Berufe Ausbildung mit Zukunft - Rhein-Main.Net
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12./13. September 2009<br />
D<br />
as Curriculum Vitae<br />
kennt der Personaler<br />
natürlich schon von<br />
den Bewerbungsunterlagen,<br />
und so erstaunlich es<br />
klingt: Nun möchte er intelligent<br />
unterhalten werden. Eine<br />
interessant strukturierte Vorstellung,<br />
geschliffene sprachliche<br />
Wendungen, gewürzt <strong>mit</strong><br />
individuellem Herzblut bringen<br />
Schwung in das Gespräch,<br />
heben die Selbstpräsentation<br />
auf eine verbindliche Ebene.<br />
W er jetzt <strong>mit</strong> langweiligen<br />
„Und dann habe ich“-Sätzen<br />
seinen Lebenslauf herunterleiert,<br />
darf sich über das diskrete<br />
Gähnen seines Gegenübers<br />
nicht wundern. Ambesten also,<br />
man hat sich vorher schon<br />
ein Konzept zurechtgelegt. Besonders<br />
geschickt ist es, sozusagen<br />
das Pferd von hinten<br />
aufzuzäumen.Denn meist sind<br />
die letzte berufliche Position<br />
oder das gerade bestandene<br />
Diplom die Höhepunkte der<br />
Karriereleiter, die im Idealfall<br />
zur aktuellen Bewerbung weiterführen.<br />
Auch wenn einem<br />
die derzeitige Anstellung nicht<br />
gefällt, Negativberichterstattung<br />
ist zu vermeiden. Man<br />
w irkt dann schnell als Nörgler.<br />
Statt der Formulierung „Ich sehe<br />
kein Fortkommen mehr“,<br />
lieber auf die vielen Kontakte<br />
v erweisen, die man in das<br />
neue Aufgabenfeld einbringen<br />
kann.Der geschickte Bewerber<br />
gibt hier Stichpunkte vor, die<br />
sein Gesprächspartner später<br />
<strong>Berufe</strong><br />
<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />
Fachkraft für Beauty<br />
und Wellness: Wohlbefinden<br />
gestresster<br />
Menschen steigern<br />
Seite 2<br />
D ie meisten Vorstellungsgespräche beginnen <strong>mit</strong> freundlichem Smalltalk.<br />
D er Personaler möchte die Atmosphäre lockern und den Bewerber nicht<br />
g leich in ein festes Fragenkorsett zwängen. Dabei ist seine<br />
F reundlichkeit durchaus ehrlich gemeint. Man ist dem Kandidaten<br />
j awohl gesonnen, sonst hätte man ihn nicht eingeladen. Kommt<br />
dann die Aufforderung „Erzählen Sie doch mal von sich“, bietet<br />
s ich dem Jobsucher eine große Chance. Nun kann er sich in freier<br />
R ede selbst darstellen und rhetorische Köder für das folgende<br />
Gespräch auslegen. Ist er auf die Situation gut vorbereitet, wird<br />
er Überzeugungsarbeit in eigener Sache leisten und <strong>mit</strong> einer<br />
g elungenen Selbstpräsentation punkten.<br />
für weitere Fragen aufnehmen<br />
kann.Insgesamt greift der Vortragende<br />
also vom Aktuellen<br />
auf das Vergangene zurück:<br />
„Vor meiner derzeitigen Positi-<br />
on als Abteilungsleiter war ich<br />
für eine kleinere Einheit verantwortlich“,<br />
klingt da besser<br />
als „Weil mein Chef nach drei<br />
Jahren kündigte, bekam ich<br />
die Stelle.“ Zum Abschluss seiner<br />
knappen, nicht zu ausschweifenden<br />
Präsentation<br />
umschreibt der Jobsucher <strong>mit</strong><br />
präzisen Worten, was ihn an<br />
der ausgeschriebenen Position<br />
reizt.<br />
Nun wird der Personaler<br />
hoffentlich auf die Glanzpunkte<br />
zu sprechen kommen, die<br />
der Bewerber in seinem Vortrag<br />
herausgestellt hat. Doch<br />
auch bei der besten Vorstellung<br />
gilt: Auf unangenehme<br />
Fragen<br />
muss<br />
jeder gefasst<br />
sein.<br />
Bohrt der<br />
Frager in einer<br />
Lücke im<br />
Lebenslauf, so<br />
braucht der Kandidat<br />
nicht in Panik zu<br />
verfallen. Wäre der Makel<br />
wirklich gravierend, hätte das<br />
Unternehmen ja kein Interesse<br />
an ihm. Am besten natürlich,<br />
man hat seine Schwachstellen<br />
schon vorher erkannt und sich<br />
eine passende Erklärung zurechtgelegt.<br />
Bei solchen Situationen<br />
geht es oft weniger um<br />
Inhalte, vielmehr sind sie die<br />
Zahntechniker:<br />
Hollywoodlächeln durch<br />
Präzisionsarbeit kreieren<br />
Seite 5<br />
WIE MAN SICH BEIM BEWERBUNGSGESPRÄCH POSITIV DARSTELLT<br />
„ Erzählen Sie doch mal von sich“<br />
Gut zu wissen …<br />
Hilfe für Lehrlinge<br />
insolventer Unternehmen<br />
Für Auszubildende, die in der Finanzkrise<br />
durch Insolvenz, Stilllegung oder Schließung<br />
des <strong>Ausbildung</strong>sbetriebes ihren <strong>Ausbildung</strong>splatz<br />
verlieren, wird der <strong>Ausbildung</strong>sbonus<br />
weiterentwickelt. Sie sollen ihre Lehre ineinem<br />
anderen Betrieb fortsetzen und abschließen<br />
können.<br />
Bisher wurde der <strong>Ausbildung</strong>sbonus an den<br />
neuen <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb gezahlt, wenn er die<br />
Fortführung der Berufsausbildung auf einem zusätzlichen<br />
<strong>Ausbildung</strong>splatz ermöglichte und<br />
die Ver<strong>mit</strong>tlung des Auszubildenden in das fortführende<br />
<strong>Ausbildung</strong>sverhältnis wegen in dessen<br />
Person liegenden Umständen erschwert war.<br />
Aufbeide Voraussetzungen soll nun verzichtet<br />
werden. Von Insolvenz betroffenen Lehrlingen<br />
wirdda<strong>mit</strong> Vorrang vor anderen <strong>Ausbildung</strong>splatzsuchenden<br />
eingeräumt. Wereinmal<br />
Anzeige<br />
eine <strong>Ausbildung</strong> begonnen hat, soll sie auch<br />
beenden können, Krise hin oder her.<br />
Höhere Schulbildung<br />
<strong>mit</strong> Start-Stipendienprogramm<br />
379 Schüler <strong>mit</strong> Migrationshintergrund haben<br />
sich 2009 um das Start-Stipendienprogramm<br />
der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung beworben,<br />
22von ihnen wurden <strong>mit</strong> Beginn des<br />
neuen Schuljahres aufgenommen.Bundesweit<br />
bewarben sich 2374 junge Leuten in 14 Bundesländern<br />
–soviel wie nie zuvor, teilte die<br />
Stiftung <strong>mit</strong>. Das Stipendienprogramm will<br />
begabten und engagierten Jugendlichen <strong>mit</strong><br />
Migrationshintergrund die Möglichkeit zu einer<br />
höheren Schulbildung und da<strong>mit</strong> bessere<br />
Chancen bieten.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.start-stiftung.de<br />
Probe, ob<br />
der zukünftige Mitarbeiter<br />
auch <strong>mit</strong> unangenehmen Situationen<br />
zurechtkommt. Wer<br />
hier aggressiv oder beleidigt<br />
reagiert, zeigt, dass er wenig<br />
souverän ist und nicht pokern<br />
kann. Das trifft dann auch auf<br />
den Umgang <strong>mit</strong> künftigen<br />
Kunden oder Kollegen zu. Zum<br />
ei einer Bewerbung sollte<br />
B man immer eine Telefonnummer<br />
für Rückfragen<br />
und Terminvereinbarungen<br />
angeben. Unerwartete Anrufe<br />
von potenziellen Arbeitgebern<br />
können einen Kandidaten<br />
jedoch ganz schön ins<br />
Schleudern bringen. „Oft ist<br />
die Situation gerade ungünstig,<br />
weil man beispielsweise<br />
bei der Arbeit ist oder schlechten<br />
Empfang hat. Außerdem<br />
kann es passieren, dass man<br />
erst einmal gar nicht weiß,<br />
welche Firma am Telefon ist“,<br />
sagt Bewerbungscoach Gerhard<br />
Winkler aus Berlin. Ar-<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung der <strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media<br />
Ende des<br />
Gesprächs kommt der Bewerber<br />
meist noch einmal zum Zuge.<br />
Mit der Aufforderung „Haben<br />
Sie noch Fragen“, öffnen<br />
Personaler die Tür zu einem<br />
geschickten Abgang. Der vorbereitete<br />
Kandidat hat sich<br />
schon ein paar Themen zurechtgelegt.<br />
Diese sollten tunlichst<br />
nicht die Urlaubsrege-<br />
beitgeber könnten zudem<br />
empfindlich darauf reagieren,<br />
wenn der Bewerber um elf Uhr<br />
morgens offensichtlich gemütlich<br />
im Café sitzt. „Jedes<br />
Hintergrundgeräusch wird<br />
vom Anrufer registriert und<br />
kann zu einer negativen Beurteilung<br />
führen.“<br />
Da die Gefahr solcher Unpässlichkeiten<br />
am Mobiltelefon<br />
höher ist, empfiehlt<br />
der Bewerbungscoach, wenn<br />
möglich die Festnetznummer<br />
anzugeben. Allerdings sollte<br />
man sicherstellen, dass zu<br />
Hause nur kompetente Mitbewohner<br />
oder der Anrufbe-<br />
lung betreffen, auch die Problematik<br />
möglicher Überstunden<br />
sollte sehr geschickt formuliert<br />
sein. Berechtigt ist allerdings<br />
die Frage, in welchem<br />
zeitlichen Rahmen man <strong>mit</strong> einer<br />
Antwort rechnen darf –dabei<br />
jedoch nicht durchblicken<br />
lassen, dass man sich noch<br />
auf andere Stellen beworben<br />
hat. Vielfachbewerber wirken<br />
Bei Bewerbungen besser nur<br />
Festnetznummer angeben<br />
antworter ans Telefon gehen.<br />
„Es ist sehr ungünstig, wenn<br />
jemand abhebt, der sich Namen<br />
und Nummer des Arbeitgebers<br />
nicht notiert oder der<br />
den Anruf für eine lästige Werbeaktion<br />
hält“, warnt Winkler.<br />
Für manche Bewerber sei<br />
es sogar sinnvoll, Anrufe von<br />
potenziellen Arbeitgebern erst<br />
einmal nicht persönlich entgegenzunehmen.<br />
„So kann man<br />
sich die Botschaft in aller Ruhe<br />
anhören, sich sammeln und<br />
dann so schnell wie möglich<br />
von einem ruhigen Raum<br />
aus zurückrufen“, erläutert<br />
Winkler.<br />
Wenn aus Schülern<br />
Azubis werden –<br />
Ein neuer<br />
Lebensabschnitt beginnt<br />
Seite 10<br />
Illustration: Schwarze-Blanke<br />
wahllos und beliebig. Wersich<br />
hingegen dafür interessiert,<br />
welche Bewerbungsverfahren<br />
wie Vorstandsgespräch oder<br />
Assessmentcenter noch auf ihn<br />
warten, wirkt interessiert und<br />
selbstbewusst.<br />
Der<br />
Anrufbeantworterspruch<br />
sollte während<br />
der Bewerbungsphase<br />
daher auch möglichst seriös<br />
sein. „Lustige Begrüßungssprüche<br />
kommen bei den Personalverantwortlichen<br />
nicht<br />
gut an“, sagt Winkler. Eine<br />
schlichte Namensnennung<br />
<strong>mit</strong> der Bitte, die Telefonnummer<br />
zu hinterlassen, sei unverfänglich:<br />
„Dass man kreativ<br />
und kommunikativ ist,<br />
kann man dann ja immer<br />
noch im Bewerbungsgespräch<br />
zeigen.“<br />
Inhalt<br />
Prüfungen –<br />
Stressfaktor<br />
Nummer eins<br />
Seite 2<br />
•Mechatroniker für<br />
Kältetechnik: Auf<br />
das richtige Klima<br />
kommt es an<br />
•Benimmregeln beim<br />
Auslandspraktikum<br />
Seite 3<br />
•Zivildienst statt<br />
Wehrpflicht<br />
•Steinmetz: Zwischen<br />
Handwerk und<br />
Kunst<br />
•Musiktherapeut:<br />
Heilende Töne auch<br />
ohne Studium<br />
Seite 4<br />
Lebens<strong>mit</strong>telkontrolleur:<br />
Hygiene geht über<br />
alles<br />
Seite 6<br />
Neue Studiengänge<br />
an deutschen Hochschulen<br />
Seite 7<br />
•Die sieben neuen<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />
•Kostenfreie<br />
Online-Studienplatzbörse<br />
Seite 8<br />
Modedesigner: Vom<br />
Entwurf zum Modell<br />
Seite 9<br />
Online-Journalist:<br />
Das WorldWideWeb<br />
als Arbeitsplatz<br />
Seite 11<br />
Konditor: Traumjob<br />
für Naschkatzen<br />
Seite 12<br />
•Bestattungsfachkraft:<br />
Allround-<br />
Spezialist für den<br />
Sterbefall<br />
•Rechte und Pflichten<br />
von Azubis sind<br />
geregelt<br />
Seite 13<br />
Sprachzertifikat –<br />
Voraussetzung für<br />
Studium im Ausland<br />
Seite 14
Seite RMM 2 <strong>Berufe</strong><br />
12./13. September 2009<br />
FACHKRÄFTE FÜR BEAUTY UND WELLNESS<br />
D as „ganzheitliche“ Wohlbefinden gestresster Menschen steigern<br />
D ie Bezeichnung klingt etwas sperrig, doch der dahinter stehende Beruf<br />
liegt voll im Trend –und dürfte vergleichsweise krisenfest sein: „Fachkraft<br />
f ür Beauty und Wellness“. Der Begriff Wellness ist eine Zusammenfügung<br />
der Wörter „Wellbeing“ und „Fitness“ und steht bereits seit den<br />
1950er-Jahren für ein „ganzheitliches“ Gesundheitskonzept.<br />
K<br />
lar, die Wellnessbewegung<br />
schwappte irgendwann<br />
über den<br />
großen Teich nach Europa,<br />
denn auch auf dem alten Kontinent<br />
wächst das Bewusstsein<br />
v ieler Menschen für Gesundheit<br />
und „Ganzheitlichkeit“.<br />
Nach wie vor gibt es jedoch<br />
keinen auf die boomende<br />
Branche zugeschnittenen,<br />
dualen oder schulisch geregelten<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberuf. Aber<br />
private Einrichtungen (Berufsfachschulen)<br />
bieten seit 2004<br />
eine staatlich anerkannte <strong>Ausbildung</strong><br />
an.<br />
Der Beruf eignet sich beson-<br />
Stressfaktor Nummer eins:<br />
Prüfungen für Studierende<br />
rei Viertel der Studie-<br />
D renden an hessischen<br />
Universitäten fühlen sich<br />
einer Umfrage der Techniker<br />
Krankenkasse (TK) zufolge<br />
gestresst. Prüfungen,<br />
Leistungsdruck und Hektik<br />
an der Uni empfinden die<br />
Studierenden als besonders<br />
belastend. Hinzu<br />
komme die Sorge, einen<br />
Arbeitsplatz zu finden.<br />
Fast jeder sechste befragte<br />
Studierende fühlt sich depressiv.<br />
Sie greifen dann offenbar<br />
schneller zu Medikamenten<br />
als junge Berufstätige:<br />
Während sich in dieser<br />
Gruppe sechs Prozent vom<br />
Arzt Antidrepessiva verordnen<br />
ließen, seien es unter<br />
Zusammen etwas leisten! Das bedeutet für<br />
uns,individuelle und unverwechselbare Ergebnisse<br />
zu liefern, die <strong>mit</strong> unseren Zielen,<br />
Aufgaben und Werten in Einklang stehen.<br />
Nicht umsonst stehen <strong>Zukunft</strong>sfähigkeit,<br />
Partnerschaftlichkeit und Professionalität<br />
seit über 50 Jahren für unser Unternehmen.<br />
Union Investment zählt heute zu den größten<br />
deutschen Asset-Managern. Unter dem Dach<br />
der Union Asset Managemet Holding AG<br />
vereinen wir die Asset-Management-Kompetenzimgenossenschaftlichen<br />
FinanzVerbund.<br />
Das Ergebnis unseres Engagements ist eine<br />
Fülle an Chancen für uns,unsere Kunden –<br />
und Sie!<br />
Profitieren Sie von unserer ausgezeichneten<br />
Personalarbeit:<br />
den Studierenden zehn Prozent<br />
gewesen, stellte die<br />
Krankenkasse fest.<br />
Um <strong>mit</strong> dem Leistungsdruck<br />
besser umzugehen,<br />
empfahl die Kasse effektive<br />
Lern- und Arbeitstechniken<br />
sowie Gedächtnisübungen.<br />
Helfen könnten<br />
auch Zeitmanagement und<br />
Entspannungstraining. Für<br />
die repräsentative Stress-<br />
Umfrage hatte die Krankenkasse<br />
in Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> dem F.A.Z.-Institut<br />
1014 Menschen im Alter<br />
von 14 bis 65 Jahre befragt.<br />
Die Angaben zu den<br />
Arzneiverordnungen beruhen<br />
auf Daten von 130.000<br />
hessischen Studierenden.<br />
ders gut für Menschen, die anderen<br />
Menschen etwas Gutes<br />
tun wollen, denn in erster Linie<br />
geht es darum, das körperliche,<br />
geistige und seelische<br />
Wohlbefinden gestresster Zeitgenossen<br />
zu steigern. Bevor<br />
die Wellness- Spezialisten dieses<br />
schöne Ziel in die Praxis<br />
umsetzen, erarbeiten sie für<br />
ihre Kunden individuelle Programme.<br />
Hierzu gehören beispielsweise<br />
die Bereiche Ernährung,<br />
Bewegung, Entspannung,<br />
Autogenes Training,<br />
Massage oder Kosmetik. Die<br />
äußerst vielschichtige und abwechslungsreiche<br />
Tätigkeit erfordert<br />
nicht nur „handwerkliches“<br />
Geschick; ebenso wichtig<br />
sind Offenheit, Einfühlungsvermögen<br />
und die Kunst des<br />
Zuhörens –denn so mancher<br />
Entspannungsbedürftigte<br />
möchte im Wellness-Studio<br />
oder Fitnesszentrum auch einmal<br />
seine privaten oder beruflichen<br />
Sorgen loswerden.<br />
Beauty- und Wellnessfachkräfte<br />
haben die Aufgabe, eine<br />
Einheit aus Gesundheit, Wohlfühlen<br />
und Schönheit herzustellen.<br />
Der theoretische Aspekt<br />
ihrer Arbeit umfasst sowohl<br />
Gesundheits- und<br />
Imageberatungen als auch die<br />
Motivation und Animation zu<br />
einer „ganzheitlichen“ Lebensweise.<br />
Ebenso vielschichtig wie<br />
die Aufgaben sind die möglichen<br />
Branchen beziehungsweise<br />
Einsatzbereiche: Sport- und<br />
Fitnessstudios <strong>mit</strong> eigenem<br />
Wellness-Bereich zählen ebenso<br />
dazu wie Bäder, Saunas,<br />
Hotel- und Klubanlagen oder<br />
Gesundheitseinrichtungen.Darüber<br />
hinaus bieten auch zahlreiche<br />
Reiseveranstalter Jobs in<br />
diesem Beruf an.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> an einer privaten<br />
Berufsfachschule dauert<br />
zwischen einem und dreieinhalb<br />
Jahren und beinhaltet neben<br />
dem theoretischen und<br />
praktischen Teil fachpraktische<br />
Abschnitte. Auf dem Stundenplan<br />
stehen beispielsweise<br />
Anatomie und Physiologie, Ernährungslehre,<br />
eine kosmetische<br />
Grundausbildung ein-<br />
<strong>Ausbildung</strong> zur/zum<br />
Investmentfondskauffrau/-mann<br />
Ihr Einstieg in ein dynamisches Umfeld: Starten Sie im Sommer 2010 inunserem zukunftsorientierten<br />
und spannenden <strong>Ausbildung</strong>sberuf,der in 2,5 Jahren Einblick in alle Bereiche einer Kapitalanlagegesellschaft<br />
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ein Markt beobachtet und bearbeitet wird? Das alles erfahren Sie bei uns.Und noch viel mehr: So<br />
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kennen und arbeiten aktiv <strong>mit</strong> –selbstverständlich <strong>mit</strong> den neuesten Medien und IT-Systemen.<br />
So viel steht fest: Wirwünschenuns Auszubildende, die einen guten Schulabschluss (Abitur oder sehr<br />
gute <strong>mit</strong>tlere Reife) vorweisen können. Zudem bringen Sie großes Interesse am spannenden und dynamischen<br />
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<strong>mit</strong> Zahlen und arbeiten sorgfältig und verantwortungsbewusst. Ihnen fällt es leicht, in Zusammenhängen<br />
zu denken. Sonst noch etwas? Jawohl: GernearbeitenSie im Team, sind kommunikativ und<br />
kontaktfreudig und haben bereits erste Erfahrung im Umgang <strong>mit</strong> MS Office gesammelt.<br />
<strong>Ausbildung</strong> zur/zum Kauffrau/-mann<br />
für Bürokommunikation<br />
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Berufsschule ergänzen. Ob Bürokoordination und -kommunikation, Textverarbeitung oder Grundlagen<br />
des Personal- und Rechnungswesens –wir machen Sie für die Praxis fit. Da<strong>mit</strong> Sie unsere „internen<br />
Kunden“ effektiv im Backoffice oder auf Fach- und Führungsebene unterstützen können.<br />
So viel steht fest: Sie haben das Gymnasium, die Realschule oder die Wirtschaftsfachschuleerfolgreich<br />
abgeschlossen. Jetzt folgt der nächste Schritt –Ihre Berufsausbildung, in der Sie Ihr Interesse<br />
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Sie bei allen Aufgaben, wie motiviert, serviceorientiert und verantwortungsbewusst Sie sind. So<br />
kommen Sie im Umgang <strong>mit</strong> Menschen an –auch <strong>mit</strong> Ihren guten kommunikativen Fähigkeiten.<br />
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Wir freuen uns auf Sie:<br />
Bitte bewerben Sie sich <strong>mit</strong> Ihren vollständigen Unterlagen bevorzugt über unser Online-Bewerbungsformular.<br />
Union Asset Management Holding AG,Bereich Konzern-Personal, Wiesenhüttenstraße 10,<br />
60329 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
(Deutscher Personalwirtschaftspreis 2007: 2. Platz)<br />
www.union-investment.de<br />
Die Kunst des Zuhörens gehört zum Job. Fotos: ZB-Funkregio<br />
schließlichBehandlungsmethoden, Hand- und Fußpflege<br />
oder Ganzkörperbehandlung<br />
und Ayurveda-Anwendungen<br />
für Körper und Gesicht. Außerdem<br />
werden allgemeinbildende<br />
Fächer wie Deutsch sowie<br />
Berufs- und Wirtschaftskunde<br />
unterrichtet.<br />
Nach der erfolgreichen <strong>Ausbildung</strong><br />
stellt sich den Absolventen<br />
die Frage, auf welchen<br />
Bereich sie sich spezialisieren<br />
möchten. Denn vom weiten<br />
Feld der Kosmetik bis hin zu<br />
Entspannungs- und Behandlungstechniken<br />
eröffnet sich<br />
ihnen ein breites Spektrum.<br />
Zudem kommen beinahe täglich<br />
neue Wohlfühlprogramme<br />
aus aller Welt hinzu. Aber<br />
nicht nur „La-Stone-Thera-<br />
pien“ <strong>mit</strong> chinesischen Wurzeln<br />
oder Shiatsu, die japanischen<br />
Variante der Akupressur,<br />
erfreuen sich steigender<br />
Beliebtheit, sondern<br />
auch Behandlungsmethoden<br />
aus scheinbar längst vergessenen<br />
Zeiten –wie etwa die gute<br />
alte Kneipp-Kur. Neugier auf<br />
neues Wissen und permanente<br />
Fortbildung sind für Beautyund<br />
Wellnessfachkräfte deshalb<br />
besonders wichtig. Wer<br />
auf der Karriereleiter vorankommen<br />
möchte, kann zudem<br />
eine Aufstiegweiterbildung in<br />
Richtung Betriebswirt oder<br />
Fachwirt absolvieren.<br />
Wie auch immer: Inder seit<br />
vielen Jahren schnell wachsenden<br />
Branche finden Fachkräfte<br />
für Beauty und Wellness meist<br />
schnell eine Stelle. Falls nicht,<br />
gibt es noch die Möglichkeit,<br />
Viele Spezialgebiete stehen dem Auszubildenden zur Auswahl.<br />
(nach einer Zusatzausbildung<br />
oder Qualifizierung) in angrenzenden<br />
<strong>Berufe</strong>n unterzukommen.<br />
Hier bieten sich unter<br />
anderem die Bereiche Wellnessberatung,<br />
Kosmetik oder<br />
Biokosmetik an. Infrage kommen<br />
zudem Tätigkeiten im Gesundheitstourismus<br />
oder in<br />
der Fitness- und Freizeitpädagogik,<br />
etwa als Aerobic-Trainer,<br />
Yoga-Lehrer oder Animateur.<br />
Und nicht zuletzt bleibt<br />
immer noch der Sprung in die<br />
Selbstständigkeit.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzungen: <strong>mit</strong>tlere Reife,<br />
Fachabitur, Abitur<br />
Dauer: zwischen einem und<br />
dreieinhalb Jahren<br />
Weiterbildung: Betriebswirt,<br />
Fachwirt für Wellness und<br />
Beauty<br />
Auf zu neuen Ufern –die Zeitung ist der beste Weg zum Ziel.
12./13. September 2009 <strong>Berufe</strong> Seite RMM 3<br />
MECHATRONIKER FÜR KÄLTETECHNIK<br />
A uf das richtige Klima kommt es an<br />
Hinter jedem wohl temperierten Getränk steht ein Mechatroniker für Kältetechnik. Foto: Pixelio.de<br />
K älte- und Klimatechnik werden immer<br />
w ichtiger. Deshalb ist für Ursula Küst,<br />
A usbildungsberaterin bei der Handwerkskammer<br />
R hein-<strong>Main</strong>, der Mechatroniker für Kältetechnik<br />
ein Handwerksberuf <strong>mit</strong> großen <strong>Zukunft</strong>saussichten.<br />
124 Auszubildende arbeiten in der<br />
R egion in diesem Beruf, 46 haben im<br />
v ergangenen Jahr neu angefangen.<br />
U<br />
nter seinem heutigen<br />
Namen gibt es den Beruf<br />
erst seit August<br />
2007. Davor nannten sich diese<br />
Handwerker Kälteanlagenbauer.<br />
„Aber Mechatroniker<br />
hört sich sicherlich besser und<br />
moderner an“, meint <strong>Ausbildung</strong>sberaterin<br />
Küst. Interessant<br />
macht diesen Handwerksberuf,<br />
dass er <strong>mit</strong> Anlagensystemen<br />
und <strong>mit</strong> Kälte- und<br />
Klimatechnik zu tun hat.<br />
Es geht um Elektrotechnik,<br />
Elektronik und Mechanik. Ursula<br />
Küst: „Dadurch ist dieser<br />
Beruf sicherlich auch eine<br />
Alternative für junge Menschen,<br />
die Kfz-Mechatroniker<br />
lernen wollten, aber keinen<br />
<strong>Ausbildung</strong>splatz bekommen<br />
haben.“ Die <strong>Ausbildung</strong> zum<br />
Mechatroniker für Kältetechnik<br />
dauert dreieinhalb Jahre.<br />
Im ersten Jahr liegt die <strong>Ausbildung</strong>svergütung<br />
bei 450 Euro,<br />
im vierten bei 650 Euro. Ein<br />
Geselle verdient brutto zwischen<br />
1974 und 2337 Euro.<br />
Der Mechatroniker für Kältetechnik<br />
ist ein Beruf, der noch<br />
nicht so bekannt ist und daher<br />
ist auch die Nachfrage nicht<br />
so groß. <strong>Ausbildung</strong>sberaterin<br />
Küst: „Da lohnt es immer, sich<br />
bei den <strong>Ausbildung</strong>sbetrieben<br />
direkt zu bewerben.“<br />
Was von Bewerbern erwartet<br />
wird: Sie sollten fit in Mathe,<br />
Physik und Chemie sein,<br />
technisches Verständnis haben,<br />
sich nicht an der langen<br />
<strong>Ausbildung</strong>szeit stören und<br />
gern im Team arbeiten.<br />
Es ist ein Beruf, in dem<br />
Handwerk auf Technik trifft.<br />
Mechatroniker für Kältetechnik<br />
planen Kälte- und Klimaanlagen<br />
und stellen die Komponenten<br />
zusammen.Sie montieren<br />
einzelne Anlagenteile<br />
wie mechanische, elektronische<br />
und elektrotechnische<br />
Bauteile und Steuerungseinrichtungen<br />
in der Werkstatt.<br />
Die Anlagen werden danach<br />
beim Kunden aufgebaut. Dazu<br />
gehört dann auch das Verlegen<br />
von Rohren, die <strong>mit</strong> wärmedämmenden<br />
Materialien ummantelt<br />
werden müssen. Auch<br />
die elektrischen Anschlüsse installieren<br />
sie. Zum Schluss<br />
werden noch die Steuerungsund<br />
Regelungseinrichtungen<br />
programmiert.<br />
Da<strong>mit</strong> ist aber noch lange<br />
nicht Schluss. Die Kältetechnik-<br />
Mechatroniker müssen nach<br />
der Montage die Anlage auf<br />
Funktionsfähigkeit und Sicherheit<br />
überprüfen.Erst dann wird<br />
sie in Betrieb genommen und<br />
der Kunde in die Bedienung<br />
eingewiesen. Später warten sie<br />
die Anlagen und nehmen na-<br />
seit 1867<br />
türlich auch Reparaturen vor.<br />
Die Mechatroniker für Kältetechnik<br />
sind auch als Berater tätig.<br />
So ist ihr Fachwissen zum<br />
Beispiel bei einer Umrüstung<br />
oder Optimierung von kälteund<br />
klimatechnischen Einrichtungen<br />
gefragt. Natürlich spielen<br />
dabei mehr denn je ökonomische<br />
und ökologische Gesichtspunkte<br />
eine große Rolle.<br />
Wenn die Anlage dann eines<br />
Tages veraltet ist, sind es wieder<br />
die Mechatroniker für Kältetechnik,<br />
die gefordert sind.<br />
Zu ihren Aufgaben gehört es,<br />
veraltete Anlagen zu demontieren<br />
und dabei die Kälte<strong>mit</strong>tel<br />
fachgerecht dem Recycling<br />
zuzuführen.<br />
Mit mehrjähriger Berufserfahrung<br />
sind verschiedene Fort- und<br />
Weiterbildungen möglich. So<br />
kann man sich zum Ausbilder<br />
oder zur Ausbilderin weiterbilden<br />
und ist dann für die<br />
<strong>Ausbildung</strong> von Azubis verantwortlich.<br />
Auch der Erwerb des<br />
Meistertitels ist möglich. Kälteanlagenbauermeister,Industriemeister<br />
Wärme- und Kälteschutz<br />
sowie Techniker <strong>mit</strong> der<br />
Fachrichtung Versorgungstechnik<br />
sind gefragte Leute. Nach<br />
dem Besuch einer Fachoberschule<br />
ist sogar das Studium an einer<br />
Fachhochschule (FH) möglich.<br />
Nicht zu vergessen: Ohne<br />
die Arbeit der Mechatroniker<br />
für Kältetechnik bekämen wir<br />
keine kühlen Getränke, gäbe<br />
es kein Eis und keine frische<br />
Luft aus der Klimaanlage. Lebens<strong>mit</strong>tel<br />
würden verderben,<br />
die Herstellung von modernen<br />
Arznei<strong>mit</strong>teln wäre kaum<br />
möglich und in Serverräumen<br />
würde ohne Klimaanlage überhaupt<br />
nichts mehr laufen.<br />
Mechatroniker für Kältetechnik<br />
bieten zuverlässige Kälte<br />
und das angemessenes Klima.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzungen: Hauptschulabschluss<br />
oder <strong>mit</strong>tlere Reife;<br />
fit sein in Mathe, Physik und<br />
Chemie<br />
Dauer: dreieinhalb Jahre<br />
Weiterbildung: Meisterprüfung,<br />
<strong>Ausbildung</strong> zum Ausbilder<br />
Begonnen am 07.09.09 –Einstieg<br />
noch möglich!<br />
• individuelle Betreuung<br />
• Höhere Handelsschule • kein Unterrichtsausfall<br />
•Berufsfachschule-Wirtschaft • kleine Klassen<br />
(Mittlere Reife)<br />
bis ca. 20 Schüler<br />
•Fachoberschule für Wirtschaft • niveauvolles Lernumfeld<br />
(Fachabitur, 1-und 2-jährig) • Hausaufgabenbetreuung<br />
•Berufsausbildung<br />
• Ferienlernprogramme<br />
(Informationsverarbeitung/Wirtschaft,<br />
Fremdsprachensekretariat)<br />
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ANDERE LÄNDER, ANDERE SITTEN<br />
Benimmregeln beim<br />
Auslandspraktikum<br />
bAuslandspraktikum, Stu-<br />
O diensemester oder Bewerbung<br />
im Ausland –immer öfter<br />
sammeln Berufseinsteiger Erfahrungen<br />
in fremden Ländern.<br />
Wenn bei der Bewerbung das<br />
Gespräch auf Auslandsaufenthalte<br />
kommt, gehört der Nachweis<br />
über ein Praktikum fast<br />
schon zum guten Ton. In vielen<br />
Fachbereichen sind ein Studienjahr<br />
oder ein mehrmonatiger<br />
Arbeitsaufenthalt in einem<br />
Partnerland Teil des Curriculums.<br />
Dies eröffnet die Chance,<br />
seinen persönlichen Blickwinkel<br />
zuerweitern, zuerfahren,<br />
dass es zu den heimischen Arbeitsmethoden<br />
durchaus Alternativen<br />
gibt. Doch immer noch<br />
gilt: Andere Länder, andere Sitten.<br />
Und je exotischer das Gastland,<br />
desto schneller kann man<br />
dort im Fettnapf landen. Wer<br />
hätte schon gedacht, dass in<br />
Dubai nur Benimm-Muffel<br />
etwas <strong>mit</strong> der linken<br />
Hand reichen. Wer<br />
könnte sich vorstellen,<br />
dass man in Singapur<br />
kein Trinkgeld<br />
gibt. Einem<br />
Muslim Alkohol<br />
anzubieten, einem<br />
Asiaten in<br />
geselliger Runde<br />
den Fuß entgegenzustrecken,<br />
das sind kleine<br />
Gesten <strong>mit</strong> möglicherweisenegativerNebenwirkung.<br />
Doch die<br />
unterschiedlichen<br />
Sitten fangen gleich<br />
hinter der Grenze an.<br />
Wer seinem französischen<br />
Geschäftspartner<br />
eine kleine Verspätung<br />
verübelt und dann (um die<br />
verlorene Zeit aufzuholen)<br />
ohne Small Talk gleich zur Sache<br />
kommt, braucht sich über<br />
eine frostige Atmosphäre, ja ein<br />
misslungenes Gespräch nicht<br />
zu wundern. Schmeicheleien<br />
und charmanter Umgang sind<br />
eben das Beiwerk, das in Frank-<br />
reich alles zum Laufen bringt.<br />
Egal, wohin es einen verschlägt,<br />
überall gilt: Jeder ist für Lob<br />
empfänglich. Werdie guten Seiten<br />
des Gastlandes herausstellt<br />
und sich die „In Deutschland ist<br />
es besser“-Bemerkungen verkneift,<br />
der kommt gut an.<br />
Schon der Heilige Ambrosius<br />
wusste: „When in Rome, do as<br />
the Romans do“. Auch heute<br />
noch stimmt die Redensart. Am<br />
besten also, man macht die Augen<br />
auf und passt sein Verhalten<br />
dem der Gastgeber an. Das<br />
betrifft zum Beispiel das<br />
schwierige Kapitel des Duzens.<br />
Ist es in nordischen Ländern sowie<br />
im englischsprachigen Ausland<br />
üblich, sich <strong>mit</strong> dem Vornamen<br />
anzu- reden,sosollte<br />
man<br />
Sich vorher<br />
über das Gastland zu informieren ist<br />
hilfreich, denn so kann das ein oder<br />
andere Fettnäpfchen kann vermieden<br />
werden. Foto: Pixelio.de<br />
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Bachelor of Arts (B.A.) (m/w)<br />
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beide Studiengänge in Kooperation <strong>mit</strong> der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg (Mannheim)<br />
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hierzu den ersten Schritt immer<br />
dem Gastgeber überlassen. Die<br />
Trinkfreude in osteuropäischen<br />
Ländern ist schon sprichwörtlich.<br />
Zum Gesprächsthema sollte<br />
man sie freilich nicht erheben.Ambesten<br />
ist es, in Maßen<br />
<strong>mit</strong>zumachen,oder eine plausible<br />
Notlüge zu erfinden. Einfache<br />
Ablehnung würde nur auf<br />
Unverständnis stoßen.<br />
Bieten viele Unternehmen für<br />
ihreMitarbeiter,die ins Ausland<br />
gehen, Einführungsseminare<br />
an, ist man als Student oder<br />
Praktikant oft auf sich alleine<br />
gestellt. Meist hat man nur eine<br />
vage Vorstellung von den Sitten<br />
und Gebräuchen, die im Gastland<br />
herrschen. Optimal ist die<br />
Ausgangssituation, wenn Besucher<br />
vor Beginn des Semesters<br />
oder des Praktikums ihren Urlaub<br />
im betreffenden Land verbringen.<br />
Dann lernen sie den<br />
Alltag zunächst auf ganz<br />
ungezwungene Weise<br />
kennen. Ist das nicht<br />
möglich, beschafft<br />
man sich Informationsbroschüren<br />
oder<br />
surft im Internet.<br />
Hier gibt es eine<br />
Fülle von Ratgebern,<br />
die auf die<br />
„Dos and Don’ts“<br />
der einzelnen<br />
Länder eingehen.<br />
Ein Business-<br />
Knigge kann vor<br />
manchem Fauxpas<br />
bewahren. Sicher<br />
haben auch<br />
Studienkollegen,<br />
die das Auslandsjahr<br />
schon hinter sich haben,<br />
wertvolle Tipps<br />
zu bieten. Wenn dann<br />
bei der späteren Jobsuche<br />
die Auslandserfahrung angesprochen<br />
wird, kann der<br />
Kandidat selbstsicher auf hoffentlich<br />
positive Erlebnisse verweisen,<br />
ineinem Land, in dem<br />
er freundlich aufgenommen<br />
wurde.<br />
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<strong>Ausbildung</strong>, einen modernen<br />
Arbeitsplatz in Frankfurt bzw. in<br />
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Sozialleistungen sowie gute<br />
persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
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dem Innovationspreis<br />
der deutschen<br />
Wirtschaft
ZIVILDIENST STATT WEHRPFLICHT<br />
B<br />
is heute haben rund<br />
drei Millionen junge<br />
Menschen in Deutschland<br />
für sich<br />
entschieden,<br />
dass<br />
sie den Zivildienst<br />
dem<br />
Kriegs-<br />
dienst<br />
vorziehen. Ob<br />
im Altenheim, im Behindertenfahrdienst,<br />
in der individuellen<br />
Schwerstbehinderten betreuung,<br />
im Rettungsdienst,<br />
im gärtnerischen Bereich oder<br />
in der Jugendherberge, in<br />
Werkstättenfür Behinderte, in<br />
der Krankenhauspflege, im<br />
Seniorensport oder im Umweltschutz<br />
–die Tätigkeitsbereiche<br />
für Zivildienstleistende<br />
sind vielfältig. Zahlreiche Verbände<br />
nutzen die Kapazitäten,<br />
die der Zivildienst bietet. Das<br />
ist der deutsche Olympische<br />
Sportbund, der Behinderte<br />
und Senioren beim Schwimmen<br />
betreut, ebenso wie der<br />
Mobile Soziale Hilfsdienst,<br />
der durch die Mitarbeit von Zivildienstleistenden<br />
mehr<br />
Menschen das Leben in den eigenen<br />
vier Wänden ermöglichen<br />
kann. Handwerkliche<br />
Helfer werden in Reha-Ein-<br />
richtungen<br />
ebenso gebraucht wie im gärtnerischen<br />
Bereich und der<br />
landwirtschaftlichen Betriebshilfe.<br />
85.000 Männer traten<br />
2008 ihren Dienst an.<br />
Liebevoll „Zivis“ genannt,<br />
bringen sie an zahlreichen Stellen<br />
das Stückchen mehr anLebensqualität<br />
für viele Menschen,<br />
die in ihrer Selbstständigkeit<br />
eingeschränkt sind.<br />
Helga Roesgen, Präsidentin<br />
des Bundesamtes für den Zivildienst,<br />
ist von der hohen Akzeptanz<br />
des Zivildienstes in unserer<br />
Gesellschaft begeistert:<br />
„Als Anfang der 60er Jahre die<br />
ersten jungen Männer von ihrem<br />
Grundrecht, aus Gewissensgründen<br />
den Kriegsdienst<br />
<strong>mit</strong> der Waffe zu verweigern,<br />
Gebrauch machten und stattdessen<br />
einen Ersatzdienst ableisteten,<br />
wurden sie vielerorts<br />
geringschätzig als Drückeberger<br />
bezeichnet. Heute will man<br />
auf die Unterstützung der Zivildienstleistenden<br />
nicht mehr<br />
verzichten.“ Viel Positives resultiert<br />
daraus. „Die Zivildienstleistenden<br />
nehmen aus der<br />
Dienstzeit Erfahrungen <strong>mit</strong>,<br />
die sie ansonsten vielleicht nie<br />
gemacht hätten“, so die Präsidentin.<br />
„Aus<br />
jugendpolitischer<br />
Sicht ist diese Ver<strong>mit</strong>tlung<br />
von<br />
Schlüsselqualifikationen<br />
ein wichtigesLernfeld<br />
für junge<br />
Männer.“<br />
Eine Tätigkeit im sozialen Bereich<br />
oder ein freiwilligessoziales<br />
Jahr ziehen viele Jugendliche<br />
nicht in Betracht. Erst durch<br />
den Zivildienst werden sie überhaupt<br />
<strong>mit</strong> diesen Berufsfeldern<br />
konfrontiert. Auch wer später in<br />
einem technischen oder kaufmännischen<br />
Beruf arbeitet, bekommt<br />
durch den Zivildienst<br />
noch eine andere Arbeits- und<br />
Lebenswelt zusehen. Manche<br />
Zivildienstleistende ändern<br />
nach dieser Erfahrungauch ihre<br />
<strong>Zukunft</strong>spläne und verfolgeneine<br />
Karriere im medizinischen<br />
oder sozialen Bereich.<br />
Nach der Anerkennung als<br />
Kriegsdienstverweigerer kann<br />
„Mann“ sich seinen Zivildienstplatz<br />
selbst suchen. Rund<br />
40.000 Einrichtungen<strong>mit</strong> mehr<br />
als 111.000 Dienstplätzen gibt<br />
es in der Bundesrepublik. Auch<br />
ob er nah oderfern der Heimat<br />
eingesetzt werden möchte, entscheidet<br />
der Zivi selbst.<br />
Die Dauer des Zivildienstes<br />
beträgt neun Monate, ebenso<br />
wie der Wehrdienst. Die Dienstpflichtigen<br />
sind in dieser Zeit<br />
in einem öffentlichrechtlichen<br />
Dienstverhältnis. Der Staat<br />
stellt den Lebensunterhalt sicher<br />
durch Verpflegung, Unterbringung,<br />
Krankenversicherung (in<br />
dieser Zeit = unentgeltliche<br />
Heilfürsorge ), kostenlose Familienheimfahrten<br />
und zahlt<br />
den Sold, der rund 300<br />
Euro/Monat beträgt.<br />
Viele Zivis suchen<br />
nach einer unkomplizierten<br />
Stelle in Bereichen,<br />
indenen sie nicht<br />
so offensichtlich <strong>mit</strong> Pflege,<br />
Behinderungen und da<strong>mit</strong><br />
verbundenen Krankheiten<br />
konfrontiert werden.Und weil<br />
das so ist, werden auch Aufgaben<br />
im Pflegebereich dem Zivildienstleistenden<br />
nur <strong>mit</strong><br />
seiner Zustimmung ver<strong>mit</strong>telt.<br />
Und doch sind viele Neulinge<br />
nach der ersten Verunsicherung<br />
begeistert von ihrer Arbeit<br />
und stolz auf Fähigkeiten,<br />
von denen sie bisher nichts<br />
ahnten. Für Simon Lohse war<br />
zum Beispiel der Umgang <strong>mit</strong><br />
alten Menschen etwas völlig<br />
Neues. Heute hilft er in der Seniorenbetreuung.<br />
„Wenn man<br />
merkt,dass man auf einmalso<br />
unheimlich wichtig ist für eine<br />
Person, man Einfluss auf eine<br />
Lebensphase nimmt, dann ist<br />
das eine riesige Motivation“,<br />
erklärt er. Simon Lohse hat<br />
sich durch seine Arbeit in der<br />
Pflegestation verändert. Blöde<br />
Witze über Behinderte würde<br />
er heute nicht mehr machen.<br />
„Die beste Methode ist eben<br />
einfach die Konfrontation!“<br />
Weitere Informationen:<br />
BAZ Bundesamt für den Zivildienst<br />
in Köln, www.zivildienst.de<br />
<strong>Berufe</strong><br />
Seite RMM 4 12./13. September 2009<br />
Ungeahnte Fähigkeiten entdecken D as Arbeiten für die Ewig-<br />
Sie sind überall präsent, prägen das Bild in Einrichtungen<br />
der Altenpflege, der Behindertenhilfe<br />
und in Krankenhäusern <strong>mit</strong>. Sie sind unverzichtbare<br />
Helfer für viele tägliche und zusätzliche<br />
Aufgaben, die das hauptamtliche Personal<br />
aus Zeitgründen nicht wahrnehmen kann.<br />
REWE Azubis zum/zur<br />
Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />
können mehr.<br />
Foto:<br />
Bundesamt für<br />
den Zivildienst/<br />
Opladen<br />
Madelaine (19),<br />
Auszubildende<br />
zur Kauffrau<br />
im Einzelhandel<br />
bei REWE.<br />
So wie Madelaine.Weil Weiterbildung<br />
zu den wichtigsten<br />
Werten der REWE gehört. REWE<br />
interne Seminare und Schulungsunterlagen<br />
ergänzen ihre <strong>Ausbildung</strong>.<br />
Die Personalentwicklung<br />
unterstützt sie individuell.<br />
Motiviert wird sie auch durch die<br />
regelmäßigen Treffen <strong>mit</strong> anderen<br />
Azubis. Gemeinsam genießen sie<br />
eine <strong>Ausbildung</strong> in einem der<br />
Anzeige<br />
zukunftssichersten <strong>Berufe</strong><br />
überhaupt. Dazu gehört auch,<br />
dass bei REWE 95 %aller<br />
Azubis die Abschlussprüfung<br />
bestehen.<br />
<strong>Ausbildung</strong> bei<br />
REWE ist mehr.<br />
Entdecke, was dahintersteckt:<br />
www.rewe.de/ausbildung<br />
Jeden Tagein bisschen besser.<br />
STEINMETZ/STEINBILDHAUER/NATURWERKSTEINMECHANIKER<br />
Zwischen Handwerk und historischen Fassaden<br />
keit und die große Kunst<br />
wie bei Meistern vom Schlage<br />
eines Henry Moore, einer Barbara<br />
Hepworth oder eines<br />
Constantin Brancusi ist nicht<br />
jedes Steinmetz’ Sache. Er<br />
muss sich deshalb aber noch<br />
lange nicht ausschließlich auf<br />
das Schaffen von Grabmalen<br />
beschränken. Was im Übrigen<br />
ausgesprochen anspruchsvoll<br />
und kreativ sein kann. Das<br />
Spektrum der Steinmetze und<br />
Steinbildhauer umfasst zahlreiche<br />
Tätigkeitsfelder zwischen<br />
Handwerk, Gebrauchsund<br />
großer Kunst. Gefragt<br />
sind die Männer und Frauen<br />
<strong>mit</strong> Hammer, Knüpfel und<br />
Schrifteisen am Bau ebenso<br />
wie beim Denkmalschutz,<br />
wenn es etwa um die Restaurierung<br />
historischer Fassaden<br />
geht.<br />
Der Weg in den kreativen<br />
Beruf beginnt <strong>mit</strong> der <strong>Ausbildung</strong><br />
zum Naturwerkstein-<br />
Mechaniker, Steinmetz oder<br />
Steinbildhauer. Natursteinmechaniker<br />
orientieren sich stärker<br />
in Richtung industrielle<br />
Produktion. Die Azubis lernen<br />
den Umgang <strong>mit</strong> modernsten<br />
Geräten, um beispielsweise<br />
sündteuren afrikanischen Granit<br />
in eine hochglänzende Arbeitsplatte<br />
für die Designerküche<br />
des gehobenen Anspruchs<br />
zu verwandeln.<br />
Geeignet sind die <strong>Ausbildung</strong>sgänge<br />
für die einst kraftraubenden<br />
<strong>Berufe</strong> für beide<br />
Geschlechter.Der Umgang <strong>mit</strong><br />
Maschinen zum Bearbeiten<br />
großer Werkstückeist deutlich<br />
leichter geworden. Das Heben<br />
und Transportieren der Steinplatten<br />
übernehmen längst<br />
Krane und Gabelstapler und<br />
auch die Lärm- und Staubbelästigung<br />
ist wegen der Vorgaben<br />
des Gesetzgebers zum<br />
Emissionsschutz zurückgegangen.<br />
Die dreijährige <strong>Ausbildung</strong><br />
für die Berufswelt Steinmetz<br />
M<br />
usik ist eine Sprache,<br />
die jeder versteht,<br />
heißt es.<br />
Musik kann aber nicht nur<br />
Menschen unterschiedlichster<br />
Herkunft verbinden, sondern<br />
auch die körperliche<br />
und seelische Gesundheit<br />
wieder herstellen beziehungsweise<br />
erhalten oder<br />
fördern. Musiktherapeuten<br />
wissen genau, wie das funktioniert.<br />
Während ihrer bis zu<br />
vier Jahre dauernden schulischen<br />
<strong>Ausbildung</strong> haben sie<br />
in Theorie und Praxis gelernt,<br />
wie sie <strong>mit</strong> der Wirkung von<br />
Klängen, Tönen, Rhythmen,<br />
Melodien und Harmonien gezielt<br />
Beschwerden der vielfältigsten<br />
Art heilen können.<br />
Autistische Kinder, emotional<br />
gestörte Jugendliche, psychisch<br />
kranke Erwachsene,<br />
alte Menschen –Musiktherapeuten<br />
finden ein weites Betätigungsfeld.<br />
Sie arbeiten<br />
überwiegend in Kliniken,<br />
heil- und sonderpädagogischen<br />
Einrichtungen, inPflege-<br />
und Betreuungszentren<br />
oder auf freiberuflicher Basis.<br />
In den Einzel- und Gruppensitzungen<br />
setzen sie die gesamte<br />
Bandbreite der musiktherapeutischen<br />
Verfahren<br />
ein: von tiefenpsychologischen<br />
und analytisch-beziehungsorientierten<br />
über verhaltenstherapeutisch-lerntheoretische<br />
bis hin zu<br />
anthroposophischen Methoden.<br />
Auf diesem Wegkönnen<br />
die Therapeuten Menschen<br />
bei der Bewältigung akuter<br />
und chronischer Krisen unterstützen<br />
oder die Möglichkeiten<br />
zur Behandlung von<br />
Behinderungen erweitern.<br />
Sämtlichen Ansätzen liegt<br />
das Ziel zugrunde, die Wahrnehmungs-<br />
und Empfindungsfähigkeit<br />
sowie die viel-<br />
und Steinbildhauer beginnt<br />
in aller Regel in einer Werkstatt,<br />
nach Abschluss der<br />
Haupt- oder Realschule. KünftigeNaturwerkstein-Mechaniker<br />
müs-sen einen <strong>mit</strong>tleren<br />
Schulabschluss und entsprechende<br />
mathematische Kenntnisse<br />
haben, weil schon während<br />
der Lehre rechnerunterstützte<br />
Konstruktionen (CAD)<br />
erstellt und <strong>mit</strong> computergesteuerten<br />
und -geregelten<br />
Werkzeugmaschinen (CNC)<br />
gearbeitet wird.<br />
Die Arbeit der Steinmetze<br />
ist in hohem Maße interessant<br />
und kreativ. Neben der Auswahl<br />
geeigneter Natursteinblöcke<br />
geht es über die Planung<br />
zur Feinarbeit an Produkten,<br />
die im Innen- und<br />
Außenbereich, als Wand- und<br />
Bodenbeläge, Treppen und Arbeitsflächen<br />
Verwendung finden.<br />
Abseits der Werkstätten,<br />
deren Startinvestitionsvolumen<br />
allein wegen der benötigten<br />
Maschinen und Werkzeuge<br />
nicht gerade gering ist, liegen<br />
die Tätigkeiten unter<br />
anderem auch im Verkaufsbereich,<br />
in Bauhütten, auf dem<br />
Friedhof oder im Steinbruch.<br />
Wem der Tätigkeitsschwerpunkt<br />
des Steinmetz’ zu sehr<br />
im Handwerklichen verhaftet<br />
ist, wählt alternativ die Fachrichtung<br />
Steinbildhauer. Modelle<br />
nach eigenen Entwürfen<br />
werden maßgerecht auf den<br />
Stein übertragen, Naturstein<br />
nach künstlerisch-gestalterischen<br />
Aspekten bearbeitet<br />
und zum Kunstobjekt modelliert,<br />
beispielsweise allegorische<br />
Figuren für repräsentative<br />
Brunnenplastiken in der<br />
Eingangshalle eines Unternehmens.<br />
Darüber hinaus werden<br />
bei der Restaurierung von<br />
Baudenkmälern und historischen<br />
Kunstwerken fehlende<br />
Teile aus Stein rekonstruiert<br />
und Schäden <strong>mit</strong> Steinergänzungsmasse<br />
ausgebessert. Bei<br />
der Gestaltung von Ornamen-<br />
fach eingeschränkte emotionale<br />
Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit<br />
der Klienten<br />
zu entwickeln. Es geht also<br />
darum, seelische oder körperliche<br />
Verkrampfungen,<br />
Hemmungen und Probleme<br />
zu erkennen und zu lösen.<br />
Die Musiktherapie arbeitet<br />
<strong>mit</strong> zwei Ansätzen. Inder sogenannten<br />
rezeptiven Therapie<br />
hört der Patient Musik<br />
und wird zukreativen Aktivitäten<br />
wie Malen oder Bewegung<br />
animiert. In der aktiven<br />
Musiktherapie singen Patient<br />
und Therapeut gemeinsam,<br />
oder sie spielen auf einfachen<br />
Instrumenten.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> an den bisher<br />
nur wenigen entsprechendenBildungseinrichtungen<br />
wird inTeilzeit, also an<br />
mehreren Abenden pro Woche<br />
sowie meist zusätzlich<br />
am Wochenende, oder über<br />
Fernlehrgänge absolviert.<br />
Der Steinbildhauer ist einerseits Handwerker und andererseits Künstler, denn<br />
er arbeitet nach seinen eigenen Entwürfen. Foto: Studtrucker<br />
talik und Schrift auf Grabsteinen<br />
ist ohnehin künstlerisches<br />
wie handwerkliches Geschick<br />
gefragt.<br />
Werausschließlich künstlerisch<br />
arbeiten will, sondiert<br />
die Universitäten für Kunst<br />
und Design, wie etwa die<br />
Hochschule Burg Giebichenstein<br />
bei Halle. Studienbewerber<br />
müssen in einem Verfahren<br />
zur Feststellung der künstlerischen<br />
und gestalterischen<br />
Eignung eine ausgeprägte<br />
künstlerisch-kreative Begabung<br />
und Eignung für den gewählten<br />
Studiengang nachweisen.<br />
Auf die Eingangsvoraussetzung<br />
Abitur kann in<br />
Ausnahmefällen „bei überra-<br />
WENN DIE TÖNE VIELE WUNDEN HEILEN …<br />
Ohne Studium zum staatlich<br />
geprüften Musiktherapeuten<br />
Musiktherapie dient der Wiederherstellung und Förderung seelischer und<br />
körperlicher Gesundheit. Foto: dpa<br />
Wichtige Voraussetzungen<br />
zur Ausübung dieses <strong>Berufe</strong>s<br />
sind großes Einfühlungsvermögen,<br />
psychische und emotionale<br />
Stabilität, Kommunikationsstärke<br />
sowie ein ausgeprägtes<br />
Interesse an<br />
Psychologie. Darüber hinaus<br />
sollte man mindestens zwei<br />
Musikinstrumente beherrschen.<br />
Während der <strong>Ausbildung</strong><br />
stehen unter anderem<br />
folgende Lerninhalte auf dem<br />
Stundenplan: Methodik der<br />
aktiven Einzel- und Gruppenmusiktherapie,Musikgeschichte,<br />
Gehörbildung, Anatomie,<br />
klinische und analytische<br />
Psychologie, Neurologie<br />
und Psychiatrie. Ausgebildete<br />
Musiktherapeuten spezialisieren<br />
sich meistens auf die<br />
Arbeit <strong>mit</strong> Kindern, Jugendlichen,Erwachsenen,Senioren<br />
oder Menschen <strong>mit</strong> einem<br />
Handicap oder chronischen<br />
Schmerzen, um ihre Fähig-<br />
gender künstlerischer Befähigung“<br />
aber verzichtet werden.<br />
Der Vorteil der Unis: Gerne<br />
schauen sich öffentliche und<br />
private Auftraggeber die „Studienarbeiten“der<br />
Hochschüler<br />
an. Was dann auf Anfrage<br />
„preiswert“ von den Studierenden<br />
gefertigt wird, eröffnet<br />
ihnen gleichzeitig interessante<br />
Wege zu den Märkten ihrer beruflichen<br />
und künstlerischen<br />
<strong>Zukunft</strong>.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: Hauptschulabschluss,<br />
Mittlere Reife, Abitur<br />
Dauer: drei Jahre<br />
Weiterqualifikation: Meisterprüfung,<br />
Studium (<strong>mit</strong> Abitur)<br />
keiten gezielt einsetzen zu<br />
können.<br />
Musiktherapeut ist ein Beruf<br />
<strong>mit</strong> vielfältigen AufstiegsundWeiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Das Spektrum reicht<br />
hier von Kursen in Klangtherapie,Motivationspsychologie<br />
und Fachdidaktik bis zu<br />
Angewandter Psychologie,<br />
Gruppenarbeit und klientenorientierterGesprächsführung.<br />
Weiterhin bietet es sich<br />
an, die Prüfung als Fachkraft<br />
für Sozialarbeit abzulegen<br />
oder eine Fortbildung zum<br />
Fachwirt für Erziehungswesen<br />
zu durchlaufen.Höher hinaus<br />
führt ein Studium im<br />
Bereich Musiktherapie,<br />
Rhythmikerziehung oder Sozialpädagogik,<br />
das unter bestimmten<br />
Voraussetzungen<br />
auch ohne Abitur oder Fachabitur<br />
aufgenommen werden<br />
kann. Mit einer mindestens<br />
einjährigen Berufserfahrung<br />
ist überdies ein Masterstudiengang<br />
möglich.<br />
Wem das alles zu viel ist<br />
oder zu lange dauert, kann<br />
sich nach der schulischen<br />
<strong>Ausbildung</strong> auch als freiberuflicher<br />
Musiktherapeut <strong>mit</strong><br />
eigener Praxis niederlassen.<br />
Dafür benötigt man eine Erlaubnis<br />
zur Ausübung der<br />
Heilkunde nach dem Heilpraktikergesetz..<br />
Wie man<br />
diesen Schritt am besten vorbereitet,<br />
erfährt man unter<br />
anderem beim Berufsverband<br />
der Musiktherapeuten in<br />
Deutschland e. V. (BVM).<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife<br />
Dauer: bis zu vier Jahre<br />
Weiterqualifikation:<br />
Fachkraft für Sozialarbeit,<br />
Fachwirt für Erziehungswesen,<br />
Studium
12./13. September 2009<br />
ZAHNTECHNIKER<br />
Sie sorgen für das<br />
s trahlende Hollywoodlächeln<br />
Z ahntechniker sind Partner der Zahnärzte. Von ihnen erhalten sie ihre Aufträge.<br />
N ach gelieferten Kieferabformungen fertigen sie Zahnkronen, festsitzenden<br />
oder herausnehmbaren Zahnersatz sowie Zahnfüllungen, sogenannte Inlays,<br />
aus Kunststoffen, Edelmetallen, zahnkeramischen Massen und anderen Werkstoffen.<br />
Sie stellen auch kieferorthopädische Geräte zur Zahnregulierung her sowie<br />
P arodontoseschienen und andere therapeutische Geräte. Dazu kommen Änderungen,<br />
E rgänzungen und Instandsetzungen von Zahnersatz aller Art.<br />
Z<br />
ahntechniker sind vor allem<br />
in gewerblichen Dentallabors<br />
und bei Zahnärzten<br />
tätig, aber auch in Zahnkliniken<br />
oder Betrieben der<br />
zahntechnischen Industrie. Sie<br />
arbeiten dort in Werkstätten<br />
oder Labors.<br />
Vertiefte Kenntnisse inPhysik,<br />
Mathematik und Werkstoffen<br />
sind gute Voraussetzungen für<br />
den Beruf. Denn Zahntechniker<br />
bearbeiten Werkstoffe <strong>mit</strong> verschiedenen<br />
Verfahren. Sie nutzen<br />
zum Beispiel Wärme zum<br />
Was wir unseren Azubis bieten<br />
Bei uns werden Sie in einem modernen <strong>Ausbildung</strong>sumfeld<br />
in abwechslungsreichen Einsatzgebieten<br />
arbeiten. Lernen Sie Ihre Mitauszubildenden,<br />
die Ausbilder und das Unternehmen<br />
zum Start der Berufsausbildung in einer gemeinsamen<br />
Einführungswoche kennen. Profitieren Sie<br />
während Ihrer <strong>Ausbildung</strong> von der Erfahrung,<br />
dem Wissen und der Leidenschaft unserer langjährigen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Worin wir unsere Azubis ausbilden<br />
<strong>Main</strong>ova bietet acht Bereiche der Berufsausbildung,<br />
ganz nach Talent und Berufswunsch:<br />
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Und wer sich in der <strong>Ausbildung</strong> bewährt, wird<br />
danach für mindestens ein Jahr übernommen.<br />
Außerdem können Jugendliche, die noch<br />
keinen <strong>Ausbildung</strong>splatz gefunden haben,<br />
bei uns ein Einstiegsqualifizierungspraktikum<br />
machen, das von der Bundesagentur für Arbeit<br />
gefördert wird.<br />
Verformen oder Härten des Materials.<br />
Physik-Kenntnisse helfen,<br />
die Verarbeitungsprozesse<br />
zu verstehen. Die Mathematik<br />
ist wichtig, wenn es darum geht<br />
den Materialbedarf oder das Mischungsverhältnis<br />
von Stoffen<br />
zu berechnen. Kenntnisse im<br />
technischen Werken sind eine<br />
wichtige Voraussetzung, denn<br />
Zahntechnikermüssen die Werkstücke<br />
äußerst präzise manuell<br />
Anatomisches Wissen ist ein Muss.<br />
Fotos: dpa<br />
Mit Schwung<br />
in die <strong>Zukunft</strong><br />
Bewerben Sie sich für eine <strong>Ausbildung</strong> zur/zum<br />
Diplom-Verwaltungswirt/in<br />
Voraussichtlich wirdabdem Jahr 2010 der Studiengang<br />
Diplom-Verwaltungswirt/in umgestellt. Die Studienbezeichnung<br />
lautet dann Bachelor of Laws –Social Administration.<br />
•<strong>Ausbildung</strong>sbeginn: 1. September 2010<br />
•<strong>Ausbildung</strong>sdauer: 3Jahre(Beamtenverhältnis auf Widerruf)<br />
•Einstellungsvoraussetzungen: Abitur oder Fachhochschulreife<br />
Die Anwärter/innen studieren an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden in Mühlheim am<br />
<strong>Main</strong> (www.vfh.hessen.de) und erwerben einen akademischen Abschluss<strong>mit</strong> der Befähigung für<br />
den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst.<br />
Wir erwarten:<br />
•Freude am Umgang <strong>mit</strong> Menschen •Leistungsbereitschaft<br />
•Zuverlässigkeit •Verantwortungsbewusstsein •Teamfähigkeit<br />
•mindestens befriedigende Leistungen in den Fächern Deutsch und Mathematik<br />
SchwerbehinderteBewerber/innen werden im Rahmen<br />
der geltenden Bestimmungen bevorzugt.<br />
Bewerbungen <strong>mit</strong> den letzten zwei Schulzeugnissen<br />
senden Sie bitte –gerne per E-Mail –bis zum<br />
15. Oktober 2009 an:<br />
Deutsche Rentenversicherung Hessen<br />
Referat BeruflicheBildung •60591 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
E-Mail: BeruflicheBildung@ drv-hessen.de<br />
INFO: Frau Tanja Baraka<br />
Telefon: 069 6052-2551<br />
tanja.baraka@ drv-hessen.de<br />
www.drv-hessen.de<br />
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Was wir von unseren Azubis erwarten<br />
Wirfreuen uns auf engagierte, zielstrebige und interessiertejungeMenschen.EinegesundeMischungausLernbereitschaft,NeugierundBegeisterungsfähigkeit<br />
ist die ideale Voraussetzung, um in einem<br />
sympathischenTeamzulernenundsichausbilden<br />
zu lassen.<br />
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Ab jetzt können Sie uns Ihre Bewerbung für<br />
den <strong>Ausbildung</strong>sstart im August 2010 zusenden.<br />
Interessiert? Dann schicken Sie bitte<br />
Ihre Bewerbung <strong>mit</strong> tabellarischem Lebenslauf<br />
und Kopien der letzten drei Zeugnisse an<br />
unseren <strong>Ausbildung</strong>spartner:<br />
Stadtwerke Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
Holding GmbH<br />
Konzernberufsausbildung und -weiterbildung<br />
60276 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
Frau Kristina Lehmann<br />
Telefon: 069 213-26636<br />
E-Mail: k.lehmann@swf-holding.de<br />
<strong>Berufe</strong><br />
Die Erstellung von<br />
Gebiss-Modellen gehört<br />
zum Alltag.<br />
und maschinell bearbeiten.<br />
Handwerkliches Geschick ist für<br />
diesen Beruf sehr wichtig.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> dauert 31/2<br />
Jahre. Die Chancen, eine Lehrstelle<br />
zu bekommen sind gut,<br />
denn es fehlt an Nachwuchs.<br />
Mittlere Reife ist erwünscht. Außerdem<br />
verlangen einige Betriebe<br />
den positiven Abschluss eines<br />
Eignungstests.<br />
Eine interessante Weiterbildungsmöglichkeit<br />
gibt es für<br />
Zahntechniker <strong>mit</strong> bestandener<br />
Gesellenprüfung und Fachhoch-<br />
Großer Dienstleistungsbetrieb<br />
sucht engagierte<br />
Auszubildende<br />
Die FES-Unternehmensgruppe ist <strong>mit</strong> 1.500 Beschäftigten<br />
der regionale Marktführer in den Bereichen Entsorgung<br />
und Flächenreinigung. Wir bieten als Full-Service-Entsorger<br />
individuelle Dienstleistungen für Kommunen,<br />
Unternehmen und Privatkunden. Zum 1. August 2010<br />
suchen wir Auszubildende für die folgenden <strong>Berufe</strong>:<br />
KFZ-MECHATRONIKER/IN<br />
für Nutzfahrzeuge<br />
Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />
BERUFSKRAFTFAHRER/IN<br />
für den Güterkraftverkehr<br />
Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />
KONSTRUKTIONSMECHANIKER/IN<br />
für Ausrüstungstechnik<br />
Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />
FACHKRAFT FÜR KREISLAUF- UND<br />
ABFALLWIRTSCHAFT<br />
Fachrichtung Abfallverwertung und -behandlung<br />
Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />
KAUFFRAU/-MANN FÜR<br />
BÜROKOMMUNIKATION<br />
Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />
INDUSTRIEKAUFFRAU/-MANN<br />
Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife<br />
Lernen Sie unseren Betrieb kennen. Sichern Sie sich<br />
durch eine qualitativ gute <strong>Ausbildung</strong> Ihre <strong>Zukunft</strong>!<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie<br />
sich bis 31.10.2009 <strong>mit</strong> folgenden Unterlagen:<br />
Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf, die letzten beiden<br />
Zeugnisse und sonstige Qualifikationen bei:<br />
FES Frankfurter Entsorgungsund<br />
Service GmbH<br />
Bereich Personal<br />
Jeannette Klinkowitz<br />
Weidenbornstraße 40<br />
60389 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
Tel.: 069 212-43784<br />
E-Mail: jeannette.klinkowitz@fes-frankfurt.de<br />
schulreife sowie für Zahntechnikermeister.<br />
Sie können an der<br />
Fachhochschule Osnabrück studieren.<br />
Der Verband Deutscher<br />
Zahntechniker-Innungen (VDZI)<br />
hat in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der<br />
Fachhochschule Osnabrück den<br />
Studiengang Dentaltechnologie<br />
entwickelt, <strong>mit</strong> Abschluss Dipl.-<br />
Ing. Dentale Technologie.<br />
Weitere Informationen:<br />
Handwerkskammer <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>,<br />
Tel. (0 69) 97172-0,<br />
www.hwk-rhein-main.de<br />
w w w . f e s - f r a n k f u r t . d e<br />
Wir möchten Sie ab 1. September 2010<br />
zum Bachelor ofArts (BA) ausbilden!<br />
Sind Sie interessiert und motiviert? Dann freuen wir<br />
uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen <strong>mit</strong> den aktuellsten<br />
Zeugnissen, die Sie bitte bis zum 30.09.2009 an uns<br />
senden.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.stadtwerke-oberursel.de<br />
<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media<br />
<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media –einfach schnell schalten.<br />
Auskünfte undBeratungunter:<br />
Telefon (0 69)7501-3336<br />
Telefax (0 69)7501-3337<br />
Willkommen bei der ING-DiBa<br />
<strong>Ausbildung</strong> zum/zur<br />
Bankkaufmann/-frau<br />
Mit dieser <strong>Ausbildung</strong> legen Sie den idealen Grundstein für beste berufliche Perspektiven.<br />
Zwei Jahre lang sind Ihre wichtigsten <strong>Ausbildung</strong>sinhalte Kontoführung, Zahlungsverkehr,<br />
Kreditwesen, Vermögensbildung und Kapitalanlage, Wertpapiergeschäft sowie die<br />
Kundenbetreuung. Zahlreiche interne Seminare und Workshops vertiefen zusätzlich Ihr<br />
Wissen.<br />
Oder bringen Sie ausgeprägtes Interesse für IT <strong>mit</strong> und suchen den optimalen Startplatz<br />
für Ihre berufliche <strong>Zukunft</strong>? Dann bieten wir Ihnen eine topaktuelle und spannende <strong>Ausbildung</strong><br />
zum<br />
Fachinformatiker (m/w)<br />
� Fachrichtung Systemintegration<br />
Wesentliche Inhalte dieses 2,5-jährigen <strong>Ausbildung</strong>sgangs sind Konzeption und Realisierung<br />
komplexer IT-Systeme durch Integration von Hardware- und Softwarekomponenten,<br />
Inbetriebnahme und Administration von IT-Systemen sowie die Anwendung von Methoden<br />
des Projektmanagements. Auch die Behebung von Störungen und die Präsentation<br />
von Problemlösungen gehören zu Ihren Aufgaben.<br />
� Fachrichtung Anwendungsentwicklung<br />
In diesem 2,5-jährigen <strong>Ausbildung</strong>sgang sind Ihre Schwerpunktthemen Konzeption und<br />
Realisierung kundenspezifischer Softwareanwendungen, Test und Dokumentation von<br />
Anwendungen und Modifizierung bestehender Anwendungen. Sie lernen den Umgang<br />
<strong>mit</strong> Projektmanagement-Methoden und die Fehlerbehebung durch den Einsatz von<br />
Diagnosesystemen, werden in die Anwendung von Software-Entwicklungswerkzeugen<br />
eingeführt und in der Präsentation von Anwendungen geschult.<br />
■ Für Ihre <strong>Ausbildung</strong> gilt<br />
Dass Sie viele <strong>Ausbildung</strong>sinhalte selbstständig organisieren und erarbeiten, zeigt, wie<br />
schnell Sie bei uns Verantwortung übernehmen. Von Anfang an werden Sie ins Tagesgeschäft<br />
eingebunden und in fachlicher, sozialer und methodischer Hinsicht intensiv geschult.<br />
Klar, Sie sind gefordert, können Eigeninitiative zeigen, doch Sie stehen <strong>mit</strong> Ihren<br />
Fragen nie allein da. Ihre Förderung ist uns in beruflicher wie persönlicher Hinsicht ganz<br />
wichtig.<br />
■ Am besten bringen Sie <strong>mit</strong><br />
� ein gutes Abitur (Bankkaufmann) bzw. ein gutes Abitur/Fachabitur (Fachinformatiker)<br />
� viel Elan zum Start indie Praxis<br />
Als Europas größte Direktbank gehören wir zur international tätigen<br />
ING Group und betreuen unsere Kunden in allen Bankgeschäften:<br />
<strong>mit</strong> einfachen Produkten, schnellem Service und günstigen<br />
Konditionen. An erster Stelle stehen für uns Kundenservice, Freundlichkeit,<br />
Hilfsbereitschaft und exzellente Dienstleistung. Unseren Mitarbeitern<br />
bieten wir moderne und zukunftsorientierte Arbeitsplätze,<br />
faire Bezahlung und attraktive Sozialleistungen.<br />
� Spaß am Lernen und selbstständigen Arbeiten<br />
� Freude an Teamwork und Verantwortung<br />
� hohe Kundenorientierung, gute kommunikative und konzeptionelle Fähigkeiten<br />
■ Starten Sie in Frankfurt/M. zum 01.08.2010!<br />
Der erste Schritt: Sie schicken uns –selbstverständlich gerne online über unsere Homepage<br />
–Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen inklusive der letzten beiden Zeugnisse.<br />
Jetzt durchstarten!<br />
ING-DiBa AG<br />
Personal –Jörg Schlicker<br />
Theodor-Heuss-Allee 106<br />
60486 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />
www.ing-diba.de/karriere<br />
4<br />
Seite RMM 5<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife,<br />
Fachhochschulreife, Abitur;<br />
Gute Kenntnisse in Mathematik<br />
Dauer: dreieinhalb Jahre<br />
Weiterbildung: Zahntechnikermeister;<br />
Studium an der<br />
Fachhochschule Osnabrück<br />
<strong>Ausbildung</strong>!<br />
Start: 01.08.2010
Wir bilden zum Herbst 2010 aus:<br />
Auszubildende für die <strong>Berufe</strong><br />
• „Fachangestellte/r für Bäderbetriebe“,<br />
• „Verwaltungsfachangestellte/r“,<br />
• „Veranstaltungskauffrau/-kaufmann“,<br />
• „Tischler/in“ sowie<br />
• „Gärtner/in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau“<br />
Detaillierte Informationen, insbesondere unsere Anforderungen an potentielle<br />
Bewerber/innen, sind im Internetauftritt der Stadt Eschborn unter www.eschborn.de<br />
>Stadt Eschborn >Stellenangebote hinterlegt.<br />
Wenn Sie Freude am Umgang <strong>mit</strong> Menschen haben und Wert auf eine vielseitige<br />
<strong>Ausbildung</strong> legen, senden Sie bitte bis zum 2. Oktober 2009 (maßgeblich<br />
ist das Datum des Eingangsstempels!) Ihre Bewerbungsunterlagen in Kopie<br />
unter Angabe der Kennziffer 19/09, jedoch ohne Mappen und dergleichen, an den<br />
Magistrat der Stadt Eschborn<br />
Fachbereich 2<br />
Zentrale Dienste<br />
-Personal -<br />
Rathausplatz 36<br />
65760 Eschborn<br />
oder per E-Mail an bewerbung@eschborn.de (bitte nur 1Datei im pdf-Format<br />
anhängen).<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die Kopien nur im Falle eines beigefügten,<br />
ausreichend großen und frankierten Rückumschlages zurückreichen, andernfalls<br />
sie nach einem Aufbewahrungszeitraum von sechs Monaten nach Abschluss<br />
des Verfahrens ordnungsgemäß unter Berücksichtigung von datenschutzrelevanten<br />
Aspekten von uns vernichtet werden.<br />
UNSER PROGRAMM FÜR IHRE ZUKUNFT:<br />
Mit <strong>Ausbildung</strong> oder Studium<br />
den Grundstein für Ihren<br />
Erfolg legen.<br />
Als Deutschlands großer Förderkonzern bewegen wir auf<br />
privater, unternehmerischer, kommunaler sowie entwicklungspolitischer<br />
Ebene sehr viel: in Deutschland, Europa<br />
und in der Welt. Dabei fördern wir <strong>mit</strong>telständische<br />
Unternehmen und Investitionen im Ausland ebenso wie<br />
Infrastrukturprojekte und private Häuslebauer. Zudem<br />
übernehmen wir bei der Verbesserung der Lebensqualität<br />
in Entwicklungsländern eine wichtige Rolle. Hochprofessionelles<br />
und innovatives Banking ist unsere Basis –<br />
nachhaltige Förderung ist unser Ziel. Unsere <strong>Ausbildung</strong><br />
Bachelor (B. Sc.)/Master (M. Sc.)*<br />
Fokus BWL<br />
Mit einer integrierten <strong>Ausbildung</strong> zur/zum Bankkauffrau/<br />
-mann (IHK) ver<strong>mit</strong>telt Ihnen die Frankfurt School of Finance &<br />
Management im Laufe von 5Jahren gezielt die Inhalte eines<br />
bankbetriebswirtschaftlichen Studiums. Wir erwarten eine<br />
gute (Fach-)Hochschulreife sowie gute Mathematik- und<br />
Englischkenntnisse.<br />
Bachelor (B. Sc.)/Master (M. Sc.)*<br />
Fokus Wirtschaftsinformatik<br />
Parallel zu einer integrierten <strong>Ausbildung</strong> zum/zur Fachinformatiker/-in<br />
(IHK) erwerben Sie im Laufe von 5Jahren die<br />
Inhalte eines Wirtschaftsinformatikstudiums an der Frankfurt<br />
School of Finance &Management. Wenn Sie eine gute<br />
(Fach-)Hochschulreife für ein wirtschaftswissenschaftliches<br />
Studium besitzen, gepaart <strong>mit</strong> sehr guten Mathematikkenntnissen<br />
und ausgeprägtem Interesse für EDV-Anwendungen,<br />
passen Sie optimal zu uns.<br />
Bachelor (B. A.) in Business Administration<br />
In der 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong>, in der Sie sich gleichzeitig<br />
zur/zum Bankkauffrau/-mann qualifizieren, erwerben Sie ein<br />
wissenschaftliches Studium auf dem Niveau einer Fachhochschule.<br />
Mit einer guten (Fach-)Hochschulreife und guten<br />
Mathematikkenntnissen starten Sie bei uns durch.<br />
Informationen über die Berufsakademie: www.hessische-ba.de<br />
*Wichtig: Die FS hat ein eigenes Testverfahren, für das Sie sich bitte zusätzlich bei der FS<br />
direkt bewerben: www.frankfurt-school.de<br />
Die IG Metall ist die größte Einzelgewerkschaft der Welt<br />
und setzt sich <strong>mit</strong> ihren 2,3 Millionen Mitgliedern für faireArbeitsbedingungen<br />
und eine gerechte Gesellschaft ein.<br />
Wirsuchen zum 1. September 2010<br />
Auszubildende zur/zum Kauffrau/Kaufmann<br />
für Bürokommunikation<br />
I Bist du aufder Suchenacheinem kaufmännischen Beruf<strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong>?<br />
I Hast du Spaß an abwechslungsreichen Aufgaben?<br />
I Begeistern dich moderne Informations-und Kommunikationstechniken?<br />
I Bist du teamfähig und lernst gerne?<br />
I Hast du mindestens einen guten Hauptschulabschluss?<br />
Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!<br />
Schicke deine vollständige Bewerbung <strong>mit</strong> Lebenslauf,Lichtbild<br />
und Zeugniskopien bis zum 31. Oktober 2009 an:<br />
IG Metall Vorstand, FB Organisation und Personal<br />
Nunzia Trovato, Wilhelm-Leuschner-Straße 79, 60329Frankfurt<br />
Du brauchst mehr Infos? www.igmetall.de<br />
Zeitungsleser sind immer informiert!<br />
bereitet Sie gezielt auf Ihre berufliche <strong>Zukunft</strong> vor, und<br />
zwar in praktischer und theoretischer Hinsicht. Von Anfang<br />
an binden wir Sie in das anspruchsvolle Tagesgeschäft<br />
ein. Sie werden in einem angenehmen betrieblichen<br />
Umfeld arbeiten und <strong>mit</strong> Ihrem Engagement und Leistungswillen<br />
vielfältige Aufgaben übernehmen. Sie passen am<br />
besten zu uns, wenn Sie neben guten Schulleistungen<br />
auch durch Ihre Persönlichkeit überzeugen: als freundlicher<br />
Teamplayer –kommunikativ, motiviert, lernbereit.<br />
Kauffrau/-mann für Bürokommunikation<br />
Zusammen <strong>mit</strong> der fremdsprachlichen Zusatzausbildung <strong>mit</strong><br />
anerkanntem Zertifikat in Englisch bietet Ihnen dieser 2,5jährige<br />
<strong>Ausbildung</strong>sgang interessante Vorteile für Ihre berufliche<br />
Entwicklung. Ein gutes Abitur oder ein guter <strong>mit</strong>tlerer<br />
Bildungsabschluss und gute Englischkenntnisse sind Ihre<br />
Einstiegsvoraussetzungen.<br />
Rechtsanwaltsfachangestellte/-r<br />
Während Ihrer 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong> lernen Sie die spannenden<br />
Aufgaben im juristischen Bereich der KfW hautnah kennen.<br />
Um dabei optimal voranzukommen, brauchen Sie einerseits<br />
ein gutes Abitur bzw.einen guten <strong>mit</strong>tleren Abschluss. Andererseits<br />
müssen Sie <strong>mit</strong> guten Englischkenntnissen überzeugen.<br />
Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />
Für diesen 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong>sgang qualifizieren Sie sich<br />
durch einen guten <strong>mit</strong>tleren Bildungsabschluss sowie durch<br />
besonderes Interesse an technischen Zusammenhängen.<br />
Entscheiden Sie selbst, welchen <strong>Ausbildung</strong>sgang Sie ab<br />
August 2010 bei uns starten möchten. Informieren Sie sich<br />
auf www.kfw.de unter dem Button „Karriere“ und bewerben<br />
Sie sich online. In einem Einstellungstest werden wir uns<br />
von Ihren Kenntnissen überzeugen.<br />
KfW Bankengruppe<br />
Berufsausbildung<br />
Frau Martina Bachmann<br />
Palmengartenstraße 5–9<br />
60325 Frankfurt<br />
Telefon 069 7431-2909<br />
martina.bachmann@kfw.de<br />
Die <strong>Zukunft</strong>sförderer<br />
Seite RMM 6 <strong>Berufe</strong><br />
12./13. September 2009<br />
VOM SCHWEINESTALL BIS ZUM SUPERMARKT<br />
Lebens<strong>mit</strong>telkontrolle: Hygiene geht über alles<br />
D<br />
ie regelmäßig wiederkehrenden<br />
Skandale<br />
in der Fleisch- und<br />
Nahrungs<strong>mit</strong>telindustrie machen<br />
deutlich, wie wichtig eine<br />
umfassende, möglichst lückenlose<br />
staatliche Kontrolle dieser<br />
Branchen ist. Diese oft nicht einfach<br />
zu lösende Aufgabe prägt<br />
den Berufsalltag von Assistenten<br />
für Lebens<strong>mit</strong>telkontrolle,<br />
die vorwiegend in Tierzuchtbetrieben,<br />
Schlachthäusern, Unternehmen<br />
der Fleischverarbeitung<br />
oder in Supermärkten tätig<br />
werden. Einen Schwerpunkt<br />
bildet dabei die Überwachung<br />
der Vorschriften in den Bereichen<br />
Viehhaltung, Schlachtmethoden,<br />
Hygienestandards und<br />
Lebens<strong>mit</strong>telkennzeichnung.<br />
Schon bevor die Nutztiere<br />
unters Messer kommen,<br />
schreiten die im Auftrag der<br />
amtlichen Lebens<strong>mit</strong>telüberwachung<br />
arbeitenden Kontrolleure<br />
zur Tat, indem sie<br />
sich beispielsweise darüber<br />
informieren, ob die Bestimmungen<br />
zur Tiermast und<br />
zum Tierschutz ernst genommen<br />
werden oder ob die Verladung<br />
von Kühen und<br />
Schweinen <strong>mit</strong> rechten Dingen<br />
zugeht. Beim Zerlegen<br />
des Fleisches im Schlachthof<br />
gehen sie dann ins Detail, entnehmen<br />
Proben, die sie auf<br />
Trichinen (winzige Fadenwürmer)<br />
untersuchen und diese<br />
unter Umständen zur weiterenBegutachtung<br />
in ein Labor<br />
schicken. Ein waches Auge<br />
haben Lebens<strong>mit</strong>telkontrolleure<br />
zudem auf die Weiterverarbeitung,<br />
Verpackung<br />
und Lagerung des Fleisches<br />
im Handel. Hier richten sie ihren<br />
scharfen Blick etwa auf<br />
die Qualität der Lebens<strong>mit</strong>tel,<br />
auf deren Kennzeichnung sowie<br />
auf die angegebenen Handelsklassen.<br />
Und nicht zuletzt<br />
spielt auch hier die Einhaltung<br />
der Hygienevorschriften<br />
eine zentrale Rolle.<br />
Über Routine oder Eintönigkeit<br />
können die Assistenten<br />
für Lebens<strong>mit</strong>telkontrolle, die<br />
in erster Linie bei Ämtern und<br />
Behörden beschäftigt sind, gewiss<br />
nicht klagen. Alleine in<br />
Supermärkten eröffnet sich ihnen<br />
ein weites Feld. Das Messen<br />
der Temperaturen in Kühlregalen<br />
und Gefrierschränken<br />
gehört ebenso dazu wie die<br />
Einhaltung von Rechtsvor-<br />
er <strong>Ausbildung</strong>sberuf ist<br />
D neu, und die Menschen,<br />
die das Berufsbild <strong>mit</strong> Leben erfüllen,sind<br />
gefragt. Seit diesem<br />
Jahr können Interessierte den<br />
Beruf Kaufmann für Dialogmarketing<br />
erlernen.<br />
Bei dem Energieversorger<br />
für das <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet, der<br />
<strong>Main</strong>ova, lernen die Azubis<br />
zweieinhalb bis drei Jahre in<br />
den Abteilungen,indenen ausgeprägte<br />
kommunikative Fähigkeiten<br />
entscheidend sind.<br />
Dazu gehören das Servicecenter<br />
für die Kunden, Marketing<br />
und Vertrieb, Controlling, Personalwesen<br />
sowie die Organisationsentwicklung.<br />
Die<br />
schriften oder die Qualitätsprüfung.<br />
Darüber hinaus interessieren<br />
sie sich dafür,wodas<br />
Gemüse angebaut und das<br />
Fleisch verarbeitet wurde und<br />
welche Stationen die Waren<br />
auf dem Weginden Einkaufswagen<br />
passiert haben.Lebenskontrolleure<br />
trifft man überdies<br />
an Flug- und Seehäfen an,<br />
wo sie die Einhaltung der<br />
rechtlichen Bestimmungen<br />
zum Im- und Export von Lebens<strong>mit</strong>teln<br />
im Visier haben.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> der künftigen<br />
Lebens<strong>mit</strong>telüberwacher<br />
ist <strong>mit</strong> sechs Monaten vergleichsweise<br />
kurz und wird<br />
bei Behörden, wie etwa bei<br />
den Regierungsbezirken der<br />
Bundesländer oder in Veterinärdienststellen,<br />
absolviert.<br />
Auf den Bereich Fleischkontrolleentfallen<br />
500<br />
Stunden<br />
Theorie und 400<br />
Praxis, und für die<br />
Lebens<strong>mit</strong>telüberwachung<br />
stehen acht Wochen<br />
Schulbank und 18<br />
Wochen praktische Unterweisung<br />
auf dem Stundenplan.<br />
Ständige<br />
KAUFLEUTE FÜR DIALOGMARKETING<br />
Schwerpunkte der Tätigkeiten<br />
sind vielfältig: Planung und Organisation<br />
im Service- und<br />
Callcenter, Kommunikation<br />
und Korrespondenz <strong>mit</strong> Auftraggebern<br />
und Kunden sowie<br />
Planung und Dokumentation<br />
von Kampagnen und Projekten<br />
zählen dazu. Angehende Kaufleute<br />
für Dialogmarketing erlernen<br />
die Planung und Durchführung<br />
von Maßnahmen zu<br />
Personalbeschaffung, -einführung,<br />
-einsatz und -entwicklung.<br />
Auch die Beobachtung<br />
von Markt und Wettbewerbern,<br />
die Mitwirkung bei der<br />
Gestaltung von Dienstleistungsangeboten,<br />
die kunden-<br />
Es existieren Tausende von Keimen, Bakterien usw., die unsere Lebens<strong>mit</strong>tel<br />
verderben und uns krank machen können. Deswegen sind ständige<br />
Kontrollen lebenswichtig – und so<strong>mit</strong> auch die Damen und Herren in<br />
diesem Job. Fotos: ZB-Funkregio<br />
Weiterbildung zählt bei den<br />
amtlichen Assistenten nicht<br />
zur Kür, sondern zur unabdingbaren<br />
Pflicht: Werlänger<br />
als drei Jahre keine Fortbildungslehrgänge<br />
durchlaufen<br />
oder den Beruf 24 Monate<br />
nicht ausgeübt hat, verliert<br />
seinen Befähigungsnachweis.<br />
Nach der <strong>Ausbildung</strong> können<br />
sich die staatlichen Kontrolleure<br />
spezialisieren – auf<br />
die Fleischkontrolle in<br />
Schlacht- oder Zerlegungsbetrieben,<br />
auf die Lebens<strong>mit</strong>telüberwachung<br />
oder auf die Inspektion<br />
von Importfleisch.<br />
Außerdem besteht die Möglichkeit,<br />
in sogenannten Klassifizierungsunternehmentätig<br />
zu werden.Hier geht es darum,<br />
die Schlachtkörper in<br />
Handelsklassen einzustufen.<br />
Weiterführende Kurse in den<br />
Bereichen Lebens<strong>mit</strong>telhygiene<br />
oder Qualitätsprüfung<br />
in der Nahrungs<strong>mit</strong>tel-<br />
orientierte Präsentation sowie<br />
der Verkauf von Produkten und<br />
Dienstleistungen sind wichtige<br />
Bestandteile.<br />
Während der betrieblichen<br />
<strong>Ausbildung</strong> lernen die Azubis in<br />
den entsprechenden Fachabteilungen<br />
und können am betrieblichen<br />
Unterricht teilnehmen.<br />
<strong>Main</strong>ova-Azubis erhalten spezielle<br />
Trainingsangebote zur<br />
Prüfungsvorbereitung sowie<br />
die Möglichkeit, am breiten Seminarangebot<br />
teilzunehmen.<br />
Die Berufsschule findet als<br />
Blockunterricht statt. Nach abgeschlossener<br />
<strong>Ausbildung</strong> bieten<br />
sich Chancen zur Weiterbildung,<br />
etwa zum staatlich ge-<br />
herstellung eröffnen den spezialisierten<br />
Assistenten zusätzliche<br />
Perspektiven. Und<br />
wer möchte, kann <strong>mit</strong> der<br />
<strong>Ausbildung</strong> auch im europäischen<br />
Ausland arbeiten.<br />
Eine durchaus interessante<br />
Alternative kann zudem die<br />
Aufstiegsweiterbildung zum<br />
Gesundheitsaufseher sein.Diese<br />
auch als Hygieneinspektoren<br />
bezeichneten Medizinalkräfte<br />
üben spezielle Kontrollund<br />
Beratungsfunktionen in<br />
der Gesundheitsfachverwaltung<br />
aus und sind in erster<br />
Linie in den Bereichen Infektionsschutz<br />
und Seuchenabwehr,<br />
Umwelt- und Verkehrshygiene<br />
sowie Hygiene in<br />
Krankenhäusern und anderen<br />
Gemeinschaftseinrichtungen<br />
tätig. Je nach Bundesland<br />
können für diesen Bildungsgang<br />
bis zu drei Jahre veranschlagt<br />
werden. Auch in diesem<br />
anspruchsvollen Job<br />
lässt es sich über<br />
Routine oder<br />
Eintönigkeit<br />
gewiss<br />
nicht klagen.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: Hauptschule,<br />
<strong>mit</strong>tlere Reife<br />
Dauer: sechs Monate<br />
Perspektiven:<br />
Aufstiegsweiterbildung<br />
zum Gesundheitsaufseher<br />
Kommunikative Fähigkeiten erwünscht<br />
prüften Fachkaufmann für Marketing<br />
oder zum Betriebswirt.<br />
Wersich für den neuen <strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />
interessiert,<br />
sollte mindestens einen guten<br />
Realschulabschluss <strong>mit</strong>bringen,<br />
gute Leistungen in<br />
Deutsch und Mathe, Freude<br />
am Umgang <strong>mit</strong> dem PC,<br />
Spaß an eigenverantwortlicher<br />
Arbeit, Freude an der Arbeit<br />
in Teams sowie eine<br />
selbstständige und strukturierte<br />
Arbeitsweise.<br />
Weitere Informationen:<br />
Christian Reich, <strong>Main</strong>ova,<br />
Tel.: (0 69) 2-13-2 38 74,<br />
www.mainova.de<br />
Foto: dpa
12./13. September 2009<br />
<strong>Berufe</strong> Seite RMM 7<br />
Ein duales Studium im Bereich Informatik kann man an der Universität in Magdeburg absolvieren. Foto: Uni Magdeburg<br />
„STUZUBIS“ EROBERN DIE UNIS<br />
Wasgibt es Neues an den Hochschulen?<br />
FH Ludwigshafen<br />
Dualer Studiengang<br />
„Weinbau und<br />
Oenologie“<br />
Gemeinsam von den Fachhochschulen<br />
Bingen, Kaiserslautern,<br />
Ludwigshafen und<br />
dem Dienstleistungszentrum<br />
Ländlicher Raum (DLR)<br />
<strong>Rhein</strong>pfalz wurde dieser<br />
Studiengang entwickelt.<br />
Die Studierenden erwerben<br />
Kenntnisse in den Bereichen<br />
W einbau, Oenologie und<br />
Ökonomie und erwerben<br />
parallel dazu die Winzerlehre.<br />
Über 100 Kooperationsbetriebe<br />
aus den Anbaugebieten<br />
Mosel, Nahe, <strong>Rhein</strong>hessen<br />
und Pfalz sind daran interessiert,<br />
<strong>Ausbildung</strong>sverträge zu<br />
schließen. Das Konzept berücksichtigt<br />
die Problematik,<br />
dass immer weniger Studierende<br />
aus Winzerbetrieben<br />
stammen und von Hause aus<br />
praxisorientierte Kenntnisse<br />
<strong>mit</strong>bringen.<br />
Durch die obligatorische<br />
W inzerlehre ist in dem neuen<br />
Studiengang ein einheitliches<br />
Niveau der Praxiskenntnisse<br />
nach dem Abschluss gew<br />
ährleistet.<br />
Weitere Informationen:<br />
web.fh-ludwigshafen.de/<br />
oenologie/weinbau.nsf<br />
Hochschule Wismar<br />
Dualer Studiengang<br />
„Schiffsbetriebstechnik“<br />
A nder Fakultät für Ingenieurw<br />
issenschaften in Rostock-<br />
W arnemünde, Bereich Seefahrt,<br />
heißt es Leinen los<br />
für den Studiengang Schiffsbetriebstechnik.<br />
In der fünfj<br />
ährigen <strong>Ausbildung</strong> wechseln<br />
sich zuerst Theorie und Bordeinsatz<br />
ab, nach drei Jahren<br />
w irddie Berufsausbildung abgeschlossen.<br />
Inzwei weiteren<br />
Jahren erfolgt das Bachelor-<br />
Studium zum Schiffsingenieur.<br />
Die Karriere als technischer<br />
Wachoffizier an Bord<br />
kann beginnen. Studierende<br />
benötigen einen <strong>Ausbildung</strong>sv<br />
ertrag <strong>mit</strong> einer Reederei.<br />
Mehrere renommierte Reedereien<br />
haben bereits ihre Unterstützung<br />
zugesagt. Der<br />
Bereich Seefahrt bietet <strong>mit</strong>tlerweile<br />
drei Studiengänge<br />
an: Nautik/Verkehrsbetrieb,Schiffsbetriebs-/Anlagen-<br />
und Versorgungstechnik<br />
sowie den Masterstudiengang<br />
Operation and Management<br />
of Maritime Systems.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.sf.hs-wismar.de<br />
Uni Magdeburg<br />
Duales Studium „Informatik“<br />
<strong>mit</strong> Gehalt<br />
Automobilbegeisterte junge<br />
Menschen können ein duales<br />
Informatikstudium an der<br />
Universität Magdeburg absolvieren,<br />
die für diesen<br />
Zweck eine Kooperation <strong>mit</strong><br />
der Volkswagen AG eingegangen<br />
ist. Neben einer<br />
<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> IHK-Abschluss<br />
in Wolfsburg erwirbt<br />
der „Stuzubi“ den Bachelor<br />
of Science. Nach acht Semestern<br />
hat man zwei Abschlüsse<br />
in der Tasche und<br />
beste Übernahmechancen<br />
beim Automobilkonzern.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.vw-azubi.de und<br />
www.uni-magdeburg.de<br />
Hochschule Berlin<br />
Bachelor „Interaction<br />
Design/Game Design“<br />
Die Berliner Hochschule für<br />
Technik und Wirtschaft<br />
(HTW) ver<strong>mit</strong>telt in sieben<br />
Semestern Fachkenntnisse für<br />
die Konzeption, Entwicklung<br />
und Umsetzung von interaktiverUnterhaltungssoftware,<br />
der Schwerpunkt liegt<br />
auf Computerspielen. Zulassungsvoraussetzung<br />
ist das<br />
Bestehen eines Eignungstests,<br />
bei dem gestalterisches und<br />
konzeptionelles Talent gefragt<br />
ist. Die Aufgabenstellung wird<br />
jedes Jahr auf der Webseite<br />
veröffentlicht und ist innerhalb<br />
einer bestimmten Frist<br />
zu bearbeiten. Absolventen<br />
können im gesamten Kreativbereich<br />
der Medien und Spieleindustrie<br />
tätig werden, in<br />
der Werbung und in Branchen,<br />
indenen komplexe interaktive<br />
Software entwickelt<br />
wird. Die Berufsaus-<br />
sichten in der Spieleindustrie<br />
gelten als exzellent. Allein in<br />
Deutschland kletterte der<br />
Umsatz <strong>mit</strong> Computer- und<br />
Videospielen im vergangenen<br />
Jahr um 14 Prozent.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.htw-berlin.de<br />
Uni Tübingen<br />
Bachelor „Umweltnaturwissenschaften“<br />
Bei dem Bachelorstudiengang„Umweltnaturwissenschaften“<br />
handelt es sich<br />
um einen bundesweit neuen<br />
Studiengang, <strong>mit</strong> dem die<br />
Uni Tübingen und die Uni<br />
Freiburg gleichzeitig an den<br />
Start gehen. Die Studienteilnehmer<br />
bekommen sowohl<br />
die Theorie<br />
als auch Methoden aus<br />
der Chemie, Physik, Mikrobiologie,<br />
Mathematik und<br />
Modellierung ver<strong>mit</strong>telt, wo<strong>mit</strong>umweltnaturwissenschaftliche<br />
Probleme und Fragestellungen<br />
eingehend behandelt<br />
werden können.Nach<br />
dem Studium können Absolventen<br />
in den Berufsfeldern<br />
Umweltanalytik, Prozessoptimierung<br />
und weiteren Umweltbereichen<br />
arbeiten.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ifg.uni-tuebingen.de/<br />
teaching/study_courses/<br />
Umweltnaturwissenschaften<br />
Uni Regensburg<br />
Bachelor „Nanoscience/<br />
Computational Physics“<br />
Die Studiengänge „Nanoscience“<br />
und „Computational<br />
Physics“ wollen den klassischen<br />
Bachelor in Physik ergänzen<br />
und sollen eine<br />
schnellere Praxisnähe gewährleisten.<br />
Die Physik-Fakultät<br />
schärft da<strong>mit</strong> ihre Forschungsschwerpunkte<br />
in den<br />
Nanowissenschaften. Die Initiativen<br />
für die beiden neuen<br />
Studiengänge gingen maßgeblich<br />
aus den Forschungserfolgen<br />
der vergangenen<br />
Jahre hervor. Die Studierenden<br />
können sich bis zum Ende<br />
des dritten Semesters ohne<br />
Zeitverlust zwischen den Studiengängen<br />
der Fakultät entscheiden<br />
– ihre Studienleistungen<br />
werden<br />
trotzdem voll auf die folgenden<br />
Semester angerechnet.<br />
In den Laboratorien des Instituts für Geowissenschaften lernen die angehenden Umweltnaturwissenschaftler.<br />
Foto: Blickpunktstudio Dresden/Berlin/Universität Tübingen<br />
Weitere Informationen:<br />
www.physik.uni-regensburg.de<br />
Uni Kassel<br />
„European Master<br />
in Business Studies“:<br />
4Semester in<br />
4Ländern<br />
In vier verschiedenen Ländern<br />
wird je ein Semester<br />
studiert: an der Université<br />
de Savoie in Frankreich, der<br />
Università degli Studi di<br />
Trento in Italien,Universi-dad<br />
de León in Spanien und der<br />
Universität Kassel. Ziel des<br />
Studiengangs ist es, Entscheidungen<br />
im internationalen<br />
Kontext zu treffen, sich in internationalen<br />
Teams<br />
zu bewähren und Ergebnisse<br />
in einer fremden Sprach zu<br />
präsentieren. Die Studiensprache<br />
in allen vier Ländern<br />
ist Englisch. Der EMBS<br />
Studiengang<br />
richtet sich an<br />
Studierende <strong>mit</strong> einem Bachelor-Abschluss<br />
in Wirtschaftswissenschaften<br />
oder Absolventen<br />
anderer Fachrichtungen<br />
<strong>mit</strong> Fokus auf<br />
Wirtschaftswissenschaften.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.embs-european-masterbusiness-studies.com<br />
Uni Erfurt<br />
Master „Kinder- und<br />
Jugendmedien”<br />
Zwei Juniorprofessuren für<br />
„Digitale Medien“ und für<br />
„Kindermedien“ wurden eingerichtet,<br />
um fakultätsübergreifend<br />
erstmalig den<br />
Masterstudiengang „Kinderund<br />
Jugendmedien“ anzubieten.<br />
Erführt wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse aus der<br />
Medien- und Kommunikationswissenschaft,<br />
den Sozialwissenschaften,<br />
der Pädagogik,<br />
der literarischen<br />
Erziehung, der Kindheitsforschung<br />
und der Psychologie<br />
zusammen. Die Lehre wird zu<br />
einem erheblichen Teil projektorientiert<br />
und in enger Kooperation<br />
<strong>mit</strong> Institutionen<br />
und Unternehmen wie dem<br />
Kinderkanal KI.KA, dem Kindermedienzentrum<br />
Erfurt<br />
und der Deutschen Kindermedienstiftung<br />
„Goldener Spatz“<br />
erfolgen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.uni-erfurt.de<br />
TU München<br />
Master „Agrarmanagement“<br />
Bachelor- und Diplom-Absolventen<br />
aus dem agrar- und<br />
forstwissenschaftlichen Bereich<br />
können sich am Standort<br />
Weihenstephan fit machen<br />
für das Agribusiness der <strong>Zukunft</strong>.<br />
Die managementorientierte<br />
<strong>Ausbildung</strong> ist bundesweit<br />
einzigartig: Die künftigen<br />
Agrarmanager studieren<br />
in berufsfeldorientierten Produktlinien.<br />
Sie lernen also alles<br />
über landwirtschaftliche<br />
Produktionsprozesse, wobei<br />
sie sich auf die Produktlinien<br />
„Marktfruchtbau/Veredelung“,<br />
„Futterbau/Milch“ oder „Ökologische<br />
Landwirtschaft“ spezialisieren<br />
können.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.agrar.wzw.tum.de<br />
Studienangebote in der Region:<br />
Eine große Dynamik herrscht<br />
selbstverständlich auch an den<br />
hiesigen Institutionen. Es lohnt<br />
sich, vor der Studienwahl deren<br />
Angebot genau zu prüfen.<br />
Studieren, wo andere Urlaub machen. Die Hochschule Wismar bietet am Standort Warnemünde den Studiengang Schiffsbetriebstechnik an. Foto: pixelio<br />
Berufsausbildung 2010<br />
Kaufmann/-frau<br />
für Bürokommunikation<br />
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Städtische Kliniken Frankfurt a.M.-Höchst<br />
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Seite RMM 8 <strong>Berufe</strong><br />
12./13. September 2009<br />
DIE NEUEN AUSBILDUNGSBERUFE<br />
Sieben auf einen Streich<br />
Wer zuspät kommt, den bestraft das Leben. Wer sich nicht rechtzeitig<br />
f ür eine <strong>Ausbildung</strong> entscheidet und entprechend bewirbt, muss seine<br />
K arriereziele neu definieren. Dabei wird die Auswahl an Lieblingsberufen<br />
s tetig interessanter.<br />
A<br />
llein in diesem Sommer<br />
addieren sich sieben<br />
neue oder modernisierte<br />
Angebote zum <strong>Ausbildung</strong>skanon.<br />
Da wird das<br />
gemeinsame Überlegen <strong>mit</strong> Eltern<br />
und Freunden,woesdenn<br />
beruflich hingehen soll, eine<br />
ganze Nummer spannender.<br />
Ist die Entscheidung gefallen,<br />
geht die Berufsberatung zur<br />
Hand und hilft, nachdem sie<br />
ausführlich über den Wunschberuf<br />
informiert hat, kompetent<br />
bei der Suche nach entsprechenden<strong>Ausbildung</strong>sbetrieben.<br />
Ganz neu auf der Liste steht<br />
für Jungen wie Mädchen der<br />
Beruf Industrie-Elektriker. In<br />
der Fachrichtung „Geräte und<br />
Systeme“ bearbeiten, montieren<br />
und verbinden die Azubis<br />
mechanische Komponenten<br />
und elektrische Betriebs<strong>mit</strong>tel<br />
und werden fit in Sachen elektronische<br />
Komponenten. Um<br />
Geräte und Systeme präzise<br />
gemäß der Kundenanforderungen<br />
herzustellen, gilt es<br />
elektrische Funktionen und<br />
Systeme zu prüfen und zu<br />
analysieren. Also führen die<br />
künftigen Industrie-Elektriker<br />
Funktions- und Sicherheitsprüfungen<br />
an elektrischen Systemen,<br />
Komponenten und Geräten<br />
durch und installieren<br />
und konfigurieren IT-Systeme.<br />
Ihren Arbeitsplatz finden sie in<br />
der Metall-, Elektro- oder Automobilindustrie<br />
oder aber in<br />
der Informations- und Kommunikationstechnik.<br />
Dort treffen<br />
sie auf eine zweite Gruppe<br />
„geborener Tüftler“, die sich<br />
für die Fachrichtung „Betriebstechnik“<br />
entschieden haben.<br />
Deren beruflicher Schwerpunkt<br />
liegt in der Installation,<br />
dem Betrieb und der Wartung<br />
elektrischer Anlagen.<br />
Neuerungen gibt es bei<br />
dem Kaufmann im Einzelhandel.<br />
Konkret: Bei den rechnungswesenbezogenenInhal-<br />
ten liegt die Betonung künftig<br />
auf der Kosten- und Leistungsrechnung,<br />
auf Statistik und der<br />
Steuerung <strong>mit</strong> Hilfe von Kennziffern.<br />
Anders als bisher stehen<br />
zudem im Vordergrund die<br />
Intensivierung warenkundlicher<br />
Inhalte wie auch IT-bezogene<br />
Qualifikationen, die<br />
erstmalig anwendungsbezogen<br />
aufgenommen werden.<br />
Überarbeitet und dem heute<br />
hohen Mechanisierungsgrad in<br />
Bergbaubetrieben angepasst<br />
wurde die <strong>Ausbildung</strong> der<br />
Bergbautechnologen. Die Damen<br />
und Herren über und unter<br />
Tage erwerben in hohem<br />
Maße spezifische Qualifikationen<br />
für bergbautechnische Arbeiten:<br />
Neben dem professionellen<br />
Umgang <strong>mit</strong> entsprechendem<br />
Gerät, Systemen und<br />
Anlagen geht es nicht zuletzt<br />
auch um die präzise fachmännische<br />
Bewertung geologischer<br />
Gegebenheiten: In der Fachrichtung<br />
Tiefbautechnik hin-<br />
Auch unter Tage gibt es Neuerungen. Die <strong>Ausbildung</strong> der Bergbautechnologen wurde modernisiert. Fotos: Pixelio.de<br />
Berufsausbildung <strong>mit</strong> Berufsakademiestudium 2010<br />
Bachelor of Arts in Business<br />
Administration (BA)<br />
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Wir, die Investitionsgüterindustrie<br />
Seit dem 1. August dieses Jahres ist der Beruf des Musikfachhändlers neu<br />
geordnet.<br />
sichtlich dem Anlegen neuer<br />
Stollen und dem Erweitern und<br />
Sichern bestehender Gruben,<br />
in der Fachrichtung Tiefbohrtechnik<br />
in Bezug auf Bohrlöcher<br />
oder die Gewinnung von<br />
Steinkohle, Erz, Kali oder Salz.<br />
Modellbauer und Modellbaumechaniker<br />
heißen künftig<br />
Technischer Modellbauer. Die<br />
Azubis können in der Folge aus<br />
drei statt bislang zwei Fachrichtungen<br />
wählen. Unter der<br />
Überschrift „Gießerei“ versteht<br />
man die <strong>Ausbildung</strong> zur Fachkraft<br />
für die Planung und Realisierung<br />
von Gießereierzeugnissen.<br />
Die Herstellung von<br />
Modellen für den Karosseriebau<br />
und anderer Produktionsmodelle<br />
etwa im Werkzeugbau<br />
obliegt der Fachrichtung „Karosserie<br />
und Produktion“. Eine<br />
Welt in Miniaturformat entwickeln<br />
Technische Modellbauer<br />
der Fachrichtung „Anschauung“.<br />
Aus Materialien wie<br />
Holz, Metall oder Pappe planen<br />
und gestalten sie Modelle<br />
zu Demonstrations-, Planungsund<br />
Versuchszwecken.<br />
Der Runauf die neuen, neugeordneten<br />
oder modernisierten<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberufe wird<br />
möglicherweise noch ein wenig<br />
eingebremst. Da sie erst<br />
zum August 2009 eingeführt<br />
wurden, ist die Zahl an <strong>Ausbildung</strong>sstellen<br />
noch begrenzt.<br />
Das gilt auch für künftige Musikfachhändler.<br />
Erstmals lernen<br />
alle Musikbegeisterten,die<br />
ihr Hobby zum Beruf machen<br />
wollen, nach einem eigenen<br />
Rahmenlehrplan. Bislang galt<br />
für sie der gleiche wie Kaufleute<br />
im Einzelhandel. Zusätzlich<br />
wurde die Lehre<strong>mit</strong> IT-bezogenen<br />
Lehrinhalten,E-Commerce<br />
und digitaler Musikverarbeitung<br />
den modernen Zeiten in<br />
der Branche angepasst.<br />
Das gilt nicht zuletzt auch<br />
für die modernisierten kreativen<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberufe Fotograf<br />
und Keramiker. Die <strong>Ausbildung</strong><br />
der Frauen und Männer<br />
hinter den Kameras ist<br />
ganz neu nach den Bereichen<br />
Porträtfotografie, Produktfotografie,<br />
Industrie- und Architekturfotografie<br />
wie Wissenschaftsfotografie<br />
differenziert.<br />
Bei den Schöpfern feiner Stückeaus<br />
Tonwurde dagegen die<br />
Spezialisierung in die drei<br />
Fachrichtungen Scheibentöpferei,<br />
Baukeramik und Dekoration<br />
aufgelöst und durch eine<br />
neue Struktur ersetzt. Sie sieht<br />
nun erstmals Pflicht- und<br />
Wahlqualifikationen vor.<br />
Wir machen uns fit für die <strong>Zukunft</strong>.<br />
Machen sie <strong>mit</strong>!<br />
Wir suchen: Für den <strong>Ausbildung</strong>sbeginn am 01. September 2010<br />
Auszubildende<br />
zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />
Voraussetzung: Haupt- oder Realschulabschluss<br />
Sie erwartet eine vielseitige und abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong><br />
im dualen System <strong>mit</strong> theoretischen und praktischen Inhalten<br />
und verschiedenen zentralen <strong>Ausbildung</strong>sveranstaltungen.<br />
und<br />
Anwärterinnen und Anwärter<br />
für den gehobenen nichttechnischen<br />
Verwaltungsdienst,<br />
Studiengang Bachelor of Arts -Public Administration<br />
(ehemals Diplomverwaltungswirt/in)<br />
Voraussetzung: Abitur oder Fachhochschulreife<br />
Wir bieten eine vielseitige <strong>Ausbildung</strong> im fachtheoretischen<br />
Studium an der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden<br />
ergänzt durch fachpraktische Studienphasen in den Ämtern der<br />
Kreisverwaltung <strong>mit</strong> den Schwerpunkten Allgemeine<br />
Verwaltung, Personalmanagement, Finanzmanagement,<br />
Ordnungsverwaltung und Leistungsverwaltung.<br />
Wir sind:<br />
Eine moderne, bürgerorientierte Dienstleistungsverwaltung <strong>mit</strong><br />
rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unser Kreis liegt<br />
<strong>mit</strong> 12 Städten und Gemeinden im Herzen zwischen<br />
<strong>Main</strong> und Taunus.<br />
Wir erwarten:<br />
Engagement, Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit,<br />
Motivation, Initiative<br />
Interesse?<br />
Ihre Bewerbung <strong>mit</strong> Lebenslauf und Zeugniskopien senden Sie<br />
bitte bis zum 19. September 2009 an den Kreisausschuss des<br />
<strong>Main</strong>-Taunus-Kreises, Personalamt, Am Kreishaus 1-5,<br />
65719 Hofheim<br />
Noch Fragen?<br />
Wenden Sie sich bitte an Martina Wagner (06192) 201-1490<br />
oder Sven Kiesewetter (06192) 201-1491<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
Frauen und Männer haben bei uns die gleichen Chancen.<br />
Schwerbehinderte Personen werden bei entsprechender<br />
Eignung besonders berücksichtigt.<br />
Kurse, Schulung, Seminare,<br />
Training: Ihr Weg zum Erfolg!<br />
KOSTENFREI UND OHNE ANMELDUNG<br />
Gestartet: die bundesweite<br />
Online-Studienplatzbörse<br />
ie Online-Börse <strong>mit</strong> un-<br />
D besetzt gebliebenen Studienplätzen<br />
an deutschen<br />
Hochschulen startete am 1.<br />
September. Esist die einzige<br />
offizielle Informationsplattform<br />
der Universitäten über<br />
Studienplätze, die nach der<br />
ersten Zulassungsrunde und<br />
dem Nachrückverfahren noch<br />
frei sind.<br />
Zu viel dürfen Bewerber<br />
aber nicht von ihr erwarten.So<br />
ist die Nachver<strong>mit</strong>tlung nicht<br />
einheitlich geregelt. „Man<br />
muss sich um Restplätze weiterhin<br />
bei den jeweiligen<br />
Hochschulen bewerben und<br />
sich selbst nach deren Vorgaben<br />
erkundigen“, erläutert<br />
Bernhard Scheer von der Zentralstelle<br />
für die Vergabe von<br />
Studienplätzen (ZVS) in Dortmund,<br />
die für die neue Plattform<br />
<strong>mit</strong>verantwortlich ist.<br />
Auch seien die Termine für die<br />
Losverfahren je nach Hochschule<br />
unterschiedlich.<br />
Bewerber finden auf der Seite<br />
„freie-studienplaetze.de“<br />
kostenfrei und ohne Anmeldung<br />
bundesweit Studienplätze,<br />
die nach der ersten Zulassungsrunde<br />
und den Nachrückverfahren<br />
noch unbesetzt<br />
sind. Bisher wurden solche<br />
Plätze nicht zentral erfasst.<br />
„Der Vorteil ist jetzt, dass man<br />
alles wie auf einem schwarzen<br />
Brett auf einen Blick sieht“,<br />
sagt Scheer.Außerdem werden<br />
Ansprechpartner der jeweiligen<br />
Hochschule genannt, an<br />
die Bewerber sich wenden<br />
können, um ihre Unterlagen<br />
einzureichen. Die Datenbank<br />
ist auch auf den Seiten der<br />
Hochschulrektorenkonferenz<br />
unter „hochschulkompass.de“<br />
einsehbar.<br />
Allerdings stellen die Hochschulen<br />
ihre frei gebliebenen<br />
Plätze in Eigenregie in die<br />
neue Datenbank ein. „Das<br />
heißt, man muss als Bewerber<br />
regelmäßig nachschauen, ob<br />
sich etwas geändert hat“, rät<br />
Scheer. Derzeit seien bereits<br />
mehr als 1400 Studienangebote<br />
<strong>mit</strong> freien Plätzen in der Datenbank<br />
verzeichnet. Darunter<br />
finden sich sowohl Bachelorals<br />
auch Masterangebote. Ein<br />
Teil der Restplätze stammt aus<br />
Fächern <strong>mit</strong> örtlicher Zulassungsbeschränkung.<br />
Das richtet<br />
sich an Bewerber, die zunächst<br />
an der NC-Hürde gescheitert<br />
sind und es weiter<br />
probieren wollen. Alternativ<br />
werden aber auch zulassungsfreie<br />
Plätze aufgelistet -etwa<br />
in Studiengängen, die gerade<br />
erst eingerichtet worden sind<br />
oder einfach weniger gefragt<br />
sind.<br />
Ein bundesweiter Datenabgleich<br />
der Vergabe von Restplätze<br />
sei <strong>mit</strong> der neuen Plattform<br />
aber noch nicht möglich,<br />
Foto: Bernhard/Pixelio.de<br />
Wir sind die erfolgreiche und marktführende deutsche Tochtergesellschaft des<br />
größten europäischen und weltweit führenden Anbieters von Markenuhren, der<br />
SWATCH GROUP OF SWITZERLAND.<br />
Zum 1. September 2010 suchenwir<br />
erläutert Scheer. Das ist erst<br />
für das geplante „dialogorientierte<br />
Serviceverfahren“ vorgesehen,<br />
das vom Wintersemester<br />
2011/2012 an verfügbar<br />
sein soll.<br />
Das jetzige Übergangsmodell<br />
könne daher ein erneutes<br />
Zulassungschaos nicht verhindern,meint<br />
Florian Keller vom<br />
Dachverband der deutschen<br />
Studentenschaften fzs in Berlin.<br />
„Das eigentliche Problem<br />
wird <strong>mit</strong> so einer Reste-Rampe<br />
nicht gelöst.“ So sei auch in<br />
diesem Jahr zu befürchten,<br />
dass Plätze durch Doppeleinschreibungen<br />
bei Mehrfachbewerbungen<br />
frei bleiben.<br />
Der Hintergrund sei, dass<br />
sich derzeit viele Schulabgänger<br />
an mehreren Hochschulen<br />
<strong>mit</strong> örtlicher Zulassungsbeschränkung<br />
gleichzeitig bewerben.Erhalten<br />
sie dann zum<br />
Beispiel zwei Zusagen, bleibt<br />
einer der beiden für sie vorgesehenen<br />
Plätze logischerweise<br />
leer. Schätzungen zufolge sind<br />
in den vergangenen Jahren bis<br />
zu 20 Prozent der Plätze für<br />
Studienanfänger aus diesem<br />
Grund vorerst unbesetzt geblieben.<br />
Weitere Informationen:<br />
„Schwarzes Brett“ für freie Studienplätze:<br />
www.freie-studienplaetze.de<br />
Portal der Hochschulrektorenkonferenz:<br />
www.hochschulkompass.de<br />
2Auszubildende zur/zum<br />
Groß- und Außenhandelskauffrau/-kaufmann<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
• <strong>Ausbildung</strong> bei einem weltweit führenden Anbieter von Markenuhren<br />
• eine abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong>sstelle <strong>mit</strong> Freiraum für Eigeninitiative und<br />
Entwicklung<br />
• Möglichkeit zur Übernahme nach der <strong>Ausbildung</strong> in der Swatch Group;<br />
gegebenenfalls weltweit<br />
Wir wünschen uns von Ihnen:<br />
• einen Realschulabschluss <strong>mit</strong> guten Sprachkenntnissen in Englisch<br />
• erste Erfahrungen im Umgang <strong>mit</strong> dem MS-Office-Paket<br />
• Spaß an betriebswirtschaftlichen Vorgängen und eigenverantwortlichem Arbeiten<br />
• Engagement und Motivation für eine <strong>Ausbildung</strong> innerhalb der Vertriebsorganisation<br />
eines international tätigen Unternehmens<br />
Wenn Sie gerne in einem spannenden Umfeld erste Berufserfahrung sammeln<br />
möchten, sollten Sie sich bei uns bewerben!<br />
Bitte senden Sie Ihre Unterlagen per Post oder E-Mail an:<br />
The Swatch Group (Deutschland) GmbH<br />
Human Resources •z.H.Frau Susanne Wilm-Lang<br />
Rudolf-Diesel-Straße 7•65760 Eschborn/Niederhöchstadt<br />
E-Mail: susanne.wilm-lang@swatchgroup.com<br />
www.swatchgroup.com<br />
Auf zu neuen Ufern –<br />
die Zeitung ist der beste Weg zum Ziel.
12./13. September 2009<br />
V OM ENTWURF ZUM MODE(L)L<br />
B erufsfachschule statt Studium<br />
Wie entsteht ein Trend, der es auf den Laufsteg schafft –oder wie setzt man<br />
Trends? Mit dieser oft sehr komplexen Frage haben sich Modedesigner Tag<br />
f ür Tagauseinanderzusetzen. Eine der schönen Seiten dieses <strong>Berufe</strong>s, der<br />
auch an einer Berufsfachschule erlernt werden kann, sind die Reisen zu<br />
Stoff- und Modemessen im In- und Ausland, um sich immer wieder von den<br />
neuesten Entwicklungen für die eigenen Kreationen inspirieren zu lassen.<br />
M<br />
it diesen Informationen<br />
im Gepäck geht<br />
es zurück an den<br />
Schreibtisch, wo die ersten<br />
Ideenskizzen und Entwürfe für<br />
die neue Kollektion zu Papier<br />
oder in den Computer gebracht<br />
werden. Eine wichtige<br />
V oraussetzung für die Arbeit<br />
als Modedesigner ist ein feines<br />
Gespür für die rasanten gesellschaftlichen<br />
und kulturellen<br />
V eränderungen und Verschiebungen,die<br />
das „moderne“ Leben<br />
prägen.<br />
Wer die Berufsfachschule<br />
oder das Kolleg dem Studium<br />
v orzieht, ist in zwei bis drei<br />
Jahren am Ziel. Im Unterricht<br />
erfährt man beispielsweise,<br />
w elche Schnitt- und Fertigungstechniken<br />
es gibt; wie<br />
man detaillierte Zeichnungen<br />
v on Skizzen erstellt; was die<br />
Kostümkunde beinhaltet und<br />
w elches die kunstgeschichtlichen<br />
Hintergründe sind; wie<br />
man modelliert und drapiert<br />
und wie man eine eigene Kollektion<br />
auf den Wegbringt. Ei-<br />
nige Schulen ver<strong>mit</strong>teln darüber<br />
hinaus Zusatzkenntnisse,<br />
<strong>mit</strong> denen man die Fachhochschule<br />
erwerben kann. Die<br />
praktische Seite der Medaille<br />
lernen angehende Modedesigner<br />
in Ateliers oder bei Bekleidungsherstellern.<br />
Die besten Aussichten auf eine<br />
(dauerhafte) Beschäftigung<br />
nach der <strong>Ausbildung</strong> bieten<br />
große Unternehmen <strong>mit</strong> einer<br />
stark arbeitsteiligen Konfektionsfertigung.<br />
Das bedeutet,<br />
die Produktion ist untergliedert<br />
in die Bereiche Zuschneiden,<br />
Zusammenstellen der zugeschnittenen<br />
Teile und des<br />
Zubehörs, Nähen und Qualitätskontrolle.<br />
In einer so gearteten<br />
Serienproduktion sind<br />
Modedesigner zu einem großen<br />
Teil für die Überwachung<br />
der jeweiligen Fertigungsgruppen<br />
oder der Produktion der<br />
häufig im Ausland angesiedelten<br />
Fremdbetriebe zuständig.<br />
Stimmt der Schnitt, sitzt die<br />
Naht, ist die Qualität in Ordnung?<br />
Diese und weiterewich-<br />
> Wir schaffen Räume zum Leben,<br />
da<strong>mit</strong> Sie sich zu Hause fühlen.<br />
Mit einem Bestand von rund 46.000 Wohnungen zählen wir zu den großen<br />
Wohnungsunternehmen in Hessen. Als moderner Dienstleister steht für uns<br />
der Mensch im Mittelpunkt. Wir bewirtschaften mehr als 36.000 eigene Wohnungen,<br />
betreuen und vermarkten Immobilien für unsere Kunden, entwickeln<br />
und realisieren für sie Projekte und erbringen hochwertige Leistungen im städtebaulichen<br />
Bereich. Mit wettbewerbsfähigen und individuell auf unsere Kunden<br />
ausgerichteten Dienstleistungen stellen wir uns erfolgreich dem Markt.<br />
Bei der Stadt Schwalbach am Taunus können Sie ab September<br />
2010 eine dreijährige<br />
beginnen.<br />
<strong>Ausbildung</strong> zur/zum<br />
Verwaltungsfachangestellten<br />
Wenn Sie über<br />
–mindestens einen <strong>mit</strong>tleren Bildungsabschluss und<br />
–sehr gute Deutschkenntnisse und ein gutes Zahlenverständnis<br />
verfügen, senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf,<br />
die letzten beiden Schulzeugnisse, Lichtbild) bis zum 30. September<br />
2009 an den<br />
Magistrat der Stadt Schwalbach am Taunus<br />
-Haupt- und Personalamt -<br />
Frau Ullmann<br />
Marktplatz 1-2<br />
65824 Schwalbach am Taunus<br />
Unter http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp können<br />
Sie sich über den <strong>Ausbildung</strong>sberuf zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />
im Bereich Kommunalverwaltung informieren!<br />
Wir bitten um Übersendung von Bewerbungsunterlagen in<br />
Kopie. Unterlagen können nur zurückgesandt werden, wenn ein<br />
ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde. Von<br />
einer Übersendung von Bewerbungen per E-Mail bitten wir<br />
Abstand zu nehmen.<br />
Alle Französischkurse, Einzel-, Gruppenunterricht,<br />
Intensivkurse, Konversation, Kurse für<br />
Kinder, alle Sprachtests ab sofort bei<br />
Kaiserstr.10, 60311 Frankfurt(S-/U-Bahn Hauptwache oder Willy-Brandt-Platz),<br />
Tel. 069-230020. Besuchen Sie uns im Web: www.eloquia.com<br />
Die berühmte Modedesignerin Anita<br />
Karthaus. Foto: dpa<br />
Trotz aller Hetik und allem Durcheinander: Modepräsentationen auf dem Laufsteg<br />
sind Höhepunke im Leben eines Designers. Fotos: APF<br />
Wir suchen Auszubildende zum Sommer 2010 für die Bereiche Immobilienwirtschaft<br />
und Bürokommunikation.<br />
Wenn Sie Interesse an einem abwechslungsreichen Beruf in den Tätigkeitsfeldern<br />
Wohnungsvermietung und -verwaltung, Finanzierung,<br />
Grundstückswesen, Betriebswirtschaft haben, dann bewerben Sie sich<br />
bei uns für die <strong>Ausbildung</strong> zur/zum<br />
Immobilienkauffrau/-mann<br />
Als schulische Vorbildung hierfür erwarten wir in der Regel Abitur oder<br />
Fachhochschulreife.<br />
Kauffrau/-mann für Bürokommunikation<br />
Sie verfügen über einen guten Realschulabschluss und haben Interesse,<br />
einen kaufmännischen Beruf zu erlernen.<br />
Neben der Ver<strong>mit</strong>tlung beruflichen Fachwissens legen wir in der Berufsausbildung<br />
auch großen Wert auf die Entwicklung von Teamfähigkeit,<br />
Selbstständigkeit und Einsatzbereitschaft.<br />
Möchten Sie mehr über uns wissen?<br />
Dann informieren Sie sich unter www.gwh.de bzw. (069) 97551-197.<br />
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung <strong>mit</strong> Anschreiben,<br />
Lebenslauf und Zeugniskopien.<br />
GWH Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft<br />
mbH Hessen<br />
Westerbachstraße 33<br />
60489 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
www.gwh.de<br />
Gemeinnütziger Schulverein e . V .<br />
(vormals: Handelsschule Hierse)<br />
2-jährigestaatliche anerkannte Berufsfachschule<br />
Wirtschaft- und Verwaltung (endet <strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tlerer Reife)<br />
1-jährigestaatliche anerkannte Berufsfachschule<br />
(HöhereHandelsschule)<br />
Fachoberschule (FOS)<br />
Internet: http://www.der-schulverein.de<br />
Kaiserstraße 66 •60329 Frankfurt<br />
Telefon 069/27997180•Fax 069/27997182<br />
Bitte jetzt anmelden<br />
<strong>Berufe</strong> Seite RMM 9<br />
tige Fragen sind oft nicht vom<br />
Schreibtisch aus zu klären,<br />
sondern nur <strong>mit</strong> weiten Reisen<br />
zum Ort des Geschehens, was<br />
nicht immer angenehm ist.<br />
Die Tätigkeit in einer großen<br />
Firma, wo die eigene Kreativität<br />
schon mal unter die Räder<br />
geraten kann, sind nicht jedermanns<br />
Sache. Muss es auch<br />
nicht, denn einem Modedesigner<br />
können sich viele berufliche<br />
Horizonte eröffnen. Seinen<br />
Erfindergeist können sie<br />
zum Beispiel auch und gerade<br />
in kleineren Betrieben zur Entfaltung<br />
bringen. Weitere Alternativen<br />
bieten die Kostümabteilungen<br />
von Theatern oder<br />
von Filmproduzenten und<br />
Fernsehanstalten. Wahre Sahnehäubchen,<br />
aber eher dünn<br />
gesät, sind zudem die Stellen<br />
als Moderedakteure bei Zeitungen<br />
und Zeitschriften. Versuchen<br />
kann man es ja mal.<br />
Wieauch immer:Wer Karriere<br />
machen möchte, muss gera-<br />
IhreChancen –unsere<strong>Zukunft</strong><br />
Logisch, dassIhreberufliche <strong>Zukunft</strong> Sie jetzt beschäftigt. Sie haben viele<br />
Ideen im Kopf,suchen nach dem Berufseinstieg, der für Sie Sinn macht und<br />
zu Ihnen passt. FürSie ist es wichtig, einen abwechslungsreichen Beruf zu<br />
haben, der Sie fordert und interessant bleibt. Viel versprechende Aufgaben,<br />
netteKollegen und anspruchsvolle Kunden, eine spannende Tätigkeit <strong>mit</strong><br />
Perspektiven. Das gibt es nur dort, wo man die <strong>Zukunft</strong> im Blick hat. –Soll<br />
so Ihr Karrierestart aussehen? Dann verstärken Sie ab dem 01.10.2010 in<br />
Bad Homburgunser Team als<br />
Auszubildende/rBürokauffrau/mann<br />
im Bereich Finanzdienstleistung/Leasing oder Inkasso<br />
Bachelor of Arts B.A. (m/w)<br />
International BusinessAdministration<br />
Begeisterungsfähigen und engagierten Menschen wie Ihnen bieten sich bei<br />
uns Chancen. Zeigen Sie uns, dassSie der/die Richtige für uns sind.<br />
Das qualifiziertSie für unser Team:<br />
– Überdurchschnittlicher Abschlussder Mittleren Reifeund der<br />
einjährigen Höheren Handelsschule oder ein gutes (Fach-)Abitur bzw.<br />
gutes Abitur für Bachelor of Arts B.A.<br />
– Lust am Lernen, dazu Flexibilität, Selbstbewusstsein und Eigeninitiative<br />
– Spaß an kundenorientierter Kommunikation <strong>mit</strong> internen und externen<br />
Partnern<br />
– Leistungswille, eine auf 2,5 oder sogar 2Jahreverkürzte<br />
<strong>Ausbildung</strong>szeit bzw. das 3-jährige Studium <strong>mit</strong> sehr gutem Erfolg<br />
abzuschließen<br />
– Bereitschaft, sich <strong>mit</strong> Begeisterung im Azubi-Team und im Unternehmen<br />
zu engagieren<br />
Sie werden durch qualifizierteund erfahrene Kollegen im Rahmen eines<br />
umfassenden Konzeptes ausgebildet. Dazu gehören speziell auf Sie zugeschnittene<br />
zusätzliche Weiterbildungs-und Qualifikationsmaßnahmen<br />
sowie der Einsatz modernster Kommunikationstechnik. Wenn Sie Ihre<br />
<strong>Zukunft</strong> im Blick haben, nutzen Sie die sich anschließenden Chancen in<br />
einem dynamischen Umfeld, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt.<br />
Geben Sie Ihrer Karriereein Fundament. Wir freuen uns auf Sie!<br />
de in der Modebranche ordentlich<br />
ackern und sich ständig<br />
weiterbilden. Den Weg nach<br />
oben kann beispielsweise die<br />
erfolgreiche Prüfung zum Gestalter<br />
für Bekleidung und Mode<br />
oder die Fortbildung zum<br />
Produktentwickler ebnen. In<br />
den diversen Qualifizierungslehrgängen<br />
wird unter anderem<br />
vertiefendes Wissen auf<br />
den Gebieten Design, Malerei<br />
und Grafik, Fotografie und Fototechnik,<br />
Werbung und Ver-<br />
Die Deutsche Leasing Gruppe:<br />
Als größteherstellerunabhängige Mo-<br />
bilienleasing-Gesellschaft (in Deutsch-<br />
land) beschäftigen wir mehr als 1.600<br />
Mitarbeiter.Mit innovativen Finanz-<br />
dienstleistungen rund um Investitio-<br />
nen helfen wir,Ideen in die Tatumzu-<br />
setzen. Im Mittelpunkt stehen dabei<br />
unseremeist <strong>mit</strong>telständischen Kun-<br />
den und Partner aus Industrie, Handel,<br />
Dienstleistung und kommunalem<br />
Sektor.Wir gehören zur Sparkassen-<br />
Finanzgruppe undagieren da<strong>mit</strong> in<br />
einem Verbund von internationalem<br />
Rang. WeitereInformationen geben wir<br />
Ihnen gerne im Internet:<br />
www.deutsche-leasing.com<br />
Bittesenden Sie IhreUnterlagen an:<br />
Deutsche Leasing Gruppe<br />
Bereich Personal<br />
Claudia Kreischer<br />
Frölingstraße 15-31<br />
61352 Bad Homburgv.d.Höhe<br />
Claudia.Kreischer@<br />
deutsche-leasing.com<br />
Telefon +49 6172 88-1886<br />
Zweimal im Jahr werden<br />
neue Kollektionen angeboten.<br />
Foto: dpa<br />
kaufsförderung oder in Moderation<br />
und Präsentation ver<strong>mit</strong>telt.Aufstiegsweiterbildungen<br />
können zum staatlich geprüften<br />
Bekleidungstechniker,<br />
zum Bekleidungsfachwirt oder<br />
zum Schnitt-, Entwurfs- und<br />
Fertigungsmodelleur führen.<br />
Noch höher hinaus geht es<br />
über die Hochschule <strong>mit</strong> einem<br />
Bachelorabschluss in Modedesign.<br />
Unter bestimmten Bedingungen<br />
ist das auch ohne Abitur<br />
oder Fachabitur zu machen.<br />
Der größte Traum für viele<br />
Modedesigner ist jedoch gewiss<br />
die Selbstständigkeit <strong>mit</strong><br />
eigenem Studio und eigenen<br />
Kollektionen, die sich vom<br />
Massengeschmack und von<br />
der Massenproduktion abheben.<br />
Wer diesen Schritt in Erwägung<br />
zieht, sollte über etwas<br />
Eigenkapital verfügen und<br />
sich gründlich beraten lassen.<br />
Entsprechende Informationen<br />
gibt es zum Beispiel beim Bundesministerium<br />
für Wirtschaft<br />
und Technologie, bei der KfW<br />
Mittelstandsbank sowie beim<br />
Verband Deutscher Mode- und<br />
Textildesigner e. V.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife,<br />
Fachabitur, Hochschulreife<br />
Dauer: zwei bis drei Jahre<br />
Weiterbildung: Gestalter für<br />
Bekleidung und Mode;<br />
Produktentwickler
STUDIUM AN EINER PRIVATEN FACHHOCHSCHULE<br />
M it Praxiserfahrung<br />
und Kontakten in den Job<br />
F<br />
achhochschule oder Universität?<br />
Diese Frage<br />
stellen sich viele Abiturienten<br />
nach dem Schulabschluss.<br />
Mit der flächendeckenden<br />
Einführung der<br />
Bachelor- und Masterstudiengänge<br />
in Deutschland<br />
sind die Abschlüsse zwar dieselben,<br />
doch die Wege zum<br />
Bachelor- und Mastertitel<br />
sind unterschiedlich.<br />
Während an Universitäten<br />
und staatlichen Hochschulen<br />
die Forschung im Vordergrund<br />
steht, setzen Fachhochschulen<br />
auf einen hohen<br />
Praxisanteil. Der Vorteil<br />
für die Studierenden: Sie<br />
knüpfen bereits während<br />
Praxissemestern und Praktika<br />
w ichtige Kontakte und lernen<br />
die Arbeitswelt ihres Bereichs<br />
kennen, sodass sie <strong>mit</strong> ihrer<br />
Erfahrung direkt nach dem<br />
Studienabschluss Aufgaben im<br />
Job eigenständig übernehmen<br />
können.<br />
Längere Praxisphasen selbst<br />
in einem kurzen Bachelor-Studium<br />
von sechs bis maximal<br />
acht Semestern machen auch<br />
nach der Bologna-Reform die<br />
Studiengänge an den Fachhochschulen<br />
aus. Je nach Studiengang<br />
wird das komplette<br />
letzte Semester in der Praxis<br />
verbracht und währenddessen<br />
die Abschlussarbeit verfasst.<br />
Private Fachhochschulen haben<br />
den zusätzlichen Vorteil,<br />
in kleinen Lerngruppen und<br />
intensiver Einzelbetreuung zu<br />
arbeiten.<br />
Praxisnähe kennzeichnet<br />
auch die private Hochschule<br />
Fresenius (HSF) <strong>mit</strong> Stammhaus<br />
in Idstein nahe Wiesbaden.<br />
Gegründet 1848 als<br />
Chemisches Laboratorium Fresenius<br />
wurde sie 1971 in eine<br />
Fachhochschule überführt und<br />
bildet heute in den Fachbereichen<br />
Chemie und Biologie,<br />
Gesundheit, Wirtschaft und<br />
Medien aus. Für alle, die Ergo-<br />
therapie, Logopädie oder<br />
Physiotherapie studieren wollen,<br />
ist ein Praxisanteil unverzichtbar.<br />
Gleiches gilt für<br />
Studiengänge wie Angewandte<br />
Chemie oder Wirtschaftschemie<br />
– was wäre Chemie<br />
ohne die Laborarbeit? Im<br />
Wirtschaftsbereich hingegen<br />
gehen die Studierenden<br />
in Unternehmen, um ihre<br />
Praktika abzuleisten: Angehende<br />
Wirtschaftspsychologen<br />
beispielsweise zu Personalberatungen,<br />
künftige Medienwirtschaftler<br />
in Medienunternehmen,angehende<br />
Logistiker<br />
in Speditions- und Transportunternehmen<br />
oder Verkehrsministerien.<br />
Professor Dr. Leo Gros, Vizepräsident<br />
der HSF für internationale<br />
Beziehungen, hält neben<br />
dem hohen Praxisanteil<br />
auch gute <strong>Net</strong>zwerkefür wichtig:<br />
„Wer sich für ein Studium<br />
an einer Fachhochschule interessiert,<br />
sollte sich erkundigen,<br />
welche Kontakte zu Firmen<br />
und Institutionen im In- und<br />
Ausland bestehen“, meint<br />
Gros. „Das gibt einen Einblick,<br />
in welche Unternehmen man<br />
nach dem Studium einsteigen<br />
kann.“ Die Studiengänge, die<br />
angeboten werden, haben<br />
die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes<br />
im Blick: Vor allem<br />
Beschäftigungsfähigkeit und<br />
gute berufliche Perspektiven<br />
nach dem Abschluss sind bei<br />
der Entwicklung neuer Angebote<br />
wichtig.<br />
Auch die staatlichen Hochschulen<br />
haben den Bedarf<br />
nach höherem Praxisanteil inzwischen<br />
erkannt und wollen<br />
nachziehen. Bis dahin sind die<br />
Fachhochschulen eine gute<br />
Wahl für alle, die Wert auf eine<br />
akademische <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong><br />
praktischem Schwerpunkt legen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.hs-fresenius.de<br />
<strong>Berufe</strong><br />
Seite RMM 10 12./13. September 2009<br />
Foto: Fresenius<br />
F<br />
ür Jugendliche beginnt<br />
<strong>mit</strong> dem Start ihrer <strong>Ausbildung</strong><br />
ein neuer Lebensabschnitt.<br />
Entsprechend<br />
unsicher sind sie. Denn sie kennen<br />
weder ihren neuen Arbeitgeber,<br />
noch ihre neuen Kollegen.Außerdem<br />
müssen sie sich<br />
in ein Umfeld einfinden, in dem<br />
zum Teil andere Verhaltensregeln<br />
als im Privatleben gelten.<br />
Mit Grauen erinnert sich Kai<br />
Schmale an den ersten Tagseiner<br />
<strong>Ausbildung</strong> zum Bürokaufmann.<br />
Wie gewünscht, klopfte<br />
der damals 17-Jährige morgens<br />
Punkt 8.30 Uhr an die Tür<br />
zum Sekretariat des Inhabers<br />
eines Computerfachhandels.<br />
Doch als er der Sekretärin sagte,<br />
wer er sei und was er wolle,<br />
antwortete diese: „Der Chef ist<br />
nicht da. Der hat einen Termin<br />
außer Haus.“ Dann bat sie<br />
Schmale auf einem Stuhl im<br />
Flur Platz zu nehmen.<br />
Nach zwei Stunden rauschte<br />
endlich der Chef durch die Eingangstür<br />
herein. Für mehr als<br />
einen Händedruck hatte er jedoch<br />
keine Zeit. „Kümmern Sie<br />
sich um den jungen Mann“,<br />
sagte er zur Sekretärin. Dann<br />
war er wieder verschwunden.<br />
Und Schmale? Der saß nun<br />
nicht mehr verloren im Flur,<br />
sondern beschäftigungslos neben<br />
der Sekretärin. Ähnlich<br />
verstrichen die nächsten Tage.<br />
„Bis mein Chef Zeit hatte, verging<br />
fast eine Woche“, erzählt<br />
Schmale. Motivierend wirkte<br />
dies auf den angehenden Bürokaufmann<br />
nicht.<br />
So unstrukturiert verlaufen<br />
die ersten Arbeitstage von<br />
frischgebackenen Azubis oft –<br />
speziell in Kleinbetrieben.<br />
„Viele Jugendliche machen die<br />
Erfahrung, dass ihr Arbeitgeber<br />
auf ihr Kommen nicht vor-<br />
<strong>Ausbildung</strong> 2010<br />
Die Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH blickt <strong>mit</strong> Stolz auf eine über<br />
150-jährige Geschichte zurück. Die <strong>Ausbildung</strong> von Fachkräften und die Förderung<br />
des eigenen Nachwuchses wird seit jeher groß geschrieben und<br />
genießt weites Ansehen. Dies soll auch in der <strong>Zukunft</strong> so bleiben.<br />
Starten Sie daher ab dem 1. September 2010 eine <strong>Ausbildung</strong> innerhalb<br />
unserer Verlagsgruppe als:<br />
Medienkauffrau/Medienkaufmann<br />
für Digital- und Printmedien<br />
Um das facettenreiche Aufgabengebiet unseres modernen Medienunternehmens<br />
kennen zu lernen, durchlaufen Sie bei der Frankfurter Societäts-Druckerei viele verschiedene<br />
Abteilungen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Bearbeitung von Anzeigenaufträgen<br />
und dem Vertrieb von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern. Ein wesentlicher<br />
Bereich ist auch das Rechnungswesen als Instrument kaufmännischer Steuerung und<br />
Planung. In unserem Buchverlag erhalten Sie Einblick in die Entstehung neuer Bücher,<br />
korrigieren Manuskripte und wirken bei der Programmplanung <strong>mit</strong>.<br />
Unsere Druckerei in Mörfelden zählt zu den größten und modernsten in Europa. Hier<br />
lernen Sie alles von der Vorbereitung über die Kontrolle bis zur Abrechnung der Druckaufträge.<br />
Auch die Beschaffung und Lagerung der Materialien gehören dazu.<br />
Der enorme Organisations- und Logistikaufwand lässt jeden Tag zu einer neuen<br />
Herausforderung werden!<br />
Voraussetzungen: Abitur oder Fachoberschulabschluss, sehr gute Deutsch- und Mathematikkenntnisse.<br />
Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre vollständige Bewerbung an:<br />
Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH<br />
Personaldirektion<br />
Frankenallee 71–81<br />
60327 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />
WENN AUS SCHÜLERN AZUBIS WERDEN<br />
Ein neuer Lebensabschnitt beginnt …<br />
bereitet ist“, berichtet Personalberater<br />
Frank Adensam,<br />
Ludwigshafen. „Manchmal<br />
sollen die Berufseinsteiger<br />
gleich wie ‚alte Hasen’ <strong>mit</strong>arbeiten.“<br />
Das führt oft dazu,<br />
dass sie sich überfordert fühlen.„Und<br />
manchmal stehen sie<br />
nur nutzlos in der Ecke.“ Das<br />
erzeugt bei ihnen das Gefühl:<br />
Ich werde nicht<br />
gebraucht.<br />
Meist<br />
steckt dahinter„keine<br />
böse<br />
Absicht“,betont<br />
Adensam. „Die Verantwortlichen<br />
versetzen sich<br />
nur zu wenig in die Lage der<br />
jungen Leute.“ Für diese beginnt<br />
ein neuer Lebensabschnitt.<br />
Entsprechend angespannt<br />
sind sie. Hunderte von<br />
Gedanken rasen ihnen durch<br />
den Kopf: Wie sind meine<br />
künftigen Kollegen? Werde ich<br />
akzeptiert? Kann ich die Aufgaben<br />
erfüllen? „Deshalb ist es<br />
wichtig, den jungen Leuten eine<br />
gute Ankunft zu ermöglichen“<br />
–auch aus betriebswirtschaftlichen<br />
Erwägungen.<br />
„Denn vom ersten Eindruck<br />
hängt stark ab, wie sehr sich<br />
die jungen Leute <strong>mit</strong> ihrem Job<br />
und Arbeitgeber identifizieren.“<br />
Das haben die meisten großen<br />
Unternehmen erkannt.<br />
Deshalb gibt es dort meist Einführungsprogramme<br />
wie beispielsweise<br />
bei der Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall. Dort<br />
dauert die Einführungsphase<br />
für die jährlich rund 100<br />
Auszu-<br />
bil-<br />
denden<br />
zwei<br />
Wochen.<br />
So aufwendigeEinführungsprogramme<br />
können die meisten<br />
Klein- und Mittelbetriebe<br />
sich nicht leisten. Das ist auch<br />
nicht nötig. Trotzdem sollten<br />
auch ihre Personalverantwortlichen<br />
überlegen, was es zu<br />
tun gilt, da<strong>mit</strong> sich die jungen<br />
Leute nicht gleich am ersten<br />
Tagfragen: Wo bin ich hier gelandet?<br />
Selbstverständlich sollte<br />
sein, dass der Chef den neuen<br />
Mitarbeiter begrüßt; des Weiteren,<br />
dass er oder ein Stellvertreter<br />
sich mindestens zwei,<br />
drei Stunden dafür Zeit<br />
nimmt, den Azubi in den Betrieb<br />
einzuführen. Er sollte<br />
ihm das Unternehmen zeigen,<br />
Druck Verlag Medien<br />
Ansprechpartnerin:<br />
die Ansprechpartner vorstellen<br />
und einige Abläufe erläutern.<br />
Auch ganz praktische Dinge<br />
sollten besprochen werden.<br />
Zum Beispiel: Ist es üblich,<br />
dass Neue einen Einstand geben?<br />
Wie sind die Mittagspausen<br />
geregelt?<br />
Mit viel mehr Informationen<br />
sollten Betriebe die Azubis am<br />
ersten Tag nicht belasten.<br />
Sinnvoller ist es, für den Folgetag<br />
ein weiteres Gespräch zu<br />
vereinbaren. Dann kann der<br />
Verlauf der <strong>Ausbildung</strong> erklärt<br />
werden und was das Unternehmen<br />
vom Azubi erwartet –<br />
„auch bezüglich seines Arbeitsverhaltens<br />
und im Umgang <strong>mit</strong><br />
Kollegen und Kunden“. Letzteres<br />
wird oft nicht ausreichend<br />
getan, kritisiert Stefan Bald<br />
von der Unternehmensberatung<br />
Dr. Kraus & Partner,<br />
Bruchsal. Die Folge: Die jungen<br />
Kollegen tappen ungewollt<br />
in Fettnäpfchen.<br />
Klar ist: Die Neuen können<br />
sich die vielen Infos, die in den<br />
ersten Tagen auf sie einprasseln,<br />
nicht merken. Deshalb<br />
empfiehlt Bald Betrieben, die<br />
wichtigsten Dinge in einem<br />
Handbuch zu notieren. Darin<br />
kann zum Beispiel stehen: Wie<br />
werden Dokumente archiviert?<br />
Worauf ist beim Schreiben von<br />
Briefen zu achten? Wie und<br />
wann ist Urlaub zu beantragen?<br />
So ein Handbuch erspart<br />
Zeit, denn die Azubis müssen<br />
seltener bei Kollegen nachfragen.Hilfreich<br />
ist auch ein Plan,<br />
wer wann den Auszubildenden<br />
solche Dinge, wie die wichtigsten<br />
PC-Programme und das<br />
Ablagesystem erklärt. Dies<br />
stellt sicher,dass nichts vergessen<br />
wird und die Informationen<br />
in verdaubaren Happen<br />
serviert werden.<br />
Frau Bianca Leinweber<br />
Telefon: 069/7501-44 41<br />
E-Mail: bianca.leinweber@ fsd.de<br />
Internet: www.fsd.de
12./13. September 2009<br />
ONLINE-JOURNALIST<br />
Sesam öffnet sich –vorausgesetzt man ist online<br />
E sist, als würden sich durch ein Zauberwort Tür<br />
und Toröffnen. Während andere Absolventen<br />
noch Schlange stehen, gehen sie einfach durch.<br />
D ie Rede ist von den Online-Journalisten, jener<br />
heiß begehrten Spezies, die in Unternehmen,<br />
P R-Agenturen und Verlagen gesucht sind.<br />
D enn online zu sein heißt, von dem Hype zu<br />
p rofitieren, den Anschluss an das WorldWideWeb<br />
z ubekommen, auszubauen und zu sichern.<br />
W<br />
as ist ein Blog,<br />
ein Podcast oder<br />
ein crossmedialer<br />
Newsroom? Was sind Tweets,<br />
Communities und Online-<br />
Desks? Es sind Begriffe, <strong>mit</strong> denen<br />
sich Journalisten heutzutage<br />
auseinandersetzen. Vorausgesetzt,<br />
sie sind online. Aber<br />
w er ist das heute nicht mehr?<br />
Jeder,der auf dem Markt bestehen<br />
will, muss es sein.Wie verändern<br />
sich Tageszeitungen<br />
und Online-Redaktionen in ihrer<br />
Funktion als Nachrichtenquellen?<br />
Wieverändert sich das<br />
Fernsehen als Web-TV und als<br />
interaktives Fernsehen? Wie<br />
lässt sich <strong>mit</strong> Hilfe des Internet<br />
die Unternehmenskommunikation<br />
optimieren? Fragen, die<br />
beispielhaft zeigen,wie Online-<br />
Medien den Journalismus und<br />
die Public Relations verändern.<br />
A ntworten gibt der Bachelor-<br />
Studiengang Online-Journalismus<br />
der Hochschule Darmstadt.<br />
Er ist neben dem dort<br />
ebenfalls angebotenen StudiengangWissenschafts-journalismus<br />
der einzige Vollstudiengang<br />
in Hessen,der konkret für<br />
Journalismus und Public Relations<br />
ausbildet. Zusätzlich ist er<br />
einer der wenigen Studiengänge<br />
in Deutschland, die sich auf<br />
Online-Medien konzentrieren.<br />
Positive Prognose<br />
In 2001 startete der Studiengang<br />
Online-Journalismus,<br />
2005 haben die ersten Absolventen<br />
die Hochschule verlassen.Die<br />
erste Absolventenstudie<br />
aus dem Jahre 2008 spürt ihren<br />
Berufswegen und Erfahrungen<br />
nach. Das Ergebnis ist mehr als<br />
erfreulich: 42 Prozent der Absolventen<br />
arbeiten im Journalismus,<br />
bei öffentlich-rechtlichen<br />
und privaten Fernseh- und Radiosendern,<br />
Tageszeitungen<br />
oder Zeitschriften, 34 Prozent<br />
sind in PR-Agenturen oder PR-<br />
Abteilungen von Unternehmen<br />
tätig, andere sind freiberuflich<br />
beispielsweise als Videojournalisten<br />
im Einsatz.<br />
Der Schwerpunkt liegt in allen<br />
Bereichen eindeutig auf der<br />
Arbeit in oder für Online-Redaktionen.<br />
Entgegen dem Trend,<br />
der sonst den Journalismus beherrscht,<br />
stiegen viele schnell in<br />
den Beruf ein: Die Zusage für die<br />
erste Stelle hatten 37 Prozent<br />
bereits während des Studiums,<br />
26 Prozent zwei Monate nach<br />
dem Abschluss, weitere 20Prozent<br />
nach einem halben Jahr.91<br />
Prozent sind <strong>mit</strong> ihrer aktuellen<br />
Stelle sehr zufrieden, auch finanziell.<br />
Allgemein bestätigt<br />
wird der Sesam-öffne-dich-Ef-<br />
Interesse an einer <strong>Ausbildung</strong><br />
bei einem modernen IT-Dienstleister?<br />
Das Zentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik<br />
bietet zum 1. August 2010<br />
folgende <strong>Ausbildung</strong>splätze an:<br />
1. Duales Studium (Fachhochschule und Praxistätigkeit)<br />
zum/zur Diplom-Finanzwirt/in (FH)<br />
für den gehobenen nichttechnischen Zolldienst des Bundes<br />
–Einsatz in der Informationsverarbeitung und Informationstechnik –<br />
2. Duale <strong>Ausbildung</strong> (Berufsschule und praktische <strong>Ausbildung</strong>)<br />
am Dienstsitz Frankfurt<br />
zum/zur Fachinformatiker/in Systemintegration<br />
3. Duale <strong>Ausbildung</strong> (Berufsschule und praktische <strong>Ausbildung</strong>)<br />
am Dienstsitz Bonn<br />
zum/zur Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung<br />
Weitere Informationen zu den einzelnen <strong>Ausbildung</strong>en und zum<br />
Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.zivit.de<br />
Bei uns seid ihr richtig: Azubis gesucht.<br />
– Baustoffprüfer /in<br />
– Chemielaborant /in<br />
– Elektroniker /in<br />
für Betriebstechnik<br />
– Fachinformatiker /in<br />
– Industriekaufmann /frau<br />
– Industriemechaniker /in<br />
– Verfahrensmechaniker /in<br />
Innovative Baustoffe, internationale Präsenz, 140 Jahre Tradition –all dies verbindet sich <strong>mit</strong> dem<br />
Namen Dyckerhoff. Unter dem Dach der Buzzi Unicem Gruppe bietet das Unternehmen rund um<br />
Zement und Beton Lösungen für Kunden in aller Welt. Hohe Ziele schaffen viele Aufgaben –und erfordern<br />
fähige Mitarbeiter. Mit weltweit 7.500 Beschäftigten erwirtschaften wir einen Konzernumsatz<br />
von 1,8 Mrd. EUR.<br />
Ihr habt eure Schulzeit erfolgreich beendet oder steht<br />
kurz vor dem Erreichen dieses Zieles und möchtet<br />
eine abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong> beginnen. Dann<br />
seid ihr bei uns richtig! Wir suchen für September<br />
neue Azubis in den <strong>Berufe</strong>n: Baustoffprüfer/in, Chemielaborant/in,<br />
Elektroniker/infür Betriebstechnik, Fachinformatiker/in,<br />
Industriekaufmann/frau, Industrie- und<br />
Verfahrensmechaniker/in.<br />
Wenn ihr in einem multinationalen Unternehmen arbeiten<br />
wollt, dann überzeugt uns <strong>mit</strong> eurer Bewerbung.<br />
fekt: Für 65 Prozent war der<br />
abgeschlossene Studiengang<br />
Online-Journalismus eines der<br />
wichtigsten Einstellungskriterien<br />
gewesen.Prof. Dr.Thomas<br />
Pleil, Leiter des Studiengangs<br />
Online-Journalismus an der<br />
Hochschule Darmstadt, sieht<br />
die Gründe dafür eindeutig in<br />
der Nachfrage an Menschen,<br />
die online denken können:<br />
„Die Medien vollziehen einen<br />
Funktionswandel, neue Formate<br />
kommen hinzu, die Ausrichtung<br />
der bestehenden Medien<br />
verändert sich und muss<br />
sich neu definieren. Es geht<br />
nicht nur darum, im Internet<br />
präsent zu sein, sondern die<br />
Stärken des jeweiligen Formats,<br />
ob Fernsehen, Hörfunk,<br />
Tageszeitung oder Online zu<br />
erkennen und zu entwickeln.<br />
Hier sehen wir einen Markt,<br />
der noch viel Potenzial hat.“<br />
Extrem praxisorientiert<br />
Der Studiengang der Hochschule<br />
Darmstadt ver<strong>mit</strong>telt in<br />
sechs Semestern sowohl journalistische<br />
Kernqualifikationen<br />
als auch ein grundlegendes Verständnis<br />
für technische, gestalterische,<br />
ökonomische und<br />
rechtliche Aspekte der Arbeit<br />
der Online-Medien. Wesentliche<br />
Internet-Technologien werden<br />
also ebenso gelehrt wie das<br />
Führen von Interviews und das<br />
Erlernen einer effektiven Recherche.<br />
Nach den ersten drei<br />
Semestern splitten sich die<br />
rund 40 Studenten, die in jedem<br />
Wintersemester aufgenommen<br />
werden,inzwei Gruppen:<br />
Im Schwerpunkt Online-<br />
Journalismus werden Themen<br />
wie Redaktionsmanagement,<br />
Recherche und Medienökonomie<br />
vertieft, im Schwerpunkt<br />
PR/Öffentlichkeitsarbeit geht<br />
es um Themen wie Konzeption,<br />
Unternehmens- und Nonprofit-<br />
Kommunikation und Marketing.<br />
Beide Schwerpunkte sind<br />
extrem praxisorientiert, und<br />
immer wieder wirdTheorie <strong>mit</strong><br />
Projektarbeiten gekoppelt. Praxisphasen<br />
verankern die Studierenden<br />
frühzeitig im Berufsfeld<br />
und bieten eine Möglichkeit,<br />
Kontakte zu potenziellen<br />
Arbeitgebern herzustellen.<br />
Auch die Bachelor-Arbeiten<br />
greifen aktuelle Themen aus<br />
Medienwissenschaft und -praxis<br />
auf.<br />
Neue berufliche<br />
Anforderungen<br />
Interaktive Medien stellen natürlich<br />
auch neue berufliche<br />
Anforderungen. Online-Redaktion<br />
und Online-PR-Abteilungen<br />
werden immer mehr in<br />
crossmediale Redaktionen integriert.<br />
Prof. Pleil erklärt:<br />
„Während bei Tageszeitungen<br />
Texte im Mittelpunkt stehen,<br />
kann ein Thema im Internet<br />
multimedial aufbereitet werden,<br />
beispielsweise <strong>mit</strong> mehr<br />
Bildern, animierten Elementen,<br />
Foto- und Videostrecken.<br />
Zusätzlich zum Kernbericht<br />
können Experteninterviews,<br />
Bildmaterial und Hintergrundberichte<br />
eingebracht werden.<br />
Inhalte werden digital gespeichert<br />
und stehen für diverse<br />
Ausspielkanäle zur Verfügung,<br />
zum Beispiel für das Internet-<br />
Fernsehen. Die Variationsbreite<br />
der Angebotstypen ist groß.“<br />
Redaktionsschlüsse gibt es<br />
zwar nicht mehr, dafür aber<br />
die ständige Aktualisierung<br />
von Inhalten,die extreme Konkurrenz<br />
um Klicks, also die<br />
Aufmerksamkeit von Nutzern,<br />
In eurer <strong>Ausbildung</strong> werdet ihr sowohl in der Praxis als<br />
auch in der Theorie zielgerichtet auf eure berufliche<br />
<strong>Zukunft</strong> vorbereitet. Entscheidet ihr euch für einen Berufseinstieg<br />
bei Dyckerhoff, erwartet euch eine fundierte<br />
und abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong>, in der ihr<br />
die verschiedensten Unternehmensbereiche kennenlernt.<br />
Außerdem profitiert ihr von vielen weiteren Vorteilen:<br />
Gleitende Arbeitszeit, Seminarfahrten, Werksunterricht,<br />
Vermögenswirksame Leistungen, Prüfungsvorbereitungskurse<br />
u. v. m.<br />
<strong>Berufe</strong> Seite RMM 11<br />
was nicht selten einen großen<br />
Zeit- und Aktualitätsdruck <strong>mit</strong><br />
sich bringt. Prof. Pleil: „Die<br />
Möglichkeiten, für das jeweilige<br />
Format zu planen und zu<br />
konzipieren, dabei <strong>mit</strong> Text,<br />
Foto,Video,Audio und Animation<br />
umgehen zu können, ist<br />
die Arbeit eines Online-Journalisten.<br />
Das ist <strong>mit</strong> Sicherheit<br />
oft purer Stress, kann aber<br />
auch sehr viel Spaß machen.“<br />
Weitere Informationen:<br />
Hochschule Darmstadt:<br />
www.journalismus.h-da.de<br />
Buch zum Thema:<br />
Walther von La Roche, „Einführung<br />
in den praktischen Journalismus“,<br />
Econ Verlag, Berlin.<br />
Wir freuen uns auf eure vollständigen<br />
Bewerbungsunterlagen.<br />
Die Anschriften der jeweiligen<br />
<strong>Ausbildung</strong>sstandorte und weitere<br />
Informationen zum Thema findet<br />
ihr auf www.dyckerhoff.de.<br />
Dyckerhoff AG, Zentrale Personalund<br />
Rechtsabteilung,<br />
Postfach 2247, 65012 Wiesbaden<br />
„Ich will mich (aus)bilden lassen –<br />
ich werde Medizinische/r<br />
Fachangestellte/r<br />
Neugeordneter moderner<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />
Interessiert?<br />
Dann wenden Sie sich zwecks weiterer<br />
Informationen an jeden niedergelassenen<br />
Arzt oder an die nachfolgende Adresse:<br />
Landesärztekammer Hessen<br />
Abt. Medizinische Fachangestellte und<br />
Arzthelfer/innen<br />
Postfach 90 06 69 ·60446 Frankfurt<br />
Telefon: 069/9 76 72-1 54/1 55<br />
pluradent<br />
für Zahnärzte<br />
pluradent<br />
für Labore<br />
pluradent<br />
für Existenzgründer<br />
Dentale <strong>Zukunft</strong> <strong>mit</strong>gestalten<br />
pluradent ist eines der führendenDentalhandelsunternehmen<br />
in Deutschland <strong>mit</strong><br />
über 40 Niederlassungen<br />
und ca. 1.000 Mitarbeitern.<br />
Wir beliefern Zahnärzte,<br />
Zahnkliniken und Dentallabore<br />
<strong>mit</strong> Materialien,<br />
Einrichtungen, Zähnen und<br />
bieten unseren Kunden ein<br />
umfangreiches Angebot an<br />
Service- und Dienstleistungen.<br />
Den Erfolg unserer<br />
Kunden stellen wir konsequent<br />
in den Mittelpunkt<br />
unserer Arbeit.<br />
Pluradent AG &Co. KG<br />
Niederlassung Kassel<br />
Herr Dirk Noll<br />
Richard-Roosen-Straße 10<br />
34123 Kassel<br />
www.pluradent.de<br />
Neuigkeiten sind online oft<br />
aktueller, dabei spielt es<br />
keine Rolle, ob es sich bei<br />
dem Betreiber der Seiten<br />
nun um Tageszeitungen,<br />
Zeitschriften oder gar Fernsehsender<br />
handelt.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzungen: allgemeine<br />
oder fachbezogene Hochschulreife,<br />
ein sechswöchiges Vorpraktikum<br />
in einer Redaktion oder Öffentlichkeitsarbeit,<br />
hohe Kompetenz in der deutschen<br />
Sprache und in mindestens<br />
einer Fremdsprache (erste<br />
Priorität: Englisch)<br />
Dauer: sechs-semestriger Bachelor-Studiengang–zulassungsbeschränkt<br />
(NC), 40 Studenten<br />
werden pro Wintersemester aufgenommen,<br />
die Anzahl der Bewerbungen<br />
ist wesentlich höher<br />
Wichtig: Bewerbungsschluss ist<br />
immer der 15. Juli.<br />
Für unsere Niederlassung/Zentrale in Offenbach suchen wir jeweils zum<br />
<strong>Ausbildung</strong>sbeginn am 01. August 2010<br />
Auszubildende zum/zur Kaufmann/-frau<br />
Groß- und Außenhandel<br />
Im Rahmen einer qualifizierten <strong>Ausbildung</strong> lernen und übernehmen Sie interessante<br />
und verantwortungsvolle Tätigkeiten und können bei entsprechender<br />
Qualifikation auch <strong>mit</strong> einer Übernahme in ein Arbeitsverhältnis rechnen. Wir<br />
bieten nach Abschluss der <strong>Ausbildung</strong> auch die Fortbildung zum IHK-Handelsfachwirt<br />
(m/w) oder IHK-Dentalkaufmann (m/w) an.<br />
Weiterhin suchen wir einen<br />
Auszubildenden zum/zur Fachinformatiker/in<br />
Fachrichtung Systemintegration<br />
Im Rahmen dieser 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong> lernen Sie die fachspezifischen<br />
Anforderungen in komplexe Hard- und Softwaresysteme umzusetzen. Sie planen und<br />
realisieren neue und bestehende IT-/Telekommunikations-Systeme durch die<br />
Integration von Hard- und Softwarekomponenten. Sie werden diese vernetzten<br />
Systeme installieren, konfigurieren, in Betrieb nehmen und administrieren. Weiterhin<br />
wirken Sie in einer Vielzahl von interessanten IT-Projekten aktiv <strong>mit</strong>.<br />
Sie besitzen das Abitur oder einen guten Realschulabschluss bzw.sind auf dem<br />
Weg dorthin. Sie sind kontaktfreudig,wissbegierig und zielstrebig.Sie freuen sich<br />
darauf,ineinem erfolgreichen Dienstleistungsunternehmen <strong>mit</strong> Schwerpunkt<br />
Großhandel Ihre ersten beruflichen Schrittezugehen.<br />
Jede Entwicklung hat einen Anfang.<br />
Bewerben Sie sich jetzt –gerne auch per<br />
E-Mail (Anlagen im pdf-Format bis max. 3MB):<br />
personal.kassel@pluradent.de.<br />
Für ersteInformationen steht Ihnen<br />
Frau Ferrera unter Tel. 069/82983-248 zur Verfügung.<br />
Der F achberuf <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong> hat Ihnen einiges<br />
zu bieten:<br />
Eine qualifizierte, abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong><br />
in der <strong>Ausbildung</strong>sstätte und der<br />
Berufsschule ist die Grundlage für Ihr späteres<br />
Berufsleben. Die überaus vielseitige <strong>Ausbildung</strong><br />
deckt den medizinischen und kaufmännischen<br />
Bereich ab. Dazu gehört der<br />
Umgang <strong>mit</strong> modernen Kommunikations<strong>mit</strong>teln.<br />
Außerdem erlernen Sie Fähigkeiten,<br />
<strong>mit</strong> Patienten situationsgerecht zu kommunizieren<br />
und Konfliktsituationen zu meistern.<br />
Das sollten Sie <strong>mit</strong>bringen:<br />
Sie haben mindestens einen qualifizierten<br />
Hauptschulabschluss und gute Rechtschreib-<br />
und Rechenkenntnisse. Sie suchen<br />
einen Beruf, in dem Sie sich persönlich engagieren<br />
und Verantwortung übernehmen<br />
können. Außerdem haben Sie Verständnis für<br />
naturwissenschaftliche Vorgänge. Sie arbeiten<br />
gerne im Team und haben Freude am<br />
Umgang <strong>mit</strong> Menschen, die auf Ihre Hilfe<br />
angewiesen sind.<br />
F ortbildungsmöglichkeiten:<br />
Nach erfolgreich abgeschlossener 3-jähriger<br />
<strong>Ausbildung</strong> steht Ihnen die Möglichkeit der<br />
Fortbildung zur/zum Arztfachhelfer/in offen,<br />
die Sie als besonders qualifiziert ausweist und<br />
regelmäßig zur ersten Kraft in einer Praxis<br />
macht.
Die Finanz Informatik <strong>mit</strong> Sitz in Frankfurt am <strong>Main</strong> ist der IT-Dienstleister der<br />
Sparkassen-Finanzgruppe. Zu ihren Kunden gehören 438 Sparkassen, 9Landesbanken,<br />
10 Landesbausparkassen sowie weitere Unternehmen der Sparkassen-<br />
Finanzgruppe und der Finanzdienstleistungsbranche. Die Finanz Informatik ging<br />
rückwirkend zum 1. Januar 2008 aus der Fusion der Sparkassen Informatik<br />
(Frankfurt am <strong>Main</strong>) und der FinanzIT (Hannover) hervor.<br />
Das Angebot der Finanz Informatik umfasst das gesamte IT-Spektrum –von der<br />
Entwicklung und Bereitstellung vonIT-Anwendungen, <strong>Net</strong>zwerken und technischer<br />
Infrastruktur über den Rechenzentrumsbetrieb bis hin zu Beratung, Schulung und<br />
Support. Mit der leistungsfähigen Gesamtbanklösung OSPlus stellt das Unternehmen<br />
heute eines der führenden IT-Systeme für den deutschen Bankenmarkt.<br />
Die Finanz Informatik übernimmt den Service für 128,8 Millionen Konten; jährlich<br />
werden auf den Systemen über 60 Milliarden technischer Transaktionen durchgeführt.<br />
Das Unternehmen beschäftigt 5.346 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
die Umsatzerlöse betragen rund 1,6 Milliarden Euro.<br />
Zum 1. August 2010 bieten wir an unserem Standort Frankfurt am <strong>Main</strong> engagierten<br />
Bewerbern und Bewerberinnen <strong>mit</strong> Allgemeiner Hochschulreife eine interessante<br />
Alternative zum Hochschulstudium:<br />
Bachelor of Science<br />
für Wirtschaftsinformatik<br />
<strong>mit</strong> den Schwerpunkten Anwendungsentwicklung,<br />
IT-Serviceund Vertrieb<br />
Durch die umfassende <strong>Ausbildung</strong> in unserem Hause bei gleichzeitigem Studium an<br />
der Berufsakademie Weserbergland in Hameln erhalten Sie fundiertes Wissen in<br />
Theorie und Praxis. Nach drei Jahren erfolgt die Abschlussprüfung als » Bachelor of<br />
Sciencefür Wirtschaftsinformatik« .<br />
Sie passen zu uns, wenn Engagement, Flexibilität im Denken und Aufgeschlossenheit<br />
zu Ihren persönlichen Stärken zählen und Sie Spaß daran haben, IhreKarriereineinem<br />
innovativen IT-Umfeld zu starten.<br />
Wenn Sie sich für diese zukunftsorientierte<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> guten beruflichen Entwicklungschancen<br />
interessieren, dann freuen wir uns darauf,Sie kennenzulernen.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Kerstin Nagloo telefonisch unter 0511 5102-22498<br />
gern zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen<br />
<strong>mit</strong> Lebenslauf und Kopien der letzten drei Schulzeugnisse bis spätestens<br />
9. Oktober 2009 an die<br />
Finanz Informatik GmbH &Co. KG<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Theodor-Heuss-Allee 90<br />
60486 Frankfurt a. M.<br />
www.f-i.de<br />
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Traumjobs für Naschkatzen<br />
Herrlich duftende Schokolade in großen Tiegeln rühren, <strong>mit</strong> ruhiger Hand<br />
einen Savarin <strong>mit</strong> verspielten Zuckerornamenten dekorieren und <strong>mit</strong><br />
feiner Zunge die Ganache für Pralinen abschmecken: Konditoren arbeiten<br />
im Schlaraffenland. Dass dort ganz wesentlich zwei<br />
geschickte Hände und dazu sowohl ein gut<br />
entwickelter Geruchs- wie auch<br />
Geschmacks- und Farbsinn gefragt sind,<br />
versteht sich von selbst.<br />
W<br />
eil das Schlaraffenland<br />
aber nicht<br />
<strong>mit</strong> dem Paradies<br />
gleich zu setzen ist, sollten zusätzlich<br />
rasche Auffassung,<br />
Einfallsreichtum und hohes<br />
Arbeitstempo zur Grundausstattung<br />
von Konditoren zählen.<br />
Denn das Tourieren der<br />
Teige, das Anschlagen der<br />
Massen, das Blanchieren der<br />
Früchte, das Temperieren der<br />
Kuvertüre, das Garnieren der<br />
Torten oder das Entwerfen<br />
und Fertigen spezieller Dekore<br />
für besondere Anlässe erfordert<br />
Kreativität, gestalterische<br />
Geschicklichkeit, sicheres<br />
Stilempfinden und die<br />
Fähigkeit zum präzisen Arbeiten<br />
auch unter Zeitdruck. Kein<br />
Kunde wartet gerne unnötig<br />
und schätzt darüber hinaus<br />
höchste Frische der Leckerei.<br />
Weil hochwertige Schokoladen,<br />
Pralinen und Dessertkreationen<br />
in den vergangenen<br />
Jahren selbst hierzulande<br />
einen regelrechten Boom erlebten,<br />
sind die Damen und<br />
Herren Konditoren gesuchte<br />
Spezialisten und können etwa<br />
<strong>mit</strong> einer eigenen Pralinenmanufaktur<br />
oder in der Gastronomie<br />
regelrecht zum Star<br />
aufsteigen. Ives Thuriés ist so<br />
einer. Frankreichs Konditor<br />
Nummer 1arbeitet nicht nur<br />
<strong>mit</strong> weltbekannten Köchen<br />
wie Paul Bocuse oder Alain<br />
Ducasse, der Meister der<br />
Backkunst hat auch eine 13bändige<br />
Enzyklopädie zum<br />
Thema Leckereien verfasst:<br />
Die Bibel aller großen Zuckerbäcker.<br />
Für Thuriés, der sich<br />
vor 35 Jahren im paradiesischen<br />
Cordes-sur-Ciel, einem<br />
kleinen Dörfchen im Departement<br />
Tarn niedergelassen hat,<br />
steht außer Frage, dass der<br />
Konditor beim Kreieren seiner<br />
feinen Süßigkeiten mehr gefordert<br />
ist als der Koch: „Die<br />
Patisserie ist, im Gegensatz<br />
zum Kochen, eine exakte Wissenschaft.<br />
Ob beim Fisch zwei<br />
oder drei Karotten liegen, ändert<br />
nichts am geschmacklichen<br />
Gesamtbild. Wenn im<br />
Kuchen ein Eigelb zu viel oder<br />
zehn Gramm Zucker und ein<br />
Esslöffel Butter zu wenig drin<br />
eder dritte Bürger und je-<br />
J des vierte Unternehmen in<br />
Frankfurt hat seine Hauptkontoverbindung<br />
bei der Frankfurter<br />
Sparkasse –einer Tochtergesellschaft<br />
der Landesbank<br />
Hessen-Thüringen (Helaba).<br />
Wichtig ist ihnen die Nähe zu<br />
ihrer Bank – die Frankfurter<br />
Sparkasse hat das dichteste Filialnetz<br />
in Frankfurt –und die<br />
fachkundige, persönliche Beratung.<br />
Aus diesem Grund<br />
setzt die Frankfurter Sparkasse<br />
auf eine vielseitige <strong>Ausbildung</strong><br />
ihres Beraternachwuchses. Dazu<br />
gehört das Fach- und Produktwissen,<br />
das im Blockunterricht<br />
an der Berufsschule<br />
sowie in Workshops im eigenen<br />
Bildungszentrum gemeinsam<br />
erarbeitet wird. Der Brückenschlag<br />
zur Praxis gelingt<br />
<strong>mit</strong> dem Einsatz in den Filialen.<br />
Von der Kontoeröffnung,<br />
über den Bausparvertrag bis<br />
hin zur Geld- und Vermögensanlage<br />
lernen die Auszubildenden<br />
alle Aufgaben eines<br />
Bankberaters kennen und<br />
übernehmen sie im Lauf der<br />
<strong>Ausbildung</strong>szeit selbst aktiv.<br />
Konditoren-<br />
Meisterwerke<br />
Foto:<br />
Studtrucker<br />
Klassisch in Schwarzwälder Kirsch oder Nuss gehüllt ist ebenso gefragt<br />
wie neue, kreative Ideen zu einem Thema, wie zum Beispiel zur WM 2006<br />
(oben). Fotos: ZB-Funkregio<br />
Eigenverantwortliche Projektgestaltung in der <strong>Ausbildung</strong>. Foto: Fraspa<br />
Persönlichkeit zählt<br />
Fachwissen ist jedoch nur die<br />
eine Seite einer guten Kundenberatung.<br />
„Vom Bankberater<br />
wirdebenso erwartet, dass<br />
er auf Kunden zugeht, Bedürfnisse<br />
und Wünsche erkennt<br />
und individuelle Empfehlungen<br />
ableitet. Dazu muss er<br />
sich in andere Menschen hineinversetzen,Entscheidungen<br />
treffen und überzeugen<br />
können“, erläutert Peter-Michael<br />
Lukas, Ausbilder bei der<br />
Frankfurter Sparkasse. Um<br />
<strong>Berufe</strong> Seite RMM 12<br />
diese Fähigkeiten zu fördern,<br />
werden den Auszubildenden<br />
auch Workshops, Verkaufstrainings<br />
und Projektarbeiten<br />
angeboten und <strong>mit</strong> regelmäßigen<br />
Rückmeldungen die individuelle<br />
Entwicklung gespiegelt.<br />
„Unsere Auszubildenden<br />
haben viel Entscheidungsspielraum<br />
und Freiräume, um<br />
Neues auszuprobieren. So<br />
sammeln sie wichtige Erfahrungen<br />
für ihr Berufsleben“,<br />
erklärt Lukas.<br />
sind,<br />
wird es<br />
nichts“,<br />
urteilt Thuriés,<br />
der <strong>mit</strong> 71<br />
Jahren noch immer<br />
freudig neue Rezepte<br />
entwickelt und als<br />
Küchenchef seines Restaurants<br />
„Le Grand Ecuyer“<br />
längst einen Michelinstern<br />
hat.<br />
Gelernt hat er seine Profession<br />
in einer kleinen Konditorei.<br />
Ein Weg, der bis heute aktuell<br />
ist. Die <strong>Ausbildung</strong> dauert drei<br />
Jahre, Voraussetzung ist der<br />
Hauptschulabschluss. Ähnlich<br />
wie Bäcker beginnen auch Konditoren<br />
<strong>mit</strong> ihrer Arbeit in den<br />
frühen Morgenstunden und<br />
sollten für ihren Beruf körperlich<br />
belastbar sein. Das gilt<br />
auch später, wenn die Zuckerbäcker<br />
in Konditoreien, Cafés,<br />
Restaurants und Hotelküchen<br />
ihre Frau und ihren Mann stehen<br />
müssen. Im Küchenteam<br />
PROFIWISSEN, PRAXIS UND PERSÖNLICHKEIT<br />
Vielseite Bankausbildung fördert<br />
Teamarbeit sowie Individualist<br />
Wasdie Frankfurter<br />
Sparkasse bietet<br />
•Sie fördert Teamarbeit<br />
durch praxisnahe <strong>Ausbildung</strong><br />
in kleinen Gruppen.<br />
•Sie fördert die individuellen<br />
Stärken und erweitert die<br />
persönlichen Kompetenzen<br />
durch Freiraum zum selbstständigen<br />
Lernen und berücksichtigen<br />
dabei die persönlichen<br />
Interessen des<br />
Auszubildenden.<br />
•Sie bieten, neben Kommunikations-<br />
und Verhaltenstrainings,<br />
Seminare zuzukunftsweisendenFachthemen.<br />
•Sie erleichtert den Auszubildenden<br />
den Einstieg ins Berufsleben<br />
durch intensive<br />
Workshops.<br />
•Sie bereitet intensiv auf die<br />
Abschlussprüfung vor<br />
•Sie betreut die Azubis während<br />
der gesamten <strong>Ausbildung</strong><br />
durch engagierte Ausbilder.<br />
Voraussetzung für den Start<br />
bei der Frankfurter Sparkasse<br />
großer Köche kann der Patissier<br />
richtiggehend glänzen und<br />
ganz wesentlich <strong>mit</strong> zum Erfolg<br />
des Restaurants beitragen.<br />
Andere Leckermäulchen sehen<br />
ihren beruflichen Himmel<br />
eher in der industriellen Fertigung<br />
feiner Schokoladen,Kekse,<br />
Pralinen, Marmeladen<br />
oder Eiskrem und wählen den<br />
Wegzur Fachkraft für Süßwarentechnik.<br />
Die Leidenschaft<br />
für Süßes teilen sie <strong>mit</strong> den<br />
Zuckerbäckern und in Sachen<br />
Rohstoff- und Warenkunde<br />
sind hier wie da beste Kenntnisse<br />
gefragt. Ebenso wie Geschick<br />
und eine ruhige Hand<br />
beim Ausdekorieren von Pralinen.<br />
Inder industriellen Fertigung<br />
aber ist darüber hinaus ein<br />
sicherer Umgang <strong>mit</strong> hochtechnisierten<br />
Anlagen gefragt, steht<br />
das Arbeiten nach vorgegeben<br />
Rezepturen ebenso auf dem Programm<br />
wie Lagerwirtschaft und<br />
Qualitätssicherung. Ein guter<br />
Realschulabschluss, gute Mathematik-,<br />
Physik- und Chemiekenntnisse<br />
dazu technisches<br />
Know-how und Hygienebewusstsein<br />
zählen nach Angaben<br />
nicht nur der hessischen Süßwaren-<br />
und Lebens<strong>mit</strong>telindustrie<br />
zu den wichtigsten Voraussetzungen<br />
für diesen Beruf.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> zur Fachkraft<br />
dauert drei Jahre. In den<br />
letzten zwölf Monaten erfolgt<br />
dann die Spezialisierung<br />
wahlweise auf die Fachrichtung<br />
Dauerbackwaren, Konfekt,<br />
Schokolade oder Zuckerwaren.<br />
Für echte Nachkatzen<br />
nicht wirklich ein Konflikt. Sie<br />
lieben alle.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung für Konditor:<br />
Hauptschulabschluss,<br />
<strong>mit</strong>tlere Reife<br />
Voraussetzung für<br />
Fachkraft für Süßwarentechnik:<br />
guter Realschulabschluss<br />
Dauer: drei Jahre<br />
Weiterbildung: Meisterprüfung<br />
ist ein guter Schulabschluss<br />
auf der Realschule, der Fachoberschule<br />
oder dem Gymnasium.<br />
Auch als „Berufsumsteiger“<br />
oder <strong>mit</strong> einem nicht<br />
abgeschlossenen Studium<br />
hat man hier gute Chancen.<br />
Zwei oder zweieinhalb Jahre<br />
dauert die <strong>Ausbildung</strong> zur<br />
Bankkauffrau beziehungsweise<br />
zum Bankkaufmann. Der<br />
Bewerber hat die Möglichkeit,<br />
neben der klassischen Berufsausbildung<br />
an einer der<br />
Partner-Fachhochschulen Betriebswirtschaftslehrezustudieren.<br />
Qualifizierten Abiturienten<br />
wird auch die<br />
Möglichkeit eines ausbildungsintegrierten<br />
Studiums<br />
geboten.<br />
Während dieser dreijährigen<br />
<strong>Ausbildung</strong> erwirbt man<br />
den Bachelor of Arts (Bank)<br />
an der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg in Mosbach.<br />
Weitere Informationen<br />
und Bewerbungen:<br />
www.frankfurter-sparkasse.de/<br />
ausbildung
12./13. September 2009<br />
BESTATTUNGSFACHKRÄFTE<br />
D er Allround-Spezialist<br />
f ür den Sterbefall<br />
D<br />
ie tägliche Konfrontation<br />
<strong>mit</strong> der Vergänglichkeit<br />
menschlichen<br />
Lebens ist gewiss nicht jedermanns<br />
Sache. Wersich jedoch<br />
für eine <strong>Ausbildung</strong> zur Bestattungsfachkraft<br />
entscheidet,<br />
w ählt da<strong>mit</strong> einen äußerst facetten-<br />
und abwechslungsreichen<br />
Berufsweg, der zudem naturgemäß<br />
jeder wirtschaftlichen Krise<br />
standhält. Den anerkannten<br />
A usbildungsberuf gibt es in<br />
Deutschland erst seit dem Jahr<br />
2003. Im Mittelpunkt der Tätigkeit<br />
steht aber schon längst<br />
ein breites kundenorientiertes<br />
Dienstleistungsangebot, das in<br />
heutiger Zeit weit über die Aufgaben<br />
der ersten privaten Bestattungsunternehmen,<br />
die in<br />
Deutschland etwa von 1870 an<br />
entstanden,hinausreicht.<br />
Immer mehr Menschen<br />
möchten ihre Beerdigung bei<br />
Lebzeiten regeln, um da<strong>mit</strong><br />
später nicht die Angehörigen<br />
zu behelligen. Mit der entsprechenden<br />
Beratung beginnt der<br />
theoretische Teil der täglichen<br />
A rbeit des Bestatters. Welche<br />
A usführungen von Särgen gibt<br />
es und wie teuer sind sie? Wie<br />
unterscheiden sich die Preise<br />
zwischen einem „normalen“<br />
und einem Urnengrab? Was<br />
kostet eine See-, Wald- oder<br />
Luftbestattung? Welche Behördengänge<br />
sind erforderlich?<br />
Für diese und viele weitereFragen<br />
rund um das Thema Todist<br />
die geprüfte Bestattungsfachkraft<br />
nach der dreijährigen<br />
dualen <strong>Ausbildung</strong> im Betrieb<br />
und in der Berufsschule ein<br />
kompetenter Ansprechpartner.<br />
Im Trauerfall sind zunächst einmal<br />
Einfühlsamkeit und zunehmend<br />
seelsorgerische Fähigkeiten<br />
gefordert. So empfehlen<br />
Bestatter den Hinterbliebenen<br />
zum Beispiel auf Trauerarbeit<br />
spezialisierte Psychologen oder<br />
entsprechende Selbsthilfegruppen.<br />
Darüber hinaus können sie<br />
eigene Ideen zur individuellen<br />
Bewältigung der Trauer einsetzen<br />
und diesen Service ihren<br />
Kunden anbieten. Ist beispielsw<br />
eise jemand völlig überraschend<br />
verstorben,können Angehörige<br />
nachträglich Abschiedsbriefe<br />
schreiben,die dann im Bestattungsinstitut<br />
gesegnet und anschließend<br />
eingeäschert werden.<br />
trauerberatung und die Gestaltung der Beerdigung sind wichtige Aufgaben der<br />
Bestattungsfachkraft. Foto: dpa<br />
Das Bestattungsinstitut ist<br />
auch die vorletzte Station des<br />
Verstorbenen. Hier wird der<br />
Leichnam zunächst gewaschen<br />
und frisiert, anschließend<br />
eventuell geschminkt und<br />
nach der Hygieneverordnung<br />
eingekleidet. Ist eine Überführung<br />
in ein anderes Land erforderlich,<br />
muss der Tote zusätzlich<br />
noch einbalsamiert werden;<br />
dasselbe gilt für eine<br />
offene Aufbahrung zu Hause<br />
oder in der Friedhofshalle. Bei<br />
der Vorbereitung sterblicher<br />
Überreste ist oft eine gute psychische<br />
und körperliche Konstitution<br />
wichtig, wenn es sich<br />
etwa um Unfallopfer oder um<br />
Tote handelt, die erst Tage<br />
oder Wochen nach ihrem Ableben<br />
gefunden werden.<br />
Künftige Bestatter müssen<br />
auch ein gewisses Maß an<br />
handwerklichem Geschick <strong>mit</strong>bringen,das<br />
sie unter anderem<br />
bei der abschließenden Vorbereitung<br />
von Särgen und Urnen<br />
einsetzen. Der Umgang <strong>mit</strong><br />
Geräten zur Bearbeitung von<br />
Holz, Metall und Kunststoffen<br />
sowie <strong>mit</strong> Werkzeugen wie<br />
Zange, Schraubenzieher oder<br />
Heftgerät gehören ebenfalls<br />
zum Job. Ihre kreative Ader<br />
können Bestatter etwa bei der<br />
kunstvollen Gestaltung und<br />
Dekoration von Särgen und<br />
Grabstätten einbringen. Oder<br />
auf einem ganz anderen Gebiet:<br />
indem sie zum Beispiel<br />
Todesanzeigen, Trauerbriefe,<br />
Nachrufe, Sterbebilder oder<br />
Danksagungen konzipieren.<br />
Wenn die Beerdigung ohne<br />
Geistlichen stattfinden soll,<br />
sind sie zuweilen auch als Verfasser<br />
und Vortragender der<br />
Trauerrede gefragt. Einen<br />
nicht unerheblichen Teil ihrer<br />
Arbeitszeit verbringen Bestattungsfachkräfte<br />
also auch am<br />
Schreibtisch, wo sie sich ebenso<br />
<strong>mit</strong> Formalitäten der unterschiedlichsten<br />
Art, rechtlichen<br />
Vorgaben sowie <strong>mit</strong> Sicherheits-<br />
und Gesundheitsbestimmungen<br />
oder Brauchtum zu<br />
beschäftigen haben.<br />
Auch im Bestattungswesen<br />
kann man Karriere machen.<br />
Der entsprechende Weg führt<br />
zunächst über die Möglichkeit,<br />
Qualifizierungslehrgänge zu<br />
absolvieren. Das Spektrum<br />
reicht hier von Kursen in Kommunikation,Gesprächsführung<br />
und Beratung über Trauerbegleitung,<br />
Seelsorge und<br />
Hygiene bis hin zum Finanzund<br />
Rechnungswesen. Bestatter<br />
können sich darüber hinaus<br />
auf einzelne Aspekte ihres <strong>Berufe</strong>s<br />
spezialisieren, beispielsweise<br />
auf Verwaltung, Marketing<br />
und Kundenberatung.<br />
Beim beruflichen Aufstieg<br />
führt auch in dieser Branche<br />
am Erwerb des Meistertitels<br />
kein Wegvorbei. Und wer noch<br />
höher hinaus will, strebt eine<br />
Weiterbildung in Teilzeit zum<br />
Bestattungsfachwirt an, die<br />
18 Monate dauert. Diese Zusatzqualifikation<br />
eröffnet unter<br />
anderem die Chance, in<br />
Überführungsunternehmen,<br />
Friedhofsverwaltungen oder<br />
Krematorien zu arbeiten.<br />
Auf einen Blick<br />
Voraussetzung: Hauptschulabschluss,<br />
<strong>mit</strong>tlere Reife<br />
Dauer: drei Jahre<br />
Perspektiven: Meisterprüfung,<br />
Selbstständigkeit<br />
Sie sind an einer zukunftsorientierten <strong>Ausbildung</strong> interessiert, die Ihnen die Basis für einen<br />
abwechslungsreichen und krisenfesten Beruf ermöglicht? Dann sind Sie bei uns richtig!<br />
In unserer Gesundheits-Akademie <strong>Main</strong>-Taunus GmbH bieten wir jedes Jahr zum<br />
1. Oktober die 3-jährige <strong>Ausbildung</strong> zum/zur<br />
Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger/in<br />
Als Voraussetzungen bringen Sie <strong>mit</strong>:<br />
■ Abitur,Realschulabschluss<br />
■ oder Hauptschulabschluss und eine<br />
mindestens zweijährige erfolgreich<br />
abgeschlossene Berufsausbildung<br />
■ 4-6Wochen Praktikum in einer<br />
pflegerischen Einrichtung<br />
■ Verantwortungsbewusstsein und<br />
soziale Kompetenz<br />
■ Freude <strong>mit</strong> Menschen zu arbeiten, Teamgeist,<br />
Flexibilität und Engagement<br />
■ Gesundheitliche Eignung<br />
■ EDV-Kenntnisse<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
■ Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche<br />
<strong>Ausbildung</strong><br />
■ Die Möglichkeit eines ausbildungsbegleitenden<br />
dualen Studiengangs<br />
“Bachelor of Science“ (Gesundheit &<br />
Pflege) in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der<br />
katholischen Fachhochschule <strong>Main</strong>z<br />
■ Individuelle Lernbegleitung und Lernen<br />
in einem kleinen Team<br />
■ Zusätzliche Angebote: individuelle<br />
Karriereplanung; Projektarbeit<br />
Kronberger Straße 32 ·65812 Bad Soden<br />
Gesundheits-Akademie<br />
<strong>Main</strong>-Taunus GmbH<br />
■ Zusätzliche ausbildungsergänzende<br />
Kurse in speziellen Themengebieten<br />
■ Wohnraum kann auf Wunsch gestellt<br />
werden<br />
Weitere Informationen zur <strong>Ausbildung</strong> und<br />
der Gesundheits-Akademie sowie zu den Kliniken<br />
erhalten Sie unter: www.kliniken-mtk.de<br />
Ihre Bewerbung:<br />
Wir haben keine Bewerbungsfristen; auch<br />
für dieses Jahr noch möglich!<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen:<br />
■ Bewerbungsschreiben<br />
■ Lebenslauf<br />
■ Fotokopie der letzten beiden Schulzeugnisse<br />
und ggf. sonstiger Tätigkeiten<br />
■ Praktikumsbescheinigung (4 -6Wochen)<br />
■ Geburtsurkunde, Ärztliches Attest<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten<br />
Sie Ihre schriftliche Bewerbung an die untenstehende<br />
Adresse. Möchten Sie weitere<br />
Informationen, freuen wir uns,wenn Sie uns<br />
unter 06196-657180 anrufen.<br />
leich zu Beginn der Aus-<br />
G bildung regelt ein Vertrag<br />
die Konditionen über<br />
die gesamte <strong>Ausbildung</strong>szeit.<br />
Sind diese anfangs eindeutig<br />
definiert, ersparen sie<br />
spätere Missverständnisse, die<br />
schlimmstenfalls in Rechtstreitigkeiten<br />
enden können. Probezeit,<br />
Arbeitszeit, Urlaubszeit:<br />
Wassteht Azubis zu? Ein<br />
Hamburger Rechtsschutzversicherer<br />
informiert:<br />
Der Besuch der Berufsschule<br />
ist eine absolute Pflicht für<br />
Auszubildende. Die ausbildenden<br />
Betriebe sind ihrerseits<br />
aber auch verpflichtet, ihre<br />
Azubis für diese Zeit freizustellen.<br />
Das bedeutet nicht, dass<br />
die Berufsanfänger nach der<br />
Schule nicht mehr arbeiten<br />
dürfen. Der Arbeitgeber hat<br />
das Recht, seinen Lehrling<br />
nach der Schule wieder in den<br />
Betrieb zu beordern. Ein besonderesBeschäftigungsver-<br />
ereits zu Beginn des<br />
B 13. Schuljahres und den<br />
ersten Abiturvorbereitungen<br />
stellte ich mir die Frage: „Was<br />
tun im Anschluss an die Schule?“<br />
Da meine Interessen und<br />
Stärken in den Bereichen Informatik,Betriebswirtschaftslehre<br />
und Mathematik liegen<br />
und ich bereits viel Positives<br />
von ausbildungsintegrierten<br />
Studiengängen gehört hatte,<br />
schaute ich mir das Angebot in<br />
dem Bereich näher an. Besonders<br />
der Aspekt, Praxis, Theorie<br />
und Wissenschaft unter einen<br />
Hut zu bekommen, war<br />
mir wichtig. Nach einiger<br />
Recherche stieß ich auf die<br />
Frankfurt School of Finance<br />
&Management (ehem. HfB –<br />
Hochschule für Bankwirtschaft),<br />
die genau dies im<br />
Bereich Wirtschaftsinformatik<br />
anbot: Ein Studium zum<br />
Bachelor of Computer Science<br />
<strong>mit</strong> paralleler <strong>Ausbildung</strong><br />
zum Wirtschaftsinformatiker<br />
und anschließender Spezialisierung<br />
im Master of Science<br />
in Kooperation <strong>mit</strong> der KfW<br />
Bankengruppe, und das alles<br />
in gerade mal zehn Semestern.<br />
<strong>Berufe</strong> Seite RMM 13<br />
ARBEIT OHNE GRENZEN?<br />
Rechte und Pflichten von Azubis sind streng geregelt<br />
bot besteht allerdings bei Minderjährigen.<br />
Für minderjährige Azubis<br />
beginnt nach spätestens 40<br />
Stunden Arbeit grundsätzlich<br />
das freie Wochenende. Das Jugendarbeitsschutzgesetzverbietet<br />
die Arbeit an Samstagen<br />
und Sonntagen. Ausnahmen<br />
gibt es trotzdem, zum Beispiel<br />
in der Gastronomie. Anja-Mareen<br />
Knoop, Rechtsexpertin:<br />
„Aber kein Auszubildender<br />
darf ständig am Wochenende<br />
arbeiten. Besonders bei Minderjährigen<br />
muss das Recht<br />
auf Freizeit respektiert werden.<br />
Mindestens jedes zweite<br />
Wochenende soll aus diesem<br />
Grund beschäftigungsfrei bleiben.“<br />
Wenn trotzdem Ärger<br />
droht, empfiehlt sich ein offenes<br />
Gespräch <strong>mit</strong> dem Betriebsrat<br />
oder dem <strong>Ausbildung</strong>sbeauftragten.<br />
Bleiben<br />
die Probleme trotzdem bestehen,ist<br />
ein Beratungsgespräch<br />
ERFAHRUNGSBERICHT DES EHEMALIGEN STUDENTEN VOLKER HARTMANN<br />
Nahtlos vom Studium in den Beruf<br />
Durch Wissen<br />
zum Erfolg ...<br />
Besonders das integrierte Auslandssemester<br />
und -praktikum<br />
im fünften Semester überzeugten<br />
mich.<br />
Nach einer intensiven Einführungswoche,<br />
in der sich alle<br />
Ansprechpartner vorstellten<br />
und die wichtigsten Abläufe<br />
erklärt und Fragen geklärt<br />
wurden, konnte es losgehen.<br />
Im 3-Tage-Modell, Vorlesungen<br />
montags, dienstags und samstags,<br />
Arbeit von Mittwoch bis<br />
Freitag, acht Kurse pro Semester<br />
und spezielle Vorbereitungsseminare<br />
für die parallel laufende<br />
IHK-<strong>Ausbildung</strong> war das<br />
Programm zeit- und arbeitsintensiv<br />
und sehr anspruchsvoll.<br />
Die zum Ende der Semester liegenden<br />
Prüfungswochen <strong>mit</strong><br />
durchschnittlich sechs Klausuren<br />
ließen keine Langeweile<br />
aufkommen. Trotz des hohen<br />
Arbeitspensums blieb der Spaß<br />
am Studium nie auf der Strecke,<br />
insbesondere die Kommilitonen,<br />
die interaktive Kursgestaltung<br />
und interessante Diskussionen<br />
<strong>mit</strong> den Professoren<br />
sorgten während des Studiums<br />
für Abwechslung und Motivation.<br />
Kurse <strong>mit</strong> zwischen neun<br />
Zum <strong>Ausbildung</strong>sjahr 2010/2011 sucht die Gemeinde Sulzbach<br />
(Taunus) eine/n engagierte/n Auszubildende/n für den Beruf als:<br />
Verwaltungfachangestellte/n<br />
<strong>Ausbildung</strong>sbeginn ist der 1. September 2010.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> dauert 3Jahre.<br />
Sie lernen die vielfältigen Aufgaben einer Kommunalverwaltung<br />
und hierbei den Umgang und die Anwendung der Gesetze und<br />
Verordnungen als Arbeitsgrundlage kennen. Die verschiedenen<br />
Fachbereiche unserer Verwaltung bieten hierzu die Möglichkeit,<br />
sich für die Menschen in Sulzbach (Taunus) zu engagieren und an<br />
der Gestaltung und Verwaltung unserer Gemeinde teilzunehmen.<br />
Mit der abgeschlossenen Mittleren Reife oder einem vergleichbaren<br />
Schulabschluss erwarten wir Ihre Bewerbung bis zum<br />
10. Oktober 2009.<br />
Senden Sie Ihre Bewerbung an den<br />
Gemeindevorstand der Gemeinde Sulzbach (Taunus)<br />
Hauptstraße 11<br />
65843 Sulzbach (Taunus).<br />
Auskunft erteilt:<br />
Herr Beck, <strong>Ausbildung</strong>sleiter 06196/70 21-48 [ab 24.09.2009]<br />
Frau Schönhaar,Personalservice 06196/70 21-79<br />
Nähere Informationen zur Gemeindeverwaltung<br />
finden Sie auch imInternet unter:<br />
www.sulzbach-taunus.de<br />
Onlinebewerbungen senden Sie bitte an:<br />
Touristikassistent/-in<br />
Luftverkehrsassistent/-in<br />
staatlich geprüft (international)<br />
Berufsausbildungzeit:<br />
2Jahre ab Oktober 2009<br />
Gervinusstraße 5-7<br />
60322 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />
Tel.: +49(0)69/915013-0<br />
Fax: +49(0)69/915013-21<br />
frankfurt@schule-fuer-touristik.de<br />
www.schule-fuer-touristik.de<br />
Astrid.Schoenhaar@sulzbach-taunus.de<br />
<strong>mit</strong> einem Fachanwalt sinnvoll.“<br />
Minderjährige Azubis<br />
haben je nach Lebensalter einen<br />
jährlichen Urlaubsanspruch<br />
zwischen 25 und 30<br />
Werktagen. Für volljährige<br />
Auszubildende gelten dagegen<br />
Arbeits- und Urlaubsrecht wie<br />
für erwachsene Arbeitnehmer.<br />
Verstöße gegen diese Vor-<br />
und 20 Kommilitonen mcahten<br />
dies erst möglich. Mit den Inhalten<br />
der Vorlesungen und<br />
den IHK-Vorbereitungsseminarenwar<br />
die entsprechende IHK-<br />
Abschlussprüfung am Ende des<br />
vierten Semesters kaum mehr<br />
als eine zusätzliche Klausur in<br />
der Prüfungswoche.<br />
Bereits im vierten Semester<br />
begann die Planung des Auslandssemesters<br />
und -praktikums.<br />
Meine Wahl fiel dabei<br />
auf die St. Mary’s University in<br />
Halifax, Kanada, <strong>mit</strong> anschließendem<br />
Praktikum im KfW-Außenbüro<br />
Jakarta, Indonesien.<br />
Die Eindrücke und Erlebnisse<br />
waren überwältigend.<br />
Im siebten Semester stand<br />
die Bachelor-Thesis auf dem<br />
Programm, die parallel zu den<br />
Vorlesungen oder in den Semesterferien<br />
geschrieben werden<br />
musste. Drei Monate Zeit<br />
zur Erstellung einer umfassenden<br />
wissenschaftlichen Arbeit<br />
– eine Herausforderung, bei<br />
der sich die Erfahrung durch<br />
die zahlreichen Seminararbeiten,<br />
Referate und Präsentationen<br />
einmal mehr auszahlte.<br />
Kaum waren die Ergebnisse<br />
fon: 069/212-35015<br />
email: info.ausbildungsstellen@stadt-frankfurt.de<br />
www.ausbildung.stadt-frankfurt.de<br />
info_line<br />
bewerbungsschluss:<br />
30_09_2009<br />
schriften können <strong>mit</strong> Geldbußen<br />
bis zu 5000 Euro und solche<br />
nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
sogar bis zu<br />
15.000 Eurogeahndet werden.<br />
Auch bei <strong>Ausbildung</strong>sverträgen<br />
wird eine Probezeit vereinbart.<br />
Üblich ist in der Regel eine<br />
Probezeit von vier Monaten.<br />
Anja Mareen Knoop: „Gerade in<br />
der Thesis bekannt und der<br />
akademische Abschluss gefeiert,<br />
ging es auch schon <strong>mit</strong><br />
dem Master-Studium weiter,<br />
welches sich in vielen Bereichen<br />
deutlich vom Bachelor<br />
unterscheidet. Während der<br />
Bachelor verschult wirkt und<br />
inhaltlich in großen Teilen vorgegeben<br />
wird, sollten die Vorlesungen<br />
im Master proaktiv<br />
<strong>mit</strong>gestaltet werden, was aber<br />
auch einen deutlich höheren<br />
Arbeitsaufwand <strong>mit</strong> sich<br />
bringt. Acht Kurse, davon drei<br />
Spezialisierungen, in denen<br />
der gesamte Vorlesungsinhalt<br />
in einer Woche erarbeitet wurde.<br />
Uninteressant war es zu<br />
keiner Zeit.<br />
Auch die abschließende<br />
Master-Thesis <strong>mit</strong> einem deutlich<br />
größeren Umfang und einem<br />
wesentlich höheren Eigenanteil<br />
war kaum <strong>mit</strong> dem<br />
Bachelor zu vergleichen. Mit<br />
Abgabe dieser und dem abrupten<br />
Ende der <strong>Ausbildung</strong> stellte<br />
ich mir dann innerlich die<br />
Frage: „Was, schon vorbei?“<br />
Für mich bot das Studium<br />
genau das, was ich erwartet<br />
hatte. Die theoretischen Ele-<br />
der <strong>Ausbildung</strong> hat die Probezeit<br />
eine wichtige Bedeutung:<br />
Azubis und Ausbilder können<br />
hier prüfen, obsich der Azubi<br />
nicht nur für den richtigen Beruf,<br />
sondern auch für den richtigen<br />
Betrieb entschieden hat.“<br />
Weitere Informationen:<br />
www.azubi.net<br />
Foto: Pixelio.de<br />
mente der Vorlesungen konnten<br />
un<strong>mit</strong>telbar in der praktischen<br />
Arbeit überprüft und angewandt<br />
werden. Insbesondere<br />
durch die Möglichkeit, in<br />
der <strong>Ausbildung</strong> mehrere Stationen<br />
innerhalb der KfW Bankengruppe<br />
durchlaufen zu<br />
können, helfen, das Studium<br />
<strong>mit</strong> der praktischen Anwendung<br />
anschaulich und zielorientiert<br />
zu gestalten. Dringende<br />
Voraussetzung hierfür ist<br />
aber ein Arbeitgeber, der einem<br />
den entsprechenden Freiraum<br />
und die Wahlmöglichkeit<br />
lässt. Dies hat die KfW stets getan<br />
–hier stimmten ebenso der<br />
Handlungsspielraum wie das<br />
kollegiale Umfeld. Dazu gehören<br />
auch die problemlose<br />
Organisation und Betreuung<br />
gerade in den stressigen Uni-<br />
Zeiten.<br />
Heute arbeite ich als Business<br />
Analyst in der KfW Bankengruppe<br />
und bin so<strong>mit</strong> die<br />
direkte Schnittstelle zwischen<br />
dem Fachbereich und der IT.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> und das Studium<br />
haben dafür gesorgt, dass<br />
ich nahtlos in den Beruf einsteigen<br />
konnte.<br />
Die Stadt Frankfurt am<strong>Main</strong> sucht zum Herbst 2010<br />
in den nachfolgenden <strong>Berufe</strong>n Auszubildende. Wir<br />
würden uns freuen,wennsich<strong>Ausbildung</strong>ssuchende<br />
aller Nationalitäten von unserem <strong>Ausbildung</strong>sangebot<br />
angesprochen fühlen.<br />
>> 20 Bachelor of Arts in Public Admi-<br />
nistration >> 2Fachangestellte für<br />
Medien- und Informationsdienste<br />
(Bibliothek) >> 10 Fachinformatiker/innen (Systemintegration) >><br />
1Fachkraft für Abwassertechnik >> 10 Gärtner/innen (Garten- und<br />
Landschaftsbau) >> 2Gärtner/innen (Zierpflanzenbau) >> 1Haus-<br />
wirtschafter/in >> 2Hygienekontrolleurinnen/-kontrolleure >> 10<br />
Inspektoranwärter/innen* >> 20 Kauffrauen/Kaufmänner für Büro-<br />
kommunikation >> 3Konstruktionsmechaniker/innen >> 2Mechaniker/<br />
innen (Land- und Baumaschinentechnik) >> 2Medizinische Fachan-<br />
gestellte >> 35 Verwaltungsfachangestellte (Kommunalverwaltung) >><br />
1Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung<br />
bevorzugt eingestellt. Bewerbungen<br />
von Frauen sind besonders erwünscht.<br />
Ihre Bewerbung richtenSie bittean:<br />
StadtFrankfurtam<strong>Main</strong><br />
-Der Magistrat-<br />
Personal- undOrganisationsamt<br />
Alte <strong>Main</strong>zerGasse 4<br />
60311Frankfurtam<strong>Main</strong><br />
*Achtung: Bewerbungsschluss<br />
für Inspektoranwärter/innen<br />
ist bereits am 18.09.2009.
Seite RMM 14<br />
INDIVIDUELLE FÖRDERUNG JEDES EINZELNEN<br />
D ie Bedeutung eines guten<br />
Schulabschlusses wächst<br />
as Schuljahr 2009/2010<br />
D wird ein erfolgreiches –<br />
zumindest versprechen das die<br />
A nmeldezahlen an der Frankfurter<br />
Rackow-Schule. Einige<br />
Bildungsgänge haben einen<br />
derart starken Zulauf, dass außerplanmäßig<br />
Klassen eröffnet<br />
w erden. Auf den ersten Blick<br />
scheinen diese hohen Anmeldezahlen<br />
im Widerspruch zur<br />
aktuellen Wirtschaftslage zu<br />
stehen. Tatsächlich aber besinnen<br />
sich besonders jetzt viele<br />
Jugendliche und Eltern auf die<br />
Bedeutung eines guten Schulabschlusses<br />
und einer strategischen<br />
Laufbahnplanung, um<br />
bei Bewerbungen um <strong>Ausbildung</strong>s-<br />
und Studienplätze gute<br />
Chancen zu haben und so<strong>mit</strong><br />
in eine erfolgreiche berufliche<br />
<strong>Zukunft</strong> blicken zu können.<br />
Was also sehen so viele<br />
Frankfurter Jugendliche als<br />
V orteil bei Rackow? Ausschlaggebend<br />
ist zum Einen das konsequent<br />
umgesetzte Prinzip der<br />
individuellen Förderung jedes<br />
einzelnen Schülers. Seit 142<br />
Jahren berät die Rackow-Schule<br />
Schüler und Jugendliche bei<br />
der Laufbahnplanung. Möglich<br />
w ird dies durch Klassenstärken<br />
v on maximal 20 Schülern und<br />
ein ganzheitliches Betreuungsangebot,<br />
welches eine Hausaufgabenbetreuung,Ferienlernprogramme<br />
und eine Prüfungsvorbereitung<br />
umfasst.<br />
Da<strong>mit</strong> jeder Schüler die passende<br />
Richtung einschlagen<br />
kann, bietet die Rackow-Schule<br />
ein breites Bildungsportfolio.<br />
Unter anderem haben Jugendliche<br />
auf der zweijährigen<br />
Höheren Berufsfachschule die<br />
Möglichkeit, eine Berufsausbildung<br />
zum kaufmännischen<br />
A ssistenten für das Fremdsprachensekretariat<br />
zu absolvieren<br />
und <strong>mit</strong> nur vier zusätzlichen<br />
Wochenstunden sogar parallel<br />
die Fachhochschulreife zu erwerben.<br />
Schüler <strong>mit</strong> Hauptschulabschluss<br />
haben auf der<br />
zweijährigen Berufsfachschule<br />
die Möglichkeit, den Realschulabschluss<br />
zu erwerben<br />
und sich gleichzeitig kaufmännisches<br />
Grundwissen anzueignen.<br />
Die einjährige Fachoberschule,<br />
die die Schüler zur<br />
Fachhochschulreife führt, hat<br />
einen so hohen Zulauf zu verzeichnen,<br />
dass im Frühjahr<br />
2010 sogar ein extra Jahrgang<br />
eröffnet wird.<br />
Neu ist, dass künftig Schüler<br />
von der 5. Klasse (Realschule)<br />
an bis zur Berufsausbildung<br />
beziehungsweise bis zum Fachabitur<br />
viele verschiedenen Bildungsgänge<br />
auf der Rackow-<br />
Schule besuchen werden<br />
können.So<strong>mit</strong> bietet die Rackow-Schule<br />
als erste Frankfurter<br />
Privatschule die Möglichkeit,<br />
die Schulausbildung <strong>mit</strong><br />
beruflicher Bildung zu verbinden.<br />
Die Rackow-Schule bietet<br />
ab September 2010 die klassische<br />
Realschule (Klasse 5bis<br />
10) als erste Privatschule<br />
Frankfurts an. Kinder und Ju-<br />
gendliche werden von nun an<br />
gezielt zum Realschulabschluss<br />
geführt. Einen Schwerpunkt<br />
bildet die sprachliche<br />
<strong>Ausbildung</strong> in den Fremdsprachen<br />
Englisch, Spanisch, Französisch<br />
und Chinesisch (teils<br />
wahlweise). Anmeldungen für<br />
die Realschule werden ab sofort<br />
entgegengenommen.<br />
Eine solche Erweiterung des<br />
Bildungsportfolios setzt genügend<br />
Kapazitäten voraus. Daher<br />
freut sich die Rackow-<br />
Schule darauf, ihre jetzigen<br />
und zukünftigen Schüler<br />
schon bald in neuen Räumlich-<br />
Jeder Schüler wird individuell gefördert. Foto: Rackow-Schule<br />
keiten begrüßen zu dürfen.<br />
Selbstverständlich wird sowohl<br />
die Schülerschaft als<br />
auch die Öffentlichkeit rechtzeitig<br />
über den neuen Standort<br />
informiert. Bis dahin steht Interessierten<br />
die Schulleitung<br />
für Beratungen und Besichtigungen<br />
weiterhin in den<br />
Räumlichkeiten der Seelenberger<br />
Straße 4, 60489 Frankfurt<br />
am <strong>Main</strong> zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen:<br />
Rackow-Schule Frankfurt;<br />
Tel.: (0 69) 55 27 54;<br />
www.rackow-frankfurt.de<br />
E<br />
Kluge Köpfe gesucht.<br />
<strong>Ausbildung</strong> zur Medienkauffrau /<br />
zum Medienkaufmann Digital und Print<br />
Sie möchten <strong>mit</strong>wirken bei der Entwicklung,<br />
Produktion, Vermarktung und im Vertrieb unserer<br />
Printprodukte Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung<br />
sowie des umfassenden Online-Portals<br />
FAZ.NET? Dann bewerben Sie sich doch<br />
als Auszubildende/r zur Medienkauffrau/<br />
zum Medienkaufmann Digital und Print<br />
<strong>mit</strong> Beginn im Sommer 2010.<br />
Wenn Sie Abitur oder Fachhochschulreife,<br />
eine gute Allgemeinbildung<br />
und ein ausgeprägtes Interesse<br />
für Medien haben, sollten Sie sich bis<br />
zum 15. November 2009 bewerben.<br />
Ausführliche Informationen zum <strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />
sowie zu den Voraussetzungen<br />
und Bewerbungsunterlagen finden Sie<br />
unter www.faz.net/ausbildung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH<br />
Hellerhofstraße 2–4 ·60327 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />
Ihr Ansprechpartner: Hendrik Wieck<br />
Telefon (069) 75 91-16 83 ·E-Mail h.wieck@faz.de<br />
gal, ob in Frankreich,<br />
Deutschland oder Singapur,<br />
bei großen<br />
Unternehmen kommuniziert<br />
die internationale Belegschaft<br />
heute auf Englisch. Das angelsächsische<br />
Idiom verbindet die<br />
Welt, ist zum kleinsten gemeinsamen<br />
Sprachnenner geworden.<br />
Auch wer für eine<br />
nationale <strong>mit</strong>telständische Firma<br />
arbeitet, muss auf Englisch<br />
Verhandlungen führen<br />
können. Kein Wunder, dass<br />
die meisten Arbeitgeber bei<br />
ihren Mitarbeitern fließendes<br />
Sprachvermögen voraussetzen.<br />
Bleiben „sehr gute Englischkenntnisse“<br />
als Floskel<br />
im Bewerbungsschreiben ein<br />
schwammiger Begriff, sokann<br />
der Jobsucher <strong>mit</strong> einem<br />
Sprachzertifikat sicher punkten.<br />
Gern überprüft der<br />
Arbeitgeber zusätzlich im<br />
Einstellungsgespräch, ob die<br />
Englischkenntnisse tatsächlich<br />
„verhandlungssicher“sind.<br />
Ohne Routine fällt es dann<br />
schwer, sich in der Stresssituation<br />
auf die Fremdsprache<br />
einzustellen. Mit einem Zertifikat<br />
in der Tasche kennt man<br />
die Testsituation schon und<br />
reagiert gelassener. Auch bei<br />
der Bewerbung um einen Studienplatz<br />
werden immer öfter<br />
zertifizierte Sprachkenntnisse<br />
vorausgesetzt.<br />
Die wichtigsten sowohl für<br />
den Beruf als auch für das<br />
Studium relevanten Diplome<br />
sind das Cambridge Certificate<br />
ESOL, der TOEFL-Test sowie<br />
das TOEIC-Sprachzertifikat.<br />
Wer seine Sprachkompetenz<br />
<strong>mit</strong> einem international anerkannten<br />
Diplom belegen<br />
möchte, der ist <strong>mit</strong> einem Test<br />
der University of Cambridge<br />
ESOL (English for speakers<br />
of other languages) am profiliertesten.<br />
Diese gelten als<br />
die renommiertesten Sprach-<br />
<strong>Berufe</strong><br />
prüfungen überhaupt. Insgesamt<br />
gibt es fünf Zertifikate<br />
<strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsgraden. Außerdem<br />
kann man spezielle<br />
Prüfungen beispielsweise für<br />
Jura oder im Finanzwesen ablegen.<br />
Die fünf Kompetenzstufen<br />
sind Key und Preliminary<br />
English sowie die drei Zertifikatlevel,<br />
die <strong>mit</strong> der höchsten<br />
Stufe, dem Certificate of Proficiency<br />
ihren krönenden Abschluss<br />
finden. Für das Studium<br />
an englischen Universitäten<br />
wirdmeist Niveau drei, das<br />
Certificate of Advanced English,<br />
verlangt.<br />
Der TOEFL-Test (Test of English<br />
as aforeign language) ist<br />
der verbreitetste standardisierte<br />
Englischsprachtest. Ausländer,<br />
die an einer anglo-amerikanischen<br />
Universität studieren<br />
möchten, müssen diesen<br />
Test <strong>mit</strong> einem von der Schule<br />
festgelegten Ergebnis (score)<br />
bestehen. Der TOEFL wird<br />
auch als Zulassungsvoraussetzung<br />
für englischsprachige<br />
Studiengänge in Deutschland<br />
verlangt. Er dauert maximal<br />
vier Stunden und besteht aus<br />
mehr als hundert Multiple-<br />
Choice-Fragen zu den Bereichen<br />
Hörverstehen, Struktur,<br />
Leseverständnis und Schreiben.<br />
Der adaptive Computertest<br />
passt sich <strong>mit</strong> seinem<br />
Schwierigkeitsgrad dem Kandidaten<br />
an. Ist eine Frage richtig<br />
beantwortet, steigt die<br />
Punktzahl und die folgende<br />
Frage wird schwerer. Maximaler<br />
Test-Score ist 300. Als Untergrenze<br />
für Undergraduate-<br />
Studiengänge gilt ein Richtwert<br />
von 230. Um für einen<br />
Master-Studiengang angenommen<br />
zu werden, braucht der<br />
Kandidat einen Score von 265.<br />
Offiziell ist der Test zwei Jahre<br />
lang gültig. Doch die meisten<br />
<strong>Ausbildung</strong>seinrichtungen verlangen<br />
Ergebnisse,die nicht äl-<br />
ter als zwölf Monate sind.<br />
Das TOEIC-Sprachzertifikat<br />
(Test of English for international<br />
communication) adressiert<br />
sich vor allem an jene, die im<br />
Beruf Englisch sprechen müssen.<br />
Auch für die Bewerbung<br />
auf internationale Stellen ist<br />
der TOEIC ein allgemein anerkanntes<br />
Diplom. Ob man sein<br />
Zertifikat nun in einer Sprachschule,<br />
per Fernstudium oder<br />
bei einer Sprachreise erwirbt,<br />
insgesamt sollte man darauf<br />
achten, dass die Prüfung dem<br />
„Gemeinsamen Europäischen<br />
Referenzrahmen“ entspricht,<br />
einer Regelung <strong>mit</strong> der die Europäische<br />
Union Sprachtests<br />
standardisiert hat. Das Statut<br />
teilt Prüfungen in sechs<br />
Schwierigkeitsstufen ein, um<br />
Angebote von unterschiedlichen<br />
Anbietern vergleichbar<br />
zu machen. Die sechs Niveaus<br />
umfassen auf jeweils zwei<br />
Levels elementare, selbstständige<br />
und kompetente Sprachanwendung.<br />
Die höchste<br />
Stufe beschreibt die nahezu<br />
muttersprachliche Sprachbeherrschung.<br />
<strong>Berufe</strong> –<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
vom 12./13. September 2009<br />
Zeitungsanzeigengesellschaft<br />
<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media mbH (RMM)<br />
Frankenallee 71–81<br />
60327 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />
Veröffentlicht in: RHEIN MAIN MARKT<br />
(Frankfurter Neue Presse, Höchster<br />
Kreisblatt, Taunus Zeitung, Nassauische<br />
Neue Presse, F. A. Z. <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-<br />
Zeitung, F. A. S. Ausgabe <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>.)<br />
Zusätzliche Verteilung an ausgewählte<br />
Haushalte in Frankfurt sowie<br />
170 Schulen <strong>mit</strong> Abgangsklasse.<br />
Projektleitung: Holger Kranz (RMM)<br />
Tel. (0 69) 75 01-41 79<br />
h.kranz@rheinmainmedia.de<br />
12./13. September 2009<br />
„MY ENGLISH IS CERTIFIED“<br />
Voraussetzung für das Studium imAusland<br />
Foto:<br />
Pixelio.de<br />
Neue <strong>Ausbildung</strong>swege für<br />
Psychotherapeuten<br />
as Institut für Psychologie der Frankfurter Goethe-Uni-<br />
D versität bietet zwei neue <strong>Ausbildung</strong>swege für<br />
Psychotherapeuten an. Da<strong>mit</strong> spezialisiert sich das Institut<br />
auf Verhaltenstherapien bei Kindern und Jugendlichen. So<br />
können Psychotherapeuten, die bereits eine staatliche Zulassung<br />
haben, eine entsprechende Zusatzausbildung anschließen.<br />
Da<strong>mit</strong> dürfen sie auch Verhaltensstörungen bei<br />
Kindern und Jugendlichen behandeln.<br />
Darüber hinaus gibt es nach Angaben der Universität nun<br />
eine Vollzeitausbildung für Therapeuten <strong>mit</strong> Diplom in Psychologie,<br />
Pädagogik oder Sozialpädagogik. Die dreijährige<br />
<strong>Ausbildung</strong> ist staatlich anerkannt und kann berufsbegleitend<br />
absolviert werden.<br />
Impressum<br />
Produktion:<br />
Dr. Peter Lüttig (RMM)<br />
Tel. (0 69) 75 01-41 50<br />
p.luettig@rheinmainmedia.de<br />
Text: RMM-Textservice –<br />
Martin Blath, Gabriele Derouiche,<br />
Kerstin Diehl, Andreas H. Fritzsche,<br />
Volker Hartmann, Bernhard Kuntz,<br />
Uwe Studtrucker<br />
Druck:<br />
Frankfurter Societäts-Druckerei<br />
Kurhessenstraße 4–6<br />
64546 Mörfelden-Walldorf<br />
Verantwortlich: Andreas Formen,<br />
Jörg Mattutat (RMM)