5. philharmonisches konzert - Philharmonisches Orchester Heidelberg
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Nur so lassen sich die vielen Phasen seines lebens, in denen rachmaninoff<br />
wenig bis gar nichts komponierte, begründen.<br />
Die entstehungsgeschichte seiner dritten und letzten SYMPHoNie a-Moll<br />
op. 44, gibt beredt auskunft über die angedeutete Gratwanderung rachmaninoffs<br />
zwischen seiner Tätigkeit als Pianist und Dirigent und seinem Drang,<br />
sich als Komponist künstlerisch auszudrücken. Fast drei Jahrzehnte (!)<br />
nach Fertigstellung seiner zWeiTeN SYMPHoNie e-Moll op. 27, machte<br />
rachmaninoff sich im Juni 1936 in der Villa Senar, seinem refugium am<br />
Vierwaldstätter See, an die arbeit. Jedoch musste er die Komposition wegen<br />
seines angeschlagenen Gesundheitszustandes und anschließender Behandlungen<br />
mehrfach unterbrechen. auch eine kraftraubende Konzerttournee<br />
mit 35 Konzerten in amerika und 24 auftritten in europa zwangen ihn zu<br />
einer mehrmonatigen Kompositionspause. rachmaninoff selbst berichtet<br />
in einem Brief vom 26. September 1936 an seinen Freund Wladimir Wilshau<br />
über den Stand seiner letzten großen Symphonie: „Meine arbeit habe ich<br />
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