April 2012 - Marienhospital Stuttgart

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

26 Aktuell Gratis parken Neuer Service für Behinderte Es gibt r u n d ums Marienhospital nur wenige ausgewieseneBehindertenparkplätze. Das Krankenhausermöglichtgehbehinderten Patienten und Besuchern daher jetzt das kostenlose Parken in den beiden klinikeigenen Besucherparkhäusern an der Böheim- und an der Eierstraße. Wer einen Schwerbehindertenausweis mit dem Vermerk G für Gehbehinderung hat, erhält an der Information auf der Eingangsebene M0 des Hauptgebäudes eine kostenlose Ausfahrtkarte für die Klinikparkhäuser. rk Schulspende Geld für Afrika-Mission Di e Schule für Gesundheits-und Krankenpflege des Marienhospitals feierte 2011 ihr 90-jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen. Eine davon war ein großes marien 2/2012 Behindertenparkplätze sind ums Marienhospital rar Schulfest im Juli 2011. Der Erlös wurde gespendet Schulfest, bei dem unter anderem durch den Verkauf von Speisen und Getränken 600 Euro erlöst wurden. Dieses Geld spendete die Schule der Missionsstiftung „Licht und Hoffnung“. Sie wird von der Untermarchtaler Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern betrieben, die auch Gesellschafterin des Marienhospitals ist. Die Stiftung unterstützt Hilfsprojekte in Tansania. Schwester Anna-Luisa Kotz vom Kloster Untermarchtal bedankte sich bei Schülern und Lehrern und teilte mit, dass das Geld für die Ausbildung medizinischer und pflegerischer Fachkräften in Afrika verwendet werden soll. rk Energie für meinen Beruf Info-Tag für Pflegende mit Pater Anselm Grün Am 5. Mai findet am Marienhospital ein Info-Tag für Mitarbeiter aus Pflegeberufen statt. Thema des Tages ist die Frage: Was gibt mir Energie für meinen Beruf? Anselm Grün hält einen Vortrag. Am Samstag, 5. Mai veranstaltet das Marienhospital unter dem Motto „PflegeKRAFT – Energie für den Beruf gewinnen“ erstmals einen Info-Tag für Mitarbeiter aus Pflegeberufen. Die Teilnehmer können sich auf ein vielfältiges Programm freuen: Der bekannte Benediktiner-Pater Anselm Grün referiert darüber, aus welchen Quellen sich Kraft für den Berufsalltag schöpfen lässt. Bei einem Info-Markt erfahren die Besucher, durch welche Angebote das Marienhospital Mitarbeiter aus der Pflege fördert und unterstützt. Vortrag von Pater Anselm Grün Vielen Pflegenden gibt es Energie, kranken Menschen helfen zu können. Aber reicht dieses Motiv aus, um im Pflegeberuf ein Leben lang glücklich zu sein? Wie findet ein Pflegemitarbeiter neue Motivation für seine Tätigkeit? Und wie sorgt ein konfessionelles Krankenhaus wie das Marienhospital dafür, dass Mitarbeiter aus der Pflege in ihrem Beruf zufrieden sind? Diese und weitere Themen sollen am Info- Tag Pflege angesprochen werden. Zur Veranstaltung eingeladen sind Berufsanfänger und langjährig Berufstätige ebenso wie Wiedereinsteiger. Zentraler Programmpunkt des Tages ist ein Vortrag des bekannten Benediktermönchs Pater Anselm Grün. Er setzt sich schon seit geraumer Zeit mit dem Themengebiet Leben und Beruf auseinander und hat hierzu zahlreiche Bücher veröffentlicht. Sein Vortrag steht unter der Überschrift „Quellen, aus denen wir schöpfen“. Im Anschluss ist Pater Anselm Grün zudem Teilnehmer einer Talkrunde. Gemeinsam mit Mitarbeitern des Marienhospitals diskutiert er das Thema „Traumberuf Pflege – Ideal und Wirklichkeit“. Info-Markt zu fünf Themenfeldern Auf einem Info-Markt lernen die Besucher darüber hinaus Angebote des Marienhospitals kennen, durch die Pflege- Pater Anselm Grün hält einen Vortrag mitarbeiter des Hauses in ihrer Tätigkeit unterstützt werden. Auch spezielle Projekte aus dem Bereich Pflege werden vorgestellt. Die Themenfelder des Info-Marktes sind: Wiedereinstieg in den Pflegeberuf, Veränderungen in der Pflege, besondere Pflegekonzepte am Marienhospital, persönliche Motivation sowie Fort- und Weiterbildung. Zu jedem Themenfeld sind Experten vor Ort, die Fragen der Besucher beantworten und mit ihnen diskutieren. eik Details zum Info-Tag Pflege w Programm: 14.00 Uhr: Info-Markt 14.30 Uhr: Vortrag Anselm Grün 15.20 Uhr: Talkrunde mit Pater Anselm Grün und Mitarbeitern des Marienhospitals 16.00 Uhr: Info-Markt mit Diskussionen und praktischen Demonstrationen 17.30 Uhr: Veranstaltungsende w Veranstaltungsort: Bildungszentrum am Marienhospital (Eierstraße 55). w Teilnahme kostenfrei, Anmeldung nicht erforderlich. w Besuchern mit Kindern wird Kinderbetreuung angeboten. w Weitere Informationen unter www.infotag-pflege.de
Aktuell Auf ein Wort ... Klinikseelsorge im Marienhospital Pfarrer Dr. Wolfgang Raible: „Ostern und der Humor ...“ Dr. Wolfgang Raible ist Krankenhausseelsorger im Marienhospital. Gemeinsam mit sechs Kolleginnen und Kollegen kümmert er sich um Patienten, Angehörige und Mitarbeiter. Das Seelsorgeteam bietet Beistand und Hilfe in oftmals schwierigen Situationen an. In der Artikelreihe „Auf ein Wort“ wendet sich Wolfgang Raible an Mitarbeiter und Patienten. Pfarrer Dr. Wolfgang Raible Vor über 300 Jahren lebte in Bayern ein Pfarrer namens Andreas Strobl. Er war bekannt für seine humorvollen Osterpredigten, und seinen Mitbrüdern gab er den Rat, sie sollten an Ostern die Zuhörer „mit zu vielen Lehren und Ermahnungen nicht überladen, so wie man den Magen mit vielfältigen Speisen nicht überschütten und beschweren muss.“ Viele seiner Kollegen hielten sich daran, die Gläubigen hatten ihre Freude an den lustigen Einfällen ihrer Prediger, das „Ostergelächter“ wurde ein fester Bestandteil des Gottesdienstes: Nach dem „Amen“ der Predigt durfte die Gemeinde laut und herzlich lachen. Manche Pfarrer trieben es zu bunt Leider trieben es manche Pfarrer mit der Zeit zu bunt: Sie imitierten auf der Kanzel Tierschreie und erzählten Witze, die – so schreibt ein Historiker – „zu erzählen ein anständiger Mensch nicht einmal am Biertisch wagen würde.“ Der Brauch wurde verboten und verschwand auch bald aus den Kirchen. Eigentlich schade, denn das Osterlachen hatte in seiner ursprünglichen Form einen tiefen Sinn: Wenn wir die Frohe Botschaft des Osterfestes ernst nehmen, dann haben wir allen Grund zum Lachen. Wenn wir daran glau- ben, dass am Ende das Leben steht, dass Krankheit, Leid und Tod immer das Vorletzte bleiben, dann kann die Grundhaltung der Christen eigentlich nur der Humor sein. Österliches „Trotzdem-Lachen“ „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“, lautet ein Sprichwort. Und genau dieses Trotzdem-Lachen ist unser österliches Lachen. Wer an die Liebe Gottes glaubt, kann trotz der eigenen Unzulänglichkeiten noch lachen, trotz der Not, die uns umgibt. Er bekommt eine innere Distanz zu allen vorläufigen, vorletzten Dingen, weil er im Letzten, in Gott seinen Halt hat. Das heißt nicht, dass wir nicht mit aller Kraft gegen das Leid angehen müssen, das wir verhindern können – es bedeutet aber, dass wir im Leid, das wir nicht ändern können, nicht verzweifeln müssen. Es scheint, dass mit dem Osterlachen der Humor aus der Kirche verschwunden ist. Deshalb sollten wir vielleicht doch wieder bei den Barockpredigern mit ihren pfiffigen Ideen in die Schule gehen. Einer von ihnen hat in der Osternacht einmal folgende Geschichte erzählt: Ein reicher Geizhals überlegte sich, wo er wohl seinen Schatz am besten verstecken könne, denn er traute seinen Dienern und Ver- wandten nicht über den Weg. Da er in seinem Haus eine kleine Kapelle mit einem Hausaltärchen hatte, kam er auf die Idee, ein Modell des Grabes Christi aufzustellen und seinen Schatz dort zu verstecken. Damit es niemand wagte, hineinzuschauen, schrieb er auf den Grabaltar: „Hier liegt Christus begraben!“ Einer der Diener merkte bald, dass sein Herr viel „frömmer“ wurde und lange Zeit vor dem Altar zubrachte. Als der Geizhals einmal auf Reisen ging, durchsuchte der Diener den Grabaltar und fand den Schatz. Er nahm ihn heraus, löschte die alte Inschrift aus und schrieb groß darauf: „Christus ist nicht hier, er ist auferstanden!“ Sich selbst nicht zu ernst nehmen, über die kleinen und großen Widersprüche des Lebens lachen können – das ist das Kennzeichen des christlichen Humors, der österlichen Freude. Sind wir für andere Ostermenschen? „Sind wir für die anderen Ostermenschen? Tragen wir ein Lächeln der Auferstehung im Gesicht?“ Wenn wir diese Frage eines zeitgenössischen Theologen mit „Ja“ beantworten können, haben wir Ostern richtig gefeiert – und eine humorvolle Osterpredigt wäre da eine gute Hilfe … Ihr Wolfgang Raible marien 2/2012 27
Seite 1 und 2: marien h o s p i t a l - z e i t s
Seite 3 und 4: Medizin Rufen Sie Professor Liener
Seite 5 und 6: Knacken im Kiefergelenk Anrufer: Se
Seite 7 und 8: enteilnehmer (jeder Siebenundzwanzi
Seite 9 und 10: in der Nierenarterie angekommen, sc
Seite 11 und 12: kam er zudem Lungenentzündungen un
Seite 13 und 14: nie erlebt, dass man jemanden wiede
Seite 15 und 16: Massage wird die Durchblutung und d
Seite 17 und 18: Viele Tumorpatienten benötigen ein
Seite 19 und 20: Unter anderem die Stuttgarter Lokal
Seite 21 und 22: Im Durchschnitt dauert es daher nur
Seite 23 und 24: Notfallpraxis öffnet früher Freit
Seite 25: Kompetenzzentrum Marienhospital und
Seite 29 und 30: Aktuell Teilen Sie den Klinikmitarb
Seite 31 und 32: Akut. Reha. Pfl ege. Mehr als gut v
Seite 33 und 34: schlösschenähnliches denkmalgesch
Seite 35 und 36: Speis und Trank Ihre Wochenspeiseka
Seite 37 und 38: oder Pfleger, wenn Sie den Dienst i
Seite 39 und 40: Den Ton empfangen Sie über den Kop
Seite 41 und 42: Redaktionsschluss: 10 Euro pro Tag.
Seite 43 und 44: Öffnungszeiten Service für Patien

April 2012 - Marienhospital Stuttgart

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?