Heimspiel - TV Korschenbroich Handball
Heimspiel - TV Korschenbroich Handball
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Kehren wir zurück zum handball. Du bist jetzt 32, ‘im besten<br />
Sportleralter’ wie man so schön sagt. was hast du dir für deine<br />
Karriere noch vorgenommen?<br />
„Die Wahrscheinlichkeit, dass ich den Verein nochmal wechsle, ist von<br />
meiner Seite aus sehr gering. Ich kann es mir ehrlich gesagt überhaupt<br />
nicht vorstellen. Ich wüsste nicht, was mich zum jetzigen Zeitpunkt noch<br />
einmal reizen würde, irgendwo neu anzufangen. Mir ist natürlich klar,<br />
dass wir einen Leistungssport betreiben und der Leistungsgedanke in<br />
einer Bundesligamannschaft an erster Stelle steht. Aber wenn es dafür<br />
irgendwann nicht mehr reicht, würde ich eher sagen „Dankeschön, das<br />
war’s“. Ich kann mir auch im Moment nicht vorstellen, dann noch einmal<br />
ein paar Jahre unterklassig zu spielen. Ohne überheblich klingen zu wollen,<br />
aber dafür habe ich einfach eine zu spezielle Auffassung von meinem<br />
Sport und davon, wie man ihn ausüben sollte. Ich finde es sogar ein<br />
Stück weit schade, dass ich das so sehe, aber ich könnte mir halt derzeit<br />
nicht vorstellen „Just for fun“ mit ein paar Freunden zu spielen. Das<br />
habe ich nie gemacht. <strong>Handball</strong> ist für mich immer verbunden mit einem<br />
gewissen Druck und einem Leistungsgedanken. Ohne das geht es nicht.“<br />
Du bist nicht nur als Spieler aktiv, sondern betreust auch noch<br />
eine Jugendmannschaft. Du hast also durchaus Einblicke in die<br />
Jugendabteilung des tvK. wie bewertest du die aktuelle Situation<br />
dort?<br />
„Aus meinem bescheidenen Blickwinkel muss ich leider sagen, dass die<br />
Jugendarbeit in <strong>Korschenbroich</strong> in den sechseinhalb Jahren, die ich nun<br />
beobachten konnte, mehr oder weniger brach liegt. Eine Entwicklung hat<br />
da nicht wirklich stattgefunden. Und wenn ich mir die derzeitige Lage<br />
angucke, dann muss ich leider feststellen, dass ich daran wohl auch<br />
in den nächsten sechs Jahren nichts ändern geht. Die Fortschritte, die<br />
z.B. ganz aktuell durch die Förderinitiative verzeichnet werden konnten,<br />
bewegen sich im Kleinstbereich. Grundsätzlich ist natürlich jedes Engagement<br />
zu begrüßen.“<br />
welche motivation hast du, neben der Arbeit und dem Bundesligahandball<br />
zusätzlich noch einiges an zeit in die tätigkeit als<br />
Jugendtrainer zu stecken?<br />
„Was das angeht möchte ich etwas sagen, was wahrscheinlich eher unerwartet<br />
kommt. Ich mache das nicht ausschließlich, weil ich das Gefühl<br />
habe, ich müsste dem Verein etwas zurückgeben oder meiner Vorbildfunktion<br />
als <strong>Handball</strong>er gerecht werde. Das sind für mich nämlich eigentlich<br />
eher Randaspekte. Ich würde das definitiv nicht für jeden Verein<br />
machen, aber ich sage ganz klar, dass ich einige egoistische Züge in mir<br />
habe und ich mache diese Arbeit vordergründig, weil sie mir persönlich<br />
sehr viel gibt. Mir macht grundsätzlich Beschäftigung mit Kindern sehr<br />
viel Spaß. Mit dem <strong>Handball</strong> etwas zu machen liegt natürlich auf der<br />
Hand. Ich behaupte mal, dass ich da ein bisschen Ahnung von habe,<br />
wenngleich Jugendtraining natürlich nochmal ein bisschen was anderes<br />
ist und anders funktioniert, als z.B. das Training, das wir bei der ersten<br />
Mannschaft absolvieren. Man muss die Inhalte kindgerecht aufarbeiten.<br />
Das ist in den letzten Jahren immer weiter gewachsen und klappt inzwischen<br />
richtig gut. Vor allem die Zusammenarbeit mit meine Trainerkollegin<br />
Jutta Schmitz klappt hervorragend, weil sie auf der einen Seite<br />
keine übertriebenen Forderungen stellt und mir andererseits frei Hand<br />
gibt, wenn ich ein Training leite. Das ist eine Sache, von der ich mir auch<br />
gut vorstellen könnte, sie weiter zu verstärken, wenn ich selber nicht<br />
mehr spiele. Für meine B-Lizenz fehlt mir nur noch eine Lehrprobe.“<br />
Die vielfältigen Anforderungen der Absatzmär kte<br />
sind heute von ständigem Wandel geprägt. Hersteller,<br />
Distributoren und Händler müssen sich<br />
täglich neuen Herausforderungen stellen. Wissen,<br />
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind<br />
hier gefragt. Sie müssen die richtigen Antworten<br />
auf zahlreiche Fragen finden, die gestern noch<br />
keineBedeutung hatten, heute schon Ihr Umfeld<br />
prägen und morgen maßgeblich den Erfolg<br />
Ihres Unternehmens bestimmen.<br />
26 27<br />
„Blended Learning liefert uns einen sorgfältig vorbereiteten<br />
Prozess in dem der einzelne Händler<br />
zertifiziert wird und wir die Möglichkeit haben ihre<br />
Fortschritte zu verfolgen. Außerdem möchte ich<br />
nicht verschweigen, dass Blended Learning eine<br />
finanziell attraktive Maßnahme ist, da die Teilnehmer<br />
genau dann online lernen können wann es<br />
ihnen am Besten passt und nicht zu viel Zeit mit<br />
Präsenzschulungen verbracht wird.”<br />
Lars Graenge, Mitsubishi<br />
Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung bietet Ihnen die<br />
Chanex GmbH mit seinen Bereichen „CONCEPTS“,<br />
„MANAGEMENT“ und „TRAINING“ Dienstleistungen<br />
rund um die Optimierung und den Ausbau<br />
Ihrer Vertriebskanäle. Wir unterstützen Sie bei<br />
Aufbau, dem Management und der Ausbildung<br />
Ihrer Vertriebspartner und Verkäufer.<br />
„Das Konzept passt perfekt für Carlsberg. Wir<br />
haben schon so oft 2-Tages-Trainings getestet, die<br />
keinen Erfolg gebracht haben. Nach ein paar<br />
Tagen haben die Leute 90% dessen vergessen,<br />
was sie gelernt haben. Unsere Mitarbeiter im<br />
Telesales können nicht mal einfach 2 Tage außer<br />
Haus sein; der Mix aus Selbststudium, Online-Training<br />
und Coaching ist ideal für unser Team.”<br />
Claus Blæsbjerg,Carlsberg