Berichtsheft - Deutsche Gesellschaft für Polarforschung eV
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Manum und Throndsen (1978) aus VR-Daten der heutigen Randbereiche des Zentralbeckens<br />
gewonnen haben. Da die heutige Erosionsoberfläche des Zentralbeckens durch die<br />
eozänen kohleführenden Schichten aufgebaut wird und die Deposition im Zentralbecken im<br />
Mitteloligozän geendet hat (Harland, 1997), müssen demnach die eozän-oligozänen Schichten<br />
im Becken etwa ~2 km mächtiger gewesen sein als heute.<br />
Literatur:<br />
Blythe, A.E., Kleinspehn, K.L., 1998. Tectonically versus climatically driven Cenozoic exhumation of<br />
the Eurasian plate margin, Svalbard: Fission track analyses. Tectonics 17, 621-639.<br />
Harland, W.B., 1997. The Geology of Svalbard, in: Fleet, A.J. (Ed.). The Geological Society London.<br />
Manum, S.B., Throndsen, T., 1978. Dispersed organic matter (kerogen) in the Spitsbergen Tertiary.<br />
Norsk Polarinstitutt Arbok 1977, 179-187.<br />
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