unser türmle - Flattichhaus
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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />
„Dankbarer Rückblick – erwartungsfroher Ausblick“<br />
So erlebten wir die „pfarrerlose“ Zeit<br />
Uns war schon etwas bange! Wie kann<br />
die „pfarrerlose“ Zeit bewältigt werden?<br />
So haben sich viele in der Gemeinde<br />
im Sommer des vergangenen Jahres gefragt.<br />
Damals war ja ein Nachfolger für das Amt<br />
des Pfarrers und Geistlichen Vorstehers noch<br />
nicht in Sicht. Und nun waren es Viele, die<br />
sich zur Verfügung gestellt, Dienste über -<br />
nommen und mitge arbeitet haben, so dass<br />
wir diese Zeit gut bewältigen konnten.<br />
Wenn wir auf das vergangene Jahr zurückschauen,<br />
sind wir Gott sehr dankbar für alles<br />
Gelingen. Beinahe geht es uns so wie Josua,<br />
der im Rückblick auf die Bewältigung seiner<br />
Aufgaben in Kapitel 21, Vers 45 feststellt:<br />
„Und es fehlte nichts an allem Guten, das<br />
der Herr dem Hause Israel verheißen hatte.<br />
Es kam alles.“ Die drei letzten Worte müssen<br />
wir natürlich ergänzen: „Es kam beinahe<br />
alles.“ Wir sahen natürlich Lücken und vor<br />
allem das Fehlen der geistlichen Leitung in<br />
der Gemeinde und darüber hinaus. Jetzt ist<br />
diese Lücke geschlossen!<br />
Ich möchte an dieser Stelle all denen danken,<br />
die sich eingebracht haben, von den Predigtdiensten<br />
über die Kasualvertretung bis zu<br />
den Besuchen und den vielen Aufgaben des<br />
Das Büro des Pfarrers unter einer dicken Staubschicht.<br />
Pfarrers und Geistlichen Vorstehers. Ganz<br />
besonders danke ich der Mannschaft im Pfarr -<br />
büro und dort besonders Margret Wennagel,<br />
aber auch Dietrich Schuldt, der die Leitung<br />
des Gemeinderats in den vergangenen<br />
Monaten übernommen hat.<br />
Wir haben einige von ihnen gefragt, wie sie<br />
die „pfarrerlose“ Zeit erlebt haben. Lesen<br />
Sie ihre Berichte.<br />
Pfarrer Jochen Hägele und uns allen gilt der<br />
Vers: „Nun aufwärts froh den Blick gewandt<br />
und vorwärts fest den Schritt! Wir geh’n an<br />
unsres Meisters Hand, und <strong>unser</strong> Herr geht<br />
mit.“ (Ev. Gesangbuch 394,1).<br />
Dieter Messner, Vorsteher<br />
„Man spürte, dass einer fehlt …“<br />
Für mich kam in den vergangenen neun<br />
Monaten vor allem der Konfirmandenunterricht<br />
hinzu, in dessen Gestaltung ich zuvor<br />
nur sehr sporadisch eingebunden war.<br />
Zusammen mit Maria Rebel stellten wir uns<br />
den Herausforderungen der für uns doch<br />
recht unbekannten Materie, deren zeitlichen<br />
Aufwand wir teilweise unterschätzt hatten.<br />
Auch was die Abläufe von Konfirmation und<br />
Taufe, bei denen uns Traugott Hopp zum<br />
Glück unterstützte, anbelangt, betraten wir<br />
Neuland. Im Rückblick können wir aber<br />
sagen, dass wir wertvolle, gute Erfahrungen<br />
machten und dass es uns auch viel Freude<br />
bereitet hat. Jetzt freuen wir uns darauf, mit<br />
Pfarrer Hägele zusammen den neuen Konfi-<br />
Jahrgang im Unterricht begleiten zu dürfen.<br />
Ansonsten spürte man im Team der Hauptamtlichen<br />
wie auch in der Gemeinde, dass<br />
einer fehlt, der die große Gemeinde mit<br />
ihren vielen Bereichen zusammenhält und<br />
auch im Gottesdienst eine gute Mischung für<br />
Jung und Alt „reinbringt“.<br />
Jan-Micha Andersen, Jugendreferent<br />
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