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unser türmle - Flattichhaus

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Pfarrer Jochen Hägele<br />

Mit einem herzlichen „Gott<br />

befohlen“ grüße ich Sie<br />

als neuer Geist licher Vor -<br />

steher der Brüder gemeinde.<br />

Nun ist die neue Pfarrfamilie<br />

da – und wir sind über die<br />

Maßen freundlich und fürsor -<br />

gend empfangen und aufge -<br />

nommen worden. Ganz herzli -<br />

chen Dank für alle Worte und<br />

Zeichen der Ermutigung und<br />

Stärkung. Da war der eindrückliche<br />

Empfang am Einzugstag<br />

mit einem langen Band mit aufgereihten<br />

Segenswünschen,<br />

das nun <strong>unser</strong> Treppenhaus<br />

ziert. Dann der festliche und<br />

bewegende Gottesdienst zur<br />

Einführung. Wir wohnen in<br />

einem Haus, das man unein -<br />

geschränkt als Schmuckstück<br />

bezeichnen kann. Und wir be -<br />

geg nen immer wieder erwartungsfrohen<br />

Gemeindegliedern<br />

und Mitarbeitern. Dass wir bei<br />

solch einer bewegten Gemeinde<br />

natürlich auch noch Zeit und<br />

Kraft brauchen, innerlich ganz<br />

anzukommen und hineinzu-<br />

DAS GEISTLICHE WORT<br />

Liebe<br />

Gemeindeglieder,<br />

finden, versteht sich. Aber Sie helfen bestens mit, denn<br />

Sie machen uns den Anfang leicht.<br />

An das Wort Jesu, das mit besonderem Gewicht über dem<br />

Jahr 2010 steht, möchte ich Sie an dieser Stelle erinnern.<br />

Jesus sagt: „Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und<br />

glaubt an mich!“ (Joh 14,1).<br />

Es ist wohl ein Stück weit das Los der Jahreslosung, dass<br />

sie übers Jahr von vielen anderen Bibelworten, die uns<br />

begeg nen und begleiten, in den Hintergrund gedrängt wird.<br />

Und doch soll das Bibelwort für 2010 ein hervor gehobe nes<br />

Güte siegel tragen und es besitzt eine besondere Gültig -<br />

keits dauer von 365 Tagen. Darum möchte ich Sie in der<br />

Mitte des Jahres an diesen besonderen Gruß <strong>unser</strong>es<br />

himmlischen Herrn erinnern.<br />

Jesus bereitet seine Jünger auf den Abschied vor. Bald<br />

wird er vor ihren weinenden Augen am Kreuz erhöht und<br />

ihren verzweifelten Herzen entrissen sein. Nicht lange,<br />

dann werden sie bis ins Mark hinein erschüttert und von<br />

einer hereinbrechenden Flut der Angst und Verzweiflung<br />

mitgerissen werden (in diesem Sinne lässt sich das<br />

„Erschrecken“ auch übertragen).<br />

Was greift, wenn alles schwindet? Wonach greifen wir,<br />

wenn die Angst und die Sorge uns wie ein Sog mitreißt?<br />

Jesus verspricht seinen Leuten nicht den sturmfreien Raum,<br />

nicht den Winkel des Wohlbehaltenseins. Aber er verheißt<br />

und verweist <strong>unser</strong>e verzagten Herzen an einen starken Haltepunkt.<br />

Die Welt und die Zeit will uns mitreißen, aber <strong>unser</strong><br />

Herr und Heiland hält uns bei sich! Und das gleich doppelt –<br />

der Vater und der Sohn in kraftvoller göttlicher Einigkeit.<br />

3<br />

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