</strong>,<br />

Postbauer-Heng, Sulzbürg und Atzmannsricht mit ihren<br />

alten Historischen Pumpen zum Wettbewerb gegenüber. Eine Augenweide<br />

waren die alten Spritzen, die nicht nur von den einzelnen<br />

Feuerwehren liebevoll gepflegt werden, sondern die vor einhundert<br />

Jahren im Ernstfall erst mit einem Pferdegespann eingespannte<br />

werden mussten. „Heute sei das alles nicht mehr vorstellbar, so<br />

Ehrenkommandant Hans Wengemann“. Das Schiedsrichtergespann<br />

um Hans Wengemann nahm alle historischen Pumpen, die<br />

älteste aus dem Jahre 1884, ab. Verschiedene Kriterien, wie Alter,<br />

Zylinderanzahl, Kolbendurchmesser, Pumpenmannschaft, das Auftreten<br />

der Spritzenmannschaft, die Zeit und die Spritzweite flossen<br />

dabei in die Auswertung mit ein. Dass vor dem Lohn der Schweiß<br />

steht, wurde dabei ein Mal mehr deutlich. Vier Minuten musste<br />

jede Mannschaft Pumpen was das Zeug hielt, da flossen so manche<br />

Schweißperlen. Jetzt kann man sich ungefähr vorstellen wie sich<br />

unsere Vorfahren plagen mussten um im Notfall der Feuersbrunst<br />

Herr zu werden. Die FF- Eichenhofen hatte ihre Jugendgruppe, die<br />

überwiegend aus Mädchen bestand ins Rennen geschickt und die<br />

hatte sich sehr tapfer geschlagen. Mit viel Applaus wurde jede einzelne<br />

Mannschaft von den zahlreichen Zuschauern während des<br />

Wettbewerbs angefeuert. Karl Schmid aus <strong>Sengenthal</strong> der als<br />

„Conferencier“ alle Mannschaften und ihre Handruckspritzen mit<br />

ihren technischen Details vorstellte hatte des öfteren die Lacher auf<br />

seiner Seite, als er über die wohlgenährten Bäuche an den Spritzen<br />

lästerte – „so etwas hat es früher nicht gegeben“ – so der Kommentator!<br />

Nach der Auswertung der neun Wettbewerbe wurde die Siegerehrung<br />

in der Festhalle vorgenommen. Schirmherr und Bürgermeister


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 23<br />

Werner Brandenburger bedankte sich dabei bei allen Helfern der<br />

FF-<strong>Sengenthal</strong> die vor allem in der Woche zuvor eine Menge an<br />

Freizeit opferte um diesen Wettbewerb durchführen zu können.<br />

Sein Dank galt auch den Schiedsrichtern. Ohne Sie hätte man die<br />

Maßnahme nicht durchführen können. Gemeinsam mit KBR Anton<br />

Bögl, KBI Herbert Ulbrich und KBM Hans-Georg Mößler und 1.<br />

Kommandant Bastian Wittmann nahm er die Siegerehrung vor.<br />

Platz 1 belegte die FF-Kruppach mit 79,638 Punkten gefolgt von<br />

der FF-Atzmannsricht (77,803 P.) und der FF-Sulzbürg mit 76,886 P.)<br />

Sie erhielten Trophäen und den Wanderpokal ausgehändigt. Die<br />

Plätze 4 bis 9 belegten die FF-Deining, FF-Bischberg, FF-Eichenhofen,<br />

FF-Thannhausen, FF-<strong>Sengenthal</strong> und die FF-Postbauer-Heng.<br />

Nach dieser Maßnahme nahm das „Zoigl Musi – Duo“ das Heft in<br />

die Hand und begeisterte mit toller Unterhaltungsmusik zum Festausklang.<br />

Spvgg forst-Buchberg-Reichertshofen<br />

Außerordentliche Mitgliederversammlung:<br />

Am Freitag, den 14.10.2011, findet um 20:00 Uhr eine außerordentliche<br />

Mitgliederversammlung im Sportheim statt. Wir bitten<br />

um rege Beteiligung. Hier die genaue Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Neuwahl<br />

a. 1. Jugendleiter/in<br />

b. 2. Jugendleiter/in<br />

c. 3. Jugendleiter/in<br />

d. 3. Kassenprüfer/in<br />

e. Vereinsehrenamtsbeauftragte/r<br />

3. Anpassung der Mitgliedsbeiträge<br />

4. Sonstiges, Wünsche, Anträge<br />

„Sky“ wieder im Sportheim<br />

Der „König Fußball“ ist ab sofort nicht nur auf dem Rasen des FBR<br />

zu Hause, sondern auch wieder im Sportheim! Neue Vertragsbedingungen<br />

haben es möglich gemacht, dass alle Fußballbegeisterten<br />

bei den Spielen der Bundesliga im Sportheim wieder live auf Sky mit<br />

fiebern können. Natürlich sind alle, die Spaß am Fußballschauen<br />

haben, herzlich willkommen!<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Am Dienstag, den 11.10.2011, startet wieder ein 10er Block Wirbelsäulengymnastik.<br />

Der Kurs findet jeweils dienstags um 17:15<br />

Uhr statt und wird von der Physiotherapeutin Frau Blomenhofer-<br />

Erhardt durchgeführt. Dieser Kurs wird von den Krankenkassen bezuschusst.<br />

Anmeldung bei Waltraud Kobras unter der Tel.:<br />

09185/1364.<br />

1.oberpfälzer fingerhaklerverein<br />

Reichertshofen/Gau altmühltal<br />

Anton Schmid Bayerischer Vizemeister im Fingerhakeln<br />

Mit neun Fingerhakler in den verschiedenen Altersklassen und mit<br />

35 Schlachtenbummlern fuhr der „1. Oberpfälzer Fingerhaklerverein<br />

Reichertshofen / Gau Altmühltal“ nach Pflugdorf /Ammergau<br />

zu den 58. Bayerischen Meisterschaften. Mit dem Schreinermeister<br />

Anton Schmid aus Obermässing brachte man einen Bayerischen<br />

Vizemeister mit nach Hause.<br />

Optimal und erfolgreich verlief das letzte Augustwochenende der<br />

Hakler, so der stellvertretende Vorsitzende Siegfried Felner aus Erasbach.<br />

Mit neun Hakler trat man bei der Bayerischen in den verschiedenen<br />

Alters- und Gewichtsklassen an. Die guten Ergebnisse die<br />

die Hakler bei den zurückliegenden Deutschen und Alpenländischen<br />

Meisterschaften in diesem Jahr schon erbracht hatten,<br />

konnten ein weiteres Mal bestätigt werden. Am meisten freute sich<br />

Felner darüber, dass man wegen der großen Anzahl an mitgerei-<br />

sten Fans einen großen Bus einsetzen konnte. „Die Fans haben unsere<br />

Hakler bei jedem Kampf lautstark angefeuert und super unterstützt“.<br />

Besonders toll ging es zu als Schreinermeister Toni Schmid<br />

im Finalkampf stand. Leider hat es nicht mehr ganz für den Meistertitel<br />

gereicht. Bereits im vorigen Jahr war Anton Schmid in der Altersklasse<br />

1 leicht bis 80 kg in Peissenberg schon Bayerischer Vizemeister.<br />

Er bestätigte sein Ergebnis aufs Neue – ein kräftiger<br />

Applaus und viel Schulterklopfen gab es für den Vizemeister. „Der<br />

Toni war dieses Mal der Mann des Tages für uns, freute sich Felner<br />

für seinen Vereinskameraden. Dies soll aber die Leistung der anderen<br />

Teilnehmer nicht schmälern. Insgesamt nahmen in Pflugdorf<br />

143 Hakler in neun Gewichtsklassen teil. Bei der Gauwertung belegte<br />

man mit 12 Punkten den 6. Platz.<br />

folgende Platzierungen erreichten die fingerhakler<br />

aus Reichertshofen:<br />

Jugendklasse, 12. Platz Sebastian Schmid, Juniorenklasse, 4. Platz<br />

Florian Nutz, 8. Platz Johannes Schmid, Alterklasse 1 bis 80 kg, Vizemeister<br />

Anton Schmid, Altersklasse 1 über 80 kg, 4. Platz Siegfried<br />

Felner, Leichtgewicht bis 70 kg, 12. Platz Karl Haubner, Halbschwergewicht<br />

bis 90 kg, 8. Platz für Ferdinand Seitz und 13. Platz<br />

Gerhard Wittmann und Schwergewicht über 90 kg, Platz 6 für<br />

Günter Seitz.<br />

Mit den Ergebnissen der Senioren bin ich mehr als zufrieden, zeigte<br />

sich Siegfried Felner zuversichtlich für die kommende Aufgabe, und<br />

die steht mit der Alpenländischen Schülermeisterschaft am 25. September<br />

in Gaißach bei Bad Tölz auf dem Programm. Bis dahin heißt<br />

es wieder fleißig trainieren.<br />

Schülerhakler die sich gerne mal im Hakeln probieren wollen und<br />

Fans die uns wieder lautstark unterstützen sind gerne willkommen<br />

und sollten sich unbedingt vorab mit Siegfried Felner unter Tel:<br />

08462/905546 in Verbindung setzen.


24<br />

kolpingfamilie Reichertshofen – <strong>Sengenthal</strong><br />

Bootsfahrt auf der Altmühl<br />

Am Samstag, den 30.07. führte die Kolpingsfamilie eine Bootsfahrt<br />

auf der Altmühl durch. Wie jedes Jahr kam die Bootsfahrt bei den<br />

Jugendlichen und auch bei den Erwachsenen gut an. Für alle Teilnehmer<br />

wurde dies zum fröhlichen, selbst-nassen gemeinschaftlichen<br />

Spaß. Die Vorstandschaft der Kolpingfamilie unter der Regie<br />

von Peter Zinn hatte viel Zeit und Mühen investiert um diese Bootsfahrt<br />

wieder zu einem Erfolg werden zu lassen. Herzlichen Dank.<br />

kolpingjugend beim weltjugendtag in madrid<br />

Partystimmung und Glaubenstiefe<br />

Unter den 1,5 Millionen Jugendlichen aus der ganzen Welt waren<br />

auch einige Mitglieder aus unserer Kolpingjugend beim großen<br />

Event mit Papst Benedikt XVI.<br />

Die Stimmung beim Weltjugendtag war einfach gigantisch. Das<br />

kann man mit nichts vergleichen – einfach nur der Wahnsinn, so<br />

die Jugendlichen. Das Programm war mit den Katechesen, den täglichen<br />

Gottesdiensten, dem Willkommensfest mit Papst Benedikt<br />

und dem Kreuzweg straff gefüllt. Wohin man in Madrid auch immer<br />

kam, sie war voll mit fröhlichen Jugendlichen. Höhepunkt war<br />

das Wochenende auf dem Flughafen Cuatro Vientos mit die Vigil<br />

am Samstag und der feierliche Abschlussgottesdienst am Sonntag.<br />

Der Papst sagt in der Predigt unter anderem zu den Jugendlichen:<br />

Ich bitte euch, liebe Freunde: Liebt die Kirche, die euch zum Glauben<br />

geboren hat, die euch geholfen hat, Christus besser kennenzulernen,<br />

die euch die Schönheit seiner Liebe entdecken ließ. Für das<br />

Wachsen eurer Freundschaft mit Christus kommt es entscheidend<br />

darauf an, dass ihr die grundlegende Bedeutung eurer freudigen<br />

Einbindung in die Pfarreien, <strong>Gemeinde</strong>n und Bewegungen ebenso<br />

anerkennt wie die Teilnahme an der Eucharistie an jedem Sonntag,<br />

den häufigen Empfang des Sakraments der Versöhnung, die regelmäßige<br />

Anbetung und die regelmäßige Betrachtung des Wortes<br />

Gottes.<br />

Aus dieser Freundschaft mit Jesus wird auch der Impuls dazu hervorgehen,<br />

in den verschiedensten Bereichen Zeugnis vom Glauben<br />

zu geben, einschließlich dort, wo Ablehnung oder Gleichgültigkeit<br />

herrschen. Bewahrt also Christus nicht für euch selbst! Teilt eure<br />

Glaubensfreude den anderen mit! Die Welt braucht das Zeugnis<br />

eures Glaubens, sie hat Gott gewiss nötig. Auch euch obliegt die<br />

außerordentliche Aufgabe, Jünger und Missionare Christi in anderen<br />

Gegenden und Ländern zu sein, wo es viele junge Menschen gibt,<br />

die nach Größerem streben und in ihrem Herzen die Möglichkeit von<br />

echteren Werten ausmachen, sie dabei aber nicht von den falschen<br />

Verlockungen einer Lebensweise ohne Gott verführen lassen.<br />

terminvoranzeige:<br />

Am Freitag, den 07. <strong>Oktober</strong> findet wieder eine Altkleider- und<br />

Schuhsammlung im <strong>Gemeinde</strong>bereich statt.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Schützenverein „Jägerwiesl“ Reichertshofen<br />

Schützenhausumbau<br />

Die Vorbereitungen für den Umbau des Schützenhauses laufen auf<br />

Hochtouren. Bereits im Frühjahr 2011 begann die Erstellung der<br />

Planungs- und Genehmigungsunterlagen. Danach wurden alle Dokumente<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong> eingereicht, wobei es keine Beanstandungen<br />

gab. In einem weiteren Schritt erteilte das Landratsamt<br />

Neumarkt die Baugenehmigung für das Vorhaben. Aktuell werden<br />

die Genehmigungsunterlagen in München durch den Bayerischen<br />

Sportschützenbund (BSSB) auf Förderfähigkeit der ermittelten Projektkosten<br />

geprüft. Dieser Vorgang ist weitestgehend abgeschlossen,<br />

so dass in den nächsten Tagen die Dokumente zur Freigabe der<br />

Fördergelder nach Regensburg, Regierung der Oberpfalz, versendet<br />

werden. Der Abschluss des kompletten Verfahrens wird bis<br />

Ende <strong>Oktober</strong> erwartet. Der Schützenverein Jägerwiesl Reichertshofen<br />

beabsichtigt noch in diesem Jahr mit der Baumaßnahme zu<br />

beginnen. Detaillierte Informationen zur Vorbereitung und Umsetzung<br />

des Umbaues wird der Schützenverein allen Schützenmitgliedern<br />

und den Fingerhaklern in den nächsten Wochen mitteilen.<br />

Nachstehende Abbildung zeigt die Aussenansicht des neuen Schützenhauses.<br />

In der oberen Etage des vorderen Gebäudeteils, zur<br />

Straße hin, werden zukünftig die Fingerhakler ihr neues Vereinsheim<br />

einrichten. Die Architektur des Gebäudes wirkt modern und<br />

zugleich zeitlos und erhält im vorderen Gebäudesegment (oben)<br />

eine elegante Holzverkleidung. Das Design des Gebäudes fügt sich<br />

mit dem umliegenden Pfarrheim gut in die Dorfstruktur ein und<br />

wird sicherlich zu einer Aufwertung beitragen.<br />

Schnupperschießen 2011<br />

Sonntagnachmittag, den 04.09., fand ein Schnupperschießen für<br />

alle Interessierte und vielleicht zukünftigen Jungschützenkönige<br />

statt. Eingeladen haben die Verantwortlichen der Jugendleitung,<br />

Lisa Scholz, Martina Schraufl und Manfred Blomeier. Mit großem<br />

Eifer waren die jungen Schützen bei der Sache. Jeder wollte die<br />

besten Ergebnisse erzielen. Johann Fink gab das Kommando und<br />

bei Schussfreigabe schossen alle gleichzeitig. Danach wurde verglichen,<br />

welcher Schütze den besten Schuss hatte. Alle Schnupperer<br />

freuten sich besonders, als sie zum Abschluss kleine Preise überreicht<br />

bekamen. Aufgrund des sonnigen und warmen Wetters<br />

konnten sich die Eltern der Jungschützen und aktive Schützenmitglieder<br />

im Freien vor dem Schützenhaus amüsieren. Es gab Kaffee<br />

und Kuchen sowie am Abend heiße Wiener Würstchen mit Senf


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 25<br />

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26<br />

und Brot. Für kühle Getränke war natürliche auch bestens gesorgt.<br />

Rudi Frank bedankte sich bei der Jugendleitung, den Helfern und<br />

allen Beteiligten für ihre Unterstützung bei der Vorbereitung, z.B.<br />

der Kuchenzubereitung, recht herzlich.<br />

termine:<br />

• Jugendtraining jeden Mittwoch, ab 18.00 Uhr, im Schützenhaus<br />

• Beginn der Rundenwettkämpfe für die Saison 2011/2012 am<br />

28.09.2011<br />

Sonstiges:<br />

Der Gastronomiebetrieb und die Räumlichkeiten im Schützenhaus stehen<br />

für Versammlungen, Feierlichkeiten (nur für Vereinsmitglieder)<br />

oder andere Anlässe (Leichenschmaus etc.) zur Verfügung. Anmeldungen<br />

sollten bei Rudi Frank unter der Tel.-Nr. 09181/20501 erfolgen.<br />

SRk – <strong>Sengenthal</strong> zeigt sich<br />

solidarisch und spendet 500 euro<br />

Weiteren Stammzellenspender aus der <strong>Gemeinde</strong> gefunden<br />

Eine tolle Idee hatte die Vorstandschaft der SRK <strong>Sengenthal</strong>. Sie<br />

zeigte sich solidarisch und spendete spontan 500 Euro an die Deutsche<br />

Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Nach der großen Typisierungsaktion,<br />

434 Personen ließen sich am 30. Juli in der Schulturnhalle<br />

in <strong>Sengenthal</strong> typisieren. Dies war Anlass, so der 1.<br />

Vorsitzende der SRK - Horst Maier, diese Aktion finanziell mit zu<br />

unterstützen und sich solidarisch zu zeigen. Im Beisein der Organisatoren<br />

der ASC Gymnastikabteilung überreichte Maier die 500<br />

Euro Spende an Marlies-Ducksch Reitemeier, mit der bitte die Spende<br />

an die DKMS weiter zuleiten.<br />

Groß war natürlich die Freude der ASC – Damen über diese großzügige<br />

Spende. Wie Reitemeier betonte seien seit der Typisierungsaktion<br />

schon über 19.000 Euro gespendet worden. Die Auswertung<br />

einer Blutprobe schlägt bereits mit 50 Euro zu Buche, darum<br />

ist es umso erfreulicher über die große Spendenbereitschaft. Sehr<br />

viele Bürger aus der <strong>Gemeinde</strong> zeigten sich bis jetzt solidarisch für<br />

die an Leukämieerkrankte Sonja Pfeiffer, die sich im August einer<br />

Stammzellentransplantation unterzogen hatte und sich jetzt in kleinen<br />

Schritten auf dem Wege der Besserung befindet.<br />

Eine weitere gute Nachricht hatte Reitemeier parat. Die Typisierungsaktion<br />

brachte einen weiteren potentiellen Stammzellenspender<br />

ans Licht. Ein Bürger aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> wurde als<br />

Stammzellenspender angeschrieben. Die Voruntersuchungen laufen<br />

bereits, so Reitemeier. Vielleicht kann man jetzt einem weiteren<br />

Menschen, der an Leukämie erkrankt ist, helfen – das wäre doch<br />

eine tolle Sache.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

teilnahme am ferienprogramm 2011<br />

Im siebten Jahre ihres Bestehens feierte die JU <strong>Sengenthal</strong> eine kleine<br />

Premiere. Die Teilnahme am Ferienprogramm der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong>. Die veranstaltete Inforadtour durch die <strong>Gemeinde</strong> bildete<br />

sogar den Auftakt des Ferienprogramms.<br />

Am Vormittag des 01.08.2011 fanden sich zahlreiche Jugendliche<br />

aus der ganzen <strong>Gemeinde</strong> an der Grundschule <strong>Sengenthal</strong> ein, um<br />

an der Tour teilzunehmen. Während der Tour gab es verschiedene<br />

Haltepunkte wie beispielsweise die Einheitslinde, den Trinkwasserbrunnen<br />

oder die Kapelle Forst an denen der Ortsvorsitzende der JU<br />

Marc Mösl die Jugendlichen mit Informationen versorgte.<br />

Die JU <strong>Sengenthal</strong> bedankt sich recht herzlich bei allen Teilnehmern<br />

und freut sich auf eine tolle Tour im nächsten Jahr.<br />

Barn dance<br />

Wir sind Ihr Ansprechpartner für die <strong>Gemeinde</strong>n Berching, Beilngries,<br />

Denkendorf, Dietfurt, Kinding, Kipfenberg, Mühlhausen und <strong>Sengenthal</strong>.<br />

Wir Barn Dancer und alle, die es werden wollen, schwingen ab dem<br />

06. November um 19.00 Uhr in der Schulturnhalle <strong>Sengenthal</strong> wieder<br />

das Tanzbein bei Squares, Kreistänzen, Wechseltänzen, bei bayrischer,<br />

osteuropäischer, israelischer oder schottischer Musik!<br />

"Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir<br />

nichts anzufangen!" (Augustinus)<br />

Wir freuen uns auf die neue Saison!


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 27<br />

komm zum tag der offenen tür<br />

des Jugendtreffs Buchberg<br />

am Freitag, den 7.10.11 ab 15:00 Uhr<br />

Erlebe tolle Aktionen:<br />

• Pizza backen<br />

• Logo-Wettbewerb<br />

• Buttons gestalten<br />

• Mosaikprojekt verwirklichen<br />

• Eine Menge Spiele und Vieles mehr<br />

Der Jugendtreff wird von Mitarbeitern des KJR Neumarkt betreut<br />

die wilden Strolche<br />

• Freitags von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

• für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren<br />

• tolle Aktionen wie z. B. Basteln, Malen, Kochen, Musizieren,<br />

Spiele machen und Ausflüge unternehmen<br />

offener Jugendtreff<br />

• Mittwochs von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr sowie Freitags von<br />

17:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

• offen für alle Kinder und Jugendlichen<br />

• hier kannst du immer Musik hören, TV sehen, Billard und Kicker<br />

spielen, Freunde treffen, Kochen und Essen, alkoholfreie Getränke<br />

bekommen und einfach Spaß haben<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Deine Steffi und Nadine<br />

Verschiedenes<br />

familienerholungs- u. tagungsstätte Sulzbürg<br />

Das Montagstelefon. Ein Sorgentelefon fürs Land immer montags<br />

von 8 – 12 Uhr und 16 – 20 Uhr, Tel. Nr. 09185/922722<br />

Bildungsreise zur Salier-ausstellung<br />

in Speyer<br />

Wer Interesse hat, kann mit dem Evangelischen Bildungswerk Neumarkt<br />

am 6. und 7. <strong>Oktober</strong> nach Speyer fahren und diese Ausstellung<br />

besuchen. Weitere Informationen und Anmeldung beim Evangelischen<br />

Bildungswerk Neumarkt, Seelstraße 11, Tel.:<br />

09181/44600.<br />

colours of music - 4. Jahreskonzert des<br />

musikvereins mühlhausen - Sulzbürg<br />

Am 08.10.2011 um 19.30 Uhr lädt der Musikverein Mühlhausen –<br />

Sulzbürg e.V. wieder zu seinem alljährlichen Jahreskonzert in die<br />

Schulturnhalle Mühlhausen.<br />

Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse (Erwachsene 6 E, ermäßigt<br />

für Kinder bis 14 Jahre 4 E). Auch für das leibliche Wohl ist<br />

bestens gesorgt - neben den musikalischen Leckerbissen werden<br />

wieder leckere Häppchen und Getränke angeboten.<br />

Und für alle, die am 08.10.2011 keine Zeit haben, nach Mühlhausen<br />

zu kommen bietet sich bereits eine Woche später, am<br />

15.10.2011 ebenfalls um 19.30 Uhr eine weitere Gelegenheit das<br />

Konzert in der Aula des Landratsamtes Neumarkt zu erleben.<br />

Der Musikverein Mühlhausen – Sulzbürg e.V. freut sich auf Ihr<br />

Kommen.<br />

nacht- und Sonntags-notdienstbereitschaft<br />

der apotheken in neumarkt i.d.oPf.<br />

St = Stadt-Apotheke, Obere Marktstraße Tel. 09181/ 907395<br />

Sch = Schloß-Apotheke, Untere Marktstraße 4 Tel. 09181/9197<br />

Ri = Ring-Apotheke, Ringstraße 7, Tel. 09181/1884<br />

Ea= Easy-Apotheke, Nürnberger Straße 44, Tel. 09181/3202832<br />

Vi= Vital-Apotheke, Regensburger Straße 109, Tel. 09181/5090-7100<br />

Kl = Kloster-Apotheke, Bahnhofstraße 2a Tel. 259922<br />

Wi = Wildbad-Apotheke, Badstraße 6, Tel. 09181/479744<br />

Lö = Löwen-Apotheke, Badstraße 14 Tel. 09181/44400<br />

Ju = Jura-Apotheke im Neumax, Freystädter Straße 11,<br />

Tel. 09181/6510<br />

Ra = Rathaus-Apotheke, Obere Marktstraße 14 Tel. 09181/259920<br />

Ma = Marien-Apotheke, Oberer Markt 38 Tel. 09181/6464<br />

Sa 01.10. Wi So 02.10. Lö<br />

Mo 03.10. Ju Di 04.10. Ra<br />

Mi 05.10. Ma Do 06.10. St<br />

Fr 07.10. Ri Sa 08.10. Ea<br />

So 09.10. Vi Mo 10.10. Kl<br />

Di 11.10. Wi Mi 12.10. Lö<br />

Do 13.10. Ju Fr 14.10. Ra<br />

Sa 15.10. Ma So 16.10. St<br />

Mo 17.10. Ri Di 18.10. Ea<br />

Mi 19.10. Vi Do 20.10. Kl<br />

Fr 21.10. Wi Sa 22.10. Lö<br />

So 23.10. Ju Mo 24.10. Ra<br />

Di 25.10. Ma Mi 26.10. St<br />

Do 27.10. Ri Fr 28.10. Ea<br />

Sa 29.10. Vi So 30.10. Kl<br />

Mo 31.10 Wi<br />

Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und dauert<br />

ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wiederum um<br />

8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst übernimmt. An Sonnund<br />

Feiertagen wechselt der Notdienst um 9.00 Uhr.<br />

Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 E außerhalb der gesetzlichen<br />

Ladenöffnungszeiten!<br />

Hinweis:<br />

Die Information über die Notdienste der Apotheken ist unverbindlich,<br />

da sich die Notdienste sehr kurzfristig ändern können. Um in<br />

Notfällen sicher zu gehen, muss die angegebene Apotheke telefonisch<br />

kontaktiert werden.<br />

Private Anzeigen<br />

wohnung zur kapitalanlage in Mühlhausen zu verkaufen.<br />

Tel. 0 91 79 / 94 69 56<br />

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Südausrichtung, ruhige Lage am Ende einer Sackgasse.<br />

Angebote unter Chiffre-Nr. 029381 an die Druckerei Fuchs, Gutenbergstr.<br />

1, 92334 Berching.<br />

Die Mitteilungsblätter aus den acht <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Berching, Beilngries, Dietfurt, Denkendorf,<br />

Mühlhausen, Kinding, Kipfenberg und <strong>Sengenthal</strong><br />

können auch im Internet unter<br />

www.fuchsdruck.de heruntergeladen werden.<br />

Gutenbergstraße 1<br />

92334 Pollanten<br />

Tel. 0 84 62 / 94 06-0


28<br />

Praxisschwerpunkte<br />

Tina Tischler • Heilpraktikerin<br />

Ludwig-Thoma-Str. 6 • 92318 Neumarkt<br />

Tel. 0 91 81 / 9 04 68 30<br />

www.naturheilpraxis-tischler.de<br />

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• EFT Emotional Freedom Techniques<br />

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Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Faszination in Putz und Farbe<br />

Jürgen Krautwasser - Stuck und Malerbetrieb<br />

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Innen & Außenputz<br />

Vollwärmeschutz<br />

Fassadensanierung<br />

Fassadenanstrich<br />

Innenraumgestaltung<br />

Dekorative Maltechniken<br />

Trockenbau<br />

Spachtel & Glättetechniken<br />

Telefon 0 91 79 / 90 20 4 · Mobil 01 60 / 95 65 64 99<br />

92342 Freystadt · Berchinger Straße 11<br />

www.faszination-in-putz-farbe.de<br />

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