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Ausgabe 12.2011 - dittgen Bauunternehmen GmbH

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<strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Der grüne Daumen<br />

Überwinterung von Kübelpflanzen<br />

Se - Kübelpflanzen sollten so lange wie möglich draußen<br />

bleiben, damit sich das Holz gut bilden kann. Bei<br />

nasskaltem Herbstwetter ist es ratsam, die Pflanzen vor<br />

Regen geschützt draußen stehen zu lassen. Da der<br />

Zeitpunkt der ersten Fröste von der Lage abhängt, hier<br />

einige Faustregeln, bei welchen Außentemperaturen die<br />

Kübelpflanzen besser ins Winterquartier zu räumen sind:<br />

Citrus-Gewächse ca. 8 - 10C°<br />

Feigen ca. 3 - 5 C°<br />

Fuchsien und Schmucklilien ca. 5 - 8 C°<br />

Hibiscus und Oleander ca. 4 - 8 C°<br />

Rosmarin ca. 3 - 5 C°<br />

Geranien ca. 8 - 12C°<br />

Vor dem Einräumen ins Winterquartier wird allgemein<br />

ein leichter Rück- und Auslichtungsschnitt durchgeführt,<br />

um Platz zu sparen. Sonst ist das Frühjahr der bessere<br />

Schnittzeitpunkt, immerhin veranlasst jeder Schnitt die<br />

Pflanze zum Treiben, was im Winter nicht erwünscht<br />

ist.<br />

Werden die Pflanzen im Frühjahr wieder ins Freie ge -<br />

bracht, ist bei vielen Pflanzenarten ein weiterer Rück -<br />

schnitt sinnvoll. Nur echte Palmen dürfen nicht ge -<br />

schnitten werden, da sie nicht aus ihrem Stamm austreiben,<br />

im Gegensatz zu den palmenähnlichen Pflanzen<br />

wie Yucca.<br />

Orangen und Zitronen vertragen zwar einen starken<br />

Rückschnitt und treiben wieder kräftig aus dem älteren<br />

Holz aus, aber die Früchte vom Vorjahr und Knospen<br />

für das kommende Jahr gehen dabei verloren. Daher<br />

wird normalerweise im Frühjahr nur ein leichter Formund<br />

Auslichtungsschnitt durchgeführt.<br />

Oleander setzen ihre Blütenknospen im Winter an, so -<br />

mit ist im Frühjahr kein starker Rückschnitt sinnvoll.<br />

Alte, vergreiste Triebe können in der Nähe der Basis<br />

abgeschnitten werden, so wird die Bildung jüngerer<br />

Triebe gefördert. Vorsicht: Die gesamte Pflanze ist stark<br />

giftig und ihr Saft darf nicht in Mund, Augen oder<br />

Wunden gelangen. Im Herbst werden verblühte Blütenund<br />

Fruchtstände entfernt.<br />

Fuchsien blühen zahlreich am jungen Holz. Man<br />

schneidet sie daher im Frühjahr stark zurück, besonders<br />

wenn die im Winterquartier gewachsenen Triebe durch<br />

Blattläusebefall oder Lichtmangel schwach sind. Über<br />

Sommer wird durch regelmäßiges Entspitzen (Pinzieren)<br />

ein dichter Wuchs gefördert. Auch werden die Früchte<br />

entfernt, damit sich mehr Blüten bilden. Vor dem Ein -<br />

räumen im Herbst werden die Triebe um etwa ein Drittel<br />

eingekürzt.<br />

Auch im Winterquartier sollte man regelmäßig nach den<br />

Pflanzen schauen, denn je heller und je wärmer ein<br />

Standort ist, desto mehr Wasser brauchen die Pflanzen.<br />

Als Faustregel gilt: Die Erde soll nie ganz nass und nie<br />

ganz trocken sein.<br />

Nach dem Ausräumen im Frühjahr sollten die Pflanzen<br />

zuerst schattig gestellt werden, so verhindert man, dass<br />

die Pflanzen einen Sonnenbrand erleiden.<br />

„Die Arbeit wird einen großen<br />

Teil Ihres Lebens einnehmen.<br />

Sie werden nur gute Arbeit leisten<br />

können, wenn Sie Ihre Arbeit lieben.<br />

Also suchen Sie, bis Sie sie finden!<br />

Lassen Sie nie nach!”<br />

Steve Jobs als Redner auf einer Abschlussfeier<br />

an der Stanford University<br />

am 12. Juni 2005.<br />

Alle ein bis drei Jahre werden die Kübel -<br />

pflanzen in ein größeres Gefäß umgetopft.<br />

Ist das aus Platzmangel nicht möglich,<br />

topft man sie mit neuer Erde ins alte Gefäß<br />

wieder ein. Doch vorher werden ihre Triebe<br />

zurückgeschnitten, die alte Erde vom äußeren<br />

Teil des Ballens vorsichtig entfernt und<br />

die Wurzeln mit einer scharfen Schere etwas<br />

eingekürzt.<br />

Gehölze, die in ihrem Kübel draußen überwintern,<br />

erhalten einen Wurzelschutz mit<br />

isolierenden Materialien wie Kokos, Stroh,<br />

Luftpolsterfolie oder Bambusmatten, die<br />

zum Schutz vor Kälte um die Töpfe angebracht<br />

werden. Auch ist es ratsam, die Kübel<br />

nicht auf kalten Betonböden oder Platten<br />

stehen zulassen. Man stellt sie auf kleine<br />

Holzblättchen oder Styropor. Darauf zu achten<br />

ist, dass das Wasser aus den Kübeln noch<br />

ablaufen kann.<br />

durchblick<br />

<strong>Ausgabe</strong> Dezember 2011<br />

20<br />

11<br />

12<br />

FROHE<br />

WEIHNACHTEN...<br />

durchblick Mitarbeiterzeitung | Erscheinungsweise: 3 x im Jahr<br />

UND ZUM NEUEN JAHR VIEL GLÜCK, GESUNDHEIT UND ERFOLG.


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Autoren<br />

dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong><br />

Renate Dittgen<br />

Martin Schäfer<br />

Klaus Dahm<br />

Mathias Glemser<br />

Christian Mayer<br />

Marco Reiter<br />

Claudia Thewes<br />

Simone Seiwert<br />

Carolin Grell<br />

Carolin Hofmann<br />

Martin Lehnert<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Renate Dittgen<br />

<strong>dittgen</strong> <strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Textbeiträge: die jeweiligen Autoren<br />

Layout und Satz: Rita Thinnes<br />

Druck: COD, Saarbrücken<br />

Leitartikel<br />

RD - Das Jahr ist nur noch wenige Wochen alt und es<br />

bietet sich an, die Ereignisse der vergangenen Monate<br />

einmal Revue passieren zu lassen. Es war ein Jahr, das<br />

vor allem durch Ereignisse außerhalb Deutschlands<br />

bestimmt war. Es fing an mit den politischen Unruhen im<br />

Nahen Osten, dann die tragischen Ereignisse in Japan,<br />

die von einem Tag zum anderen die politische und ökologische<br />

Land schaft in Deutschland fundamental verändert<br />

haben. Die Diskussion um diese Themen und um<br />

Stuttgart 21 wurde jäh abgebrochen durch die<br />

Verschärfung der europäischen Finanzkrise.<br />

Mich hat das ganze Jahr über der Eindruck nicht losgelassen,<br />

dass das, was sich in Deutschland abspielt, in der<br />

politischen Diskussion überhaupt keine Rolle mehr spielt.<br />

Themen wie die Frauenquote, Leiharbeiter, Fach arbeit -<br />

er mangel, Rentenabsicherung, Schuldenabbau sind aus<br />

den Diskussionsrunden verschwunden.<br />

Alles dreht sich nur noch um den EURO und die hohe<br />

Staatsverschuldung der Länder in der Europäischen<br />

Gemeinschaft. Täglich überrollen uns neue Hiobsbot -<br />

schaften, und man muss schon ein verdammt guter Fach -<br />

mann sein, um da noch den roten Faden zu erkennen. Die<br />

EURO-Krisenmanager erwecken den Eindruck von Feuer -<br />

wehrleuten bei einem Flächenbrand, die gerade mal da<br />

löschen, wo das Feuer auflodert, insgesamt aber keinen<br />

Überblick über den Brand haben. Es geht immer nur um<br />

kurzfristige Schadensbegrenzung, ohne das ganze Ausmaß<br />

dieser Finanzkatastrophe überhaupt abschätzen zu können.<br />

Heute ist kaum noch nachvollziehbar, wieso es überhaupt<br />

so weit kommen konnte. Aus meiner Sicht fing<br />

alles damit an, als man die Vorgaben des Maastrichter<br />

Abkommens ignorierte. Es gab keine Schuldensbe -<br />

grenzungen mehr und die Regierungen sorgten dafür,<br />

dass die Banken den europäischen Staaten Kredite geben<br />

konnten, ohne dafür Sicherheiten zu verlangen. Das<br />

erhöhte den Anreiz für die Banken, Staaten Kredit zu<br />

geben. Die Banken wiederum sorgten dafür, dass die<br />

Milliarden auch wirklich flossen. Die Politik garantierte<br />

wiederum, dass kein Staat – und damit kaum eine Bank<br />

– pleite ging. Jahrzehntelang funktionierte dieses Ab -<br />

kommen, da beide Seiten davon profitierten. Das<br />

Verschuldungssystem funktioniert nicht mehr, weil die<br />

Prämisse, auf der es beruht, nicht mehr gilt: Die Staaten<br />

mussten als sicher gelten. Seit Griechenland wissen wir<br />

aber, dass ein Zahlungsausfall in der EURO-Zone möglich<br />

ist.<br />

Jetzt nach Schuldenabbau und Haushaltskürzungen zu<br />

rufen, ist zu kurz gedacht.<br />

Warum kann Sparsamkeit jetzt eine Gefahr darstellen?<br />

Haushaltskürzungen und Schuldenabbau könnten zu<br />

einer neuen globalen Rezession führen, die von sozialen<br />

Unruhen begleitet werden. Die Menschen verlieren die<br />

Zuversicht. Sie erwarten für die nächsten Jahre angesichts<br />

von steigenden Steuern und fallenden Staats -<br />

ausgaben immer härtere Zeiten. Damit geben sie weniger<br />

aus und hemmen die Wirtschaft. Derzeit kommt es in<br />

Europa durch Sparmaßnahmen zu vielen ungerechten<br />

Dingen. Dabei sind die Menschen schon durch die<br />

Globalisierung und technischen Fortschritt verunsichert.<br />

Wenn wir uns an die erste Finanzkrise nach der Lehmann-<br />

Pleite erinnern, so hatte damals die deutsche Regierung<br />

richtig gehandelt, als sie Konjunktur pro gramme erließ und<br />

die Abwrackprämie einführte, die kurzfristig die<br />

Konjunktur ankurbelten. Dass Deutschland jetzt im<br />

Vergleich zu den anderen europäischen Ländern so gut<br />

dasteht, ist hauptsächlich diesem Umstand zu verdanken.<br />

Sparen ja, und zwar dort, wo den <strong>Ausgabe</strong>n keine<br />

Produktivität gegenüber steht. Den meisten ist überhaupt<br />

nicht bewusst, dass der Staat immer mehr einnimmt. Ein<br />

Schuldenabbau müsste daher ein Leichtes sein. Fast 50 %<br />

beträgt der deutsche Staatsanteil am Sozialprodukt.<br />

Beamtengehälter verschlingen Milliarden, und erst recht<br />

die Beamtenpensionen. Die Zinsausgaben verschlingen<br />

15 % des Haushalts. Für den Verkehr (Schiene, Straße,<br />

Schifffahrt) bleiben gerade noch 8 % übrig.<br />

„Deutschland braucht aber leistungsfähige Verkehrs -<br />

wege, wenn es auch langfristig im internationalen Wett -<br />

be werb der Industriestandorte bestehen will“, so Prof.<br />

Thomas Bauer, der Präsident des Hauptverbands der<br />

Deutschen Bauindustrie. Eine weitere Gefahr droht der<br />

deutschen Bauindustrie durch die Kritik von Umwelt -<br />

schutzorganisationen an der Umweltverträg lichkeit von<br />

Verkehrsprojekten und die Kritik von betroffenen<br />

Bürgern an bestimmten Realisierungsvarianten von<br />

Verkehrsprojekten.<br />

Wenn auch die Bauindustrie mit ihren Belangen allein<br />

auf weiter Flur zu stehen scheint, so stimmen doch die<br />

Äußerungen von Verkehrsminister Peter Ramsauer optimistisch,<br />

wenn er sagt: „Die Bauwirtschaft ist eine<br />

Schlüsselbranche, um zentrale gesellschaftspolitische<br />

Themen wie die Energiewende, den demografischen<br />

Wandel und die Bereitstellung einer wachstumsorientierten<br />

Infrastruktur umzusetzen.“<br />

Neben den politischen und konjunkturellen Szenarien<br />

sind Baubetriebe seit kurzem vor neue Probleme gestellt.<br />

Bereits in diesem Jahr gab es erste Anzeichen für eine<br />

Verknappung des Arbeitskräfteangebots, etwa indem die<br />

Zahl der für die einen Ausbildungsplatz in Frage kommenden<br />

Jugendlichen abnimmt und viele Ausbil dungsplätze<br />

nicht mehr besetzt werden können. Der heutige Lehr -<br />

lingsmangel wird sich in den kommenden Jahrzehnten<br />

auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in Form von steigendem<br />

Mangel an Fachkräften bemerkbar machen, wenn<br />

nicht gegengesteuert wird. Mit dieser Thematik wird<br />

sich <strong>dittgen</strong> schon ganz kurzfristig befassen müssen.<br />

Einen weiteren Augenmerk gilt es darauf zu richten, wie wir und alle anderen sinnvoll d.h. verantwortungsvoll leben<br />

und wirtschaften wollen, ohne die Lebenschancen der Mitarbeiter aufs Spiel zu setzen. Arbeitsbelastung und<br />

Stresssituationen mindern nicht nur die Arbeits zufriedenheit, sondern haben auch einen negativen Einfluss auf die<br />

Gesundheit und die Qualität von zwischenmenschlichen Beziehungen. Beides sind aber entscheidende Faktoren für<br />

das persönliche Wohlergehen.<br />

Ihnen allen, meine lieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wünsche ich von ganzem Herzen für Sie persönlich und Ihre<br />

Familien allzeit persönliches Wohlergehen. Nutzen Sie die Arbeitspause zwischen Weihnachten und Neujahr, vom<br />

Alltag Abstand zu gewinnen und inne zu halten. Gewinnen Sie in der Ruhe der Festtage Energie für die Heraus -<br />

forderungen des neuen Jahres.<br />

Ich danke Ihnen für Ihre Mitarbeit in diesem Jahr. Sie alle waren durch die lange Bauperiode und die sehr gute<br />

Auslastung besonders gefordert.<br />

Frohe Weihnacht und einen guten Start ins Neue Jahr.<br />

Ihre Renate Dittgen<br />

R.I.P<br />

Steve Jobs<br />

Steve Jobs ist tot, aber längst nicht vergessen. Seine von<br />

ihm autorisierte Biografie erstürmt derzeit weltweit die<br />

Best seller listen.<br />

„Der Tod ist<br />

höchstwahrscheinlich die<br />

beste Erfindung des Lebens.<br />

Er bewirkt den Wandel.<br />

Er entrümpelt das Alte, um Platz<br />

zu machen für das Neue.“<br />

Steve Jobs, der am 5. Oktober 2011 verstorbene<br />

Gründer der Computer-Firma Apple Inc., Cupertino,<br />

Kalifornien, in einer Rede an der Universität<br />

Stanford am 12. Juni 2005.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 12-2011


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Familien-<br />

Nachrichten<br />

Hochzeit<br />

Nicolai Jenal 11.11.2011<br />

René Christian Selzer 21.10.2011<br />

Geburtstage<br />

40. Geburtstag<br />

Marcel Schömann 31.<strong>12.2011</strong><br />

50. Geburtstag<br />

Joachim Junker 21.11.2011<br />

Samuel Fernengel 29.11.2011<br />

verstorben<br />

Guiseppe Neri<br />

gestorben im Alter von 58 Jahren<br />

als Baufacharbeiter bei <strong>dittgen</strong> beschäftigt<br />

vom 15.09.1997 bis 24.10.2011<br />

Wir trauern um Guiseppe Neri, der am 24. Oktober<br />

nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist.<br />

Der Verstorbene ist 1997 im Alter von 44 Jahren als<br />

Bau facharbeiter zu uns gekommen. Bis zu seiner<br />

schweren Erkrankung hat Herr Neri sein großes Fach -<br />

wissen und seine reichen Berufserfahrungen in den<br />

Dienst unseres Unternehmens gestellt.<br />

Durch seine vorbildlichen Leistungen und sein kollegiales<br />

Wesen erwarb er sich bei Vorgesetzten und<br />

Mitarbeitern größte Wertschätzung.<br />

In großer Trauer gilt unser Mitgefühl seiner Familie.<br />

Guiseppe Neri hinterlässt eine Frau und drei Kinder.<br />

Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten.<br />

Geschäftsführung, Betriebsrat und Mitarbeiter<br />

<strong>dittgen</strong> <strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Lückenschluss im Radwegenetz<br />

Rad- und Gehweg zwischen Lebach und Knorscheid freigegeben<br />

RD - Nach rund zwölf Monaten Bauzeit wurde der Rad- und Gehweg entlang der B 269 zwischen<br />

Lebach und Knorscheid seiner Bestimmung übergeben. Zur offiziellen Freigabe hatten Dieter<br />

Grünewald, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr und Michael Hoppstädter,<br />

Direktor des Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) eingeladen.<br />

„Heute ist ein guter Tag für Lebach. Mit der Fertigstellung dieses Weges schließt das Land nicht nur<br />

eine weitere Lücke im saarländischen Radwegenetz", resümierte Grünewald. "Wir erfüllen auch<br />

einen langjährigen Wunsch der Stadt und des Ortsrates." Der neue Weg diene gleichermaßen der alltäglichen<br />

Nutzung und der Verknüpfung touristischer Ziele der Region. Der neue straßenbegleitende<br />

Rad- und Gehweg – von <strong>dittgen</strong> erstellt – beginnt am der Ortsausgang Lebach in Fahrtrichtung<br />

Körprich. Ab dem Sport- und Freizeitzentrum verläuft der rund 1,7 Kilometer lange und zweieinhalb<br />

Meter breite Weg parallel zur B 269 und endet unmittelbar am westlichen Ende von Knorscheid in<br />

Höhe des Dorfgemeinschaftshauses. Er trifft hier auf den bereits vorhandenen Rad- und Gehweg und<br />

schließt die bisherige Lücke in Richtung Körprich. Auf der von rund 7.500 Fahrzeugen - zum Teil<br />

mit hohen Geschwindigkeiten befahrenen freien Strecke zwischen Lebach und Körprich wurde der<br />

Weg durch einen 1,75 Meter breiten Sicherheitsstreifen von der Fahrbahn getrennt.<br />

Stark frequentierte Bundesstraße<br />

Im Bereich der Ortsdurchfahrt Knorscheid wurde der vorhandene Gehweg parallel zur B 269 von<br />

1,50 Meter auf 2,50 Meter verbreitert. Er dient in Zukunft als kombinierter Rad- und Gehweg. Die<br />

gering frequentierte Bushaltebucht auf der Südseite der Knorscheider Ortsdurchfahrt wurde durch<br />

eine zwölf Meter lange Fahrbahnrandhaltestelle ersetzt. Positiver Nebeneffekt dieser Maßnahme aus<br />

Sicht des LfS ist eine Geschwindigkeitsreduzierung in der Ortsdurchfahrt. Der Rad- und Gehweg<br />

verläuft hinter der Aufstellfläche des Buskaps.<br />

In der Ortsmitte werden Fußgänger und Radfahrer auf die gegenüberliegende Seite der B 269 geleitet,<br />

wo der der letzte Abschnitt des neuen Weges beginnt. Am Planungsende schließt er an den bereits<br />

vorhandenen Rad- und Gehweg in Richtung Körprich an.<br />

Bauarbeiten in Saarwellingen kommen gut voran<br />

Gr - Auf fast 400 Metern wird in Saarwellingen derzeit<br />

die Bahnhofstraße sowie der Kreisverkehrsplatz von<br />

<strong>dittgen</strong> umgestaltet. 190 Werktage sind angesetzt, Bau -<br />

beginn war Anfang Oktober. Polier Stephan Bacus<br />

berichtet nachfolgend über die Baumaßnahme, insbesondere<br />

die Schwierigkeiten.<br />

Was umfasst diese Straßenbaumaßnahme?<br />

Bacus: Wir werden die Straße auf fast 400 Metern komplett<br />

umgestalten. Das heißt, die Straße wird schmäler,<br />

dadurch entstehen Flächen als Parkbuchten, aber auch<br />

genügend Gehwegflächen. An zwei Stellen entstehen<br />

behindertengerechte Fußgängerüberwege. Zudem sollen<br />

Pflanzen für ein einladendes Bild in der Straße sorgen.<br />

Die Maßnahme wurde bereits 1994 geplant, nun endlich<br />

wird sie umgesetzt. Nachdem die Versorger ihre neuen<br />

Rohre gelegt haben, ist unsere Aufgabe der Straßenbau.<br />

Wo liegen die Schwierigkeiten?<br />

Bacus: Ein wenig schwierig wird es immer zu den Stoß -<br />

zeiten, wenn ganz viel Verkehr durch die Straße fließt.<br />

Dann heißt es für uns, ganz besonders aufpassen beim<br />

Rangieren. Ein großes Problem sind die An gleich -<br />

ungsarbeiten an den Häusern. Hier ist oft Finger spitzen -<br />

gefühl gefragt, damit nachher alles passt. Auch mit den<br />

Anwohnern und Eigentümern ist es nicht immer ganz<br />

einfach, doch gab es hier ja im Vorfeld sehr viele<br />

Versammlungen und alle sind bestens informiert worden.<br />

Wie lange wird die Maßnahme dauern?<br />

Bacus: Geplant sind 190 Werktage. Wenn es keinen<br />

strengen Winter gibt und wir durcharbeiten können, sollte<br />

die Maßnahme nach dem Sommer 2012 abgeschlossen<br />

sein. Sehr aufwendig sind die vielen Gehrungs -<br />

arbeiten, die an allen Parkbuchten erforderlich sind und<br />

eben diese Angleichungsarbeiten mit den Verbund -<br />

steinen an den Häuserfassaden, Treppen und Podesten.<br />

Das braucht eben seine Zeit. Doch wir sind ein gutes<br />

Team und es macht Spaß, mit dieser Truppe an dieser<br />

Baustelle zu arbeiten.<br />

„Wochenspiegel Lebach/Schmelz“, Foto: Martina Kirsch. Mitarbeiterschulungen<br />

• Erste Hilfe Training<br />

am Montag, 09.01.2012 von 08:00 Uhr – 16:00 Uhr, Referent Norbert Jungmann<br />

• Arbeitsschutz – Sicherheitstechnische Unterweisung<br />

„Aufsichtsführende Sicherheitsbeauftragte“ durch BG Bau<br />

am Dienstag, 10.01.2012 – Referent Herr Zarth<br />

• Arbeitsschutz – Sicherheitstechnische Unterweisung<br />

„Sicherheitsbeauftragte“ durch BG Bau<br />

am Mittwoch, 11.01.2012 – Referent Herr Zarth<br />

• Allgemeine Unterweisungen – Umwelt, Abfall, Gefahrstoff, Gefahrgut,<br />

Digitaler Tacho, Ladungssicherung<br />

am Donnerstag, 12.01.2012 von 08:00 Uhr – 12:00 Uhr<br />

Referenten Martin Schäfer, Stefan Neumeyer, Heiko Gratz, Kathrin Peter<br />

• Abteilung A – Diverse Themen<br />

am Donnerstag, 12.01.2012 von 13:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Referent Mathias Glemser<br />

• Abteilung A + B – Einweisung/Unterweisung Bedienung Kleingeräte,<br />

am Freitag, 13.01.2012 – Referent Francesco Gallace<br />

• Abteilung A + B - Ladungssicherung auf LKW, Digitaler Tacho<br />

am Freitag, 13.01.2012 – Referenten Martin Schäfer, Stefan Neumeyer<br />

• Abteilung B – Diverse Themen<br />

am Freitag, 20.01.2012 – Referent Marco Reiter<br />

<strong>Ausgabe</strong> 12-2011


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011 <strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Schwierige Projekte der Sparte „B“ voll im Zeitplan<br />

RM - Sowohl in Saarbrücken am „Scheer Tower“ und im Neubaugebiet „Bellevue“ als auch<br />

in Homburg Einöd wurden in den zurückliegenden Wochen einige schwierige Projekte termingerecht<br />

abgewickelt.<br />

Bereits im Sommer konnten in Homburg Einöd ein neuer Kanal sowie ein Bachdurchlass mit<br />

großem Einlaufbauwerk, die unter beengten Platzverhältnissen und bei schwierigem Boden<br />

gebaut wurden, ihrer Bestimmung übergeben werden. Und dies sogar 4 Monate vor Ablauf<br />

der geplanten Bauzeit. Insbesondere durch einen optimierten Bauablauf und verschiedene<br />

Verbesserungsvorschläge, auch durch unseren Polier Jürgen Selzer und seine Truppe, konnte<br />

die eigentlich knapp bemessene Bauzeit von 10 auf nur 6 Monate verkürzt werden. Die ortsansässigen<br />

Geschäfte aber auch die Stadt Homburg waren darüber natürlich sehr erfreut, da<br />

sich die erwarteten Behinderungen in überschaubaren Grenzen hielten.<br />

Bild 1, 2 und 3: Homburg Einöd,<br />

Anschluss Bauwerk Mühlenklamm<br />

In Saarbrücken liegen zurzeit 2 ebenfalls sehr schwierige<br />

und vom Termin her eng bemessene Bauvorhaben<br />

mehr als gut im Zeitplan. So konnte im Neubaugebiet<br />

„Bellevue“ trotz schwieriger Bodenverhältnisse und<br />

Kabel- bzw. Leitungssituation der geplante Kanal termingerecht<br />

fertig gestellt werden, so dass vor<br />

Wintereinbruch auch noch die Verlegung der<br />

Versorgungsleitungen abgeschlossen werden kann.<br />

Insbesondere im Bereich der engen Zufahrt und am neu<br />

geplanten Übergabeschacht wurden dabei auch schwierige<br />

Situationen routiniert und ohne Hektik gemeistert.<br />

Bild 4, 5 und 6: NBG Bellevue, Anschlussbauwerk<br />

Ebenfalls in den zurückliegenden Wochen konnten die Arbeiten zur Erschließung des Geländes am<br />

neuen Scheer Tower an der Uni Saarbrücken zügig voran gebracht werden. Zunächst wurden der<br />

Bewuchs gerodet und danach für die Erschließungsstraße ca. 15.000 m³ Oberboden und Sand sowie<br />

für die Grube des eigentlichen Hochhauses noch einmal ca. 16.000 m³ Massen, vornehmlich Fels,<br />

bewegt.<br />

Zeitgleich wurde in steilem, engem Gelände an der Mensa ein Doppelkanal verlegt, der die<br />

Entwässerung des Gebäudes sicherstellen soll. Derzeit wird ein Stauraumkanal DN 2000 gebaut, der<br />

das anfallende Regenwasser der Parkplatzflächen gedrosselt abgibt. Zeitgleich haben die Arbeiten<br />

am eigentlichen Turm begonnen, so dass auf engstem Raum nun bis zu 25 Personen des Hochbauers<br />

und von <strong>dittgen</strong> am Arbeiten sind.<br />

Baustellenplanung und Koordinationsvermögen sind auch hier unumgänglich, um gegenseitige<br />

Behinderungen von vorne herein auszuschließen. Hier hat das Team um Bauleiter Bernd Kipper und<br />

Polier Manfred Luckas bislang gute Arbeit geleistet, denn es ist uns gelungen, ohne Behinderungen<br />

und Kosten den sehr eng gestrickten Zeitplan (Ende 2012 sollen die Büros am Scheer Tower bereits<br />

bezogen werden) einzuhalten.<br />

So zeigt sich wieder, dass man sich jederzeit auf <strong>dittgen</strong> verlassen kann, wenn es darum geht,<br />

schwierige Projekte auch unter engem Zeitfenster abzuwickeln.<br />

Bild 7-10: Arbeiten am Scheer Tower, Erdaushub und Verlegung Stauraumkanal


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011 <strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Das Burnout-Syndrom<br />

„Ausbrennen“ als Krankheitsbild<br />

RD - Im Zusammenhang mit dem wachsenden Leistungsund<br />

Erfolgsdruck, zunehmender Komplexität und<br />

Schnelllebigkeit vieler beruflicher Tätigkeitsfelder, häufig<br />

zunehmendem „Freizeitstress“ und gleichzeitig abnehmenden<br />

persönlichen und familiären Ressourcen haben<br />

psychosomatische Erkrankungen bei Stress und Burnout<br />

in letzter Zeit stetig zugenommen. Dem aktuellen<br />

Forschungsstand nach leidet mehr als die Hälfte der<br />

Erwerbs tätigen unter Stresssymptomen, etwa 25 Prozent<br />

haben ein Burnout-Syndrom.<br />

Die Symptome<br />

Typische Symptome des Syndroms sind zunehmende<br />

körperliche und emotionale Erschöpfung, damit einhergehend<br />

Verlust der körperlichen und mentalen<br />

Leistungsfähigkeit, häufig massive Konzentrations -<br />

störungen, innere Unruhe, Schlafstörungen und andere<br />

funktionelle Körperbeschwerden. In der Regel kommt<br />

es nach ursprünglich großem beruflichen oder privaten<br />

Engagement bei zunehmender Überforderung und verstärkten<br />

Kompensationsversuchen schließlich zu Rück -<br />

zugsverhalten, der Aufgabe positiver Aktivitäten und<br />

Kontakte, zu Ängsten, Hilflosigkeit und Versagens -<br />

gefühlen.<br />

Nicht selten geht das Burnout-Syndrom mit psychosomatischen<br />

oder körperlichen Begleiter krankungen einher,<br />

wie depressiven Störungen, Angststörungen, somatoformen<br />

Störungen, Bluthoch druck, orthopädischen<br />

Beschwerden bei Verspannungen, chronischem Tinnitus.<br />

Langfristig kann sich eine immer negativer werdende<br />

Einstellung zu den anfänglich als positiv erlebten<br />

Herausforderungen und eigenen Fähigkeiten entwickeln.<br />

Oft sind massive Selbstwertprobleme und zunehmende<br />

Selbstunsicherheit eine weitere langfristige Folge.<br />

Die Ursachen von Burnout<br />

Das Burnout-Syndrom kann vielfältige Ursachen<br />

haben, die meist miteinander in Wechselwirkung stehen.<br />

Umweltbedingungen wie hohe berufliche oder private<br />

Belastungen, stressreiche oder konfliktbelastete<br />

Arbeitsplatzbedingungen bis hin zu lang andauerndem,<br />

systematischem Mobbing, fehlende soziale Unter -<br />

stützung beziehungsweise Mangel an Anerkennung<br />

oder fehlende persönliche Einfluss- und Gestaltungs -<br />

möglichkeiten können ebenso zum Burnout führen, wie<br />

persönliche Eigenanteile in Form von zu ausgeprägter<br />

Leistungsorientierung, zu starkes Perfektionis musstreben,<br />

zu defensives oder unangemessenes Konfliktverhalten,<br />

Übergehen eigener Leistungs grenzen oder Vernach -<br />

lässigung von Freizeitausgleich und Erholung.<br />

Wenn die zunehmenden Belastungen durch die abnehmenden<br />

Ressourcen nicht mehr ausgeglichen werden<br />

können, kommt es zu einem wachsenden körperlichen<br />

und seelischem Ungleichgewicht mit den beschriebenen<br />

Stress- bzw. Burnout-Symptomen.<br />

Behandlungsmöglichkeiten und Vorbeugung<br />

des Burnout-Syndroms<br />

Menschen mit stressbedingten psychosomatischen<br />

Erkrankungen und Burnout-Syndrom können in psychosomatischen<br />

Fachkliniken wirkungsvoll behandelt<br />

werden. Die Betroffenen gewinnen zu ihren alltäglichen<br />

Problem- und Konfliktfeldern Abstand und haben unter<br />

professioneller medizinischer und psychotherapeutischer<br />

Anleitung die Möglichkeit, sich zu erholen, verloren<br />

gegangene Ressourcen wieder zu entdecken und<br />

Selbsthilfestrategien zur Stressbewältigung und Burnout-<br />

Prophylaxe zu erlernen. Dadurch wird die Lebensqualität<br />

verbessert sowie die Arbeits- und Leistungsfähigkeit<br />

wieder hergestellt bzw. erhalten.<br />

Neben Erholung und „Wiederaufladen leerer Akkus“<br />

so wie gezieltem Einüben von Selbsthilfestrategien zur<br />

Stressbewältigung rückt im Behandlungsverlauf die<br />

Früherkennung körperlicher und seelischer Warnsignale<br />

zur Burnout-Prophylaxe immer mehr in den Vordergrund.<br />

Die Betroffenen werden durch Informationen und systematische<br />

Selbstbeobachtung mit Verhaltensanalysen zu<br />

Experten ihrer eigenen Erkrankung. Sie lernen, mehr auf<br />

ihre Bedürfnisse, Gefühle und Grenzen zu achten, und<br />

optimieren ihre Lebensgewohnheiten. Nur durch praktische<br />

Selbsthilfe im Alltag kann die Behandlung langfristig<br />

erfolgreich sein.<br />

(Quelle: AHG – Klinik Berus)<br />

Kurzinterview<br />

zum Thema Burnout-Syndrom<br />

mit Renate Dittgen:<br />

Was sollte ein Mitarbeiter tun, wenn er den<br />

Verdacht hat, an einem Burnout-Syndrom zu<br />

leiden?<br />

Renate Dittgen: Er sollte auf keinen Fall versuchen,<br />

seine Probleme selbst zu lösen oder zu<br />

denken, dass sein Zustand schon irgendwie besser<br />

werden würde. Er sollte sofort professionelle<br />

Hilfe in Anspruch nehmen, sei es bei einem<br />

Arzt oder Psychotherapeuten. Heute sind psychische<br />

Krankheiten kein Tabu mehr, sondern<br />

man kann offen darüber reden. Ich könnte mir<br />

vorstellen, dass da Männer eher eine Scheu<br />

haben, sich gegenüber Kollegen oder dem<br />

Partner zu offenbaren.<br />

Was empfehlen Sie, wenn ein Mitarbeiter den<br />

Verdacht hat, ein Kollege könnte erkrankt sein?<br />

Renate Dittgen: Der Mitarbeiter sollte sich an<br />

seinen Vorgesetzten oder die Geschäftsleitung<br />

wenden, damit diese dann anschließend ein<br />

Gespräch mit dem Mitarbeiter führen.<br />

Wann sollte Ihrer Meinung nach die Behandlung<br />

einsetzen, wie wichtig ist die Früherkennung?<br />

Renate Dittgen: Hier gilt das Motto: Je früher,<br />

desto besser. Ist man erst mal im tiefen Tal drin,<br />

ist es umso schwerer, da wieder schnell herauszukommen.<br />

Welche Möglichkeiten bietet <strong>dittgen</strong> den am<br />

Burnout-Syndrom erkrankten Mitarbeitern an?<br />

Renate Dittgen: Ich denke, bei uns braucht<br />

kein Mitarbeiter eine Scheu zu haben, über das<br />

Thema mit dem Vorgesetzten zu sprechen.<br />

Natürlich gilt auch hier die absolute<br />

Schweigepflicht. Wir würden einem erkrankten<br />

Mitarbeiter zuerst einmal eine professionelle<br />

Hilfe vermitteln. Vor allem aber zählt es auch<br />

dazu, Verständnis für die Lage des Mitarbeiters<br />

zu haben. Man muss dem Mitarbeiter auf jeden<br />

Fall die Angst um den Arbeitsplatz nehmen.<br />

Sollte es zu einer Auszeit kommen, sollte in<br />

Absprache mit dem Mitarbeiter und dem Arzt<br />

über eine berufliche Eingliederung gesprochen<br />

werden.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Carolin Grell<br />

Landgericht verurteilt untätige Gemeinden bei Straßenschäden<br />

Kommunen müssen Verkehrssicherheit auch auf Nebenstraßen gewährleisten<br />

RD - Ein Urteil des Landgericht Aurich vom 6. Januar<br />

2011 (Az.: 2O698/10//DAR 2011, 205) setzt die Ge -<br />

meinden bei der Instandhaltung der Straßen unter Druck.<br />

Die Richter des Landgerichts haben entschieden, dass<br />

Gemeinden für Schäden, die durch Schlaglöcher verursacht<br />

werden, haftbar gemacht werden, wenn die<br />

Gemeinden „ihrer Verkehrs sicherungs pflicht nicht ausreichend"<br />

nachkommen.<br />

Im konkreten Fall war eine Autofahrerin mit 30<br />

Stundenkilometer auf einer stark beschädigten Straße<br />

unterwegs, auf der 60 Stundenkilometer erlaubt waren.<br />

Zuvor hatte die Frau auf Grund des schlechten<br />

Straßenzustandes die Fahrgeschwindigkeit bereits deutlich<br />

reduziert. Dennoch setzt der Wagen der Frau auf<br />

der Fahrbahn auf, wobei die Ölwanne beschädigt wurde.<br />

Später kehrte die Autofahrerin mit ihrem Ehemann an<br />

die Gefahrenstelle zurück. Nach eigenen Angaben fanden<br />

sie mehrere aus der Fahrbahn gelöste Pflastersteine<br />

vor, die zum Teil vertikal auf der Fahrbahnoberfläche<br />

lagen. Am Auto der Fahrerin war ein Schaden von<br />

1.200 Euro entstanden, den die Frau bei der niedersächsischen<br />

Gemeinde Marcardsmoor geltend machte.<br />

Die Gemeindeverwaltung entgegnete, die Straße hätte<br />

auf Grund ihres schlechten Zustandes „vor sich selbst<br />

gewarnt". Und zudem habe die Fahrerin ihre Sorg -<br />

faltspflicht verletzt. Die Gemeinde argumentierte, die<br />

Fahrerin sei nicht auf Sicht gefahren, denn sonst hätte<br />

sie die auf der Fahrbahn liegenden Steine bemerken<br />

müssen.<br />

Die Richter des Landesgerichtes folgten dieser Argumen -<br />

tation nicht.<br />

Die belehrten die Gemeindeväter, dass jede Kommune<br />

für die Verkehrssicherheit ihrer Straßen zu sorgen habe<br />

und dass selbst angesichts leerer Kassen die Verkehrs -<br />

sicherheit „in zumutbarer Weise" zu gewährleisten sei.<br />

Dabei müsse sich der Umfang der Sanierungsarbeiten<br />

an der Bedeutung und der Verkehrslast der jeweiligen<br />

Straße orientieren.<br />

HTW bietet<br />

Master für Bauingenieure<br />

RD - Saarbrücken. Wer sich für den Master-Studiengang<br />

Bauingenieurwesen an der Hochschule für Technik und<br />

Wirtschaft des Saarlandes (HTW) interessiert, kann sich bis<br />

zum 31. Januar dafür einschreiben. Das Studium richtet<br />

sich an Bauingenieure mit Bachelor-oder Diplom-Ab -<br />

schluss.<br />

„In dem die Beklagte (die Gemeinde Marcardsmoor)<br />

für die Poststraße (...) gänzlich untätig blieb, während<br />

sie für andere von der Witterung in Mitleidenschaft<br />

gezogene Gemeindestraßen sogar eine Sperrung vornahm,<br />

hat sie bei dem allgemeinen Verkehr den An -<br />

schein gesetzt, von der Fahrbahn auf der Poststraße gingen<br />

keine Gefahren aus, die von einem durchschnittlich<br />

aufmerksamen, auch mit unvorhergesehenen Hinder -<br />

nissen rechnenden Verkehrsteilnehmer nicht bemerkt<br />

werden können”, urteilten die Richter.<br />

Konkret heißt das: Auch auf Nebenstraßen mit geringer<br />

Bedeutung muss eine Gemeinde geeignete Maßnahmen<br />

treffen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.<br />

Mitunter reicht es aus, Schilder aufzustellen, die auf die<br />

Gefahr hinweisen, und deutliche Geschwindigkeits -<br />

beschränkungen zu erlassen. Doch im vorliegenden Fall<br />

war die Gemeinde völlig untätig, während sie andere<br />

Straßen sperren ließ. Für die Richter steht fest, dass einzelne<br />

Pflastersteine auf einer „erheblich unebenen<br />

Fahrbahn" nicht zu erkennen sind. (hm)<br />

„Mich daran zu erinnern,<br />

dass ich bald tot sein werde,<br />

hat mir bei den großen<br />

Entscheidungen meines Lebens<br />

am meisten geholfen.”<br />

Steve Jobs als Redner auf einer Abschlussfeier an<br />

der Stanford University am 12. Juni 2005 über<br />

seine wichtigste Triebfeder im Leben.


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Betriebssportverein<br />

Sparte Fußball<br />

KD – Auch in diesem Jahr wurden wieder einige<br />

Freundschaftsspiele ausgetragen. Hier die Ergebnisse:<br />

Bericht zum Spiel<br />

<strong>dittgen</strong> - Paulus & Partner am 14.10.2011 in Gresaubach<br />

KD - Viele Zuschauer waren zu diesem Spiel gekommen.<br />

Beide Mannschaften waren gut aufgestellt.<br />

Anfangs spielte man sehr abwartend. Man versuchte<br />

den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Nach kurzer<br />

Zeit aber legte man dieses Verhalten ab und es ging hin<br />

und her. Chancen auf beiden Seiten.<br />

In der 25. Min. erzielte unser Goalgetter Kevin Robert<br />

das 1:0. 3 Minuten später erzielte der gleiche Spieler das<br />

2:0 (28. Min.). Eric Forster erhöhte in der 35. Min.<br />

sogar auf 3:0. Kurze Zeit später gelang auch Paulus &<br />

Partner das 1. Tor (3:1/40. Min.). In dieser Phase des<br />

Spiels hatten wir alles im Griff. Jörg Forster stellte wieder<br />

den alten 3-Toreabstand mit dem 4:1 her.<br />

Kaum jemand setzte mehr auf die Gäste. Doch alles<br />

kam ganz anders.<br />

Im Gefühl des sicheren Sieges war man nicht mehr so<br />

konzentriert wie zu Beginn der Partie. Fehler schlichen<br />

sich ein und in der 50. Min. schlugen die Gäste zu (4:2).<br />

Jetzt schwamm unsere Mannschaft und sah sich einem<br />

Angriff nach dem anderen ausgesetzt. In der 54. Min.<br />

gelang Paulus & Partner der 4:3 Anschlusstreffer. Jetzt<br />

setzten sie alles auf eine Karte und wurden belohnt. In<br />

der 60., 62. und 64. Min. gelang ihnen die Treffer 4:4,<br />

4:5 und 4:6. Zwar hatten auch wir noch Gelegenheiten<br />

ein Tor zu erzielen, scheiterten aber kläglich. So pfiff<br />

der an diesem Tage gut leitende Schiedsrichter Manfred<br />

Wagner die Partie zugunsten der Gäste ab.<br />

18.06.2011 AGV Turnier in Gresaubach 4. Platz von 4 Mannschaften<br />

22.07.2011 <strong>dittgen</strong> - Dillinger Hütte 1:4<br />

14.10.2011 <strong>dittgen</strong> - Paulus & Partner 4:6<br />

Fazit:<br />

In Halbzeit 1 waren wir die bessere Mannschaft. Erst<br />

nach der Pause, als durchgewechselt wurde, war das<br />

<strong>dittgen</strong>-Team nicht mehr so präsent wie zu Anfang. Die<br />

Gäste nutzten ihre Chancen eiskalt und gingen im<br />

Endeffekt verdient als Sieger vom Platz. Bei einem 3<br />

Torevorsprung sollte man aber in der Lage sein, das<br />

Spiel sicher nach Hause zu schaukeln.<br />

In der 3. Halbzeit, im Clubheim Gresaubach, waren<br />

beide Mannschaften zahlreich vertreten. Lange wurde<br />

noch analysiert und gefeiert. An dieser Stelle möchte ich<br />

dem SC Gresaubach ein herzliches Dankeschön für die<br />

tolle Bewirtung aussprechen.<br />

Die nächsten Spiele finden erst wieder ab Frühjahr 2012<br />

statt. Vielleicht gibt es auch wieder den Omlor-Cup in<br />

Jägersburg. Die Termine werden wir noch rechtzeitig<br />

über das „Schwarze Brett“ bekannt geben.<br />

*Werdet auch Ihr Mitglied<br />

im Betriebssportverein <strong>dittgen</strong>.<br />

Anmeldung bitte in der der Personalabteilung bei Claudia Thewes<br />

vornehmen.<br />

*Wer Interesse hat, in unserer Mannschaft Fußball zu spielen, der meldet sich entweder bei:<br />

Klaus Dahm (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21) oder bei Claudia Thewes (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 31).<br />

Weihnachtsfeier<br />

KD - Unsere diesjährige Weihnachtsfeier fand am Freitag, 02.<strong>12.2011</strong> in der Bettinger Mühle statt. Wie immer hatten<br />

wir viel Spaß. Für die musikalische Unterhaltung sorgte dieses Mal die Firma Sonic. Auch gab es wieder eine große<br />

Tombola. Unser besonderer Dank gilt hierbei unserer Chefin Renate Dittgen für die ganzjährige Unterstützung. Sie war<br />

es, die den Spielern ein neues Outfit ermöglichte. Auch möchte ich mich auf diesem Wege bei unseren treuen Fans<br />

bedanken, die uns immer wieder bei den Spielen tatkräftig unterstützten.


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011 <strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Betriebssportverein<br />

Sparte Laufen<br />

KD – Nach dem Firmenlauf ist vor dem Firmenlauf. Schon heute steht der Termin für das nächste Jahr fest: am<br />

Donnerstag, 28. Juni 2012, 18:00 Uhr geht der WOCHENSPIEGEL Firmenlauf Saarland in seine achte Runde.<br />

Dazu möchte unsere Firmengruppe wieder einige Mannschaften melden. Angesprochen sind alle Mitarbeiter unserer<br />

Firmen (<strong>dittgen</strong>, trans, basis). Werdet auch Ihr Läufer bei diesem einzigartigen Event. Durch ein professionelles<br />

Läufer-Shirt, das von unserer Firma zur Verfügung gestellt wird, könnt Ihr entsprechende Höchstleistungen erzielen. Wir<br />

werden ab Frühjahr nächsten Jahres in ein gezieltes Höhentraining gehen. Beim diesjährigen Firmenlauf waren über<br />

13.000 Läufer am Start. Sollten wir Euer Interesse geweckt haben, dann meldet Euch doch einfach bei unserem<br />

Teamkapitän Claudia Thewes an.<br />

Weitere Informationen findet Ihr unter: www.firmenlauf-saarland.de. Claudia Thewes (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 31)<br />

oder Klaus Dahm (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21) werden Euch auf dem Laufenden halten.<br />

In den Wintermonaten laufen wir jeden Donnerstagabend bei Regen, Schnee oder Sonnenschein unsere Runde auf<br />

dem Rundweg in St. Wendel (5,1 km/Runde). Treffpunkt ist der Parkplatz dort an den ehemaligen Kasernen (am<br />

Globuskreisel). Eines unserer nächsten Laufevents wird der Team-Marathon in St. Wendel am 29.04.2012 sein -<br />

www.sankt-wendel.de/sport/marathon. Wenn Ihr Interesse habt, dann meldet Euch doch einfach bei Klaus Dahm<br />

(Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21).<br />

Richtig trainieren:<br />

zwei Drittel locker, ein Drittel intensiv<br />

KD - Jedes Ausdauertraining sollte Phasen enthalten, in<br />

denen man Vollgas gibt. Nur dann bilden sich vermehrt<br />

rote Blutkörperchen, die mehr Sauerstoff durch den<br />

Körper transportieren. Das ist Voraussetzung für<br />

Leistungssteigerungen.<br />

Neue rote Blutkörperchen bilden sich nur, wenn man im<br />

anaeroben Bereich trainiert, also unter Sauerstoff -<br />

mangel. Diese Blutkörperchen transportieren den<br />

Sauerstoff durch die Blutgefäße. Leidet der Körper<br />

unter Sauerstoffknappheit, vermehren sich die roten<br />

Blut körperchen, damit mehr Sauerstoff befördert werden<br />

kann. „Ein wirksames Ausdauer-Training muss daher<br />

immer Phasen anaerober Energieerzeugung beinhalten",<br />

betont der Sportwissenschaftler Dominik Schammne aus<br />

Oberthal.<br />

Ein optimales Training müsse so gestaltet sein, dass<br />

etwa zwei Drittel locker und etwa ein Drittel intensiv<br />

absolviert werden. Das gelte für Gesundheitssportler<br />

und für ambitionierte Hobbyathleten. „Wer beispielsweise<br />

dreimal pro Woche läuft, sollte zweimal locker<br />

trainieren und einmal intensiv", erklärt der Experte.<br />

Auch neue Mitochondrien in den Muskelzellen bilden<br />

sich nur, wenn man dieser Regel folgt. In der harten<br />

Trainingseinheit kann man entweder mit höherem<br />

Tempo als üblich dauerhaft gleichmäßig laufen, so dass<br />

man außer Atem kommt, oder in Intervallen trainieren.<br />

Dominik Schammne: „Man gibt dann beispielsweise<br />

fünf Minuten Vollgas, danach geht man fünf Minuten.<br />

Diesen Wechsel wiederholt man so lange, wie man es<br />

gerade noch schafft.“ Bereitet man sich auf einen<br />

Wettkampf vor, richtet sich die Dauer des Intervalls<br />

nach dem Trainingsziel.<br />

Als Vorbereitung auf einen Zehn-Kilometer-Lauf sind<br />

Intervalle von 400 bis 1000 Metern zu empfehlen, als<br />

Vorbereitung auf einen Marathon auch längere Intervalle.<br />

„Bei einem gesunden Herz-Kreislauf System spricht auch<br />

im Gesundheitssport nichts gegen gelegentliches intensives<br />

Training. Diese härteren Belastungen können sogar<br />

Spaß machen, weil man sich mal richtig austoben kann",<br />

meint Schammne.<br />

Überhaupt muss die Anzahl der lockeren und intensiven<br />

Trainingseinheiten auf das Trainingsziel angepasst werden.<br />

So müssen Zehn-Kilometer-Läufer intensiver trainieren<br />

als Langdistanz-Triathleten. Erstere brauchen<br />

aber nicht viele lange Trainingsläufe.<br />

Anfänger erreichen zunächst auch Fortschritte, wenn sie<br />

ausschließlich im aeroben, lockeren Bereich trainieren.<br />

Doch nach spätestens einem halben Jahr geht es nicht<br />

mehr voran. Der Spaß am Sport geht oftmals verloren,<br />

wenn sich Monotonie einschleicht. Also sollten bereits<br />

Anfänger ihr Training nach der Zweidrittel-Eindrittel-<br />

Regel variieren. Das Mindestpensum liegt bei drei<br />

Trainingseinheiten pro Woche zu je 30 bis 45 Minuten.<br />

Nach drei, vier Monaten treten deutliche Trainings effekte<br />

auf.<br />

Martin Lindemann in Saarbrücker Zeitung,<br />

Bereich Fitness, v. 11.08.2011<br />

Zwischenzeitlich hat sich noch eine weitere<br />

Sparte gegründet. Mit der Sparte Fitness<br />

haben sich einige Mitarbeiter zusammengefunden,<br />

die wöchentlich ihr Trainings -<br />

pensum in einem der Fitnessstudios in<br />

Schmelz absolvieren.<br />

*Mittlerweile gibt es bereits 3 Sparten in<br />

Sachen Sport (Fußball, Laufen, Fitness). Es<br />

wäre wünschenswert, dass noch weitere<br />

Sparten von unseren Mitarbeitern gegründet<br />

werden.<br />

Rückblick Startseite 2011


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011 <strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Leserbrief<br />

zu dem Zeitungsartikel „Erfahrung ist wichtiger als Alter“<br />

SZ vom 02.11.11<br />

Hallo Frau Dittgen,<br />

habe gerade den Artikel gelesen, wo ein älterer Arbeitnehmer<br />

in Ihrer Firma eine Chance bekommen hat, ganz toll was da<br />

von Ihnen gemacht wurde.<br />

Leider gibt es in Deutschland viel zu wenige "Dittgen", Sie<br />

beweisen mit diesem Schritt nicht nur Ihre unternehmerische<br />

Weitsicht, sondern auch viel Menschlichkeit und soziale<br />

Verantwortung.<br />

Solche Dinge verstärken das Erscheinungsbild Ihres<br />

Unternehmens in der Öffentlichkeit weiterhin sehr positiv.<br />

In diesem Sinne weiterhin viel Erfolg für Ihr Haus und für Sie<br />

persönlich alles Gute.<br />

MfG<br />

Gerhard Beck, Heusweiler<br />

„Die Menschen<br />

lesen weniger, sie wissen weniger<br />

und sie denken weniger.<br />

Egal wie viele<br />

Informationen das Internet anbietet,<br />

die Menschen können sie sowieso nicht<br />

aufnehmen.<br />

Sie nutzen das Internet nicht wegen<br />

der Informationen.”<br />

Steve Jobs in einem Interview mit dem amerikanischen<br />

Magazin „Wired" vom<br />

Februar 1996.<br />

ELENA-Verfahren<br />

wird eingestellt<br />

Ml - Die Bundesregierung hat beschlossen, das bestehende<br />

Gesetz über das Verfahren des elektronischen Entgelt nachweises<br />

(ELENA-Verfahrensgesetz) aufzuheben. Es ist davon auszugehen,<br />

dass das ELENA-Verfahren noch vor Jahresende eingestellt<br />

wird.<br />

Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Aufhebung des ELENA-<br />

Verfahrens entfällt die elektronische Melde pflicht für<br />

Arbeitgeber. Die Zentrale Speicherstelle wird nicht mehr<br />

berechtigt sein, Daten im ELENA-Verfahren anzunehmen.<br />

(ergänzender, vorgelagerter Bericht im durchblick 10.2011)<br />

Junge Kantorei Schmelz in neuem Outfit<br />

„Erfahrung ist wichtiger als Alter“ SZ vom 02.11.11 Stolz präsentieren sich die Sängerinnen und Sänger der „Jungen Kantorei Schmelz“ mit ihren neuen T-Shirts.<br />

RD - Schon lange hatten sie sich eine einheitliche<br />

Chorkleidung gewünscht, die bei den vielfältigen<br />

Auftritten und Chorfahrten einerseits die Gemeinschaft<br />

des Kinder- und Jugendchores nach außen deutlich<br />

erkennbar macht und andererseits durch die fröhliche,<br />

<strong>dittgen</strong> hat eine<br />

eigene Facebook-Seite<br />

RD - <strong>dittgen</strong> hat jetzt eine eigene Facebook-Seite.<br />

Wir halten die Internetnutzer auf dem Laufenden, was<br />

sich bei <strong>dittgen</strong> tut.<br />

76 Fans haben wir schon. Je mehr Fans wir haben, desto<br />

mehr sind wir auch gefordert, die Seite ganz aktuell zu<br />

halten.<br />

Natürlich kann auch diskutiert werden. Wer sich gerne<br />

beteiligen möchte, muss nur ebenfalls Fan der Seite<br />

werden. Voraussetzung ist eine Facebook-Mitglied -<br />

schaft. Eingeloggte Nutzer müssen nur im Suchfeld<br />

<strong>dittgen</strong> <strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong> eingeben und auf<br />

der Seite den „Gefällt-mir“-Button klicken. Dann<br />

werden Sie auf der eigenen Seite über neue Nach -<br />

richten aus dem Hause <strong>dittgen</strong> informiert.<br />

Wer einfach mal reinschnuppern möchte und noch<br />

nicht bei Facebook registriert ist, kann trotzdem mitlesen.<br />

www.facebook.de/<strong>dittgen</strong>bau<br />

leuchtende Farbe auch signalisiert: Zusammen singen<br />

macht einfach Spaß! Daher möchten wir auf diesem<br />

Wege Frau Renate Dittgen nochmals ganz herzlich<br />

dafür danken, dass sie uns diese tollen T-Shirts gespendet<br />

hat!<br />

Neue Maschinen<br />

braucht das Land…<br />

MS – Wie in jedem Jahr werden auch Anfang 2012<br />

einige neue Geräte das Maschinenportfolio von <strong>dittgen</strong><br />

bereichern.<br />

Folgende Kleingeräte werden angeschafft:<br />

• Dolmar Trennschleifer<br />

• Wacker Vibrationsstampfer<br />

• Trimble Kanalbaulaser<br />

• Amann Rüttelplatten<br />

• Rupprecht Kombikocher<br />

Folgende Großgeräte werden angeschafft:<br />

• Wirtgen Straßenfräse W50 F<br />

• Wirtgen Straßenfräse W120 F<br />

• Vögele Straßenfertiger Super 1800/2<br />

• Mercedes Benz LKW 7,5-to-Kipper<br />

• Bomag Straßenwalze BW 154 Asphaltmanager<br />

• Hamm Straßenwalze HD 10 VT<br />

• MTS Anbauverdichter<br />

• Liebherr Radlader LH 510<br />

• Liebherr Radlader LH 556<br />

• Takeuchi Minibagger


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011 <strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Stephan Bacus<br />

"Dass mir auch nach 22 Jahren in der Firma<br />

die Arbeit noch Spaß macht und die Chefin mir<br />

dieses Vertrauen schenkt", darüber freut sich<br />

Stephan Bacus. "Aber, dass wir in diesem Jahr<br />

endlich nach vier Jahren mal wieder richtig im<br />

Urlaub in Griechenland waren, darüber hat sich<br />

meine Frau ebenso gefreut wie ich", ergänzt er.<br />

Kathrin Peter<br />

Für Kathrin Peter war der Hubschrauber-<br />

Rundflug über ihre Heimat, das St.Wendeler<br />

Land, sicher ein Höhepunkt in diesem Jahr,<br />

"Wie in einem Aufzug fühlt sich das an,<br />

einfach ein tolles Erlebnis", sagt sie.<br />

Marc Bohlander<br />

Weihnachten wird in diesem Jahr für Marc<br />

Bohlander besonders schön. "Ich habe mich<br />

im Juli verliebt und bin glücklich, dass wir<br />

Weihnachten zusammen feiern werden",<br />

verrät er.<br />

Unsere Highlights 2011<br />

Lydia Schmidt<br />

Eine Begegnung mit ihrem Schutzengel,<br />

das ist für Lydia Schmidt das wirklich<br />

prägende Ereignis in diesem Jahr. "Ich bin<br />

sehr dankbar. Man merkt, wie schnell alles<br />

vorbei sein kann", sagt sie.<br />

Florian Maisch<br />

"Wir sind in dieser Saison aufgestiegen und<br />

konnten gleich in der neuen Klasse Vizemeister<br />

werden. Jetzt sind wir in der höchsten saarländischen<br />

Liga im Tischfußball", freut sich Florian<br />

Maisch. Für ihn sind die zahlreichen Siege mit<br />

seinem Tischfußballteam allesamt Höhepunkte<br />

in diesem Jahr.<br />

Philipp Thome<br />

Endlich nicht mehr zur Schule gehen, das ist für<br />

Philipp Thome das Highlight des Jahres. "Und<br />

natürlich damit verbunden die Ausbildung, die<br />

ich bei der Firma <strong>dittgen</strong> machen darf", ergänzt<br />

der 16 Jahre alte Auszubildende.<br />

Adolf Birringer<br />

Mit seiner neuen A-Klasse von Mercedes fährt<br />

Adolf Birringer nochmal so gerne durch die Gegend.<br />

Höhepunkt für ihn ist aber die große Familie. "Ich<br />

habe zehn Enkel, fünf Urenkel. Eine Enkelin ist in<br />

diesem Jahr bei mir eingezogen, so bin ich nicht<br />

mehr allein", freut er sich.<br />

Manfred Henn<br />

"Ich konnte trotz meines Alters noch einmal neu<br />

Fuß fassen in meinem Beruf. Das ist für mich<br />

absolut der Höhepunkt in diesem Jahr", erklärt<br />

Manfred Henn und freut sich, dass er so gut im<br />

Team der Firma aufgenommen wurde.<br />

Bastian Hoppstädter<br />

Ein berufliches Highlight hatte Bastian Hoppstädter.<br />

"Ich konnte mit meinem Team endlich die Baustelle<br />

auf der A62 fertigstellen. Es gab dort so viele<br />

Probleme und ich bin unendlich erleichtert, dass<br />

jetzt alles vollbracht ist", sagt er.<br />

Bernhard Robert<br />

Die beiden Höhepunkte in diesem Jahr sind<br />

für Bernhard Robert ganz schnell festgelegt:<br />

"Ich bin Opa geworden und habe mir eine<br />

wunderschöne Dachterrasse gebaut", sagt er.<br />

Klaus Dahm<br />

Gänsehaut und eine tolle Atmosphäre erlebte<br />

Klaus Dahm im Mai in St.Wendel. "Ich bin<br />

meinen ersten offiziellen Halbmarathon in 1:40<br />

Stunden gelaufen und es hat sehr viel Spaß<br />

gemacht", erzählt er.<br />

Francesco Gallace<br />

Francesco Gallace sprudelt über, wenn er<br />

von seinem Urlaub in Ägypten erzählt.<br />

"Ich habe geschnorchelt und fühlte mich<br />

wie im Aquarium, so nah waren die Fische.<br />

Aber auch Luxor hat mich sehr beeindruckt."<br />

Marcel König<br />

Viel verändert hat sich im Leben von Marcel<br />

König." Am 8. April habe ich geheiratet, am<br />

1. September wurde mein Sohn Felix geboren.<br />

Seitdem dreht sich alles um das Kind, die Nächte<br />

sind kurz aber es ist sehr schön", erklärt er.


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011 <strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Friedrich Truar 45 Jahre bei <strong>dittgen</strong><br />

RD - Um mit 60 Jahren schon auf eine 45-jährige Betriebs -<br />

zugehörigkeit blicken zu können, muss man schon ganz<br />

früh angefangen haben. Und so war es denn auch bei<br />

Friedrich Truar. Er fing mit knapp 16 Jahren seine damals<br />

noch „Lehre“ als Industriekaufmann bei der J. C. Dittgen<br />

KG an. Er wurde seinerzeit noch von Chef Emil Dittgen<br />

eingestellt. Ein echter Schmelzer Bub.<br />

Truar hat gezeigt, dass man nicht in die große weite Welt<br />

ausschwärmen muss, um erfolgreich zu sein und Karriere<br />

zu machen.<br />

Jubilarfeier 2011<br />

KD – Die diesjährige Jubilarfeier fand am 11.11.2011<br />

in unserem Verwaltungsgebäude statt. Dabei wurden<br />

folgende Mitarbeiter geehrt:<br />

Angestellter in der Verwaltung, Leiter der Disposition,<br />

Leiter Verkauf & Technik Asphalt sind die Meilensteine<br />

seines beruflichen Werde gangs.<br />

Friedrich Truar hat sich besonders durch eine hohe<br />

Fachkompetenz, seine Treue zum Unter nehmen, seine<br />

Loyalität und Verbundenheit zum Unternehmen ausgezeichnet,<br />

weshalb ihm 1996 auch Prokura verliehen wurde.<br />

Friedrich Truar wurde bei der Jubilarfeier zum 6. Mal mit<br />

einer Urkunde ausgezeichnet.<br />

01.06.2001 Büchel Roberto<br />

Baufacharbeiter<br />

Eintritt: 01.06.2001 als Bauwerker<br />

nun Baufacharbeiter<br />

Kolonne Reinhardt<br />

06.07.2001 Yildirim Ismet<br />

Baufacharbeiter Asphalt<br />

Eintritt: 01.07.2006 als Bauwerker<br />

Kolonne Bickler Jens<br />

16.07.2001 Brüe Torsten<br />

Informatikkaufmann<br />

Eintritt:16.07.2001 als Azubi Informatikkaufmann<br />

Abschlusszeugnis der Berufsschule ausgestellt am 12.07.2004<br />

Jubilarfeier 2011<br />

17.04.1986 Albayrak Ali<br />

Baufacharbeiter<br />

Eintritt: 17.04.1986 als Bauhelfer, jetzt Spezialbaufacharbeiter<br />

Langjähriges Mitglied Kolonne Selzer<br />

28.04.1986 Conrad Joachim<br />

Maschinist<br />

Eintritt: 28.04.1986<br />

Maschinist<br />

Kolonne Riehm<br />

30.06.1986 Kienapfel Bernhard<br />

Polier<br />

Eintritt: 30.09.1986<br />

als Spezialbaufacharbeiter, seit 01.04.1988 Polier<br />

08.04.1986 Robert Werner<br />

Baufacharbeiter<br />

Ausbildung als Tiefbaufacharbeiter bei <strong>dittgen</strong><br />

Eintritt: 04.06.1986 als Bauwerker, Kolonne Glessner


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011 <strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Jubilarfeier 2011<br />

45<br />

Jahre<br />

01.04.1966<br />

Truar Friedrich<br />

Leiter Asphalt,<br />

Verkauf & Technik,<br />

Recydit, Handel<br />

basis Jubilare<br />

Martin Ziegler<br />

(10 Jahre, 01.08.2001,<br />

Baumaschinenmechatroniker)<br />

wird auf der basis-Weihnachtsfeier geehrt.<br />

Wagner Werner<br />

Maschinist<br />

Eintritt: 17.04.1990 als<br />

Minibaggerfahrer<br />

seit 01.08.2011<br />

in Rente<br />

trans Jubilare<br />

Winfried Schiller<br />

(10 Jahre, 14.05.2001, Kraftfahrer),<br />

Hans-Werner Volz<br />

(10 Jahre, 25.04.2001, Kraftfahrer)<br />

und Anton Traußneck<br />

(40 Jahre, 25.10.1971, Kraftfahrer)<br />

werden auf der trans-Weihnachtsfeier geehrt.<br />

Erweiterungsbau Fa. Hero in Rappweiler fast fertig<br />

Ma – Der Entsorgungsfachbetrieb Hero war schon länger<br />

auf der Suche nach einem geeigneten Gelände zur<br />

Firmenerweiterung, da der immer größer werdende<br />

Fuhrpark am Weiskircher Stammsitz keinen ausreichenden<br />

Stellplatz mehr findet.<br />

Mit dem Erwerb des Firmengeländes der ehem.<br />

Spedition Leidinger im Gewerbegebiet Höhenweg in<br />

Rappweiler wurde dann doch noch ein optimaler<br />

Standort gefunden, da hier bereits neben einem ausreichend<br />

großen Bürogebäude mit Sozialtrakt, Werkstatt<br />

und LKW-Waschhalle auch ein großzügiges Gelände<br />

vorhanden war.<br />

Bundeshaushalt 2012<br />

RD - Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundes -<br />

tages hat in seiner Bereinigungssitzung am 10.11.2011<br />

die Haushaltsverhandlungen abgeschlossen. Der Etat<br />

2012 soll abschließend in der Woche vom 21. bis 25.<br />

November im Bundestag beraten werden. Die Mittel für<br />

die Städtebauförderung sind um 45 Mio. € gegenüber<br />

dem Stand aus dem Kabinettsbeschluss vom Juni erhöht<br />

worden. Damit stehen wieder 455 Mio. €, wie im laufenden<br />

Jahr, bereit.<br />

Die Mittel für Investitionen in die Infrastruktur wurden,<br />

wie bereits avisiert, um eine Mrd. € erhöht, damit steht<br />

insgesamt ein Budget von ca. 11 Mrd. € wie im laufenden<br />

Jahr, in dem noch Mittel aus den auslaufenden<br />

Konjunkturpaketen zur Verfügung stehen, bereit. In<br />

einem entsprechenden neuen Titel im Verkehrsetat stehen<br />

im Jahr 2012 500 Mio. € zusätzlich bereit.<br />

Zudem kann das BMVBS im Jahr 2012 Verpflichtungen<br />

in Höhe von 500 Mio. € zusätzlich für das Jahr 2013<br />

eingehen (Verpflichtungsermächtigung).<br />

Dem Vernehmen nach soll die 1 Mrd. € zu 600 Mio. €<br />

in den Straßenbau, zu 100 Mio. € in die Schiene und zu<br />

300 Mio. € in Wasserstraßen investiert werden.<br />

Um die modernen und neuwertigen Fahrzeuge des<br />

Betriebs besser vor den Hochwälder Witterungs ein -<br />

flüssen schützen zu können, wurde <strong>dittgen</strong> mit der<br />

Errichtung einer LKW-Halle beauftragt. Diese besteht<br />

aus einer Stahlskelettkonstruktion mit einer Verkleidung<br />

aus Trapezprofilen. Die Stahlstützen, die bei der vorhandenen<br />

Halle außen liegen, konnten einseitig als Tragwerk<br />

genutzt werden, so dass dort die Binder der Dach -<br />

konstruktion angeschraubt wurden. So konnten die<br />

Baukosten gering gehalten werden.<br />

Derzeit wird die Wand ver kleidung fertiggestellt, so dass<br />

nach den Asphalt arbeiten, die ebenfalls von <strong>dittgen</strong> ausgeführt<br />

werden, die Halle ihrer Bestimmung übergeben<br />

werden kann.<br />

Demnach stünden (inkl. der Verpflichtungser mächtigung)<br />

für 2012 im Bereich Straße ca. 5,6 Mrd. € (Soll 2011 5,1<br />

Mrd. €), im Bereich Schiene ca. 4,1 Mio. € (Soll 2011<br />

4,4 Mrd. €) und im Bereich Wasserstraßen ca. 1,2 Mrd. €<br />

(Soll 2011 1,1 Mrd. €) zur Verfügung.<br />

Ein neues Budget wurde für 2012 für das KfW- Förder -<br />

programm "Altersgerechtes Umbauen" bereitgestellt.<br />

„Warum der<br />

Marine beitreten,<br />

wenn man<br />

ein Pirat sein kann?”<br />

Steve Jobs auf die Frage nach<br />

einem Lebensmotto, zitiert nach<br />

Spiegel online vom<br />

6. Oktober 2011.


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011 <strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Energiepflanzen<br />

Viehhaltung<br />

Futter<br />

Gülle oder Mist<br />

Biomüll<br />

Gärrestlager<br />

Biogasanlage Lebach voll im Zeitplan<br />

Ma – Bereits dreieinhalb Monate nach Baubeginn ist<br />

auf dem Baugelände der Biogasanlage Lebach deutlich<br />

zu erkennen, was bisher geleistet wurde. Nachdem uns<br />

das Wetter zu Beginn der Bauarbeiten eher Schwierig -<br />

keiten bereitete, konnten dank der optimalen<br />

Witterungs verhältnisse der letzten Wochen alle baulichen<br />

Meilensteine termingerecht fertiggestellt werden.<br />

Es begann damit, dass das Fahrsilo Nummer 3 bereits<br />

zum Einbringen der Maisernte Anfang Oktober fertiggestellt<br />

war. Mittlerweile sind die Betonbehälter fertig,<br />

die Waage ist eingebaut und auch das künftige Herz -<br />

stück der Anlage, das Blockheizkraftwerk, steht auf den<br />

vorbereiteten Fundamenten.<br />

Biomasseanlagen und Biogasanlagen<br />

sind die ideale Ergänzung im regenerativen Energiemix.<br />

RD - Bioenergie gehört zu den ältesten Technologien unter den erneuerbaren Energien und wird weltweit<br />

für den Strom-, Wärme/Kälte- und Verkehrssektor eingesetzt. Ihre Vielseitigkeit – zum Beispiel<br />

die Möglichkeit der Kraft-Wärme-Kopplung – macht sie so wertvoll für Privatkunden, Kommunen<br />

und Unternehmen. Bioenergie hat zudem beste Speichereigenschaften. Biomasseanlagen stellen so im<br />

regenerativen Energiemix eine wichtige Ergänzung für das – natürlichen Schwankungen unterliegende<br />

– Angebot aus Solar- und Windenergie dar.<br />

Die Energiegewinnung in einer Biogasanlage<br />

Energiepflanzen<br />

oder Bioabfälle<br />

Vorgrube<br />

Fermenter<br />

Biogas<br />

Gasaufbereitungsanlage<br />

Blockheizkraft (BHKW)<br />

Gasmotor<br />

Prozesswärme Wärme<br />

Das Kreislaufsystem<br />

Eine Biogasanlage stellt ein Kreislaufsystem dar. Grundlage ist Biomasse – also Gülle, Mist,<br />

Bioabfälle und Energiepflanzen wie Mais. Diese Biomasse wird in der Anlage zu Biogas vergoren.<br />

Das Biogas ist für mehrere Anwendungsbereiche geeignet, vorrangig zur Erzeugung von Strom und<br />

Wärme direkt vor Ort oder zur Einspeisung in ein vorhandenes Erdgasnetz. Die Reste aus dem<br />

Gärprozess kommen als hochwertiger Dünger wieder auf das Ackerland, auf dem dann wieder<br />

Pflanzen wachsen. Der Kreislauf beginnt von vorn.<br />

Diese Einzeltermine der Waage und des Heizkraft -<br />

werkes standen bereits Monate vor Baubeginn fest, da<br />

die über dem Baugrundstück verlaufende Überlandleitung<br />

extra für die Autokrane, die im Schutzbereich der<br />

Leitung schwenkten, stundenweise abgeschaltet wurden.<br />

Mittlerweile sind die Arbeiten für die Silofertigteile<br />

ebenfalls abgeschlossen, die Siloflächen sollen noch in<br />

diesem Jahr asphaltiert werden. Derzeit laufen die<br />

Vorbereitungen für den Wegebau und die Betonarbeiten<br />

für die Fundamente des Dosierers und des Betriebs -<br />

gebäudes. Wir hoffen, dass es der Wettergott bis zur<br />

letzten Schicht 2011 gut mit uns meint und die Arbeiten<br />

im bisher vorgelegten Tempo weitergehen.<br />

Erdgasnetz<br />

Biogastankstelle<br />

Generator<br />

Strom<br />

Quelle: Agentur für Erneuerbare Enerien<br />

„Heikos Vogelzucht“<br />

Gr - „Heikos Vogelzucht“ steht am gut gesicherten<br />

Eingang zu den Volieren am Waldrand zu lesen. Und<br />

hier ist Heiko Ames, Polier bei der Firma <strong>dittgen</strong> anzutreffen,<br />

wenn er nicht gerade in Saarbrücken auf der<br />

Baustelle ist. Er führte durch seine umfangreiche Vogel -<br />

zucht und beantwortete gerne einige Fragen zu seinem<br />

zeitintensiven Hobby. Heiko Ames Tierliebe zeigte sich<br />

bei einem Besuch bei ihm in Siersburg, wo auch ein<br />

Kater, zwei Hunde und ein großes Aquarium voller<br />

Fische zu Hause sind.<br />

Seit wann züchten Sie Vögel und wie kam es dazu?<br />

Ames: Mein Onkel hatte Vögel und ich habe auch mit<br />

einem Käfig angefangen. 2007 hatte ich dann die Idee,<br />

es auch einmal mit Kanarienvögeln zu probieren und<br />

das war gleich erfolgreich. Danach kamen die Wald -<br />

vögel wie Zeisig und Grünfinken und schließlich wurde<br />

es immer mehr.<br />

Wann sind Sie mit den Vögeln auf das Grundstück an<br />

den Wald umgezogen?<br />

Ames: Das war vor etwa zwei Jahren, als hier alles zu<br />

eng wurde und ich einfach mehr Platz brauchte. Ich<br />

habe mit meiner größten Zucht, den Bourke-Sittichen<br />

begonnen, meine Frau Heike mit den Wellensittichen.<br />

Und ein bisschen Abstand zum Haus schadet nicht.<br />

Wie viel Zeit und Geld investieren Sie in Ihr Hobby?<br />

Ames: Wenn ich von der Arbeit komme, investiere ich<br />

täglich etwa eine dreiviertel Stunde auf die nötigsten<br />

Aufgaben. Wenn die Vögel erfolgreich gebrütet haben,<br />

geht es an das Beringen, Zuchtbücher sind zu führen. Um<br />

die fast 40 Wellensittiche kümmert sich meine Frau, ich<br />

um die übrigen Vögel. Die Kosten für das Futter sind im<br />

Rahmen, so etwa 80 Euro im Monat reichen da aus.<br />

Wie intensiv ist Ihr Verhältnis zu den Tieren?<br />

Ames: Anfangs hatten alle Vögel Namen, doch das geht<br />

bei 70 Bourke-Sittichen natürlich nicht mehr. Aber ich<br />

habe schon meine speziellen Freunde wie etwa Mogli,<br />

meinen Mohrenkopfpapagei. Der ist zahm und kommt<br />

schon sehr nah. Dafür gibt es dann auch mal einen<br />

Papageienkeks oder Multisanostol.<br />

Was reizt Sie am meisten bei Ihrer Arbeit mit der<br />

Vogelzucht?<br />

Ames: Auf jeden Fall steht der Spaß im Vordergrund<br />

und ich finde es einfach schön, die Vögel aufzuziehen.<br />

Anreiz dabei sind aber sicherlich die Ausstellungen, die<br />

ich besuche und bei denen ich schon sehr erfolgreich<br />

teilgenommen habe. So konnte ich mit meinen Unzer -<br />

trennlichen bei der Europaschau einen fünften Platz be -<br />

legen. Auch sind wir gerade wieder Vereins meister<br />

geworden, die Saarland meisterschaft steht aus.<br />

Weitere Informationen<br />

zu der Vogelzucht von<br />

Heiko Ames aus Siersburg<br />

gibt es auch im Internet<br />

unter:<br />

www.vogelzucht-ames.jimdo.de<br />

23


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011 <strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Ferientermine Saarland:<br />

Weihnachtsferien: 23.<strong>12.2011</strong> – 04.01.2012<br />

Fastnachtsferien: 20.02.2012 – 25.02.2012<br />

Osterferien: 02.04.2012 – 14.04.2012<br />

Sommerferien: 02.07.2012 – 14.08.2012<br />

Herbstferien: 22.10.2012 – 03.11.2012<br />

Weihnachtsferien: 24.12.2012 – 05.01.2013<br />

In den Sommermonaten wird der Urlaub<br />

kolonnenweise nach vorheriger und<br />

rechtzeitiger Abstimmung<br />

mit dem zuständigen Bauleiter<br />

genommen.<br />

Elektro-Lohnsteuerkarte überprüfen<br />

KD - Saarbrücken. Die „elektronische Lohnsteuer karte",<br />

die ab 2012 die Papierform ablöst, naht mit Riesen -<br />

schritten.<br />

In den nächsten Tagen erhalten alle Arbeitnehmer Post<br />

von ihrer Steuerbehörde. Der Brief enthält ein Schreiben<br />

des Bundeszentralamtes für Steuern (BZSt), in dem die<br />

Merkmale dokumentiert sind, die an den Arbeitgeber weitergereicht<br />

werden. Hierbei handelt es sich um die<br />

Steuerklasse, die Kirchensteuer-Pflicht und die Zahl der<br />

Kinderfreibeträge für Kinder unter 18 Jahre. Diese Daten<br />

wurden von den Kommunen an das BZSt übermittelt.<br />

„Hier kann es zu Fehlern gekommen sein, weil bundesweit<br />

unterschiedliche Software im Einsatz war", sagt<br />

Gerhard Wack, Staatssekretär im Saar-Finanz -<br />

ministerium.<br />

Daher habe die saarländische Finanzverwaltung dem<br />

BZSt-Brief ein Informationsschreiben beigelegt. Falls<br />

die BZSt-Angaben nicht mit der tatsächlichen Situation<br />

übereinstimmen, können die saarländischen Steuer -<br />

bürger dieses Schreiben mit den korrekten Angaben<br />

ausfüllen und unterschrieben an das zuständige<br />

Finanzamt zurückschicken. „Möglicherweise wurde ein<br />

Kind bei der Daten-Übertragung ‚vergessen' oder eine<br />

Heirat blieb unberücksichtigt", nennt Wack als<br />

Beispiele. Wer dem Finanzamt Änderungswünsche<br />

Ferienregelung 2011/2012/2013<br />

letzte Schicht 2011 Do 22.<strong>12.2011</strong><br />

erste Schicht Büro 2012 Mo 02.01.2012<br />

erste Schicht Baustellen 2012 Mo 16.01.2012<br />

Fasching 2012 Mo/Di 20./21.02.2012<br />

Brückentage nach Feiertagen:<br />

Christi Himmelfahrt 2012 Fr 18.05.2012<br />

Fronleichnam 2012 Fr 08.06.2012<br />

Allerheiligen 2012 Fr 02.11.2012<br />

Brückentage vor Feiertagen:<br />

Maifeiertag 2012 Mo 30.04.2012<br />

letzte Schicht 2012 Do 20.12.2012<br />

erste Schicht Büro 2013 Mi 02.01.2013<br />

erste Schicht Baustellen 2013 Mo 14.01.2013<br />

gemeldet hat, erhält noch einmal eine Rückmeldung mit<br />

den Daten, die letztlich an den Arbeitgeber gemeldet<br />

werden, sodass Missverständnisse ausgeschlossen werden<br />

sollen. Diese Prozedur soll bis zum 1. Dezember<br />

abgeschlossen sein. Wer Freibeträge in seine elektronische<br />

Lohnsteuerkarte eintragen will, muss diese bei den<br />

Service-Centern der Finanzämter beantragen oder den<br />

Antrag im Internet (www.buergerdienste-saar.de) ab -<br />

rufen.<br />

Bei Fragen steht die Bundes-Hotline 01805-23 50 99<br />

oder die Hotline der Saar-Finanzverwaltung zur<br />

Verfügung, Telefon (06 81) 501-10 20;<br />

E-Mail: els-tam-hotline@elster.de;<br />

Internet: www.elster.de<br />

low in Saarbrücker Zeitung v. 18.10.2011<br />

Baumaschinen-Service | Nutzfahrzeug-Service | Verkauf | Vermietung<br />

Bei Yvonne Maurer<br />

Seit Mai als Industriekauffrau bei der basis <strong>GmbH</strong>,<br />

schlummert der acht Monate alte Sheltie<br />

unter dem Schreibtisch.<br />

Gr - „Sicher ist es alles andere als alltäglich, dass man seinen<br />

Hund mit zum Arbeitsplatz nehmen kann“, erklärt<br />

Yvonne Maurer und streichelt ihrem Timmy zärtlich über<br />

den Kopf.<br />

Timmy ist ein acht Monate alter Sheltie, jung und verspielt,<br />

sehr sensibel, unglaublich gelehrig und vor allem<br />

sehr zutraulich, wie sie sagt. Seinen Platz hat er auf einer<br />

roten Decke unter ihrem Schreibtisch. Und während<br />

Frauchen Yvonne Maurer motiviert ihren Job als<br />

Industriekauffrau ausübt, gönnt sich Timmy nach dem<br />

Besuch der beiden Rüden der Chefin Renate Dittgen ein<br />

kleines Schläfchen.<br />

„Ich bin im Mai, an meinem ersten Arbeitstag mit einem<br />

Blumenstrauß empfangen worden, das hat mich sehr<br />

gefreut“, erinnert sich Yvonne Maurer. Und seither hat<br />

dieses Wohlfühlen bei ihr angehalten. Nach einem<br />

Arbeitsplatzwechsel schätzt sie vor allem die angenehme<br />

Atmosphäre an ihrem neuen Arbeitsplatz.<br />

„Ich habe zwei Kinder, neben dem Hund noch Katzen<br />

und Pferde und kann mich durch meinen Halbtagsjob um<br />

alles sehr gut kümmern“, sagt sie. Die Arbeitszeit, aber<br />

insbesondere auch das gute Klima, so erklärt sie, gefallen<br />

ihr sehr gut.<br />

„Es wird mir so viel Empathie entgegengebracht und ich<br />

komme so gerne zur Arbeit, das wirkt sich natürlich auch<br />

auf mein Leben zu Hause aus“, so Yvonne Maurer.<br />

Die basis <strong>GmbH</strong> wünscht ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />

glückliches, gesundes & erfolgreiches Jahr<br />

2012.<br />

basis <strong>GmbH</strong> · Am Erzweg 7 · D-66839 Schmelz · Telefon: 0 68 87 / 30 04 05 · www.basis-schmelz.de · eMail: info@basis-schmelz.de


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

trans <strong>GmbH</strong> – Winterdienst<br />

MS - Auch in diesem Jahr hat die trans <strong>GmbH</strong> zwei<br />

Fahr zeuge im Winterdienst laufen. Neben der Straßen -<br />

meisterei Lebach sind wir auch im Einsatz für die<br />

Straßenmeisterei in Dillingen. Die beiden Winterdienst-<br />

Verträge gelten jeweils für die Monate Oktober bis<br />

April.<br />

Wie der Leser sieht, engagiert sich die trans <strong>GmbH</strong><br />

somit weiterhin nicht nur für den Bau oder die<br />

Sanierung von saarländischen Straßen, sondern auch für<br />

die Verkehrssicherheit der auf den darauf fahrenden<br />

Autofahrer.<br />

trans <strong>GmbH</strong><br />

– Ausbildung zum/zur Berufskraftfahrer/-in<br />

MS - Zum neuen Ausbildungsjahrjahr bietet die trans<br />

<strong>GmbH</strong> weiter nicht nur die Möglichkeit der Weiterbildung<br />

von EU-Berufskraftfahrern, sondern auch der Ausbildung<br />

zum EU-Berufskraftfahrer/in an.<br />

Michael Bergevoort aus Schmelz-Limbach nimmt diese<br />

Chance wahr und erlernt diesen neuen Beruf des EU-<br />

Berufskraftfahrers. Seine Ausbildung umfasst 3 Jahre<br />

und wird durch die Berufsschule St. Ingbert im Block -<br />

unterricht begleitet.<br />

Wir setzen Bergevoort im ersten Schritt begleitend in<br />

den verschiedenen Transport be reichen der trans ein (4-<br />

Achser Asphalt, Sattel, 3-Achser Transport).<br />

Im zweiten Schritt wird Bergevoort selbst den Führer -<br />

schein CE erwerben und seine ersten Erfahrungen hier<br />

sammeln. Wir wünschen Michael Bergevoort für seine<br />

Ausbildung weiterhin alles Gute.<br />

Neu im Mietpark der trans <strong>GmbH</strong><br />

– ein Mercedes Benz Atego 818 - 7,5-Tonner<br />

MS – Die Flotte der trans <strong>GmbH</strong> wird sich um ein<br />

weiteres Fahrzeug vergrößern. Es handelt sich um<br />

einen weiteren 7,5-Tonner Mercedes Benz Atego 818.<br />

Dieser kann sowohl gewerblich als auch privat von der<br />

trans <strong>GmbH</strong> angemietet werden.<br />

Dies soll die kurzfristige Anmietung von knappen<br />

LKW-Ressourcen in diesem Bereich für <strong>dittgen</strong> entspannen.<br />

Saarbrücker Straße 99 | 66839 Schmelz | Telefon 0 68 87 / 300 - 405<br />

trans <strong>GmbH</strong> - ein Unternehmen der <strong>dittgen</strong>-Gruppe<br />

Für die Disposition des Fahr zeugs<br />

oder für etwaige Mietanfragen steht<br />

Ihnen Stefan Neumeyer gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Baustellenlogistik ist unser Geschäft !<br />

Die trans <strong>GmbH</strong> wünscht ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />

glückliches, gesundes & erfolgreiches Jahr 2012.<br />

www.trans-schmelz.de<br />

Mobile Zeiterfassung: ab 2012 mit VIRTIC<br />

RD - Der Logger hat ausgedient. Denn er entspricht nicht<br />

mehr dem neuesten Stand der Technik.<br />

Was ist zukünftig anders? Die Mitarbeiter nutzen ein<br />

Handy, um ihre Arbeitszeiten zu erfassen. Die Bedienung<br />

der Software ist selbsterklärend. Die erfassten Daten werden<br />

über die Mobilfunkverbindung sofort über die<br />

VIRTIC-Server übertragen und stehen damit der weiteren<br />

Verarbeitung zur Verfügung.<br />

Die wichtigsten Fragen<br />

Wie läuft das mit dem Handy?<br />

Mitarbeiter erfassen ihre Arbeitszeiten über ihr Handy.<br />

Die Arbeitszeitbuchungen werden online vom Handy<br />

auf die VIRTIC-Server übertragen und stehen damit<br />

sofort zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.<br />

Die Arbeitszeiterfassung über das Handy funktioniert<br />

denkbar einfach. Der Mitarbeiter startet das Programm<br />

auf seinem Handy und findet sofort eine Liste mit möglichen<br />

Buchungsmöglichkeiten. Er wählt die passende<br />

aus und klickt auf „Senden“. Will der Mitarbeiter beispielsweise<br />

seinen Arbeitsbeginn auf einer Baustelle<br />

angeben, empfängt er automatisch eine Liste der in<br />

Frage kommenden Baustellen. Auch hier wählt er die<br />

zutreffende aus und klickt wieder auf „Senden“.<br />

Braucht man ein spezielles Handy?<br />

Nein. VIRTIC läuft auf vielen Nokia- und Samsung-<br />

Handys, auf dem iPhone und auf Android-Handys.<br />

Wie funktioniert der Dialog?<br />

Grundlage für die Einfachheit der Buchung ist der<br />

VIRTIC-Dialog: Das Handy kommuniziert mit den virtic-Servern<br />

und erhält auf diesem Wege die möglichen<br />

Buchungen. Auf dem Handy sind deshalb keine Daten<br />

gespeichert. So wird sichergestellt, dass der Mitarbeiter<br />

immer nur logische und zulässige Abbuchungen durchführen<br />

kann. Beispielsweise werden doppelte An -<br />

meldungen zur Arbeit so ausgeschlossen.<br />

Ist der Dialog abgestimmt – oder für alle gleich?<br />

Der Dialog wird individuell und präzise an die An -<br />

forderungen Ihres Unternehmens angepasst. Es werden<br />

exakt die Informationen erfasst, die zu den betrieblichen<br />

Abläufen passen. Deshalb finden sich die<br />

Mitarbeiter auch ohne Schulung praktisch sofort<br />

zurecht.<br />

Um welche Parameter kann der Dialog erweitert werden?<br />

Und was passiert im Funkloch?<br />

Obwohl die Abdeckung der Mobilfunknetze heute fast<br />

100% erreicht, kann es in manchen Situationen erforderlich<br />

sein, auch außerhalb des Mobilfunknetzes<br />

Arbeitszeiten zu erfassen. Hierzu stehen sogenannte<br />

Puffer-Buchungen zur Verfügung: Die Buchung des<br />

Mitarbeiters wird auf dem Handy zwischengespeichert<br />

und erst versendet, wenn das Handy wieder im Mobil -<br />

funknetz eingebucht ist.<br />

VIRTIC ist transparent<br />

Mitarbeiter haben einen persönlichen Zugang zu ihrem<br />

Arbeitszeitkonto. Sie können über jeden Internet-<br />

Browser auf Ihr Arbeitszeitkonto zugreifen. So kennen<br />

Sie stets den Stand Ihres Arbeitszeit- und Überstundenkontos.<br />

Jeder Mitarbeiter kann jederzeit nachsehen, wo er in<br />

den kommenden Tagen eingesetzt wird. Dieser persönliche<br />

Kalender kann übrigens auch über das eigene<br />

Handy abgerufen werden, damit er immer auf dem<br />

Laufenden bleibt.<br />

Persönliche Schutzausrüstung PSA<br />

– hier geeignete Warnschutzkleidung<br />

MS – Die dunkle Jahreszeit hat uns wieder - aus diesem aktuellen Grunde möchten wir Sie<br />

darauf hinweisen, dass auf dem Lager/Bauhof stets geeignete Warnschutzkleidung zu tragen<br />

ist.<br />

Dies dient nicht nur Ihrer eigenen Sicherheit sondern auch der Sicherheit der dort befindlichen<br />

Mitarbeiter. Des Weiteren sollten Mitarbeiter, die nicht aktiv am Arbeitsgeschehen<br />

(Warenausgabe, Beladevorgang etc.) teilnehmen, sich in den vorgesehenen Warteräum -<br />

lichkeiten oder in den Fahrzeugen aufhalten. Diese Anweisung gilt nicht nur für<br />

Baustellenpersonal – auch Mitarbeiter der kfm. und technischen Verwaltung sind angehalten,<br />

nach dieser Richtlinie zu verfahren. Selbstverständlich sind hiervon auch die beiden<br />

Schwestern basis und trans betroffen.<br />

Bitte bedenken Sie weiterhin, dass bei Unternehmen, die Arbeiten im Bereich von Straßen<br />

nach § 35 STVO Abs. 6 ausführen, ausschließlich nur der orange/rote Farbton nach DIN<br />

EN 471 verwendet werden darf. Für Rückfragen zum Thema persönliche Schutz -<br />

ausrüstung PSA oder Thema Warnschutzkleidung steht Ihnen Martin Schäfer oder Heiko<br />

Gratz gerne zur Verfügung.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 12-2011


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011 <strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Kreisverkehrsplatz am Globus in Völklingen<br />

Ge - Am Anfang war es wie immer beim Kreiselbau. Man<br />

sah nichts. Über die Hälfte der uns zur Verfügung stehenden<br />

äußerst knappen Bauzeit seit Mitte September 2011<br />

gingen für Leitungsverlegung bzw. die Ent wässerungs -<br />

arbeiten drauf.<br />

Einzelne der beteiligten und von der Firma Globus<br />

beauftragten Hochbauunternehmen wiegten sich hinsichtlich<br />

ihrer ebenfalls knapp bemessenen Bauzeit in<br />

Sicherheit, dass <strong>dittgen</strong> es zum mit Globus vereinbarten<br />

Termin 26. November 2011 niemals schaffen würde,<br />

einen kompletten Kreisverkehrsplatz zu erstellen und<br />

waren deshalb der Meinung, dass sich der Termin der<br />

Verkehrsfreigabe und damit der Parkhausanbindung<br />

schon nach hinten verschieben würde.<br />

Inzwischen ist das nicht mehr so. Das betreffende Unter -<br />

nehmen hat seit etwa drei Wochen erkannt, dass es im<br />

Zwei- bis Dreischichtbetrieb sein Parkdeck vollends<br />

erstellen muss, da wir planmäßig fertig werden.<br />

Dass dies funktioniert hat, haben wir vor allem dem tollen<br />

Engagement der Kolonnen Glessner und Riehm zu<br />

verdanken, die beide den von uns erstellten taggenauen<br />

Bauzeitenplan umgesetzt haben.<br />

Bau- und Asphaltkolonnen haben, zeitweise durch<br />

unsere eigenen Fräsen unterstützt, in ganz hervorragender<br />

Weise zusammengearbeitet und sich gegenseitig<br />

geholfen, um so die für die Stadt Völklingen und die<br />

Globus-Gruppe wichtige Eröffnung wegen des Weih -<br />

nachts geschäftes zu ermöglichen.<br />

Als Beispiel hierfür sei der kurzfristig intern einberufene<br />

Wettbewerb beim HGT-Einbau zwischen Fertiger<br />

und Radlader genannt. Wer als Sieger hervorgegangen<br />

ist, wissen nur die beiden Kolonnen selbst. Die Kolonne<br />

Glessner wurde allerdings von dem der Kolonne Ames<br />

entliehenen Radlader-Fahrer W. Robert unterstützt, was<br />

der Asphaltkolonne leichte zeitliche Nachteile einbrachte,<br />

welche aber durch die Genauigkeit der<br />

Nivellierautomatik des Fertigers kompensiert wurden.<br />

Der Einbau der HGT (Hydraulisch<br />

gebundene Tragschicht) war übrigens ein<br />

Vorschlag von <strong>dittgen</strong>, da -wie so oft- für<br />

die notwendige Stärke eines klassischen<br />

Fahrbahnaufbaus die Leitungen verschiedener<br />

Leitungsträger einfach zu wenig<br />

Über deckung vorhanden war und sich<br />

durch diese Bauweise Einsparungen ohne<br />

Tragfähigkeitseinbußen erzielen lassen.<br />

Steuerfreie Gehaltsextras<br />

Regeln für Tankgutschein gelockert<br />

RD - Bürokratieabbau per Gerichtsurteil: Der Bundes -<br />

finanzhof erleichtert steuerfreie Geschenke an Mit ar -<br />

beiter. Vor allem das Tanken auf Firmenkosten geht nun<br />

deutlich leichter.<br />

Gutscheine vom Arbeitgeber sorgten bisher regelmäßig<br />

für Ärger. Als sogenannter Sachbezug sollten sie im<br />

Wert von bis zu 44 Euro monatlich ein kleines steuerfreies<br />

Gehaltsextra sein. Doch der bürokratische Auf -<br />

wand und die Überwachung durch den Fiskus verdarben<br />

regelmäßig den Spaß an den Gutscheinen.<br />

Denn die Gutscheine mussten immer ganz bestimmte<br />

Spielregeln erfüllen, damit sie steuerfrei blieben. Vor<br />

allem durfte kein Euro-Betrag auf ihnen vermerkt sein.<br />

Stattdessen musste der Arbeitgeber detailliert Warenart,<br />

Warenmenge und Bezugsstelle vermerken. Besonders<br />

problematisch war das bei Tankgutscheinen: Auf wie<br />

viel Liter soll man einen Gutschein ausstellen, wenn<br />

morgen schon der Spritpreis steigen kann? Auch nur<br />

ein Cent über der 44 Euro-Grenze - schon war der<br />

Steuervorteil futsch.<br />

Die neuen Regeln: Viel mehr ist erlaubt<br />

Damit ist jetzt Schluss: Der Bundesfinanzhof hat in drei<br />

Urteilen neu definiert, wann es sich bei solchen Gut -<br />

scheinen um echte, steuerfreie Sachbezüge handelt.<br />

• Fall 1: Ein Arbeitgeber hatte seinen Mitarbeitern<br />

das Recht eingeräumt, auf seine Kosten gegen<br />

Vorlage einer Tankkarte bei einer bestimmten<br />

Tankstelle bis zu einem Höchstbetrag von 44 Euro<br />

monatlich zu tanken.<br />

• Fall 2: Arbeitnehmer hatten anlässlich ihres<br />

Geburtstages von ihrem Arbeitgeber<br />

Geschenkgutscheine einer großen Buchkette im<br />

Wert von jeweils 20 Euro erhalten.<br />

• Fall 3: Arbeitnehmer durften mit den vom<br />

Arbeitgeber ausgestellten Tankgutscheinen jeweils<br />

30 Liter Kraftstoff bei einer Tankstelle ihrer Wahl<br />

tanken und sich die Kosten dafür vom Chef<br />

erstatten lassen.<br />

Bisher hatten die Finanzämter in solchen Fällen immer<br />

einen steuerpflichtigen Barlohn unterstellt.<br />

Der BFH bewertete jedoch alle drei Fälle als Sachbezüge:<br />

Warengutscheine seien kein Barlohn, entschieden die<br />

Richter. Entscheidend für die Steuer freiheit sei, welche<br />

Leistungen ein Arbeitnehmer in Anspruch nehmen<br />

könne. Unerheblich sei hingegen, wie der Arbeitgeber<br />

diesen Anspruch erfüllt.<br />

Einzige Ausnahme: Nur wenn sich der Mitarbeiter einen<br />

Gutschein vom Chef in bar auszahlen lasse, handele es<br />

sich auch um Barlohn.<br />

Der BFH hat damit seine restriktive Rechtsprechung<br />

aufgegeben und für die Finanzämter neue Maßstäbe<br />

gesetzt.<br />

„Ich habe<br />

wahrscheinlich mehr als jeder<br />

andere auf diesem Planeten<br />

Computerausrüstungen an Schulen<br />

verschenkt, aber ich bin zu der Erkenntnis<br />

gekommen, dass das, was falsch läuft in<br />

der staatlichen Erziehung, nicht<br />

durch mehr Technologie<br />

repariert werden<br />

kann.”<br />

Steve Jobs in einem Interview mit dem<br />

amerikanischen Magazin „Wired" vom<br />

Februar 1996.


<strong>Ausgabe</strong> 12-2011 <strong>Ausgabe</strong> 12-2011<br />

Kulturelles und soziales<br />

Engagement 2011<br />

RD - Unser soziales Engagement umfasst eine Vielzahl<br />

von Initiativen, Spenden- und Sponsoringaktionen, die<br />

an die besonderen Bedingungen in unserem Umfeld<br />

angepasst sind. Dabei fördern wir Kunst und Kultur<br />

sowie Sport. Denn Projekte der Kunst und Kultur dienen<br />

der Verständigung, festigen das Vertrauen zueinander<br />

und fördern so die Stabilität von Beziehungen.<br />

Aber vor allem liegen uns soziale Aktivitäten wie die<br />

Investition in Bildung und Ausbildung am Herzen.<br />

In 2011 wurden insgesamt € 11.600,- für diese Zwecke<br />

ausgegeben.<br />

Zurück am Arbeitsplatz<br />

Claudia Thewes, langjährige<br />

Mitarbeiterin von <strong>dittgen</strong> kehrt nach<br />

der Babypause Ende Februar an ihren<br />

Arbeitsplatz zurück<br />

Gr - Seit 20 Jahren arbeitet Claudia Thewes aus Limbach<br />

nun schon bei <strong>dittgen</strong>. Als Personalsachbearbeiterin ist<br />

sie den Mitarbeitern ans Herz gewachsen.<br />

Doch seit Anfang Juli ist sie in Mutterschutz. „Das hat<br />

sich doch komisch angefühlt. Ich war so viele Jahre im<br />

Beruf und sollte jetzt plötzlich zu Hause bleiben“, er -<br />

zählt sie. Bereits am 27. Juli, früher als errechnet, kam<br />

das lang ersehnte Wunschkind, die kleine Paulina zur<br />

Welt. „Sie ist absolut der Sonnenschein der Familie<br />

und ich genieße die Zeit mit ihr“, sagt die glückliche<br />

Mutter.<br />

Doch trotz Babyglück, die Arbeit, insbesondere der<br />

Kontakt mit den Mitarbeitern, der fehlt der Hausfrau<br />

auf Zeit doch sehr. Schon jetzt ist sie von zu Hause aus<br />

für die Lohnabrechnungen zuständig, der Firmenlaptop<br />

steht bereit, wenn die Oma auf die Kleine aufpasst.<br />

„Mein Mann und ich, wir sind uns beide einig, dass ich<br />

nach einem halben Jahr wieder arbeiten werde. Er ist<br />

als Polier auch in der Firma, wird keine Elternzeit nehmen<br />

und ich werde ab Ende Februar auch wieder einsteigen“,<br />

so Claudia Thewes über ihre Pläne für das<br />

kommende Jahr. Langsam soll Paulina an die Krippe<br />

ge wöhnt werden und so bestens betreut sein, während<br />

ihre Eltern berufstätig sind.<br />

„Ich denke, ihr schadet das nicht. Gerade, wenn man so<br />

lange auf ein Kind gewartet hat, besteht die Gefahr, es<br />

zu sehr zu verwöhnen. Es wird ihr gut tun, unter anderen<br />

Kindern zu sein“, sagt Thewes. Und ihr wird der<br />

Kontakt zu den Kollegen mit all den Gesprächen, die<br />

sich nicht um Windeln wechseln und die richtige Wahl<br />

der Babynahrung drehen, auch gut tun, wie sie betont.<br />

Mitarbeiter-Interview<br />

Vorname, Name: Erik Rau<br />

Geburtsdatum: 25.09.1990<br />

Wohnort: Wadern - Noswendel<br />

Tätigkeit: Azubi Tiefbaufacharbeiter<br />

Familienstand: ledig<br />

Beschäftigt seit: 01.08.2010<br />

1. Seit wann bist Du bei <strong>dittgen</strong>?<br />

Seit Beginn meiner Ausbildung im August 2010.<br />

Das Interview führte Carolin Hofmann.<br />

2. Wie bist Du zu <strong>dittgen</strong> gekommen?<br />

Ich war auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz<br />

zum Tiefbaufacharbeiter. Ich habe eine Bewerbung<br />

geschrieben und wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen.<br />

Die Firma hat direkt einen sehr positiven<br />

Eindruck auf mich gemacht. Umso mehr hab ich mich<br />

über die Zusage gefreut und bei anderen Firmen abgesagt.<br />

3. Auf welcher Baustelle bist du im Moment?<br />

Zurzeit bin ich in der Schule. Aber ab Montag arbeite<br />

ich wieder auf der Baustelle Neubaugebiet Bellevue in<br />

Saarbrücken bei Hans-Jürgen Selzer.<br />

4. Was ist Deine Hauptaufgabe derzeit?<br />

Eigentlich alle anfallenden Tätigkeiten auf der Bau stelle.<br />

5. Was ist das Interessante an Deiner Tätigkeit?<br />

Was mir besonders gut gefällt, sind die vielen verschiedenen<br />

Aufgaben auf den Baustellen, immer wieder an<br />

anderen Orten zu arbeiten und, wenn es mal zu einem<br />

Problem kommen sollte, dieses gemeinsam im Team zu<br />

lösen.<br />

6. Welche Hobbys hast Du?<br />

Fußball.<br />

7. Die Firma schenkt Dir einen freien Tag.<br />

Wie würdest Du ihn nutzen?<br />

Ausschlafen und etwas mit meiner Freundin<br />

unternehmen.<br />

8. Welchen Traum möchtest Du dir einmal<br />

erfüllen?<br />

Ein eigenes Haus und eine zufriedene<br />

Familie.<br />

9. Liest Du gerne? Welches ist Dein<br />

Lieblings buch?<br />

Gelegentlich. Mein Lieblingsbuch ist „Die<br />

Buddenbrooks“ von Thomas Mann.<br />

10. Was isst Du am liebsten?<br />

Rahmschnitzel und Pizza.<br />

11. Was ist Dein Lebensmotto?<br />

Niemals aufgeben!<br />

Du bist ein wahrer Taugenichts<br />

<strong>dittgen</strong> übernimmt Schirmherrschaft beim Schmelzer Literaturkreis<br />

RD - „Du bist ein wahrer Taugenichts“ – dies, liebe Leser<br />

ist mit Sicherheit alles andere als ein Kompliment. Und<br />

wenn ein junger Mensch, statt zu arbeiten, faul in der<br />

Sonne liegt und von fernen Welten träumt, da fiel und<br />

fällt es den arbeitenden Eltern wohl nicht schwer, den<br />

eigenen Nachwuchs als „Taugenichts“ zu bezeichnen.<br />

Weder in der heutigen Zeit noch damals, 1826, als<br />

Romantiker Joseph von Eichendorff die Novelle „Aus<br />

dem Leben eines Taugenichts“ verfasst hat, fand dieses<br />

„in den Tag leben“ Anerkennung.<br />

Damals wie heute zählte Leistung, Zeit für die schönen<br />

Künste, oder wie es heute heißt, „einfach mal chillen“,<br />

wer nahm und nimmt sich die im Alltag?<br />

„Ohne Fleiß kein Preis“ - dieses Sprichwort, wer hat es<br />

nicht schon einmal gehört?<br />

Sicher, ohne Säen keine Ernte, ohne Anstrengung kein<br />

Lohn.<br />

Doch kommen wir dadurch nicht manchmal in Ver -<br />

suchung, gerade in unserer Leistungsgesellschaft immer<br />

„Höher, schneller, weiter“ zu wollen? Sind wir nicht<br />

alle versucht, perfekt zu sein in Beruf, Hobby und in der<br />

Familie? Ist nicht bei vielen das Wörtchen „Nein“ längst<br />

aus dem Vokabular verschwunden, vielleicht auch aus<br />

Angst, ein „Taugenichts“ zu sein?<br />

Doch wie wäre es stattdessen lieber mit „Erst die Arbeit,<br />

dann das Vergnügen“? Klingt das nicht viel versöhnlicher?<br />

Mortimer & Henley<br />

Mortimer:<br />

RD - In dem Jahr habe ich jetzt endlich meinen Champion<br />

VdH geschafft. Das heißt. Keine Ausstellungen mehr.<br />

Dafür kann ich mich jetzt ganz der Mäusejagd widmen.<br />

Und da werd' ich immer besser. Obwohl es mein<br />

Frauchen immer tierisch ärgert, wenn ich dabei so viel<br />

belle. Für das Neue Jahr wünsch' ich mir, dass der Klaus<br />

Dahm nicht immer so streng mit mir ist.<br />

Henley:<br />

Heuer war eine bezaubernde Hundedame da, Elaine hieß<br />

sie. Und sie hatte einen betörenden Duft. Und da ist mir<br />

was passiert, das hab' ich noch nie erlebt. Leider habe ich<br />

sie nie mehr gesehen. Ich träume noch viel von ihr.<br />

Eichendorff zeichnete in seinem Werk auf der einen<br />

Seite die Philister, die Pessimisten, die beharrlich nur<br />

ihre Pflichten sehen und dabei nicht von der Stelle kommen.<br />

Ihnen gegenüber stellte er die Romantiker, die<br />

Weltentdecker, die Liebhaber der Musik und Literatur.<br />

Sie sind immer auf der Suche nach dem Neuen, laufen<br />

vielleicht aber auch einfach vor der Angst, selbst<br />

Philister zu werden, davon.<br />

Versöhnlich endet die Novelle, beide Sichtweisen auf<br />

das Leben, die Pflicht, aber auch die Poesie vereint. Fast<br />

200 Jahre ist die Geschichte alt und heute so aktuell wie<br />

damals.<br />

Im Zeitalter von Depressionen, Burnout auf der einen,<br />

Null-Bock-Generation auf der anderen Seite sollten wir<br />

immer wieder versuchen, ein Gleichgewicht herzustellen-<br />

die Pflicht und die Verpflichtung in ein gesundes<br />

Verhältnis zu bringen zu der Herausforderung des<br />

Alltags, dem Neuen und der Wertschätzung des eigenen<br />

Ichs!<br />

Literatur genießen!<br />

- die Novelle von Joseph von Eichendorff:<br />

Aus dem Leben eines Taugenichts.<br />

Literaturkreis<br />

Bettinger Mühle

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