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Aus der Klinik für Urologie der Universität zu Lübeck (Direktor: Prof ...

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inneren Organen <strong>zu</strong> vermeiden, wurde den Mäusen das Narkotikum im medialen Bereich des<br />

unteren Abdomens in Kopftieflagerung intraperitoneal injiziert. Durch die vorherige Ethernarkose<br />

konnten Abwehrbewegungen <strong>der</strong> Mäuse verhin<strong>der</strong>t werden. Die Wirkungsdauer des Barbiturats bis<br />

<strong>zu</strong>m vollständigen Erwachen dauerte durchschnittlich 3 h. Vereinzelt konnte mit <strong>der</strong> Initialdosis<br />

nicht die gewünschte Narkosedauer und Narkosetiefe erreicht werden, so daß in diesen Fällen ein<br />

Drittel <strong>der</strong> Initialdosierung des Barbiturats intraperitoneal nachinjiziert wurde.<br />

Nach Wirkungsbeginn des Barbiturats wurden die Mäuse auf den Rücken gelegt, da in dieser<br />

Position die Atmung weniger beeinträchtigt wurde und außerdem eine bessere Überwachung <strong>der</strong><br />

Vitalfunktionen möglich war.<br />

3.6 Rasur:<br />

Nach dem Beginn <strong>der</strong> Narkosewirkung wurde ein ca. 1 cm 2 großes Areal auf dem Rücken <strong>der</strong><br />

Mäuse rasiert, um eine Kontaktstelle <strong>für</strong> die Neutralelektrode des Koagulationsgerätes <strong>zu</strong> schaffen.<br />

3.7 Kennzeichnung <strong>der</strong> Tiere:<br />

Im Anschluß an die Rasur wurden die Mäuse durch Ohrlochung mit einer Revolverlochzange<br />

gekennzeichnet. Die in Abbildung 4 schematisch dargestellte Methode ermöglichte eine einfache,<br />

mit geringem technischem Aufwand durchführbare Markierung, durch die eine individuelle<br />

Verlaufsbeobachtung realisiert wurde.<br />

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