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Zusammenfassung Informationsrapport KSD 2011 - admin.ch

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Alarmplan Brandverletzte S<strong>ch</strong>weiz<br />

Prof. Mette M. Berger, Koordinatorin Brandverletzte CHUV<br />

• Positive Entwicklung des «Alarmplans Brandverletzte S<strong>ch</strong>weiz» und erste positive Erfahrungen<br />

an der Breitling Sion Air Show im September <strong>2011</strong>.<br />

• Die Ziele des «Alarmplans Brandverletzte S<strong>ch</strong>weiz» beinhalten: die Aktivierung des<br />

Netzwerks dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ulung auf Platz; die S<strong>ch</strong>ulung umfasst die Versorgung von Brandverletzten;<br />

die Auswertung von Kapazitäten der Spitäler für die Versorgung von Brandverletzten;<br />

das Bereitsein auf einen grösseren Patientenanfall. «Don’t move the <strong>ch</strong>aos!», also<br />

keine Verlagerung der Katastrophe ins Spital.<br />

• Die Übungskritik hat gezeigt, dass die Akutspitäler mitma<strong>ch</strong>en, eine hohe Anzahl an Betroffenen<br />

nur vor Ort beurteilt werden kann und die Aktualisierung im Informations- und<br />

Einsatz-System (IES) (no<strong>ch</strong>) problematis<strong>ch</strong> war. Die Zurverfügungstellung von Kadern<br />

sollte via Industrie geregelt werden.<br />

• Damit Spitalkader (Spezialisten) anderen Institutionen zur Verfügung gestellt werden<br />

können, sollte si<strong>ch</strong> die Industrie allenfalls finanziell beteiligen.<br />

Projekt «Strategie Bevölkerungs- und Zivils<strong>ch</strong>utz 2015+»<br />

Bots<strong>ch</strong>after Dr. phil. Christian Catrina, Chef Si<strong>ch</strong>erheitspolitik VBS<br />

• Bevölkerungss<strong>ch</strong>utz und Zivils<strong>ch</strong>utz werden bewusst auseinandergehalten (Anliegen der<br />

Feuerwehr).<br />

• Als Bedrohungen und Gefahren gelten weiterhin: Natur- und zivilisationsbedingte Katastrophen<br />

und Notlagen, militäris<strong>ch</strong>er Angriff, Terrorismus, Migrationsprobleme, Klimawandel,<br />

Pandemien.<br />

• Es brau<strong>ch</strong>t auf gesamts<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Ebene eine verstärkte Koordination zwis<strong>ch</strong>en den<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Partnerorganisationen und eine Stärkung der Koordinationsgremien.<br />

• Im Sinne einer Harmonisierung der zivilen Dienstpfli<strong>ch</strong>ten wird von einer Expertengruppe<br />

geprüft, unter wel<strong>ch</strong>en Voraussetzungen Milizangehörige und Freiwillige des Verbundsystems<br />

Bevölkerungss<strong>ch</strong>utz (insbesondere die Feuerwehr) von der Erwerbsersatzordnung<br />

(EO) profitieren könnten.<br />

Flü<strong>ch</strong>tlinge – «Krisenmanagement der besonderen Art»<br />

Stefan Enggist, Bundesamt für Gesundheit (BAG), Übertragbare Krankheiten<br />

• Der gesetzli<strong>ch</strong>e Auftrag besteht darin, die Eins<strong>ch</strong>leppung von übertragbaren Krankheiten<br />

zu verhindern (Art. 7 Epidemiengesetz).<br />

• Für die TB-Bekämpfung ist eine gute Gesundheitsversorgung wi<strong>ch</strong>tiger als grenzsanitaris<strong>ch</strong>e<br />

Massnahmen.<br />

• Anhand einer Analyse sollen Stärken und S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en der Gesundheitsversorgung an<br />

den Empfangs- und Verfahrenszentren (EVZ) aufgezeigt werden.

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