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5. philharmonisches konzert - Philharmonisches Orchester Heidelberg

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Klangfarbe. Serialität beispielsweise in den Tonfolgen ist dabei von untergeordneter<br />

Bedeutung. Vielmehr organisiert sie das Tonmaterial, rhythmisiert<br />

sie die gesamte musikalische Textur nach zahlenproportionen, wie dem<br />

Goldenen Schnitt oder der Fibonacci-reihe. Diese mathematisch-abstrakten<br />

Prinzipien finden sich sowohl in der Gestaltung einzelner Themen und Motive<br />

als auch in der Gesamtarchitektur ihrer Werke. in ihnen sind die formale<br />

Konzeption und anordnung der einzelnen abschnitte nach diesen Prinzipien<br />

ausgerichtet.<br />

in ihrem zweiten Violin<strong>konzert</strong> iN TeMPUS PraeSeNS, das 2007 von der<br />

Widmungsträgerin anne-Sophie Mutter und den Berliner Philharmonikern<br />

unter der leitung von Sir Simon rattle uraufgeführt wurde, ließ sie sich u. a.<br />

von der allegorischen Figur der heiligen Sofia, der personifizierten Weisheit,<br />

leiten. „Die ganze zeit begleitet mich Sofias Gestalt – Gottes Weisheit.<br />

Ganz spontan sah ich es. Unsere Namen sind gleich – das gab den Grund für<br />

diese assoziation.“<br />

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