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Bgm. Ewald Persch - Sprechtage - Rottenmann

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StädtiSche BetrieBe auSgabe 03/2012<br />

<strong>Rottenmann</strong> im Juni/Juli<br />

nach Unwettern zum Katastrophengebiet erklärt<br />

Wie schon in der letzten<br />

ausgabe des<br />

Stadtkuriers berichtet,<br />

führten die ständigen regenfälle<br />

in den Monaten Juni und<br />

Juli dieses Jahres dazu, dass sich<br />

in Verbindung mit den schweren<br />

gewitterereignissen des 17.06.,<br />

21.06. und 21.07. auch im gemeindegebiet<br />

rottenmann das<br />

gefahrenpotential von hangrutschungen,<br />

Vermurungen und<br />

Überschwemmungsereignissen<br />

immens erhöhte und zudem dauerhaft<br />

(sogar bis jetzt) bedrohlich<br />

bestehen blieb. Für den Zeitraum<br />

von rund eineinhalb Monaten<br />

(21.06. bis 09.08.2012) wurde<br />

rottenmann seitens der bezirkshauptmannschaft<br />

Liezen zum<br />

Katastrophengebiet erklärt. Dies<br />

ermöglichte der Stadtgemeinde<br />

nachstehend angeführte Schadstellen<br />

ohne finanzielle belastung<br />

des budgets, professionell,<br />

in optimaler Zusammenarbeit<br />

mit behörden / Krisenstab, einsatzkräften<br />

und der diesbezüglich<br />

tätigen baubranche betreuen zu<br />

können. besonderer Dank für ihren<br />

unermüdlichen einsatz sei an<br />

dieser Stelle dem Katastrophenreferenten<br />

des bezirkes Liezen<br />

hans-Peter Scheb, den Vertretern<br />

der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

gebietsbauleitung<br />

enns- Paltental - allen voran DI<br />

engelbert Schmied und Ing. rainer<br />

göschl, sowie den Vertretern<br />

der Fach-abteilung 18D - hier<br />

besonders Ing. reinhard Slansek<br />

- von unserer Seite ausgesprochen.<br />

um rund eine Viertel Million<br />

euro wurden die Verwüstungen<br />

an den Weganlagen behoben.<br />

unter Verwendung von 500 lfm<br />

Stahlträgern, 230 fm Lärchenholz<br />

und 700 Schlachtennägeln<br />

errichtete eine Spezialeinsatztruppe<br />

des bauhofes mit rudolf<br />

breitfuss, robert Knollmüller,<br />

andreas Poier und Werner ranner<br />

in 700 arbeitsstunden mit<br />

dem Schlachtenbauspezialisten<br />

der baggerszene Josef Schmied<br />

(200 Stunden baggereinsatz) 3<br />

Schlachtenbauwerke am Kaiserauweg,<br />

6 am Äußeren Sonnberg<br />

und 2 am Inneren Sonnberg<br />

(P2 Maßnahme). Die errichtung<br />

der gestaffelten Schlachtenbau-<br />

werke an den rutschhängen bei<br />

der Zufahrt Sausteiger / Pfister<br />

(Moarzbichlgraben) übernahm<br />

die Pioniereinheit des Österreichischen<br />

bundesheeres mit Soldaten<br />

aus dem großraum graz<br />

unter der umsichtigen Leitung<br />

von Vizeleutnant Pfeiffer. anfang<br />

September wurde die Sanierung<br />

der Schäden mit einer<br />

größzügigen gräderung unter<br />

einbringung von 890 Tonnen<br />

Pickschotter und 70 Stunden<br />

einsatz des gräder und Walzenzuges<br />

abgeschlossen.<br />

gemeinsam mit der abteilung<br />

Armin Kopf<br />

Flussbau baubezirksleitung Liezen<br />

galt es gefahrenherde und<br />

ihre auswirkungen im bereich<br />

des Paltenbaches zu beseitigen,<br />

beziehungsweise zu sanieren.<br />

Massives Kopfzerbrechen bereitete<br />

uns ende Juni die bedrohung<br />

eines Treibholzteppichs in<br />

der ausdehnung von rund 400<br />

lfm im bereich der einmündung<br />

des hallwegbaches in die Palten,<br />

eingebracht durch die unwetterereignisse<br />

in gaishorn und<br />

Trieben. gefährdet dadurch waren<br />

sämtliche brückenbauwerke<br />

bachabwärts; zusätzlich bestand<br />

Stadtkurier rottenmann<br />

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