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Niederzier Rund 600 Besucher feierten das 20-jährige Bestehen der ...

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16<br />

TV 1885 Huchem – Stammeln<br />

Radsportabteilung<br />

Stellen Sie sich vor: „Am Samstag, den 18. Juli <strong>20</strong>09 ist schönes<br />

Wetter, und Sie haben noch nichts beson<strong>der</strong>es vor!“<br />

Warum nicht mal was für die Gesundheit tun?<br />

Die Radsportabteilung des TV Huchem – Stammeln lädt alle Bürgerinnen<br />

und Bürger - natürlich auch Jugendliche und Kin<strong>der</strong> - ein,<br />

sich an ihrer Rad Touren Fahrt zu beteiligen.<br />

Es handelt sich hierbei nicht um ein Radrennen, auch wenn die meisten<br />

Teilnehmer mit dem Rennrad auf <strong>der</strong> Strecke sind. Rad Touren<br />

Fahren heißt die Devise.<br />

Das bedeutet, eine ausgeschil<strong>der</strong>te Radstrecke mit dem eigenen<br />

Fahrrad so zu durchfahren, wie es am angenehmsten ist. Je nach<br />

Streckenlänge gibt es unterwegs Kontrollstellen mit Getränken und<br />

einer kleinen Stärkung.<br />

Unter dem Motto „<strong>Nie<strong>der</strong>zier</strong> fährt Fahrrad“ hat <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

<strong>der</strong> Gemeinde <strong>Nie<strong>der</strong>zier</strong> einen Pokal ausgelobt. Die drei teilnehmerstärksten<br />

Gruppen aus dem Gemeindegebiet (Vereine, Familien,<br />

Freunde) werden damit ausgezeichnet.<br />

Alle Einzelheiten entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Ausschreibung o<strong>der</strong> aus<br />

dem Internet unter www.tv-huchem-stammeln.de.<br />

nie<strong>der</strong>zier<br />

● Nostalgische Maltechniken<br />

● Restaurierarbeiten<br />

● Tapezierarbeiten<br />

● Lackierarbeiten<br />

● Fußbodenverlegungen<br />

● Wärmedämmung<br />

● Beton-Fassadensanierungen<br />

Malerwerkstätte<br />

Elmar A.Klein<br />

Familientradition seit 1905<br />

Oberstraße 19<br />

52382 <strong>Nie<strong>der</strong>zier</strong><br />

Telefon (0 24 28) 90 10 04<br />

Telefax (0 24 28) 90 10 05<br />

e-Mail: mail@malermeister-klein.com<br />

Salz-Zeit-Reise<br />

Lehrfahrt <strong>der</strong> Bezirksgruppe Hambach/Mitte<br />

zur Südsalz GmbH<br />

In den frühen Morgenstunden des 3. 6. machten sich 24 Kameradinnen<br />

und Kameraden auf die Reise zum Salzbergwerk Berchtes -<br />

gaden. Im Salzbergwerk Berchtesgaden wird schon seit 1517 Steinsalz<br />

abgebaut, in <strong>der</strong> näheren Umgebung am Gollnbach aber schon<br />

seit 1194 und im nahen Schellenberg seit 1193. Bereits im 12. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

wird <strong>der</strong> Salzabbau im Raum Berchtesgaden erwähnt. Im<br />

Jahre 1517 wurde <strong>der</strong> Petersberg-Stollen des Salzbergwerkes Berchtesgaden<br />

in Betrieb genommen und verhalf so <strong>der</strong> Fürstpropstei<br />

Berchtesgaden zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit.<br />

Nach <strong>der</strong> Vereinigung mit Bayern erhielt Georg Friedrich von Reichenbach<br />

1816 den Auftrag, eine Soleleitung nach Bad Reichenhall<br />

zu errichten, die von 1817 bis 1927 in Betrieb war und aufgrund <strong>der</strong><br />

Länge von 29 Kilometern und erheblichen Höhenunterschieden als<br />

Meisterleistung gilt. Ihr folgte eine neue Soleleitung mit teils geän<strong>der</strong>ter<br />

Streckenführung, aber ebenfalls durch Ramsau über den Pass<br />

Schwarzbachwacht nach Bad Reichenhall führend. Die heutige Soleleitung<br />

führt über den Hallturm.<br />

Die Anlagen befanden sich im Besitz <strong>der</strong> Südwestdeutsche Salz AG,<br />

die 1971 mit <strong>der</strong> Heilbronner Salzwerke AG zur Südwestdeutschen<br />

Salzwerke AG fusionierte. Auf Einladung vom Standortleiter des<br />

Werkes Berchtesgaden Herrn Lenz konnten die Kameradinnen und<br />

Kameraden über ihren Tellerrand hinausschauen. Unter <strong>der</strong> fachkundigen<br />

Führung von Fahrsteiger Johannes Neumayer wurde uns<br />

in einer 4-stündigen Bergwerksbefahrung <strong>der</strong> Salzabbau erläutert.<br />

Für den Abbau wird zunächst ein Hohlraum benötigt, <strong>der</strong> maschinell<br />

erschlossen wird. Dieser Hohlraum<br />

wird mit Süßwasser gefüllt,<br />

so <strong>das</strong>s die nicht löslichen<br />

Bestandteile zu Boden sinken<br />

und <strong>das</strong> Haselgebirge (ein<br />

Gemisch von Salz und Ton in<br />

fein verteilter Form) ausgewaschen<br />

wird. Dabei vergrößert sich<br />

<strong>der</strong> Hohlraum ständig. Ab einer

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