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Glänzende Zeiten - Rhein-Main.Net

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Deutschlands<br />

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30. November 2008<br />

ür manche Zeitgenossen<br />

eine ganze Menge!<br />

Sie verschicken Festtags-<br />

und Neujahrsgrüße per<br />

SMS oder sie senden ganz einfach<br />

eine Rundmail an alle<br />

Freunde, in der sie „ganz persönlich“<br />

alles Gute für die Feiertage<br />

wünschen. Wie viele<br />

Bekannte die gleiche Sendung<br />

erhalten haben, weiß möglichst<br />

nur der Absender. Und<br />

wegen dieser rasanten Entwicklung<br />

waren in den vergangenen<br />

Jahren immer weniger<br />

Weihnachtskarten per Post unterwegs.<br />

Doch langsam besinnt<br />

man sich eines Besseren,<br />

erkennt, dass elektronische<br />

Botschaften wenig bis gar<br />

nichts mit dem ursprünglichen<br />

Sinn des Festes gemein haben.<br />

Immer mehr Menschen setzen<br />

jetzt auf Klasse statt auf<br />

Masse, wenn sie ihre Weihnachtsgrüße<br />

verschicken. Und<br />

die Verleger von Grußkarten<br />

haben sich erfolgreich auf den<br />

Trend eingestellt: Neben den<br />

traditionellen, einfach bedruckten<br />

Klappkarten haben<br />

sie eine Vielfalt an originellen,<br />

teils handgefertigten, Kunstkarten<br />

auf den Markt gebracht.<br />

Manche haben aufgedruckte<br />

Weihnachtswünsche, anderen<br />

ist ein herausnehmbares Blatt<br />

beigefügt. Dann hat man die<br />

Wahl, ob man Vorgedrucktes<br />

oder individuell Formuliertes<br />

verschicken will. Wie man sich<br />

auch entscheidet, die Auswahl<br />

an geschmackvollen ausgefallenen<br />

Karten ist riesengroß. Im<br />

gehobenen Segment lassen<br />

sich gleich mehrere Trends<br />

ausmachen: Da gibt es die<br />

nostalgisch angehauchten<br />

Grüße mit wunderschönen,<br />

verträumten Oblaten-Engeln,<br />

die aussehen, als habe man sie<br />

soeben aus Großmutters Poesiealbum<br />

gefischt. Ein anderes,<br />

geprägtes Motiv ist der viktorianische<br />

Weihnachtsmann,<br />

der mit einem vollgepackten<br />

<strong>Glänzende</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Aladdin, Pinocchio,<br />

Robin Hood &Co. –<br />

Theaterstücke für Kinder<br />

in der Vorweihnachtszeit<br />

Seite 3<br />

Schlitten unterwegs ist. Den<br />

rieselnden Schnee ersetzt<br />

aufgeklebter Flitter. Sehr<br />

effektvoll, wenn die Oblaten<br />

plastisch über den<br />

Kartenrand überstehen.<br />

Auch wer mit altmodischer<br />

Romantik nichts<br />

am Hut hat, kann originelle<br />

Post verschicken.Fast<br />

wie Karikaturen<br />

wirken die<br />

modernen Santa<br />

Cläuse in lustigen<br />

Szenen, deren Situationskomik<br />

schmunzeln lässt. Musikfreunde<br />

hingegen lassen die<br />

Glocken per Post erklingen:<br />

Weihnachtlich gestaltete Briefkarten<br />

spielen beim Aufklappen<br />

Weihnachtslieder, von<br />

Stille Nacht bis Oh,<br />

Tannenbaum. Dank<br />

fernöstlicher Mikrochips<br />

ist alles möglich.<br />

Doch die säkularisierte<br />

Weihnacht<br />

ist nicht jedermanns<br />

Sache. Neben<br />

den traditionellenKunstbildern<br />

von Christi<br />

Geburt gibt es<br />

auch andere religiöse<br />

Themen.<br />

Die auf Folie gedruckteFensterrose<br />

von Notre<br />

Dame in Paris<br />

beispielsweise<br />

zeigt selbstverständlichchristliche<br />

Motive.<br />

Nach Weihnachten ist sie<br />

ein eindrucksvoller Fensterschmuck.<br />

Eine Extravaganz aus den<br />

Vereinigten Staaten sind die<br />

durchsichtigen Weihnachtskugeln,die<br />

sich beim Aufklappen<br />

der Karte entfalten.ImInneren<br />

des filigranen Gebildes spielen<br />

Kinderfiguren in einer verscheiten<br />

Winterlandschaft –<br />

ein echtes Meisterstück. Auch<br />

mit Pop-up oder 3D-Karten<br />

machen die Weihnachtsgrüße<br />

besonderen Eindruck.<br />

Beim Öffnen entstehen plastische<br />

Szenen: Der Weihnachtsmann<br />

grüßt vom Rentierschlitten<br />

und Posaunenengel ziehen<br />

durch die Lüfte. Viel Handarbeit<br />

steckt in den liebevoll gestalteten<br />

Karten, bei denen<br />

aufgeklebte Strohsterne, aus-<br />

Bücher unterm<br />

Christbaum:<br />

Fantasiereisen schenken<br />

Seite 6<br />

Beim Aufklappen grüßt<br />

der Weihnachtsmann<br />

Ohne Zweifel, SMS und E-Mail gehören zu den großen<br />

Errungenschaften des vergangenen Jahrzehnts. Tagfür<br />

Tagerleichtern sie die Kommunikation, ersetzen umständliche<br />

Telefonate und langwierige Korrespondenz.<br />

Doch was hat das mit Weihnachten zu tun?<br />

gestanzte Bäume<br />

und Figuren aus Stoff Weihnachten<br />

fühlbar machen. Besonders<br />

Ambitionierte kaufen<br />

ein Set zum Selbstbasteln und<br />

gestalten ihre Grußkarten<br />

nach eigenem Geschmack.<br />

Doch wofür man sich auch<br />

immer entscheidet, handgeschriebene<br />

Grüße sind mittlerweile<br />

selten Ausgefallenes<br />

geworden und bereiten besondere<br />

Freude.<br />

Ob modisch in Schwarz<br />

und Rot mit viel Flitter garniert,<br />

eher eine edle Kombination von<br />

Weiß und Gold, ein bunter und<br />

fröhlich gestaltet grafischer Weihnachtsbaum<br />

mit farbigem Schmuck<br />

oder eher unkonventionell lustige<br />

Weihnachtsstrümpfe statt Tannenbaum<br />

und Posauenenengel –<br />

die Weihnachtskarte gibt es querbeet<br />

in allen Variationen von<br />

klassisch bis quietschbunt.<br />

Abbildungen: bsb-obp<br />

Oh Tannenbaum, oh<br />

Kunststoffbaum …Künstliche<br />

Weihnachtsbäume<br />

werden immer beliebter<br />

Seite 8<br />

Inhalt<br />

Ausgehen an den Feiertagen:<br />

Dinieren wie im Orient Seite 2<br />

Wie bei Oma:<br />

Die ältesten Odenwälder<br />

Lebkuchen Seite 2<br />

Geschenke selbst verpacken:<br />

Fast zu schade zum Aufmachen Seite 4<br />

Schmuckstücke<br />

nicht nur im Advent:<br />

Weihnachtssterne Seite 4<br />

Festschmuck 2008:<br />

Die „Weiße Weihnacht“<br />

im Wohnzimmer Seite 4<br />

10 Jahre<br />

Weihnachtissimo<br />

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Schnelle Plätzchenrezepte<br />

für die Vorweihnachtszeit:<br />

Backen ohne Stress Seite 5<br />

Geschenke für Haustiere:<br />

Merry Christmas<br />

für Miez und Bello Seite 5<br />

Sicheres Spielzeug<br />

zu Weihnachten Seite 6<br />

Handys sind längst<br />

richtige Schmuckstücke:<br />

Ein Saphir als Navigationstaste Seite 7


Ausgehen an den Feiertagen<br />

Dinieren wie im Orient<br />

I<br />

mmer mehr Familien,aber<br />

auch Singles und Paare,<br />

lassen sich an den Festtagen<br />

im Restaurant verwöhnen.<br />

Dazu bieten sich in Frankfurt<br />

vielfältige Möglichkeiten. Und<br />

weil das Ausgehen an Weihnachten<br />

immer beliebter wird,<br />

sollte man in jedem Fall vorher<br />

einen Tisch reservieren.<br />

Wer es traditionell, festlich<br />

und weihnachtlich liebt, bucht<br />

ein Menü im Hotel Hessischer<br />

Hof. Hier, im Restaurant<br />

Sèvres, hat der Gast an den<br />

Feiertagen die Wahl zwischen<br />

gebratener Gans, glasiertem<br />

Kalbsfilet, Rinderlende, Lamm-<br />

rücken und Seezunge. Um die<br />

Hauptgerichte ranken sich<br />

Vorspeisen wie Rehessenz und<br />

Maronenschaumsuppe sowie<br />

Lebkuchenmousse und Topfenknödel<br />

mit Erdbeeren und<br />

Mangoeis als Dessert.<br />

Geöffnet ist das Restaurant<br />

am 24., 25., und 26. Dezember<br />

jeweils von 12 bis 15 Uhr<br />

und von 18.30 bis 23 Uhr;<br />

Tel.: (0 69) 75 40-0<br />

Gutbürgerlich und rustikal<br />

speist man am<br />

ersten und zweiten<br />

Feiertag in Schuch’s<br />

Restaurant, wo zum<br />

selbstgekelterten Apfelwein<br />

(mit Quitte oder Holunder) ein<br />

Menü mit Gänsebraten,<br />

Backäpfeln und Klößen gereicht<br />

wird.<br />

Mittags beginnt das Mahl wahlweise<br />

um 11.30 oder 13.45 Uhr, abends<br />

ist das Restaurant ab 18 Uhr<br />

geöffnet; Tel.: (0 69) 76 10 05<br />

Viele pfeifen mittlerweile auf<br />

Konventionen und möchten<br />

auch an Weihnachten lieber<br />

Exotisches genießen. Im Restaurant<br />

L’Emir beispielsweise<br />

fühlt man sich zum Christfest in<br />

den Orient versetzt, was ja,<br />

historisch betrachtet, genau die<br />

richtige Umgebung ist. Auf der<br />

Karte stehen libanesisch-arabi-<br />

sche Spezialitäten wie Hommus,<br />

Falafel und Foul (braune<br />

Bohnen) als Vorspeise. Den<br />

Hauptgang stellen sich die Gäste<br />

am Büffet zusammen mit<br />

Lammkeule und -schulter, abgeschmeckt<br />

mit orientalischen<br />

Gewürzen und serviert in einer<br />

Soße aus Nüssen, Knoblauch<br />

und Koriander. Als Dessert<br />

locken Obstsalatmit Rosenwasser,<br />

Kokosnusspudding und libanesisches<br />

Gebäck.<br />

Geöffnet ist das L’Emir<br />

am 24., 25., und 26. Dezember<br />

jeweils von 18 bis 24 Uhr;<br />

Tel.: (0 69) 24 00 86 86<br />

<strong>Glänzende</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Seite 2 30. November 2008<br />

Den Christbaum schmücken, einkaufen, die Gans in<br />

den Ofen schieben, Geschenke verpacken und schließlich<br />

völlig ermattet die Gäste empfangen –für viele<br />

wird aus dem heiligen das hektische Fest. Doch jetzt<br />

ist Schluss mit der Hast.<br />

Immer beliebter: AnWeihnachten ausgehen und in eleganter Atmosphäre<br />

speisen. Abb. Hessischer Hof<br />

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Sich an den Feiertagen verwöhnen<br />

lassen: Im Restaurant zu dinieren<br />

und die Arbeit den professionellen<br />

Köchen zu überlassen, ist für viele<br />

ein richtiges Festtagsgeschenk. Eine<br />

gebratene Weihnachtsgans (oben)<br />

ist immer ein Klassiker. Foto: ddp<br />

Wer aus dem Weihnachtsfest<br />

ein glamouröses Ereignis machen<br />

will, der besucht den<br />

Tigerpalast. Nach dem Essen<br />

im Sterne-Restaurant unterhält<br />

das Varieté-Programm mit internationalen<br />

Artisten die Besucher.<br />

Auch am Heiligen Abend<br />

stehen hier Köche und Künstler<br />

für ihre Gäste bereit. Um 18.30<br />

lädt man zum Gala-Dinner, gefolgt<br />

von der Vorstellung, die<br />

um 21 Uhr beginnt. An den<br />

beiden Weihnachtsfeiertagen<br />

kann man Essen und Varieté<br />

wahlweise als Nachmittagsoder<br />

Abendprogramm buchen.<br />

Beginn jeweils um 13 beziehungsweise<br />

18.30 Uhr. Zur<br />

Auswahl stehen das Vier-Gänge-Menü<br />

„Charolais“ mit<br />

Jacobsmuscheln, Rotbarbenfilet<br />

und einer Roulade<br />

natürlich vom Charolaisrind<br />

oder das Arrangement<br />

„Oie Rotie“ mit<br />

Gans, Perlhuhn und Zander.<br />

Als Dessert serviert<br />

man Champagnersorbet<br />

oder exotische Früchte<br />

mit Vanillecreme.<br />

Tel.: (0 69) 92 00 22 25<br />

Eine weitere „Location“ für<br />

Leute, die mit traditionellem<br />

Weihnachten nichts am Hut haben,<br />

ist der Cocoon-Club. Statt<br />

zuzuschauen dürfen die Gäste<br />

hier selber tanzen. Zum typischen<br />

„Dine and Dance“ lädt<br />

der Club am zweiten Feiertag<br />

wiederein.Am24. und 25. Dezember<br />

bleibt er geschlossen.<br />

Das Sterne-Restaurant Silk sowie<br />

das Micro sind am 26. Dezember<br />

ab 19.30 geöffnet.<br />

Auf der Karte stehen die leichten<br />

Gerichte der gehobenen<br />

Küche. Deftiges Weihnachtsessen<br />

kommt nicht auf den<br />

Teller. Zuvorgerückter Stunde<br />

wird dann wie gewohnt im<br />

Club aufgelegt. Auch hier sind<br />

weihnachtliche Klänge nicht<br />

zu befürchten.<br />

Tel.: (0 69) 90 02 00<br />

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Wie bei Oma<br />

Die ältesten Odenwälder Lebkuchen<br />

ine steile Holzstiege<br />

E führt hinauf in die Backstube<br />

der Odenwälder Lebkuchen-<br />

und Weihnachtsbäckerei<br />

Delp und Baumann<br />

in Beerfurth. Der Duft von<br />

Zimt, Kardamom und Anis<br />

dringt aus dem mollig warmen<br />

Raum. Auf langen<br />

Tischen mit Mehl wird der<br />

braune Teig mit einem Nudelholz<br />

ausgerollt und durch eine<br />

Walze gedreht, damit er<br />

gleichmäßig dick wird. Danach<br />

wirdergeformt,werden<br />

Mandeln auf herzförmige<br />

Teigstücke gedrückt und die<br />

noch heißen Lebkuchen mit<br />

Weizenmehlstärke eingestrichen,<br />

die sie glänzen lässt.<br />

Seit 1785 werden hier von<br />

August bis Dezember Lebkuchen<br />

gebacken.<br />

Heute wie damals fertigt<br />

der Familienbetrieb der Baumanns<br />

das süße Pfefferkuchengebäck<br />

in Handarbeit.<br />

Sogar die 200 Jahre alten geschnitzten<br />

Lebkuchenformen<br />

aus Nussbaum- und Apfelholz<br />

werden noch verwendet. „In<br />

den ganzen Jahren haben sich<br />

weder Rezepte noch Arbeitsweise<br />

verändert“, sagt Willi<br />

Baumann. Nur eine Teigmaschine<br />

habe man sich angeschafft.<br />

„Damit kneten wir<br />

den Teig in einem Viertel der<br />

Zeit“, erläutert Baumann.<br />

Willi Baumann ist der letzte<br />

Lebkuchenbäckermeister<br />

im Odenwald, der noch von<br />

Hand fertigt. Früher gab es<br />

im Reichelsheimer Stadtteil<br />

Beerfurth 16 Lebkuchenbäcker.<br />

„Doch Zunft und Innung<br />

gibt es schon lange<br />

nicht mehr“, bedauert der 62-<br />

Jährige und schiebt mit dem<br />

hölzernen „Schießer“ das<br />

nächste Blech Lebkuchen in<br />

den gusseisernen Ofen.<br />

Außer dem „Baumanns Willi“,<br />

wie er hier in Reichelsheim<br />

genannt wird, seiner<br />

Ehefrau Hilde, dem Sohn und<br />

den zwei Töchtern helfen<br />

Festtagsdekorationen und viele Weihnachtsgeschenke kann man hier in edlem Ambiente bestaunen und kaufen.<br />

Zauberhaftes Wohnen<br />

Exklusives Einrichten für<br />

das moderne Zuhause<br />

S<br />

ie sind bewegt, diese<br />

<strong>Zeiten</strong>. Deshalb ist es<br />

umso wichtiger, das<br />

Tempo auch einmal herauszunehmen.<br />

Warum also nicht<br />

eine Advents- und Weihnachtszeit<br />

feiern, wie sie<br />

früher einmal war, mit Dekorationen<br />

für ein festliches Zuhause.<br />

Egal, ob es dabei um<br />

einen prachtvoll gedeckten<br />

Tisch oder üppig geschmückten<br />

Christbaum geht. Entscheidend<br />

ist, sich wieder<br />

einzulassen: auf eine Zeit der<br />

Gefühle, der Nähe und des<br />

Zusammenseins in der Familie.<br />

Und dabei kommen die<br />

vielen zauberhaften Ideen,<br />

Eine Mitarbeiterin bestreicht in der Lebkuchenbäckerei Delp und Baumann in Beerfurth Lebkuchen mit<br />

Weizenmehlstärke. Foto: ddp<br />

mehrere Hausfrauen aus der<br />

Nachbarschaft in der Backstube.<br />

Alle sechs Minuten klingelt<br />

die Eieruhr.„Das ist mein Gehirn“,<br />

sagt Baumann lachend<br />

und holt die heißen Bleche<br />

aus dem alten Kohleofen. Bei<br />

200 Grad sind die Lebkuchen<br />

schnell durchgebacken. Es<br />

gibt sie in allen Größen von<br />

25 Gramm bis zu einem Kilo.<br />

„Vier bis sechs Zentner Lebkuchen<br />

backen wir hier pro<br />

Tag“, erklärt Baumann.<br />

Jeden Morgen feuert er<br />

den alten Backofen um 4Uhr<br />

mit Kohlen an. Weil der alte<br />

Ofen sehr „träge“ sei, müsse<br />

er ihn schon mehrere Tage<br />

vor dem ersten Backen im<br />

Jahr anheizen. „Er muss sich<br />

ausschwitzen“, erklärt Baumann.<br />

Vor 60 Jahren hatten<br />

sein Großvater und sein Vater<br />

den Ofen für 12.000 D-Mark<br />

bauen lassen.<br />

In der achten Generation<br />

lebt das Traditionsunternehmen<br />

nun schon fort. Bau-<br />

die das Einrichtungshaus<br />

Neumühle „Zauberhaft Wohnen“<br />

bereithält, gerade recht:<br />

freundliche Nikoläuse, glitzernde<br />

Sterne, wunderschöne<br />

Spieluhren, kuschelige<br />

Pelzkissen sowie prächtige<br />

Felldecken, herrliche Plaids<br />

und vieles mehr.<br />

Kurz hinter Wiesbaden vor<br />

den Toren Schlangenbads gelegen,<br />

bietet das Einrichtungshaus,<br />

eine 1662 erbaute<br />

Wassermühle, auf über 500<br />

Quadratmetern eine beeindruckende<br />

Ausstellung mit<br />

dem Besten, was deutsche<br />

und internationale Marken<br />

zu bieten haben. Exklusive<br />

manns 28-jähriger Sohn, gelernter<br />

Bäcker, nimmt sich<br />

extra Urlaub,umbei der Lebkuchenproduktion<br />

zuhelfen.<br />

Denn die Nachfrage ist groß.<br />

„Wir beliefern sogar Geschäfte<br />

in Frankfurt am <strong>Main</strong>“,<br />

sagt Willi Baumann. „Außerdem<br />

die Bauernmärkte in Erbach,<br />

Mannheim und Darmstadt.“<br />

Kunden kommen aus<br />

Wiesbaden, Karlsruhe und<br />

sogar Berlin, umdie altmodische<br />

Backstube zu besichtigen<br />

und sich fürs Fest einzudecken.<br />

„Für die Kinder ist<br />

das hier ein Erlebnis“, findet<br />

Regine Dessin aus Berlin.<br />

Außerdem seien die Lebkuchen<br />

viel besser als die industriell<br />

hergestellten.<br />

Im Verkaufsraum führt Hilde<br />

Baumann das Regiment<br />

über das Holzregal, in dem<br />

die noch warmen braunen<br />

Lebkuchen in Rechteck-,<br />

Herz- oder Pferdchenform<br />

aufgeschichtet sind. Die 59-<br />

Jährige wiegt Anisplätzchen,<br />

Kokos- und Nussmakronen,<br />

Inneneinrichtungen, Leuchten,<br />

Accessoires und eines<br />

der größten Stoffkontore in<br />

Deutschland. Alles dekoriert<br />

in einer unvergleichlichen<br />

Handschrift, denn hier sind<br />

Liebhaber am Werk. Jeder<br />

Raum vermittelt eine andere<br />

Atmosphäre, nichts wirkt gestellt<br />

–und genau das macht<br />

den Zauber der Neumühle<br />

aus, die in diesem Jahr ihr<br />

25-jähriges Bestehen feiert.<br />

Wer hierher kommt, fühlt<br />

sich wie zu Besuch bei guten<br />

Freunden. Dazu Christel Ostberg,<br />

Inhaberin der Neumühle:<br />

„Unterschätzen wir nicht<br />

die Kraft, die dem vermeint-<br />

Spritzgebäck, Vanillekipferl<br />

und Elisenlebkuchen ab und<br />

verpackt Stollen. Vor 41 Jahren<br />

hat sie in den Hof eingeheiratet.<br />

Die Baumanns betreiben<br />

außer der Lebkuchenbäckerei<br />

Landwirtschaft mit<br />

Rindern, Schweinen und<br />

zahlreichen Feldern. Ein Teil<br />

des Mehls, aus dem die Backwaren<br />

hergestellt werden,<br />

stammt aus eigenem Anbau.<br />

Seit seinem 14. Lebensjahr<br />

arbeitet Willi Baumannschon<br />

in der Backstube. „Und ich<br />

habe bisher weder einen Tag<br />

gefehlt noch es jemals bereut,<br />

hier zu sein“, sagt er. Ursprünglich<br />

hatte er eine Beamtenlaufbahn<br />

bei der Post<br />

geplant. Doch als klar war,<br />

dass er den elterlichen Hof<br />

übernehmen sollte, gab er<br />

den Posten schnell auf. Im<br />

Oktober dieses Jahres hat<br />

sein Sohn den Betrieb übernommen.<br />

So wird das Lebkuchenhandwerk<br />

im Odenwald<br />

eine weitere Generation<br />

überleben.<br />

lich Dekorativen innewohnt.<br />

Man fühlt sich einfach gut,<br />

wenn man die samtige Oberfläche<br />

eines Kissens berührt<br />

oder das sonnigeAroma einer<br />

Duftkerze aufnimmt.“ Das ist<br />

Wohnen mit allen Sinnen –<br />

nicht nur zur Weihnachtszeit.<br />

Weitere Informationen:<br />

Neumühle „Zauberhaft Wohnen“<br />

Schlangenbader Straße 52<br />

65388 Schlangenbad<br />

Tel.: (0 61 29) 24 78<br />

www.zauberhaft-wohnen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.–Fr. 10–19 Uhr,<br />

Sa. 10–18 Uhr sowie<br />

nach Vereinbarung


30. November 2008 <strong>Glänzende</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Seite 3<br />

„Aladdin und die Wunderlampe“ im Staatstheater Darmstadt. Foto: Aumüller Schauspiel Frankfurt: „Käthchen von Heilbronn“. Foto: Englert „Die kleine Hexe“ imStaatstheater <strong>Main</strong>z. Foto: Müller<br />

Theaterstücke für Kinder inder Vorweihnachtszeit<br />

Aladdin, Pinocchio, Robin Hood &Co.<br />

I<br />

mmer wieder zur Vorweihnachtszeit<br />

stellen<br />

sich große und kleinere<br />

Bühnen auf das jüngere Theaterpublikum<br />

ein. Zwar sind<br />

auch rund ums Jahr Kinderstücke<br />

im Theater zu sehen,<br />

auch Workshops und Veranstaltungen<br />

im Bereich der<br />

Theaterpädagogik finden statt,<br />

aber Weihnachten hat trotz allem<br />

einen Sonderstatus. Es ist<br />

eine schöne Tradition, die niemand,<br />

der mit Kindern ausgehen<br />

und etwas erleben will,<br />

missen möchte. „Robin Hood“,<br />

„Die kleine Hexe“, „Pinocchio“,<br />

„Aladdin“, „Petersson und<br />

Findus“ –sie alle kommen<br />

im Monat Dezember zu<br />

Wort. Nachfolgend ein<br />

paar Tipps, welche Bühnen<br />

im Umkreis für den<br />

Ansturm gerüstet sind.<br />

Darmstadt<br />

Salamaleikum im märchenhaften<br />

Orient –Mitte<br />

November hatte „Aladdin<br />

und die Wunderlampe“<br />

im kleinen Haus des<br />

Staatstheaters Premiere.<br />

Die Märchenerzählungen<br />

aus 1001 Nacht eignen<br />

sich für alle Menschen ab<br />

fünf Jahren. Versunken in<br />

orientalische Wunderwelten,<br />

können die großen<br />

und kleinen Zuschauer<br />

den spannenden Abenteuern<br />

von Aladdin und seiner Wunderlampe<br />

folgen. Jahrhunderte<br />

alt, aber immer wieder bezaubernd:<br />

eine Geschichte<br />

über Sehnsüchte, Glück und<br />

den weisen Umgang mit Wünschen.<br />

Weiterhin auf dem Spielplan<br />

des Staatstheaters steht die<br />

Kinderoper „Der kleine<br />

Schornsteinfeger“ von Benjamin.<br />

Das Stück spielt in viktorianischer<br />

Zeit, die Aussage ist<br />

aber zeitlos: Wo Unrecht ist,<br />

kann es bekämpft werden. Die<br />

Oper ist ein quirliges Werk für<br />

Orchester, Kinderstimmen und<br />

drescher<br />

erwachsene Sänger und für Familien<br />

mit Kindern ab sechs<br />

Jahren aufwärts geeignet.<br />

Kontakt und Kartenverkauf:<br />

Telefon (0 61 51) 29 38 38<br />

Im Darmstädter Theater Moller<br />

Haus treten verschiedene<br />

Theatergruppen auf.ImMonat<br />

Dezember spielt das Kinderund<br />

Jugendtheater Lakritz<br />

„Pinocchio“ und „Kapitän Nemo“.<br />

Die Theatergruppe „Die<br />

Stromer“ treten mit dem Stück<br />

„Der Fee, die Fee und das<br />

Monster“ auf.<br />

Kontakt und Kartenverkauf:<br />

Telefon (0 61 51) 26540<br />

Frankfurt<br />

Das Schauspiel Frankfurt bietet<br />

anspruchsvollen Stoff in der<br />

kindgerechten Bearbeitung des<br />

Ritterschauspiels „Das Käthchen<br />

von Heilbronn“. Hier gelingt<br />

der Versuch, junge Zuschauer<br />

anWeltliteratur heranzuführen.<br />

Die Produktion hatte<br />

am 16. November Premiereund<br />

ist für Kinder ab sieben geeignet.<br />

Locker und leicht erzählt,<br />

ohne jedoch ihre Poesie aufzugeben,<br />

setzt die Inszenierung<br />

auf Action, Schwung und eine<br />

klare, verständliche Sprache.<br />

Jungen und Mädchen sowie<br />

Menschen, die das Kind in sich<br />

bewahrt haben, werden die Inszenierung<br />

genießen.<br />

Kontakt und Kartenverkauf:<br />

Telefon (0 69) 13 40 400<br />

Das Kinder- und Jugendtheater<br />

am Titusforum im Nord-<br />

WestZentrum Frankfurt zeigt<br />

„Pettersson feiert Weihnachten“nach<br />

dem Kinderbuch von<br />

Sven Nordquist.<br />

Kontakt und Kartenverkauf:<br />

Telefon (0 61 01) 55 74 24<br />

Im Theaterhaus in Frankfurt<br />

tritt das Theater Grüne Soße<br />

gleich mit zwei Stücken in Er-<br />

Anzeige<br />

scheinung. Anfang des Monats<br />

Dezember wird „Kleiner Klaus,<br />

großer Klaus“ frei nach dem<br />

Märchen von Hans Christian<br />

Andersen gespielt. Es folgt der<br />

Shakespeare-Klassiker „Heinrich<br />

der Fünfte“ in moderner<br />

Form. Beide Stückesind für Familien<br />

mit Kindern ab sechs<br />

Jahren geeignet. Die englische<br />

Version „Henry the Fifth“, die<br />

das Theater Grüne Soße erarbeitet<br />

hat, eignet sich für<br />

Schüler abder achten Klasse.<br />

Ebenfalls auf der Bühne des<br />

Theaterhauses in der Schützenstraße<br />

spielt das Theater-<br />

Wir jubilieren –Sie profitieren!<br />

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einer alten Familientradition<br />

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haus das Stück „Ein Schaf fürs<br />

Leben“ sowie „Sonne, Mond<br />

und Sterne“ für Kinder ab vier<br />

Jahren.<br />

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Telefon (0 69) 29 98 61-0<br />

Neu-Isenburg<br />

Am 12. Dezember gibt das<br />

Châpiteau Theater in der Hugenottenhalle<br />

in Neu-Isenburg<br />

ein Gastspiel und führt „Gloria<br />

der übermütige Weihnachtsengel“<br />

auf.Mit Geige und Gesang<br />

wird die fantastische Geschichte<br />

des Weihnachtsengels erzählt,<br />

der auf der Erde das Krippenspiel<br />

aufbauen soll. Was<br />

dabei alles schiefgehen kann,<br />

amüsiert Erwachsene ebenso<br />

wie Kinder ab vier Jahren.<br />

Am 17. Dezember ist die<br />

Kleine Oper Bad Homburg mit<br />

„Neue Streiche von Max und<br />

Moritz“ zu Gast. Die Texte<br />

Wilhelm Buschs werden in ein<br />

Musical aus Bewegung und<br />

Musik umgesetzt.<br />

Kontakt und Kartenverkauf:<br />

Telefon (0 61 02) 77 66-5<br />

<strong>Main</strong>z<br />

Das Staatstheater <strong>Main</strong>z hat<br />

aktuell für den Dezember das<br />

Kinderstück „Die kleine Hexe“<br />

auf dem Spielplan. Das Familienstück<br />

für Kinder ab fünf<br />

Jahren hatte am 19. November<br />

Premiere. Die kleine Hexe ist<br />

erst 127 Jahrealt und wirdvon<br />

den Großen nicht für voll genommen.<br />

Als sie sich heimlich<br />

zur Walpurgisnacht auf den<br />

Blocksberg schleicht, wird sie<br />

entdeckt und bestraft. Wasihr<br />

mit dem Raben Abraxas und<br />

der Wetterhexe Muhme Rumpumpelalles<br />

passiert, orientiert<br />

sich nah am Kinderbuchklassiker<br />

von Ottfried Preußler.<br />

Eine deutsche Erstaufführung<br />

konnte imStaatstheater<br />

im November gefeiert werden:<br />

Das Theaterstück für Jugendliche<br />

ab 14 Jahren heißt<br />

„DNA“. Der Autor Dennis Kelly<br />

Starke Reduzierung<br />

bei Leder und Kopfbedeckung<br />

Das Abenteuerstück „Robin Hood“ im Staatstheater Wiesbaden. Foto: Obst<br />

untersucht in seinem Jugendkrimi<br />

die Dynamik von Jugendbanden.<br />

Er hat das Stück in<br />

Workshops mit Jugendlichen<br />

entwickelt, um deren Sprache,<br />

Ängste und Nöte authentisch<br />

einzufangen. Das Stück wurde<br />

im Juli 2007 am Londoner National<br />

Theatre uraufgeführt.<br />

Kontakt und Kartenverkauf:<br />

Telefon (0 61 31) 28 51-222<br />

Wiesbaden<br />

Die Abenteuergeschichte „Robin<br />

Hood“ zeigt das Staatstheater<br />

Wiesbaden. Familien<br />

mit Kindern ab fünf Jahren<br />

können sich von der unsterblichen<br />

Legende verzaubern lassen.Tatsächlich<br />

gibtesnur wenige<br />

Geschichten, die eine<br />

ähnliche Popularität erlangt<br />

haben. Die Zeitlosigkeit von<br />

Robin Hoods Idealen und die<br />

Spannung der Abenteuerge-<br />

Trend dieser Wintersaison<br />

ist die Zweiseitigkeit von<br />

Mänteln und Jacken –<br />

edler Pelz dient als Innenfutter<br />

in Kombination mit<br />

hochwertiger Mikrofaser<br />

als „Außenhaut“.<br />

Auch geschorenes Fell ist<br />

federleicht und Luxus pur.<br />

schichte fasziniert jede Generation<br />

neu. Mit ihren skurrilen<br />

Charakteren und den romantischen<br />

Beziehungs- und Gefühlsverwirrungen<br />

der Hauptfiguren,<br />

Akteuren und Zuschauern<br />

ist die Inszenierung<br />

ein vergnügliches Theatererlebnis<br />

zur Weihnachtszeit.<br />

Am dem 20. Dezember steht<br />

die weihnachtliche Tanzkomödie<br />

für Familien auf dem<br />

Spielplan. „Merry Christmas?“<br />

ist eine turbulente Familiengeschichte<br />

mit mancherlei Überraschungen,<br />

nachdenklich und<br />

von ansteckender Fröhlichkeit,<br />

in der die heute fast übliche<br />

Flut von Geschenken, der Besuch<br />

der netten Verwandten,<br />

aber auch träumerische Zweisamkeit<br />

und melancholische<br />

Erinnerungen thematisiert werden.<br />

Eine schöne Bescherung!<br />

Kontakt und Kartenverkauf:<br />

Telefon (06 11) 13 23 25<br />

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Kreativ-Werkstätten für Kinder<br />

In den Werkstätten des Frankfurter Kindermuseums können 5- bis<br />

12-Jährige vom 20. Dezember 2008 bis zum 10. Januar 2009<br />

kreativ werden. Das Winterferien-Programm im Überblick:<br />

20. Dezember Linie und Schraffur –<br />

Perspektivisch Zeichnen imMalatelier<br />

22. Dezember Theatersachen –Bühnenbild und Figuren gestalten<br />

23. Dezember Theatersachen –Bühnenbild und Figuren gestalten<br />

27. Dezember Papierskulpturen –Gestalten inder Papierwerkstatt<br />

29. Dezember Mit Nadel und Faden –Textilwerkstatt<br />

30. Dezember Mit Nadel und Faden –Textilwerkstatt<br />

02. Januar Acrylmalerei –Malen an der Staffelei imMalatelier<br />

03. Januar Papierschöpfen –Gestalten inder Papierwerkstatt<br />

05. Januar Holz-oder Linol –Drucken in der Druckwerkstatt<br />

06. Januar Mit Nadel und Faden –Textilwerkstatt<br />

07. Januar Acrylmalerei –Malen an der Staffelei imMalatelier<br />

08. Januar Holz-oder Linol –Drucken in der Druckwerkstatt<br />

09. Januar Theatersachen –Bühnenbild und Figuren gestalten<br />

10. Januar Linie und Schraffur –<br />

Perspektivisch Zeichnen imMalatelier<br />

Weitere Informationen:<br />

Kindermuseum Frankfurt ·Historisches Museum Frankfurt<br />

Zwischenebene ·Ander Hauptwache 15<br />

60313 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

Frau Angetter ·Telefon: (0 69) 212 351 54


D<br />

ie Verpackung eines<br />

Geschenks kann die<br />

freundliche Geste<br />

noch unterstreichen. Man<br />

zeigt, dass man sich Mühe<br />

gemacht hat und dass man<br />

an den anderen gedacht hat“,<br />

sagt Nadja Knab-Leers, Autorin<br />

des Deko-Ratgebers<br />

„Moments –Liebevolle Weihnachtszeit“.<br />

Durch eine aufwendige<br />

Hülle löse man<br />

schon bei der Übergabe eines<br />

Präsents freudige Erwartung<br />

aus. „Außerdem ist es auch<br />

für einen selbst besonders<br />

schön, wenn die Beschenkten<br />

sagen: Das ist ja fast zu schade<br />

zum Aufmachen!“<br />

Die Stylistin aus dem baden-württembergischenWald-<br />

kirch bevorzugt Verpackungen,die<br />

man später noch weiter<br />

verwenden kann, wie beispielsweise<br />

eine selbst verzierte<br />

Pappschachtel. „Diese<br />

kleinen Dosen aus dem Bastelbedarf<br />

kann man mit<br />

Acrylfarbe weiß anstreichen<br />

und dann mit Serviettentechnik<br />

verzieren. Entlang des<br />

Deckelrands klebt man ein<br />

farblich passendes Filzband.“<br />

Ein richtiges Nest für Weihnachtsgabenkann<br />

man aus einem<br />

Weidenkörbchen<br />

basteln.<br />

„Mit einer Heißklebepistole<br />

befestigt man kleine Tannenzapfen<br />

entlang des Rands.<br />

Dann knüpft man feine weiße<br />

Federn, die wie Schneeflocken<br />

aussehen, an einen<br />

Draht und umwickelt die Zapfen<br />

damit“, sagt Knab-Leers.<br />

Auf den Zapfen könne man<br />

außerdem noch Strasssteinchen<br />

oder Glitter befestigen,<br />

um den frostigen Effekt zu<br />

verstärken. „Die Geschenke<br />

legt man einfach in das Körbchen<br />

hinein, ambesten ganz<br />

schlicht in weißem Papier mit<br />

Satinschleifen verpackt.“<br />

Nach Weihnachten könne<br />

man das Körbchen beispielsweise<br />

in ein dekoratives<br />

Windlicht umwandeln,indem<br />

man ein Glas mit einer Kerze<br />

hineinstelle.<br />

Eine würzige Note bekommt<br />

das Weihnachtsfest,<br />

wenn man das Päckchen mit<br />

einem Miniatur-Kranz aus<br />

Kräuterzweigen<br />

schmückt. „Man<br />

umschlingt<br />

<strong>Glänzende</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Seite 4 30. November 2008<br />

Geschenke selbst verpacken<br />

Fast zu schade zum Aufmachen<br />

Der Konkurrenzkampf unter dem Weihnachtsbaum ist<br />

hart. Mit bunten Verpackungen, glänzenden Schleifen<br />

und raschelnden Folien buhlen die Geschenke umdie<br />

Gunst ihrer Empfänger. Wer garantieren möchte, dass<br />

seine Präsente in all dem Trubel nicht unbeachtet in<br />

der Ecke liegenbleiben, sollte sich beim Einpacken besonders<br />

viel Mühe geben.<br />

Foto: Pixelio.de<br />

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So einfach schenkt man Freude.<br />

Das neue emporiaLIFEplus und emporiaTALKpremium.<br />

Einfache Handhabung verbunden mit innovativen Details: Das bieten<br />

die Mobiltelefone von Emporia Telecom. Das emporiaLIFEplus überzeugt<br />

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zugänglich für alle, die auf überflüssige Extras verzichten möchten.<br />

Genau das richtige Geschenk für die ältere Generation.<br />

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den Kranz rechts und links mit<br />

einem schönen Satinband<br />

und befestigt die Enden auf<br />

der Rückseite des Geschenks.“<br />

Je nach Geschmack könne<br />

man in der Mitte des Kranzes<br />

noch den Anfangsbuchstaben<br />

des Beschenkten aufkleben<br />

oder aufmalen.<br />

Auch eine orientalische Verpackung<br />

passt gut in die<br />

Weihnachtszeit. „Als Geschenkhüllen<br />

für Flaschen besorge<br />

ich gerne Pappröhren,<br />

die als Deckel eine kleine Kuppel<br />

haben. Diese Kuppel bemale<br />

ich dann mit goldener<br />

Strukturpaste, den Rest<br />

lackiere ich mit grüner oder<br />

violetter Acrylfarbe“, sagt<br />

Knab-Leers. Am oberen Rand<br />

der Pappröhre befestige sie<br />

außerdem noch ein Satinband,<br />

das sie mit kleinen umhäkelten<br />

Spiegelchen aus<br />

dem Bastelbedarf beklebe.<br />

Die Kreativ-Designerin<br />

Martina Lammel verpasst Flaschen<br />

gern ein individuelles<br />

Kostüm. „Wenn man die<br />

Flasche in schlichtes<br />

Seidenpapier einwickelt<br />

und mit<br />

buntem Papier<br />

beklebt, kann<br />

man daraus<br />

ganz leicht einenWeihnachtsmann,<br />

einen Pinguin<br />

oder einen<br />

Engel modellieren“,<br />

sagt die Bastelexpertin<br />

aus<br />

Ettlingen im<br />

Schwarzwald. Eine<br />

rote Serviette als Zipfelmütze<br />

oder ein paar<br />

Flügel aus goldener Pappe<br />

und ein freundliches<br />

Gesicht machten aus dem<br />

edlen Wein im Nu eine kleine<br />

Weihnachtsgestalt.<br />

Eine winterliche Verpackung<br />

kann man mit etwas<br />

Klarsichtfolie kreieren. „Wenn<br />

Ab sofort<br />

in Ihrem<br />

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man die Folie vorsichtig<br />

dehnt, bekommt sie weißliche<br />

Schlieren und sieht ein bisschen<br />

aus wie Eis“, berichtet<br />

Lammel. Sie empfiehlt, ein<br />

Geschenk in dunkelblaues Papier<br />

einzupacken, die eisige<br />

Folie herumzuwickeln und zu<br />

einer Schleife zu binden. Zusätzlich<br />

könne man die Folie<br />

doppelt legen und kleine Glitzerteile<br />

und Kunstschnee hineinstreuen.<br />

Wer es klassischer mag,<br />

dem empfiehlt Lammel ein<br />

Verpackungs-Ensemble in Rot<br />

und Grün. „Auf dem<br />

Päckchen kann man zur Dekoration<br />

Zapfen fixieren, die<br />

man mit etwas weißer Farbe<br />

winterlich verziert“, schlägt<br />

sie vor. Auch eine schöne<br />

Christbaumkugel passe zum<br />

traditionellen Stil des Pakets.<br />

Schlicht und doch effektvoll<br />

ist außerdem selbst beschriftetes<br />

Geschenkpapier. „Man<br />

verpackt das Präsent einfach<br />

in einfarbiges Papier und<br />

schreibt dann ringsum mit einem<br />

deckenden Marker oder<br />

einem Glitzerstift Grüße an<br />

den Beschenkten auf.“ Auch<br />

ein Weihnachtsgedicht oder<br />

der Text eines Weihnachtslieds<br />

könnten als Schmuck<br />

dienen.<br />

Wenn Kinder beim Verpacken<br />

helfen möchten, sind<br />

praktische Lösungen gefragt.<br />

„Für Kinder ist es einfacher,<br />

wenn sie bereits fertige Dinge<br />

verzieren können“, sagt Nadja<br />

Knab-Leers. So könnten die<br />

Kleinen beispielsweise Tüten<br />

aus Packpapier nach Herzenslust<br />

bemalen und bekleben<br />

und ihreGeschenke darin verpacken.<br />

Auch einen Blumentopf<br />

können Kinderhände<br />

weihnachtlich dekorieren.<br />

„Das Geschenk wickelt man<br />

dann einfach in rotes Papier<br />

und legt es in den Topf hinein.<br />

Oben kann man noch einen<br />

Tannenzweig befestigen.“<br />

Festschmuck für 2008<br />

Die „Weiße Weihnacht“ im Wohnzimmer<br />

eiß verschneite Vor-<br />

W gärten, Spuren im<br />

Schnee und Spaziergänge in<br />

der Winterlandschaft – den<br />

Traum von der „Weißen<br />

Weihnacht“erfüllt das Wetter<br />

in den meisten Regionen<br />

Deutschlands selten. Dafür<br />

präsentierten viele Aussteller<br />

auf der Christmasworld<br />

2008, der internationalen<br />

Leitmesse für Dekoration<br />

und Festschmuck in Frankfurt<br />

am <strong>Main</strong>, weißen Christbaumschmuck<br />

als Trend für<br />

das Weihnachtsfest 2008.<br />

Die Christmasworld-Aussteller<br />

bieten mit ihren Produkten<br />

die Gelegenheit, die<br />

Sehnsucht nach einem Weihnachtsfest<br />

mit Schnee in den<br />

eigenen vier Wänden zu verwirklichen.<br />

Weiß, Creme und<br />

Beige wirken modern und<br />

vermitteln das Gefühl einer<br />

ruhigen Winterlandschaft,<br />

die Erholung bietet. „Die<br />

stressigen Wochen der Adventszeit<br />

wecken bei vielen<br />

Menschen das Bedürfnis<br />

nach Ruhe und Erholung. Vor<br />

diesem Hintergrund werden<br />

Weihnachtssterne<br />

Schmuckstücke nicht nur im Advent<br />

er Weihnachtsstern ist die<br />

D meistverkaufte Zimmerpflanze“,<br />

sagt Brigitte Goss,<br />

Gartenbautechnikerin bei der<br />

Bayerischen Gartenakademie.<br />

Noch wenig bekannt ist der<br />

Weihnachtsstern allerdings als<br />

gute und haltbare Schnittblume.<br />

„Die Methode, den Milchsaft<br />

der Schnittstelle durch Abflammen<br />

zu stoppen, ist aber<br />

nicht zu empfehlen“, rät Brigitte<br />

Goss. Es reiche völlig aus, die<br />

Weihnachtssterne nach dem<br />

Anschneiden etwa 15 Minuten<br />

in heißes Wasser und danach in<br />

frisches Wasser mit Frischhaltemittel<br />

zu stellen.„So haben Sie<br />

bis zu zwei Wochen Freude an<br />

den Blütensternen“, erklärt<br />

Brigitte Goss.<br />

Ursprünglich stammt der<br />

Weihnachtsstern aus Lateinamerika.<br />

„Flores de Noche Buena“<br />

– Blume der Heiligen<br />

Nacht –heißt er in seiner mexikanischen<br />

Heimat. Hier findet<br />

man ihn weniger als Topfpflanze,<br />

sondern als meterhohen<br />

Gartenstrauch. Auch auf<br />

den Kanaren oder auf Madeira<br />

schmücken seine leuchtend roten<br />

Hochblätter zur Weihnachtszeit<br />

Gärten und Strandpromenaden.<br />

Häufig werden Weihnachtssterne<br />

weggeworfen,sobald sie<br />

ihre leuchtenden Hochblätter<br />

verloren haben. „Dabei sind<br />

Weihnachtssterne mehrjährige<br />

Pflanzen, die wieder farbige<br />

Blätter entwickeln können. In<br />

der Praxis ist dies für den Laien<br />

die eigenen vier Wände noch<br />

stärker als Rückzugsmöglichkeit<br />

erlebt“, erklärt Grit Gerlach<br />

von Krebs Glas Lauscha.<br />

Das Traditionsunternehmen<br />

aus dem thüringischen<br />

Lauscha, dem Geburtsort der<br />

Christbaumkugel, hat in der<br />

Kollektion „Wintercocktail“<br />

Eiszapfen, Tannenzapfen und<br />

kunstvoll dekorierte Kugeln<br />

kreiert. Sie zaubern den<br />

Glanz einer ruhigen, unberührten<br />

Winterlandschaft<br />

in das Wohnzimmer.<br />

Eine winterlich-elegante<br />

Atmosphäre vermitteln ebenso<br />

Eiskristalle aus klarem<br />

oder gefrostetem Glas, Sterne<br />

aus Draht, glitzernde Kugeln<br />

und bestreute Anhänger.<br />

Auch kleine, filigrane Glasvögel<br />

bevölkern in diesem Jahr<br />

den Tannenbaum. Durch diese<br />

Elemente wirkt das<br />

Schneethema leicht und zeitlos.<br />

Einige Hersteller kombinieren<br />

Weiß auch harmonisch<br />

mit Silber,Grau, Champagner<br />

oder Gold. Diese<br />

Farbtöne tauchen beispielsweise<br />

in der Kollektion „Sil-<br />

allerdings aufwendig und gelingt<br />

nur selten“, erklärt Victoria<br />

Salomon. Die Floristin aus<br />

Halle an der Saale ist seit Ende<br />

September die „Deutsche Blumenfee<br />

2008/2009“ und repräsentiert<br />

den Berufsstand der<br />

Gärtner und Floristen in der Öffentlichkeit.<br />

Damit ein Weihnachtsstern<br />

rechtzeitig zur<br />

Weihnachtszeit wieder in<br />

leuchtenden Farben erstrahlt,<br />

muss er zuvor mindestens acht<br />

Wochen lang täglich 14 Stunden<br />

in völliger Dunkelheit stehen.<br />

Bereits kleinste Lichtmengen<br />

während der Verdunkelungszeit<br />

verhindern, dass die<br />

Pflanze erneut farbige Blätter<br />

hervorbringt. Auch zu hohe<br />

Temperaturen bekommen dem<br />

Weihnachtsstern da nicht.<br />

Werden einige Pflegetipps<br />

beachtet, dann bewahrt der<br />

Weihnachtsstern auch lange<br />

nach den Festtagen seine charakteristische<br />

Farbenpracht.<br />

Käufer sollten im Blumenladen<br />

auf gesunde, kräftig aussehende<br />

Weihnachtssterne mit dichten,<br />

grünen Blättern ohne<br />

sichtbareBeschädigungen achten.„Hängende<br />

Blätter,ein vor<br />

Wasser triefender oder ausgetrockneter<br />

Wurzelballen sind<br />

Alarmsignale“, sagt Victoria<br />

Salomon. Obder Weihnachtsstern<br />

frisch ist, erkennt man an<br />

den kleinen gelben Blüten zwischen<br />

den Hochblättern. Diese<br />

sollten knospig sein.<br />

Kälte oder Zugluft verträgt<br />

der Weihnachtsstern nicht.<br />

ver Nature“ des unterfränkischen<br />

Weihnachtsschmuck-<br />

Herstellers Drescher auf.Hinzu<br />

kommen gewebte Sterne<br />

aus Rattan, hölzerne Kugeln<br />

und Anhänger, die das Thema<br />

Natur mit ins Spiel bringen.<br />

Für eine feierliche Optik<br />

des Weihnachtsbaums sorgen<br />

hochwertige Kugeln, die mit<br />

Strasssteinchen, Glitzer oder<br />

samtigen Oberflächen verziert<br />

sind. „Der Trend geht zu<br />

extravagantem oder personalisiertemChristbaumschmuck,<br />

der zum Verschenken<br />

gedacht ist oder in der<br />

Adventszeit bereits in der<br />

Wohnung dekoriert wird“,<br />

berichtet Thomas<br />

Böck, Vertriebsleiter<br />

von<br />

Krebs & Sohn<br />

aus Kufstein in<br />

Österreich.<br />

Das Unternehmenpräsentiert<br />

in der Kollektion<br />

„White<br />

Christmas“<br />

matte, weiße<br />

Foto: Pixelio.de<br />

„Aus diesem Grund sollte bereits<br />

beim Kauf darauf geachtet<br />

werden, dass die Pflanzen<br />

nicht in der Nähe der Eingangstür<br />

oder gar draußen<br />

präsentiert werden“, empfiehlt<br />

die Floristin.<br />

Der Weihnachtsstern steht<br />

gerne hell und warm. Eine Umgebungstemperatur<br />

zwischen<br />

15 und 22 Grad Celsius ist ideal.<br />

Zugluft ist ebenso zu vermeiden<br />

wie direkte Sonneneinstrahlung.<br />

Auf Staunässe reagiert<br />

er besonders empfindlich.<br />

„Auch bei Trockenheit wirft die<br />

Pflanze ihre Blätter ab, erholt<br />

sich jedoch bei erneutem<br />

Gießen in der Regel rasch“, sagt<br />

Victoria Salomon. Am besten<br />

bekommt dem Weihnachtsstern<br />

mäßiges Gießen mit handwarmem<br />

Wasser. Düngen ist<br />

während der Blütezeit nicht erforderlich.<br />

Danach genügt es,<br />

dem Gießwasser einmal im Monat<br />

eine handelsübliche Nährstofflösung<br />

zuzusetzen.<br />

Und auch ohne die bunten<br />

Hochblätter kann man sich<br />

noch Monate nach der Weihnachtszeit<br />

an ihnen erfreuen.<br />

„Überwinterte Weihnachtssterne<br />

sind hervorragende Kübelpflanzen<br />

für die Terrasse im<br />

kommenden Sommer, obwohl<br />

sie in dieser Zeit nicht blühen“,<br />

sagt Gartenbautechnikerin Brigitte<br />

Goss. Vorallem die buntlaubigen<br />

Sorten entwickeln<br />

sich zu sehr dekorativen Grünpflanzen.<br />

Sie lieben sonniges<br />

warmes Klima.<br />

Kugeln, die von glitzernden<br />

erhabenen Schneeflocken<br />

und Weihnachtsgrüßen geziert<br />

werden. Ein optisches<br />

und haptisches Erlebnis verspricht<br />

der Christbaumschmuck<br />

aus dem Hause Inge’s<br />

Christmas Decor. Das in<br />

Neustadt bei Coburg ansässige<br />

Unternehmen bietet mit<br />

der eleganten Trendkollektion<br />

„Fashion Grey“ Weihnachtskugeln<br />

und Tannenbaumspitzen<br />

in verschiedenen<br />

Grautönen, deren<br />

Oberflächen mit Punkten<br />

und Sternen beflockt sind.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.christmasworld.messefrankfurt.com


as wäre die Adventszeit<br />

Wohne Vanillekipferl, Makronen<br />

und Zimtsterne? Sie<br />

versüßen uns die kalte Jahreszeit<br />

und stimmen auf das nahende<br />

Fest ein. Warum Plätzchensobeliebt<br />

sind und warum<br />

die Weihnachtsbäckerei nicht<br />

nur Kinderaugen zum Leuchten<br />

bringt, weiß die Kochbuchautorin<br />

Cora Wetzstein: „Plätzchen<br />

sind eine saisonale Leckerei –<br />

und wenn etwas nicht das<br />

ganze Jahr über zu haben ist, ist<br />

die Vorfreude darauf besonders<br />

groß.“ Neben dem kulinarischen<br />

Genuss habe das Plätzchenbacken<br />

auch eine soziale<br />

Komponente, da man oft gemeinsam<br />

mit Freunden oder der<br />

Familie zur Tatschreite.<br />

Wer annimmt, Plätzchenbacken<br />

sei zeitaufwendig und<br />

Völlig neues Programm ab 2. Dezember<br />

Artistik –Akrobatik –Entertainment<br />

Ein kulinarisches Theater-Spektakel<br />

kompliziert der irrt. „Haben<br />

Sie keine Angst vor dem<br />

Backen. Esist nicht so schwer,<br />

wie viele behaupten“, sagt die<br />

Autorin. Wer sich die Sache<br />

erleichtern will, sollte einige<br />

Tipps beherzigen. „Man darf<br />

sich nicht zu viel vornehmen.<br />

Auch wenn die Nachbarin je-<br />

Frankfurt<br />

Am Messeturm<br />

täglich -außer Montags<br />

Tickets:<br />

01805-72 52 00<br />

(14 cent aus dem Festnetz der T-Com, der Tarif kann aus<br />

Mobilfunknetzen abweichen).<br />

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Weihnachtssamstage von 10.00 –16.00 Uhr<br />

des Jahr zehn Plätzchensorten<br />

auftischt, muss das noch lange<br />

nicht der eigene Anspruch<br />

sein“, betont Wetzstein.<br />

Buchtipp: Cora Wetzstein,<br />

„Last Minute Plätzchen.<br />

Endlich Weihnachten“, Gräfe<br />

und Unzer Verlag, München<br />

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<strong>Glänzende</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

30. November 2008 Seite 5<br />

Schnelle Plätzchenrezepte für<br />

die Vorweihnachtszeit<br />

Backen ohne<br />

Stress<br />

Was wäre Weihnachten<br />

ohne Süßigkeiten?<br />

Besonders wenn sie<br />

selbst gemacht sind.<br />

Foto: Pixelio.de<br />

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✰ ✰ ✰<br />

Plätzchen halten sich am<br />

besten in Blechdosen<br />

Damit Plätzchen möglichst lange halten, sollte man sie nach<br />

dem Backen gründlich auskühlen lassen. „Als Verpackung<br />

wählt man am besten eine Blechdose“, rät die Kochbuchautorin<br />

Cora Wetzstein. Wichtig sei, immer nur eine Sorte<br />

Plätzchen pro Dose aufzubewahren, ansonsten vermischten<br />

sich die Aromen – und nach einiger Zeit schmecke alles<br />

gleich. „Idealerweise lagert man die Plätzchendosen an einem<br />

kühlen und trockenen Ort“, sagt die Expertin.<br />

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Geschenke für Haustiere<br />

Merry Christmas für Miez und Bello<br />

F<br />

ür eingeschworene<br />

Hunde- und Katzenfans<br />

ist klar: Ihre bellenden<br />

und miauenden Lieblinge<br />

empfinden Emotionen.<br />

Die Wissenschaft gibt den<br />

Haustierbesitzern Recht. „Dass<br />

Tiere Emotionen haben,<br />

ist mittlerweile anerkanntes<br />

Wissen“, sagt Barbara Schöning,<br />

Fachtierärztin für Verhaltenskunde<br />

und Tierschutz<br />

in Hamburg. Eine Emotion<br />

entsteht als Folge von Sinneswahrnehmungen,<br />

wenn<br />

äußere Signale verarbeitet<br />

und im Gehirn interpretiert<br />

werden. Hund und Katz, so<br />

die Schlussfolgerung, müssten<br />

dann ja auch die festlich<br />

feierliche Stimmung an Weihnachten<br />

empfinden, werden<br />

sich Herrchen und Frauchen<br />

denken und ihrem Vierbeiner<br />

eine Freude machen wollen.<br />

Damit es mit der Einstimmung<br />

auf die „staade Zeit“<br />

auch wirklich klappt, gibt es<br />

für Mieze und Bello in der<br />

Vorweihnachtszeit einen eigenen<br />

Adventskalender. Hinter<br />

den 24 Türchen verstecken<br />

sich leckere Häppchen<br />

und – man denke an<br />

Pawlow und die klassische<br />

Konditionierung– dem geliebten<br />

Tierchen wird spätestens<br />

nach drei Tagen schon vorab<br />

das Wasser im Munde zusammenlaufen,<br />

wenn der nächste<br />

leckere Bissen aus dem Türchen<br />

geholt wird. Wer keine<br />

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✰<br />

Zeit hat, den Adventskalender<br />

selbst zu basteln: Es gibt<br />

sie im Fachhandel zukaufen.<br />

Am Weihnachtsabend selbst<br />

sorgt der Tierfreund für eine<br />

passende Überraschung für<br />

den oder die geliebten Vierbeiner.<br />

Für Hunde gibt es<br />

Näpfe im Winterdesign, Lammfellmäntelchen<br />

und Hundecoats<br />

mit Kapuzen, Hundebürsten<br />

und Hundehaarschleifen,<br />

Spielzeug, Hunde-<br />

leinen mit Eiskristall-Design,<br />

wenn es sein muss auch mit<br />

Swarovski-Applikationen.<br />

Gemütliche Hundesofas sind<br />

ebenso im Angebot wie Hundewasserbetten,<br />

denen man<br />

nachsagt, sie seien besonders<br />

praktisch für Vierbeiner mit<br />

Hüftproblemen. Und es gibt<br />

für backbegeisterte Hunde-<br />

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besitzer auch Backmischungen<br />

für Hunde-Muffins oder<br />

feine Spekulatius auf Getreide-<br />

oder Fleischbasis. Der beste<br />

Freund des Menschen soll<br />

ja auch die weihnachtlichen<br />

Schmankerln schmecken<br />

dürfen.<br />

Für den Stubentiger gibt<br />

es an Heiligabend auf jeden<br />

Fall Gourmetfutter. Das „Festtagsragout<br />

mit zarter Gans<br />

nach traditioneller Art“ bei-<br />

spielsweise oder feine Pasteten<br />

und erlesene Filets mit<br />

Biss. Danach geht es zum<br />

gemütlichen Schnurren zum<br />

Schlafplatz an der Heizung,<br />

der einfach am Radiator eingehängt<br />

wird. Als Präsent haben<br />

die Katzeneltern vielleicht<br />

die Geschenkbox mit<br />

dem Mini-Snackball, dem<br />

WEIHNACHTEN<br />

IM PALMENGARTEN<br />

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Softball, der Aufziehfellmaus,<br />

einer Packung Crisbies mit<br />

Malz und dem Kratzbrett<br />

Snowman besorgt. Und auch<br />

das Katzenhäuschen in Form<br />

eines Lebkuchens mit Kratzeinlage<br />

wird für wohliges<br />

Schnurren sorgen.<br />

Damit Weihnachten wirklich<br />

zum Freudenfest für<br />

Mensch und Haustier wird,<br />

raten Heimtierexperten davon<br />

ab, Spielzeuge aus Styro-<br />

por, Vinyl, Schaumstoff,<br />

Draht oder Metall zu kaufen.<br />

An ihnen können sich die<br />

Tiere verletzen oder –imFalle<br />

des Verschluckens –sogar<br />

vergiften.Spielseile, Vollgummibälle<br />

und Latexspielzeuge<br />

in einer an das Tier angepassten<br />

Größe sind eine gute Alternative.<br />

„Wer seinem Tier<br />

Gehen Sie<br />

in Silber!<br />

zum Fest eine besondere<br />

Leckerei gönnen möchte,sollte<br />

auf Naturprodukte zurückgreifen,<br />

die frei von künstlichen<br />

Konservierungs- oder<br />

Aromastoffen sind“, heißt es<br />

bei der Tier- und Umweltschutzorganisation<br />

„Vier Pfoten“.<br />

Und auch, dass gewürzte<br />

Speisen von der festlichen<br />

Tafel von Frauchen und Herrchen<br />

ebenso wenig angesagt<br />

sind wie Schokolade.<br />

Die meisten Haustiere in Deutschland bekommen zuWeihnachten Geschenke. Herrchen und Frauchen hoffen, dass sie sich darüber freuen. Fotos: dpa, ddp<br />

Zu den schönsten Weihnachtsgeschenken,<br />

und das<br />

wissen nicht nur die Tierschützer,<br />

zählen Aufmerksamkeit<br />

und Zuwendung für<br />

den geliebten Vierbeiner.<br />

Weil sich vor allem Hunde<br />

im Vorweihnachtskaufrausch<br />

schnell vernachlässigt fühlen<br />

können.<br />

Ungewisse <strong>Zeiten</strong>?<br />

Gönnen Sie sichjetzt,<br />

wasSie sichschon<br />

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E<br />

iner der erfolgreichsten<br />

Schriftsteller ist Ken<br />

Follett, der mit seiner in<br />

diesem Jahr erschienenen<br />

Fortsetzung von „Die Säulen<br />

der Erde“ noch einmal atmosphärisch<br />

dicht und mitreißend<br />

in die abenteuerlich<br />

raue Welt des Mittelalters entführt.<br />

„Die Tore der Welt“ (Gustav<br />

Lübbe Verlag), 18 lange<br />

Jahre von allen Follett-Fans<br />

sehnsüchtig erwartet, ist eine<br />

detailgetreue, spannende und<br />

auch historisch lehrreiche Lektüre.<br />

Wie gemacht für kleinere<br />

oder auch größere Auszeiten<br />

während der Feiertage.<br />

An Paulo Coelho scheiden<br />

sich seit jeher die Geister. Ist<br />

denn der weltberühmte Brasilianer<br />

ein wahrhaft begnadeter<br />

Erzähler oder doch nur einer<br />

unter vielen Autoren? Fest steht,<br />

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29.11.-02.12.08<br />

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dass er in seinem jüngsten Roman<br />

„Brida“ (Diogenes Verlag)<br />

ein fesselndes Verwirrspiel aus<br />

großen Gefühlen, unterdrückter<br />

Leidenschaft, Unsicherheit und<br />

Zweifeln inszeniert.<br />

Deutlich härter geht es in<br />

Stieg Larssons „Vergebung“<br />

(Heyne Verlag) zur Sache. Der<br />

Schwedesetzt sein Ermittlerduo<br />

Blomkvist und Salander zum<br />

dritten Mal auf das Böse an.<br />

Diesmal wird esstaatstragend:<br />

Im Zuge der Ermittlungen wird<br />

die Regierung des Landes in<br />

ihren Grundfesten bedroht. Und<br />

Freunden intelligenter und verzwickter<br />

Krimis wirdeine heiße<br />

Weihnacht beschert.<br />

In Daniel Silvas Krimi „Das<br />

Terrornetz“ (Piper Verlag) soll<br />

der Bildrestaurator Gabriel<br />

Allon einen saudi-arabischen<br />

Milliardär ausschalten, der ein<br />

auf Lebensmittel, Drogerieund<br />

Multimedia-Artikel*<br />

*Kein Preisrabatt auf aktuelle Werbeware, Online-Angebote,<br />

E-Loading-Produkte und preisgebundene Artikel (z.B. Bücher,<br />

Zeitschriften und Tabakwaren).<br />

Der Rabatt wirdander Kasse abgezogen.<br />

Terrornetzwerk finanziert.<br />

Gut, dass Gabriel einen van<br />

Gogh besitzt, mit dem er den<br />

Schurken ködern kann. Noch<br />

besser, dass der Bildrestaurator<br />

nebenberuflich Killer für<br />

den israelischen Geheimdienst<br />

ist. So kann eigentlich nichts<br />

schiefgehen.Eigentlich …Eine<br />

turbulente Geschichte mit einem<br />

Hauch von Weltpolitik.<br />

Dass das richtige Leben<br />

meist deutlich beladener und<br />

seltsamer ist, als es sich Dichtung<br />

je ausdenken kann, ist<br />

nicht neu. Könner wie Marc<br />

Levy aber sind in der Lage, anrührend,<br />

einfühlsam und nicht<br />

ohne Witz darüber zu schreiben.<br />

„Kinder der Hoffnung“<br />

(Knaur) ist die Hommage an<br />

eine Jugend in der französischen<br />

Résistance und an eine<br />

Jugendbande, die für ein freies<br />

<strong>Glänzende</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Seite 6 30. November 2008<br />

Bücher unterm Christbaum<br />

Fantasiereisen schenken<br />

Bücher sind schon lange keine sogenannten „Verlegenheitsgeschenke“<br />

mehr. Sie sind von vielen begehrte Gaben unter dem Weihnachtsbaum.<br />

Bevor man allerdings Bücher verschenkt, sollte man sich über den<br />

Geschmack des Lesers informieren, denn Bücher sind ganz persönliche<br />

Präsente. Glücklicherweise ist die Auswahl an Lektüre so groß wie<br />

noch nie. Hier einige Empfehlungen.<br />

Digitaler Adventskalender<br />

für Mathe-Liebhaber<br />

Der „Digitale Adventskalender2008“ gehört zu<br />

den letzten Wettbewerben im „Jahr der Mathematik“.<br />

Hinter den 24 Türchen des Online-<br />

Kalenders verbergen sich spannende Aufgaben<br />

oder Rätsel, die sich ein Team des DFG-ForschungszentrumsMatheonander<br />

Technischen<br />

Universität Berlin ausgedacht haben. Vom 1.<br />

Dezember bis Heiligabend können Mathe-Begeisterte<br />

jeden Abend um 18 Uhr ein Kalendertürchen<br />

öffnen und anfangen zuknobeln.<br />

Der Kalender richtet sich an Jugendliche<br />

und Erwachsene, die Spaß an Mathematik ha-<br />

ben. Umdie Aufgaben zu lösen, benötigen<br />

Teilnehmer Mathe-Wissen, das in etwa dem<br />

der Jahrgangsstufe 11entspricht. Das Motto<br />

des Kalenders lautet „MathInside – Mathematik<br />

ist überall!“.<br />

Den damit verbundenen Wettbewerb gewinnen<br />

diejenigen, die in der kürzesten Zeit<br />

die meisten Fragen richtig beantworten. Die<br />

Preise werden in verschiedenen Kategorien<br />

für Schüler und Erwachsene vergeben.<br />

Weitere Informationen: www.mathekalender.de<br />

Zeitungsleser sind immer informiert!<br />

Weihnachtszeit ist Bücherzeit und die Auswahl an Neuerscheinungen ist so groß wie noch nie. Foto: Schramm<br />

Land und für eine Zukunft ohne<br />

Hass kämpft.<br />

In die Welt auffälliger junger<br />

Menschen begibt sich Micha<br />

Brumlik. Angesichts der Zunahme<br />

brutaler Straftaten von<br />

Jugendlichen stellt der Professor<br />

für Allgemeine Erziehungswissenschaft<br />

an der Uni<br />

Frankfurt die Frage, was die<br />

Ursachen zunehmender Jugendkriminalität<br />

sind, wie<br />

Konzepte der Vorbeugung und<br />

mögliche Lösungen aussehen<br />

könnten. Antworten geben<br />

Kriminologen, Erziehungswissenschaftler,<br />

Pädagogen und<br />

Juristen. „Ab nach Sibirien –<br />

Wie gefährlich ist unsere<br />

Jugend?“ ist im Beltz Verlag<br />

erschienen.<br />

Biografien großer Künstler<br />

sind auf weihnachtlichen Gabentischen<br />

immer gern gesehen.<br />

Noch dazu, wenn es sich<br />

um die von Rudolf Nurejew<br />

handelt. Der erste große Star<br />

des Balletts war gleichzeitig einer<br />

der größten Neuerer seiner<br />

Glanzvolle<br />

Festtage.<br />

Himmlische Gourmet-Ideen.<br />

Beschenken Sie sich mit<br />

einer faszinierenden Vielfalt<br />

kulinarischer Genüsse.<br />

Champagnerbrunch im Advent,<br />

an den Weihnachtstagen und<br />

an Neujahr: EUR 55,–<br />

6-Gang-Menü an Heiligabend<br />

im Restaurant Francais:<br />

EUR 205,–<br />

Silvester-Galadinner:<br />

EUR 345,–<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

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<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media<br />

Wissen was losist<br />

C’est la vie: Das kreative Restaurant<br />

Wissen, wer was anbietet.Eine Anzeigein<br />

dieser Tageszeitungerreicht mehr Leser,<br />

als Sie glauben.<br />

Kunst. Nurejew arbeitete für<br />

die besten Choreografen und<br />

Ensembles seiner Zeit, in<br />

Wien, Paris, London und New<br />

York. Man muss keine Dauerkarte<br />

des Frankfurter Balletts<br />

haben, um Julie Kavanaghs<br />

Biografie „Nurejew“ (Propyläen<br />

Verlag) zu mögen. Vielleicht<br />

liegt es daran, dass die<br />

Journalistin, die sich über ein<br />

Jahrzehnt lang intensiv mit<br />

Nurejews Leben und seiner<br />

Karriere beschäftigt hat, selbst<br />

mal Tänzerin war.<br />

Und noch ein großes, einflussreiches<br />

Leben. Das des<br />

Berliner Zeitungstycoons Leopold<br />

Ullstein. Der erste<br />

Medienunternehmer Deutschlands<br />

war der Sohn eines Fürther<br />

Druckereibesitzers. Vom<br />

herausragenden Erfolg einer<br />

epochemachenden Verlegerfamilie,<br />

deren Macht nach 1933<br />

ein jähes Ende fand, aber auch<br />

von deren Irrungen und Wirrungen<br />

erzählt Sten Nadolnys<br />

„Ullsteinroman“ (Ullstein Ver-<br />

Ihr Spezialist<br />

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Chablis –Jean Marc Brocard 12,00<br />

Sancerre –J.M.Roger 13,00<br />

Les Jamelles –Merlot 5,50<br />

L’Opéra de VillerambertJulien 6,70<br />

Ch. Saint Lager -Brouilly 9,20<br />

Ch. Lescalle –Bordeaux supérieur 9,50<br />

Ch. Fortia –Chateauneuf du Pape 20,00<br />

Ch. D’Angludet –Margaux 1998 47,00<br />

Crémant d’Alsace –Bestheim 11,50<br />

Champagne Autréau brut &demi sec<br />

23,70<br />

www.vigneron-francais.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.+Mi. 15.00–18.30 Uhr<br />

Do. 15.00–20.00 Uhr,Fr. 10.00–20.00 Uhr<br />

Sa. 9.00–19.00 Uhr<br />

Hanauer Straße 12 ·61169 Friedberg<br />

Tel. 06031/1 28 88<br />

Die ganze Welt<br />

in Ihrer Zeitung!<br />

Der Nikolaus kommt<br />

am Sa. 6.12.08 ab 12.00 Uhr.<br />

Die Kinder können selbst backen!<br />

Einfach nur chic ausgehen, in Ruhe genießen!<br />

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Auskünfteund Beratung unter:<br />

Telefon (0 69) 75 91 -3336<br />

Telefax (069) 75 91 -3337<br />

lag), der im Februar 2009 auch<br />

als Taschenbuch erscheint.<br />

Fußballfans sollte man Calli<br />

Calmunds Autobiografie in<br />

schwarz-weiß geflecktes Geschenkpapier<br />

packen. Den<br />

früheren Manager von Bayer<br />

Leverkusen mag jeder, ganz<br />

gleich für welchen Verein das<br />

Herz sonst schlägt. Calli ist<br />

einfach ein Original und der<br />

Titel seiner Lebensgeschichte<br />

passt zu ihm selbst und allen<br />

Fußballverrückten: „Fußball<br />

bekloppt“ (C. Bertelsmann<br />

Verlag).<br />

Und was kriegen Kochbesessene<br />

und Reisesüchtige? „Indien<br />

Basics“ (Gräfe und Unzer<br />

Verlag), damit die leichte, gewürzbetonte<br />

Küche des Subkontinents<br />

nach der Weihnachtsgans<br />

für kulinarische<br />

Abwechslung sorgt. Und Polyglotts<br />

„Biourlaub in Deutschland“,<br />

weil sich dann kulinarische<br />

und Naturgenüsse perfekt<br />

verbinden lassen. InBiohotels,<br />

Biorestaurants und Bioläden.<br />

Täglich ganze,gefüllte Barbarie<br />

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mit Karamel-Maronen+Rotkohl<br />

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Restaurant Die Leiter<br />

Kaiserhofstrasse 11<br />

60313 Frankfurt<br />

Telefon 069/292121<br />

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–Sonn- +Feiertag Ruhetag –<br />

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64546 MÖRFELDEN-WALLDORF<br />

TEL.06105/74101<br />

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25.+ 26. DEZEMBER GEÖFFNET<br />

AM 31. DEZEMBER SILVESTER-MENÜ<br />

MontagRuhetag<br />

Direkt 2. Abfahrt von der B44 Ffm Groß-Gerau<br />

Bereits das Entree lässt keine Zweifel<br />

an der Artdes Geschäfts: Christa<br />

Stollenwerk verkauft Klaviere und<br />

Flügel. Doch was die schwarzweißen<br />

Tasten aus Granit im Eingangsbereich<br />

in ihrer edlen Natur<br />

nicht signalisieren: Hier ist jeder<br />

willkommen. Niemand muss zögern,<br />

das Klavierspielen zu erlernen,<br />

weil er vielleicht keine<br />

Reichtümer besitzt. Ob Anfänger<br />

oder Profi, im Pianohaus Stollenwerk<br />

finden sich passende Instrumente<br />

für alle Menschen, denen<br />

das Musizieren Herzensangelegenheit<br />

ist. Eine Devise, die bereits<br />

Christa Stollenwerks Mann Hermann<br />

verfolgte, als er vor35Jahren<br />

das Pianohaus am Zoo gründete.<br />

Sicheres Spielzeug<br />

zu Weihnachten<br />

pielsachen unterm Weihnachtsbaum bringen Kinder-<br />

S augen zum Leuchten. Doch bergen viele Spielzeuge<br />

auch Gefahren für den Nachwuchs. Deshalb musste in den<br />

vergangenen Jahren oft gesundheitsgefährdendes Spielzeug<br />

vom Markt genommen werden.Vor allem Importeaus<br />

China enthielten verschluckbare Kleinteile oder einen hohen<br />

Chemikalienanteil. Eine neue Richtlinie der Europäischen<br />

Union hat zwar heimische und importierte Produkte<br />

inzwischen mit strengeren Auflagen belegt. Trotzdem<br />

sind viele Eltern immer noch verunsichert und fragen sich,<br />

woran sie sichere und gute Spielwaren erkennen können.<br />

Auch ist vielen Verbrauchern nicht ganz klar, was hinter<br />

Prüfzeichen wie CE, GS oder TÜV Proof steckt. Communautés<br />

Européennes (CE) bedeutet nichts anderes als<br />

Europäische Gemeinschaften und beschreibt damit den<br />

Geltungsbereich für dieses Zeichen. GSist das nationale<br />

Sicherheitszeichen und wird vom neutralen und unabhängigen<br />

Prüf- und Zertifizierungsinstitut des Verbandes Deutscher<br />

Elektrotechniker (VDE) vergeben. Und TÜV Proof<br />

bedeutet, dass die Produkte vom Technischen Überwachungsdienst<br />

getestet und freigegeben werden.<br />

Ein neuer Ratgeber „Spielzeug“ der Verbraucherzentrale<br />

NRW will den Einkauf der Geschenke erleichtern und<br />

gibt Tipps für gesundes und sicheres Qualitätsspielzeug.<br />

Der Ratgeber kostet 4,90 Euro und kann bei der Verbraucherzentrale<br />

NRW, Versandservice, Adersstr.78, 40215 Düsseldorf,<br />

Telefon (02 11) 3809555oder unter www.vz-ratgeber.de<br />

bestellt werden.<br />

Das „Goldene Schaukelpferd“ erhielt die Auszeichnung des Deutschen<br />

Verbands der Spielwaren-Industrie „Spielzeug des Jahres 2008“. Mit<br />

dem Preis werden Spielzeugneuheiten gekürt, die in puncto Qualität,<br />

Spielfreude und pädagogischer Wert die Jury überzeugen. Foto: dpa<br />

Wir wünschen besinnliche Festtage<br />

Vom 19. 12. bis 6. 1. 2009 haben wir geschlossen<br />

Montag –Freitag, 12.00 –14.00 Uhr und 19.00 –22.00 Uhr<br />

Samstag/Sonntag geschlossen<br />

Liebigstraße 15 •60323 Frankfurt<br />

Telefon 069/72 19 97 •Fax 069/17 38 38<br />

„Osteria La Villa“<br />

Baustraße 16 ·60322 Frankfurt<br />

Telefon 069/95 52 47 71· Fax95520420<br />

Feine italienische Küche in zentraler Lage.<br />

UnsereMenues wechseln –besuchen Sie unsereHomepage<br />

www.osterialavilla.de<br />

Über die Weihnachtsfeiertage haben wir geschlossen.<br />

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage<br />

Rosario und sein Team<br />

35 Jahre Pianohaus Stollenwerk<br />

Taste für Taste Qualität<br />

So wechselt ein Klavier ab etwa<br />

3000 Euro vomAusstellungsraum<br />

ins heimische Wohnzimmer. Ein<br />

Flügel der hauseigenen Markekostet<br />

7500 Euro. WerHochkarätiges<br />

sucht, findet sowohl neue als auch<br />

gebrauchte Instrumente erstklassiger<br />

Hersteller. Denn das Pianohaus<br />

ist offizielle Yamaha-Vertretung<br />

und führt die Spitzenmarken<br />

Bechstein und Zimmermann.<br />

„Wenn es ein Steinway sein soll,<br />

bestehen große Chancen, hier<br />

günstig zu einem neuwertigen<br />

gebrauchten Instrument zu kommen“,<br />

versichert Christa Stollenwerk<br />

in ihrem positiven Pragmatismus.<br />

Schon für einen Euro täglich<br />

können Anfänger ein Klavier<br />

mieten. Doch nicht nur diese<br />

günstige Alternative zum Kauf<br />

baut Hemmschwellen ab. Die Extra-Note<br />

Herz gibt es im Pianohaus<br />

Stollenwerk gratis. Ob die<br />

Inhaberin selbst, Kollegin Christa<br />

Becker oder Klavierbaumeister<br />

Udo Elliger –das Team Stollenwerk<br />

ist unkompliziert, flexibel<br />

und hat Verständnis für individuelle<br />

Anliegen. Dass das Pianohaus<br />

an der Eckeauch eine ausgezeichnete<br />

Adresse für Beratung, Konzertbetreuung<br />

und Reparaturen<br />

ist, hat sich herumgesprochen.<br />

Dass Musiker hier auf Kompetenz<br />

vertrauen, auch. Dass der Mensch<br />

trotz all der materiellen Werte im<br />

Vordergrund steht, dass „Christa<br />

und Christa nicht nur verkaufen,<br />

sondern sich auch kümmern“, honoriert<br />

mancher sogar mit einem<br />

Blumenstrauß.<br />

Das Pianohaus am Zoo<br />

Habsburgerallee 90<br />

60385 Frankfurt<br />

Telefon 069/4391 50<br />

www.pianostollenwerk.de<br />

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30. November 2008 <strong>Glänzende</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Seite 7<br />

Bei Weihnachtsdekoration<br />

auf Prüfsiegel achten<br />

icht nur Kerzen, auch Lichterketten können Tannen-<br />

N gestecke und selbst den Weihnachtsbaum in Brand setzen.Deshalb<br />

sollten die kleinen Glühbirnen nicht zu nah an<br />

leicht brennbare Gegenstände wie Strohsterne oder Papierdekoration<br />

geklemmt werden. Denn fallen mehrere Glühbirnen<br />

aus, erhitzen sich die restlichen teils so stark, dass sie<br />

trockene Zweige oder Papier in Brand setzen. Zudem sollten<br />

die Lämpchen regelmäßig kontrolliert und defekte Birnen<br />

ausgetauscht werden. Dabei ist immer auf die zugelassene<br />

Wattstärke zuachten, denn stärkere Ersatzbirnen ziehen<br />

zu viel Energie. Dadurch können die dünnen<br />

Stromkabel überhitzen und möglicherweise Schwelbrände<br />

auslösen. Ist ein Austausch der Birnen nicht möglich, muss<br />

die gesamte Kette ausgewechselt werden. Beschädigte Kabel<br />

dürfen nicht geflickt oder abgeklebt werden.<br />

Werauf NummerSicher gehen will, achtet beim Kauf von<br />

Weihnachtsschmuck und Christbaumbeleuchtung auf das<br />

GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit. Dieses Zeichen erhalten<br />

Produkte von unabhängigen Prüfinstituten, wenn sie unter<br />

anderem Spannungs- und Isolationstests standhalten. Indizien<br />

für Qualität sind außerdem eine Bedienungsanleitung<br />

in deutscher Sprache und eine deutlich auf der Verpackung<br />

angebrachte Herstelleradresse.<br />

Besondere Vorsicht ist geboten bei Lichterketten mit Figuren<br />

wie Schneemännern,Engeln oder Tieren,worauf Kinder<br />

besonders ansprechen.„Wenn sie an den Leitungen zerren,<br />

entsteht leicht ein Kurzschluss. Das kann bei 230 Volt<br />

gefährlich werden“, so Peter Krakau vom TÜV <strong>Rhein</strong>land.<br />

Deshalb ist es ratsam, die Lichterketten nicht in Reichweite<br />

von Kindern aufzuhängen und über einen Sicherheitstransformator<br />

zuleiten, der die Spannung auf höchstens 50 Volt<br />

reduziert. Diese Transformatoren sind auch für draußen<br />

notwendig. WerBäume oder Sträucher im Vorgarten oder<br />

auf dem Balkon festlich beleuchten will, sollte Lichter mit<br />

dem Kürzel IP 44 oder einem Wassertropfen im Dreieck verwenden.<br />

Und damit die Weihnachtsstimmung ungetrübt<br />

bleibt, sind nur vor Spritzwasser geschützte Verlängerungskabel<br />

zu benutzen und an Steckdosen mit Fehlerstromschutzschalter<br />

anzuschließen.<br />

<strong>Glänzende</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

vom 30. November 2008<br />

Zeitungsanzeigengesellschaft<br />

<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media mbH (RMM)<br />

Frankenallee 71–81<br />

60327 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

Veröffentlicht in:<br />

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung,<br />

Regionalteil <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong><br />

Projektleitung:<br />

Holger Kranz (RMM)<br />

Tel. (0 69) 75 01-41 79<br />

h.kranz@rheinmainmedia.de<br />

Impressum<br />

Produktion:<br />

Dr. Peter Lüttig (RMM)<br />

Tel. (0 69) 75 01-41 50<br />

p.luettig@rheinmainmedia.de<br />

Text: RMM-Textservice –<br />

Gabriele Derouiche, Kerstin Diehl,<br />

Tina Eichmüller, Maria Hilt, Claudia<br />

Horkheimer, Uwe Studtrucker, Dagmar<br />

Thiel<br />

Druck:<br />

Frankfurter Societäts-Druckerei<br />

Kurhessenstraße 4–6<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Verantwortlich: Jörg Mattutat (RMM)<br />

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mit großer Auswahl an:<br />

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Handys sind längst richtige Schmuckstücke<br />

Ein Saphir als Navigationstaste<br />

Das postmoderne Stilmotto „Design oder nicht“ sein gilt –glaubt man den entsprechenden<br />

Medien –heute beinahe überall. Also auch dort, wo mobil telefoniert<br />

wird. Seit langem schon bringen bunte Handys Farbenfreude in den Alltag und die<br />

gepflegte Dame mit dem Jaeger-LeCoultre Zeitmesser am Handgelenk zieht ein<br />

edelsteinfunkelndes Mobiltelefon aus der Kelly-Bag und scrollt mit dem Zeigefinger<br />

mittels eines Saphirs imTelefonbuch oder Timer.<br />

I<br />

st ordentlich Geld auf dem<br />

Konto,kann man sich vom<br />

Rest der Welt noch nachhaltiger<br />

abheben.Der Juwelier<br />

Peter Aloissens hat ein edles<br />

kommunikatives Schmuckstück<br />

für 1,3 Millionen Dollar<br />

geschaffen: Corpus aus purem<br />

Gold, verziert mit genau 2950<br />

Eine edle Hülle haben diese<br />

Luxushandys. Technisch gesehen<br />

sind sie dennoch genauso ausgestattet<br />

wie die üblichen Mobiltelefone.<br />

Fotos: Hersteller<br />

www.neuer-haferkasten.de<br />

blauen Diamanten. Frau muss<br />

aber kurz entschlossen sein.<br />

Die höchstens drei und nur auf<br />

Kundenwunsch angefertigten<br />

Modelle pro Jahr sind echte<br />

Renner.Der österreichischeTelefonveredler<br />

hat aber auch<br />

Günstigeres im Programm.<br />

Mittels 180 lupenreiner Brillanten<br />

und 140 Diamanten mit<br />

einem Gewicht von 16,5 bis<br />

17,75 Karat und im Farbton<br />

„Feines Weiß +“ peppt er<br />

schlichte iPhones zu veritablen<br />

Schmuckstücken auf.Inklusive<br />

Versand, Versicherung und<br />

Mehrwertsteuer sind freilich<br />

immer noch 150.000 Euro in<br />

die Alpenrepublik zu überweisen.<br />

Dabei machen auf dem<br />

Gabentisch auch die deutlich<br />

bekannteren Vertu<br />

Handys mächtig was her.<br />

Knapp 25.000 Euro<br />

muss man für das<br />

Spitzenmodell von<br />

Nokias Nobelmarke<br />

anlegen. Der<br />

Einstieg in die<br />

Vertu Luxusweltbeginnt<br />

mit<br />

dem<br />

Gardinen, Sonnenschutz usw.<br />

Schals,Plissès,Stores,Raffrollos,<br />

Schlaufen- und Flächenvorhänge auf<br />

individuellen Wunsch<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo. 11.00–18.30 Uhr<br />

Di.–Fr. 10.15–18.30 Uhr<br />

Sa. 11.00–16.00 Uhr<br />

Neuer Haferkasten<br />

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63263 Neu-Isenburg<br />

Tel: 06102/35329<br />

Fax: 06102/34542<br />

Modell Constellation, das es<br />

für knapp 3300 Euro gibt.<br />

Weil gutes Design erfreulicherweise<br />

nicht zwingend<br />

eine Frage des Preises ist, gibt<br />

es edle Mobiltelefone wenn<br />

auch nicht zum Nulltarif so<br />

doch durchaus bezahlbar. Unter<br />

technischen Gesichtspunkten<br />

sind die Preise der Millionärshandys<br />

ohnehin nicht<br />

zu rechtfertigen. Ein hübsches<br />

Smartphone wie das LG 20KS<br />

gibt es mit Neuvertrag für unter<br />

140 Euro, Motorolas MotoraZR2<br />

V8 Luxury Edition in<br />

Schwarz und Gold ist hochelegant<br />

und je nach Vertragsart<br />

für weniger als 200 Eurozuhaben.InRosegold<br />

ist das Modell<br />

schon ab wenigerals fünf Euro<br />

zu kriegen.<br />

Wenn es nicht ohne glitzernde<br />

Steine geht, tut es ja vielleicht<br />

das Nokia 8800 SapphireArt,<br />

bei dem mittels<br />

des angesprochenen Saphirs<br />

navigiertwird. Die<br />

Finnen sind auch mit einem<br />

ultracoolen Edelstahl-Slider<br />

samt Carbon-<br />

Titan-Oberfläche auf dem<br />

MASSIVHOLZ<br />

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HAUPTAUSSSTELLUNG<br />

Markt. Oder man verlegt sich<br />

auf die Swarovski-Kristalle in<br />

Mobiltelefonanhängern mit so<br />

sinnlichen Namen wie Heart,<br />

Bambi oder Tinkerbell, die bei<br />

jedem Handy funkelnde Akzente<br />

setzen.<br />

Der Luxusanbieter Belleperre<br />

wiederum findet Plastik<br />

völlig inadäquat und verwen-<br />

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det für seine<br />

Geräte nur Stahl,<br />

Gold und Hartholz. Das edle<br />

Kleid ist dann aus Kalbs- und<br />

Reptilienleder. Wie gewachsen,<br />

gemustert oder in knalligen<br />

Farben.<br />

Oder soll es eine der ganz<br />

namhaften Designadressen<br />

sein? Porsche gibt da seine<br />

Visitenkarte ab, dazu das Haus<br />

Armani mit dem Samsung<br />

„Night Effect“ Die hochauflösende<br />

Displaytechnologie<br />

AMOLED sorgt für kräftige<br />

Farbwiedergabe und messerscharfen<br />

Kontrast, LED-Lichteffekte<br />

illuminieren das Gerät<br />

farbig. Zu den Trendsettern<br />

in Sachen distinguierter<br />

Mobilfunk-Chic zählt<br />

die Marke Mobiado. Man<br />

hat neben der klassischen<br />

Linie mit den sehr puristisch<br />

und zeitlos gezeichneten<br />

Modellen Stealth, Lucido<br />

und Luminoso zwei Luxushandy-Editionen<br />

im Programm:<br />

Gehäuse aus kratzfestem Saphirglas<br />

in Schwarz oder Weiß,<br />

Schrauben und Tasten aus poliertem<br />

Edelstahl. Die feinen<br />

Materialien verleihen den<br />

Geräten des kanadischen Herstellers<br />

allerdings Gewicht, sie<br />

wiegen zwischen 158 und 192<br />

Gramm. Dafür sind sie –die<br />

weiße Variante ist handbemalt<br />

–soschön, dass erst das Klingeln<br />

des Geräts daran erinnert,<br />

das es sich bei dem Schmuckstück<br />

wirklich um ein Handy<br />

handelt.<br />

Riesenauswahl!<br />

TOP-Qualität.<br />

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bis zum Teelicht. Immer trendorientiert.<br />

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Neumühle<br />

Eltville am <strong>Rhein</strong><br />

Walluf <strong>Main</strong>z<br />

Wiesbaden<br />

Frankfurt<br />

F<br />

ür die Daheimgebliebenen<br />

war der künstliche<br />

Weihnachtsbaum so ungefähr<br />

das Letzte, was zum<br />

stilvollen Fest fehlte. Diese<br />

<strong>Zeiten</strong> sind nun endgültig<br />

vorbei. Zum einen haben die<br />

Hersteller künstlicher<br />

Pflanzen bei der Qualität<br />

ihrer Produkte Quantensprünge<br />

vollzogen, zum<br />

anderen stellen immer<br />

mehr Menschen den<br />

kurzfristigen Nutzen<br />

eines frisch geschlagenenNadelbaumes<br />

in<br />

Frage. Ob Palmen,<br />

Efeu<br />

oder eben<br />

Tannen, die<br />

artifiziellen<br />

Pflanzen sehen<br />

heute<br />

täuschend<br />

echt aus<br />

und haben<br />

auch ihren<br />

Preis. Ökologische<br />

Bedenken freilich sind<br />

weniger relevant. Eine Studie<br />

zeigt, dass auch kurzlebige<br />

Weihnachtsbaumschonungen<br />

(nach maximal zehn Jahren<br />

werden die Bäume geschlagen)<br />

durchaus zur Luftreinhal-<br />

Ersteins,dannzwei ...<br />

Jetzt wird‘s aber Zeit: Das<br />

erste Licht auf dem Adventskranz<br />

brennt, in 24 Tagen<br />

ist Heiligabend. Aber keine<br />

Hektik, es gibt ja die Neumühle.<br />

Hier finden Sie in<br />

stimmungsvollem Ambiente<br />

und angenehmer Atmosphäre<br />

alles,was die Advents- und<br />

Weihnachtszeit zu einem unvergleichlichen<br />

Erlebnis für<br />

Sie und Ihre Lieben macht.<br />

Von bezaubernden Dekora-<br />

<strong>Glänzende</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Seite 8 30. November 2008<br />

Künstliche Weihnachtsbäume werden immer beliebter<br />

Oh Tannenbaum, oh Kunststoffbaum …<br />

Lange war er als hässliches Plastikmonster verschrieen. Und<br />

wer es trotzdem wagte, ihn in die gute Stube zu stellen, hatte<br />

die ironischen Lacher auf seiner Seite. Frei nach dem Motto<br />

„Wer den Plastikbaum hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen“.<br />

Mit der verkitschten Kunsttanne verband sich das<br />

Klischee sentimentaler Mallorca-Überwinterer, die auf deutsche<br />

Heimeligkeit am Mittelmeer nicht verzichten wollten.<br />

Mit getrockneten Früchten und farblich<br />

passender Dekoration ist auch<br />

ein künstlicher Weihnachtsbaum<br />

ein prächtiger Schmuck.<br />

Fotos: Weihnachtsbaum.de<br />

Weihnachtsschmuck für Puristen:<br />

Die Holzspirale ist mit kleinen Lichtern<br />

verziert.<br />

tung beitragen,indem sie Kohlendioxyd<br />

binden und Sauerstoff<br />

erzeugen. Hans-Lothar<br />

Wirth, Chef von Weihnachtsbaum.de,<br />

ist überzeugt: „Die<br />

ökologischen Einwände gegen<br />

frisch geschlagene Tannen und<br />

Fichten sind aus der Luft gegriffen.“<br />

Dennoch setzt er in<br />

seinem Unternehmen, das sowohl<br />

künstliche als auch<br />

natürliche Christbäume vertreibt,<br />

auf den Boom des<br />

Kunstbaumes. In diesem<br />

Jahr rechnen die Hersteller<br />

mit einem Plus bis 25<br />

Prozent. Denn das Angebot<br />

gewachsener Fichten<br />

und Tannen geht kontinuierlich<br />

zurück. An diesem Fest<br />

könnten sogar die echten<br />

Weihnachtsbäume knapp werden.<br />

Man rechnet mit einem<br />

tionen über Geschenke, die<br />

dem Schenkenden fast noch<br />

mehr Freude machen als dem<br />

Beschenkten, bis hin zu Einrichtungsideen<br />

für festliche<br />

Stunden –und jeden Tag des<br />

neuen Jahres. Christel Ostberg<br />

und ihr Team nehmen<br />

sich Zeit, zeigen Ihnen, wie<br />

Sie Ihr Zuhause in einen weihnachtlichen<br />

Traum verwandeln,<br />

schließlich geht esum<br />

die schönste Zeit des Jahres!<br />

Preisanstieg zwischen 20 und<br />

30 Prozent. Schuld daran ist<br />

die Europäische Union, die<br />

dem hohe Prämien zahlt, der<br />

seine Weihnachtsbaumplantage<br />

in Ackerland umwandelt.<br />

Wersich für einen dauerhaften<br />

Kunstbaum entschieden<br />

hat, sollte bei der Anschaffung<br />

einiges beachten. Obdeckenhoch<br />

oder in Tischgröße, ob<br />

fertig dekoriert oder als grüner<br />

„Naturbaum“ zum Selbstschmücken,<br />

das Angebot an<br />

artifiziellen Weihnachtsbäumen<br />

ist sehr vielfältig. Qualitätvolle,<br />

besonders natürlich<br />

wirkende Bäume haben einen<br />

braunen Stamm und dunkle<br />

Triebe, die meist aus PVC gefertigt<br />

sind. Die Zweige sind<br />

aufgelockert angeordnet, an<br />

der Spitze nicht einfach abgeschnitten<br />

sondern geformt.<br />

Zweifarbige Nadeln verleihen<br />

zusätzliche Natürlichkeit. Besonders<br />

praktisch, wenn<br />

der Baum<br />

ein sogenanntes„Foldup“-<br />

System hat. Dann kann man<br />

ihn nach Weihnachten einfach<br />

zusammenklappen und verstauen.<br />

Fertig geschmückte<br />

Bäume können diesen Komfort<br />

freilich nicht bieten. Bei engeren<br />

Wohnverhältnissen bieten<br />

sich schmal geschnittene<br />

Bäume an, die genau wie<br />

die Ausladenden bis zu<br />

2,5 Meter hoch sein<br />

können. Natürlich gibt<br />

es auch Exemplare in<br />

Tischgröße. Ihren Fuß<br />

kaschiert dann ein Jutesack<br />

oder eine dekorativeHolzscheibe.<br />

Auch wer einen<br />

fertig<br />

dekorierten<br />

Christbaum sucht,<br />

hat eine unendliche<br />

Auswahl.<br />

Da gibt es<br />

schneebestäubteSchmuckstücke<br />

mit orangefarbenen<br />

Kugeln<br />

und weißen Bändern<br />

Unsere Marken –nichtnur zur Weihnachtszeit<br />

Leuchten:<br />

Akari Design / Anthologie<br />

Quartett /Aqua Creations /<br />

Artimeta /Brand vanEgmont<br />

/Tobias Grau /Fritz Licht /<br />

Prandina /Florian Schulz<br />

Stoffe:<br />

Ardecora / Backhausen /<br />

Beacon Hill /Brochier /Nina<br />

Campbell /Manuel Canovas/<br />

Chivasso / Jane Churchill /<br />

Quietschrosa und nicht nur<br />

was für Mädchen: Mit<br />

einem rosafarbenen<br />

Weihnachtsbaum und<br />

farblich abgestimmtem<br />

Schmuck setzt<br />

man extravagante<br />

Akzente (Bild<br />

oben). Künstliche<br />

Bäume<br />

zum Selbstschmücken<br />

sehen mit<br />

ihren abgerundeten<br />

Spitzen sehr<br />

natürlich aus.<br />

Fotos: Quelle Versand<br />

oder traditionell rot und grün<br />

Geschmücktes für ein eher<br />

rustikales Zuhause. Avantgardisten<br />

setzen auf Extravaganz,<br />

erstehen beispielsweise einen<br />

rosafarbenen Kunstbaum mit<br />

farblich abgestimmter Dekoration.<br />

Vom traditionellen Weihnachten<br />

ist hier nicht mehr viel<br />

übrig, dafür setzt der Baum einen<br />

ausgefallenen Akzent.<br />

Aber auch Puristen kommen<br />

auf ihre Kosten: ein futuristisch<br />

wirkendes Designerstück<br />

besteht aus einer einfachen<br />

Holzspirale, auf die kleine<br />

Lichter aufmontiert sind. Für<br />

zusätzliche Dekoration bleibt<br />

Platz auf der Holzfläche.<br />

Colefax and Fowler /LeCrin /<br />

Decortex /Dedar /Designers<br />

Guild/Etamine/Etro/Fabergé/<br />

PierreFrey/Hodsoll McKenzie /<br />

Jab / Kinnasand / Liberty /<br />

Lorca / Andrew Martin /<br />

Ulf Moritz /Nobilis Fontan /<br />

Osborn &Little /Parkertex /<br />

Rubelli / Sahco Hesslein /<br />

Veraseta /Zimmer +Rohde<br />

Neben der Wiederverwendbarkeit<br />

haben künstliche Weihnachtsbäume<br />

einen weiteren<br />

großen Vorteil: Sie sind schwer<br />

entflammbar. Gerade wer kleine<br />

Kinder oder Haustiere hat,<br />

weiß dies zu schätzen. Hätte<br />

jeder einen Kunstbaum, die<br />

berüchtigten Brände vertrockneter<br />

Nadeln und Zweige<br />

gehörten der Vergangenheit<br />

an. Legende wäre dann allerdings<br />

auch der zarte Harz- und<br />

Fichtennadelgeruch, mit dem<br />

der echte Baum die Weihnachtstage<br />

würzt.<br />

Inneneinrichtung:<br />

Bench / Bielefelder Werkstätten/Casamilano/Hugues<br />

Chevalier /Dedon /Donghia /<br />

Ensemble by John Hutton /<br />

Gallotti &Radice/Gervasoni/<br />

Ghyczy Selection / Horm /<br />

Hüsler / Hans Kaufeld /<br />

Dieter Knoll / Lambert /<br />

Marac /Vincent Sheppard /<br />

Tecta /Treca /Neue Wiener<br />

Werkstätten

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