April 2012 - Marienhospital Stuttgart

Inhalt:
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Medizin
Medizin
Was tun bei Rückenproblemen?
Zwei Experten am marien-Telefon 3
Von Implantat bis Mundhöhlentumor
Privatdozent Dr. Fillies gab Auskunft 4
Für starke Raucher
Was bringt ein Lungenkrebs-Screening? 6
Wenn der Blutdruck nicht sinken will
Eingriff an Nierengefäßen kann helfen 8
Zunächst war es nur Nasenbluten
17-jähriges Martyrium eines Patienten 10
20 Jahre Palliativmedizin
Interview mit Dr. Maria Elisabeth Bürger 12
Behandlung Brandverletzter
Physiotherapie spielt wichtige Rolle 14
Brustimplantate
Entwarnung im Marienhospital 16
Fersensporn
Mit Strahlung behandelbar 18
Aktuell
Pressespiegel
Was andere über uns schreiben 19
Hier kennt man sich aus!
Information und Telefonzentrale 20
Notfallpraxis
Freitags öffnet sie jetzt früher 23
Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie
Kompetenzzentrum gegründet 25
Auf ein Wort
Ostern und der Humor 27
Fragebogen
Personalchefin Sabine C. Bauknecht 28
w
Service-Teil 32
So finden Sie uns I
Aufnahme II
Ihre Pflege II
Ihre Behandlung III
Speis und Trank IV
Kliniken und ärztliche Direktoren IV
Beratungs- und Hilfsdienste V
Fernsehen, Radio, Telefon VI
Ihr Aufenthalt von A bis Z VIII
Wir über uns X
marien 2/2012
Marienhospital-Geschäftsführerin
Monika Röther
Liebe Leserinnen
und Leser,
das Jahr 2012 hat im Marienhospital
gleich mit einer ganzen Reihe von
Neuerungen begonnen, deren Ziel es
ist, unsere Patientenversorgung weiter
zu verbessern. Im Februar eröffnete
unser neues Wirbelsäulenzentrum.
Hier soll das „Volksleiden Rückenschmerzen“
interdisziplinär und nach
modernsten Standards behandelt werden.
Wer selbst unter Rücken- oder
Bandscheibenproblemen leidet und
Fragen zu Ursachen, Vorbeugung und
Behandlung hat, kann sich am 16. Mai
an unserer Telefonaktion beteiligen.
Zwei Rückenspezialisten beantworten
dann am Telefon Ihre Fragen (siehe
rechte Seite).
Unsere Telefonaktion im Februar
beschäftigte sich mit dem Themengebiet
MKG- (Mund-, Kiefer- und
Gesichts)-Chirurgie (Seite 4). Und
auch aus unserer MKG-Klinik gibt es
Neues zu berichten. Denn die Abteilung
schloss sich jetzt mit den Kliniken
des Landkreises Göppingen zum
„Kompetenzzentrum Mund-, Kiefer-
und Gesichtschirurgie“ zusammen.
Was es damit auf sich hat und
welche Patienten davon profitieren
können, erfahren Sie auf Seite 25.
Das Marienhospital bietet zudem
seit Jahresbeginn mehrere neue Untersuchungs-
und Behandlungsmethoden
an, die einer Vielzahl von Patienten
helfen können. Zahlreiche Menschen
leiden unter Bluthochdruck. Wenn
dieser sich mit Medikamenten nicht
ausreichend stark senken lässt, hilft in
vielen Fällen die renale Denervierung,
ein kleiner Eingriff an den Nierengefäßen.
Einen Bericht über das neue Verfahren
finden Sie auf Seite 8.
Auch eigentlich banale und nicht
lebensbedrohliche Krankheiten können
einem den Alltag schwer machen. Dazu
gehört der Fersensporn; ein winziger
Knochenauswuchs unter dem Fuß, der
Betroffenen aber jeden Schritt zur Qual
werden lassen kann. Wenn Schuheinlagen
und andere Methoden nicht helfen,
kann der Fersensporn jetzt auch mittels
Strahlung behandelt werden (Seite 18).
Starke Raucher haben ein hohes
Lungenkrebsrisiko. Um es zu senken,
empfehlen alle medizinischen Fachgesellschaften
den Verzicht auf Zigaretten.
Langjährige Raucher, die es nicht
schaffen, mit dem Nikotinkonsum
aufzuhören, können ihr Lungenkrebsrisiko
jetzt mit einer neuen Screeningmethode
senken. Das Screening verhindert
zwar keine Krebserkrankung,
senkt aber das damit verbundene Sterblichkeitsrisiko
um gut 20 Prozent. Die
Methode hat aber auch Schattenseiten.
Über beides, die Vor- und die Nachteile
des am Marienhospital ganz neu angebotenen
Verfahrens, informiert Sie unser
Artikel auf Seite 6.
Bei der Versorgung Schwerstkranker
und Sterbender setzt das Marienhospital
bereits seit 20 Jahren Maßstäbe.
1992 eröffnete unser Krankenhaus
die erste Palliativstation in Baden-
Württemberg. In einem Interview mit
deren langjähriger Leiterin erfahren
Sie Details über die Arbeit der Station
und wie sie sich in den vergangenen
zwei Jahrzehnten weiterentwickelt hat.
(Seite 12)
Eine informative Lektüre der vorliegenden
marien-Ausgabe wünscht
Ihnen
Monika Röther