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unser türmle - Flattichhaus

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Neues Team: Die Hauptamtlichen im Pfarramt<br />

besonders bei Vertretungen eine Leere: Das<br />

Haus war leer! Das Pfarrbüro war leer! Manche<br />

Entscheidungen mussten von außen eingeholt<br />

werden. Das ist natürlich aufwändiger, als<br />

die paar Schritte ins Nachbarbüro zu gehen<br />

und dort einen verständnisvollen Menschen<br />

anzutreffen. Deshalb freue ich mich auf eine<br />

gute Zusammenarbeit mit Pfarrer Hägele.<br />

Manfred Raith,<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter im Pfarramt<br />

Zwei Seiten einer Münze<br />

Mich erinnert diese Zeit an eine Münze mit<br />

ihren zwei Seiten. Einerseits war es schön zu<br />

sehen, wie reich <strong>unser</strong>e Gemeinde mit Predi -<br />

gern gesegnet ist. Andererseits halte ich es<br />

für das Wachstum einer Gemeinde für ganz<br />

entscheidend, dass eine stetige Anleitung<br />

und Motivation im Glauben erfolgt. Dies gilt<br />

insbesondere für <strong>unser</strong>e jüngeren Generati o -<br />

nen, die gerade im Hauptgottesdienst wie der -<br />

kehrende und packende Impul se brau chen,<br />

wie Jesus in ihrem persö nli chen Leben wirken<br />

möchte. Insoweit wünsche ich <strong>unser</strong>em neuen<br />

Hirten, dass er mutig agiert, generationen -<br />

verbindend wirkt und sich stets nur auf das<br />

eine – Gottes Wort und Führung – stützt.<br />

Dr. Sven Schieszl, Gemeindeglied<br />

AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

Pfarrer kann in Urlaub fahren<br />

„Vakanzvertretung hat …“, so stand es neun<br />

Monate lang auf dem Gottesdienst faltblatt.<br />

Damit war die Frage geklärt, wer in<br />

der pfarrerlosen Zeit jeweils die Vertretung<br />

übernehmen würde. Das war auch die Frage,<br />

die ich einmal im Altenzentrum hörte: „Wer<br />

kommt denn heute, um die Bibelstunde zu<br />

halten?“ Es war eine spannende Vielfalt der<br />

Dienenden.<br />

Als einer, der auch einige Aufgaben während<br />

der „Vakanzzeit“ übernommen hat, bin ich<br />

dankbar, dass wir ein großes, kompetentes<br />

Team waren und die Gottesdienste, Taufen,<br />

Segnungen, Beerdigungen, Besuche, Gesprä -<br />

che und die Dienste in den diakonischen Einrichtungen<br />

untereinander aufteilen konnten.<br />

Jeder hat gerne Aufgaben übernommen. Wir<br />

alle waren gefordert, aber nicht überfordert.<br />

Für mich ergaben sich neue Kontakte, gute<br />

Gespräche, ein erweiterter Einblick in <strong>unser</strong>e<br />

Gemeindearbeit – ein „sich Freuen mit den<br />

Fröhlichen“ bei Hochzeiten und ein „Weinen<br />

mit den Weinenden“ beim Abschiednehmen<br />

von einem lieben Menschen.<br />

Auf jeden Fall kann <strong>unser</strong> Pfarrer Jochen<br />

Hägele auch mal in Urlaub fahren, die<br />

Gemein de wird nicht unversorgt bleiben.<br />

Pfarrer Wolfgang Schumann, einer der<br />

„Ruhestands-Pfarrer“ in Vakanzvertretung<br />

Planung ohne Pfarrer<br />

Noch vor seinem Weggang gab Pfarrer Michael<br />

Wanner der Vakanzzeit eine feste Struktur.<br />

Er versuchte, in den Hauptlinien festzulegen,<br />

wer für was zuständig ist. Des Weiteren wurde<br />

eine sehr langfristige Planung gemacht, wer<br />

an den Sonntagen Predigtdienste und wer<br />

die Kasualvertretungen übernimmt. Somit<br />

stand das äußere Gerüst.<br />

Für mich bedeutete die Vakanzzeit, bei der<br />

9<br />

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