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Berufe Ausbildung mit Zukunft - Rhein-Main.Net

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12./13. September 2009<br />

D<br />

as Curriculum Vitae<br />

kennt der Personaler<br />

natürlich schon von<br />

den Bewerbungsunterlagen,<br />

und so erstaunlich es<br />

klingt: Nun möchte er intelligent<br />

unterhalten werden. Eine<br />

interessant strukturierte Vorstellung,<br />

geschliffene sprachliche<br />

Wendungen, gewürzt <strong>mit</strong><br />

individuellem Herzblut bringen<br />

Schwung in das Gespräch,<br />

heben die Selbstpräsentation<br />

auf eine verbindliche Ebene.<br />

W er jetzt <strong>mit</strong> langweiligen<br />

„Und dann habe ich“-Sätzen<br />

seinen Lebenslauf herunterleiert,<br />

darf sich über das diskrete<br />

Gähnen seines Gegenübers<br />

nicht wundern. Ambesten also,<br />

man hat sich vorher schon<br />

ein Konzept zurechtgelegt. Besonders<br />

geschickt ist es, sozusagen<br />

das Pferd von hinten<br />

aufzuzäumen.Denn meist sind<br />

die letzte berufliche Position<br />

oder das gerade bestandene<br />

Diplom die Höhepunkte der<br />

Karriereleiter, die im Idealfall<br />

zur aktuellen Bewerbung weiterführen.<br />

Auch wenn einem<br />

die derzeitige Anstellung nicht<br />

gefällt, Negativberichterstattung<br />

ist zu vermeiden. Man<br />

w irkt dann schnell als Nörgler.<br />

Statt der Formulierung „Ich sehe<br />

kein Fortkommen mehr“,<br />

lieber auf die vielen Kontakte<br />

v erweisen, die man in das<br />

neue Aufgabenfeld einbringen<br />

kann.Der geschickte Bewerber<br />

gibt hier Stichpunkte vor, die<br />

sein Gesprächspartner später<br />

<strong>Berufe</strong><br />

<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Fachkraft für Beauty<br />

und Wellness: Wohlbefinden<br />

gestresster<br />

Menschen steigern<br />

Seite 2<br />

D ie meisten Vorstellungsgespräche beginnen <strong>mit</strong> freundlichem Smalltalk.<br />

D er Personaler möchte die Atmosphäre lockern und den Bewerber nicht<br />

g leich in ein festes Fragenkorsett zwängen. Dabei ist seine<br />

F reundlichkeit durchaus ehrlich gemeint. Man ist dem Kandidaten<br />

j awohl gesonnen, sonst hätte man ihn nicht eingeladen. Kommt<br />

dann die Aufforderung „Erzählen Sie doch mal von sich“, bietet<br />

s ich dem Jobsucher eine große Chance. Nun kann er sich in freier<br />

R ede selbst darstellen und rhetorische Köder für das folgende<br />

Gespräch auslegen. Ist er auf die Situation gut vorbereitet, wird<br />

er Überzeugungsarbeit in eigener Sache leisten und <strong>mit</strong> einer<br />

g elungenen Selbstpräsentation punkten.<br />

für weitere Fragen aufnehmen<br />

kann.Insgesamt greift der Vortragende<br />

also vom Aktuellen<br />

auf das Vergangene zurück:<br />

„Vor meiner derzeitigen Positi-<br />

on als Abteilungsleiter war ich<br />

für eine kleinere Einheit verantwortlich“,<br />

klingt da besser<br />

als „Weil mein Chef nach drei<br />

Jahren kündigte, bekam ich<br />

die Stelle.“ Zum Abschluss seiner<br />

knappen, nicht zu ausschweifenden<br />

Präsentation<br />

umschreibt der Jobsucher <strong>mit</strong><br />

präzisen Worten, was ihn an<br />

der ausgeschriebenen Position<br />

reizt.<br />

Nun wird der Personaler<br />

hoffentlich auf die Glanzpunkte<br />

zu sprechen kommen, die<br />

der Bewerber in seinem Vortrag<br />

herausgestellt hat. Doch<br />

auch bei der besten Vorstellung<br />

gilt: Auf unangenehme<br />

Fragen<br />

muss<br />

jeder gefasst<br />

sein.<br />

Bohrt der<br />

Frager in einer<br />

Lücke im<br />

Lebenslauf, so<br />

braucht der Kandidat<br />

nicht in Panik zu<br />

verfallen. Wäre der Makel<br />

wirklich gravierend, hätte das<br />

Unternehmen ja kein Interesse<br />

an ihm. Am besten natürlich,<br />

man hat seine Schwachstellen<br />

schon vorher erkannt und sich<br />

eine passende Erklärung zurechtgelegt.<br />

Bei solchen Situationen<br />

geht es oft weniger um<br />

Inhalte, vielmehr sind sie die<br />

Zahntechniker:<br />

Hollywoodlächeln durch<br />

Präzisionsarbeit kreieren<br />

Seite 5<br />

WIE MAN SICH BEIM BEWERBUNGSGESPRÄCH POSITIV DARSTELLT<br />

„ Erzählen Sie doch mal von sich“<br />

Gut zu wissen …<br />

Hilfe für Lehrlinge<br />

insolventer Unternehmen<br />

Für Auszubildende, die in der Finanzkrise<br />

durch Insolvenz, Stilllegung oder Schließung<br />

des <strong>Ausbildung</strong>sbetriebes ihren <strong>Ausbildung</strong>splatz<br />

verlieren, wird der <strong>Ausbildung</strong>sbonus<br />

weiterentwickelt. Sie sollen ihre Lehre ineinem<br />

anderen Betrieb fortsetzen und abschließen<br />

können.<br />

Bisher wurde der <strong>Ausbildung</strong>sbonus an den<br />

neuen <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb gezahlt, wenn er die<br />

Fortführung der Berufsausbildung auf einem zusätzlichen<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatz ermöglichte und<br />

die Ver<strong>mit</strong>tlung des Auszubildenden in das fortführende<br />

<strong>Ausbildung</strong>sverhältnis wegen in dessen<br />

Person liegenden Umständen erschwert war.<br />

Aufbeide Voraussetzungen soll nun verzichtet<br />

werden. Von Insolvenz betroffenen Lehrlingen<br />

wirdda<strong>mit</strong> Vorrang vor anderen <strong>Ausbildung</strong>splatzsuchenden<br />

eingeräumt. Wereinmal<br />

Anzeige<br />

eine <strong>Ausbildung</strong> begonnen hat, soll sie auch<br />

beenden können, Krise hin oder her.<br />

Höhere Schulbildung<br />

<strong>mit</strong> Start-Stipendienprogramm<br />

379 Schüler <strong>mit</strong> Migrationshintergrund haben<br />

sich 2009 um das Start-Stipendienprogramm<br />

der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung beworben,<br />

22von ihnen wurden <strong>mit</strong> Beginn des<br />

neuen Schuljahres aufgenommen.Bundesweit<br />

bewarben sich 2374 junge Leuten in 14 Bundesländern<br />

–soviel wie nie zuvor, teilte die<br />

Stiftung <strong>mit</strong>. Das Stipendienprogramm will<br />

begabten und engagierten Jugendlichen <strong>mit</strong><br />

Migrationshintergrund die Möglichkeit zu einer<br />

höheren Schulbildung und da<strong>mit</strong> bessere<br />

Chancen bieten.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.start-stiftung.de<br />

Probe, ob<br />

der zukünftige Mitarbeiter<br />

auch <strong>mit</strong> unangenehmen Situationen<br />

zurechtkommt. Wer<br />

hier aggressiv oder beleidigt<br />

reagiert, zeigt, dass er wenig<br />

souverän ist und nicht pokern<br />

kann. Das trifft dann auch auf<br />

den Umgang <strong>mit</strong> künftigen<br />

Kunden oder Kollegen zu. Zum<br />

ei einer Bewerbung sollte<br />

B man immer eine Telefonnummer<br />

für Rückfragen<br />

und Terminvereinbarungen<br />

angeben. Unerwartete Anrufe<br />

von potenziellen Arbeitgebern<br />

können einen Kandidaten<br />

jedoch ganz schön ins<br />

Schleudern bringen. „Oft ist<br />

die Situation gerade ungünstig,<br />

weil man beispielsweise<br />

bei der Arbeit ist oder schlechten<br />

Empfang hat. Außerdem<br />

kann es passieren, dass man<br />

erst einmal gar nicht weiß,<br />

welche Firma am Telefon ist“,<br />

sagt Bewerbungscoach Gerhard<br />

Winkler aus Berlin. Ar-<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung der <strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media<br />

Ende des<br />

Gesprächs kommt der Bewerber<br />

meist noch einmal zum Zuge.<br />

Mit der Aufforderung „Haben<br />

Sie noch Fragen“, öffnen<br />

Personaler die Tür zu einem<br />

geschickten Abgang. Der vorbereitete<br />

Kandidat hat sich<br />

schon ein paar Themen zurechtgelegt.<br />

Diese sollten tunlichst<br />

nicht die Urlaubsrege-<br />

beitgeber könnten zudem<br />

empfindlich darauf reagieren,<br />

wenn der Bewerber um elf Uhr<br />

morgens offensichtlich gemütlich<br />

im Café sitzt. „Jedes<br />

Hintergrundgeräusch wird<br />

vom Anrufer registriert und<br />

kann zu einer negativen Beurteilung<br />

führen.“<br />

Da die Gefahr solcher Unpässlichkeiten<br />

am Mobiltelefon<br />

höher ist, empfiehlt<br />

der Bewerbungscoach, wenn<br />

möglich die Festnetznummer<br />

anzugeben. Allerdings sollte<br />

man sicherstellen, dass zu<br />

Hause nur kompetente Mitbewohner<br />

oder der Anrufbe-<br />

lung betreffen, auch die Problematik<br />

möglicher Überstunden<br />

sollte sehr geschickt formuliert<br />

sein. Berechtigt ist allerdings<br />

die Frage, in welchem<br />

zeitlichen Rahmen man <strong>mit</strong> einer<br />

Antwort rechnen darf –dabei<br />

jedoch nicht durchblicken<br />

lassen, dass man sich noch<br />

auf andere Stellen beworben<br />

hat. Vielfachbewerber wirken<br />

Bei Bewerbungen besser nur<br />

Festnetznummer angeben<br />

antworter ans Telefon gehen.<br />

„Es ist sehr ungünstig, wenn<br />

jemand abhebt, der sich Namen<br />

und Nummer des Arbeitgebers<br />

nicht notiert oder der<br />

den Anruf für eine lästige Werbeaktion<br />

hält“, warnt Winkler.<br />

Für manche Bewerber sei<br />

es sogar sinnvoll, Anrufe von<br />

potenziellen Arbeitgebern erst<br />

einmal nicht persönlich entgegenzunehmen.<br />

„So kann man<br />

sich die Botschaft in aller Ruhe<br />

anhören, sich sammeln und<br />

dann so schnell wie möglich<br />

von einem ruhigen Raum<br />

aus zurückrufen“, erläutert<br />

Winkler.<br />

Wenn aus Schülern<br />

Azubis werden –<br />

Ein neuer<br />

Lebensabschnitt beginnt<br />

Seite 10<br />

Illustration: Schwarze-Blanke<br />

wahllos und beliebig. Wersich<br />

hingegen dafür interessiert,<br />

welche Bewerbungsverfahren<br />

wie Vorstandsgespräch oder<br />

Assessmentcenter noch auf ihn<br />

warten, wirkt interessiert und<br />

selbstbewusst.<br />

Der<br />

Anrufbeantworterspruch<br />

sollte während<br />

der Bewerbungsphase<br />

daher auch möglichst seriös<br />

sein. „Lustige Begrüßungssprüche<br />

kommen bei den Personalverantwortlichen<br />

nicht<br />

gut an“, sagt Winkler. Eine<br />

schlichte Namensnennung<br />

<strong>mit</strong> der Bitte, die Telefonnummer<br />

zu hinterlassen, sei unverfänglich:<br />

„Dass man kreativ<br />

und kommunikativ ist,<br />

kann man dann ja immer<br />

noch im Bewerbungsgespräch<br />

zeigen.“<br />

Inhalt<br />

Prüfungen –<br />

Stressfaktor<br />

Nummer eins<br />

Seite 2<br />

•Mechatroniker für<br />

Kältetechnik: Auf<br />

das richtige Klima<br />

kommt es an<br />

•Benimmregeln beim<br />

Auslandspraktikum<br />

Seite 3<br />

•Zivildienst statt<br />

Wehrpflicht<br />

•Steinmetz: Zwischen<br />

Handwerk und<br />

Kunst<br />

•Musiktherapeut:<br />

Heilende Töne auch<br />

ohne Studium<br />

Seite 4<br />

Lebens<strong>mit</strong>telkontrolleur:<br />

Hygiene geht über<br />

alles<br />

Seite 6<br />

Neue Studiengänge<br />

an deutschen Hochschulen<br />

Seite 7<br />

•Die sieben neuen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />

•Kostenfreie<br />

Online-Studienplatzbörse<br />

Seite 8<br />

Modedesigner: Vom<br />

Entwurf zum Modell<br />

Seite 9<br />

Online-Journalist:<br />

Das WorldWideWeb<br />

als Arbeitsplatz<br />

Seite 11<br />

Konditor: Traumjob<br />

für Naschkatzen<br />

Seite 12<br />

•Bestattungsfachkraft:<br />

Allround-<br />

Spezialist für den<br />

Sterbefall<br />

•Rechte und Pflichten<br />

von Azubis sind<br />

geregelt<br />

Seite 13<br />

Sprachzertifikat –<br />

Voraussetzung für<br />

Studium im Ausland<br />

Seite 14


Seite RMM 2 <strong>Berufe</strong><br />

12./13. September 2009<br />

FACHKRÄFTE FÜR BEAUTY UND WELLNESS<br />

D as „ganzheitliche“ Wohlbefinden gestresster Menschen steigern<br />

D ie Bezeichnung klingt etwas sperrig, doch der dahinter stehende Beruf<br />

liegt voll im Trend –und dürfte vergleichsweise krisenfest sein: „Fachkraft<br />

f ür Beauty und Wellness“. Der Begriff Wellness ist eine Zusammenfügung<br />

der Wörter „Wellbeing“ und „Fitness“ und steht bereits seit den<br />

1950er-Jahren für ein „ganzheitliches“ Gesundheitskonzept.<br />

K<br />

lar, die Wellnessbewegung<br />

schwappte irgendwann<br />

über den<br />

großen Teich nach Europa,<br />

denn auch auf dem alten Kontinent<br />

wächst das Bewusstsein<br />

v ieler Menschen für Gesundheit<br />

und „Ganzheitlichkeit“.<br />

Nach wie vor gibt es jedoch<br />

keinen auf die boomende<br />

Branche zugeschnittenen,<br />

dualen oder schulisch geregelten<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf. Aber<br />

private Einrichtungen (Berufsfachschulen)<br />

bieten seit 2004<br />

eine staatlich anerkannte <strong>Ausbildung</strong><br />

an.<br />

Der Beruf eignet sich beson-<br />

Stressfaktor Nummer eins:<br />

Prüfungen für Studierende<br />

rei Viertel der Studie-<br />

D renden an hessischen<br />

Universitäten fühlen sich<br />

einer Umfrage der Techniker<br />

Krankenkasse (TK) zufolge<br />

gestresst. Prüfungen,<br />

Leistungsdruck und Hektik<br />

an der Uni empfinden die<br />

Studierenden als besonders<br />

belastend. Hinzu<br />

komme die Sorge, einen<br />

Arbeitsplatz zu finden.<br />

Fast jeder sechste befragte<br />

Studierende fühlt sich depressiv.<br />

Sie greifen dann offenbar<br />

schneller zu Medikamenten<br />

als junge Berufstätige:<br />

Während sich in dieser<br />

Gruppe sechs Prozent vom<br />

Arzt Antidrepessiva verordnen<br />

ließen, seien es unter<br />

Zusammen etwas leisten! Das bedeutet für<br />

uns,individuelle und unverwechselbare Ergebnisse<br />

zu liefern, die <strong>mit</strong> unseren Zielen,<br />

Aufgaben und Werten in Einklang stehen.<br />

Nicht umsonst stehen <strong>Zukunft</strong>sfähigkeit,<br />

Partnerschaftlichkeit und Professionalität<br />

seit über 50 Jahren für unser Unternehmen.<br />

Union Investment zählt heute zu den größten<br />

deutschen Asset-Managern. Unter dem Dach<br />

der Union Asset Managemet Holding AG<br />

vereinen wir die Asset-Management-Kompetenzimgenossenschaftlichen<br />

FinanzVerbund.<br />

Das Ergebnis unseres Engagements ist eine<br />

Fülle an Chancen für uns,unsere Kunden –<br />

und Sie!<br />

Profitieren Sie von unserer ausgezeichneten<br />

Personalarbeit:<br />

den Studierenden zehn Prozent<br />

gewesen, stellte die<br />

Krankenkasse fest.<br />

Um <strong>mit</strong> dem Leistungsdruck<br />

besser umzugehen,<br />

empfahl die Kasse effektive<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

sowie Gedächtnisübungen.<br />

Helfen könnten<br />

auch Zeitmanagement und<br />

Entspannungstraining. Für<br />

die repräsentative Stress-<br />

Umfrage hatte die Krankenkasse<br />

in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> dem F.A.Z.-Institut<br />

1014 Menschen im Alter<br />

von 14 bis 65 Jahre befragt.<br />

Die Angaben zu den<br />

Arzneiverordnungen beruhen<br />

auf Daten von 130.000<br />

hessischen Studierenden.<br />

ders gut für Menschen, die anderen<br />

Menschen etwas Gutes<br />

tun wollen, denn in erster Linie<br />

geht es darum, das körperliche,<br />

geistige und seelische<br />

Wohlbefinden gestresster Zeitgenossen<br />

zu steigern. Bevor<br />

die Wellness- Spezialisten dieses<br />

schöne Ziel in die Praxis<br />

umsetzen, erarbeiten sie für<br />

ihre Kunden individuelle Programme.<br />

Hierzu gehören beispielsweise<br />

die Bereiche Ernährung,<br />

Bewegung, Entspannung,<br />

Autogenes Training,<br />

Massage oder Kosmetik. Die<br />

äußerst vielschichtige und abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit erfordert<br />

nicht nur „handwerkliches“<br />

Geschick; ebenso wichtig<br />

sind Offenheit, Einfühlungsvermögen<br />

und die Kunst des<br />

Zuhörens –denn so mancher<br />

Entspannungsbedürftigte<br />

möchte im Wellness-Studio<br />

oder Fitnesszentrum auch einmal<br />

seine privaten oder beruflichen<br />

Sorgen loswerden.<br />

Beauty- und Wellnessfachkräfte<br />

haben die Aufgabe, eine<br />

Einheit aus Gesundheit, Wohlfühlen<br />

und Schönheit herzustellen.<br />

Der theoretische Aspekt<br />

ihrer Arbeit umfasst sowohl<br />

Gesundheits- und<br />

Imageberatungen als auch die<br />

Motivation und Animation zu<br />

einer „ganzheitlichen“ Lebensweise.<br />

Ebenso vielschichtig wie<br />

die Aufgaben sind die möglichen<br />

Branchen beziehungsweise<br />

Einsatzbereiche: Sport- und<br />

Fitnessstudios <strong>mit</strong> eigenem<br />

Wellness-Bereich zählen ebenso<br />

dazu wie Bäder, Saunas,<br />

Hotel- und Klubanlagen oder<br />

Gesundheitseinrichtungen.Darüber<br />

hinaus bieten auch zahlreiche<br />

Reiseveranstalter Jobs in<br />

diesem Beruf an.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> an einer privaten<br />

Berufsfachschule dauert<br />

zwischen einem und dreieinhalb<br />

Jahren und beinhaltet neben<br />

dem theoretischen und<br />

praktischen Teil fachpraktische<br />

Abschnitte. Auf dem Stundenplan<br />

stehen beispielsweise<br />

Anatomie und Physiologie, Ernährungslehre,<br />

eine kosmetische<br />

Grundausbildung ein-<br />

<strong>Ausbildung</strong> zur/zum<br />

Investmentfondskauffrau/-mann<br />

Ihr Einstieg in ein dynamisches Umfeld: Starten Sie im Sommer 2010 inunserem zukunftsorientierten<br />

und spannenden <strong>Ausbildung</strong>sberuf,der in 2,5 Jahren Einblick in alle Bereiche einer Kapitalanlagegesellschaft<br />

gibt. Wussten Sie,worauf es bei der Auflegung eines Fonds ankommt? Oder wie<br />

ein Markt beobachtet und bearbeitet wird? Das alles erfahren Sie bei uns.Und noch viel mehr: So<br />

lernen Sie u.a. die Teams unserer Marktbearbeitung, des Depotgeschäfts und der Fondsbuchhaltung<br />

kennen und arbeiten aktiv <strong>mit</strong> –selbstverständlich <strong>mit</strong> den neuesten Medien und IT-Systemen.<br />

So viel steht fest: Wirwünschenuns Auszubildende, die einen guten Schulabschluss (Abitur oder sehr<br />

gute <strong>mit</strong>tlere Reife) vorweisen können. Zudem bringen Sie großes Interesse am spannenden und dynamischen<br />

Finanzsektor –vor allem in der Investmentbranche –<strong>mit</strong>. Denn Sie haben Spaß am Umgang<br />

<strong>mit</strong> Zahlen und arbeiten sorgfältig und verantwortungsbewusst. Ihnen fällt es leicht, in Zusammenhängen<br />

zu denken. Sonst noch etwas? Jawohl: GernearbeitenSie im Team, sind kommunikativ und<br />

kontaktfreudig und haben bereits erste Erfahrung im Umgang <strong>mit</strong> MS Office gesammelt.<br />

<strong>Ausbildung</strong> zur/zum Kauffrau/-mann<br />

für Bürokommunikation<br />

Ihr Einstieg in ein dynamisches Umfeld: Qualifizieren Sie sich bei uns zum Profi in Service und<br />

Dienstleistung in einer max. 2,5-jährigen <strong>Ausbildung</strong>. Und das sieht dann so aus: Sie durchlaufen<br />

verschiedene Abteilungen, erwerben wertvolle Erfahrungen, die Sie um theoretische Inhalte an der<br />

Berufsschule ergänzen. Ob Bürokoordination und -kommunikation, Textverarbeitung oder Grundlagen<br />

des Personal- und Rechnungswesens –wir machen Sie für die Praxis fit. Da<strong>mit</strong> Sie unsere „internen<br />

Kunden“ effektiv im Backoffice oder auf Fach- und Führungsebene unterstützen können.<br />

So viel steht fest: Sie haben das Gymnasium, die Realschule oder die Wirtschaftsfachschuleerfolgreich<br />

abgeschlossen. Jetzt folgt der nächste Schritt –Ihre Berufsausbildung, in der Sie Ihr Interesse<br />

für kaufmännische Fragen und Ihre Begeisterung für moderne Software voll entfalten. Dabei zeigen<br />

Sie bei allen Aufgaben, wie motiviert, serviceorientiert und verantwortungsbewusst Sie sind. So<br />

kommen Sie im Umgang <strong>mit</strong> Menschen an –auch <strong>mit</strong> Ihren guten kommunikativen Fähigkeiten.<br />

Für beide Positionen gilt: Start ist August 2010!<br />

Wir freuen uns auf Sie:<br />

Bitte bewerben Sie sich <strong>mit</strong> Ihren vollständigen Unterlagen bevorzugt über unser Online-Bewerbungsformular.<br />

Union Asset Management Holding AG,Bereich Konzern-Personal, Wiesenhüttenstraße 10,<br />

60329 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

(Deutscher Personalwirtschaftspreis 2007: 2. Platz)<br />

www.union-investment.de<br />

Die Kunst des Zuhörens gehört zum Job. Fotos: ZB-Funkregio<br />

schließlichBehandlungsmethoden, Hand- und Fußpflege<br />

oder Ganzkörperbehandlung<br />

und Ayurveda-Anwendungen<br />

für Körper und Gesicht. Außerdem<br />

werden allgemeinbildende<br />

Fächer wie Deutsch sowie<br />

Berufs- und Wirtschaftskunde<br />

unterrichtet.<br />

Nach der erfolgreichen <strong>Ausbildung</strong><br />

stellt sich den Absolventen<br />

die Frage, auf welchen<br />

Bereich sie sich spezialisieren<br />

möchten. Denn vom weiten<br />

Feld der Kosmetik bis hin zu<br />

Entspannungs- und Behandlungstechniken<br />

eröffnet sich<br />

ihnen ein breites Spektrum.<br />

Zudem kommen beinahe täglich<br />

neue Wohlfühlprogramme<br />

aus aller Welt hinzu. Aber<br />

nicht nur „La-Stone-Thera-<br />

pien“ <strong>mit</strong> chinesischen Wurzeln<br />

oder Shiatsu, die japanischen<br />

Variante der Akupressur,<br />

erfreuen sich steigender<br />

Beliebtheit, sondern<br />

auch Behandlungsmethoden<br />

aus scheinbar längst vergessenen<br />

Zeiten –wie etwa die gute<br />

alte Kneipp-Kur. Neugier auf<br />

neues Wissen und permanente<br />

Fortbildung sind für Beautyund<br />

Wellnessfachkräfte deshalb<br />

besonders wichtig. Wer<br />

auf der Karriereleiter vorankommen<br />

möchte, kann zudem<br />

eine Aufstiegweiterbildung in<br />

Richtung Betriebswirt oder<br />

Fachwirt absolvieren.<br />

Wie auch immer: Inder seit<br />

vielen Jahren schnell wachsenden<br />

Branche finden Fachkräfte<br />

für Beauty und Wellness meist<br />

schnell eine Stelle. Falls nicht,<br />

gibt es noch die Möglichkeit,<br />

Viele Spezialgebiete stehen dem Auszubildenden zur Auswahl.<br />

(nach einer Zusatzausbildung<br />

oder Qualifizierung) in angrenzenden<br />

<strong>Berufe</strong>n unterzukommen.<br />

Hier bieten sich unter<br />

anderem die Bereiche Wellnessberatung,<br />

Kosmetik oder<br />

Biokosmetik an. Infrage kommen<br />

zudem Tätigkeiten im Gesundheitstourismus<br />

oder in<br />

der Fitness- und Freizeitpädagogik,<br />

etwa als Aerobic-Trainer,<br />

Yoga-Lehrer oder Animateur.<br />

Und nicht zuletzt bleibt<br />

immer noch der Sprung in die<br />

Selbstständigkeit.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzungen: <strong>mit</strong>tlere Reife,<br />

Fachabitur, Abitur<br />

Dauer: zwischen einem und<br />

dreieinhalb Jahren<br />

Weiterbildung: Betriebswirt,<br />

Fachwirt für Wellness und<br />

Beauty<br />

Auf zu neuen Ufern –die Zeitung ist der beste Weg zum Ziel.


12./13. September 2009 <strong>Berufe</strong> Seite RMM 3<br />

MECHATRONIKER FÜR KÄLTETECHNIK<br />

A uf das richtige Klima kommt es an<br />

Hinter jedem wohl temperierten Getränk steht ein Mechatroniker für Kältetechnik. Foto: Pixelio.de<br />

K älte- und Klimatechnik werden immer<br />

w ichtiger. Deshalb ist für Ursula Küst,<br />

A usbildungsberaterin bei der Handwerkskammer<br />

R hein-<strong>Main</strong>, der Mechatroniker für Kältetechnik<br />

ein Handwerksberuf <strong>mit</strong> großen <strong>Zukunft</strong>saussichten.<br />

124 Auszubildende arbeiten in der<br />

R egion in diesem Beruf, 46 haben im<br />

v ergangenen Jahr neu angefangen.<br />

U<br />

nter seinem heutigen<br />

Namen gibt es den Beruf<br />

erst seit August<br />

2007. Davor nannten sich diese<br />

Handwerker Kälteanlagenbauer.<br />

„Aber Mechatroniker<br />

hört sich sicherlich besser und<br />

moderner an“, meint <strong>Ausbildung</strong>sberaterin<br />

Küst. Interessant<br />

macht diesen Handwerksberuf,<br />

dass er <strong>mit</strong> Anlagensystemen<br />

und <strong>mit</strong> Kälte- und<br />

Klimatechnik zu tun hat.<br />

Es geht um Elektrotechnik,<br />

Elektronik und Mechanik. Ursula<br />

Küst: „Dadurch ist dieser<br />

Beruf sicherlich auch eine<br />

Alternative für junge Menschen,<br />

die Kfz-Mechatroniker<br />

lernen wollten, aber keinen<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatz bekommen<br />

haben.“ Die <strong>Ausbildung</strong> zum<br />

Mechatroniker für Kältetechnik<br />

dauert dreieinhalb Jahre.<br />

Im ersten Jahr liegt die <strong>Ausbildung</strong>svergütung<br />

bei 450 Euro,<br />

im vierten bei 650 Euro. Ein<br />

Geselle verdient brutto zwischen<br />

1974 und 2337 Euro.<br />

Der Mechatroniker für Kältetechnik<br />

ist ein Beruf, der noch<br />

nicht so bekannt ist und daher<br />

ist auch die Nachfrage nicht<br />

so groß. <strong>Ausbildung</strong>sberaterin<br />

Küst: „Da lohnt es immer, sich<br />

bei den <strong>Ausbildung</strong>sbetrieben<br />

direkt zu bewerben.“<br />

Was von Bewerbern erwartet<br />

wird: Sie sollten fit in Mathe,<br />

Physik und Chemie sein,<br />

technisches Verständnis haben,<br />

sich nicht an der langen<br />

<strong>Ausbildung</strong>szeit stören und<br />

gern im Team arbeiten.<br />

Es ist ein Beruf, in dem<br />

Handwerk auf Technik trifft.<br />

Mechatroniker für Kältetechnik<br />

planen Kälte- und Klimaanlagen<br />

und stellen die Komponenten<br />

zusammen.Sie montieren<br />

einzelne Anlagenteile<br />

wie mechanische, elektronische<br />

und elektrotechnische<br />

Bauteile und Steuerungseinrichtungen<br />

in der Werkstatt.<br />

Die Anlagen werden danach<br />

beim Kunden aufgebaut. Dazu<br />

gehört dann auch das Verlegen<br />

von Rohren, die <strong>mit</strong> wärmedämmenden<br />

Materialien ummantelt<br />

werden müssen. Auch<br />

die elektrischen Anschlüsse installieren<br />

sie. Zum Schluss<br />

werden noch die Steuerungsund<br />

Regelungseinrichtungen<br />

programmiert.<br />

Da<strong>mit</strong> ist aber noch lange<br />

nicht Schluss. Die Kältetechnik-<br />

Mechatroniker müssen nach<br />

der Montage die Anlage auf<br />

Funktionsfähigkeit und Sicherheit<br />

überprüfen.Erst dann wird<br />

sie in Betrieb genommen und<br />

der Kunde in die Bedienung<br />

eingewiesen. Später warten sie<br />

die Anlagen und nehmen na-<br />

seit 1867<br />

türlich auch Reparaturen vor.<br />

Die Mechatroniker für Kältetechnik<br />

sind auch als Berater tätig.<br />

So ist ihr Fachwissen zum<br />

Beispiel bei einer Umrüstung<br />

oder Optimierung von kälteund<br />

klimatechnischen Einrichtungen<br />

gefragt. Natürlich spielen<br />

dabei mehr denn je ökonomische<br />

und ökologische Gesichtspunkte<br />

eine große Rolle.<br />

Wenn die Anlage dann eines<br />

Tages veraltet ist, sind es wieder<br />

die Mechatroniker für Kältetechnik,<br />

die gefordert sind.<br />

Zu ihren Aufgaben gehört es,<br />

veraltete Anlagen zu demontieren<br />

und dabei die Kälte<strong>mit</strong>tel<br />

fachgerecht dem Recycling<br />

zuzuführen.<br />

Mit mehrjähriger Berufserfahrung<br />

sind verschiedene Fort- und<br />

Weiterbildungen möglich. So<br />

kann man sich zum Ausbilder<br />

oder zur Ausbilderin weiterbilden<br />

und ist dann für die<br />

<strong>Ausbildung</strong> von Azubis verantwortlich.<br />

Auch der Erwerb des<br />

Meistertitels ist möglich. Kälteanlagenbauermeister,Industriemeister<br />

Wärme- und Kälteschutz<br />

sowie Techniker <strong>mit</strong> der<br />

Fachrichtung Versorgungstechnik<br />

sind gefragte Leute. Nach<br />

dem Besuch einer Fachoberschule<br />

ist sogar das Studium an einer<br />

Fachhochschule (FH) möglich.<br />

Nicht zu vergessen: Ohne<br />

die Arbeit der Mechatroniker<br />

für Kältetechnik bekämen wir<br />

keine kühlen Getränke, gäbe<br />

es kein Eis und keine frische<br />

Luft aus der Klimaanlage. Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

würden verderben,<br />

die Herstellung von modernen<br />

Arznei<strong>mit</strong>teln wäre kaum<br />

möglich und in Serverräumen<br />

würde ohne Klimaanlage überhaupt<br />

nichts mehr laufen.<br />

Mechatroniker für Kältetechnik<br />

bieten zuverlässige Kälte<br />

und das angemessenes Klima.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzungen: Hauptschulabschluss<br />

oder <strong>mit</strong>tlere Reife;<br />

fit sein in Mathe, Physik und<br />

Chemie<br />

Dauer: dreieinhalb Jahre<br />

Weiterbildung: Meisterprüfung,<br />

<strong>Ausbildung</strong> zum Ausbilder<br />

Begonnen am 07.09.09 –Einstieg<br />

noch möglich!<br />

• individuelle Betreuung<br />

• Höhere Handelsschule • kein Unterrichtsausfall<br />

•Berufsfachschule-Wirtschaft • kleine Klassen<br />

(Mittlere Reife)<br />

bis ca. 20 Schüler<br />

•Fachoberschule für Wirtschaft • niveauvolles Lernumfeld<br />

(Fachabitur, 1-und 2-jährig) • Hausaufgabenbetreuung<br />

•Berufsausbildung<br />

• Ferienlernprogramme<br />

(Informationsverarbeitung/Wirtschaft,<br />

Fremdsprachensekretariat)<br />

S p o r t - K o o p e r a t io n m it<br />

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RACKOW-SCHULE Frankfurt ·Staatlich anerkannte Ersatzschule<br />

Seelenberger Straße 4·60489 Frankfurt am <strong>Main</strong> ·Tel. 069 55 27 54 ·Fax 069 55 77 63<br />

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ANDERE LÄNDER, ANDERE SITTEN<br />

Benimmregeln beim<br />

Auslandspraktikum<br />

bAuslandspraktikum, Stu-<br />

O diensemester oder Bewerbung<br />

im Ausland –immer öfter<br />

sammeln Berufseinsteiger Erfahrungen<br />

in fremden Ländern.<br />

Wenn bei der Bewerbung das<br />

Gespräch auf Auslandsaufenthalte<br />

kommt, gehört der Nachweis<br />

über ein Praktikum fast<br />

schon zum guten Ton. In vielen<br />

Fachbereichen sind ein Studienjahr<br />

oder ein mehrmonatiger<br />

Arbeitsaufenthalt in einem<br />

Partnerland Teil des Curriculums.<br />

Dies eröffnet die Chance,<br />

seinen persönlichen Blickwinkel<br />

zuerweitern, zuerfahren,<br />

dass es zu den heimischen Arbeitsmethoden<br />

durchaus Alternativen<br />

gibt. Doch immer noch<br />

gilt: Andere Länder, andere Sitten.<br />

Und je exotischer das Gastland,<br />

desto schneller kann man<br />

dort im Fettnapf landen. Wer<br />

hätte schon gedacht, dass in<br />

Dubai nur Benimm-Muffel<br />

etwas <strong>mit</strong> der linken<br />

Hand reichen. Wer<br />

könnte sich vorstellen,<br />

dass man in Singapur<br />

kein Trinkgeld<br />

gibt. Einem<br />

Muslim Alkohol<br />

anzubieten, einem<br />

Asiaten in<br />

geselliger Runde<br />

den Fuß entgegenzustrecken,<br />

das sind kleine<br />

Gesten <strong>mit</strong> möglicherweisenegativerNebenwirkung.<br />

Doch die<br />

unterschiedlichen<br />

Sitten fangen gleich<br />

hinter der Grenze an.<br />

Wer seinem französischen<br />

Geschäftspartner<br />

eine kleine Verspätung<br />

verübelt und dann (um die<br />

verlorene Zeit aufzuholen)<br />

ohne Small Talk gleich zur Sache<br />

kommt, braucht sich über<br />

eine frostige Atmosphäre, ja ein<br />

misslungenes Gespräch nicht<br />

zu wundern. Schmeicheleien<br />

und charmanter Umgang sind<br />

eben das Beiwerk, das in Frank-<br />

reich alles zum Laufen bringt.<br />

Egal, wohin es einen verschlägt,<br />

überall gilt: Jeder ist für Lob<br />

empfänglich. Werdie guten Seiten<br />

des Gastlandes herausstellt<br />

und sich die „In Deutschland ist<br />

es besser“-Bemerkungen verkneift,<br />

der kommt gut an.<br />

Schon der Heilige Ambrosius<br />

wusste: „When in Rome, do as<br />

the Romans do“. Auch heute<br />

noch stimmt die Redensart. Am<br />

besten also, man macht die Augen<br />

auf und passt sein Verhalten<br />

dem der Gastgeber an. Das<br />

betrifft zum Beispiel das<br />

schwierige Kapitel des Duzens.<br />

Ist es in nordischen Ländern sowie<br />

im englischsprachigen Ausland<br />

üblich, sich <strong>mit</strong> dem Vornamen<br />

anzu- reden,sosollte<br />

man<br />

Sich vorher<br />

über das Gastland zu informieren ist<br />

hilfreich, denn so kann das ein oder<br />

andere Fettnäpfchen kann vermieden<br />

werden. Foto: Pixelio.de<br />

AUSBILDUNG 2010<br />

Mit Merz blicken Sie in eine gesunde <strong>Zukunft</strong>! Denn bei einem der führenden<br />

Healthcare-Unternehmen <strong>mit</strong> eigener Forschung &Entwicklung<br />

engagieren Sie sich gemeinsam <strong>mit</strong> über 2.000 Kolleginnen und Kollegen<br />

für den internationalen Erfolg innovativer Präparate. Unsere Spezialgebiete:<br />

das Zentrale Nervensystem, die Ästhetische Dermatologie<br />

und die Selbstmedikation (tetesept® ,Merz Spezial® ). Machen Sie<br />

vielfältige Produkte und Einsatzfelder, interessante Perspektiven und<br />

eine sehr persönliche Atmosphäre zur Basis Ihres Erfolgs.<br />

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zum 1. August 2010 Auszubildende für folgende <strong>Berufe</strong>:<br />

Industriekaufmann/-frau<br />

Voraussetzung: Abitur/Fachabitur, Dauer: 2Jahre<br />

Fachinformatiker (m/w) Systemintegration<br />

Voraussetzung: Abitur/Fachabitur, Dauer: 3Jahre<br />

Bachelor of Arts (B.A.) (m/w)<br />

Studiengang International Business Administration<br />

und<br />

Bachelor of Science (B.Sc.) (m/w)<br />

Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

Beginn: jeweils Oktober, Voraussetzung: Abitur, Dauer: 3Jahre,<br />

beide Studiengänge in Kooperation <strong>mit</strong> der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg (Mannheim)<br />

■ Wir suchen für den <strong>Ausbildung</strong>sort Reinheim<br />

zum 1. August 2010 Auszubildende für folgende <strong>Berufe</strong>:<br />

Maschinen- und Anlagenführer (m/w)<br />

Voraussetzung: Hauptschulabschluss, Dauer: 2Jahre<br />

Pharmakant (m/w)<br />

Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife, Dauer: 3,5 Jahre<br />

■ Wir suchen für den <strong>Ausbildung</strong>sort Darmstadt<br />

zum 1. August 2010 Auszubildende für folgenden Beruf:<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />

Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife, Dauer: 3Jahre<br />

Kontakt: Merz Group Services GmbH<br />

Natalie Baxmann ·Eckenheimer Landstraße 100 ·60318 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Telefon 0691503-339 · recruiting@merz.de ·www.merz.de<br />

hierzu den ersten Schritt immer<br />

dem Gastgeber überlassen. Die<br />

Trinkfreude in osteuropäischen<br />

Ländern ist schon sprichwörtlich.<br />

Zum Gesprächsthema sollte<br />

man sie freilich nicht erheben.Ambesten<br />

ist es, in Maßen<br />

<strong>mit</strong>zumachen,oder eine plausible<br />

Notlüge zu erfinden. Einfache<br />

Ablehnung würde nur auf<br />

Unverständnis stoßen.<br />

Bieten viele Unternehmen für<br />

ihreMitarbeiter,die ins Ausland<br />

gehen, Einführungsseminare<br />

an, ist man als Student oder<br />

Praktikant oft auf sich alleine<br />

gestellt. Meist hat man nur eine<br />

vage Vorstellung von den Sitten<br />

und Gebräuchen, die im Gastland<br />

herrschen. Optimal ist die<br />

Ausgangssituation, wenn Besucher<br />

vor Beginn des Semesters<br />

oder des Praktikums ihren Urlaub<br />

im betreffenden Land verbringen.<br />

Dann lernen sie den<br />

Alltag zunächst auf ganz<br />

ungezwungene Weise<br />

kennen. Ist das nicht<br />

möglich, beschafft<br />

man sich Informationsbroschüren<br />

oder<br />

surft im Internet.<br />

Hier gibt es eine<br />

Fülle von Ratgebern,<br />

die auf die<br />

„Dos and Don’ts“<br />

der einzelnen<br />

Länder eingehen.<br />

Ein Business-<br />

Knigge kann vor<br />

manchem Fauxpas<br />

bewahren. Sicher<br />

haben auch<br />

Studienkollegen,<br />

die das Auslandsjahr<br />

schon hinter sich haben,<br />

wertvolle Tipps<br />

zu bieten. Wenn dann<br />

bei der späteren Jobsuche<br />

die Auslandserfahrung angesprochen<br />

wird, kann der<br />

Kandidat selbstsicher auf hoffentlich<br />

positive Erlebnisse verweisen,<br />

ineinem Land, in dem<br />

er freundlich aufgenommen<br />

wurde.<br />

Information: www.ellviva.de<br />

Wir bieten Ihnen: eine qualifizierte<br />

<strong>Ausbildung</strong>, einen modernen<br />

Arbeitsplatz in Frankfurt bzw. in<br />

unseren Betrieben in Reinheim<br />

(Odenwald) und Darmstadt, attraktive<br />

Sozialleistungen sowie gute<br />

persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Interessiert?<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.merz.de/jobs/ausbildung<br />

Ausgezeichnet <strong>mit</strong><br />

dem Innovationspreis<br />

der deutschen<br />

Wirtschaft


ZIVILDIENST STATT WEHRPFLICHT<br />

B<br />

is heute haben rund<br />

drei Millionen junge<br />

Menschen in Deutschland<br />

für sich<br />

entschieden,<br />

dass<br />

sie den Zivildienst<br />

dem<br />

Kriegs-<br />

dienst<br />

vorziehen. Ob<br />

im Altenheim, im Behindertenfahrdienst,<br />

in der individuellen<br />

Schwerstbehinderten betreuung,<br />

im Rettungsdienst,<br />

im gärtnerischen Bereich oder<br />

in der Jugendherberge, in<br />

Werkstättenfür Behinderte, in<br />

der Krankenhauspflege, im<br />

Seniorensport oder im Umweltschutz<br />

–die Tätigkeitsbereiche<br />

für Zivildienstleistende<br />

sind vielfältig. Zahlreiche Verbände<br />

nutzen die Kapazitäten,<br />

die der Zivildienst bietet. Das<br />

ist der deutsche Olympische<br />

Sportbund, der Behinderte<br />

und Senioren beim Schwimmen<br />

betreut, ebenso wie der<br />

Mobile Soziale Hilfsdienst,<br />

der durch die Mitarbeit von Zivildienstleistenden<br />

mehr<br />

Menschen das Leben in den eigenen<br />

vier Wänden ermöglichen<br />

kann. Handwerkliche<br />

Helfer werden in Reha-Ein-<br />

richtungen<br />

ebenso gebraucht wie im gärtnerischen<br />

Bereich und der<br />

landwirtschaftlichen Betriebshilfe.<br />

85.000 Männer traten<br />

2008 ihren Dienst an.<br />

Liebevoll „Zivis“ genannt,<br />

bringen sie an zahlreichen Stellen<br />

das Stückchen mehr anLebensqualität<br />

für viele Menschen,<br />

die in ihrer Selbstständigkeit<br />

eingeschränkt sind.<br />

Helga Roesgen, Präsidentin<br />

des Bundesamtes für den Zivildienst,<br />

ist von der hohen Akzeptanz<br />

des Zivildienstes in unserer<br />

Gesellschaft begeistert:<br />

„Als Anfang der 60er Jahre die<br />

ersten jungen Männer von ihrem<br />

Grundrecht, aus Gewissensgründen<br />

den Kriegsdienst<br />

<strong>mit</strong> der Waffe zu verweigern,<br />

Gebrauch machten und stattdessen<br />

einen Ersatzdienst ableisteten,<br />

wurden sie vielerorts<br />

geringschätzig als Drückeberger<br />

bezeichnet. Heute will man<br />

auf die Unterstützung der Zivildienstleistenden<br />

nicht mehr<br />

verzichten.“ Viel Positives resultiert<br />

daraus. „Die Zivildienstleistenden<br />

nehmen aus der<br />

Dienstzeit Erfahrungen <strong>mit</strong>,<br />

die sie ansonsten vielleicht nie<br />

gemacht hätten“, so die Präsidentin.<br />

„Aus<br />

jugendpolitischer<br />

Sicht ist diese Ver<strong>mit</strong>tlung<br />

von<br />

Schlüsselqualifikationen<br />

ein wichtigesLernfeld<br />

für junge<br />

Männer.“<br />

Eine Tätigkeit im sozialen Bereich<br />

oder ein freiwilligessoziales<br />

Jahr ziehen viele Jugendliche<br />

nicht in Betracht. Erst durch<br />

den Zivildienst werden sie überhaupt<br />

<strong>mit</strong> diesen Berufsfeldern<br />

konfrontiert. Auch wer später in<br />

einem technischen oder kaufmännischen<br />

Beruf arbeitet, bekommt<br />

durch den Zivildienst<br />

noch eine andere Arbeits- und<br />

Lebenswelt zusehen. Manche<br />

Zivildienstleistende ändern<br />

nach dieser Erfahrungauch ihre<br />

<strong>Zukunft</strong>spläne und verfolgeneine<br />

Karriere im medizinischen<br />

oder sozialen Bereich.<br />

Nach der Anerkennung als<br />

Kriegsdienstverweigerer kann<br />

„Mann“ sich seinen Zivildienstplatz<br />

selbst suchen. Rund<br />

40.000 Einrichtungen<strong>mit</strong> mehr<br />

als 111.000 Dienstplätzen gibt<br />

es in der Bundesrepublik. Auch<br />

ob er nah oderfern der Heimat<br />

eingesetzt werden möchte, entscheidet<br />

der Zivi selbst.<br />

Die Dauer des Zivildienstes<br />

beträgt neun Monate, ebenso<br />

wie der Wehrdienst. Die Dienstpflichtigen<br />

sind in dieser Zeit<br />

in einem öffentlichrechtlichen<br />

Dienstverhältnis. Der Staat<br />

stellt den Lebensunterhalt sicher<br />

durch Verpflegung, Unterbringung,<br />

Krankenversicherung (in<br />

dieser Zeit = unentgeltliche<br />

Heilfürsorge ), kostenlose Familienheimfahrten<br />

und zahlt<br />

den Sold, der rund 300<br />

Euro/Monat beträgt.<br />

Viele Zivis suchen<br />

nach einer unkomplizierten<br />

Stelle in Bereichen,<br />

indenen sie nicht<br />

so offensichtlich <strong>mit</strong> Pflege,<br />

Behinderungen und da<strong>mit</strong><br />

verbundenen Krankheiten<br />

konfrontiert werden.Und weil<br />

das so ist, werden auch Aufgaben<br />

im Pflegebereich dem Zivildienstleistenden<br />

nur <strong>mit</strong><br />

seiner Zustimmung ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Und doch sind viele Neulinge<br />

nach der ersten Verunsicherung<br />

begeistert von ihrer Arbeit<br />

und stolz auf Fähigkeiten,<br />

von denen sie bisher nichts<br />

ahnten. Für Simon Lohse war<br />

zum Beispiel der Umgang <strong>mit</strong><br />

alten Menschen etwas völlig<br />

Neues. Heute hilft er in der Seniorenbetreuung.<br />

„Wenn man<br />

merkt,dass man auf einmalso<br />

unheimlich wichtig ist für eine<br />

Person, man Einfluss auf eine<br />

Lebensphase nimmt, dann ist<br />

das eine riesige Motivation“,<br />

erklärt er. Simon Lohse hat<br />

sich durch seine Arbeit in der<br />

Pflegestation verändert. Blöde<br />

Witze über Behinderte würde<br />

er heute nicht mehr machen.<br />

„Die beste Methode ist eben<br />

einfach die Konfrontation!“<br />

Weitere Informationen:<br />

BAZ Bundesamt für den Zivildienst<br />

in Köln, www.zivildienst.de<br />

<strong>Berufe</strong><br />

Seite RMM 4 12./13. September 2009<br />

Ungeahnte Fähigkeiten entdecken D as Arbeiten für die Ewig-<br />

Sie sind überall präsent, prägen das Bild in Einrichtungen<br />

der Altenpflege, der Behindertenhilfe<br />

und in Krankenhäusern <strong>mit</strong>. Sie sind unverzichtbare<br />

Helfer für viele tägliche und zusätzliche<br />

Aufgaben, die das hauptamtliche Personal<br />

aus Zeitgründen nicht wahrnehmen kann.<br />

REWE Azubis zum/zur<br />

Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />

können mehr.<br />

Foto:<br />

Bundesamt für<br />

den Zivildienst/<br />

Opladen<br />

Madelaine (19),<br />

Auszubildende<br />

zur Kauffrau<br />

im Einzelhandel<br />

bei REWE.<br />

So wie Madelaine.Weil Weiterbildung<br />

zu den wichtigsten<br />

Werten der REWE gehört. REWE<br />

interne Seminare und Schulungsunterlagen<br />

ergänzen ihre <strong>Ausbildung</strong>.<br />

Die Personalentwicklung<br />

unterstützt sie individuell.<br />

Motiviert wird sie auch durch die<br />

regelmäßigen Treffen <strong>mit</strong> anderen<br />

Azubis. Gemeinsam genießen sie<br />

eine <strong>Ausbildung</strong> in einem der<br />

Anzeige<br />

zukunftssichersten <strong>Berufe</strong><br />

überhaupt. Dazu gehört auch,<br />

dass bei REWE 95 %aller<br />

Azubis die Abschlussprüfung<br />

bestehen.<br />

<strong>Ausbildung</strong> bei<br />

REWE ist mehr.<br />

Entdecke, was dahintersteckt:<br />

www.rewe.de/ausbildung<br />

Jeden Tagein bisschen besser.<br />

STEINMETZ/STEINBILDHAUER/NATURWERKSTEINMECHANIKER<br />

Zwischen Handwerk und historischen Fassaden<br />

keit und die große Kunst<br />

wie bei Meistern vom Schlage<br />

eines Henry Moore, einer Barbara<br />

Hepworth oder eines<br />

Constantin Brancusi ist nicht<br />

jedes Steinmetz’ Sache. Er<br />

muss sich deshalb aber noch<br />

lange nicht ausschließlich auf<br />

das Schaffen von Grabmalen<br />

beschränken. Was im Übrigen<br />

ausgesprochen anspruchsvoll<br />

und kreativ sein kann. Das<br />

Spektrum der Steinmetze und<br />

Steinbildhauer umfasst zahlreiche<br />

Tätigkeitsfelder zwischen<br />

Handwerk, Gebrauchsund<br />

großer Kunst. Gefragt<br />

sind die Männer und Frauen<br />

<strong>mit</strong> Hammer, Knüpfel und<br />

Schrifteisen am Bau ebenso<br />

wie beim Denkmalschutz,<br />

wenn es etwa um die Restaurierung<br />

historischer Fassaden<br />

geht.<br />

Der Weg in den kreativen<br />

Beruf beginnt <strong>mit</strong> der <strong>Ausbildung</strong><br />

zum Naturwerkstein-<br />

Mechaniker, Steinmetz oder<br />

Steinbildhauer. Natursteinmechaniker<br />

orientieren sich stärker<br />

in Richtung industrielle<br />

Produktion. Die Azubis lernen<br />

den Umgang <strong>mit</strong> modernsten<br />

Geräten, um beispielsweise<br />

sündteuren afrikanischen Granit<br />

in eine hochglänzende Arbeitsplatte<br />

für die Designerküche<br />

des gehobenen Anspruchs<br />

zu verwandeln.<br />

Geeignet sind die <strong>Ausbildung</strong>sgänge<br />

für die einst kraftraubenden<br />

<strong>Berufe</strong> für beide<br />

Geschlechter.Der Umgang <strong>mit</strong><br />

Maschinen zum Bearbeiten<br />

großer Werkstückeist deutlich<br />

leichter geworden. Das Heben<br />

und Transportieren der Steinplatten<br />

übernehmen längst<br />

Krane und Gabelstapler und<br />

auch die Lärm- und Staubbelästigung<br />

ist wegen der Vorgaben<br />

des Gesetzgebers zum<br />

Emissionsschutz zurückgegangen.<br />

Die dreijährige <strong>Ausbildung</strong><br />

für die Berufswelt Steinmetz<br />

M<br />

usik ist eine Sprache,<br />

die jeder versteht,<br />

heißt es.<br />

Musik kann aber nicht nur<br />

Menschen unterschiedlichster<br />

Herkunft verbinden, sondern<br />

auch die körperliche<br />

und seelische Gesundheit<br />

wieder herstellen beziehungsweise<br />

erhalten oder<br />

fördern. Musiktherapeuten<br />

wissen genau, wie das funktioniert.<br />

Während ihrer bis zu<br />

vier Jahre dauernden schulischen<br />

<strong>Ausbildung</strong> haben sie<br />

in Theorie und Praxis gelernt,<br />

wie sie <strong>mit</strong> der Wirkung von<br />

Klängen, Tönen, Rhythmen,<br />

Melodien und Harmonien gezielt<br />

Beschwerden der vielfältigsten<br />

Art heilen können.<br />

Autistische Kinder, emotional<br />

gestörte Jugendliche, psychisch<br />

kranke Erwachsene,<br />

alte Menschen –Musiktherapeuten<br />

finden ein weites Betätigungsfeld.<br />

Sie arbeiten<br />

überwiegend in Kliniken,<br />

heil- und sonderpädagogischen<br />

Einrichtungen, inPflege-<br />

und Betreuungszentren<br />

oder auf freiberuflicher Basis.<br />

In den Einzel- und Gruppensitzungen<br />

setzen sie die gesamte<br />

Bandbreite der musiktherapeutischen<br />

Verfahren<br />

ein: von tiefenpsychologischen<br />

und analytisch-beziehungsorientierten<br />

über verhaltenstherapeutisch-lerntheoretische<br />

bis hin zu<br />

anthroposophischen Methoden.<br />

Auf diesem Wegkönnen<br />

die Therapeuten Menschen<br />

bei der Bewältigung akuter<br />

und chronischer Krisen unterstützen<br />

oder die Möglichkeiten<br />

zur Behandlung von<br />

Behinderungen erweitern.<br />

Sämtlichen Ansätzen liegt<br />

das Ziel zugrunde, die Wahrnehmungs-<br />

und Empfindungsfähigkeit<br />

sowie die viel-<br />

und Steinbildhauer beginnt<br />

in aller Regel in einer Werkstatt,<br />

nach Abschluss der<br />

Haupt- oder Realschule. KünftigeNaturwerkstein-Mechaniker<br />

müs-sen einen <strong>mit</strong>tleren<br />

Schulabschluss und entsprechende<br />

mathematische Kenntnisse<br />

haben, weil schon während<br />

der Lehre rechnerunterstützte<br />

Konstruktionen (CAD)<br />

erstellt und <strong>mit</strong> computergesteuerten<br />

und -geregelten<br />

Werkzeugmaschinen (CNC)<br />

gearbeitet wird.<br />

Die Arbeit der Steinmetze<br />

ist in hohem Maße interessant<br />

und kreativ. Neben der Auswahl<br />

geeigneter Natursteinblöcke<br />

geht es über die Planung<br />

zur Feinarbeit an Produkten,<br />

die im Innen- und<br />

Außenbereich, als Wand- und<br />

Bodenbeläge, Treppen und Arbeitsflächen<br />

Verwendung finden.<br />

Abseits der Werkstätten,<br />

deren Startinvestitionsvolumen<br />

allein wegen der benötigten<br />

Maschinen und Werkzeuge<br />

nicht gerade gering ist, liegen<br />

die Tätigkeiten unter<br />

anderem auch im Verkaufsbereich,<br />

in Bauhütten, auf dem<br />

Friedhof oder im Steinbruch.<br />

Wem der Tätigkeitsschwerpunkt<br />

des Steinmetz’ zu sehr<br />

im Handwerklichen verhaftet<br />

ist, wählt alternativ die Fachrichtung<br />

Steinbildhauer. Modelle<br />

nach eigenen Entwürfen<br />

werden maßgerecht auf den<br />

Stein übertragen, Naturstein<br />

nach künstlerisch-gestalterischen<br />

Aspekten bearbeitet<br />

und zum Kunstobjekt modelliert,<br />

beispielsweise allegorische<br />

Figuren für repräsentative<br />

Brunnenplastiken in der<br />

Eingangshalle eines Unternehmens.<br />

Darüber hinaus werden<br />

bei der Restaurierung von<br />

Baudenkmälern und historischen<br />

Kunstwerken fehlende<br />

Teile aus Stein rekonstruiert<br />

und Schäden <strong>mit</strong> Steinergänzungsmasse<br />

ausgebessert. Bei<br />

der Gestaltung von Ornamen-<br />

fach eingeschränkte emotionale<br />

Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit<br />

der Klienten<br />

zu entwickeln. Es geht also<br />

darum, seelische oder körperliche<br />

Verkrampfungen,<br />

Hemmungen und Probleme<br />

zu erkennen und zu lösen.<br />

Die Musiktherapie arbeitet<br />

<strong>mit</strong> zwei Ansätzen. Inder sogenannten<br />

rezeptiven Therapie<br />

hört der Patient Musik<br />

und wird zukreativen Aktivitäten<br />

wie Malen oder Bewegung<br />

animiert. In der aktiven<br />

Musiktherapie singen Patient<br />

und Therapeut gemeinsam,<br />

oder sie spielen auf einfachen<br />

Instrumenten.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> an den bisher<br />

nur wenigen entsprechendenBildungseinrichtungen<br />

wird inTeilzeit, also an<br />

mehreren Abenden pro Woche<br />

sowie meist zusätzlich<br />

am Wochenende, oder über<br />

Fernlehrgänge absolviert.<br />

Der Steinbildhauer ist einerseits Handwerker und andererseits Künstler, denn<br />

er arbeitet nach seinen eigenen Entwürfen. Foto: Studtrucker<br />

talik und Schrift auf Grabsteinen<br />

ist ohnehin künstlerisches<br />

wie handwerkliches Geschick<br />

gefragt.<br />

Werausschließlich künstlerisch<br />

arbeiten will, sondiert<br />

die Universitäten für Kunst<br />

und Design, wie etwa die<br />

Hochschule Burg Giebichenstein<br />

bei Halle. Studienbewerber<br />

müssen in einem Verfahren<br />

zur Feststellung der künstlerischen<br />

und gestalterischen<br />

Eignung eine ausgeprägte<br />

künstlerisch-kreative Begabung<br />

und Eignung für den gewählten<br />

Studiengang nachweisen.<br />

Auf die Eingangsvoraussetzung<br />

Abitur kann in<br />

Ausnahmefällen „bei überra-<br />

WENN DIE TÖNE VIELE WUNDEN HEILEN …<br />

Ohne Studium zum staatlich<br />

geprüften Musiktherapeuten<br />

Musiktherapie dient der Wiederherstellung und Förderung seelischer und<br />

körperlicher Gesundheit. Foto: dpa<br />

Wichtige Voraussetzungen<br />

zur Ausübung dieses <strong>Berufe</strong>s<br />

sind großes Einfühlungsvermögen,<br />

psychische und emotionale<br />

Stabilität, Kommunikationsstärke<br />

sowie ein ausgeprägtes<br />

Interesse an<br />

Psychologie. Darüber hinaus<br />

sollte man mindestens zwei<br />

Musikinstrumente beherrschen.<br />

Während der <strong>Ausbildung</strong><br />

stehen unter anderem<br />

folgende Lerninhalte auf dem<br />

Stundenplan: Methodik der<br />

aktiven Einzel- und Gruppenmusiktherapie,Musikgeschichte,<br />

Gehörbildung, Anatomie,<br />

klinische und analytische<br />

Psychologie, Neurologie<br />

und Psychiatrie. Ausgebildete<br />

Musiktherapeuten spezialisieren<br />

sich meistens auf die<br />

Arbeit <strong>mit</strong> Kindern, Jugendlichen,Erwachsenen,Senioren<br />

oder Menschen <strong>mit</strong> einem<br />

Handicap oder chronischen<br />

Schmerzen, um ihre Fähig-<br />

gender künstlerischer Befähigung“<br />

aber verzichtet werden.<br />

Der Vorteil der Unis: Gerne<br />

schauen sich öffentliche und<br />

private Auftraggeber die „Studienarbeiten“der<br />

Hochschüler<br />

an. Was dann auf Anfrage<br />

„preiswert“ von den Studierenden<br />

gefertigt wird, eröffnet<br />

ihnen gleichzeitig interessante<br />

Wege zu den Märkten ihrer beruflichen<br />

und künstlerischen<br />

<strong>Zukunft</strong>.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: Hauptschulabschluss,<br />

Mittlere Reife, Abitur<br />

Dauer: drei Jahre<br />

Weiterqualifikation: Meisterprüfung,<br />

Studium (<strong>mit</strong> Abitur)<br />

keiten gezielt einsetzen zu<br />

können.<br />

Musiktherapeut ist ein Beruf<br />

<strong>mit</strong> vielfältigen AufstiegsundWeiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Das Spektrum reicht<br />

hier von Kursen in Klangtherapie,Motivationspsychologie<br />

und Fachdidaktik bis zu<br />

Angewandter Psychologie,<br />

Gruppenarbeit und klientenorientierterGesprächsführung.<br />

Weiterhin bietet es sich<br />

an, die Prüfung als Fachkraft<br />

für Sozialarbeit abzulegen<br />

oder eine Fortbildung zum<br />

Fachwirt für Erziehungswesen<br />

zu durchlaufen.Höher hinaus<br />

führt ein Studium im<br />

Bereich Musiktherapie,<br />

Rhythmikerziehung oder Sozialpädagogik,<br />

das unter bestimmten<br />

Voraussetzungen<br />

auch ohne Abitur oder Fachabitur<br />

aufgenommen werden<br />

kann. Mit einer mindestens<br />

einjährigen Berufserfahrung<br />

ist überdies ein Masterstudiengang<br />

möglich.<br />

Wem das alles zu viel ist<br />

oder zu lange dauert, kann<br />

sich nach der schulischen<br />

<strong>Ausbildung</strong> auch als freiberuflicher<br />

Musiktherapeut <strong>mit</strong><br />

eigener Praxis niederlassen.<br />

Dafür benötigt man eine Erlaubnis<br />

zur Ausübung der<br />

Heilkunde nach dem Heilpraktikergesetz..<br />

Wie man<br />

diesen Schritt am besten vorbereitet,<br />

erfährt man unter<br />

anderem beim Berufsverband<br />

der Musiktherapeuten in<br />

Deutschland e. V. (BVM).<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife<br />

Dauer: bis zu vier Jahre<br />

Weiterqualifikation:<br />

Fachkraft für Sozialarbeit,<br />

Fachwirt für Erziehungswesen,<br />

Studium


12./13. September 2009<br />

ZAHNTECHNIKER<br />

Sie sorgen für das<br />

s trahlende Hollywoodlächeln<br />

Z ahntechniker sind Partner der Zahnärzte. Von ihnen erhalten sie ihre Aufträge.<br />

N ach gelieferten Kieferabformungen fertigen sie Zahnkronen, festsitzenden<br />

oder herausnehmbaren Zahnersatz sowie Zahnfüllungen, sogenannte Inlays,<br />

aus Kunststoffen, Edelmetallen, zahnkeramischen Massen und anderen Werkstoffen.<br />

Sie stellen auch kieferorthopädische Geräte zur Zahnregulierung her sowie<br />

P arodontoseschienen und andere therapeutische Geräte. Dazu kommen Änderungen,<br />

E rgänzungen und Instandsetzungen von Zahnersatz aller Art.<br />

Z<br />

ahntechniker sind vor allem<br />

in gewerblichen Dentallabors<br />

und bei Zahnärzten<br />

tätig, aber auch in Zahnkliniken<br />

oder Betrieben der<br />

zahntechnischen Industrie. Sie<br />

arbeiten dort in Werkstätten<br />

oder Labors.<br />

Vertiefte Kenntnisse inPhysik,<br />

Mathematik und Werkstoffen<br />

sind gute Voraussetzungen für<br />

den Beruf. Denn Zahntechniker<br />

bearbeiten Werkstoffe <strong>mit</strong> verschiedenen<br />

Verfahren. Sie nutzen<br />

zum Beispiel Wärme zum<br />

Was wir unseren Azubis bieten<br />

Bei uns werden Sie in einem modernen <strong>Ausbildung</strong>sumfeld<br />

in abwechslungsreichen Einsatzgebieten<br />

arbeiten. Lernen Sie Ihre Mitauszubildenden,<br />

die Ausbilder und das Unternehmen<br />

zum Start der Berufsausbildung in einer gemeinsamen<br />

Einführungswoche kennen. Profitieren Sie<br />

während Ihrer <strong>Ausbildung</strong> von der Erfahrung,<br />

dem Wissen und der Leidenschaft unserer langjährigen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Worin wir unsere Azubis ausbilden<br />

<strong>Main</strong>ova bietet acht Bereiche der Berufsausbildung,<br />

ganz nach Talent und Berufswunsch:<br />

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Und wer sich in der <strong>Ausbildung</strong> bewährt, wird<br />

danach für mindestens ein Jahr übernommen.<br />

Außerdem können Jugendliche, die noch<br />

keinen <strong>Ausbildung</strong>splatz gefunden haben,<br />

bei uns ein Einstiegsqualifizierungspraktikum<br />

machen, das von der Bundesagentur für Arbeit<br />

gefördert wird.<br />

Verformen oder Härten des Materials.<br />

Physik-Kenntnisse helfen,<br />

die Verarbeitungsprozesse<br />

zu verstehen. Die Mathematik<br />

ist wichtig, wenn es darum geht<br />

den Materialbedarf oder das Mischungsverhältnis<br />

von Stoffen<br />

zu berechnen. Kenntnisse im<br />

technischen Werken sind eine<br />

wichtige Voraussetzung, denn<br />

Zahntechnikermüssen die Werkstücke<br />

äußerst präzise manuell<br />

Anatomisches Wissen ist ein Muss.<br />

Fotos: dpa<br />

Mit Schwung<br />

in die <strong>Zukunft</strong><br />

Bewerben Sie sich für eine <strong>Ausbildung</strong> zur/zum<br />

Diplom-Verwaltungswirt/in<br />

Voraussichtlich wirdabdem Jahr 2010 der Studiengang<br />

Diplom-Verwaltungswirt/in umgestellt. Die Studienbezeichnung<br />

lautet dann Bachelor of Laws –Social Administration.<br />

•<strong>Ausbildung</strong>sbeginn: 1. September 2010<br />

•<strong>Ausbildung</strong>sdauer: 3Jahre(Beamtenverhältnis auf Widerruf)<br />

•Einstellungsvoraussetzungen: Abitur oder Fachhochschulreife<br />

Die Anwärter/innen studieren an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden in Mühlheim am<br />

<strong>Main</strong> (www.vfh.hessen.de) und erwerben einen akademischen Abschluss<strong>mit</strong> der Befähigung für<br />

den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst.<br />

Wir erwarten:<br />

•Freude am Umgang <strong>mit</strong> Menschen •Leistungsbereitschaft<br />

•Zuverlässigkeit •Verantwortungsbewusstsein •Teamfähigkeit<br />

•mindestens befriedigende Leistungen in den Fächern Deutsch und Mathematik<br />

SchwerbehinderteBewerber/innen werden im Rahmen<br />

der geltenden Bestimmungen bevorzugt.<br />

Bewerbungen <strong>mit</strong> den letzten zwei Schulzeugnissen<br />

senden Sie bitte –gerne per E-Mail –bis zum<br />

15. Oktober 2009 an:<br />

Deutsche Rentenversicherung Hessen<br />

Referat BeruflicheBildung •60591 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

E-Mail: BeruflicheBildung@ drv-hessen.de<br />

INFO: Frau Tanja Baraka<br />

Telefon: 069 6052-2551<br />

tanja.baraka@ drv-hessen.de<br />

www.drv-hessen.de<br />

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Was wir von unseren Azubis erwarten<br />

Wirfreuen uns auf engagierte, zielstrebige und interessiertejungeMenschen.EinegesundeMischungausLernbereitschaft,NeugierundBegeisterungsfähigkeit<br />

ist die ideale Voraussetzung, um in einem<br />

sympathischenTeamzulernenundsichausbilden<br />

zu lassen.<br />

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Ab jetzt können Sie uns Ihre Bewerbung für<br />

den <strong>Ausbildung</strong>sstart im August 2010 zusenden.<br />

Interessiert? Dann schicken Sie bitte<br />

Ihre Bewerbung <strong>mit</strong> tabellarischem Lebenslauf<br />

und Kopien der letzten drei Zeugnisse an<br />

unseren <strong>Ausbildung</strong>spartner:<br />

Stadtwerke Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Holding GmbH<br />

Konzernberufsausbildung und -weiterbildung<br />

60276 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Frau Kristina Lehmann<br />

Telefon: 069 213-26636<br />

E-Mail: k.lehmann@swf-holding.de<br />

<strong>Berufe</strong><br />

Die Erstellung von<br />

Gebiss-Modellen gehört<br />

zum Alltag.<br />

und maschinell bearbeiten.<br />

Handwerkliches Geschick ist für<br />

diesen Beruf sehr wichtig.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> dauert 31/2<br />

Jahre. Die Chancen, eine Lehrstelle<br />

zu bekommen sind gut,<br />

denn es fehlt an Nachwuchs.<br />

Mittlere Reife ist erwünscht. Außerdem<br />

verlangen einige Betriebe<br />

den positiven Abschluss eines<br />

Eignungstests.<br />

Eine interessante Weiterbildungsmöglichkeit<br />

gibt es für<br />

Zahntechniker <strong>mit</strong> bestandener<br />

Gesellenprüfung und Fachhoch-<br />

Großer Dienstleistungsbetrieb<br />

sucht engagierte<br />

Auszubildende<br />

Die FES-Unternehmensgruppe ist <strong>mit</strong> 1.500 Beschäftigten<br />

der regionale Marktführer in den Bereichen Entsorgung<br />

und Flächenreinigung. Wir bieten als Full-Service-Entsorger<br />

individuelle Dienstleistungen für Kommunen,<br />

Unternehmen und Privatkunden. Zum 1. August 2010<br />

suchen wir Auszubildende für die folgenden <strong>Berufe</strong>:<br />

KFZ-MECHATRONIKER/IN<br />

für Nutzfahrzeuge<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

BERUFSKRAFTFAHRER/IN<br />

für den Güterkraftverkehr<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

KONSTRUKTIONSMECHANIKER/IN<br />

für Ausrüstungstechnik<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

FACHKRAFT FÜR KREISLAUF- UND<br />

ABFALLWIRTSCHAFT<br />

Fachrichtung Abfallverwertung und -behandlung<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

KAUFFRAU/-MANN FÜR<br />

BÜROKOMMUNIKATION<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

INDUSTRIEKAUFFRAU/-MANN<br />

Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife<br />

Lernen Sie unseren Betrieb kennen. Sichern Sie sich<br />

durch eine qualitativ gute <strong>Ausbildung</strong> Ihre <strong>Zukunft</strong>!<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie<br />

sich bis 31.10.2009 <strong>mit</strong> folgenden Unterlagen:<br />

Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf, die letzten beiden<br />

Zeugnisse und sonstige Qualifikationen bei:<br />

FES Frankfurter Entsorgungsund<br />

Service GmbH<br />

Bereich Personal<br />

Jeannette Klinkowitz<br />

Weidenbornstraße 40<br />

60389 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Tel.: 069 212-43784<br />

E-Mail: jeannette.klinkowitz@fes-frankfurt.de<br />

schulreife sowie für Zahntechnikermeister.<br />

Sie können an der<br />

Fachhochschule Osnabrück studieren.<br />

Der Verband Deutscher<br />

Zahntechniker-Innungen (VDZI)<br />

hat in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der<br />

Fachhochschule Osnabrück den<br />

Studiengang Dentaltechnologie<br />

entwickelt, <strong>mit</strong> Abschluss Dipl.-<br />

Ing. Dentale Technologie.<br />

Weitere Informationen:<br />

Handwerkskammer <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>,<br />

Tel. (0 69) 97172-0,<br />

www.hwk-rhein-main.de<br />

w w w . f e s - f r a n k f u r t . d e<br />

Wir möchten Sie ab 1. September 2010<br />

zum Bachelor ofArts (BA) ausbilden!<br />

Sind Sie interessiert und motiviert? Dann freuen wir<br />

uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen <strong>mit</strong> den aktuellsten<br />

Zeugnissen, die Sie bitte bis zum 30.09.2009 an uns<br />

senden.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.stadtwerke-oberursel.de<br />

<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media<br />

<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media –einfach schnell schalten.<br />

Auskünfte undBeratungunter:<br />

Telefon (0 69)7501-3336<br />

Telefax (0 69)7501-3337<br />

Willkommen bei der ING-DiBa<br />

<strong>Ausbildung</strong> zum/zur<br />

Bankkaufmann/-frau<br />

Mit dieser <strong>Ausbildung</strong> legen Sie den idealen Grundstein für beste berufliche Perspektiven.<br />

Zwei Jahre lang sind Ihre wichtigsten <strong>Ausbildung</strong>sinhalte Kontoführung, Zahlungsverkehr,<br />

Kreditwesen, Vermögensbildung und Kapitalanlage, Wertpapiergeschäft sowie die<br />

Kundenbetreuung. Zahlreiche interne Seminare und Workshops vertiefen zusätzlich Ihr<br />

Wissen.<br />

Oder bringen Sie ausgeprägtes Interesse für IT <strong>mit</strong> und suchen den optimalen Startplatz<br />

für Ihre berufliche <strong>Zukunft</strong>? Dann bieten wir Ihnen eine topaktuelle und spannende <strong>Ausbildung</strong><br />

zum<br />

Fachinformatiker (m/w)<br />

� Fachrichtung Systemintegration<br />

Wesentliche Inhalte dieses 2,5-jährigen <strong>Ausbildung</strong>sgangs sind Konzeption und Realisierung<br />

komplexer IT-Systeme durch Integration von Hardware- und Softwarekomponenten,<br />

Inbetriebnahme und Administration von IT-Systemen sowie die Anwendung von Methoden<br />

des Projektmanagements. Auch die Behebung von Störungen und die Präsentation<br />

von Problemlösungen gehören zu Ihren Aufgaben.<br />

� Fachrichtung Anwendungsentwicklung<br />

In diesem 2,5-jährigen <strong>Ausbildung</strong>sgang sind Ihre Schwerpunktthemen Konzeption und<br />

Realisierung kundenspezifischer Softwareanwendungen, Test und Dokumentation von<br />

Anwendungen und Modifizierung bestehender Anwendungen. Sie lernen den Umgang<br />

<strong>mit</strong> Projektmanagement-Methoden und die Fehlerbehebung durch den Einsatz von<br />

Diagnosesystemen, werden in die Anwendung von Software-Entwicklungswerkzeugen<br />

eingeführt und in der Präsentation von Anwendungen geschult.<br />

■ Für Ihre <strong>Ausbildung</strong> gilt<br />

Dass Sie viele <strong>Ausbildung</strong>sinhalte selbstständig organisieren und erarbeiten, zeigt, wie<br />

schnell Sie bei uns Verantwortung übernehmen. Von Anfang an werden Sie ins Tagesgeschäft<br />

eingebunden und in fachlicher, sozialer und methodischer Hinsicht intensiv geschult.<br />

Klar, Sie sind gefordert, können Eigeninitiative zeigen, doch Sie stehen <strong>mit</strong> Ihren<br />

Fragen nie allein da. Ihre Förderung ist uns in beruflicher wie persönlicher Hinsicht ganz<br />

wichtig.<br />

■ Am besten bringen Sie <strong>mit</strong><br />

� ein gutes Abitur (Bankkaufmann) bzw. ein gutes Abitur/Fachabitur (Fachinformatiker)<br />

� viel Elan zum Start indie Praxis<br />

Als Europas größte Direktbank gehören wir zur international tätigen<br />

ING Group und betreuen unsere Kunden in allen Bankgeschäften:<br />

<strong>mit</strong> einfachen Produkten, schnellem Service und günstigen<br />

Konditionen. An erster Stelle stehen für uns Kundenservice, Freundlichkeit,<br />

Hilfsbereitschaft und exzellente Dienstleistung. Unseren Mitarbeitern<br />

bieten wir moderne und zukunftsorientierte Arbeitsplätze,<br />

faire Bezahlung und attraktive Sozialleistungen.<br />

� Spaß am Lernen und selbstständigen Arbeiten<br />

� Freude an Teamwork und Verantwortung<br />

� hohe Kundenorientierung, gute kommunikative und konzeptionelle Fähigkeiten<br />

■ Starten Sie in Frankfurt/M. zum 01.08.2010!<br />

Der erste Schritt: Sie schicken uns –selbstverständlich gerne online über unsere Homepage<br />

–Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen inklusive der letzten beiden Zeugnisse.<br />

Jetzt durchstarten!<br />

ING-DiBa AG<br />

Personal –Jörg Schlicker<br />

Theodor-Heuss-Allee 106<br />

60486 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

www.ing-diba.de/karriere<br />

4<br />

Seite RMM 5<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife,<br />

Fachhochschulreife, Abitur;<br />

Gute Kenntnisse in Mathematik<br />

Dauer: dreieinhalb Jahre<br />

Weiterbildung: Zahntechnikermeister;<br />

Studium an der<br />

Fachhochschule Osnabrück<br />

<strong>Ausbildung</strong>!<br />

Start: 01.08.2010


Wir bilden zum Herbst 2010 aus:<br />

Auszubildende für die <strong>Berufe</strong><br />

• „Fachangestellte/r für Bäderbetriebe“,<br />

• „Verwaltungsfachangestellte/r“,<br />

• „Veranstaltungskauffrau/-kaufmann“,<br />

• „Tischler/in“ sowie<br />

• „Gärtner/in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau“<br />

Detaillierte Informationen, insbesondere unsere Anforderungen an potentielle<br />

Bewerber/innen, sind im Internetauftritt der Stadt Eschborn unter www.eschborn.de<br />

>Stadt Eschborn >Stellenangebote hinterlegt.<br />

Wenn Sie Freude am Umgang <strong>mit</strong> Menschen haben und Wert auf eine vielseitige<br />

<strong>Ausbildung</strong> legen, senden Sie bitte bis zum 2. Oktober 2009 (maßgeblich<br />

ist das Datum des Eingangsstempels!) Ihre Bewerbungsunterlagen in Kopie<br />

unter Angabe der Kennziffer 19/09, jedoch ohne Mappen und dergleichen, an den<br />

Magistrat der Stadt Eschborn<br />

Fachbereich 2<br />

Zentrale Dienste<br />

-Personal -<br />

Rathausplatz 36<br />

65760 Eschborn<br />

oder per E-Mail an bewerbung@eschborn.de (bitte nur 1Datei im pdf-Format<br />

anhängen).<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die Kopien nur im Falle eines beigefügten,<br />

ausreichend großen und frankierten Rückumschlages zurückreichen, andernfalls<br />

sie nach einem Aufbewahrungszeitraum von sechs Monaten nach Abschluss<br />

des Verfahrens ordnungsgemäß unter Berücksichtigung von datenschutzrelevanten<br />

Aspekten von uns vernichtet werden.<br />

UNSER PROGRAMM FÜR IHRE ZUKUNFT:<br />

Mit <strong>Ausbildung</strong> oder Studium<br />

den Grundstein für Ihren<br />

Erfolg legen.<br />

Als Deutschlands großer Förderkonzern bewegen wir auf<br />

privater, unternehmerischer, kommunaler sowie entwicklungspolitischer<br />

Ebene sehr viel: in Deutschland, Europa<br />

und in der Welt. Dabei fördern wir <strong>mit</strong>telständische<br />

Unternehmen und Investitionen im Ausland ebenso wie<br />

Infrastrukturprojekte und private Häuslebauer. Zudem<br />

übernehmen wir bei der Verbesserung der Lebensqualität<br />

in Entwicklungsländern eine wichtige Rolle. Hochprofessionelles<br />

und innovatives Banking ist unsere Basis –<br />

nachhaltige Förderung ist unser Ziel. Unsere <strong>Ausbildung</strong><br />

Bachelor (B. Sc.)/Master (M. Sc.)*<br />

Fokus BWL<br />

Mit einer integrierten <strong>Ausbildung</strong> zur/zum Bankkauffrau/<br />

-mann (IHK) ver<strong>mit</strong>telt Ihnen die Frankfurt School of Finance &<br />

Management im Laufe von 5Jahren gezielt die Inhalte eines<br />

bankbetriebswirtschaftlichen Studiums. Wir erwarten eine<br />

gute (Fach-)Hochschulreife sowie gute Mathematik- und<br />

Englischkenntnisse.<br />

Bachelor (B. Sc.)/Master (M. Sc.)*<br />

Fokus Wirtschaftsinformatik<br />

Parallel zu einer integrierten <strong>Ausbildung</strong> zum/zur Fachinformatiker/-in<br />

(IHK) erwerben Sie im Laufe von 5Jahren die<br />

Inhalte eines Wirtschaftsinformatikstudiums an der Frankfurt<br />

School of Finance &Management. Wenn Sie eine gute<br />

(Fach-)Hochschulreife für ein wirtschaftswissenschaftliches<br />

Studium besitzen, gepaart <strong>mit</strong> sehr guten Mathematikkenntnissen<br />

und ausgeprägtem Interesse für EDV-Anwendungen,<br />

passen Sie optimal zu uns.<br />

Bachelor (B. A.) in Business Administration<br />

In der 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong>, in der Sie sich gleichzeitig<br />

zur/zum Bankkauffrau/-mann qualifizieren, erwerben Sie ein<br />

wissenschaftliches Studium auf dem Niveau einer Fachhochschule.<br />

Mit einer guten (Fach-)Hochschulreife und guten<br />

Mathematikkenntnissen starten Sie bei uns durch.<br />

Informationen über die Berufsakademie: www.hessische-ba.de<br />

*Wichtig: Die FS hat ein eigenes Testverfahren, für das Sie sich bitte zusätzlich bei der FS<br />

direkt bewerben: www.frankfurt-school.de<br />

Die IG Metall ist die größte Einzelgewerkschaft der Welt<br />

und setzt sich <strong>mit</strong> ihren 2,3 Millionen Mitgliedern für faireArbeitsbedingungen<br />

und eine gerechte Gesellschaft ein.<br />

Wirsuchen zum 1. September 2010<br />

Auszubildende zur/zum Kauffrau/Kaufmann<br />

für Bürokommunikation<br />

I Bist du aufder Suchenacheinem kaufmännischen Beruf<strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong>?<br />

I Hast du Spaß an abwechslungsreichen Aufgaben?<br />

I Begeistern dich moderne Informations-und Kommunikationstechniken?<br />

I Bist du teamfähig und lernst gerne?<br />

I Hast du mindestens einen guten Hauptschulabschluss?<br />

Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!<br />

Schicke deine vollständige Bewerbung <strong>mit</strong> Lebenslauf,Lichtbild<br />

und Zeugniskopien bis zum 31. Oktober 2009 an:<br />

IG Metall Vorstand, FB Organisation und Personal<br />

Nunzia Trovato, Wilhelm-Leuschner-Straße 79, 60329Frankfurt<br />

Du brauchst mehr Infos? www.igmetall.de<br />

Zeitungsleser sind immer informiert!<br />

bereitet Sie gezielt auf Ihre berufliche <strong>Zukunft</strong> vor, und<br />

zwar in praktischer und theoretischer Hinsicht. Von Anfang<br />

an binden wir Sie in das anspruchsvolle Tagesgeschäft<br />

ein. Sie werden in einem angenehmen betrieblichen<br />

Umfeld arbeiten und <strong>mit</strong> Ihrem Engagement und Leistungswillen<br />

vielfältige Aufgaben übernehmen. Sie passen am<br />

besten zu uns, wenn Sie neben guten Schulleistungen<br />

auch durch Ihre Persönlichkeit überzeugen: als freundlicher<br />

Teamplayer –kommunikativ, motiviert, lernbereit.<br />

Kauffrau/-mann für Bürokommunikation<br />

Zusammen <strong>mit</strong> der fremdsprachlichen Zusatzausbildung <strong>mit</strong><br />

anerkanntem Zertifikat in Englisch bietet Ihnen dieser 2,5jährige<br />

<strong>Ausbildung</strong>sgang interessante Vorteile für Ihre berufliche<br />

Entwicklung. Ein gutes Abitur oder ein guter <strong>mit</strong>tlerer<br />

Bildungsabschluss und gute Englischkenntnisse sind Ihre<br />

Einstiegsvoraussetzungen.<br />

Rechtsanwaltsfachangestellte/-r<br />

Während Ihrer 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong> lernen Sie die spannenden<br />

Aufgaben im juristischen Bereich der KfW hautnah kennen.<br />

Um dabei optimal voranzukommen, brauchen Sie einerseits<br />

ein gutes Abitur bzw.einen guten <strong>mit</strong>tleren Abschluss. Andererseits<br />

müssen Sie <strong>mit</strong> guten Englischkenntnissen überzeugen.<br />

Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />

Für diesen 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong>sgang qualifizieren Sie sich<br />

durch einen guten <strong>mit</strong>tleren Bildungsabschluss sowie durch<br />

besonderes Interesse an technischen Zusammenhängen.<br />

Entscheiden Sie selbst, welchen <strong>Ausbildung</strong>sgang Sie ab<br />

August 2010 bei uns starten möchten. Informieren Sie sich<br />

auf www.kfw.de unter dem Button „Karriere“ und bewerben<br />

Sie sich online. In einem Einstellungstest werden wir uns<br />

von Ihren Kenntnissen überzeugen.<br />

KfW Bankengruppe<br />

Berufsausbildung<br />

Frau Martina Bachmann<br />

Palmengartenstraße 5–9<br />

60325 Frankfurt<br />

Telefon 069 7431-2909<br />

martina.bachmann@kfw.de<br />

Die <strong>Zukunft</strong>sförderer<br />

Seite RMM 6 <strong>Berufe</strong><br />

12./13. September 2009<br />

VOM SCHWEINESTALL BIS ZUM SUPERMARKT<br />

Lebens<strong>mit</strong>telkontrolle: Hygiene geht über alles<br />

D<br />

ie regelmäßig wiederkehrenden<br />

Skandale<br />

in der Fleisch- und<br />

Nahrungs<strong>mit</strong>telindustrie machen<br />

deutlich, wie wichtig eine<br />

umfassende, möglichst lückenlose<br />

staatliche Kontrolle dieser<br />

Branchen ist. Diese oft nicht einfach<br />

zu lösende Aufgabe prägt<br />

den Berufsalltag von Assistenten<br />

für Lebens<strong>mit</strong>telkontrolle,<br />

die vorwiegend in Tierzuchtbetrieben,<br />

Schlachthäusern, Unternehmen<br />

der Fleischverarbeitung<br />

oder in Supermärkten tätig<br />

werden. Einen Schwerpunkt<br />

bildet dabei die Überwachung<br />

der Vorschriften in den Bereichen<br />

Viehhaltung, Schlachtmethoden,<br />

Hygienestandards und<br />

Lebens<strong>mit</strong>telkennzeichnung.<br />

Schon bevor die Nutztiere<br />

unters Messer kommen,<br />

schreiten die im Auftrag der<br />

amtlichen Lebens<strong>mit</strong>telüberwachung<br />

arbeitenden Kontrolleure<br />

zur Tat, indem sie<br />

sich beispielsweise darüber<br />

informieren, ob die Bestimmungen<br />

zur Tiermast und<br />

zum Tierschutz ernst genommen<br />

werden oder ob die Verladung<br />

von Kühen und<br />

Schweinen <strong>mit</strong> rechten Dingen<br />

zugeht. Beim Zerlegen<br />

des Fleisches im Schlachthof<br />

gehen sie dann ins Detail, entnehmen<br />

Proben, die sie auf<br />

Trichinen (winzige Fadenwürmer)<br />

untersuchen und diese<br />

unter Umständen zur weiterenBegutachtung<br />

in ein Labor<br />

schicken. Ein waches Auge<br />

haben Lebens<strong>mit</strong>telkontrolleure<br />

zudem auf die Weiterverarbeitung,<br />

Verpackung<br />

und Lagerung des Fleisches<br />

im Handel. Hier richten sie ihren<br />

scharfen Blick etwa auf<br />

die Qualität der Lebens<strong>mit</strong>tel,<br />

auf deren Kennzeichnung sowie<br />

auf die angegebenen Handelsklassen.<br />

Und nicht zuletzt<br />

spielt auch hier die Einhaltung<br />

der Hygienevorschriften<br />

eine zentrale Rolle.<br />

Über Routine oder Eintönigkeit<br />

können die Assistenten<br />

für Lebens<strong>mit</strong>telkontrolle, die<br />

in erster Linie bei Ämtern und<br />

Behörden beschäftigt sind, gewiss<br />

nicht klagen. Alleine in<br />

Supermärkten eröffnet sich ihnen<br />

ein weites Feld. Das Messen<br />

der Temperaturen in Kühlregalen<br />

und Gefrierschränken<br />

gehört ebenso dazu wie die<br />

Einhaltung von Rechtsvor-<br />

er <strong>Ausbildung</strong>sberuf ist<br />

D neu, und die Menschen,<br />

die das Berufsbild <strong>mit</strong> Leben erfüllen,sind<br />

gefragt. Seit diesem<br />

Jahr können Interessierte den<br />

Beruf Kaufmann für Dialogmarketing<br />

erlernen.<br />

Bei dem Energieversorger<br />

für das <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet, der<br />

<strong>Main</strong>ova, lernen die Azubis<br />

zweieinhalb bis drei Jahre in<br />

den Abteilungen,indenen ausgeprägte<br />

kommunikative Fähigkeiten<br />

entscheidend sind.<br />

Dazu gehören das Servicecenter<br />

für die Kunden, Marketing<br />

und Vertrieb, Controlling, Personalwesen<br />

sowie die Organisationsentwicklung.<br />

Die<br />

schriften oder die Qualitätsprüfung.<br />

Darüber hinaus interessieren<br />

sie sich dafür,wodas<br />

Gemüse angebaut und das<br />

Fleisch verarbeitet wurde und<br />

welche Stationen die Waren<br />

auf dem Weginden Einkaufswagen<br />

passiert haben.Lebenskontrolleure<br />

trifft man überdies<br />

an Flug- und Seehäfen an,<br />

wo sie die Einhaltung der<br />

rechtlichen Bestimmungen<br />

zum Im- und Export von Lebens<strong>mit</strong>teln<br />

im Visier haben.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> der künftigen<br />

Lebens<strong>mit</strong>telüberwacher<br />

ist <strong>mit</strong> sechs Monaten vergleichsweise<br />

kurz und wird<br />

bei Behörden, wie etwa bei<br />

den Regierungsbezirken der<br />

Bundesländer oder in Veterinärdienststellen,<br />

absolviert.<br />

Auf den Bereich Fleischkontrolleentfallen<br />

500<br />

Stunden<br />

Theorie und 400<br />

Praxis, und für die<br />

Lebens<strong>mit</strong>telüberwachung<br />

stehen acht Wochen<br />

Schulbank und 18<br />

Wochen praktische Unterweisung<br />

auf dem Stundenplan.<br />

Ständige<br />

KAUFLEUTE FÜR DIALOGMARKETING<br />

Schwerpunkte der Tätigkeiten<br />

sind vielfältig: Planung und Organisation<br />

im Service- und<br />

Callcenter, Kommunikation<br />

und Korrespondenz <strong>mit</strong> Auftraggebern<br />

und Kunden sowie<br />

Planung und Dokumentation<br />

von Kampagnen und Projekten<br />

zählen dazu. Angehende Kaufleute<br />

für Dialogmarketing erlernen<br />

die Planung und Durchführung<br />

von Maßnahmen zu<br />

Personalbeschaffung, -einführung,<br />

-einsatz und -entwicklung.<br />

Auch die Beobachtung<br />

von Markt und Wettbewerbern,<br />

die Mitwirkung bei der<br />

Gestaltung von Dienstleistungsangeboten,<br />

die kunden-<br />

Es existieren Tausende von Keimen, Bakterien usw., die unsere Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

verderben und uns krank machen können. Deswegen sind ständige<br />

Kontrollen lebenswichtig – und so<strong>mit</strong> auch die Damen und Herren in<br />

diesem Job. Fotos: ZB-Funkregio<br />

Weiterbildung zählt bei den<br />

amtlichen Assistenten nicht<br />

zur Kür, sondern zur unabdingbaren<br />

Pflicht: Werlänger<br />

als drei Jahre keine Fortbildungslehrgänge<br />

durchlaufen<br />

oder den Beruf 24 Monate<br />

nicht ausgeübt hat, verliert<br />

seinen Befähigungsnachweis.<br />

Nach der <strong>Ausbildung</strong> können<br />

sich die staatlichen Kontrolleure<br />

spezialisieren – auf<br />

die Fleischkontrolle in<br />

Schlacht- oder Zerlegungsbetrieben,<br />

auf die Lebens<strong>mit</strong>telüberwachung<br />

oder auf die Inspektion<br />

von Importfleisch.<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit,<br />

in sogenannten Klassifizierungsunternehmentätig<br />

zu werden.Hier geht es darum,<br />

die Schlachtkörper in<br />

Handelsklassen einzustufen.<br />

Weiterführende Kurse in den<br />

Bereichen Lebens<strong>mit</strong>telhygiene<br />

oder Qualitätsprüfung<br />

in der Nahrungs<strong>mit</strong>tel-<br />

orientierte Präsentation sowie<br />

der Verkauf von Produkten und<br />

Dienstleistungen sind wichtige<br />

Bestandteile.<br />

Während der betrieblichen<br />

<strong>Ausbildung</strong> lernen die Azubis in<br />

den entsprechenden Fachabteilungen<br />

und können am betrieblichen<br />

Unterricht teilnehmen.<br />

<strong>Main</strong>ova-Azubis erhalten spezielle<br />

Trainingsangebote zur<br />

Prüfungsvorbereitung sowie<br />

die Möglichkeit, am breiten Seminarangebot<br />

teilzunehmen.<br />

Die Berufsschule findet als<br />

Blockunterricht statt. Nach abgeschlossener<br />

<strong>Ausbildung</strong> bieten<br />

sich Chancen zur Weiterbildung,<br />

etwa zum staatlich ge-<br />

herstellung eröffnen den spezialisierten<br />

Assistenten zusätzliche<br />

Perspektiven. Und<br />

wer möchte, kann <strong>mit</strong> der<br />

<strong>Ausbildung</strong> auch im europäischen<br />

Ausland arbeiten.<br />

Eine durchaus interessante<br />

Alternative kann zudem die<br />

Aufstiegsweiterbildung zum<br />

Gesundheitsaufseher sein.Diese<br />

auch als Hygieneinspektoren<br />

bezeichneten Medizinalkräfte<br />

üben spezielle Kontrollund<br />

Beratungsfunktionen in<br />

der Gesundheitsfachverwaltung<br />

aus und sind in erster<br />

Linie in den Bereichen Infektionsschutz<br />

und Seuchenabwehr,<br />

Umwelt- und Verkehrshygiene<br />

sowie Hygiene in<br />

Krankenhäusern und anderen<br />

Gemeinschaftseinrichtungen<br />

tätig. Je nach Bundesland<br />

können für diesen Bildungsgang<br />

bis zu drei Jahre veranschlagt<br />

werden. Auch in diesem<br />

anspruchsvollen Job<br />

lässt es sich über<br />

Routine oder<br />

Eintönigkeit<br />

gewiss<br />

nicht klagen.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: Hauptschule,<br />

<strong>mit</strong>tlere Reife<br />

Dauer: sechs Monate<br />

Perspektiven:<br />

Aufstiegsweiterbildung<br />

zum Gesundheitsaufseher<br />

Kommunikative Fähigkeiten erwünscht<br />

prüften Fachkaufmann für Marketing<br />

oder zum Betriebswirt.<br />

Wersich für den neuen <strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />

interessiert,<br />

sollte mindestens einen guten<br />

Realschulabschluss <strong>mit</strong>bringen,<br />

gute Leistungen in<br />

Deutsch und Mathe, Freude<br />

am Umgang <strong>mit</strong> dem PC,<br />

Spaß an eigenverantwortlicher<br />

Arbeit, Freude an der Arbeit<br />

in Teams sowie eine<br />

selbstständige und strukturierte<br />

Arbeitsweise.<br />

Weitere Informationen:<br />

Christian Reich, <strong>Main</strong>ova,<br />

Tel.: (0 69) 2-13-2 38 74,<br />

www.mainova.de<br />

Foto: dpa


12./13. September 2009<br />

<strong>Berufe</strong> Seite RMM 7<br />

Ein duales Studium im Bereich Informatik kann man an der Universität in Magdeburg absolvieren. Foto: Uni Magdeburg<br />

„STUZUBIS“ EROBERN DIE UNIS<br />

Wasgibt es Neues an den Hochschulen?<br />

FH Ludwigshafen<br />

Dualer Studiengang<br />

„Weinbau und<br />

Oenologie“<br />

Gemeinsam von den Fachhochschulen<br />

Bingen, Kaiserslautern,<br />

Ludwigshafen und<br />

dem Dienstleistungszentrum<br />

Ländlicher Raum (DLR)<br />

<strong>Rhein</strong>pfalz wurde dieser<br />

Studiengang entwickelt.<br />

Die Studierenden erwerben<br />

Kenntnisse in den Bereichen<br />

W einbau, Oenologie und<br />

Ökonomie und erwerben<br />

parallel dazu die Winzerlehre.<br />

Über 100 Kooperationsbetriebe<br />

aus den Anbaugebieten<br />

Mosel, Nahe, <strong>Rhein</strong>hessen<br />

und Pfalz sind daran interessiert,<br />

<strong>Ausbildung</strong>sverträge zu<br />

schließen. Das Konzept berücksichtigt<br />

die Problematik,<br />

dass immer weniger Studierende<br />

aus Winzerbetrieben<br />

stammen und von Hause aus<br />

praxisorientierte Kenntnisse<br />

<strong>mit</strong>bringen.<br />

Durch die obligatorische<br />

W inzerlehre ist in dem neuen<br />

Studiengang ein einheitliches<br />

Niveau der Praxiskenntnisse<br />

nach dem Abschluss gew<br />

ährleistet.<br />

Weitere Informationen:<br />

web.fh-ludwigshafen.de/<br />

oenologie/weinbau.nsf<br />

Hochschule Wismar<br />

Dualer Studiengang<br />

„Schiffsbetriebstechnik“<br />

A nder Fakultät für Ingenieurw<br />

issenschaften in Rostock-<br />

W arnemünde, Bereich Seefahrt,<br />

heißt es Leinen los<br />

für den Studiengang Schiffsbetriebstechnik.<br />

In der fünfj<br />

ährigen <strong>Ausbildung</strong> wechseln<br />

sich zuerst Theorie und Bordeinsatz<br />

ab, nach drei Jahren<br />

w irddie Berufsausbildung abgeschlossen.<br />

Inzwei weiteren<br />

Jahren erfolgt das Bachelor-<br />

Studium zum Schiffsingenieur.<br />

Die Karriere als technischer<br />

Wachoffizier an Bord<br />

kann beginnen. Studierende<br />

benötigen einen <strong>Ausbildung</strong>sv<br />

ertrag <strong>mit</strong> einer Reederei.<br />

Mehrere renommierte Reedereien<br />

haben bereits ihre Unterstützung<br />

zugesagt. Der<br />

Bereich Seefahrt bietet <strong>mit</strong>tlerweile<br />

drei Studiengänge<br />

an: Nautik/Verkehrsbetrieb,Schiffsbetriebs-/Anlagen-<br />

und Versorgungstechnik<br />

sowie den Masterstudiengang<br />

Operation and Management<br />

of Maritime Systems.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.sf.hs-wismar.de<br />

Uni Magdeburg<br />

Duales Studium „Informatik“<br />

<strong>mit</strong> Gehalt<br />

Automobilbegeisterte junge<br />

Menschen können ein duales<br />

Informatikstudium an der<br />

Universität Magdeburg absolvieren,<br />

die für diesen<br />

Zweck eine Kooperation <strong>mit</strong><br />

der Volkswagen AG eingegangen<br />

ist. Neben einer<br />

<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> IHK-Abschluss<br />

in Wolfsburg erwirbt<br />

der „Stuzubi“ den Bachelor<br />

of Science. Nach acht Semestern<br />

hat man zwei Abschlüsse<br />

in der Tasche und<br />

beste Übernahmechancen<br />

beim Automobilkonzern.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.vw-azubi.de und<br />

www.uni-magdeburg.de<br />

Hochschule Berlin<br />

Bachelor „Interaction<br />

Design/Game Design“<br />

Die Berliner Hochschule für<br />

Technik und Wirtschaft<br />

(HTW) ver<strong>mit</strong>telt in sieben<br />

Semestern Fachkenntnisse für<br />

die Konzeption, Entwicklung<br />

und Umsetzung von interaktiverUnterhaltungssoftware,<br />

der Schwerpunkt liegt<br />

auf Computerspielen. Zulassungsvoraussetzung<br />

ist das<br />

Bestehen eines Eignungstests,<br />

bei dem gestalterisches und<br />

konzeptionelles Talent gefragt<br />

ist. Die Aufgabenstellung wird<br />

jedes Jahr auf der Webseite<br />

veröffentlicht und ist innerhalb<br />

einer bestimmten Frist<br />

zu bearbeiten. Absolventen<br />

können im gesamten Kreativbereich<br />

der Medien und Spieleindustrie<br />

tätig werden, in<br />

der Werbung und in Branchen,<br />

indenen komplexe interaktive<br />

Software entwickelt<br />

wird. Die Berufsaus-<br />

sichten in der Spieleindustrie<br />

gelten als exzellent. Allein in<br />

Deutschland kletterte der<br />

Umsatz <strong>mit</strong> Computer- und<br />

Videospielen im vergangenen<br />

Jahr um 14 Prozent.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.htw-berlin.de<br />

Uni Tübingen<br />

Bachelor „Umweltnaturwissenschaften“<br />

Bei dem Bachelorstudiengang„Umweltnaturwissenschaften“<br />

handelt es sich<br />

um einen bundesweit neuen<br />

Studiengang, <strong>mit</strong> dem die<br />

Uni Tübingen und die Uni<br />

Freiburg gleichzeitig an den<br />

Start gehen. Die Studienteilnehmer<br />

bekommen sowohl<br />

die Theorie<br />

als auch Methoden aus<br />

der Chemie, Physik, Mikrobiologie,<br />

Mathematik und<br />

Modellierung ver<strong>mit</strong>telt, wo<strong>mit</strong>umweltnaturwissenschaftliche<br />

Probleme und Fragestellungen<br />

eingehend behandelt<br />

werden können.Nach<br />

dem Studium können Absolventen<br />

in den Berufsfeldern<br />

Umweltanalytik, Prozessoptimierung<br />

und weiteren Umweltbereichen<br />

arbeiten.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ifg.uni-tuebingen.de/<br />

teaching/study_courses/<br />

Umweltnaturwissenschaften<br />

Uni Regensburg<br />

Bachelor „Nanoscience/<br />

Computational Physics“<br />

Die Studiengänge „Nanoscience“<br />

und „Computational<br />

Physics“ wollen den klassischen<br />

Bachelor in Physik ergänzen<br />

und sollen eine<br />

schnellere Praxisnähe gewährleisten.<br />

Die Physik-Fakultät<br />

schärft da<strong>mit</strong> ihre Forschungsschwerpunkte<br />

in den<br />

Nanowissenschaften. Die Initiativen<br />

für die beiden neuen<br />

Studiengänge gingen maßgeblich<br />

aus den Forschungserfolgen<br />

der vergangenen<br />

Jahre hervor. Die Studierenden<br />

können sich bis zum Ende<br />

des dritten Semesters ohne<br />

Zeitverlust zwischen den Studiengängen<br />

der Fakultät entscheiden<br />

– ihre Studienleistungen<br />

werden<br />

trotzdem voll auf die folgenden<br />

Semester angerechnet.<br />

In den Laboratorien des Instituts für Geowissenschaften lernen die angehenden Umweltnaturwissenschaftler.<br />

Foto: Blickpunktstudio Dresden/Berlin/Universität Tübingen<br />

Weitere Informationen:<br />

www.physik.uni-regensburg.de<br />

Uni Kassel<br />

„European Master<br />

in Business Studies“:<br />

4Semester in<br />

4Ländern<br />

In vier verschiedenen Ländern<br />

wird je ein Semester<br />

studiert: an der Université<br />

de Savoie in Frankreich, der<br />

Università degli Studi di<br />

Trento in Italien,Universi-dad<br />

de León in Spanien und der<br />

Universität Kassel. Ziel des<br />

Studiengangs ist es, Entscheidungen<br />

im internationalen<br />

Kontext zu treffen, sich in internationalen<br />

Teams<br />

zu bewähren und Ergebnisse<br />

in einer fremden Sprach zu<br />

präsentieren. Die Studiensprache<br />

in allen vier Ländern<br />

ist Englisch. Der EMBS<br />

Studiengang<br />

richtet sich an<br />

Studierende <strong>mit</strong> einem Bachelor-Abschluss<br />

in Wirtschaftswissenschaften<br />

oder Absolventen<br />

anderer Fachrichtungen<br />

<strong>mit</strong> Fokus auf<br />

Wirtschaftswissenschaften.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.embs-european-masterbusiness-studies.com<br />

Uni Erfurt<br />

Master „Kinder- und<br />

Jugendmedien”<br />

Zwei Juniorprofessuren für<br />

„Digitale Medien“ und für<br />

„Kindermedien“ wurden eingerichtet,<br />

um fakultätsübergreifend<br />

erstmalig den<br />

Masterstudiengang „Kinderund<br />

Jugendmedien“ anzubieten.<br />

Erführt wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse aus der<br />

Medien- und Kommunikationswissenschaft,<br />

den Sozialwissenschaften,<br />

der Pädagogik,<br />

der literarischen<br />

Erziehung, der Kindheitsforschung<br />

und der Psychologie<br />

zusammen. Die Lehre wird zu<br />

einem erheblichen Teil projektorientiert<br />

und in enger Kooperation<br />

<strong>mit</strong> Institutionen<br />

und Unternehmen wie dem<br />

Kinderkanal KI.KA, dem Kindermedienzentrum<br />

Erfurt<br />

und der Deutschen Kindermedienstiftung<br />

„Goldener Spatz“<br />

erfolgen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.uni-erfurt.de<br />

TU München<br />

Master „Agrarmanagement“<br />

Bachelor- und Diplom-Absolventen<br />

aus dem agrar- und<br />

forstwissenschaftlichen Bereich<br />

können sich am Standort<br />

Weihenstephan fit machen<br />

für das Agribusiness der <strong>Zukunft</strong>.<br />

Die managementorientierte<br />

<strong>Ausbildung</strong> ist bundesweit<br />

einzigartig: Die künftigen<br />

Agrarmanager studieren<br />

in berufsfeldorientierten Produktlinien.<br />

Sie lernen also alles<br />

über landwirtschaftliche<br />

Produktionsprozesse, wobei<br />

sie sich auf die Produktlinien<br />

„Marktfruchtbau/Veredelung“,<br />

„Futterbau/Milch“ oder „Ökologische<br />

Landwirtschaft“ spezialisieren<br />

können.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.agrar.wzw.tum.de<br />

Studienangebote in der Region:<br />

Eine große Dynamik herrscht<br />

selbstverständlich auch an den<br />

hiesigen Institutionen. Es lohnt<br />

sich, vor der Studienwahl deren<br />

Angebot genau zu prüfen.<br />

Studieren, wo andere Urlaub machen. Die Hochschule Wismar bietet am Standort Warnemünde den Studiengang Schiffsbetriebstechnik an. Foto: pixelio<br />

Berufsausbildung 2010<br />

Kaufmann/-frau<br />

für Bürokommunikation<br />

Zusatzmöglichkeit: integrierte <strong>Ausbildung</strong><br />

zum/zur Fremdsprachenkorrespondent/-in in Englisch (IHK)<br />

Suchen Sie einen <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb,indem Sie in freundlicher<br />

Atmosphäregut ausgebildet werden?<br />

Dann ist der VDMA genau das richtige Unternehmen für Sie!<br />

Bei uns lernen Sie das breite Spektrum Ihrer zukünftigen Berufsmöglichkeiten<br />

kennen.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> beginnt am1.August 2010 und dauert 2bis<br />

maximal 2,5 Jahre-jenach Schulabschluss.<br />

Ihr Profil als angehende/rKaufmann/-frau für Bürokommunikation:<br />

• Abitur,Abschluss der höheren Handelsschule oder Realschulabschluss<br />

• gute Schulnoten in Englisch, Mathematik und Deutsch<br />

• Spaß an Teamarbeit<br />

• Freude am Umgang <strong>mit</strong> anderen Menschen<br />

• gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen<br />

Fürinhaltliche Fragen steht Ihnen Carla Pereira, Tel.: 069/6603-<br />

1641 gerne zur Verfügung.WeitereInformationen finden Sie<br />

auch im Internet unter www.vdma.org.<br />

Bitte senden Sie Ihrekompletten Bewerbungsunterlagen<br />

inklusiveder letzten beiden Schulzeugnisse unter<br />

dem Stichwort „KFB“ an die nebenstehendeAdresse.<br />

Taunus Sparkasse:Gut für die Region<br />

Wirsorgenfür<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

Berufsausbildung<br />

Fremdsprachen<br />

Vollzeitkurse ab 12. Oktober 2009<br />

Fremdsprachenkorrespondenz<br />

Übersetzer/in<br />

Europasekretär/in<br />

Abendkurse-berufsbegleitend<br />

Englisch<br />

Wirtschaftsenglisch Mo 17.45<br />

Korrespondenz Mo+Mi 17.45<br />

Übersetzer Do17.45<br />

Französisch, Spanisch ab 14.10.09<br />

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Fremdspracheninstitut für<br />

Industrie und Wirtschaft<br />

Tel. 069 -291244<br />

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450 engagierte Mitarbeiter im VDMA<br />

und in unseren Servicegesellschaften –<br />

sowie die Experten in unseren 3.000<br />

Mitgliedsunternehmen.<br />

VDMA<br />

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Lyoner Str.18<br />

60528 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

bewerbung@vdma.org<br />

VDMA<br />

Wir, die Investitionsgüterindustrie<br />

Wir sind die Nummer 1unter den Banken<br />

in dieser Region. Diese Position haben<br />

wir uns hart erarbeitet und sie muss täglich<br />

verteidigt werden. Dafür brauchen<br />

wir engagierte, junge Menschen, die dieselben<br />

Ansprüche an sich haben wie wir<br />

an uns. Im Gegenzug können Sie viel<br />

erwarten: eine anerkanntermaßen hoch<br />

qualifizierte <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> vielfältigen<br />

Karrierechancen in einem spannenden<br />

Berufsfeld. Sprechen Sie uns an!<br />

Sie erreichen uns unter www.taunussparkasse.de, per E-Mail über serviceteam@taunus-sparkasse.de,<br />

oder über unser Servicetelefon unter 0800 512 500 00.<br />

Die ganze Welt<br />

in Ihrer Zeitung!<br />

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Mit uns in Ihre <strong>Zukunft</strong><br />

Sie möchten Ihre berufliche <strong>Zukunft</strong> starten und dabei den<br />

Menschen in den Mittelpunkt stellen? Dann sind Sie bei uns<br />

genau richtig. Wir sind einer der größten kommunalen Ausbilder von<br />

„Gesundheitsberufen“ in Frankfurt. Starten Sie im Jahr 2010 <strong>mit</strong> uns<br />

in Ihre berufliche <strong>Zukunft</strong>!<br />

Was bieten wir Ihnen?<br />

•<strong>Ausbildung</strong>en in der Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheitsund<br />

Kinderkrankenpflege, Ergotherapie, Physiotherapie, medizinischen<br />

Massage oder medizinisch-technischen Assistenz für Radiologie/Labor<br />

•eine sehr gut ausgestattete <strong>Ausbildung</strong>sstätte in Kliniknähe<br />

•ermäßigtes Frühstück und Mittagessen in unserer modernen Caféteria<br />

•Wohnmöglichkeit am Hause (externe Vergabe) u.v.m.<br />

Interessiert?<br />

Mehr Informationen zu den einzelnen Angeboten sowie zu den schulspezifischen<br />

Bewerbungszeiträumen erhalten Sie im Internet unter<br />

www.skfh.de im Bereich <strong>Ausbildung</strong>!<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte unter<br />

Angabe der jeweiligen Schule an:<br />

Städtische Kliniken Frankfurt a.M.-Höchst<br />

Postfach 80 07 69<br />

65907 Frankfurt a. M.


Seite RMM 8 <strong>Berufe</strong><br />

12./13. September 2009<br />

DIE NEUEN AUSBILDUNGSBERUFE<br />

Sieben auf einen Streich<br />

Wer zuspät kommt, den bestraft das Leben. Wer sich nicht rechtzeitig<br />

f ür eine <strong>Ausbildung</strong> entscheidet und entprechend bewirbt, muss seine<br />

K arriereziele neu definieren. Dabei wird die Auswahl an Lieblingsberufen<br />

s tetig interessanter.<br />

A<br />

llein in diesem Sommer<br />

addieren sich sieben<br />

neue oder modernisierte<br />

Angebote zum <strong>Ausbildung</strong>skanon.<br />

Da wird das<br />

gemeinsame Überlegen <strong>mit</strong> Eltern<br />

und Freunden,woesdenn<br />

beruflich hingehen soll, eine<br />

ganze Nummer spannender.<br />

Ist die Entscheidung gefallen,<br />

geht die Berufsberatung zur<br />

Hand und hilft, nachdem sie<br />

ausführlich über den Wunschberuf<br />

informiert hat, kompetent<br />

bei der Suche nach entsprechenden<strong>Ausbildung</strong>sbetrieben.<br />

Ganz neu auf der Liste steht<br />

für Jungen wie Mädchen der<br />

Beruf Industrie-Elektriker. In<br />

der Fachrichtung „Geräte und<br />

Systeme“ bearbeiten, montieren<br />

und verbinden die Azubis<br />

mechanische Komponenten<br />

und elektrische Betriebs<strong>mit</strong>tel<br />

und werden fit in Sachen elektronische<br />

Komponenten. Um<br />

Geräte und Systeme präzise<br />

gemäß der Kundenanforderungen<br />

herzustellen, gilt es<br />

elektrische Funktionen und<br />

Systeme zu prüfen und zu<br />

analysieren. Also führen die<br />

künftigen Industrie-Elektriker<br />

Funktions- und Sicherheitsprüfungen<br />

an elektrischen Systemen,<br />

Komponenten und Geräten<br />

durch und installieren<br />

und konfigurieren IT-Systeme.<br />

Ihren Arbeitsplatz finden sie in<br />

der Metall-, Elektro- oder Automobilindustrie<br />

oder aber in<br />

der Informations- und Kommunikationstechnik.<br />

Dort treffen<br />

sie auf eine zweite Gruppe<br />

„geborener Tüftler“, die sich<br />

für die Fachrichtung „Betriebstechnik“<br />

entschieden haben.<br />

Deren beruflicher Schwerpunkt<br />

liegt in der Installation,<br />

dem Betrieb und der Wartung<br />

elektrischer Anlagen.<br />

Neuerungen gibt es bei<br />

dem Kaufmann im Einzelhandel.<br />

Konkret: Bei den rechnungswesenbezogenenInhal-<br />

ten liegt die Betonung künftig<br />

auf der Kosten- und Leistungsrechnung,<br />

auf Statistik und der<br />

Steuerung <strong>mit</strong> Hilfe von Kennziffern.<br />

Anders als bisher stehen<br />

zudem im Vordergrund die<br />

Intensivierung warenkundlicher<br />

Inhalte wie auch IT-bezogene<br />

Qualifikationen, die<br />

erstmalig anwendungsbezogen<br />

aufgenommen werden.<br />

Überarbeitet und dem heute<br />

hohen Mechanisierungsgrad in<br />

Bergbaubetrieben angepasst<br />

wurde die <strong>Ausbildung</strong> der<br />

Bergbautechnologen. Die Damen<br />

und Herren über und unter<br />

Tage erwerben in hohem<br />

Maße spezifische Qualifikationen<br />

für bergbautechnische Arbeiten:<br />

Neben dem professionellen<br />

Umgang <strong>mit</strong> entsprechendem<br />

Gerät, Systemen und<br />

Anlagen geht es nicht zuletzt<br />

auch um die präzise fachmännische<br />

Bewertung geologischer<br />

Gegebenheiten: In der Fachrichtung<br />

Tiefbautechnik hin-<br />

Auch unter Tage gibt es Neuerungen. Die <strong>Ausbildung</strong> der Bergbautechnologen wurde modernisiert. Fotos: Pixelio.de<br />

Berufsausbildung <strong>mit</strong> Berufsakademiestudium 2010<br />

Bachelor of Arts in Business<br />

Administration (BA)<br />

<strong>mit</strong> <strong>Ausbildung</strong> Bürokaufmann/-frau (IHK)<br />

Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik<br />

(BA)<br />

<strong>mit</strong> <strong>Ausbildung</strong> Informatikkaufmann/-frau (IHK)<br />

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ausgebildet werden und haben Sie Interesse an einer ausbildungsbegleitenden<br />

Hochschulausbildung?<br />

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Sie das breite Spektrum Ihrer zukünftigen Berufsmöglichkeiten kennen.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> beginntam1.August 2010 und dauertdreiJahre.<br />

Als angehende/rBachelor of Arts in Business Administration (BA) und<br />

Bürokaufmann/-frau (IHK)<br />

• haben Sie Abitur oder Fachabitur.Für uns zählen dabei in erster<br />

Linie gute Leistungen in Englisch, Deutsch und Mathematik<br />

• arbeiten Sie gerne eigenverantwortlich und haben Spaß an Teamarbeit<br />

• verfügen Sie über ein gutes Ausdrucksvermögen<br />

• sind Sie zuverlässig,motiviertund kundenorientiert<br />

• haben Sie Freude am Umgang <strong>mit</strong> anderen Menschen<br />

Als zukünftige/rBachelor of Science in Wirtschaftsinformatik (BA)<br />

und Informatikkaufmann/-frau (IHK)<br />

• haben Sie Abitur oder Fachabitur<br />

• verfügen Sie über gute Mathematik-und Englischkenntnisse<br />

• besitzen Sie IT-Erfahrung sowie planerische Fähigkeiten<br />

• haben Sie Spaß an Teamarbeit<br />

Wenn Sie Fragen haben, informieren Sie sich im Internet unter<br />

www.vdma.org oder www.it-berufe.de sowie www.hessische-ba.de<br />

bzw. www.ba-rheinmain.net oder rufen Sie uns an:<br />

Business Administration /Bürokaufleute:<br />

Frau Pereira, Tel.: 069/6603-1641<br />

Wirtschaftsinformatik /Informatikkaufleute:<br />

Herr Posselt, Tel.: 069/6603-1222<br />

Bitte senden Sie IhreBewerbungsunterlagen inklusiveder<br />

letzten beiden Schulzeugnisse unter dem Stichwort „BA“<br />

an die nebenstehende Adresse.<br />

...die <strong>Zukunft</strong> für Unternehmen gestalten<br />

und gemeinsame Interessen vertreten.<br />

Das sind wir -der Verband der<br />

Investitionsgüterindustrie -das größte<br />

<strong>Net</strong>zwerk dieser Branche in Europa <strong>mit</strong><br />

einem breiten Leistungsspektrum.<br />

Für die Qualität unserer Arbeit stehen<br />

450 engagierte Mitarbeiter im VDMA<br />

und in unseren Servicegesellschaften –<br />

sowie die Experten in unseren 3.000<br />

Mitgliedsunternehmen.<br />

VDMA<br />

Personalabteilung<br />

Lyoner Str.18<br />

60528 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

bewerbung@vdma.org<br />

VDMA<br />

Wir, die Investitionsgüterindustrie<br />

Seit dem 1. August dieses Jahres ist der Beruf des Musikfachhändlers neu<br />

geordnet.<br />

sichtlich dem Anlegen neuer<br />

Stollen und dem Erweitern und<br />

Sichern bestehender Gruben,<br />

in der Fachrichtung Tiefbohrtechnik<br />

in Bezug auf Bohrlöcher<br />

oder die Gewinnung von<br />

Steinkohle, Erz, Kali oder Salz.<br />

Modellbauer und Modellbaumechaniker<br />

heißen künftig<br />

Technischer Modellbauer. Die<br />

Azubis können in der Folge aus<br />

drei statt bislang zwei Fachrichtungen<br />

wählen. Unter der<br />

Überschrift „Gießerei“ versteht<br />

man die <strong>Ausbildung</strong> zur Fachkraft<br />

für die Planung und Realisierung<br />

von Gießereierzeugnissen.<br />

Die Herstellung von<br />

Modellen für den Karosseriebau<br />

und anderer Produktionsmodelle<br />

etwa im Werkzeugbau<br />

obliegt der Fachrichtung „Karosserie<br />

und Produktion“. Eine<br />

Welt in Miniaturformat entwickeln<br />

Technische Modellbauer<br />

der Fachrichtung „Anschauung“.<br />

Aus Materialien wie<br />

Holz, Metall oder Pappe planen<br />

und gestalten sie Modelle<br />

zu Demonstrations-, Planungsund<br />

Versuchszwecken.<br />

Der Runauf die neuen, neugeordneten<br />

oder modernisierten<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe wird<br />

möglicherweise noch ein wenig<br />

eingebremst. Da sie erst<br />

zum August 2009 eingeführt<br />

wurden, ist die Zahl an <strong>Ausbildung</strong>sstellen<br />

noch begrenzt.<br />

Das gilt auch für künftige Musikfachhändler.<br />

Erstmals lernen<br />

alle Musikbegeisterten,die<br />

ihr Hobby zum Beruf machen<br />

wollen, nach einem eigenen<br />

Rahmenlehrplan. Bislang galt<br />

für sie der gleiche wie Kaufleute<br />

im Einzelhandel. Zusätzlich<br />

wurde die Lehre<strong>mit</strong> IT-bezogenen<br />

Lehrinhalten,E-Commerce<br />

und digitaler Musikverarbeitung<br />

den modernen Zeiten in<br />

der Branche angepasst.<br />

Das gilt nicht zuletzt auch<br />

für die modernisierten kreativen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe Fotograf<br />

und Keramiker. Die <strong>Ausbildung</strong><br />

der Frauen und Männer<br />

hinter den Kameras ist<br />

ganz neu nach den Bereichen<br />

Porträtfotografie, Produktfotografie,<br />

Industrie- und Architekturfotografie<br />

wie Wissenschaftsfotografie<br />

differenziert.<br />

Bei den Schöpfern feiner Stückeaus<br />

Tonwurde dagegen die<br />

Spezialisierung in die drei<br />

Fachrichtungen Scheibentöpferei,<br />

Baukeramik und Dekoration<br />

aufgelöst und durch eine<br />

neue Struktur ersetzt. Sie sieht<br />

nun erstmals Pflicht- und<br />

Wahlqualifikationen vor.<br />

Wir machen uns fit für die <strong>Zukunft</strong>.<br />

Machen sie <strong>mit</strong>!<br />

Wir suchen: Für den <strong>Ausbildung</strong>sbeginn am 01. September 2010<br />

Auszubildende<br />

zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />

Voraussetzung: Haupt- oder Realschulabschluss<br />

Sie erwartet eine vielseitige und abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong><br />

im dualen System <strong>mit</strong> theoretischen und praktischen Inhalten<br />

und verschiedenen zentralen <strong>Ausbildung</strong>sveranstaltungen.<br />

und<br />

Anwärterinnen und Anwärter<br />

für den gehobenen nichttechnischen<br />

Verwaltungsdienst,<br />

Studiengang Bachelor of Arts -Public Administration<br />

(ehemals Diplomverwaltungswirt/in)<br />

Voraussetzung: Abitur oder Fachhochschulreife<br />

Wir bieten eine vielseitige <strong>Ausbildung</strong> im fachtheoretischen<br />

Studium an der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden<br />

ergänzt durch fachpraktische Studienphasen in den Ämtern der<br />

Kreisverwaltung <strong>mit</strong> den Schwerpunkten Allgemeine<br />

Verwaltung, Personalmanagement, Finanzmanagement,<br />

Ordnungsverwaltung und Leistungsverwaltung.<br />

Wir sind:<br />

Eine moderne, bürgerorientierte Dienstleistungsverwaltung <strong>mit</strong><br />

rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unser Kreis liegt<br />

<strong>mit</strong> 12 Städten und Gemeinden im Herzen zwischen<br />

<strong>Main</strong> und Taunus.<br />

Wir erwarten:<br />

Engagement, Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit,<br />

Motivation, Initiative<br />

Interesse?<br />

Ihre Bewerbung <strong>mit</strong> Lebenslauf und Zeugniskopien senden Sie<br />

bitte bis zum 19. September 2009 an den Kreisausschuss des<br />

<strong>Main</strong>-Taunus-Kreises, Personalamt, Am Kreishaus 1-5,<br />

65719 Hofheim<br />

Noch Fragen?<br />

Wenden Sie sich bitte an Martina Wagner (06192) 201-1490<br />

oder Sven Kiesewetter (06192) 201-1491<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

Frauen und Männer haben bei uns die gleichen Chancen.<br />

Schwerbehinderte Personen werden bei entsprechender<br />

Eignung besonders berücksichtigt.<br />

Kurse, Schulung, Seminare,<br />

Training: Ihr Weg zum Erfolg!<br />

KOSTENFREI UND OHNE ANMELDUNG<br />

Gestartet: die bundesweite<br />

Online-Studienplatzbörse<br />

ie Online-Börse <strong>mit</strong> un-<br />

D besetzt gebliebenen Studienplätzen<br />

an deutschen<br />

Hochschulen startete am 1.<br />

September. Esist die einzige<br />

offizielle Informationsplattform<br />

der Universitäten über<br />

Studienplätze, die nach der<br />

ersten Zulassungsrunde und<br />

dem Nachrückverfahren noch<br />

frei sind.<br />

Zu viel dürfen Bewerber<br />

aber nicht von ihr erwarten.So<br />

ist die Nachver<strong>mit</strong>tlung nicht<br />

einheitlich geregelt. „Man<br />

muss sich um Restplätze weiterhin<br />

bei den jeweiligen<br />

Hochschulen bewerben und<br />

sich selbst nach deren Vorgaben<br />

erkundigen“, erläutert<br />

Bernhard Scheer von der Zentralstelle<br />

für die Vergabe von<br />

Studienplätzen (ZVS) in Dortmund,<br />

die für die neue Plattform<br />

<strong>mit</strong>verantwortlich ist.<br />

Auch seien die Termine für die<br />

Losverfahren je nach Hochschule<br />

unterschiedlich.<br />

Bewerber finden auf der Seite<br />

„freie-studienplaetze.de“<br />

kostenfrei und ohne Anmeldung<br />

bundesweit Studienplätze,<br />

die nach der ersten Zulassungsrunde<br />

und den Nachrückverfahren<br />

noch unbesetzt<br />

sind. Bisher wurden solche<br />

Plätze nicht zentral erfasst.<br />

„Der Vorteil ist jetzt, dass man<br />

alles wie auf einem schwarzen<br />

Brett auf einen Blick sieht“,<br />

sagt Scheer.Außerdem werden<br />

Ansprechpartner der jeweiligen<br />

Hochschule genannt, an<br />

die Bewerber sich wenden<br />

können, um ihre Unterlagen<br />

einzureichen. Die Datenbank<br />

ist auch auf den Seiten der<br />

Hochschulrektorenkonferenz<br />

unter „hochschulkompass.de“<br />

einsehbar.<br />

Allerdings stellen die Hochschulen<br />

ihre frei gebliebenen<br />

Plätze in Eigenregie in die<br />

neue Datenbank ein. „Das<br />

heißt, man muss als Bewerber<br />

regelmäßig nachschauen, ob<br />

sich etwas geändert hat“, rät<br />

Scheer. Derzeit seien bereits<br />

mehr als 1400 Studienangebote<br />

<strong>mit</strong> freien Plätzen in der Datenbank<br />

verzeichnet. Darunter<br />

finden sich sowohl Bachelorals<br />

auch Masterangebote. Ein<br />

Teil der Restplätze stammt aus<br />

Fächern <strong>mit</strong> örtlicher Zulassungsbeschränkung.<br />

Das richtet<br />

sich an Bewerber, die zunächst<br />

an der NC-Hürde gescheitert<br />

sind und es weiter<br />

probieren wollen. Alternativ<br />

werden aber auch zulassungsfreie<br />

Plätze aufgelistet -etwa<br />

in Studiengängen, die gerade<br />

erst eingerichtet worden sind<br />

oder einfach weniger gefragt<br />

sind.<br />

Ein bundesweiter Datenabgleich<br />

der Vergabe von Restplätze<br />

sei <strong>mit</strong> der neuen Plattform<br />

aber noch nicht möglich,<br />

Foto: Bernhard/Pixelio.de<br />

Wir sind die erfolgreiche und marktführende deutsche Tochtergesellschaft des<br />

größten europäischen und weltweit führenden Anbieters von Markenuhren, der<br />

SWATCH GROUP OF SWITZERLAND.<br />

Zum 1. September 2010 suchenwir<br />

erläutert Scheer. Das ist erst<br />

für das geplante „dialogorientierte<br />

Serviceverfahren“ vorgesehen,<br />

das vom Wintersemester<br />

2011/2012 an verfügbar<br />

sein soll.<br />

Das jetzige Übergangsmodell<br />

könne daher ein erneutes<br />

Zulassungschaos nicht verhindern,meint<br />

Florian Keller vom<br />

Dachverband der deutschen<br />

Studentenschaften fzs in Berlin.<br />

„Das eigentliche Problem<br />

wird <strong>mit</strong> so einer Reste-Rampe<br />

nicht gelöst.“ So sei auch in<br />

diesem Jahr zu befürchten,<br />

dass Plätze durch Doppeleinschreibungen<br />

bei Mehrfachbewerbungen<br />

frei bleiben.<br />

Der Hintergrund sei, dass<br />

sich derzeit viele Schulabgänger<br />

an mehreren Hochschulen<br />

<strong>mit</strong> örtlicher Zulassungsbeschränkung<br />

gleichzeitig bewerben.Erhalten<br />

sie dann zum<br />

Beispiel zwei Zusagen, bleibt<br />

einer der beiden für sie vorgesehenen<br />

Plätze logischerweise<br />

leer. Schätzungen zufolge sind<br />

in den vergangenen Jahren bis<br />

zu 20 Prozent der Plätze für<br />

Studienanfänger aus diesem<br />

Grund vorerst unbesetzt geblieben.<br />

Weitere Informationen:<br />

„Schwarzes Brett“ für freie Studienplätze:<br />

www.freie-studienplaetze.de<br />

Portal der Hochschulrektorenkonferenz:<br />

www.hochschulkompass.de<br />

2Auszubildende zur/zum<br />

Groß- und Außenhandelskauffrau/-kaufmann<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• <strong>Ausbildung</strong> bei einem weltweit führenden Anbieter von Markenuhren<br />

• eine abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong>sstelle <strong>mit</strong> Freiraum für Eigeninitiative und<br />

Entwicklung<br />

• Möglichkeit zur Übernahme nach der <strong>Ausbildung</strong> in der Swatch Group;<br />

gegebenenfalls weltweit<br />

Wir wünschen uns von Ihnen:<br />

• einen Realschulabschluss <strong>mit</strong> guten Sprachkenntnissen in Englisch<br />

• erste Erfahrungen im Umgang <strong>mit</strong> dem MS-Office-Paket<br />

• Spaß an betriebswirtschaftlichen Vorgängen und eigenverantwortlichem Arbeiten<br />

• Engagement und Motivation für eine <strong>Ausbildung</strong> innerhalb der Vertriebsorganisation<br />

eines international tätigen Unternehmens<br />

Wenn Sie gerne in einem spannenden Umfeld erste Berufserfahrung sammeln<br />

möchten, sollten Sie sich bei uns bewerben!<br />

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen per Post oder E-Mail an:<br />

The Swatch Group (Deutschland) GmbH<br />

Human Resources •z.H.Frau Susanne Wilm-Lang<br />

Rudolf-Diesel-Straße 7•65760 Eschborn/Niederhöchstadt<br />

E-Mail: susanne.wilm-lang@swatchgroup.com<br />

www.swatchgroup.com<br />

Auf zu neuen Ufern –<br />

die Zeitung ist der beste Weg zum Ziel.


12./13. September 2009<br />

V OM ENTWURF ZUM MODE(L)L<br />

B erufsfachschule statt Studium<br />

Wie entsteht ein Trend, der es auf den Laufsteg schafft –oder wie setzt man<br />

Trends? Mit dieser oft sehr komplexen Frage haben sich Modedesigner Tag<br />

f ür Tagauseinanderzusetzen. Eine der schönen Seiten dieses <strong>Berufe</strong>s, der<br />

auch an einer Berufsfachschule erlernt werden kann, sind die Reisen zu<br />

Stoff- und Modemessen im In- und Ausland, um sich immer wieder von den<br />

neuesten Entwicklungen für die eigenen Kreationen inspirieren zu lassen.<br />

M<br />

it diesen Informationen<br />

im Gepäck geht<br />

es zurück an den<br />

Schreibtisch, wo die ersten<br />

Ideenskizzen und Entwürfe für<br />

die neue Kollektion zu Papier<br />

oder in den Computer gebracht<br />

werden. Eine wichtige<br />

V oraussetzung für die Arbeit<br />

als Modedesigner ist ein feines<br />

Gespür für die rasanten gesellschaftlichen<br />

und kulturellen<br />

V eränderungen und Verschiebungen,die<br />

das „moderne“ Leben<br />

prägen.<br />

Wer die Berufsfachschule<br />

oder das Kolleg dem Studium<br />

v orzieht, ist in zwei bis drei<br />

Jahren am Ziel. Im Unterricht<br />

erfährt man beispielsweise,<br />

w elche Schnitt- und Fertigungstechniken<br />

es gibt; wie<br />

man detaillierte Zeichnungen<br />

v on Skizzen erstellt; was die<br />

Kostümkunde beinhaltet und<br />

w elches die kunstgeschichtlichen<br />

Hintergründe sind; wie<br />

man modelliert und drapiert<br />

und wie man eine eigene Kollektion<br />

auf den Wegbringt. Ei-<br />

nige Schulen ver<strong>mit</strong>teln darüber<br />

hinaus Zusatzkenntnisse,<br />

<strong>mit</strong> denen man die Fachhochschule<br />

erwerben kann. Die<br />

praktische Seite der Medaille<br />

lernen angehende Modedesigner<br />

in Ateliers oder bei Bekleidungsherstellern.<br />

Die besten Aussichten auf eine<br />

(dauerhafte) Beschäftigung<br />

nach der <strong>Ausbildung</strong> bieten<br />

große Unternehmen <strong>mit</strong> einer<br />

stark arbeitsteiligen Konfektionsfertigung.<br />

Das bedeutet,<br />

die Produktion ist untergliedert<br />

in die Bereiche Zuschneiden,<br />

Zusammenstellen der zugeschnittenen<br />

Teile und des<br />

Zubehörs, Nähen und Qualitätskontrolle.<br />

In einer so gearteten<br />

Serienproduktion sind<br />

Modedesigner zu einem großen<br />

Teil für die Überwachung<br />

der jeweiligen Fertigungsgruppen<br />

oder der Produktion der<br />

häufig im Ausland angesiedelten<br />

Fremdbetriebe zuständig.<br />

Stimmt der Schnitt, sitzt die<br />

Naht, ist die Qualität in Ordnung?<br />

Diese und weiterewich-<br />

> Wir schaffen Räume zum Leben,<br />

da<strong>mit</strong> Sie sich zu Hause fühlen.<br />

Mit einem Bestand von rund 46.000 Wohnungen zählen wir zu den großen<br />

Wohnungsunternehmen in Hessen. Als moderner Dienstleister steht für uns<br />

der Mensch im Mittelpunkt. Wir bewirtschaften mehr als 36.000 eigene Wohnungen,<br />

betreuen und vermarkten Immobilien für unsere Kunden, entwickeln<br />

und realisieren für sie Projekte und erbringen hochwertige Leistungen im städtebaulichen<br />

Bereich. Mit wettbewerbsfähigen und individuell auf unsere Kunden<br />

ausgerichteten Dienstleistungen stellen wir uns erfolgreich dem Markt.<br />

Bei der Stadt Schwalbach am Taunus können Sie ab September<br />

2010 eine dreijährige<br />

beginnen.<br />

<strong>Ausbildung</strong> zur/zum<br />

Verwaltungsfachangestellten<br />

Wenn Sie über<br />

–mindestens einen <strong>mit</strong>tleren Bildungsabschluss und<br />

–sehr gute Deutschkenntnisse und ein gutes Zahlenverständnis<br />

verfügen, senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf,<br />

die letzten beiden Schulzeugnisse, Lichtbild) bis zum 30. September<br />

2009 an den<br />

Magistrat der Stadt Schwalbach am Taunus<br />

-Haupt- und Personalamt -<br />

Frau Ullmann<br />

Marktplatz 1-2<br />

65824 Schwalbach am Taunus<br />

Unter http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp können<br />

Sie sich über den <strong>Ausbildung</strong>sberuf zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />

im Bereich Kommunalverwaltung informieren!<br />

Wir bitten um Übersendung von Bewerbungsunterlagen in<br />

Kopie. Unterlagen können nur zurückgesandt werden, wenn ein<br />

ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde. Von<br />

einer Übersendung von Bewerbungen per E-Mail bitten wir<br />

Abstand zu nehmen.<br />

Alle Französischkurse, Einzel-, Gruppenunterricht,<br />

Intensivkurse, Konversation, Kurse für<br />

Kinder, alle Sprachtests ab sofort bei<br />

Kaiserstr.10, 60311 Frankfurt(S-/U-Bahn Hauptwache oder Willy-Brandt-Platz),<br />

Tel. 069-230020. Besuchen Sie uns im Web: www.eloquia.com<br />

Die berühmte Modedesignerin Anita<br />

Karthaus. Foto: dpa<br />

Trotz aller Hetik und allem Durcheinander: Modepräsentationen auf dem Laufsteg<br />

sind Höhepunke im Leben eines Designers. Fotos: APF<br />

Wir suchen Auszubildende zum Sommer 2010 für die Bereiche Immobilienwirtschaft<br />

und Bürokommunikation.<br />

Wenn Sie Interesse an einem abwechslungsreichen Beruf in den Tätigkeitsfeldern<br />

Wohnungsvermietung und -verwaltung, Finanzierung,<br />

Grundstückswesen, Betriebswirtschaft haben, dann bewerben Sie sich<br />

bei uns für die <strong>Ausbildung</strong> zur/zum<br />

Immobilienkauffrau/-mann<br />

Als schulische Vorbildung hierfür erwarten wir in der Regel Abitur oder<br />

Fachhochschulreife.<br />

Kauffrau/-mann für Bürokommunikation<br />

Sie verfügen über einen guten Realschulabschluss und haben Interesse,<br />

einen kaufmännischen Beruf zu erlernen.<br />

Neben der Ver<strong>mit</strong>tlung beruflichen Fachwissens legen wir in der Berufsausbildung<br />

auch großen Wert auf die Entwicklung von Teamfähigkeit,<br />

Selbstständigkeit und Einsatzbereitschaft.<br />

Möchten Sie mehr über uns wissen?<br />

Dann informieren Sie sich unter www.gwh.de bzw. (069) 97551-197.<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung <strong>mit</strong> Anschreiben,<br />

Lebenslauf und Zeugniskopien.<br />

GWH Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft<br />

mbH Hessen<br />

Westerbachstraße 33<br />

60489 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

www.gwh.de<br />

Gemeinnütziger Schulverein e . V .<br />

(vormals: Handelsschule Hierse)<br />

2-jährigestaatliche anerkannte Berufsfachschule<br />

Wirtschaft- und Verwaltung (endet <strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tlerer Reife)<br />

1-jährigestaatliche anerkannte Berufsfachschule<br />

(HöhereHandelsschule)<br />

Fachoberschule (FOS)<br />

Internet: http://www.der-schulverein.de<br />

Kaiserstraße 66 •60329 Frankfurt<br />

Telefon 069/27997180•Fax 069/27997182<br />

Bitte jetzt anmelden<br />

<strong>Berufe</strong> Seite RMM 9<br />

tige Fragen sind oft nicht vom<br />

Schreibtisch aus zu klären,<br />

sondern nur <strong>mit</strong> weiten Reisen<br />

zum Ort des Geschehens, was<br />

nicht immer angenehm ist.<br />

Die Tätigkeit in einer großen<br />

Firma, wo die eigene Kreativität<br />

schon mal unter die Räder<br />

geraten kann, sind nicht jedermanns<br />

Sache. Muss es auch<br />

nicht, denn einem Modedesigner<br />

können sich viele berufliche<br />

Horizonte eröffnen. Seinen<br />

Erfindergeist können sie<br />

zum Beispiel auch und gerade<br />

in kleineren Betrieben zur Entfaltung<br />

bringen. Weitere Alternativen<br />

bieten die Kostümabteilungen<br />

von Theatern oder<br />

von Filmproduzenten und<br />

Fernsehanstalten. Wahre Sahnehäubchen,<br />

aber eher dünn<br />

gesät, sind zudem die Stellen<br />

als Moderedakteure bei Zeitungen<br />

und Zeitschriften. Versuchen<br />

kann man es ja mal.<br />

Wieauch immer:Wer Karriere<br />

machen möchte, muss gera-<br />

IhreChancen –unsere<strong>Zukunft</strong><br />

Logisch, dassIhreberufliche <strong>Zukunft</strong> Sie jetzt beschäftigt. Sie haben viele<br />

Ideen im Kopf,suchen nach dem Berufseinstieg, der für Sie Sinn macht und<br />

zu Ihnen passt. FürSie ist es wichtig, einen abwechslungsreichen Beruf zu<br />

haben, der Sie fordert und interessant bleibt. Viel versprechende Aufgaben,<br />

netteKollegen und anspruchsvolle Kunden, eine spannende Tätigkeit <strong>mit</strong><br />

Perspektiven. Das gibt es nur dort, wo man die <strong>Zukunft</strong> im Blick hat. –Soll<br />

so Ihr Karrierestart aussehen? Dann verstärken Sie ab dem 01.10.2010 in<br />

Bad Homburgunser Team als<br />

Auszubildende/rBürokauffrau/mann<br />

im Bereich Finanzdienstleistung/Leasing oder Inkasso<br />

Bachelor of Arts B.A. (m/w)<br />

International BusinessAdministration<br />

Begeisterungsfähigen und engagierten Menschen wie Ihnen bieten sich bei<br />

uns Chancen. Zeigen Sie uns, dassSie der/die Richtige für uns sind.<br />

Das qualifiziertSie für unser Team:<br />

– Überdurchschnittlicher Abschlussder Mittleren Reifeund der<br />

einjährigen Höheren Handelsschule oder ein gutes (Fach-)Abitur bzw.<br />

gutes Abitur für Bachelor of Arts B.A.<br />

– Lust am Lernen, dazu Flexibilität, Selbstbewusstsein und Eigeninitiative<br />

– Spaß an kundenorientierter Kommunikation <strong>mit</strong> internen und externen<br />

Partnern<br />

– Leistungswille, eine auf 2,5 oder sogar 2Jahreverkürzte<br />

<strong>Ausbildung</strong>szeit bzw. das 3-jährige Studium <strong>mit</strong> sehr gutem Erfolg<br />

abzuschließen<br />

– Bereitschaft, sich <strong>mit</strong> Begeisterung im Azubi-Team und im Unternehmen<br />

zu engagieren<br />

Sie werden durch qualifizierteund erfahrene Kollegen im Rahmen eines<br />

umfassenden Konzeptes ausgebildet. Dazu gehören speziell auf Sie zugeschnittene<br />

zusätzliche Weiterbildungs-und Qualifikationsmaßnahmen<br />

sowie der Einsatz modernster Kommunikationstechnik. Wenn Sie Ihre<br />

<strong>Zukunft</strong> im Blick haben, nutzen Sie die sich anschließenden Chancen in<br />

einem dynamischen Umfeld, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt.<br />

Geben Sie Ihrer Karriereein Fundament. Wir freuen uns auf Sie!<br />

de in der Modebranche ordentlich<br />

ackern und sich ständig<br />

weiterbilden. Den Weg nach<br />

oben kann beispielsweise die<br />

erfolgreiche Prüfung zum Gestalter<br />

für Bekleidung und Mode<br />

oder die Fortbildung zum<br />

Produktentwickler ebnen. In<br />

den diversen Qualifizierungslehrgängen<br />

wird unter anderem<br />

vertiefendes Wissen auf<br />

den Gebieten Design, Malerei<br />

und Grafik, Fotografie und Fototechnik,<br />

Werbung und Ver-<br />

Die Deutsche Leasing Gruppe:<br />

Als größteherstellerunabhängige Mo-<br />

bilienleasing-Gesellschaft (in Deutsch-<br />

land) beschäftigen wir mehr als 1.600<br />

Mitarbeiter.Mit innovativen Finanz-<br />

dienstleistungen rund um Investitio-<br />

nen helfen wir,Ideen in die Tatumzu-<br />

setzen. Im Mittelpunkt stehen dabei<br />

unseremeist <strong>mit</strong>telständischen Kun-<br />

den und Partner aus Industrie, Handel,<br />

Dienstleistung und kommunalem<br />

Sektor.Wir gehören zur Sparkassen-<br />

Finanzgruppe undagieren da<strong>mit</strong> in<br />

einem Verbund von internationalem<br />

Rang. WeitereInformationen geben wir<br />

Ihnen gerne im Internet:<br />

www.deutsche-leasing.com<br />

Bittesenden Sie IhreUnterlagen an:<br />

Deutsche Leasing Gruppe<br />

Bereich Personal<br />

Claudia Kreischer<br />

Frölingstraße 15-31<br />

61352 Bad Homburgv.d.Höhe<br />

Claudia.Kreischer@<br />

deutsche-leasing.com<br />

Telefon +49 6172 88-1886<br />

Zweimal im Jahr werden<br />

neue Kollektionen angeboten.<br />

Foto: dpa<br />

kaufsförderung oder in Moderation<br />

und Präsentation ver<strong>mit</strong>telt.Aufstiegsweiterbildungen<br />

können zum staatlich geprüften<br />

Bekleidungstechniker,<br />

zum Bekleidungsfachwirt oder<br />

zum Schnitt-, Entwurfs- und<br />

Fertigungsmodelleur führen.<br />

Noch höher hinaus geht es<br />

über die Hochschule <strong>mit</strong> einem<br />

Bachelorabschluss in Modedesign.<br />

Unter bestimmten Bedingungen<br />

ist das auch ohne Abitur<br />

oder Fachabitur zu machen.<br />

Der größte Traum für viele<br />

Modedesigner ist jedoch gewiss<br />

die Selbstständigkeit <strong>mit</strong><br />

eigenem Studio und eigenen<br />

Kollektionen, die sich vom<br />

Massengeschmack und von<br />

der Massenproduktion abheben.<br />

Wer diesen Schritt in Erwägung<br />

zieht, sollte über etwas<br />

Eigenkapital verfügen und<br />

sich gründlich beraten lassen.<br />

Entsprechende Informationen<br />

gibt es zum Beispiel beim Bundesministerium<br />

für Wirtschaft<br />

und Technologie, bei der KfW<br />

Mittelstandsbank sowie beim<br />

Verband Deutscher Mode- und<br />

Textildesigner e. V.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife,<br />

Fachabitur, Hochschulreife<br />

Dauer: zwei bis drei Jahre<br />

Weiterbildung: Gestalter für<br />

Bekleidung und Mode;<br />

Produktentwickler


STUDIUM AN EINER PRIVATEN FACHHOCHSCHULE<br />

M it Praxiserfahrung<br />

und Kontakten in den Job<br />

F<br />

achhochschule oder Universität?<br />

Diese Frage<br />

stellen sich viele Abiturienten<br />

nach dem Schulabschluss.<br />

Mit der flächendeckenden<br />

Einführung der<br />

Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

in Deutschland<br />

sind die Abschlüsse zwar dieselben,<br />

doch die Wege zum<br />

Bachelor- und Mastertitel<br />

sind unterschiedlich.<br />

Während an Universitäten<br />

und staatlichen Hochschulen<br />

die Forschung im Vordergrund<br />

steht, setzen Fachhochschulen<br />

auf einen hohen<br />

Praxisanteil. Der Vorteil<br />

für die Studierenden: Sie<br />

knüpfen bereits während<br />

Praxissemestern und Praktika<br />

w ichtige Kontakte und lernen<br />

die Arbeitswelt ihres Bereichs<br />

kennen, sodass sie <strong>mit</strong> ihrer<br />

Erfahrung direkt nach dem<br />

Studienabschluss Aufgaben im<br />

Job eigenständig übernehmen<br />

können.<br />

Längere Praxisphasen selbst<br />

in einem kurzen Bachelor-Studium<br />

von sechs bis maximal<br />

acht Semestern machen auch<br />

nach der Bologna-Reform die<br />

Studiengänge an den Fachhochschulen<br />

aus. Je nach Studiengang<br />

wird das komplette<br />

letzte Semester in der Praxis<br />

verbracht und währenddessen<br />

die Abschlussarbeit verfasst.<br />

Private Fachhochschulen haben<br />

den zusätzlichen Vorteil,<br />

in kleinen Lerngruppen und<br />

intensiver Einzelbetreuung zu<br />

arbeiten.<br />

Praxisnähe kennzeichnet<br />

auch die private Hochschule<br />

Fresenius (HSF) <strong>mit</strong> Stammhaus<br />

in Idstein nahe Wiesbaden.<br />

Gegründet 1848 als<br />

Chemisches Laboratorium Fresenius<br />

wurde sie 1971 in eine<br />

Fachhochschule überführt und<br />

bildet heute in den Fachbereichen<br />

Chemie und Biologie,<br />

Gesundheit, Wirtschaft und<br />

Medien aus. Für alle, die Ergo-<br />

therapie, Logopädie oder<br />

Physiotherapie studieren wollen,<br />

ist ein Praxisanteil unverzichtbar.<br />

Gleiches gilt für<br />

Studiengänge wie Angewandte<br />

Chemie oder Wirtschaftschemie<br />

– was wäre Chemie<br />

ohne die Laborarbeit? Im<br />

Wirtschaftsbereich hingegen<br />

gehen die Studierenden<br />

in Unternehmen, um ihre<br />

Praktika abzuleisten: Angehende<br />

Wirtschaftspsychologen<br />

beispielsweise zu Personalberatungen,<br />

künftige Medienwirtschaftler<br />

in Medienunternehmen,angehende<br />

Logistiker<br />

in Speditions- und Transportunternehmen<br />

oder Verkehrsministerien.<br />

Professor Dr. Leo Gros, Vizepräsident<br />

der HSF für internationale<br />

Beziehungen, hält neben<br />

dem hohen Praxisanteil<br />

auch gute <strong>Net</strong>zwerkefür wichtig:<br />

„Wer sich für ein Studium<br />

an einer Fachhochschule interessiert,<br />

sollte sich erkundigen,<br />

welche Kontakte zu Firmen<br />

und Institutionen im In- und<br />

Ausland bestehen“, meint<br />

Gros. „Das gibt einen Einblick,<br />

in welche Unternehmen man<br />

nach dem Studium einsteigen<br />

kann.“ Die Studiengänge, die<br />

angeboten werden, haben<br />

die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes<br />

im Blick: Vor allem<br />

Beschäftigungsfähigkeit und<br />

gute berufliche Perspektiven<br />

nach dem Abschluss sind bei<br />

der Entwicklung neuer Angebote<br />

wichtig.<br />

Auch die staatlichen Hochschulen<br />

haben den Bedarf<br />

nach höherem Praxisanteil inzwischen<br />

erkannt und wollen<br />

nachziehen. Bis dahin sind die<br />

Fachhochschulen eine gute<br />

Wahl für alle, die Wert auf eine<br />

akademische <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong><br />

praktischem Schwerpunkt legen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.hs-fresenius.de<br />

<strong>Berufe</strong><br />

Seite RMM 10 12./13. September 2009<br />

Foto: Fresenius<br />

F<br />

ür Jugendliche beginnt<br />

<strong>mit</strong> dem Start ihrer <strong>Ausbildung</strong><br />

ein neuer Lebensabschnitt.<br />

Entsprechend<br />

unsicher sind sie. Denn sie kennen<br />

weder ihren neuen Arbeitgeber,<br />

noch ihre neuen Kollegen.Außerdem<br />

müssen sie sich<br />

in ein Umfeld einfinden, in dem<br />

zum Teil andere Verhaltensregeln<br />

als im Privatleben gelten.<br />

Mit Grauen erinnert sich Kai<br />

Schmale an den ersten Tagseiner<br />

<strong>Ausbildung</strong> zum Bürokaufmann.<br />

Wie gewünscht, klopfte<br />

der damals 17-Jährige morgens<br />

Punkt 8.30 Uhr an die Tür<br />

zum Sekretariat des Inhabers<br />

eines Computerfachhandels.<br />

Doch als er der Sekretärin sagte,<br />

wer er sei und was er wolle,<br />

antwortete diese: „Der Chef ist<br />

nicht da. Der hat einen Termin<br />

außer Haus.“ Dann bat sie<br />

Schmale auf einem Stuhl im<br />

Flur Platz zu nehmen.<br />

Nach zwei Stunden rauschte<br />

endlich der Chef durch die Eingangstür<br />

herein. Für mehr als<br />

einen Händedruck hatte er jedoch<br />

keine Zeit. „Kümmern Sie<br />

sich um den jungen Mann“,<br />

sagte er zur Sekretärin. Dann<br />

war er wieder verschwunden.<br />

Und Schmale? Der saß nun<br />

nicht mehr verloren im Flur,<br />

sondern beschäftigungslos neben<br />

der Sekretärin. Ähnlich<br />

verstrichen die nächsten Tage.<br />

„Bis mein Chef Zeit hatte, verging<br />

fast eine Woche“, erzählt<br />

Schmale. Motivierend wirkte<br />

dies auf den angehenden Bürokaufmann<br />

nicht.<br />

So unstrukturiert verlaufen<br />

die ersten Arbeitstage von<br />

frischgebackenen Azubis oft –<br />

speziell in Kleinbetrieben.<br />

„Viele Jugendliche machen die<br />

Erfahrung, dass ihr Arbeitgeber<br />

auf ihr Kommen nicht vor-<br />

<strong>Ausbildung</strong> 2010<br />

Die Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH blickt <strong>mit</strong> Stolz auf eine über<br />

150-jährige Geschichte zurück. Die <strong>Ausbildung</strong> von Fachkräften und die Förderung<br />

des eigenen Nachwuchses wird seit jeher groß geschrieben und<br />

genießt weites Ansehen. Dies soll auch in der <strong>Zukunft</strong> so bleiben.<br />

Starten Sie daher ab dem 1. September 2010 eine <strong>Ausbildung</strong> innerhalb<br />

unserer Verlagsgruppe als:<br />

Medienkauffrau/Medienkaufmann<br />

für Digital- und Printmedien<br />

Um das facettenreiche Aufgabengebiet unseres modernen Medienunternehmens<br />

kennen zu lernen, durchlaufen Sie bei der Frankfurter Societäts-Druckerei viele verschiedene<br />

Abteilungen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Bearbeitung von Anzeigenaufträgen<br />

und dem Vertrieb von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern. Ein wesentlicher<br />

Bereich ist auch das Rechnungswesen als Instrument kaufmännischer Steuerung und<br />

Planung. In unserem Buchverlag erhalten Sie Einblick in die Entstehung neuer Bücher,<br />

korrigieren Manuskripte und wirken bei der Programmplanung <strong>mit</strong>.<br />

Unsere Druckerei in Mörfelden zählt zu den größten und modernsten in Europa. Hier<br />

lernen Sie alles von der Vorbereitung über die Kontrolle bis zur Abrechnung der Druckaufträge.<br />

Auch die Beschaffung und Lagerung der Materialien gehören dazu.<br />

Der enorme Organisations- und Logistikaufwand lässt jeden Tag zu einer neuen<br />

Herausforderung werden!<br />

Voraussetzungen: Abitur oder Fachoberschulabschluss, sehr gute Deutsch- und Mathematikkenntnisse.<br />

Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre vollständige Bewerbung an:<br />

Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH<br />

Personaldirektion<br />

Frankenallee 71–81<br />

60327 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

WENN AUS SCHÜLERN AZUBIS WERDEN<br />

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt …<br />

bereitet ist“, berichtet Personalberater<br />

Frank Adensam,<br />

Ludwigshafen. „Manchmal<br />

sollen die Berufseinsteiger<br />

gleich wie ‚alte Hasen’ <strong>mit</strong>arbeiten.“<br />

Das führt oft dazu,<br />

dass sie sich überfordert fühlen.„Und<br />

manchmal stehen sie<br />

nur nutzlos in der Ecke.“ Das<br />

erzeugt bei ihnen das Gefühl:<br />

Ich werde nicht<br />

gebraucht.<br />

Meist<br />

steckt dahinter„keine<br />

böse<br />

Absicht“,betont<br />

Adensam. „Die Verantwortlichen<br />

versetzen sich<br />

nur zu wenig in die Lage der<br />

jungen Leute.“ Für diese beginnt<br />

ein neuer Lebensabschnitt.<br />

Entsprechend angespannt<br />

sind sie. Hunderte von<br />

Gedanken rasen ihnen durch<br />

den Kopf: Wie sind meine<br />

künftigen Kollegen? Werde ich<br />

akzeptiert? Kann ich die Aufgaben<br />

erfüllen? „Deshalb ist es<br />

wichtig, den jungen Leuten eine<br />

gute Ankunft zu ermöglichen“<br />

–auch aus betriebswirtschaftlichen<br />

Erwägungen.<br />

„Denn vom ersten Eindruck<br />

hängt stark ab, wie sehr sich<br />

die jungen Leute <strong>mit</strong> ihrem Job<br />

und Arbeitgeber identifizieren.“<br />

Das haben die meisten großen<br />

Unternehmen erkannt.<br />

Deshalb gibt es dort meist Einführungsprogramme<br />

wie beispielsweise<br />

bei der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall. Dort<br />

dauert die Einführungsphase<br />

für die jährlich rund 100<br />

Auszu-<br />

bil-<br />

denden<br />

zwei<br />

Wochen.<br />

So aufwendigeEinführungsprogramme<br />

können die meisten<br />

Klein- und Mittelbetriebe<br />

sich nicht leisten. Das ist auch<br />

nicht nötig. Trotzdem sollten<br />

auch ihre Personalverantwortlichen<br />

überlegen, was es zu<br />

tun gilt, da<strong>mit</strong> sich die jungen<br />

Leute nicht gleich am ersten<br />

Tagfragen: Wo bin ich hier gelandet?<br />

Selbstverständlich sollte<br />

sein, dass der Chef den neuen<br />

Mitarbeiter begrüßt; des Weiteren,<br />

dass er oder ein Stellvertreter<br />

sich mindestens zwei,<br />

drei Stunden dafür Zeit<br />

nimmt, den Azubi in den Betrieb<br />

einzuführen. Er sollte<br />

ihm das Unternehmen zeigen,<br />

Druck Verlag Medien<br />

Ansprechpartnerin:<br />

die Ansprechpartner vorstellen<br />

und einige Abläufe erläutern.<br />

Auch ganz praktische Dinge<br />

sollten besprochen werden.<br />

Zum Beispiel: Ist es üblich,<br />

dass Neue einen Einstand geben?<br />

Wie sind die Mittagspausen<br />

geregelt?<br />

Mit viel mehr Informationen<br />

sollten Betriebe die Azubis am<br />

ersten Tag nicht belasten.<br />

Sinnvoller ist es, für den Folgetag<br />

ein weiteres Gespräch zu<br />

vereinbaren. Dann kann der<br />

Verlauf der <strong>Ausbildung</strong> erklärt<br />

werden und was das Unternehmen<br />

vom Azubi erwartet –<br />

„auch bezüglich seines Arbeitsverhaltens<br />

und im Umgang <strong>mit</strong><br />

Kollegen und Kunden“. Letzteres<br />

wird oft nicht ausreichend<br />

getan, kritisiert Stefan Bald<br />

von der Unternehmensberatung<br />

Dr. Kraus & Partner,<br />

Bruchsal. Die Folge: Die jungen<br />

Kollegen tappen ungewollt<br />

in Fettnäpfchen.<br />

Klar ist: Die Neuen können<br />

sich die vielen Infos, die in den<br />

ersten Tagen auf sie einprasseln,<br />

nicht merken. Deshalb<br />

empfiehlt Bald Betrieben, die<br />

wichtigsten Dinge in einem<br />

Handbuch zu notieren. Darin<br />

kann zum Beispiel stehen: Wie<br />

werden Dokumente archiviert?<br />

Worauf ist beim Schreiben von<br />

Briefen zu achten? Wie und<br />

wann ist Urlaub zu beantragen?<br />

So ein Handbuch erspart<br />

Zeit, denn die Azubis müssen<br />

seltener bei Kollegen nachfragen.Hilfreich<br />

ist auch ein Plan,<br />

wer wann den Auszubildenden<br />

solche Dinge, wie die wichtigsten<br />

PC-Programme und das<br />

Ablagesystem erklärt. Dies<br />

stellt sicher,dass nichts vergessen<br />

wird und die Informationen<br />

in verdaubaren Happen<br />

serviert werden.<br />

Frau Bianca Leinweber<br />

Telefon: 069/7501-44 41<br />

E-Mail: bianca.leinweber@ fsd.de<br />

Internet: www.fsd.de


12./13. September 2009<br />

ONLINE-JOURNALIST<br />

Sesam öffnet sich –vorausgesetzt man ist online<br />

E sist, als würden sich durch ein Zauberwort Tür<br />

und Toröffnen. Während andere Absolventen<br />

noch Schlange stehen, gehen sie einfach durch.<br />

D ie Rede ist von den Online-Journalisten, jener<br />

heiß begehrten Spezies, die in Unternehmen,<br />

P R-Agenturen und Verlagen gesucht sind.<br />

D enn online zu sein heißt, von dem Hype zu<br />

p rofitieren, den Anschluss an das WorldWideWeb<br />

z ubekommen, auszubauen und zu sichern.<br />

W<br />

as ist ein Blog,<br />

ein Podcast oder<br />

ein crossmedialer<br />

Newsroom? Was sind Tweets,<br />

Communities und Online-<br />

Desks? Es sind Begriffe, <strong>mit</strong> denen<br />

sich Journalisten heutzutage<br />

auseinandersetzen. Vorausgesetzt,<br />

sie sind online. Aber<br />

w er ist das heute nicht mehr?<br />

Jeder,der auf dem Markt bestehen<br />

will, muss es sein.Wie verändern<br />

sich Tageszeitungen<br />

und Online-Redaktionen in ihrer<br />

Funktion als Nachrichtenquellen?<br />

Wieverändert sich das<br />

Fernsehen als Web-TV und als<br />

interaktives Fernsehen? Wie<br />

lässt sich <strong>mit</strong> Hilfe des Internet<br />

die Unternehmenskommunikation<br />

optimieren? Fragen, die<br />

beispielhaft zeigen,wie Online-<br />

Medien den Journalismus und<br />

die Public Relations verändern.<br />

A ntworten gibt der Bachelor-<br />

Studiengang Online-Journalismus<br />

der Hochschule Darmstadt.<br />

Er ist neben dem dort<br />

ebenfalls angebotenen StudiengangWissenschafts-journalismus<br />

der einzige Vollstudiengang<br />

in Hessen,der konkret für<br />

Journalismus und Public Relations<br />

ausbildet. Zusätzlich ist er<br />

einer der wenigen Studiengänge<br />

in Deutschland, die sich auf<br />

Online-Medien konzentrieren.<br />

Positive Prognose<br />

In 2001 startete der Studiengang<br />

Online-Journalismus,<br />

2005 haben die ersten Absolventen<br />

die Hochschule verlassen.Die<br />

erste Absolventenstudie<br />

aus dem Jahre 2008 spürt ihren<br />

Berufswegen und Erfahrungen<br />

nach. Das Ergebnis ist mehr als<br />

erfreulich: 42 Prozent der Absolventen<br />

arbeiten im Journalismus,<br />

bei öffentlich-rechtlichen<br />

und privaten Fernseh- und Radiosendern,<br />

Tageszeitungen<br />

oder Zeitschriften, 34 Prozent<br />

sind in PR-Agenturen oder PR-<br />

Abteilungen von Unternehmen<br />

tätig, andere sind freiberuflich<br />

beispielsweise als Videojournalisten<br />

im Einsatz.<br />

Der Schwerpunkt liegt in allen<br />

Bereichen eindeutig auf der<br />

Arbeit in oder für Online-Redaktionen.<br />

Entgegen dem Trend,<br />

der sonst den Journalismus beherrscht,<br />

stiegen viele schnell in<br />

den Beruf ein: Die Zusage für die<br />

erste Stelle hatten 37 Prozent<br />

bereits während des Studiums,<br />

26 Prozent zwei Monate nach<br />

dem Abschluss, weitere 20Prozent<br />

nach einem halben Jahr.91<br />

Prozent sind <strong>mit</strong> ihrer aktuellen<br />

Stelle sehr zufrieden, auch finanziell.<br />

Allgemein bestätigt<br />

wird der Sesam-öffne-dich-Ef-<br />

Interesse an einer <strong>Ausbildung</strong><br />

bei einem modernen IT-Dienstleister?<br />

Das Zentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik<br />

bietet zum 1. August 2010<br />

folgende <strong>Ausbildung</strong>splätze an:<br />

1. Duales Studium (Fachhochschule und Praxistätigkeit)<br />

zum/zur Diplom-Finanzwirt/in (FH)<br />

für den gehobenen nichttechnischen Zolldienst des Bundes<br />

–Einsatz in der Informationsverarbeitung und Informationstechnik –<br />

2. Duale <strong>Ausbildung</strong> (Berufsschule und praktische <strong>Ausbildung</strong>)<br />

am Dienstsitz Frankfurt<br />

zum/zur Fachinformatiker/in Systemintegration<br />

3. Duale <strong>Ausbildung</strong> (Berufsschule und praktische <strong>Ausbildung</strong>)<br />

am Dienstsitz Bonn<br />

zum/zur Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung<br />

Weitere Informationen zu den einzelnen <strong>Ausbildung</strong>en und zum<br />

Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.zivit.de<br />

Bei uns seid ihr richtig: Azubis gesucht.<br />

– Baustoffprüfer /in<br />

– Chemielaborant /in<br />

– Elektroniker /in<br />

für Betriebstechnik<br />

– Fachinformatiker /in<br />

– Industriekaufmann /frau<br />

– Industriemechaniker /in<br />

– Verfahrensmechaniker /in<br />

Innovative Baustoffe, internationale Präsenz, 140 Jahre Tradition –all dies verbindet sich <strong>mit</strong> dem<br />

Namen Dyckerhoff. Unter dem Dach der Buzzi Unicem Gruppe bietet das Unternehmen rund um<br />

Zement und Beton Lösungen für Kunden in aller Welt. Hohe Ziele schaffen viele Aufgaben –und erfordern<br />

fähige Mitarbeiter. Mit weltweit 7.500 Beschäftigten erwirtschaften wir einen Konzernumsatz<br />

von 1,8 Mrd. EUR.<br />

Ihr habt eure Schulzeit erfolgreich beendet oder steht<br />

kurz vor dem Erreichen dieses Zieles und möchtet<br />

eine abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong> beginnen. Dann<br />

seid ihr bei uns richtig! Wir suchen für September<br />

neue Azubis in den <strong>Berufe</strong>n: Baustoffprüfer/in, Chemielaborant/in,<br />

Elektroniker/infür Betriebstechnik, Fachinformatiker/in,<br />

Industriekaufmann/frau, Industrie- und<br />

Verfahrensmechaniker/in.<br />

Wenn ihr in einem multinationalen Unternehmen arbeiten<br />

wollt, dann überzeugt uns <strong>mit</strong> eurer Bewerbung.<br />

fekt: Für 65 Prozent war der<br />

abgeschlossene Studiengang<br />

Online-Journalismus eines der<br />

wichtigsten Einstellungskriterien<br />

gewesen.Prof. Dr.Thomas<br />

Pleil, Leiter des Studiengangs<br />

Online-Journalismus an der<br />

Hochschule Darmstadt, sieht<br />

die Gründe dafür eindeutig in<br />

der Nachfrage an Menschen,<br />

die online denken können:<br />

„Die Medien vollziehen einen<br />

Funktionswandel, neue Formate<br />

kommen hinzu, die Ausrichtung<br />

der bestehenden Medien<br />

verändert sich und muss<br />

sich neu definieren. Es geht<br />

nicht nur darum, im Internet<br />

präsent zu sein, sondern die<br />

Stärken des jeweiligen Formats,<br />

ob Fernsehen, Hörfunk,<br />

Tageszeitung oder Online zu<br />

erkennen und zu entwickeln.<br />

Hier sehen wir einen Markt,<br />

der noch viel Potenzial hat.“<br />

Extrem praxisorientiert<br />

Der Studiengang der Hochschule<br />

Darmstadt ver<strong>mit</strong>telt in<br />

sechs Semestern sowohl journalistische<br />

Kernqualifikationen<br />

als auch ein grundlegendes Verständnis<br />

für technische, gestalterische,<br />

ökonomische und<br />

rechtliche Aspekte der Arbeit<br />

der Online-Medien. Wesentliche<br />

Internet-Technologien werden<br />

also ebenso gelehrt wie das<br />

Führen von Interviews und das<br />

Erlernen einer effektiven Recherche.<br />

Nach den ersten drei<br />

Semestern splitten sich die<br />

rund 40 Studenten, die in jedem<br />

Wintersemester aufgenommen<br />

werden,inzwei Gruppen:<br />

Im Schwerpunkt Online-<br />

Journalismus werden Themen<br />

wie Redaktionsmanagement,<br />

Recherche und Medienökonomie<br />

vertieft, im Schwerpunkt<br />

PR/Öffentlichkeitsarbeit geht<br />

es um Themen wie Konzeption,<br />

Unternehmens- und Nonprofit-<br />

Kommunikation und Marketing.<br />

Beide Schwerpunkte sind<br />

extrem praxisorientiert, und<br />

immer wieder wirdTheorie <strong>mit</strong><br />

Projektarbeiten gekoppelt. Praxisphasen<br />

verankern die Studierenden<br />

frühzeitig im Berufsfeld<br />

und bieten eine Möglichkeit,<br />

Kontakte zu potenziellen<br />

Arbeitgebern herzustellen.<br />

Auch die Bachelor-Arbeiten<br />

greifen aktuelle Themen aus<br />

Medienwissenschaft und -praxis<br />

auf.<br />

Neue berufliche<br />

Anforderungen<br />

Interaktive Medien stellen natürlich<br />

auch neue berufliche<br />

Anforderungen. Online-Redaktion<br />

und Online-PR-Abteilungen<br />

werden immer mehr in<br />

crossmediale Redaktionen integriert.<br />

Prof. Pleil erklärt:<br />

„Während bei Tageszeitungen<br />

Texte im Mittelpunkt stehen,<br />

kann ein Thema im Internet<br />

multimedial aufbereitet werden,<br />

beispielsweise <strong>mit</strong> mehr<br />

Bildern, animierten Elementen,<br />

Foto- und Videostrecken.<br />

Zusätzlich zum Kernbericht<br />

können Experteninterviews,<br />

Bildmaterial und Hintergrundberichte<br />

eingebracht werden.<br />

Inhalte werden digital gespeichert<br />

und stehen für diverse<br />

Ausspielkanäle zur Verfügung,<br />

zum Beispiel für das Internet-<br />

Fernsehen. Die Variationsbreite<br />

der Angebotstypen ist groß.“<br />

Redaktionsschlüsse gibt es<br />

zwar nicht mehr, dafür aber<br />

die ständige Aktualisierung<br />

von Inhalten,die extreme Konkurrenz<br />

um Klicks, also die<br />

Aufmerksamkeit von Nutzern,<br />

In eurer <strong>Ausbildung</strong> werdet ihr sowohl in der Praxis als<br />

auch in der Theorie zielgerichtet auf eure berufliche<br />

<strong>Zukunft</strong> vorbereitet. Entscheidet ihr euch für einen Berufseinstieg<br />

bei Dyckerhoff, erwartet euch eine fundierte<br />

und abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong>, in der ihr<br />

die verschiedensten Unternehmensbereiche kennenlernt.<br />

Außerdem profitiert ihr von vielen weiteren Vorteilen:<br />

Gleitende Arbeitszeit, Seminarfahrten, Werksunterricht,<br />

Vermögenswirksame Leistungen, Prüfungsvorbereitungskurse<br />

u. v. m.<br />

<strong>Berufe</strong> Seite RMM 11<br />

was nicht selten einen großen<br />

Zeit- und Aktualitätsdruck <strong>mit</strong><br />

sich bringt. Prof. Pleil: „Die<br />

Möglichkeiten, für das jeweilige<br />

Format zu planen und zu<br />

konzipieren, dabei <strong>mit</strong> Text,<br />

Foto,Video,Audio und Animation<br />

umgehen zu können, ist<br />

die Arbeit eines Online-Journalisten.<br />

Das ist <strong>mit</strong> Sicherheit<br />

oft purer Stress, kann aber<br />

auch sehr viel Spaß machen.“<br />

Weitere Informationen:<br />

Hochschule Darmstadt:<br />

www.journalismus.h-da.de<br />

Buch zum Thema:<br />

Walther von La Roche, „Einführung<br />

in den praktischen Journalismus“,<br />

Econ Verlag, Berlin.<br />

Wir freuen uns auf eure vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen.<br />

Die Anschriften der jeweiligen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sstandorte und weitere<br />

Informationen zum Thema findet<br />

ihr auf www.dyckerhoff.de.<br />

Dyckerhoff AG, Zentrale Personalund<br />

Rechtsabteilung,<br />

Postfach 2247, 65012 Wiesbaden<br />

„Ich will mich (aus)bilden lassen –<br />

ich werde Medizinische/r<br />

Fachangestellte/r<br />

Neugeordneter moderner<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />

Interessiert?<br />

Dann wenden Sie sich zwecks weiterer<br />

Informationen an jeden niedergelassenen<br />

Arzt oder an die nachfolgende Adresse:<br />

Landesärztekammer Hessen<br />

Abt. Medizinische Fachangestellte und<br />

Arzthelfer/innen<br />

Postfach 90 06 69 ·60446 Frankfurt<br />

Telefon: 069/9 76 72-1 54/1 55<br />

pluradent<br />

für Zahnärzte<br />

pluradent<br />

für Labore<br />

pluradent<br />

für Existenzgründer<br />

Dentale <strong>Zukunft</strong> <strong>mit</strong>gestalten<br />

pluradent ist eines der führendenDentalhandelsunternehmen<br />

in Deutschland <strong>mit</strong><br />

über 40 Niederlassungen<br />

und ca. 1.000 Mitarbeitern.<br />

Wir beliefern Zahnärzte,<br />

Zahnkliniken und Dentallabore<br />

<strong>mit</strong> Materialien,<br />

Einrichtungen, Zähnen und<br />

bieten unseren Kunden ein<br />

umfangreiches Angebot an<br />

Service- und Dienstleistungen.<br />

Den Erfolg unserer<br />

Kunden stellen wir konsequent<br />

in den Mittelpunkt<br />

unserer Arbeit.<br />

Pluradent AG &Co. KG<br />

Niederlassung Kassel<br />

Herr Dirk Noll<br />

Richard-Roosen-Straße 10<br />

34123 Kassel<br />

www.pluradent.de<br />

Neuigkeiten sind online oft<br />

aktueller, dabei spielt es<br />

keine Rolle, ob es sich bei<br />

dem Betreiber der Seiten<br />

nun um Tageszeitungen,<br />

Zeitschriften oder gar Fernsehsender<br />

handelt.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzungen: allgemeine<br />

oder fachbezogene Hochschulreife,<br />

ein sechswöchiges Vorpraktikum<br />

in einer Redaktion oder Öffentlichkeitsarbeit,<br />

hohe Kompetenz in der deutschen<br />

Sprache und in mindestens<br />

einer Fremdsprache (erste<br />

Priorität: Englisch)<br />

Dauer: sechs-semestriger Bachelor-Studiengang–zulassungsbeschränkt<br />

(NC), 40 Studenten<br />

werden pro Wintersemester aufgenommen,<br />

die Anzahl der Bewerbungen<br />

ist wesentlich höher<br />

Wichtig: Bewerbungsschluss ist<br />

immer der 15. Juli.<br />

Für unsere Niederlassung/Zentrale in Offenbach suchen wir jeweils zum<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbeginn am 01. August 2010<br />

Auszubildende zum/zur Kaufmann/-frau<br />

Groß- und Außenhandel<br />

Im Rahmen einer qualifizierten <strong>Ausbildung</strong> lernen und übernehmen Sie interessante<br />

und verantwortungsvolle Tätigkeiten und können bei entsprechender<br />

Qualifikation auch <strong>mit</strong> einer Übernahme in ein Arbeitsverhältnis rechnen. Wir<br />

bieten nach Abschluss der <strong>Ausbildung</strong> auch die Fortbildung zum IHK-Handelsfachwirt<br />

(m/w) oder IHK-Dentalkaufmann (m/w) an.<br />

Weiterhin suchen wir einen<br />

Auszubildenden zum/zur Fachinformatiker/in<br />

Fachrichtung Systemintegration<br />

Im Rahmen dieser 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong> lernen Sie die fachspezifischen<br />

Anforderungen in komplexe Hard- und Softwaresysteme umzusetzen. Sie planen und<br />

realisieren neue und bestehende IT-/Telekommunikations-Systeme durch die<br />

Integration von Hard- und Softwarekomponenten. Sie werden diese vernetzten<br />

Systeme installieren, konfigurieren, in Betrieb nehmen und administrieren. Weiterhin<br />

wirken Sie in einer Vielzahl von interessanten IT-Projekten aktiv <strong>mit</strong>.<br />

Sie besitzen das Abitur oder einen guten Realschulabschluss bzw.sind auf dem<br />

Weg dorthin. Sie sind kontaktfreudig,wissbegierig und zielstrebig.Sie freuen sich<br />

darauf,ineinem erfolgreichen Dienstleistungsunternehmen <strong>mit</strong> Schwerpunkt<br />

Großhandel Ihre ersten beruflichen Schrittezugehen.<br />

Jede Entwicklung hat einen Anfang.<br />

Bewerben Sie sich jetzt –gerne auch per<br />

E-Mail (Anlagen im pdf-Format bis max. 3MB):<br />

personal.kassel@pluradent.de.<br />

Für ersteInformationen steht Ihnen<br />

Frau Ferrera unter Tel. 069/82983-248 zur Verfügung.<br />

Der F achberuf <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong> hat Ihnen einiges<br />

zu bieten:<br />

Eine qualifizierte, abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong><br />

in der <strong>Ausbildung</strong>sstätte und der<br />

Berufsschule ist die Grundlage für Ihr späteres<br />

Berufsleben. Die überaus vielseitige <strong>Ausbildung</strong><br />

deckt den medizinischen und kaufmännischen<br />

Bereich ab. Dazu gehört der<br />

Umgang <strong>mit</strong> modernen Kommunikations<strong>mit</strong>teln.<br />

Außerdem erlernen Sie Fähigkeiten,<br />

<strong>mit</strong> Patienten situationsgerecht zu kommunizieren<br />

und Konfliktsituationen zu meistern.<br />

Das sollten Sie <strong>mit</strong>bringen:<br />

Sie haben mindestens einen qualifizierten<br />

Hauptschulabschluss und gute Rechtschreib-<br />

und Rechenkenntnisse. Sie suchen<br />

einen Beruf, in dem Sie sich persönlich engagieren<br />

und Verantwortung übernehmen<br />

können. Außerdem haben Sie Verständnis für<br />

naturwissenschaftliche Vorgänge. Sie arbeiten<br />

gerne im Team und haben Freude am<br />

Umgang <strong>mit</strong> Menschen, die auf Ihre Hilfe<br />

angewiesen sind.<br />

F ortbildungsmöglichkeiten:<br />

Nach erfolgreich abgeschlossener 3-jähriger<br />

<strong>Ausbildung</strong> steht Ihnen die Möglichkeit der<br />

Fortbildung zur/zum Arztfachhelfer/in offen,<br />

die Sie als besonders qualifiziert ausweist und<br />

regelmäßig zur ersten Kraft in einer Praxis<br />

macht.


Die Finanz Informatik <strong>mit</strong> Sitz in Frankfurt am <strong>Main</strong> ist der IT-Dienstleister der<br />

Sparkassen-Finanzgruppe. Zu ihren Kunden gehören 438 Sparkassen, 9Landesbanken,<br />

10 Landesbausparkassen sowie weitere Unternehmen der Sparkassen-<br />

Finanzgruppe und der Finanzdienstleistungsbranche. Die Finanz Informatik ging<br />

rückwirkend zum 1. Januar 2008 aus der Fusion der Sparkassen Informatik<br />

(Frankfurt am <strong>Main</strong>) und der FinanzIT (Hannover) hervor.<br />

Das Angebot der Finanz Informatik umfasst das gesamte IT-Spektrum –von der<br />

Entwicklung und Bereitstellung vonIT-Anwendungen, <strong>Net</strong>zwerken und technischer<br />

Infrastruktur über den Rechenzentrumsbetrieb bis hin zu Beratung, Schulung und<br />

Support. Mit der leistungsfähigen Gesamtbanklösung OSPlus stellt das Unternehmen<br />

heute eines der führenden IT-Systeme für den deutschen Bankenmarkt.<br />

Die Finanz Informatik übernimmt den Service für 128,8 Millionen Konten; jährlich<br />

werden auf den Systemen über 60 Milliarden technischer Transaktionen durchgeführt.<br />

Das Unternehmen beschäftigt 5.346 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die Umsatzerlöse betragen rund 1,6 Milliarden Euro.<br />

Zum 1. August 2010 bieten wir an unserem Standort Frankfurt am <strong>Main</strong> engagierten<br />

Bewerbern und Bewerberinnen <strong>mit</strong> Allgemeiner Hochschulreife eine interessante<br />

Alternative zum Hochschulstudium:<br />

Bachelor of Science<br />

für Wirtschaftsinformatik<br />

<strong>mit</strong> den Schwerpunkten Anwendungsentwicklung,<br />

IT-Serviceund Vertrieb<br />

Durch die umfassende <strong>Ausbildung</strong> in unserem Hause bei gleichzeitigem Studium an<br />

der Berufsakademie Weserbergland in Hameln erhalten Sie fundiertes Wissen in<br />

Theorie und Praxis. Nach drei Jahren erfolgt die Abschlussprüfung als » Bachelor of<br />

Sciencefür Wirtschaftsinformatik« .<br />

Sie passen zu uns, wenn Engagement, Flexibilität im Denken und Aufgeschlossenheit<br />

zu Ihren persönlichen Stärken zählen und Sie Spaß daran haben, IhreKarriereineinem<br />

innovativen IT-Umfeld zu starten.<br />

Wenn Sie sich für diese zukunftsorientierte<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> guten beruflichen Entwicklungschancen<br />

interessieren, dann freuen wir uns darauf,Sie kennenzulernen.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Kerstin Nagloo telefonisch unter 0511 5102-22498<br />

gern zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen<br />

<strong>mit</strong> Lebenslauf und Kopien der letzten drei Schulzeugnisse bis spätestens<br />

9. Oktober 2009 an die<br />

Finanz Informatik GmbH &Co. KG<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Theodor-Heuss-Allee 90<br />

60486 Frankfurt a. M.<br />

www.f-i.de<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

FRISEUR- UND KOSMETIK-INNUNG<br />

FRANKFURT AMMAIN<br />

Sie haben noch keine Lehrstelle?<br />

Wir bieten eine vollschulische <strong>Ausbildung</strong> als Friseur/in in<br />

2½Jahren an. Die Kosten betragen z. Z. 500,00 €monatlich.<br />

Eltern und Schüler/innen können sich, nach vorheriger<br />

Termin-Absprache, persönlich davon überzeugen welche<br />

Möglichkeiten in unserem Haus bestehen.<br />

Ihre schriftlichen Unterlagen senden Sie bitte direkt an:<br />

Friseur- und Kosmetik-Innung Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Landesfachschule des Friseurhandwerks<br />

Schönstraße 21 ·60327 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Telefon: 069/23 35 17<br />

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S finanz informatik<br />

Überall im Buchhandel<br />

Martin Beer<br />

Der Blitzer<br />

Ein Frankfurt-Krimi<br />

160 Seiten, gebunden<br />

<strong>mit</strong> Schutzumschlag<br />

ISBN 978-3-7973-1158-0<br />

€ 14,80<br />

Frankfurter Societäts-<br />

Druckerei GmbH<br />

Societäts-Verlag<br />

Frankenallee 71 –81<br />

60327 Frankfurt a.M.<br />

E-Mail: buchverlag@ fsd.de<br />

www.societaets-verlag.de<br />

Telefon: 069/7501-4297<br />

12./13. September 2009<br />

KONDITOR/FACHKRAFT FÜR SÜSSWARENTECHNIK<br />

Traumjobs für Naschkatzen<br />

Herrlich duftende Schokolade in großen Tiegeln rühren, <strong>mit</strong> ruhiger Hand<br />

einen Savarin <strong>mit</strong> verspielten Zuckerornamenten dekorieren und <strong>mit</strong><br />

feiner Zunge die Ganache für Pralinen abschmecken: Konditoren arbeiten<br />

im Schlaraffenland. Dass dort ganz wesentlich zwei<br />

geschickte Hände und dazu sowohl ein gut<br />

entwickelter Geruchs- wie auch<br />

Geschmacks- und Farbsinn gefragt sind,<br />

versteht sich von selbst.<br />

W<br />

eil das Schlaraffenland<br />

aber nicht<br />

<strong>mit</strong> dem Paradies<br />

gleich zu setzen ist, sollten zusätzlich<br />

rasche Auffassung,<br />

Einfallsreichtum und hohes<br />

Arbeitstempo zur Grundausstattung<br />

von Konditoren zählen.<br />

Denn das Tourieren der<br />

Teige, das Anschlagen der<br />

Massen, das Blanchieren der<br />

Früchte, das Temperieren der<br />

Kuvertüre, das Garnieren der<br />

Torten oder das Entwerfen<br />

und Fertigen spezieller Dekore<br />

für besondere Anlässe erfordert<br />

Kreativität, gestalterische<br />

Geschicklichkeit, sicheres<br />

Stilempfinden und die<br />

Fähigkeit zum präzisen Arbeiten<br />

auch unter Zeitdruck. Kein<br />

Kunde wartet gerne unnötig<br />

und schätzt darüber hinaus<br />

höchste Frische der Leckerei.<br />

Weil hochwertige Schokoladen,<br />

Pralinen und Dessertkreationen<br />

in den vergangenen<br />

Jahren selbst hierzulande<br />

einen regelrechten Boom erlebten,<br />

sind die Damen und<br />

Herren Konditoren gesuchte<br />

Spezialisten und können etwa<br />

<strong>mit</strong> einer eigenen Pralinenmanufaktur<br />

oder in der Gastronomie<br />

regelrecht zum Star<br />

aufsteigen. Ives Thuriés ist so<br />

einer. Frankreichs Konditor<br />

Nummer 1arbeitet nicht nur<br />

<strong>mit</strong> weltbekannten Köchen<br />

wie Paul Bocuse oder Alain<br />

Ducasse, der Meister der<br />

Backkunst hat auch eine 13bändige<br />

Enzyklopädie zum<br />

Thema Leckereien verfasst:<br />

Die Bibel aller großen Zuckerbäcker.<br />

Für Thuriés, der sich<br />

vor 35 Jahren im paradiesischen<br />

Cordes-sur-Ciel, einem<br />

kleinen Dörfchen im Departement<br />

Tarn niedergelassen hat,<br />

steht außer Frage, dass der<br />

Konditor beim Kreieren seiner<br />

feinen Süßigkeiten mehr gefordert<br />

ist als der Koch: „Die<br />

Patisserie ist, im Gegensatz<br />

zum Kochen, eine exakte Wissenschaft.<br />

Ob beim Fisch zwei<br />

oder drei Karotten liegen, ändert<br />

nichts am geschmacklichen<br />

Gesamtbild. Wenn im<br />

Kuchen ein Eigelb zu viel oder<br />

zehn Gramm Zucker und ein<br />

Esslöffel Butter zu wenig drin<br />

eder dritte Bürger und je-<br />

J des vierte Unternehmen in<br />

Frankfurt hat seine Hauptkontoverbindung<br />

bei der Frankfurter<br />

Sparkasse –einer Tochtergesellschaft<br />

der Landesbank<br />

Hessen-Thüringen (Helaba).<br />

Wichtig ist ihnen die Nähe zu<br />

ihrer Bank – die Frankfurter<br />

Sparkasse hat das dichteste Filialnetz<br />

in Frankfurt –und die<br />

fachkundige, persönliche Beratung.<br />

Aus diesem Grund<br />

setzt die Frankfurter Sparkasse<br />

auf eine vielseitige <strong>Ausbildung</strong><br />

ihres Beraternachwuchses. Dazu<br />

gehört das Fach- und Produktwissen,<br />

das im Blockunterricht<br />

an der Berufsschule<br />

sowie in Workshops im eigenen<br />

Bildungszentrum gemeinsam<br />

erarbeitet wird. Der Brückenschlag<br />

zur Praxis gelingt<br />

<strong>mit</strong> dem Einsatz in den Filialen.<br />

Von der Kontoeröffnung,<br />

über den Bausparvertrag bis<br />

hin zur Geld- und Vermögensanlage<br />

lernen die Auszubildenden<br />

alle Aufgaben eines<br />

Bankberaters kennen und<br />

übernehmen sie im Lauf der<br />

<strong>Ausbildung</strong>szeit selbst aktiv.<br />

Konditoren-<br />

Meisterwerke<br />

Foto:<br />

Studtrucker<br />

Klassisch in Schwarzwälder Kirsch oder Nuss gehüllt ist ebenso gefragt<br />

wie neue, kreative Ideen zu einem Thema, wie zum Beispiel zur WM 2006<br />

(oben). Fotos: ZB-Funkregio<br />

Eigenverantwortliche Projektgestaltung in der <strong>Ausbildung</strong>. Foto: Fraspa<br />

Persönlichkeit zählt<br />

Fachwissen ist jedoch nur die<br />

eine Seite einer guten Kundenberatung.<br />

„Vom Bankberater<br />

wirdebenso erwartet, dass<br />

er auf Kunden zugeht, Bedürfnisse<br />

und Wünsche erkennt<br />

und individuelle Empfehlungen<br />

ableitet. Dazu muss er<br />

sich in andere Menschen hineinversetzen,Entscheidungen<br />

treffen und überzeugen<br />

können“, erläutert Peter-Michael<br />

Lukas, Ausbilder bei der<br />

Frankfurter Sparkasse. Um<br />

<strong>Berufe</strong> Seite RMM 12<br />

diese Fähigkeiten zu fördern,<br />

werden den Auszubildenden<br />

auch Workshops, Verkaufstrainings<br />

und Projektarbeiten<br />

angeboten und <strong>mit</strong> regelmäßigen<br />

Rückmeldungen die individuelle<br />

Entwicklung gespiegelt.<br />

„Unsere Auszubildenden<br />

haben viel Entscheidungsspielraum<br />

und Freiräume, um<br />

Neues auszuprobieren. So<br />

sammeln sie wichtige Erfahrungen<br />

für ihr Berufsleben“,<br />

erklärt Lukas.<br />

sind,<br />

wird es<br />

nichts“,<br />

urteilt Thuriés,<br />

der <strong>mit</strong> 71<br />

Jahren noch immer<br />

freudig neue Rezepte<br />

entwickelt und als<br />

Küchenchef seines Restaurants<br />

„Le Grand Ecuyer“<br />

längst einen Michelinstern<br />

hat.<br />

Gelernt hat er seine Profession<br />

in einer kleinen Konditorei.<br />

Ein Weg, der bis heute aktuell<br />

ist. Die <strong>Ausbildung</strong> dauert drei<br />

Jahre, Voraussetzung ist der<br />

Hauptschulabschluss. Ähnlich<br />

wie Bäcker beginnen auch Konditoren<br />

<strong>mit</strong> ihrer Arbeit in den<br />

frühen Morgenstunden und<br />

sollten für ihren Beruf körperlich<br />

belastbar sein. Das gilt<br />

auch später, wenn die Zuckerbäcker<br />

in Konditoreien, Cafés,<br />

Restaurants und Hotelküchen<br />

ihre Frau und ihren Mann stehen<br />

müssen. Im Küchenteam<br />

PROFIWISSEN, PRAXIS UND PERSÖNLICHKEIT<br />

Vielseite Bankausbildung fördert<br />

Teamarbeit sowie Individualist<br />

Wasdie Frankfurter<br />

Sparkasse bietet<br />

•Sie fördert Teamarbeit<br />

durch praxisnahe <strong>Ausbildung</strong><br />

in kleinen Gruppen.<br />

•Sie fördert die individuellen<br />

Stärken und erweitert die<br />

persönlichen Kompetenzen<br />

durch Freiraum zum selbstständigen<br />

Lernen und berücksichtigen<br />

dabei die persönlichen<br />

Interessen des<br />

Auszubildenden.<br />

•Sie bieten, neben Kommunikations-<br />

und Verhaltenstrainings,<br />

Seminare zuzukunftsweisendenFachthemen.<br />

•Sie erleichtert den Auszubildenden<br />

den Einstieg ins Berufsleben<br />

durch intensive<br />

Workshops.<br />

•Sie bereitet intensiv auf die<br />

Abschlussprüfung vor<br />

•Sie betreut die Azubis während<br />

der gesamten <strong>Ausbildung</strong><br />

durch engagierte Ausbilder.<br />

Voraussetzung für den Start<br />

bei der Frankfurter Sparkasse<br />

großer Köche kann der Patissier<br />

richtiggehend glänzen und<br />

ganz wesentlich <strong>mit</strong> zum Erfolg<br />

des Restaurants beitragen.<br />

Andere Leckermäulchen sehen<br />

ihren beruflichen Himmel<br />

eher in der industriellen Fertigung<br />

feiner Schokoladen,Kekse,<br />

Pralinen, Marmeladen<br />

oder Eiskrem und wählen den<br />

Wegzur Fachkraft für Süßwarentechnik.<br />

Die Leidenschaft<br />

für Süßes teilen sie <strong>mit</strong> den<br />

Zuckerbäckern und in Sachen<br />

Rohstoff- und Warenkunde<br />

sind hier wie da beste Kenntnisse<br />

gefragt. Ebenso wie Geschick<br />

und eine ruhige Hand<br />

beim Ausdekorieren von Pralinen.<br />

Inder industriellen Fertigung<br />

aber ist darüber hinaus ein<br />

sicherer Umgang <strong>mit</strong> hochtechnisierten<br />

Anlagen gefragt, steht<br />

das Arbeiten nach vorgegeben<br />

Rezepturen ebenso auf dem Programm<br />

wie Lagerwirtschaft und<br />

Qualitätssicherung. Ein guter<br />

Realschulabschluss, gute Mathematik-,<br />

Physik- und Chemiekenntnisse<br />

dazu technisches<br />

Know-how und Hygienebewusstsein<br />

zählen nach Angaben<br />

nicht nur der hessischen Süßwaren-<br />

und Lebens<strong>mit</strong>telindustrie<br />

zu den wichtigsten Voraussetzungen<br />

für diesen Beruf.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> zur Fachkraft<br />

dauert drei Jahre. In den<br />

letzten zwölf Monaten erfolgt<br />

dann die Spezialisierung<br />

wahlweise auf die Fachrichtung<br />

Dauerbackwaren, Konfekt,<br />

Schokolade oder Zuckerwaren.<br />

Für echte Nachkatzen<br />

nicht wirklich ein Konflikt. Sie<br />

lieben alle.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung für Konditor:<br />

Hauptschulabschluss,<br />

<strong>mit</strong>tlere Reife<br />

Voraussetzung für<br />

Fachkraft für Süßwarentechnik:<br />

guter Realschulabschluss<br />

Dauer: drei Jahre<br />

Weiterbildung: Meisterprüfung<br />

ist ein guter Schulabschluss<br />

auf der Realschule, der Fachoberschule<br />

oder dem Gymnasium.<br />

Auch als „Berufsumsteiger“<br />

oder <strong>mit</strong> einem nicht<br />

abgeschlossenen Studium<br />

hat man hier gute Chancen.<br />

Zwei oder zweieinhalb Jahre<br />

dauert die <strong>Ausbildung</strong> zur<br />

Bankkauffrau beziehungsweise<br />

zum Bankkaufmann. Der<br />

Bewerber hat die Möglichkeit,<br />

neben der klassischen Berufsausbildung<br />

an einer der<br />

Partner-Fachhochschulen Betriebswirtschaftslehrezustudieren.<br />

Qualifizierten Abiturienten<br />

wird auch die<br />

Möglichkeit eines ausbildungsintegrierten<br />

Studiums<br />

geboten.<br />

Während dieser dreijährigen<br />

<strong>Ausbildung</strong> erwirbt man<br />

den Bachelor of Arts (Bank)<br />

an der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg in Mosbach.<br />

Weitere Informationen<br />

und Bewerbungen:<br />

www.frankfurter-sparkasse.de/<br />

ausbildung


12./13. September 2009<br />

BESTATTUNGSFACHKRÄFTE<br />

D er Allround-Spezialist<br />

f ür den Sterbefall<br />

D<br />

ie tägliche Konfrontation<br />

<strong>mit</strong> der Vergänglichkeit<br />

menschlichen<br />

Lebens ist gewiss nicht jedermanns<br />

Sache. Wersich jedoch<br />

für eine <strong>Ausbildung</strong> zur Bestattungsfachkraft<br />

entscheidet,<br />

w ählt da<strong>mit</strong> einen äußerst facetten-<br />

und abwechslungsreichen<br />

Berufsweg, der zudem naturgemäß<br />

jeder wirtschaftlichen Krise<br />

standhält. Den anerkannten<br />

A usbildungsberuf gibt es in<br />

Deutschland erst seit dem Jahr<br />

2003. Im Mittelpunkt der Tätigkeit<br />

steht aber schon längst<br />

ein breites kundenorientiertes<br />

Dienstleistungsangebot, das in<br />

heutiger Zeit weit über die Aufgaben<br />

der ersten privaten Bestattungsunternehmen,<br />

die in<br />

Deutschland etwa von 1870 an<br />

entstanden,hinausreicht.<br />

Immer mehr Menschen<br />

möchten ihre Beerdigung bei<br />

Lebzeiten regeln, um da<strong>mit</strong><br />

später nicht die Angehörigen<br />

zu behelligen. Mit der entsprechenden<br />

Beratung beginnt der<br />

theoretische Teil der täglichen<br />

A rbeit des Bestatters. Welche<br />

A usführungen von Särgen gibt<br />

es und wie teuer sind sie? Wie<br />

unterscheiden sich die Preise<br />

zwischen einem „normalen“<br />

und einem Urnengrab? Was<br />

kostet eine See-, Wald- oder<br />

Luftbestattung? Welche Behördengänge<br />

sind erforderlich?<br />

Für diese und viele weitereFragen<br />

rund um das Thema Todist<br />

die geprüfte Bestattungsfachkraft<br />

nach der dreijährigen<br />

dualen <strong>Ausbildung</strong> im Betrieb<br />

und in der Berufsschule ein<br />

kompetenter Ansprechpartner.<br />

Im Trauerfall sind zunächst einmal<br />

Einfühlsamkeit und zunehmend<br />

seelsorgerische Fähigkeiten<br />

gefordert. So empfehlen<br />

Bestatter den Hinterbliebenen<br />

zum Beispiel auf Trauerarbeit<br />

spezialisierte Psychologen oder<br />

entsprechende Selbsthilfegruppen.<br />

Darüber hinaus können sie<br />

eigene Ideen zur individuellen<br />

Bewältigung der Trauer einsetzen<br />

und diesen Service ihren<br />

Kunden anbieten. Ist beispielsw<br />

eise jemand völlig überraschend<br />

verstorben,können Angehörige<br />

nachträglich Abschiedsbriefe<br />

schreiben,die dann im Bestattungsinstitut<br />

gesegnet und anschließend<br />

eingeäschert werden.<br />

trauerberatung und die Gestaltung der Beerdigung sind wichtige Aufgaben der<br />

Bestattungsfachkraft. Foto: dpa<br />

Das Bestattungsinstitut ist<br />

auch die vorletzte Station des<br />

Verstorbenen. Hier wird der<br />

Leichnam zunächst gewaschen<br />

und frisiert, anschließend<br />

eventuell geschminkt und<br />

nach der Hygieneverordnung<br />

eingekleidet. Ist eine Überführung<br />

in ein anderes Land erforderlich,<br />

muss der Tote zusätzlich<br />

noch einbalsamiert werden;<br />

dasselbe gilt für eine<br />

offene Aufbahrung zu Hause<br />

oder in der Friedhofshalle. Bei<br />

der Vorbereitung sterblicher<br />

Überreste ist oft eine gute psychische<br />

und körperliche Konstitution<br />

wichtig, wenn es sich<br />

etwa um Unfallopfer oder um<br />

Tote handelt, die erst Tage<br />

oder Wochen nach ihrem Ableben<br />

gefunden werden.<br />

Künftige Bestatter müssen<br />

auch ein gewisses Maß an<br />

handwerklichem Geschick <strong>mit</strong>bringen,das<br />

sie unter anderem<br />

bei der abschließenden Vorbereitung<br />

von Särgen und Urnen<br />

einsetzen. Der Umgang <strong>mit</strong><br />

Geräten zur Bearbeitung von<br />

Holz, Metall und Kunststoffen<br />

sowie <strong>mit</strong> Werkzeugen wie<br />

Zange, Schraubenzieher oder<br />

Heftgerät gehören ebenfalls<br />

zum Job. Ihre kreative Ader<br />

können Bestatter etwa bei der<br />

kunstvollen Gestaltung und<br />

Dekoration von Särgen und<br />

Grabstätten einbringen. Oder<br />

auf einem ganz anderen Gebiet:<br />

indem sie zum Beispiel<br />

Todesanzeigen, Trauerbriefe,<br />

Nachrufe, Sterbebilder oder<br />

Danksagungen konzipieren.<br />

Wenn die Beerdigung ohne<br />

Geistlichen stattfinden soll,<br />

sind sie zuweilen auch als Verfasser<br />

und Vortragender der<br />

Trauerrede gefragt. Einen<br />

nicht unerheblichen Teil ihrer<br />

Arbeitszeit verbringen Bestattungsfachkräfte<br />

also auch am<br />

Schreibtisch, wo sie sich ebenso<br />

<strong>mit</strong> Formalitäten der unterschiedlichsten<br />

Art, rechtlichen<br />

Vorgaben sowie <strong>mit</strong> Sicherheits-<br />

und Gesundheitsbestimmungen<br />

oder Brauchtum zu<br />

beschäftigen haben.<br />

Auch im Bestattungswesen<br />

kann man Karriere machen.<br />

Der entsprechende Weg führt<br />

zunächst über die Möglichkeit,<br />

Qualifizierungslehrgänge zu<br />

absolvieren. Das Spektrum<br />

reicht hier von Kursen in Kommunikation,Gesprächsführung<br />

und Beratung über Trauerbegleitung,<br />

Seelsorge und<br />

Hygiene bis hin zum Finanzund<br />

Rechnungswesen. Bestatter<br />

können sich darüber hinaus<br />

auf einzelne Aspekte ihres <strong>Berufe</strong>s<br />

spezialisieren, beispielsweise<br />

auf Verwaltung, Marketing<br />

und Kundenberatung.<br />

Beim beruflichen Aufstieg<br />

führt auch in dieser Branche<br />

am Erwerb des Meistertitels<br />

kein Wegvorbei. Und wer noch<br />

höher hinaus will, strebt eine<br />

Weiterbildung in Teilzeit zum<br />

Bestattungsfachwirt an, die<br />

18 Monate dauert. Diese Zusatzqualifikation<br />

eröffnet unter<br />

anderem die Chance, in<br />

Überführungsunternehmen,<br />

Friedhofsverwaltungen oder<br />

Krematorien zu arbeiten.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: Hauptschulabschluss,<br />

<strong>mit</strong>tlere Reife<br />

Dauer: drei Jahre<br />

Perspektiven: Meisterprüfung,<br />

Selbstständigkeit<br />

Sie sind an einer zukunftsorientierten <strong>Ausbildung</strong> interessiert, die Ihnen die Basis für einen<br />

abwechslungsreichen und krisenfesten Beruf ermöglicht? Dann sind Sie bei uns richtig!<br />

In unserer Gesundheits-Akademie <strong>Main</strong>-Taunus GmbH bieten wir jedes Jahr zum<br />

1. Oktober die 3-jährige <strong>Ausbildung</strong> zum/zur<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/in<br />

Als Voraussetzungen bringen Sie <strong>mit</strong>:<br />

■ Abitur,Realschulabschluss<br />

■ oder Hauptschulabschluss und eine<br />

mindestens zweijährige erfolgreich<br />

abgeschlossene Berufsausbildung<br />

■ 4-6Wochen Praktikum in einer<br />

pflegerischen Einrichtung<br />

■ Verantwortungsbewusstsein und<br />

soziale Kompetenz<br />

■ Freude <strong>mit</strong> Menschen zu arbeiten, Teamgeist,<br />

Flexibilität und Engagement<br />

■ Gesundheitliche Eignung<br />

■ EDV-Kenntnisse<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

■ Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

■ Die Möglichkeit eines ausbildungsbegleitenden<br />

dualen Studiengangs<br />

“Bachelor of Science“ (Gesundheit &<br />

Pflege) in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der<br />

katholischen Fachhochschule <strong>Main</strong>z<br />

■ Individuelle Lernbegleitung und Lernen<br />

in einem kleinen Team<br />

■ Zusätzliche Angebote: individuelle<br />

Karriereplanung; Projektarbeit<br />

Kronberger Straße 32 ·65812 Bad Soden<br />

Gesundheits-Akademie<br />

<strong>Main</strong>-Taunus GmbH<br />

■ Zusätzliche ausbildungsergänzende<br />

Kurse in speziellen Themengebieten<br />

■ Wohnraum kann auf Wunsch gestellt<br />

werden<br />

Weitere Informationen zur <strong>Ausbildung</strong> und<br />

der Gesundheits-Akademie sowie zu den Kliniken<br />

erhalten Sie unter: www.kliniken-mtk.de<br />

Ihre Bewerbung:<br />

Wir haben keine Bewerbungsfristen; auch<br />

für dieses Jahr noch möglich!<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen:<br />

■ Bewerbungsschreiben<br />

■ Lebenslauf<br />

■ Fotokopie der letzten beiden Schulzeugnisse<br />

und ggf. sonstiger Tätigkeiten<br />

■ Praktikumsbescheinigung (4 -6Wochen)<br />

■ Geburtsurkunde, Ärztliches Attest<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten<br />

Sie Ihre schriftliche Bewerbung an die untenstehende<br />

Adresse. Möchten Sie weitere<br />

Informationen, freuen wir uns,wenn Sie uns<br />

unter 06196-657180 anrufen.<br />

leich zu Beginn der Aus-<br />

G bildung regelt ein Vertrag<br />

die Konditionen über<br />

die gesamte <strong>Ausbildung</strong>szeit.<br />

Sind diese anfangs eindeutig<br />

definiert, ersparen sie<br />

spätere Missverständnisse, die<br />

schlimmstenfalls in Rechtstreitigkeiten<br />

enden können. Probezeit,<br />

Arbeitszeit, Urlaubszeit:<br />

Wassteht Azubis zu? Ein<br />

Hamburger Rechtsschutzversicherer<br />

informiert:<br />

Der Besuch der Berufsschule<br />

ist eine absolute Pflicht für<br />

Auszubildende. Die ausbildenden<br />

Betriebe sind ihrerseits<br />

aber auch verpflichtet, ihre<br />

Azubis für diese Zeit freizustellen.<br />

Das bedeutet nicht, dass<br />

die Berufsanfänger nach der<br />

Schule nicht mehr arbeiten<br />

dürfen. Der Arbeitgeber hat<br />

das Recht, seinen Lehrling<br />

nach der Schule wieder in den<br />

Betrieb zu beordern. Ein besonderesBeschäftigungsver-<br />

ereits zu Beginn des<br />

B 13. Schuljahres und den<br />

ersten Abiturvorbereitungen<br />

stellte ich mir die Frage: „Was<br />

tun im Anschluss an die Schule?“<br />

Da meine Interessen und<br />

Stärken in den Bereichen Informatik,Betriebswirtschaftslehre<br />

und Mathematik liegen<br />

und ich bereits viel Positives<br />

von ausbildungsintegrierten<br />

Studiengängen gehört hatte,<br />

schaute ich mir das Angebot in<br />

dem Bereich näher an. Besonders<br />

der Aspekt, Praxis, Theorie<br />

und Wissenschaft unter einen<br />

Hut zu bekommen, war<br />

mir wichtig. Nach einiger<br />

Recherche stieß ich auf die<br />

Frankfurt School of Finance<br />

&Management (ehem. HfB –<br />

Hochschule für Bankwirtschaft),<br />

die genau dies im<br />

Bereich Wirtschaftsinformatik<br />

anbot: Ein Studium zum<br />

Bachelor of Computer Science<br />

<strong>mit</strong> paralleler <strong>Ausbildung</strong><br />

zum Wirtschaftsinformatiker<br />

und anschließender Spezialisierung<br />

im Master of Science<br />

in Kooperation <strong>mit</strong> der KfW<br />

Bankengruppe, und das alles<br />

in gerade mal zehn Semestern.<br />

<strong>Berufe</strong> Seite RMM 13<br />

ARBEIT OHNE GRENZEN?<br />

Rechte und Pflichten von Azubis sind streng geregelt<br />

bot besteht allerdings bei Minderjährigen.<br />

Für minderjährige Azubis<br />

beginnt nach spätestens 40<br />

Stunden Arbeit grundsätzlich<br />

das freie Wochenende. Das Jugendarbeitsschutzgesetzverbietet<br />

die Arbeit an Samstagen<br />

und Sonntagen. Ausnahmen<br />

gibt es trotzdem, zum Beispiel<br />

in der Gastronomie. Anja-Mareen<br />

Knoop, Rechtsexpertin:<br />

„Aber kein Auszubildender<br />

darf ständig am Wochenende<br />

arbeiten. Besonders bei Minderjährigen<br />

muss das Recht<br />

auf Freizeit respektiert werden.<br />

Mindestens jedes zweite<br />

Wochenende soll aus diesem<br />

Grund beschäftigungsfrei bleiben.“<br />

Wenn trotzdem Ärger<br />

droht, empfiehlt sich ein offenes<br />

Gespräch <strong>mit</strong> dem Betriebsrat<br />

oder dem <strong>Ausbildung</strong>sbeauftragten.<br />

Bleiben<br />

die Probleme trotzdem bestehen,ist<br />

ein Beratungsgespräch<br />

ERFAHRUNGSBERICHT DES EHEMALIGEN STUDENTEN VOLKER HARTMANN<br />

Nahtlos vom Studium in den Beruf<br />

Durch Wissen<br />

zum Erfolg ...<br />

Besonders das integrierte Auslandssemester<br />

und -praktikum<br />

im fünften Semester überzeugten<br />

mich.<br />

Nach einer intensiven Einführungswoche,<br />

in der sich alle<br />

Ansprechpartner vorstellten<br />

und die wichtigsten Abläufe<br />

erklärt und Fragen geklärt<br />

wurden, konnte es losgehen.<br />

Im 3-Tage-Modell, Vorlesungen<br />

montags, dienstags und samstags,<br />

Arbeit von Mittwoch bis<br />

Freitag, acht Kurse pro Semester<br />

und spezielle Vorbereitungsseminare<br />

für die parallel laufende<br />

IHK-<strong>Ausbildung</strong> war das<br />

Programm zeit- und arbeitsintensiv<br />

und sehr anspruchsvoll.<br />

Die zum Ende der Semester liegenden<br />

Prüfungswochen <strong>mit</strong><br />

durchschnittlich sechs Klausuren<br />

ließen keine Langeweile<br />

aufkommen. Trotz des hohen<br />

Arbeitspensums blieb der Spaß<br />

am Studium nie auf der Strecke,<br />

insbesondere die Kommilitonen,<br />

die interaktive Kursgestaltung<br />

und interessante Diskussionen<br />

<strong>mit</strong> den Professoren<br />

sorgten während des Studiums<br />

für Abwechslung und Motivation.<br />

Kurse <strong>mit</strong> zwischen neun<br />

Zum <strong>Ausbildung</strong>sjahr 2010/2011 sucht die Gemeinde Sulzbach<br />

(Taunus) eine/n engagierte/n Auszubildende/n für den Beruf als:<br />

Verwaltungfachangestellte/n<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbeginn ist der 1. September 2010.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> dauert 3Jahre.<br />

Sie lernen die vielfältigen Aufgaben einer Kommunalverwaltung<br />

und hierbei den Umgang und die Anwendung der Gesetze und<br />

Verordnungen als Arbeitsgrundlage kennen. Die verschiedenen<br />

Fachbereiche unserer Verwaltung bieten hierzu die Möglichkeit,<br />

sich für die Menschen in Sulzbach (Taunus) zu engagieren und an<br />

der Gestaltung und Verwaltung unserer Gemeinde teilzunehmen.<br />

Mit der abgeschlossenen Mittleren Reife oder einem vergleichbaren<br />

Schulabschluss erwarten wir Ihre Bewerbung bis zum<br />

10. Oktober 2009.<br />

Senden Sie Ihre Bewerbung an den<br />

Gemeindevorstand der Gemeinde Sulzbach (Taunus)<br />

Hauptstraße 11<br />

65843 Sulzbach (Taunus).<br />

Auskunft erteilt:<br />

Herr Beck, <strong>Ausbildung</strong>sleiter 06196/70 21-48 [ab 24.09.2009]<br />

Frau Schönhaar,Personalservice 06196/70 21-79<br />

Nähere Informationen zur Gemeindeverwaltung<br />

finden Sie auch imInternet unter:<br />

www.sulzbach-taunus.de<br />

Onlinebewerbungen senden Sie bitte an:<br />

Touristikassistent/-in<br />

Luftverkehrsassistent/-in<br />

staatlich geprüft (international)<br />

Berufsausbildungzeit:<br />

2Jahre ab Oktober 2009<br />

Gervinusstraße 5-7<br />

60322 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Tel.: +49(0)69/915013-0<br />

Fax: +49(0)69/915013-21<br />

frankfurt@schule-fuer-touristik.de<br />

www.schule-fuer-touristik.de<br />

Astrid.Schoenhaar@sulzbach-taunus.de<br />

<strong>mit</strong> einem Fachanwalt sinnvoll.“<br />

Minderjährige Azubis<br />

haben je nach Lebensalter einen<br />

jährlichen Urlaubsanspruch<br />

zwischen 25 und 30<br />

Werktagen. Für volljährige<br />

Auszubildende gelten dagegen<br />

Arbeits- und Urlaubsrecht wie<br />

für erwachsene Arbeitnehmer.<br />

Verstöße gegen diese Vor-<br />

und 20 Kommilitonen mcahten<br />

dies erst möglich. Mit den Inhalten<br />

der Vorlesungen und<br />

den IHK-Vorbereitungsseminarenwar<br />

die entsprechende IHK-<br />

Abschlussprüfung am Ende des<br />

vierten Semesters kaum mehr<br />

als eine zusätzliche Klausur in<br />

der Prüfungswoche.<br />

Bereits im vierten Semester<br />

begann die Planung des Auslandssemesters<br />

und -praktikums.<br />

Meine Wahl fiel dabei<br />

auf die St. Mary’s University in<br />

Halifax, Kanada, <strong>mit</strong> anschließendem<br />

Praktikum im KfW-Außenbüro<br />

Jakarta, Indonesien.<br />

Die Eindrücke und Erlebnisse<br />

waren überwältigend.<br />

Im siebten Semester stand<br />

die Bachelor-Thesis auf dem<br />

Programm, die parallel zu den<br />

Vorlesungen oder in den Semesterferien<br />

geschrieben werden<br />

musste. Drei Monate Zeit<br />

zur Erstellung einer umfassenden<br />

wissenschaftlichen Arbeit<br />

– eine Herausforderung, bei<br />

der sich die Erfahrung durch<br />

die zahlreichen Seminararbeiten,<br />

Referate und Präsentationen<br />

einmal mehr auszahlte.<br />

Kaum waren die Ergebnisse<br />

fon: 069/212-35015<br />

email: info.ausbildungsstellen@stadt-frankfurt.de<br />

www.ausbildung.stadt-frankfurt.de<br />

info_line<br />

bewerbungsschluss:<br />

30_09_2009<br />

schriften können <strong>mit</strong> Geldbußen<br />

bis zu 5000 Euro und solche<br />

nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

sogar bis zu<br />

15.000 Eurogeahndet werden.<br />

Auch bei <strong>Ausbildung</strong>sverträgen<br />

wird eine Probezeit vereinbart.<br />

Üblich ist in der Regel eine<br />

Probezeit von vier Monaten.<br />

Anja Mareen Knoop: „Gerade in<br />

der Thesis bekannt und der<br />

akademische Abschluss gefeiert,<br />

ging es auch schon <strong>mit</strong><br />

dem Master-Studium weiter,<br />

welches sich in vielen Bereichen<br />

deutlich vom Bachelor<br />

unterscheidet. Während der<br />

Bachelor verschult wirkt und<br />

inhaltlich in großen Teilen vorgegeben<br />

wird, sollten die Vorlesungen<br />

im Master proaktiv<br />

<strong>mit</strong>gestaltet werden, was aber<br />

auch einen deutlich höheren<br />

Arbeitsaufwand <strong>mit</strong> sich<br />

bringt. Acht Kurse, davon drei<br />

Spezialisierungen, in denen<br />

der gesamte Vorlesungsinhalt<br />

in einer Woche erarbeitet wurde.<br />

Uninteressant war es zu<br />

keiner Zeit.<br />

Auch die abschließende<br />

Master-Thesis <strong>mit</strong> einem deutlich<br />

größeren Umfang und einem<br />

wesentlich höheren Eigenanteil<br />

war kaum <strong>mit</strong> dem<br />

Bachelor zu vergleichen. Mit<br />

Abgabe dieser und dem abrupten<br />

Ende der <strong>Ausbildung</strong> stellte<br />

ich mir dann innerlich die<br />

Frage: „Was, schon vorbei?“<br />

Für mich bot das Studium<br />

genau das, was ich erwartet<br />

hatte. Die theoretischen Ele-<br />

der <strong>Ausbildung</strong> hat die Probezeit<br />

eine wichtige Bedeutung:<br />

Azubis und Ausbilder können<br />

hier prüfen, obsich der Azubi<br />

nicht nur für den richtigen Beruf,<br />

sondern auch für den richtigen<br />

Betrieb entschieden hat.“<br />

Weitere Informationen:<br />

www.azubi.net<br />

Foto: Pixelio.de<br />

mente der Vorlesungen konnten<br />

un<strong>mit</strong>telbar in der praktischen<br />

Arbeit überprüft und angewandt<br />

werden. Insbesondere<br />

durch die Möglichkeit, in<br />

der <strong>Ausbildung</strong> mehrere Stationen<br />

innerhalb der KfW Bankengruppe<br />

durchlaufen zu<br />

können, helfen, das Studium<br />

<strong>mit</strong> der praktischen Anwendung<br />

anschaulich und zielorientiert<br />

zu gestalten. Dringende<br />

Voraussetzung hierfür ist<br />

aber ein Arbeitgeber, der einem<br />

den entsprechenden Freiraum<br />

und die Wahlmöglichkeit<br />

lässt. Dies hat die KfW stets getan<br />

–hier stimmten ebenso der<br />

Handlungsspielraum wie das<br />

kollegiale Umfeld. Dazu gehören<br />

auch die problemlose<br />

Organisation und Betreuung<br />

gerade in den stressigen Uni-<br />

Zeiten.<br />

Heute arbeite ich als Business<br />

Analyst in der KfW Bankengruppe<br />

und bin so<strong>mit</strong> die<br />

direkte Schnittstelle zwischen<br />

dem Fachbereich und der IT.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> und das Studium<br />

haben dafür gesorgt, dass<br />

ich nahtlos in den Beruf einsteigen<br />

konnte.<br />

Die Stadt Frankfurt am<strong>Main</strong> sucht zum Herbst 2010<br />

in den nachfolgenden <strong>Berufe</strong>n Auszubildende. Wir<br />

würden uns freuen,wennsich<strong>Ausbildung</strong>ssuchende<br />

aller Nationalitäten von unserem <strong>Ausbildung</strong>sangebot<br />

angesprochen fühlen.<br />

>> 20 Bachelor of Arts in Public Admi-<br />

nistration >> 2Fachangestellte für<br />

Medien- und Informationsdienste<br />

(Bibliothek) >> 10 Fachinformatiker/innen (Systemintegration) >><br />

1Fachkraft für Abwassertechnik >> 10 Gärtner/innen (Garten- und<br />

Landschaftsbau) >> 2Gärtner/innen (Zierpflanzenbau) >> 1Haus-<br />

wirtschafter/in >> 2Hygienekontrolleurinnen/-kontrolleure >> 10<br />

Inspektoranwärter/innen* >> 20 Kauffrauen/Kaufmänner für Büro-<br />

kommunikation >> 3Konstruktionsmechaniker/innen >> 2Mechaniker/<br />

innen (Land- und Baumaschinentechnik) >> 2Medizinische Fachan-<br />

gestellte >> 35 Verwaltungsfachangestellte (Kommunalverwaltung) >><br />

1Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung<br />

bevorzugt eingestellt. Bewerbungen<br />

von Frauen sind besonders erwünscht.<br />

Ihre Bewerbung richtenSie bittean:<br />

StadtFrankfurtam<strong>Main</strong><br />

-Der Magistrat-<br />

Personal- undOrganisationsamt<br />

Alte <strong>Main</strong>zerGasse 4<br />

60311Frankfurtam<strong>Main</strong><br />

*Achtung: Bewerbungsschluss<br />

für Inspektoranwärter/innen<br />

ist bereits am 18.09.2009.


Seite RMM 14<br />

INDIVIDUELLE FÖRDERUNG JEDES EINZELNEN<br />

D ie Bedeutung eines guten<br />

Schulabschlusses wächst<br />

as Schuljahr 2009/2010<br />

D wird ein erfolgreiches –<br />

zumindest versprechen das die<br />

A nmeldezahlen an der Frankfurter<br />

Rackow-Schule. Einige<br />

Bildungsgänge haben einen<br />

derart starken Zulauf, dass außerplanmäßig<br />

Klassen eröffnet<br />

w erden. Auf den ersten Blick<br />

scheinen diese hohen Anmeldezahlen<br />

im Widerspruch zur<br />

aktuellen Wirtschaftslage zu<br />

stehen. Tatsächlich aber besinnen<br />

sich besonders jetzt viele<br />

Jugendliche und Eltern auf die<br />

Bedeutung eines guten Schulabschlusses<br />

und einer strategischen<br />

Laufbahnplanung, um<br />

bei Bewerbungen um <strong>Ausbildung</strong>s-<br />

und Studienplätze gute<br />

Chancen zu haben und so<strong>mit</strong><br />

in eine erfolgreiche berufliche<br />

<strong>Zukunft</strong> blicken zu können.<br />

Was also sehen so viele<br />

Frankfurter Jugendliche als<br />

V orteil bei Rackow? Ausschlaggebend<br />

ist zum Einen das konsequent<br />

umgesetzte Prinzip der<br />

individuellen Förderung jedes<br />

einzelnen Schülers. Seit 142<br />

Jahren berät die Rackow-Schule<br />

Schüler und Jugendliche bei<br />

der Laufbahnplanung. Möglich<br />

w ird dies durch Klassenstärken<br />

v on maximal 20 Schülern und<br />

ein ganzheitliches Betreuungsangebot,<br />

welches eine Hausaufgabenbetreuung,Ferienlernprogramme<br />

und eine Prüfungsvorbereitung<br />

umfasst.<br />

Da<strong>mit</strong> jeder Schüler die passende<br />

Richtung einschlagen<br />

kann, bietet die Rackow-Schule<br />

ein breites Bildungsportfolio.<br />

Unter anderem haben Jugendliche<br />

auf der zweijährigen<br />

Höheren Berufsfachschule die<br />

Möglichkeit, eine Berufsausbildung<br />

zum kaufmännischen<br />

A ssistenten für das Fremdsprachensekretariat<br />

zu absolvieren<br />

und <strong>mit</strong> nur vier zusätzlichen<br />

Wochenstunden sogar parallel<br />

die Fachhochschulreife zu erwerben.<br />

Schüler <strong>mit</strong> Hauptschulabschluss<br />

haben auf der<br />

zweijährigen Berufsfachschule<br />

die Möglichkeit, den Realschulabschluss<br />

zu erwerben<br />

und sich gleichzeitig kaufmännisches<br />

Grundwissen anzueignen.<br />

Die einjährige Fachoberschule,<br />

die die Schüler zur<br />

Fachhochschulreife führt, hat<br />

einen so hohen Zulauf zu verzeichnen,<br />

dass im Frühjahr<br />

2010 sogar ein extra Jahrgang<br />

eröffnet wird.<br />

Neu ist, dass künftig Schüler<br />

von der 5. Klasse (Realschule)<br />

an bis zur Berufsausbildung<br />

beziehungsweise bis zum Fachabitur<br />

viele verschiedenen Bildungsgänge<br />

auf der Rackow-<br />

Schule besuchen werden<br />

können.So<strong>mit</strong> bietet die Rackow-Schule<br />

als erste Frankfurter<br />

Privatschule die Möglichkeit,<br />

die Schulausbildung <strong>mit</strong><br />

beruflicher Bildung zu verbinden.<br />

Die Rackow-Schule bietet<br />

ab September 2010 die klassische<br />

Realschule (Klasse 5bis<br />

10) als erste Privatschule<br />

Frankfurts an. Kinder und Ju-<br />

gendliche werden von nun an<br />

gezielt zum Realschulabschluss<br />

geführt. Einen Schwerpunkt<br />

bildet die sprachliche<br />

<strong>Ausbildung</strong> in den Fremdsprachen<br />

Englisch, Spanisch, Französisch<br />

und Chinesisch (teils<br />

wahlweise). Anmeldungen für<br />

die Realschule werden ab sofort<br />

entgegengenommen.<br />

Eine solche Erweiterung des<br />

Bildungsportfolios setzt genügend<br />

Kapazitäten voraus. Daher<br />

freut sich die Rackow-<br />

Schule darauf, ihre jetzigen<br />

und zukünftigen Schüler<br />

schon bald in neuen Räumlich-<br />

Jeder Schüler wird individuell gefördert. Foto: Rackow-Schule<br />

keiten begrüßen zu dürfen.<br />

Selbstverständlich wird sowohl<br />

die Schülerschaft als<br />

auch die Öffentlichkeit rechtzeitig<br />

über den neuen Standort<br />

informiert. Bis dahin steht Interessierten<br />

die Schulleitung<br />

für Beratungen und Besichtigungen<br />

weiterhin in den<br />

Räumlichkeiten der Seelenberger<br />

Straße 4, 60489 Frankfurt<br />

am <strong>Main</strong> zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen:<br />

Rackow-Schule Frankfurt;<br />

Tel.: (0 69) 55 27 54;<br />

www.rackow-frankfurt.de<br />

E<br />

Kluge Köpfe gesucht.<br />

<strong>Ausbildung</strong> zur Medienkauffrau /<br />

zum Medienkaufmann Digital und Print<br />

Sie möchten <strong>mit</strong>wirken bei der Entwicklung,<br />

Produktion, Vermarktung und im Vertrieb unserer<br />

Printprodukte Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung<br />

sowie des umfassenden Online-Portals<br />

FAZ.NET? Dann bewerben Sie sich doch<br />

als Auszubildende/r zur Medienkauffrau/<br />

zum Medienkaufmann Digital und Print<br />

<strong>mit</strong> Beginn im Sommer 2010.<br />

Wenn Sie Abitur oder Fachhochschulreife,<br />

eine gute Allgemeinbildung<br />

und ein ausgeprägtes Interesse<br />

für Medien haben, sollten Sie sich bis<br />

zum 15. November 2009 bewerben.<br />

Ausführliche Informationen zum <strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />

sowie zu den Voraussetzungen<br />

und Bewerbungsunterlagen finden Sie<br />

unter www.faz.net/ausbildung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH<br />

Hellerhofstraße 2–4 ·60327 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

Ihr Ansprechpartner: Hendrik Wieck<br />

Telefon (069) 75 91-16 83 ·E-Mail h.wieck@faz.de<br />

gal, ob in Frankreich,<br />

Deutschland oder Singapur,<br />

bei großen<br />

Unternehmen kommuniziert<br />

die internationale Belegschaft<br />

heute auf Englisch. Das angelsächsische<br />

Idiom verbindet die<br />

Welt, ist zum kleinsten gemeinsamen<br />

Sprachnenner geworden.<br />

Auch wer für eine<br />

nationale <strong>mit</strong>telständische Firma<br />

arbeitet, muss auf Englisch<br />

Verhandlungen führen<br />

können. Kein Wunder, dass<br />

die meisten Arbeitgeber bei<br />

ihren Mitarbeitern fließendes<br />

Sprachvermögen voraussetzen.<br />

Bleiben „sehr gute Englischkenntnisse“<br />

als Floskel<br />

im Bewerbungsschreiben ein<br />

schwammiger Begriff, sokann<br />

der Jobsucher <strong>mit</strong> einem<br />

Sprachzertifikat sicher punkten.<br />

Gern überprüft der<br />

Arbeitgeber zusätzlich im<br />

Einstellungsgespräch, ob die<br />

Englischkenntnisse tatsächlich<br />

„verhandlungssicher“sind.<br />

Ohne Routine fällt es dann<br />

schwer, sich in der Stresssituation<br />

auf die Fremdsprache<br />

einzustellen. Mit einem Zertifikat<br />

in der Tasche kennt man<br />

die Testsituation schon und<br />

reagiert gelassener. Auch bei<br />

der Bewerbung um einen Studienplatz<br />

werden immer öfter<br />

zertifizierte Sprachkenntnisse<br />

vorausgesetzt.<br />

Die wichtigsten sowohl für<br />

den Beruf als auch für das<br />

Studium relevanten Diplome<br />

sind das Cambridge Certificate<br />

ESOL, der TOEFL-Test sowie<br />

das TOEIC-Sprachzertifikat.<br />

Wer seine Sprachkompetenz<br />

<strong>mit</strong> einem international anerkannten<br />

Diplom belegen<br />

möchte, der ist <strong>mit</strong> einem Test<br />

der University of Cambridge<br />

ESOL (English for speakers<br />

of other languages) am profiliertesten.<br />

Diese gelten als<br />

die renommiertesten Sprach-<br />

<strong>Berufe</strong><br />

prüfungen überhaupt. Insgesamt<br />

gibt es fünf Zertifikate<br />

<strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden. Außerdem<br />

kann man spezielle<br />

Prüfungen beispielsweise für<br />

Jura oder im Finanzwesen ablegen.<br />

Die fünf Kompetenzstufen<br />

sind Key und Preliminary<br />

English sowie die drei Zertifikatlevel,<br />

die <strong>mit</strong> der höchsten<br />

Stufe, dem Certificate of Proficiency<br />

ihren krönenden Abschluss<br />

finden. Für das Studium<br />

an englischen Universitäten<br />

wirdmeist Niveau drei, das<br />

Certificate of Advanced English,<br />

verlangt.<br />

Der TOEFL-Test (Test of English<br />

as aforeign language) ist<br />

der verbreitetste standardisierte<br />

Englischsprachtest. Ausländer,<br />

die an einer anglo-amerikanischen<br />

Universität studieren<br />

möchten, müssen diesen<br />

Test <strong>mit</strong> einem von der Schule<br />

festgelegten Ergebnis (score)<br />

bestehen. Der TOEFL wird<br />

auch als Zulassungsvoraussetzung<br />

für englischsprachige<br />

Studiengänge in Deutschland<br />

verlangt. Er dauert maximal<br />

vier Stunden und besteht aus<br />

mehr als hundert Multiple-<br />

Choice-Fragen zu den Bereichen<br />

Hörverstehen, Struktur,<br />

Leseverständnis und Schreiben.<br />

Der adaptive Computertest<br />

passt sich <strong>mit</strong> seinem<br />

Schwierigkeitsgrad dem Kandidaten<br />

an. Ist eine Frage richtig<br />

beantwortet, steigt die<br />

Punktzahl und die folgende<br />

Frage wird schwerer. Maximaler<br />

Test-Score ist 300. Als Untergrenze<br />

für Undergraduate-<br />

Studiengänge gilt ein Richtwert<br />

von 230. Um für einen<br />

Master-Studiengang angenommen<br />

zu werden, braucht der<br />

Kandidat einen Score von 265.<br />

Offiziell ist der Test zwei Jahre<br />

lang gültig. Doch die meisten<br />

<strong>Ausbildung</strong>seinrichtungen verlangen<br />

Ergebnisse,die nicht äl-<br />

ter als zwölf Monate sind.<br />

Das TOEIC-Sprachzertifikat<br />

(Test of English for international<br />

communication) adressiert<br />

sich vor allem an jene, die im<br />

Beruf Englisch sprechen müssen.<br />

Auch für die Bewerbung<br />

auf internationale Stellen ist<br />

der TOEIC ein allgemein anerkanntes<br />

Diplom. Ob man sein<br />

Zertifikat nun in einer Sprachschule,<br />

per Fernstudium oder<br />

bei einer Sprachreise erwirbt,<br />

insgesamt sollte man darauf<br />

achten, dass die Prüfung dem<br />

„Gemeinsamen Europäischen<br />

Referenzrahmen“ entspricht,<br />

einer Regelung <strong>mit</strong> der die Europäische<br />

Union Sprachtests<br />

standardisiert hat. Das Statut<br />

teilt Prüfungen in sechs<br />

Schwierigkeitsstufen ein, um<br />

Angebote von unterschiedlichen<br />

Anbietern vergleichbar<br />

zu machen. Die sechs Niveaus<br />

umfassen auf jeweils zwei<br />

Levels elementare, selbstständige<br />

und kompetente Sprachanwendung.<br />

Die höchste<br />

Stufe beschreibt die nahezu<br />

muttersprachliche Sprachbeherrschung.<br />

<strong>Berufe</strong> –<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

vom 12./13. September 2009<br />

Zeitungsanzeigengesellschaft<br />

<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media mbH (RMM)<br />

Frankenallee 71–81<br />

60327 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

Veröffentlicht in: RHEIN MAIN MARKT<br />

(Frankfurter Neue Presse, Höchster<br />

Kreisblatt, Taunus Zeitung, Nassauische<br />

Neue Presse, F. A. Z. <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-<br />

Zeitung, F. A. S. Ausgabe <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>.)<br />

Zusätzliche Verteilung an ausgewählte<br />

Haushalte in Frankfurt sowie<br />

170 Schulen <strong>mit</strong> Abgangsklasse.<br />

Projektleitung: Holger Kranz (RMM)<br />

Tel. (0 69) 75 01-41 79<br />

h.kranz@rheinmainmedia.de<br />

12./13. September 2009<br />

„MY ENGLISH IS CERTIFIED“<br />

Voraussetzung für das Studium imAusland<br />

Foto:<br />

Pixelio.de<br />

Neue <strong>Ausbildung</strong>swege für<br />

Psychotherapeuten<br />

as Institut für Psychologie der Frankfurter Goethe-Uni-<br />

D versität bietet zwei neue <strong>Ausbildung</strong>swege für<br />

Psychotherapeuten an. Da<strong>mit</strong> spezialisiert sich das Institut<br />

auf Verhaltenstherapien bei Kindern und Jugendlichen. So<br />

können Psychotherapeuten, die bereits eine staatliche Zulassung<br />

haben, eine entsprechende Zusatzausbildung anschließen.<br />

Da<strong>mit</strong> dürfen sie auch Verhaltensstörungen bei<br />

Kindern und Jugendlichen behandeln.<br />

Darüber hinaus gibt es nach Angaben der Universität nun<br />

eine Vollzeitausbildung für Therapeuten <strong>mit</strong> Diplom in Psychologie,<br />

Pädagogik oder Sozialpädagogik. Die dreijährige<br />

<strong>Ausbildung</strong> ist staatlich anerkannt und kann berufsbegleitend<br />

absolviert werden.<br />

Impressum<br />

Produktion:<br />

Dr. Peter Lüttig (RMM)<br />

Tel. (0 69) 75 01-41 50<br />

p.luettig@rheinmainmedia.de<br />

Text: RMM-Textservice –<br />

Martin Blath, Gabriele Derouiche,<br />

Kerstin Diehl, Andreas H. Fritzsche,<br />

Volker Hartmann, Bernhard Kuntz,<br />

Uwe Studtrucker<br />

Druck:<br />

Frankfurter Societäts-Druckerei<br />

Kurhessenstraße 4–6<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Verantwortlich: Andreas Formen,<br />

Jörg Mattutat (RMM)

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