LEK
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IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII 05 ENTWICKLUNGSKONZEPT<br />
Abb. 5.08 Fliessgewässer: Orisbach (links), Ergolz (rechts)<br />
Abb. 5.09 Stehende Gewässer: Weiher Bad Schauenburg<br />
Vielfalt und<br />
Artenbestand durch<br />
Metapopulationen<br />
47<br />
und Ausbreitung<br />
sichern<br />
⇒ Anhang 05-5.3<br />
⇒ Kap. 5.31<br />
erhalten<br />
fördern<br />
neu schaffen<br />
Sicherstellen<br />
⇒ Anhang 05-5.31<br />
47 Beschreibt eine Gruppe von Teilpopulationen ⇒ Anhang 01-1.2<br />
Das <strong>LEK</strong>, gestützt auf das Leitbild:<br />
• zeigt auf, wo und wie die Gewässer mehr Raum und bessere Pflege benötigen,<br />
• zeigt wo und wie die Anliegen des Hochwasserschutzes, des Naturschutzes<br />
und der Erholung zu berücksichtigen sind,<br />
• macht Vorschläge, wo und wie den Bächen mehr Dynamik zugelassen<br />
werden soll.<br />
Der Gesamtbestand an wildlebenden Tier- und Pflanzenarten innerhalb<br />
des Gemeindegebietes ist in ihrer gegebenen Vielfalt zu<br />
erhalten und zu fördern. Die bestehenden Lebensraumausstattungen<br />
(Habitatseinrichtungen) von „Roten Listen-Arten“ sind zu erhalten,<br />
zu sanieren bzw. für Ersatz zu sorgen. Fehlende oder verloren<br />
gegangene Habitatsausstattungen sind neu zu schaffen.<br />
Primär ist der aktuelle Artenbestand durch Förderung starker Populationen<br />
(Metapopulationen) und biologisch durchlässiger Vernetzungskorridore<br />
zu erhalten. Die Ausgestaltung der landschaftlichen<br />
Vernetzung muss sich nach den Lebensraumansprüchen der zu erhaltenden<br />
und zu fördernden Arten richten.<br />
STADT LIESTAL LANDSCHAFTSENTWICKLUNGSKONZEPT, <strong>LEK</strong> (30.03.10) I<br />
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