LEK
LEK
LEK
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII 05 ENTWICKLUNGSKONZEPT<br />
Abb. 5.04<br />
Rückkehr<br />
Landschaftsbilder,<br />
wie sie vor 1950 in<br />
Liestal noch relativ<br />
häufig waren. 46<br />
Abb. 5.05<br />
Buntbrache-<br />
streifen zur linearen<br />
Vernetzung<br />
46 Foto aus dem Oberrheintal, Süddeutschland.<br />
Das <strong>LEK</strong>, gestützt auf das Leitbild:<br />
• gibt Hinweise, wo und wie die Ackerlandschaften mit Kleinstrukturen zu<br />
pflegen und zu ergänzen sind.<br />
Die Acker- und Ruderalkrautfluren in der Wanne, im Konrad-Peter<br />
Areal, beim Güterbahnhof sowie entlang dem SBB Trassee sind wesentlich<br />
zu erweitern. Innerhalb und zwischen den intensiv genutzten<br />
Flächen des Ackerlandes und im Siedlungsgebiet sind ökologische<br />
Ausgleichsflächen als Stützpunkte und Wanderkorridore aufzubauen.<br />
Damit soll vielen Arten eine bessere Besiedlung ermöglicht<br />
werden.<br />
Das <strong>LEK</strong>, gestützt auf das Leitbild:<br />
• zeigt wo und wie Landbewirtschafter und Grundeigentümer die verschiedenen<br />
Krautfluren sinnvoll anlegen, ausstatten und vernetzen können,<br />
• gib Hinweise auf Qualitätsziele für einen Erfolg versprechenden Artenschutz.<br />
Vor allem sind Mager- und Feuchtwiesen auf „Tugmatt, Munzach,<br />
Schillingsrain, Sutenberg, Bettlenfeld und Windental“, sowie entlang<br />
dem Oris- und Röserenbach zu erhalten bzw. zu erweitern oder zu<br />
verbessern;<br />
STADT LIESTAL LANDSCHAFTSENTWICKLUNGSKONZEPT, <strong>LEK</strong> (30.03.10) I<br />
44