unser türmle - Flattichhaus
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Einmal Venedig und zurück<br />
Eine Freizeit der jungen Wilden aus der Brüdergemeinde<br />
Am Dienstagmorgen nach Ostern<br />
bestiegen 50 der insgesamt 60 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer den<br />
Bus in Richtung Italien. Zur Einstimmung<br />
(und bis die letzten Gepäckstücke verstaut<br />
waren), gaben zwei der Jugendlichen ihren<br />
selbst geschriebenen „TimC meets Italia“-<br />
Freizeitsong zum Besten und verbreiteten<br />
damit bereits gute Laune.<br />
Bernd Hackert fuhr uns dann alle sicher<br />
innerhalb von neun Stunden nach Arta Terme<br />
(im Nordosten Italiens) und am nächsten Tag<br />
auch gleich nochmals zwei Stunden weiter<br />
nach Venedig. Den Tagesausflug hatten wir<br />
wegen der guten Wettervorhersage vorgezogen<br />
und konnten Venedig tatsächlich bei<br />
schönstem Sonnenschein und mit relativ<br />
wenig Touristen erkunden.<br />
Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht<br />
wissen konnten, wofür wir aber fleißig<br />
beteten, war, dass Gott uns die ganze Zeit<br />
über mit sommerlichem Wetter beschenken<br />
würde, so dass wir während der nächsten<br />
Tage die schöne Landschaft um <strong>unser</strong> Haus –<br />
die Villa Belvedere – samt den Bergen und<br />
dem Fluss in Arta Terme genießen konnten<br />
(eine Hand voll Jugendliche trauten sich<br />
sogar ins kalte Wasser …).<br />
Für <strong>unser</strong> leibliches Wohlergehen sorgte<br />
Elke Andersen, die souverän die Küche<br />
„schmiss“ und leckerstes Essen servierte –<br />
es hat „geschmeckt wie bei Mama“.<br />
Für die geistliche Nahrung sorgten wir in<br />
einem Dreier-Team. Dirk Dühring, Moni Klotz<br />
und ich gaben jeweils an einem Tag einen<br />
kurzen Impuls, um bewusst viel Zeit zu las -<br />
DAS JUNGE FORUM/TEENS<br />
sen, damit man in seiner Altersgruppe über<br />
die Themen reden konnte: „Wie leben wir<br />
Nachfolge im 21. Jahrhundert ganz persönlich,<br />
in der Gemeinde und im Alltag mit Menschen,<br />
die Jesus noch nicht kennen?“ Dabei<br />
kamen ganz unterschiedliche Erwartungen<br />
und Erfahrungen heraus sowie neue Ideen<br />
für das eigene Glaubensleben und auch für<br />
die Gemeinde.<br />
Nach einem Abschlussgottesdienst am<br />
Samstagmorgen mussten wir leider die Villa<br />
wieder räumen (und putzen) und die Heimreise<br />
antreten – mit vielen guten Erinnerungen<br />
im Gepäck.<br />
Jan-Micha Andersen<br />
Jugendreferent<br />
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