5. philharmonisches konzert - Philharmonisches Orchester Heidelberg
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Um so größer scheint vor diesem Hintergrund ihr späterer, internationaler<br />
erfolg, der um 1980 einsetzte und der im rahmen der Berliner Festwochen<br />
1986, bei denen STiMMeN ... VerSTUMMeN ..., eine Sinfonie in 12 Sätzen,<br />
zur aufführung kam, einen ersten Höhepunkt erreichte. Hierzu trug auch<br />
das nachhaltige engagement international gastierender Künstler, wie z. B.<br />
Mstislav rostropowitsch, David Geringas und Gidon Kremer bei. insbesondere<br />
Kremer, für den sie ihr erstes Violin<strong>konzert</strong> oFFerToriUM komponierte,<br />
machte sie im Westen bekannt. Spätestens seit ihrer Übersiedlung in die<br />
Bundesrepublik 1992 gehört sie zu den weltweit am häufigsten aufgeführten<br />
zeitgenössischen Komponisten.<br />
Neben frühen seriellen Werken, in denen Gubaidulina zwölftonreihen mit<br />
konventionellen Dreiklängen verknüpft, die somit immer auch tonale züge<br />
tragen, ist ihre Musik von einem „Denken in Symbolen“ (Dorothea redepenning)<br />
gekennzeichnet. Die für Gubaidulina diesbezüglich relevanten musikalischen<br />
Parameter sind vor allem Tonhöhe, intervallstruktur, artikulation und<br />
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