Bgm. Ewald Persch - Sprechtage - Rottenmann
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Aktuelles auSgabe 03/2012<br />
ein renommiertes <strong>Rottenmann</strong>er Unternehmen stellt sich vor:<br />
Holzindustrie Kaml & Huber<br />
Mit der gründung<br />
der Kaml & huber<br />
Ohg im Jahre<br />
1955 legten die beiden Salzburger<br />
rupert Kaml sen. und Josef<br />
huber den grundstein für das<br />
heutige Traditionsunternehmen.<br />
auf die grüne Wiese wurde für<br />
die damaligen Verhältnisse ein<br />
kleines, modernes Sägewerk gebaut.<br />
Die energie zum betrieb<br />
der Maschinen, wie gatter und<br />
besäumer, wie auch für das<br />
Licht, lieferte bis zur anbindung<br />
an das allgemeine elektrizitätsnetz<br />
ein kleines privates<br />
Kraftwerk bzw. ein eigenes Dieselaggregat.<br />
Mit 3 – 4 Mitarbeitern konnte<br />
in den anfangsjahren ein<br />
Jahreseinschnitt von ca. 3.000<br />
fm erzielt werden, der nach<br />
aufnahme von 4 zusätzlichen<br />
Mitarbeitern auf ca. 6.000 fm<br />
erhöht werden konnte. bis<br />
Mitte der 60er Jahre wurde mit<br />
enormem körperlichem einsatz<br />
das produzierte Schnittholz<br />
mit einfachen rollwagen<br />
bewegt und händisch gestapelt.<br />
Stadtkurier rottenmann<br />
erst 1963 mit der anschaffung<br />
des ersten hubstaplers wurde<br />
diese arbeit erleichtert, die<br />
schweren arbeiten im Sägewerk<br />
blieben jedoch erhalten.<br />
Das rundholz wurde damals<br />
ebenfalls noch händisch im<br />
Wald vermessen und wurde in<br />
weiterer Folge mit dem eigenen<br />
LKW ins Sägewerk geliefert.<br />
Seit dem bau der rundholz-<br />
sortierung Mitte der 70er Jahre<br />
erfolgt die Vermessung der<br />
bloche allerdings im Werk. Die<br />
betriebsübergabe an die heutigen<br />
geschäftsführer rupert<br />
huber und rupert Kaml erfolgte<br />
in den Jahren 1984 bzw.<br />
1990. um am nationalen und<br />
internationalen Markt wettbewerbsfähig<br />
zu bleiben, entschloss<br />
man sich 1993 für einen<br />
kompletten Neubau des Werkes,<br />
ausgestattet mit modernster<br />
computergesteuerter Sägetechnik<br />
(gatter- und Zerspanertechnik)<br />
und der gründung der<br />
holzindustrie Kaml & huber<br />
gmbh. es folgten weitere Investitionen,<br />
wie der bau eines<br />
biomasseheizwerkes für die<br />
Wärmegewinnung und betreibung<br />
der 7 Trockenkammern,<br />
mehrere Flugdächer und hallen<br />
für die Lagerung der trockenen<br />
Qualitätsware, sowie eine neue<br />
Schnittholzsortieranlage. Das<br />
Familienunternehmen verfügt<br />
momentan über 3 radlader und<br />
5 hubstapler für die Manipulation<br />
des rund- bzw. Schnittholzes,<br />
sowie über einen eigenen<br />
rundholz-LKW, der relativ<br />
kurzfristig für den ordnungsgemäßen<br />
abtransport der bloche<br />
aus den umliegenden Wäldern<br />
eingesetzt werden kann.<br />
Derzeit werden in etwa 80.000<br />
fm Fichtenrundholz aus heimischen<br />
Wäldern verarbeitet<br />
und daraus ca. 50.000 m³<br />
Schnittholz erzeugt. Mit der<br />
anfallenden rinde und hackgut<br />
wird das eigene biomasseheizwerk<br />
betrieben. Die restlichen<br />
Sägenebenprodukte, wie hackgut<br />
und Sägespäne, werden<br />
großteils an biomasseheizwerke,<br />
die Papierindustrie und Pelletsproduzenten<br />
verkauft. Die rund<br />
28 Mitarbeiter der holzindustrie<br />
Kaml & huber sind stets<br />
bemüht die aufträge der Kunden<br />
mit Fachkompetenz, erfahrung<br />
und einsatzbereitschaft<br />
bestens zu erfüllen. eigenverantwortung,<br />
Selbständigkeit,<br />
persönlicher einsatz und soziale<br />
Kompetenz zeichnen das Mitarbeiterteam<br />
von Kaml & huber<br />
aus. einige Mitarbeiter sind<br />
bereits seit mehr als 30 Jahren<br />
im unternehmen beschäftigt<br />
und geben Ihre erfahrung gerne<br />
an Ihre jüngeren arbeitskollegen<br />
weiter. eine präzise Technik,<br />
erstklassige rohstoffe und<br />
der arbeitseinsatz des gesamten<br />
Teams machen es möglich,<br />
daß die holzindustrie Kaml<br />
& huber am internationalen<br />
Markt vertreten ist. heimisches<br />
holz aus unseren Wäldern findet<br />
sowohl bei den regionalen<br />
Zimmereibetrieben und Tischlereien<br />
Verwendung, wie auch<br />
bei den holzverarbeitenden Industriebetrieben<br />
Österreichs.<br />
Der großteil des produzierten<br />
Schnittholzes wird allerdings<br />
nach Deutschland, Italien, arabien<br />
und Nordafrika exportiert.<br />
Trotz gestiegener Leistungskapazität<br />
legt man beim Familienbetrieb<br />
Kaml & huber größten<br />
Wert auf optimale Wertschöpfung<br />
und den behutsamen<br />
umgang mit dem wertvollen<br />
rohstoff holz.<br />
Tel.: + 43 (0) 3614 3145 | Fax: + 43 (0) 3614 3145 - 12<br />
E- Mail: office@kaml-huber.com<br />
www.kaml-huber.com