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Heimspiel - TV Korschenbroich Handball

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gegnerCheCk<br />

tvK : Sc DhfK LEIpzIG – 11.11. - 20:00 Uhr<br />

Spricht man über den DHfK Leipzig, dann fällt automatisch immer der Name<br />

der <strong>Handball</strong>ikone Stefan Kretzschmar. Seit einigen Jahren spannt man ihn<br />

dort als Zugpferd vor den Verein und dies mit bisher großem Erfolg. Im vergangenen<br />

Jahr wurde die Meisterschaft in Liga 3 eingefahren. Auch in der<br />

anschließenden Relegation setzte man sich souverän durch und ist somit der<br />

einzige Aufsteiger in diesem Jahr. Die Ostdeutschen konnten die Euphorie<br />

des Aufstieges bisher nutzen und höher gehandelten Teams wie Neuhausen,<br />

und Hamm Punkte abnehmen. Geht es nach Manager Günther, dann ist die 2.<br />

Liga noch lange keine Endstation und es wird kurz- bis mittelfristig die 1. Liga<br />

angepeilt. Der erfahrene Trainer Jungandreas wird mit dieser Erwartungshaltung<br />

sicher umgehen können. Rechtsaußen René Boese ist ganz oben in der<br />

Torschützenliste zu finden.<br />

SG BBm BIEtIGhEIm : tvK – 19.11. - 20:00 Uhr<br />

Erneut geht es für den <strong>TV</strong>K in Richtung Süden. Bei der hoch gehandelten<br />

Spielgemeinschaft wartet wieder eine interessante Aufgabe. Bisher lief der<br />

Motor bei den Gastgebern gerade auswärts noch nicht rund und auch zu<br />

Hause wusste man zu Beginn der Saison noch nicht restlos zu überzeugen.<br />

Der Druck auf Seiten der Hausherren wird wachsen. Mit Robin Haller und<br />

Nico Kibat verfügt man über exzellent ausgebildete Spieler, die ein Spiel alleine<br />

entscheiden können. Im Tor sorgt Milos Hacko für die notwendige Sicherheit.<br />

In der letzten Saison konnte der <strong>TV</strong>K mit einem Punkt die Heimreise<br />

aus der Sporthalle Viadukt antreten.<br />

prognose: Der <strong>TV</strong>K fährt nicht chancenlos nach Baden-Württemberg.<br />

Bei einem couragierten Auftritt ist die Wiederholung des Vorjahreserfolges<br />

keine Utopie.<br />

tvK : tSG LUDwIGShAfEN-frIESENhEIm –<br />

26.11. - 19:30 Uhr<br />

Wieder wartet eine große Prüfung auf den <strong>TV</strong>K. Gegen den letztjährigen<br />

Bundesligisten müssen wieder alle Räder ineinander greifen, um etwas<br />

Zählbares einzufahren. Obwohl mehr als 10 Spieler den Verein nach dem<br />

Abstieg verlassen haben, steht man wieder im oberen Drittel der Tabelle.<br />

Die Zielsetzung ist eindeutig: Der Kontakt zu den Aufstiegsplätzen<br />

soll so lange wie möglich aufrecht erhalten bleiben. Ein Wiedersehen<br />

dürfen die Zuschauer heute mit Andrej Kogut feiern, der ja bekanntlich<br />

auch einmal das <strong>TV</strong>K-Trikot getragen hat. Er lenkt das Spiel und setzt<br />

immer wieder gekonnt seine wurfstarken Halbspieler sowie den Kreisläufer<br />

ein. Seine guten Knickwürfe sind bekannt.<br />

Olaf mast zählt nicht nur wegen seiner Körpergröße von 2 Metern<br />

zu den herausragenden Persönlichkeiten der <strong>TV</strong>K-Geschichte. Der<br />

ehemalige Bundesligaprofi (u.a. Bayer Dormagen, OSC Rheinhausen,<br />

THW Kiel) führte die <strong>Korschenbroich</strong>er als Trainer im Jahr 2007 zu ihrer<br />

ersten Westdeutschen Meisterschaft und damit in die damals noch<br />

zweigleisige 2. Bundesliga. Seine Erfahrungen von rund 600 Spielen in<br />

Deutschlands drei höchsten Ligen und in der Champions League gab der<br />

lizenzierte <strong>Handball</strong>trainer und diplomierte Sportmanager zuletzt an die<br />

Adler aus Königshof weiter, mit denen er 2009 in die Oberliga aufstieg<br />

und in der vergangenen Saison nur knapp die Niederrheinmeisterschaft<br />

verfehlte. Derzeit ist der Kommunikationsexperte der Stadtsparkasse<br />

Düsseldorf zwar bei keinem Verein aktiv, als regelmäßiger Experte für<br />

diverse <strong>TV</strong>-Sender und neutraler Beobachter in den Hallen der Region<br />

ist der Deutsche Meister von 1996 aber auch heute noch nah an der<br />

Szene und immer auf Ballhöhe. Für das heimspiel-Magazin gibt er in<br />

dieser Spielzeit exklusiv seine Einschätzungen der <strong>TV</strong>K-Gegner ab und<br />

versorgt die Leser so mit echten Insiderinformationen.<br />

prognose: Ein schwerer Brocken! Zu Hause braucht der <strong>TV</strong>K auch alle<br />

Hände auf der Tribüne, um die TSG ins Straucheln zu bringen. Aber bei<br />

dieser ausgeglichenen Liga muss man nach Möglichkeit gerade zu Hause<br />

jeden Punkt mitnehmen.<br />

vfL BAD SchwArtAU : tvK – 03.12. - 19:00 Uhr<br />

Nun geht es in den hohen Norden in die Hansestadt nach Lübeck. Dort<br />

tragen die Marmeladenstädter ihre <strong>Heimspiel</strong>e aus. Sicher ein ganz<br />

besonderes Spiel für den dienstältesten Spieler im <strong>TV</strong>K-Dress Mathias<br />

“Tissy” Deppisch. Es geht in seine Heimat. Trainer der Mannschaft ist<br />

prognose: Im letzten Jahr noch auf dem 4. Platz in der Nordgruppe<br />

scheint die Umstellung auf die teils anderen Spielsysteme im Süden<br />

noch nicht gelungen. Das DHB-Pokalspiel aus dem Vorjahr sollte Mut<br />

machen. Da war der <strong>TV</strong>K lange bei der Musik. Der Druck lastet auf<br />

Seiten der Hanseaten.<br />

tvK : Dhc rhEINLAND – 10.12. - 19:30 Uhr<br />

Wohl das Highlight aus hiesiger Sicht. Der Gast aus dem benachbarten<br />

Dormagen gibt seine Visitenkarte ab. Besonders ein Spieler wird dabei<br />

in den Fokus rücken, der beim <strong>TV</strong>K zu einem herausragenden Zweitligaspieler<br />

gereift ist. Als sich Anfang 2007 der TSV Bayer Dormagen damals<br />

entschloss David Breuer keinen neuen Vertrag zu geben, suchte ich sofort<br />

den Kontakt und setzte alle Hebel in Bewegung diesen Mann zum <strong>TV</strong>K zu<br />

lotsen. Zum Glück waren wir uns schnell einig und “Dave” zeigte nach ganz<br />

normalen Startschwierigkeiten zu welchen außergewöhnlichen Leistungen<br />

er fähig ist. Was besonders bemerkenswert daran war, war diese unglaubliche<br />

Konstanz. Sein Verlust wog und wiegt nach wie vor schwer beim<br />

<strong>TV</strong>K. Der DHC, der nahezu den kompletten Kader neu aufstellen musste,<br />

hat schnell die Hypothek von 8 Minuspunkten durch das Insolvenzverfahren<br />

ausgeglichen. Neu-Trainer Richard Ratka ist es in einem Rekordtempo gelungen<br />

ein spielerisch ansprechendes Niveau zu erreichen. Zudem ist er<br />

bekannt für eine anspruchsvolle Vorbereitung und so präsentieren sich die<br />

“Rheinländer” topfit. Das Tempo, die Konzentration und das Niveau können<br />

so sehr lange hoch gehalten werden. Neben “Dave” und Torwart Meyer<br />

beeindruckt mich bisher vor allem der isländische Neuzugang Björgvin Holmgeirsson,<br />

der unglaublich schnell und wendig auf den Beinen ist sowie<br />

über einen sehr dynamischen Armzug verfügt.<br />

prognose: Wohl das Spiel des Jahres in der Waldsporthalle, die sicher<br />

aus allen Nähten platzen wird. Der <strong>TV</strong>K darf sich während der 60<br />

Minuten nicht viele leichte Fehler erlauben, um am Ende die Punkte zu<br />

behalten. Favorit ist zwar der Gast, aber es wird hoffentlich ein spannendes<br />

Derby und ein heißer Fight mit eigenen Gesetzen.<br />

tv BIttENfELD : tvK – 17.12. - 19:30 Uhr<br />

Und wieder geht’s ab in den Süden! Die “Wild Boys” aus dem Schwabenländle,<br />

können mit dem bisherigen Saisonverlauf noch nicht zufrieden<br />

sein. Der Tabellenvierte der Vorsaison ist mit großen Ambitionen gestartet.<br />

Der <strong>TV</strong> wagt bei vielen Derbys und Spitzenspielen gerne auch einmal<br />

den Ausflug in die maximal 7.500 Menschen fassende Porsche-Arena<br />

nach Stuttgart. Bei bisher stets gelungener Auslastung eine schöne Einnahmequelle<br />

in einer tollen Atmosphäre. Bekannteste Spieler dürften der<br />

Halbrechte Arni Sigtryggsson (früher DHC Rheinland) und Torwart Daniel<br />

Sdunek (u.a. bei der HSG Düsseldorf) sein. Sollte der bullige Kreisläufer<br />

Simon Baumgarten wieder fit sein, dann erwartet die <strong>TV</strong>K-Abwehr<br />

eine große Aufgabe. Der isländische Rechtsaußen Arnor Gunnarsson ist<br />

pfeilschnell und zudem sicher vom Punkt.<br />

14 mein alter Weggefährte aus Kieler Zeiten Thomas Knorr. Als Spieler war<br />

prognose: Zwar war man unterm Strich beim letzten Aufeinandertreffen<br />

in der Vorsaison chancenlos, aber auch die “Wild Boys” sind noch<br />

nicht da, wo sie sich selber am Liebsten sehen würden. Favorit sind die Fashion & Accessoires für Sie und Ihn<br />

15<br />

prognose: Zuhause gegen den Aufsteiger müssen einfach die Punkte eingefahren<br />

werden. Schwierig aber machbar. Hält die Euphorie in Leipzig weiter<br />

er enorm ehrgeizig und fleißig. Wenn es etwas zu feiern gab, dann war<br />

er zudem extrem witzig und durchhaltefähig… Durch die Kooperation mit<br />

Hausherren, aber der <strong>TV</strong>K sollte auch auswärts an seine Chance glauben.<br />

fresh for you<br />

an oder ist man inzwischen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden? dem HSV <strong>Handball</strong> kann er seit vielen Jahren immer wieder gut ausgebildete<br />

Spieler per Doppelspielrecht einsetzen. Prominentester Neuzugang<br />

ist sicher Rückkehrer Adrian Wagner, der schon einige nationale und internationale<br />

Titel feiern konnte. Bisher liegt man noch ein wenig hinten<br />

den eigenen Erwartungen zurück und hat auch schon in der “Hansahölle”<br />

einige unerwartete Punkte liegen lassen müssen.<br />

tvK : hSG DüSSELDOrf – 21.12. - 20:00 Uhr<br />

Der nächste Höhepunkt in der Waldsporthalle. Die Landeshauptstädter<br />

aus Düsseldorf geben sich die Ehre. Die HSG war vor dieser Saison<br />

gezwungen die Kaderplanung neu zu überdenken, da der bisherige Etat<br />

merklich zurückgefahren werden musste. So trennte man sich z.B. vom<br />

gerade installierten Sportlichen Leiter, dem ehemaligen Welthandballer<br />

Daniel Stephan. Daneben verließen viele gestandene Bundes- und Nationalspieler<br />

den Verein und man tat das, was in einer solchen Situation<br />

am Sinnvollsten ist: Man schenkt nun der eigenen Jugend das Vertrauen,<br />

in die man seit vielen Jahren viel investiert hat und auch erfolgreich war<br />

(u.a. die Deutsche A-Jugendmeisterschaft 2010). Die jungen Spieler sollen<br />

in erster Linie vom Weltmeister 2007 Michael Hegemann geführt<br />

werden. Besonders die beiden Jugendnationalspieler Alexander Feld<br />

und Julius Kühn bekommen viele Einsatzzeiten und machen auf sich<br />

aufmerksam. Dass die jungen Spieler in entscheidenden Phasen noch Fehler<br />

machen ist verständlich und gehört zum Reifeprozess dazu. Ebenfalls<br />

im Kader sind Spieler, die in den letzten Jahren noch in der Oberliga angetreten<br />

sind. Für meinen Geschmack geht die HSG den einzig richtigen<br />

Weg und verliert dadurch nicht den Sinn fürs Machbare, auch wenn es<br />

tabellarisch in eher ungewohnte Gefilde geht. Trainer ist Ronny Rogawska.<br />

Gemeinsam mit ihm und Michael Hegemann durfte ich sogar einmal<br />

einens Beachhandball-Masterturniersieg feiern. Der irrsinnig witzige und<br />

humorvolle Däne (unerreicht ist seine Parodie von einem gewissen Bob<br />

H. zurzeit in Berlin ;-) hat schon einige Lehrmeister bei der HSG erlebt und<br />

sicher von den unterschiedlichen Typen profitiert.<br />

prognose: Die HSG ist nicht gut gestartet. Gerade zu Hause, wenn sich die<br />

“jungen Dachse” offenbar zu sehr unter Druck setzen, ging man am Ende<br />

leer aus. Auswärts jedoch fühlt man sich bisher erheblich wohler. Denke<br />

ein Duell auf Augenhöhe an dem die bessere Tagesform entscheiden wird.<br />

Die Zuschauer können da natürlich das Pendel in die richtige Richtung anstoßen.<br />

Hoffentlich ein packendes und emotionales Derby.<br />

hc EmpOr rOStOcK : tvK – 28.01. - 19:30 Uhr<br />

Nach der Europameisterschaftspause geht es nun an die Ostsee. Leider<br />

zur falschen Jahreszeit. Beim Abonnementmeister aus alten DDR-Zeiten<br />

wird es wieder nicht einfach. Die Rostocker werden versuchen über ihre<br />

<strong>Heimspiel</strong>e die Klasse zu sichern. Trainer der Mannschaft ist der alte<br />

Bundesligarecke Holger Schneider, der große Erfolge bei der SG Flensburg-Handewitt<br />

auf der Linksaußenposition feierte. Sein verlängerter<br />

Arm und Kopf der Truppe ist der tschechische Routinier Michal Bruna.<br />

Er schafft mit seinem starken 1:1 viele Freiräume für seine Nebenleute<br />

oder sich selber. Wenn Kreisläufer Rico Göde erst einmal im Ballbesitz<br />

ist, wird es schwer ihn zu verteidigen. Die Anspiele können bei seiner<br />

Körpergröße von 2,07 m aber auch in unerreichbaren Regionen erfolgen<br />

.<br />

prognose: Das 1. Spiel nach einer langen Pause. Wer findet zuerst den<br />

Rhythmus? In der Scandlines Arena in Mecklenburg-Vorpommern muss<br />

der <strong>TV</strong>K von Beginn hellwach sein. Der HCE sucht sein Heil in den <strong>Heimspiel</strong>en<br />

und spielt dort auch sehr physisch. Dennoch gibt es einer reelle<br />

Chance etwas Zählbares auf die lange Heimfahrt mitzunehmen.<br />

Hindenburgstraße 1 · <strong>Korschenbroich</strong> · Telefon: 0 21 61 - 64 88 70<br />

Hannengasse 9<br />

Tel: 02161- 648625

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