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Geschenke auf weiter Reise Mit leuchtenden Augen und roten Wangen warteten 20 Hildesheimer Grundschüler darauf ihre liebevoll gebastelten Weihnachtsgeschenke auf die Reise nach Afghanistan schicken zu können. Im vergangenen Jahr leisteten 337 Wunstorfer Soldaten Dienst in Mazar-e-Sharif, viele davon auch über Weihnachten und den Jahreswechsel. Zwei Besatzungen flogen Ziele in ganz Afghanistan an und auch die Einsatzoffiziere kamen aus Wunstorf. Um diesen Soldaten im Einsatz ein Geschenk zu machen und zu zeigen, dass sie in der Heimat gerade über die Weihnachtstage nicht vergessen sind, haben sich die jungen Schüler unter der Anleitung ihrer Klassenlehrerin ans Werk gemacht. Sie bastelten und malten, verpackten und schickten es dann über die Feldpost nach Afghanistan. Dass sich die Soldaten fern der Heimat darüber freuten, zeigte sich wenige Wochen später. Oberfeldwebel Jennifer Engelbrecht vom LTG 62 kehrte aus dem ISAF-Einsatz zurück und hatte Ungewöhnliches im Ge- Weihnachten in ‏ فيرش رازم päck. 20 herzförmige Steine und einen langen Brief mit einem Bild der Soldaten, die sich bei den Kindern bedanken wollten, hatte sie dabei. Auch jetzt waren die Grundschüler gut vorbereitet. Über Wochen hatten sie die Fragen gesammelt, die OFw Engelbrecht jetzt geduldig beantwortete. „Wie lange dauert der Flug?“ und „Ist es ein gutes Gefühl die Menschen dort zu beschützen?“ wollten sie wissen. 2 Mazār-i charif Auch sehr persönliche Fragen, wurden von der einsatzerfahrenen Soldatin, so beantwortet, dass die Kinder förmlich an den Lippen der jungen Frau híngen. Durch die Reduzierung des Gesamttruppenvolumens sind derzeit weniger Luftfahrzeuge als vor Jahresfrist in Afghanistan stationiert, davon ein Flugzeug ausschließlich zur medizinischen Evakuierung. OL Keck Oberfeldwebel Jennifer Engelbrecht wurde mit Fragen überhäuft Inhalt Seite Mazār-i Scharif 2 Grußwort Kdore 3 Neujahrsempfang 4 Übergabe TGruppe 5 Airlift Rodeo 1987 6 - 8 Wehrbeauftragter 9 Verabschiedung 10 Kriegsgräber 11 A 400 M 12 - 13 Staffelübergabe 14 Ausbildungswerkstatt 15 Moor-Entkusseln 16 Freundeskreis 17 Baumaßnahmen 18 Badminton 19 Hallenfußball 20 Geburtstage TGLW 21 Hochzeitsfeier 22 Ehrenmitglied TGLW 23
Sehr verehrte Leser des Fliegenden Blatts, Es fühlt sich an, als wäre das Jahr 2012 schon weit fortgeschritten, dabei sind gerade einmal drei Monate ins Land gezogen. Drei Mo- nate, die es jedoch schon in sich hatten und unser Lufttransportge- schwader vor die eine oder andere Herausforderung gestellt haben. Alles fing an mit dem Neujahrsempfang Anfang Januar. Ein gut be- suchter Empfang in gewohnt stilvoller Umgebung unserer Offizier- heimgesellschaft. Viele hochrangige und interessierte Gäste haben dem Empfang die nötige Würze verliehen und so konnten in dieser schönen Atmosphäre viele gute Gespräche geführt werden. Aller- dings machte uns das Gebäude der Offizierheimgesellschaft, was Dreh- und Angelpunkt vieler herausragender Veranstaltungen unseres LTG 62 ist, große Sorgen. In der ersten Februarwoche platzte ein Heizungsrohr im Dachgeschoss und sorgte für einen Wasser- 3 Grußwort des Kommodores schaden im Gebäude, der es erst einmal unbenutzbar machte. Durch die besonders hervorzuhebende Aufmerk- samkeit der Ordonanzen und das außergewöhnliche Engagement aller Beteiligten des LTG 62, inklusive der guten Unterstützung der Ortsfeuerwehr von Klein Heidorn, konnte der Schaden jedoch in Grenzen gehalten werden. Des Weiteren hat unser Geschwader im ersten Quartal große Aufmerksamkeit durch die Besuche unseres Divisi- onskommandeur, Herrn Generalmajor Löwenstein, des Wehrbeauftragten, Herrn Hellmut Königshaus sowie des Stellvertreters des Befehlshaber der Luftwaffe, Herrn Generalmajor Wundrak, erfahren. Besuche, die ganz im Zei- chen der Neuausrichtung der Luftwaffe und der Umstrukturierung des zukünftigen LTG 62 sowie der Inneren Lage, bezogen auf die Neuausrichtung, standen. Aber auch die fachliche Überprüfung unseres Verbandes durch das Luftwaffenführungskommando, Abteilung Flugsicherheit sowie der Standardisierungsgruppe war ein Meilenstein im ersten Quartal. Damit nicht genug, hat das LTG 62 im Bereich des Führungspersonals in diesem ersten Quartal auch personell eine große Veränderung erfahren und durchleben müssen. Der Personalstabsoffizier sowie der Personaloffizier des Stabes des LTG 62, der Zuständige für die militärische Sicherheit, der stellvertretende Kommodore des LTG 62, der Kommandeur der Technischen Gruppe, der stellvertretende Kommandeur der Technischen Gruppe sowie der Staffelkapitän der 1. Fliegenden Staffel wurden und werden neu besetzt. Und es stehen wohl weitere Personal- entscheidungen für dieses Jahr noch an. Sehr verehrte Leser, trotz der Stationierungssicherheit hier in Wunstorf ist unser LTG 62 von stetigem Wandel, sei es die Ausrichtung auf das neue Flugzeugmuster A400M, die Ausphasung der guten alten Transall oder die perso- nelle Situation im Verband, betroffen. Nichts desto trotz kann ich stolz darauf sein, dass auch unter diesen Bedin- gungen meine Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Garant für ein stets her- vorragendes Arbeitsergebnis sind und der Verband weiterhin als fester Bestandteil im Verbund des Europäischen Lufttransportkommandos seinen Teil für einen sicheren, weltweiten Lufttransport beiträgt. Freundeskreis und Traditionsgemeinschaft gratulieren zur Beförderung Guido Henrich, Oberst
Seite 4 und 5: Die Ordonanzen hatten „NJE * 2012
Seite 6 und 7: Der Oberst rollt den roten Teppich
Seite 8 und 9: Willkommen in Pope A.F.B. North Car
Seite 10 und 11: Der letzte offizielle Fototermin: S
Seite 12 und 13: Der Countdown läuft In großen Sch
Seite 14 und 15: Einsatzstaffel unter neuer Führung
Seite 16 und 17: Moor in Hagenburg von Soldaten heim
Seite 18 und 19: Abriss und Aufbau Über verschwunde
Seite 20 und 21: fenden, jedoch chancenlosen Oberleu
Seite 22 und 23: Wir gratulieren den Mitgliedern, di

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