Bgm. Ewald Persch - Sprechtage - Rottenmann
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Aktuelles auSgabe 03/2012<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
einsatzstarker Sommer<br />
Wie die bevölkerung<br />
unserer<br />
Stadt mitbekommen<br />
hat, heulten die Sirenen<br />
in den letzten Monaten übermäßig<br />
viel. Dabei handelte es<br />
sich nicht um eine Fehlfunktion<br />
der anlage, sondern um<br />
zahlreiche einsätze für die<br />
Feuerwehr. Wie aus den Medien<br />
zu entnehmen war, wurde<br />
die Mehrzahl davon, von unwettern<br />
verursacht. Seit dem<br />
ersten ereignis, der Zugentgleisung<br />
am 17. Juni in St. Lorenzen,<br />
kam die Mannschaft<br />
der Stadtfeuerwehr rottenmann<br />
nicht mehr zur ruhe.<br />
Darauf folgten die unwetter<br />
im unteren Paltental und<br />
schließlich die Katastrophe in<br />
St. Lorenzen. auch in rottenmann<br />
waren zahlreiche haus-<br />
halte vom hochwasser der<br />
Palten betroffen. allein am<br />
Tag des Murenabganges in St.<br />
Lorenzen, wo ein Zug der FF<br />
rottenmann im einsatz stand,<br />
rückte der zweite Zug<br />
zu 17 weiteren<br />
einsätzen im<br />
Stadtgebiet<br />
aus. an diesen Tagen kamen<br />
die Mitglieder kaum zum<br />
Schlaf, es ging an die grenzen<br />
der belastbarkeit.<br />
Zählt man die unwettereinsätze<br />
zusammen, ergibt das eine<br />
Zahl von 75 einsätzen, mit<br />
insgesamt 1835 Stunden. Für<br />
diesen Zeitaufwand waren 856<br />
Mann notwendig.<br />
aber nicht nur das Wetter<br />
verschaffte den Frauen<br />
und Männern der FF<br />
arbeit. es galt mehrereVerkehrsunfälle<br />
zu meistern, und<br />
des Weiteren wurden<br />
die Kameraden<br />
durch ungewöhnlich<br />
viele brandmeldealarme<br />
aus<br />
dem Schlaf gerissen.<br />
erst vor kurzem wurde auch<br />
der Wasserdienst der Freiwilligen<br />
Feuerwehr rottenmann<br />
alarmiert. eine Suchaktion mit<br />
Totbergung im gesäuse war zu<br />
bewerkstelligen. ein besonderer<br />
Dank gilt den Städtischen<br />
betrieben, für die Finanzierung<br />
der Stiefeltrocknungsanlage,<br />
da die gesamten einsätze<br />
der letzten Monate mit nassen<br />
Stiefeln bewerkstelligt werden<br />
mussten.<br />
all diese ereignisse beweisen<br />
die enorme Schlagkraft der<br />
Stadtfeuerwehr rottenmann.<br />
Kommandant harald grogger<br />
und Stellvertreter august<br />
gaßner wollen der Mannschaft<br />
auf diesem Weg einen<br />
aufrichtigen Dank aussprechen:<br />
„Man kann stolz sein, so<br />
eine Mannschaft hinter sich zu<br />
haben“.<br />
Stadtkurier rottenmann<br />
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