termine 2011 - Morgenweb
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Obere Klassen Anpfiff <strong>2011</strong> / 2012 3<br />
Karlsruher SC: Hockenheimer hat beim Zweitligisten einen Profivertrag unterschrieben / Trainer Scharinger will sein Team von der Abstiegszone entfernt halten<br />
Timo Kern hofft auf den Durchbruch<br />
Von unserem Redaktionsmitglied<br />
Ralph Adameit<br />
Seinen Optimismus verliert Timo<br />
Kern nicht so schnell. Dabei hätte er<br />
allen Grund dazu. Denn für einen<br />
Fußballer gibt es wohl nichts<br />
Schlimmeres, als sich bereits am<br />
dritten Tag der Saisonvorbereitung<br />
zu verletzen. Dass der 21-jährige Hockenheimer<br />
dennoch kein Trübsal<br />
bläst, liegt wohl auch daran, dass er<br />
derzeit seinen Traum lebt: Kern ist<br />
seit dieser Runde Fußballprofi, hat<br />
beim Zweitligisten Karlsruher SC einen<br />
bis zum 30. Juni 2013 datierten<br />
Profivertrag unterschrieben.<br />
Bundesligaluft geschnuppert<br />
Bundesligaluft hat er, wenn auch nur<br />
kurz, bereits in der letzten Saison am<br />
24. September bei der 0:2-Heimniederlage<br />
des KSC gegen den FSV<br />
Frankfurt geschnuppert. „Das war<br />
ein tolles Gefühl“, erinnert<br />
er sich an seine Einwechslung<br />
in der 83.<br />
Minute – übrigens für<br />
den Ketscher Timo<br />
Staffeldt. Ehe es zu<br />
weiteren Zweitligaeinsätzen<br />
beim KSC<br />
kommt, dürfte jedoch<br />
noch etwas Zeit<br />
vergehen. Kern laborierte<br />
lange an einer Knochenhautentzündung<br />
am<br />
Schienbeinkopf und wird wohl erst<br />
diese Woche wieder ins Mannschaftstraining<br />
einsteigen. Das<br />
Reha-Programm kennt er zur Genü-<br />
Zur Person: Timo Kern<br />
� Timo Kern wurde am 16. Januar<br />
1990 in Hockenheim geboren und<br />
lernte beim FV 08 das kleine Fußball-<br />
Abc.<br />
� Bereits als D-Jugendlicher wechselte<br />
er 2001 zum Karlsruher SC, für<br />
den er bis heute spielt.<br />
� Für die zweite Mannschaft des<br />
KSC absolvierte Timo Kern in der<br />
Regionalliga Süd 55 Partien (11 Tore).<br />
� Beim KSC hat er am 1. Juni einen<br />
Zweijahresvertrag als Profi unterschrieben.<br />
� Das sagt Sportdirektor Oliver<br />
Kreuzer über ihn: „Timo passt absolut<br />
in unser Anforderungsprofil. Er ist<br />
jung, talentiert und mit dem nötigen<br />
Willen ausgestattet.“ rad<br />
Stürmer Kaan Erdogdu will mit dem VfR<br />
weiter auf die Pauke hauen. BILD: NIX<br />
Kader VfR Mannheim<br />
� Trainer: Kenan Kocak (30), Co:<br />
Klaus Heitz (52), Bruno Hoffmann<br />
(53), Dirk Stelly (36)Kenneth Kronholm<br />
(25/Eintracht Trier).<br />
� Abgänge: Marc Schneckenberger<br />
(Neckarelz), Tobias Laudenklos<br />
(Viernheim), Mikel<br />
Schuster, Johannes<br />
Hoffmann (unbekannt).<br />
� Tor: Kenneth<br />
Kronholm (25/<br />
SSV Jahn Regensburg),<br />
Levent Cetin<br />
(32), Michael Polte<br />
(22/SpVgg Sandhofen).<br />
� Abwehr: Andreas Rist (22), Christian<br />
Mühlbauer (25), Richard Wegmann<br />
(26), Victor Oppong (30), Kris-<br />
i NÄCHSTE SPIELE<br />
12. August, 18 Uhr:Karlsruher SC –<br />
Eintracht Braunschweig, 21. Aug.,<br />
13.30 Uhr: Energie Cottbus (A), 27.<br />
Aug., 13: FSV Frankfurt (H), 10. September,<br />
13: Fortuna Düsseldorf (A),<br />
19. Sep., 20.15: FC St. Pauli (H), 25.<br />
Sep., 13.30: Hansa Rostock (A), 2.<br />
Oktober, 15: Greuther Fürth (H), 16.<br />
Okt., 15: Union Berlin (A), 23. Okt.,<br />
15: VfL Bochum (H), 30. Okt., 15:<br />
Dynamo Dresden (A). mj<br />
ge. „Ich hatte schon diverse Bänderrisse,<br />
dann war ich als Jugendlicher<br />
lange wegen einer Beckenschiefstellung<br />
außer Gefecht“, zählt der Mittelfeldspieler<br />
auf. Dass er dennoch<br />
Profi geworden ist, hat er seinem<br />
Willen und seinem Talent zu verdanken.<br />
Das Kicken lernte Timo Kern<br />
beim FV 08 Hockenheim<br />
(übrigens zusammen<br />
mit Niklas Horn, der<br />
jetzt beim FC Bayern<br />
München II<br />
spielt). In einem<br />
Freundschaftsspiel<br />
gegen den<br />
Karlsruher SC wurden<br />
die Talentspäher<br />
auf den kleinen<br />
Timo aufmerksam.<br />
Noch als D-Jugendlicher<br />
wechselte er zum Proficlub. „Ich<br />
kann nur jedem empfehlen, diesen<br />
Schritt früh zu machen“, sagt Kern<br />
rückblickend. In Karlsruhe durchlief<br />
er alle Jugendteams und spielte danach<br />
in der zweiten Mannschaft in<br />
der Regionalliga, wo er in 55 Partien<br />
elf Tore schoss.<br />
Seine guten Leistungen haben<br />
sich nun in Form des Profivertrags<br />
ausgezahlt. Timo Kern, der im letzten<br />
Jahr am Hockenheimer Carl-<br />
Friedrich-Gauß-Gymnasium sein<br />
Abitur absolviert hat (mit einem Notenschnitt<br />
von 3,0), möchte sich nun<br />
erst einmal auf den Fußball konzentrieren<br />
– und am liebsten beim KSC<br />
den Durchbruch als Profi schaffen.<br />
„Karlsruhe ist inzwischen meine<br />
zweite Heimat geworden“, sagt der<br />
Hockenheimer, der bereits in der<br />
vergangenen Runde des öfteren mit<br />
den Profis trainiert hat. „Es geht härter<br />
zur Sache, das Tempo ist viel<br />
schneller, du musst quasi bei jeder<br />
Aktion Vollgas geben“, hat er als<br />
größte Unterschiede zwischen dem<br />
VfR Mannheim: Der Oberliga-Neuling will mit dem Abstieg nichts zu tun haben / Ex-Waldhöfer Burgio verstärkt Rasenspieler<br />
Zurückgekommen, um zu bleiben<br />
Sie sind zurückgekommen, um zu<br />
bleiben. Für die Aufsteiger des VfR<br />
Mannheim ist das Ziel der Klassenerhalt.<br />
„Wir wollen in erster Linie<br />
eine gute Runde spielen. Durch die<br />
lange letzte Saison war die Regeneration<br />
für viele Spieler kurz. Aber da<br />
muss die Mannschaft durch“, sagt<br />
Trainer Kenan Kocak, der meint:<br />
„Ich denke, wir sind für die Oberliga<br />
gut gewappnet. Wir wollen uns von<br />
der gefährlichen Zone fernhalten.“<br />
Vier Spieler haben den Neuling<br />
verlassen. Allerdings dürfte nur der<br />
tijan Vidakovic (24), Damian Pritchett<br />
(23/Wald-Michelbach), Matthias Hermann<br />
(26/Hauenstein), Keven Bayram<br />
(22).<br />
� Mittelfeld: Kevin Sax (24/Kehler<br />
FV), Stefan Berger (19), Deniz Yilmaz<br />
(24), Murat Efe (20), Erhan<br />
Kocak (24), Talha Demirhan<br />
(21), Nauwid Amiri (20/<br />
Mittelfeld/TDSV Mutterstadt),<br />
Mohamed Cherief<br />
(22/VfR Achern),<br />
Bashiru Gambo (32/<br />
SSV Jahn Regensburg).<br />
� Angriff: Dustin Heun<br />
(27/FC Kaiserslautern II),<br />
Kaan Erdogdu (24), Talha Yazgan<br />
(19), Ali Özgün (21), Ercan Arslan<br />
(22), Bartosz Franke (23), Giuseppe<br />
Burgio (22/FC Homburg), Nelson<br />
Nsowah (29). mj<br />
Amateur- und Profifußball ausgemacht.<br />
Scharinger: „Kern hat das Talent“<br />
Wenn er wieder fit ist, will Timo Kern<br />
angreifen und Trainer Rainer Scharinger<br />
davon überzeugen, dass er in<br />
die erste Mannschaft gehört.<br />
„Grundsätzlich hat er das Talent. Ich<br />
halt von ihm fußballerisch viel und<br />
Timo ist sehr dynamisch“, antwortet<br />
der 44-Jährige auf die Frage, ob Timo<br />
Kern es schaffen kann. Momentan<br />
lerne dieser aber die Schattenseiten<br />
des Sports kennen. „Ich hoffe, dass<br />
er gestärkt aus dieser Situation herauskommt.“<br />
Wichtig sei, dass Kern<br />
bald wieder täglich mit dem Team<br />
trainiere und in den Rhythmus<br />
komme: „Dann sehen wir weiter“,<br />
so Scharinger.<br />
Die Konkurrenten auf<br />
Kerns Position im offensiven<br />
Mittelfeld sind unter anderem<br />
der georgische Nationalspieler<br />
Alexander Iashvili (33)<br />
und Gaétan Krebs (25), der für Hannover<br />
96 schon 20 Mal in der Bundesliga<br />
aufgelaufen ist. Die starke<br />
Konkurrenz ficht den Hockenheimer<br />
nicht an. „Ich weiß, was ich<br />
kann“, sagt er selbstbewusst. Was<br />
die neue Saison in Karlsruhe betrifft,<br />
ist Timo Kern guter Dinge. „Die<br />
Stimmung in der Mannschaft ist gut,<br />
sie trägt inzwischen eine deutlich<br />
andere Handschrift“, sagt er.<br />
Und zwar die von Rainer Scharinger,<br />
der seit März Cheftrainer in<br />
Karlsruhe ist, nachdem<br />
Markus<br />
Schupp (unter<br />
Kader Karlsruher SC<br />
� Trainer:Rainer Scharinger (44), Co:<br />
Josef Zinnbauer (41), Peter Gadinger<br />
(55), Markus Zidek (35).<br />
� Abgänge: Kiliann Witschi (FC Lugano),<br />
Patrick Dulleck, Christopher Bieber<br />
(KSC II), Marco Engelhardt, Denis<br />
Omerbegovic, Matthias Langkamp,<br />
Serhat Akin, Massimilian Porcello,<br />
Michael Mutzel, Kristian Nicht, Christian<br />
Demirtas (unbekannt), Lukas<br />
Rupp, Matthias Zimmermann (Mönchengladbach),<br />
Martin Hudec (VfL<br />
Osnabrück), Macauley Chrisantus<br />
(FSV Franfurt), Stefan Rieß (FC Luste-<br />
Abgang von Marc Schneckenberger<br />
zum Ligakonkurrenten SpVgg Neckarelz<br />
richtig wehgetan haben. Das<br />
Gerüst der Mannschaft, die in der<br />
vergangenen Spielzeit in einem furiosen<br />
Saisonfinale über die Aufstiegsspiele<br />
noch den Sprung in die<br />
Oberliga schaffte, blieb zusammen.<br />
Hinzu kommen sieben Neuzugänge<br />
wie die Abwehrspieler Matthias<br />
Hermann und Norbert Kirschner,<br />
die genau in das neue Oberligaprofil<br />
des Aufsteigers passen. Das Mittelfeld<br />
der Rasenspieler verstärkt Kevin<br />
ANZEIGE<br />
dem Kern debütiert hatte) im November<br />
und danach auch dessen<br />
Nachfolger Uwe Rapolder entlassen<br />
worden waren. Der Erfolg gibt Rainer<br />
Scharinger recht, denn in der gerade<br />
begonnenen Zweitligasaison<br />
befindet sich der KSC in der Erfolgsspur.<br />
Am Sonntag feierten die Karlsruher<br />
mit dem 2:0 (1:0) beim FC Erzgebirge<br />
Aus bereits den zweiten Sieg<br />
im dritten Spiel und stehen nach<br />
dem 3:1-Erfolg gegen Alemannia<br />
Aachen zudem in der<br />
zweiten Runde<br />
Timo Kern, Jungprofi beim Zweitligisten<br />
Karlsruher SC. BILD: GES/OLIVER HURST<br />
nau), Andreas Schäfer (Ingolstadt),<br />
Sebastian Langkamp (Augsburg),<br />
Godfried Aduobe (Laufbahnende),<br />
Niklas Tarvajärvi (Deventer/NED).<br />
� Tor: Dirk Orlishausen (29/RW<br />
Erfurt), Luis Robles (27).<br />
� Abwehr: Giuseppe Aquaro (28/<br />
ZSKA Sofia), Niklas Hoheneder (25/<br />
Sparta Prag), Dennis Kempe (25/VfR<br />
Aalen), Thomas Konrad (21), Florian<br />
Lechner (30/FC St. Pauli), Stefan Müller<br />
(22), Patrick Milchraum (27/Aue),<br />
Sebastian Schiek (21), Thorben Stadler<br />
(21/beide KSC II).<br />
Sax, der zuletzt beim Ligarivalen<br />
Kehler FV spielte, sowie Mohamed<br />
Cherief und Nauwid Amiri. Kaan Erdogdu,<br />
der beste Torschütze des VfR<br />
in der letzten Spielzeit, wurde ebenfalls<br />
gehalten. Gleiches gilt für die<br />
Angreifer Ercan Arslan, der in der<br />
letzten Saison mit viel Verletzungspech<br />
zu kämpfen hatte, und Nelson<br />
Nsowah. Mit Giuseppe Burgio, der<br />
schon beim Stadtrivalen SV Waldhof<br />
am Ball war, holte Kocak im Sommer<br />
zudem noch einen potenziellen<br />
Hochkaräter für die Offensive. Ganz<br />
des DFB-Pokals. Für Trainer Rainer<br />
Scharinger ist das zwar nur eine Momentaufnahme,<br />
denn erst nach<br />
etwa acht Partien könne man sagen,<br />
wo man wirklich stehe. Allerdings<br />
sagt der KSC-Trainer auch: „Wir wissen<br />
nun, dass wir in dieser Liga<br />
konkurrenzfähig sind und<br />
mithalten können.“<br />
Nach dem nur knapp<br />
entronnen Abstieg in der<br />
letzten Saison will Scharinger<br />
jedoch keine großen<br />
Erwartungen wecken:<br />
„Wir wollen uns so weit wie<br />
möglich von der Abstiegszone<br />
entfernt halten.“<br />
Zudem will er Zwischenzieleformulieren.<br />
Rainer Scharinger<br />
weist darauf hin, dass<br />
sich der Verein schließlich<br />
noch immer im<br />
Umbruch befinde.<br />
Das zeigt sich auch an<br />
der Zahl der Neuzugänge.<br />
Über ein Dutzend<br />
Neuverpflichtungen tätigte<br />
der KSC; zudem wurden<br />
neben Timo Kern drei<br />
weitere Spieler aus der<br />
zweiten Mannschaft<br />
hochgezogen. „Als klassisches<br />
Eigengewächs ist<br />
Tino ein weiterer Spieler,<br />
der unsere Philosophie,<br />
auf diese Spieler zu setzen,<br />
unterstreicht“, erklärt<br />
Sportdirektor<br />
Oliver Kreuzer, dass<br />
der KSC auf eigene Talente<br />
setzt.<br />
� Mittelfeld: Delron Buckley (33),<br />
Matthias Cuntz (21), Pascal Groß (20),<br />
Steffen Haas (23/Kickers Offenbach),<br />
Alexander Iashvili (33), Timo Kern<br />
(21/KSC II), Gaétan Krebs (25), Marcus<br />
Piossek (22/RW Ahlen), Timo<br />
Staffeldt (27), Marco Terrazzino (20).<br />
� Angriff: Andrei Cristea (27), Anton<br />
Fink (24/VfR Aalen), Moses Lamidi<br />
(23/RW Oberhausen), Klemen Lavric<br />
(30/FC St. Gallen), Bogdan Müller<br />
(23/FC Schalke II), Christian Timm<br />
(32), Simon Zoller (20/KSC II). mj<br />
kurzfristig wurden noch Torwart<br />
Kenneth Kronholm und Bashiru<br />
Gambo verpflichtet.<br />
Sportlich scheint der Neuling gut<br />
aufgestellt. VfR-Präsident Ralf Auer,<br />
hofft insgeheim sogar auf einen einstelligen<br />
Tabellenplatz in der Oberliga.<br />
Trainer Kocak sagt: „Wir wollen<br />
einen guten Start hinlegen.“ Dies gelang<br />
am Samstag mit dem 4:0 (0:0)-<br />
Erfolg über die Reserve der Stuttgarter<br />
Kickers jedenfalls nach Maß. Der<br />
VfR Mannheim ist eben gekommen,<br />
um zu bleiben. bol<br />
FCA Walldorf: Coach Dickgießer<br />
trainiert viele junge Spieler<br />
Verteidigung<br />
gesprengt<br />
Mit leeren Händen kehrte der FC Astoria<br />
Walldorf vom Auftaktspiel in<br />
der Oberliga beim 1. FC Normannia<br />
Gmünd zurück. Bei der 1:2 (1:1)-<br />
Pleite fehlte nicht nur Trainer Roland<br />
Dickgießer krankheitsbedingt,<br />
sondern auch die komplette Innenverteidigung,<br />
nachdem neben Manuel<br />
Kaufmann (Kreuzbandriss)<br />
auch noch Mario Göttlicher (Muskelfaserriss)<br />
ausgefallen war.<br />
Vor allem der Ausfall des 29-jährigen<br />
Kaufmann fuchst Dickgießer.<br />
„Jetzt müssen eben<br />
die Jungen in die<br />
Bresche springen“,<br />
fordert er. Davon<br />
gibt es in Walldorf<br />
genug. Nur sechs<br />
Spieler sind 24 Jahre<br />
oder älter; der Altersdurchschnitt<br />
beträgt 23 Jahre.<br />
Sei Ziel laute, junge Akteure an die<br />
Oberliga heranzuführen, so der 50jährige<br />
Ex-Profi. Als Saisonziel gibt er<br />
„einen Platz unter den sechs bis<br />
acht“ an. Insgesamt habe sich die<br />
Mannschaft durch die Neuverpflichtungen<br />
in der Offensive verstärkt,<br />
schätzt der erfahrene Coach. Beim<br />
ersten Heimspiel am Sonntag gegen<br />
die SpVgg Neckarelz könnte Dickgießer<br />
mit dem 29-jährigen Marcel<br />
Löbich immerhin wieder auf einen<br />
erfahrenen Akteur bauen, der in<br />
Schwäbisch Gmünd studienbedingt<br />
fehlte. Der Ketscher (Bild) spielt seit<br />
drei Jahren in Walldorf und ist dort<br />
einer der Führungsspieler. rad<br />
Kader FC Astoria Walldorf<br />
� Trainer: Roland Dickgießer (50),<br />
Co: Thomas Erlein (39), Christian<br />
Biebl (39).<br />
� Abgänge: Niklas Horn (Bayern<br />
München II), Julian Jaizay (Co-Trainer<br />
FCA II), Alex Zimmermann (unbekannt).<br />
� Tor: Thomas Hillenbrand (31),<br />
Jürgen Rennar (21).<br />
� Abwehr: Christian Grassel (19),<br />
Mario Göttlicher (28), Manuel<br />
Kaufmann (29), Benjamin Hofmann<br />
(22), Dennis Laier (21), Marcel Löbich<br />
(29), Bastian Reiners (28).<br />
� Mittelfeld: David Bechtel (22/<br />
Zuzenhausen), Claudio Bellanave (19/<br />
Hoffenheim II), Marcel Gruber (20),<br />
Daniel Hahn (23/TSG Weinheim),<br />
Christopher Hiller (22), Michael Kettenmann<br />
(23), Nico Maxein (19/<br />
Jugend), Christoph Stenzel (25),<br />
Hasan Tiryaki (20/FCA II), Jens<br />
Umstadt (23), Phil Weimer (24).<br />
� Angriff: Dejan Bozic (18/Jugend),<br />
Tim Lambracht (22/FC Zuzenhausen),<br />
Yasin Ozan (19), Claudio Bellanave<br />
(TSG Hoffenheim II). mj<br />
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