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The Rocky hoRRoR Show - Stadtimpuls Krefeld

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WEiHnACHTSSHoPPinG<br />

GuTE<br />

GESCHÄfTE<br />

STADTGESPRÄCH<br />

MiCHAEl<br />

GRoSSE<br />

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Die Stadtzeitschrift für <strong>Krefeld</strong><br />

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1. JAHRgANg · AUsgABE 1<br />

DEZ 2010 / JAN 2011<br />

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<strong>The</strong> <strong>Rocky</strong><br />

<strong>hoRRoR</strong> <strong>Show</strong><br />

MIT<br />

GROSSEM<br />

TERMIN-<br />

KALENDER<br />

PARTY · KULTUR · MUSIK<br />

SPORT · KIDS


EDITORIAL<br />

POSITIvE IMPULSE<br />

füR kREfELD ...<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

willkommen zur ersten Augabe Ihrer neuen <strong>Krefeld</strong>er Stadtzeitschrift<br />

„STADTIMPULS“.<br />

Unser Ziel ist es, Ihnen <strong>Krefeld</strong> von seinen vielen interessanten Seiten zu<br />

zeigen. Neuen Seiten, schönen Seiten, unentdeckte, spannenden erfolgreiche,<br />

engagierte und ehrliche Seiten. Stadtleben, Shopping, Fashion,<br />

Kultur, Kinder, Familie, Freizeit, Sport, Genuss, Gastronomie, Beauty, Gesundheit,<br />

Wirtschaft und Termine. Alle diese <strong>The</strong>menbereiche werden<br />

wir in jeder Ausgabe zu einem spannenden Paket zusammenschnüren<br />

und Ihnen zu lesen geben.<br />

Einen ersten Eindruck halten Sie in Ihren Händen. Erfahren Sie, was der<br />

neue Intendant der Vereinigten städtischen Bühnen zu sagen hat, lernen<br />

Sie <strong>Krefeld</strong> gute Geschäfte kennen bei denen Sie mit Sicherheit gut beraten<br />

Ihre Weihnachtsgeschenke kaufen können, finden Sie heraus, was<br />

man dieses Jahr zu Festen und Parties trägt. Vielleicht ja auch Ihrer eigenen,<br />

zu der wir ebenfalls den einen oder anderen Tipp für Sie zusammengetragen<br />

haben.<br />

HAGEN<br />

RETHER<br />

Böse Wahrheiten, subtil unters Volk<br />

gebracht. Zu sanften Pianoklängen<br />

schmiedet Hagen Rether in aller Seelenruhe<br />

und höchst charmant Sätze<br />

wie Gewehrkugeln. Eine Sternstunde<br />

des Kabaretts – allerdings nicht für<br />

empfindliche Gemüter…<br />

11.12.2010 · 20.00 UHR<br />

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Versuchen Sie unsere besonderen Rezepte zu den Feiertagen<br />

oder begleiten Sie uns auf unserer kulinarischen<br />

Weltreise durch die internationalen Restaurants<br />

von <strong>Krefeld</strong>. Wenn Sie dann genug gelesen und genossen<br />

haben, stürzen Sie sich in das <strong>Krefeld</strong>er Nachtleben<br />

oder gehen Sie zu einem anderen der vielen Events aus<br />

unserem großen Terminkalender.<br />

Zum Schluß noch ein Wunsch unseres Teams an Sie. Geben<br />

Sie uns ein Feedback, schreiben Sie uns Leserbriefe<br />

zu <strong>The</strong>men aus dem Heft oder zu <strong>The</strong>men, die Sie besonders<br />

interessieren. Machen Sie den STADTIMPULS<br />

zu Ihrer Stadtzeitschrift.<br />

Geben Sie uns Ihre Impulse für <strong>Krefeld</strong>.<br />

Viel Spaß beim Lesen, Entdecken und Feiern<br />

wünschen<br />

Marc Thiele<br />

sowie das STADTIMPULS - Team<br />

Seidenweberhaus<br />

<strong>Krefeld</strong><br />

<strong>The</strong>aterplatz 1 · 47798 <strong>Krefeld</strong> · Internet: www.seidenweberhaus.de<br />

EDITORIAL


DEzEmbER 2010 / JAnuAR 2011<br />

INHALT<br />

ICH KOMME AUS KREFELD<br />

Andrea Berg<br />

GUTE GESCHäFTE<br />

Shopping-Tipps<br />

DIE GRüNE WELLE<br />

Die vier Bausteine der SWK<br />

9<br />

14<br />

36<br />

FROHES FEST<br />

Weihnachtsmärkte der Region<br />

52<br />

STADTGESpRäCH<br />

Intendant Michael Grosse<br />

KULINARISCHE WELTREISE<br />

Sri Lanka<br />

DER EV KREFELD 1978<br />

Kinder im Mittelpunkt<br />

10<br />

34<br />

45<br />

WINTERDEpRESSION<br />

Vom Teestrauch in den Beutel<br />

54<br />

STADTLEBEN<br />

7 STERNSINGER<br />

Von Kindern für Kinder<br />

8 GLOSSE<br />

Ohne Ausnahmen. Andrea<br />

Peters wird kompromisslos<br />

9 ICH KOMME AUS KREFELD<br />

Andrea Berg<br />

10 STADTGESPRÄCH<br />

Intendant Michael Grosse<br />

12 KREFELDER KÜNSTLER<br />

Doris Kaiser<br />

LIFESTYLE<br />

14 GUTE GESCHÄFTE<br />

<strong>Krefeld</strong>er Shopping-Tipps<br />

22 FESTLICHE OUTFITS<br />

Mode für sie und ihn<br />

26 UMTAUSCH<br />

Kein Gesetz mit Brief und<br />

Siegel<br />

KULINARISCHES &<br />

NACHTLEBEN<br />

28 SCHOKOLADE<br />

Speise der Götter<br />

30 WINTERLICHER GENUSS<br />

Leckere Rezepte für Genießer<br />

32 SILVESTERFAHRPLAN<br />

Tipps für die perfekte Party<br />

34 KULINARISCHE WELTREISE<br />

Sri Lanka<br />

35 NACHTLEBEN<br />

Partys zum Jahreswechsel<br />

www.sTADTImpuLs-mAgAzIn.DE<br />

Cover | <strong>The</strong> <strong>Rocky</strong> Horror <strong>Show</strong> | Stadttheater<br />

Model | Adrian Linke<br />

Motiv | frank ’N’further<br />

Maske | frank Baumgartner<br />

Fotografie | Matthias Stutte<br />

FREIZEIT<br />

36 FROHES FEST<br />

Die schönsten Weihnachtsmärkte<br />

der Region<br />

38 TIPPS FÜR KIDS<br />

40 CDS UND DVDS<br />

42 WEIHNACHTSZEIT –<br />

GESCHENKEZEIT<br />

Fettlöser für Weihnachtsnäpfchen<br />

SILVESTER<br />

Böller, Bräuche und gute<br />

Vorsätze<br />

43 ALLE JAHRE WIEDER<br />

Wenn nicht nur die Kerze<br />

brennt<br />

BEAUTY &<br />

GESUNDHEIT<br />

44 IMMUNSYSTEM<br />

Körperarmee im Dauereinsatz<br />

45 WINTERDEPRESSIONEN<br />

46 KALORIENFALLE WINTERZEIT<br />

So schlemmt man sinnvoll –<br />

das ganze Jahr<br />

47 IM PORTRAIT<br />

Le Jolie<br />

WIRTSCHAFT<br />

48 WFG KREFELD AKTUELL<br />

Hans-Klaus Schuppert über<br />

Einkaufen-in <strong>Krefeld</strong>.de<br />

49 FIRMENPORTRÄT<br />

3D-Küchenplanung bei<br />

Dassbach Küchen<br />

50 MADE IN KR<br />

Brauerei Königshof<br />

52 DIE GRÜNE WELLE<br />

Die vier Bausteine der SWK


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SpORT<br />

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54 DER EV KREFELD 1978<br />

Kinder im Mittelpunkt<br />

56 HALLENSPORT<br />

Fußball<br />

57 ÜBERBLICK<br />

Die <strong>Krefeld</strong>er Sportlandschaft<br />

TERMINE<br />

58 HIGHLIGHTS<br />

Stanfour<br />

Konstantin Wecker<br />

Casanova (Uraufführung)<br />

Paul Kuhn Trio<br />

Die Csàrdasfürstin<br />

Niederrheinische Sinfoniker<br />

59 AUSSTELLUNGEN UND SPORT<br />

IMPRESSUM<br />

60 TERMINE & EVENTS<br />

im Dezember und Januar<br />

65 ADRESSEN<br />

UND SONST?<br />

THE ROCKY<br />

HORROR SHOW<br />

66 IMPRESSIONEN<br />

Schmuckpräsentation bei<br />

Juweliere Kempkens<br />

Making of: Cover Shoot<br />

UNBEZAHLBAR<br />

1. JAHRGANG · AUSGABE 1<br />

DEZ 2010 - JAN 2011<br />

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Turbodieselmotor mit 55 kW (75 PS)<br />

» Wirtschaftlich: Kraftstoffverbrauch: Innerorts 5,1-6,8 l /100 Km, außerorts<br />

3,6-4,9 l / 100 Km, kombiniert 4,2-5,6 l / 100 Km; CO2-Ausstoß kombiniert<br />

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1 ESP ® ist eine eingetragende Marke der Daimler AG.<br />

2 Gilt für Ausstattungslinie Comfort.<br />

Auto-Park Rath <strong>Krefeld</strong><br />

Oberdiessemer Straße 188 · 47805 <strong>Krefeld</strong><br />

Tel. 02151/37150 · www.autopark-rath.de<br />

Auto-Park Rath Düsseldorf<br />

Oberhausener Straße 2 · 40472 Düsseldorf<br />

Tel. 0211/965050 · www.autopark-rath.de


STADTLEBEN<br />

6<br />

+ + + TICKER + + +<br />

„THE-ZIP-ASSOCIATION“ IM<br />

HAUS DER SEIDENKULTUR<br />

Die Ausstellung „<strong>The</strong>-zip-association“<br />

wird im „Haus der Seidenkultur“<br />

(HdS) bis zum Sonntag, 15. Dezember<br />

2010 verlängert. Hintergrund ist<br />

der beachtlichen Erfolg und das große<br />

Besucher-Interesse. Die Ausstellung<br />

verspricht viele Überraschungen<br />

und zahlreiche unterschiedliche Blickwinkel<br />

auf das <strong>The</strong>ma. Am Anfang stand ein simpler Reißverschluss,<br />

über den 65 internationale Künstler aus völlig<br />

unterschiedlichen Perspektiven kreativ nachdachten.<br />

Das verblüffende Ergebnis schlägt sich in einer Auswahl<br />

von über 40 phantasievollen Exponaten nieder,<br />

die in dieser Ausstellung im HdS auf der Luisenstraße<br />

15 in <strong>Krefeld</strong> (in Nähe des Hauptbahnhofs) zu sehen<br />

sind. Bei einem Teil der Ausstellungsstücke ist Anfassen<br />

übrigens ausdrücklich erlaubt – damit die Besucher<br />

mittels eines realen Reißverschlusses „ihr eigenes<br />

Kunstwerk öffnen können“, so die Ausstellungsmacher.<br />

Es ist eine lebendige Ausstellung, die danach im<br />

Frühjahr 2011 ins Bocholter Textilmuseum wandert. Informationen<br />

zu Öffnungszeiten und Führungen unter<br />

www. haus-der-seidenkultur.de.<br />

BIS<br />

15.12.<br />

VERKAUFSSCHLAGER<br />

„KREFELD-MONOPOLY“<br />

Das vor wenigen Wochen vom Spieleverlag Winning<br />

Moves heraus gegebene <strong>Krefeld</strong>-Monopoly erweist<br />

sich nach wenigen Wochen als Verkaufsschlager. Das<br />

Stadtmarketing gab dem Spieleverlag die Ideen und<br />

beriet über passende lokale Motive. „Das bewährte<br />

Monopoly-Konzept wird beibehalten und um städtische<br />

Bezüge bereichert“, so ein Sprecher von Winning<br />

Moves. Jetzt ist es an der Zeit für die <strong>Krefeld</strong>er Spielefans<br />

unliebsamen Mitkonkurrenten – sprich: potentiellen<br />

Straßen-, Häuser- und Hotelkäufern – das Leben<br />

schwer zu machen. Wer wissen möchte, wo die Miete<br />

in der Stadt am höchsten ist oder den <strong>Krefeld</strong>er Namen<br />

für die Goethestraße aus dem Originalspiel erfahren<br />

möchte, sollte es unter den Gabentisch legen<br />

oder sich selber kaufen.<br />

WASCHEN FÜR EINEN GUTEN ZWECK<br />

Der Autopark Rath geht mit seinem Standort<br />

<strong>Krefeld</strong> in Sachen Wohltätigkeit und Nächstenliebe<br />

wieder mit gutem Beispiel voran:<br />

Im Rahmen der „Aktion Teddybär“ gibt es erneut<br />

einen Waschtag am Samstag, dem 11.<br />

Dezember. Von 9 Uhr bis 14 Uhr können alle<br />

Autobesitzer ihren Wagen waschen lassen.<br />

„Alle Mitarbeiter kommen an diesem Tag unentgeltlich<br />

und tragen somit den Hauptanteil<br />

dieser Aktion“, freut sich Marco Kirsch, Filialleiter<br />

in <strong>Krefeld</strong>. Das Schöne daran: Der Kunde<br />

bestimmt selber, wie viel ihm die Wäsche<br />

seines Fahrzeugs Wert ist. Lokale Prominenz<br />

darf an diesem Tag natürlich auch nicht feh-<br />

DAS NEUE AUDIMAX<br />

Nach modernsten energetischen Standards<br />

ist das Audimax der Hochschule Niederrhein<br />

am Campus <strong>Krefeld</strong> Süd saniert worden.<br />

Bund und Land NRW stellten dafür über 1,33<br />

Millionen Euro zur Verfügung. Im Frühjahr<br />

wurde mit den Baumaßnahmen begonnen,<br />

pünktlich zur Eröffnungsfeier wurde das Audimax<br />

nun fertiggestellt. Es bietet rund 600<br />

Studierenden Platz. Er ist damit der größte<br />

Hörsaal der Hochschule Niederrhein und soll<br />

für repräsentative Zwecke und für Vorlesungen<br />

genutzt werden. Der aus den 60er-Jahren<br />

stammende Saal erfüllt jetzt die Anforderungen<br />

der Energiesparverordnung 2009.<br />

Das Dach wurde komplett erneuert, die Fassade<br />

erhielt eine neue Dämmung, die Klima-<br />

und Lüftungsanlage wurde energetisch optimiert<br />

und die komplett neue Lichtanlage mit<br />

len: Unterstützt wird diese Aktion von Spielern<br />

des KFC Uerdingen, die selber zum Schwamm<br />

und Polierlappen greifen. Auch im letzten Jahr<br />

freuten sich die Mitarbeiter vom Auto-Park Rath<br />

über spendenfreudige Kunden: „Der Waschtag<br />

war über alle Maße erfolgreich!“, so Kirsch.<br />

Die Auto-Park Rath GmbH ist seit 2007 neben<br />

Düsseldorf mit einem zweiten Standort in <strong>Krefeld</strong><br />

vertreten und führt die Automarken Mazda<br />

und Suzuki. Über 60 Mitarbeiter sorgen für einen<br />

optimalen Service rund um Autokauf, Kundendienst<br />

sowie Ersatzteile. Ein großer Werkstattservice<br />

für alle Fabrikate, Glasreparaturen<br />

und vieles mehr runden das Angebot ab.<br />

einem hohen Wirkungsgrad versehen. Pressesprecher<br />

Dr. Christian Sonntag dazu: „Mit der<br />

energetischen Sanierung einher ging die Modernisierung<br />

im Innenraum. Indirekte Beleuchtung,<br />

eine vollständig neue Bestuhlung, neuer<br />

Teppichboden und helle Wände geben dem Audimax<br />

ein modernes Inneres.“


VonKindern<br />

für Kinder<br />

„Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen hin, bis dass er kam und stand oben über, da das<br />

Kindlein war. Da sie den Stern sahen, wurden sie hoch erfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner<br />

Mutter, und fi elen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.“<br />

So heißt es in der Weihnachtsgeschichte des<br />

Matthäus-Evangeliums (Mt 2,1ff.). Der katholischen<br />

Tradition nach folgten die Weisen aus<br />

dem Morgenland einem Stern nach Bethlehem.<br />

Caspar, Melchior und Balthasar waren die ersten<br />

Heiden, die die Göttlichkeit Jesu erkannten<br />

und ihn mit Geschenken ehrten – kostbares<br />

Gold, Myrrhe und Weihrauch (Myrrhe steht für<br />

das Menschsein und später Leiden Jesu, Weihrauch<br />

für seine Göttlichkeit).<br />

Sternsingen für den guten Zweck<br />

Seither feiert die katholische Kirche am 6. Januar<br />

den Dreikönigstag. Übrigens: Die Reliquien<br />

der drei Könige werden der Legende nach im<br />

Kölner Dom aufbewahrt. Das Sternsingen gibt<br />

es seit dem 16. Jahrhundert. Damals waren es<br />

überwiegend arbeitslose Handwerker und Sol-<br />

daten, die von Haus zu Haus zogen, um für<br />

ihren Gesang Süßigkeiten und Geschenke zu<br />

bekommen. Seit 1959 machen sich Kinder verkleidet<br />

als Heilige Drei Könige vom 27. Dezember<br />

bis Mitte Januar auf den Weg, um die frohe<br />

Botschaft des Evangeliums<br />

zu verkünden<br />

und Spenden<br />

für hilfebedürftige<br />

Kinder zu sammeln.<br />

Mit geweihter Kreide<br />

schreiben sie<br />

neben die Haustür<br />

die traditionelle<br />

Segensbitte<br />

20*C+M+B*+10.<br />

Die Buchstaben<br />

sind eine Abkürzung<br />

für „Christus<br />

STERNSINGER HEUTE<br />

In der <strong>Krefeld</strong>-Oppumer Schutzengel-Gemeinde<br />

werden die die Sternsinger in der Regel<br />

am zweiten Weihnachtstag innerhalb der<br />

11-Uhr-Messe ausgesendet, berichten die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter. Die Kinder und Begleiterinnen<br />

werden dann per Brief in den gemeindlichen<br />

Gruppen (Kommunionkinder, Messdiener,<br />

Pfadfi nder) oder über Handzettel und Presseartikel<br />

und im Pfarrbrief geworben. Bei den Kindern<br />

handelt es sich in der Regel um Kinder im<br />

Grundschulalter. Es gehen aber – hier wie in anderen<br />

Gemeinden auch – ebenso jüngere Kinder<br />

und Jugendliche mit. In vielen Familien ist<br />

es außerdem schon eine lieb gewonnene Tradition,<br />

die von den Großeltern auf die Eltern und<br />

dann wiederum auf die Kinder übergeht. Natürlich<br />

werden alle Kinder rechtzeitig, im November<br />

und Dezember, auf ihren Dienst vorbereitet und<br />

Mansionem Benedicat“, was soviel bedeutet<br />

wie „Christus segne dieses Haus“. Die Zahlen<br />

stehen für das aktuelle Jahr, die Sterne für den<br />

Stern von Bethlehem und die drei Kreuze für<br />

den dreifaltigen Gott.<br />

Die Sternsinger-Aktion ist weltweit die größte<br />

organisierte Hilfsaktion von Kindern für Kinder.<br />

In 50 Jahren wurden über 690 Millionen Euro<br />

gesammelt und über 56.300 Hilfsprojekte für<br />

Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien<br />

und Osteuropa unterstützt. Jährlich können<br />

mit den Mitteln aus der Aktion rund 3.000<br />

Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika,<br />

Asien, Ozeanien und Osteuropa<br />

unterstützt werden. Es wird in jedem Jahr ein<br />

Beispielland besonders vorgestellt. Damit ist<br />

dann auch ein spezielles Motto verbunden.<br />

Das Aktionsplakat 2011. Text: Esther Hürter · Fotos: Sonja Schleypen, mip · Kindermissionswerk<br />

es gibt immer ein Sternsingertreffen. In der<br />

<strong>Krefeld</strong>-Oppumer Schutzengelgemeinde<br />

geht das so vor sich, wie ein Bericht der Gemeinde<br />

verrät: „Jedes Kind bekommt einen<br />

Vierzeiler zum Auswendiglernen und ein<br />

Lied mit nach Hause, das während des Hausbesuches<br />

vorgetragen wird. Die einzelne<br />

Gruppe trifft sich mit der jugendlichen oder<br />

erwachsenen Begleitperson, um den Hausbesuch<br />

einzuüben. Bei einem zweiten Treffen<br />

kommen die Sternsinger im Kinderhaus<br />

zusammen, um ihre Kronen unter Anleitung<br />

selbst zu basteln. Dabei wird auch das ausgewählte<br />

Sternsingerlied noch einmal geprobt.“<br />

Derartig gestärkt und vorbereitet<br />

kann dann nichts mehr schiefgehen. Schließlich<br />

freut sich die Nachbarschaft das ganze<br />

Jahr auf die fl eißigen Sammler. (sos)<br />

7<br />

ILLUSTRATION: STEFAN VOELLER


GLOSSE<br />

Als ich zwanzig wurde, war ich eine tiefenentspannte<br />

Frau. Meine Augen glitzerten wie die<br />

Sonne auf dem Meer, meine Haut war pfi rsichfarben,<br />

in meinen Haaren spielten Elfen Fangen<br />

und summten fröhliche Weisen. Ich war<br />

beliebt. Ich war ausgeglichen und verständnisvoll.<br />

Über mir feierten sie bis zum Morgengrauen<br />

– kein Problem! Unter mir rauchten<br />

sie komische Dinge – passt schon. „Ich will so<br />

bleiben, wie ich bin“, sagte ich „und alle anderen<br />

sollen halt so machen, wie sie wollen.“<br />

Dies ist ein freies Land, das Leben ist schön.<br />

Es reicht. Ich rufe jetzt die Polizei an.<br />

Die sollen diese Verrückten verscheuchen, die<br />

vor unserem Haus lachen und Lärm machen.<br />

Ich gucke aus dem Fenster und beobachte die<br />

Besucher des benachbarten Kinos, die alle genau<br />

vor unserem Haus geparkt haben. „Können<br />

die nicht die Autotüre leise zumachen?“,<br />

schimpfe ich. „Und wieso müssen die so viel reden<br />

und lachen, man kann doch auch einfach<br />

mal still sein. Denen ist wohl nicht klar, wie<br />

spät es ist! Rücksicht ist wohl ein Fremdwort<br />

für die!“ „Es ist 18 Uhr und das da eine öffentliche<br />

Straße. Sag mal, seit wann bist du eigentlich<br />

so unentspannt?“, fragt mein Freund. „Es ist<br />

aber die öffentliche Straße vor unserer privaten<br />

Wohnung. Und es ist die private Wohnung mit<br />

unserem Baby im Tiefschlaf drin“, entgegne ich.<br />

8<br />

So ist es. Seit wir<br />

Nachwuchs haben, bekämpfe<br />

ich alles, was in meiner Nähe 0,25 Dezibel<br />

übersteigt. Ohne Erbarmen. Zero Toleranz. Null,<br />

njiente, nada. Wenn ein Krankenwagen mit<br />

Martinshorn an mir vorbeifährt, stecke ich mir<br />

demonstrativ beide Finger in die Ohren (was<br />

soll denn das <strong>The</strong>ater? Ich seh’ doch, dass der<br />

Fahrer lacht, sooo schlimm kann’s dann ja wohl<br />

nicht sein). Ich werfe vorbeifahrenden Motorradfahrern<br />

eisige Blicke zu. Ich fi nde, jeder sollte<br />

per Gesetz Hybridautos fahren. Besser noch<br />

Fahrrad. Mache ich ja schließlich auch.<br />

Wenn der Paketbote um 13:05 Uhr klingelt<br />

(nicht einmal, nicht zweimal, nein fünfmal!)<br />

schüttle ich anklagend den Kopf, tippe auf meine<br />

Armbanduhr und meckere: „Junger Mann,<br />

was glauben Sie wohl, warum die Mittagsruhe<br />

Mittagsruhe heißt!?“ Keinen Deut besser ist<br />

das Paar, das auf seiner großen Terrasse (die<br />

nach hinten rausgeht, genau wie unser Schlafzimmer)<br />

bis sechs Uhr früh feiert und dann bis<br />

in die Puppen in ihren Futonbetten ausschläft.<br />

Taugenichtse. Tunichtgute! Ich will, dass alle<br />

nur fünf Zentimeter Platz im Bett und die halbe<br />

Nacht lang mindestens ein Bein im Gesicht<br />

haben und dann um vier Uhr dreißig aufstehen.<br />

Mache ich ja schließlich auch so. Aufgepasst:<br />

Das hat, soweit ich weiß, noch niemandem geschadet!<br />

Herrje, höre ich mich etwa an wie Helga<br />

Beimer kurz vor ihrer Trennung von Hansemann?<br />

Ich verlange aber doch nichts Unmenschliches;<br />

von mir aus können alle zwischen 15 und 17 Uhr<br />

so laut sein, wie sie wollen. Oder zwischen zwei<br />

OHNE<br />

AUSNAHME<br />

Andrea Peters wird kompromisslos.<br />

und drei Uhr nachts. Da bin ich eh wach. Aber<br />

wer um 18 Uhr vor meiner Türe redet und dabei<br />

auch noch Freude hat, der will mich ganz offensichtlich<br />

provozieren und bekommt die Polizei<br />

auf den Hals gehetzt. Ich will, dass alles fl üstert<br />

und nach Blümchen duftet, hier in Baby-Wonderland.<br />

Deshalb mag ich Müllmänner in letzter<br />

Zeit auch so gerne. Und die Leute vom<br />

Ordnungsamt. Die sind alle immer so diszipliniert.<br />

Und so sauber. Die bestrafen jeden, der<br />

seinen Hund auf den Gehweg machen lässt.<br />

Gnadenlos. Und wenn ich hingehe und sage:<br />

„Da vorne. Haben Sie das gerade gesehen? Da<br />

hat einer seine Zigarettenkippe einfach auf den<br />

Weg geworfen“, dann gehen sie hin und weisen<br />

ihn zurecht. Und dann lächeln sie mich an. Sehr<br />

nett. Nein, ich fi nde wirklich nicht, dass das was<br />

mipetzen zu tun hat. Denn, aufgepasst: Wenn<br />

das jeder machen würde! Und nochmal aufgepasst:<br />

Wo kämen wir denn dahin!? Sekunde, ich<br />

muss mir mal eben das Verkniffene um meine<br />

Mundwinkel glätten bevor ich weiterspreche.<br />

Neulich stand mein Nachbar vor der Türe, um<br />

eine Feier anzukündigen. Es war ein schlechter<br />

Tag – zwei Blaulichtfahrten, ein Motorrad.<br />

Ich erläuterte aufgebracht, was man mit Menschen<br />

machen sollte, die zu laut sind. An dieser<br />

Stelle nur soviel: Ein Krankenwagen kam auch<br />

drin vor. Er stotterte, alle anderen täten das<br />

doch auch. Also Spaß haben im Leben. Ich erwiderte:<br />

„Und wenn alle von der Brücke springen,<br />

dann tun Sie das auch, oder was?“ Nein,<br />

ich mache keine Ausnahme – oder doch, vielleicht<br />

eine einzige: Sollten die Pinguine Meister<br />

werden, kann die Feier ruhig in meinem Wohnzimmer<br />

stattfi nden – ich werde mich nicht beschweren!<br />

Text: Andrea Peters · Illustration: Marktimpuls/Stefan Voeller


Andrea Berg: Ihre Gefühle haben Schweigepfl icht.<br />

Wenn zwei sich zusammentun, die in der Musikbranche<br />

aus allem, was sie anpacken, Gold<br />

machen, wundert es nicht, wenn am Ende Platin<br />

dabei herauskommt: Die <strong>Krefeld</strong>er Schlagersängerin<br />

Andrea Berg hat, nachdem die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit Produzent Eugen<br />

Römer endete, im Sommer gemeinsam mit Dieter<br />

Bohlen ihr neues Album „schwerelos“ aufgenommen<br />

– und nur zwei Wochen nach der<br />

Veröffentlichung knallten Anfang November<br />

bereits die Sektkorken: 200.000 Mal verkaufte<br />

sich das Album in kurzer Zeit und schob sich<br />

damit mühelos auf Platz 1 der Album-Charts –<br />

noch vor Robbie Williams, den Kings of Leon<br />

oder Shakira. Außerdem heimste die 44-Jährige<br />

einen Spezial-Award ihrer Plattenfi rma Sony<br />

Music ein: Insgesamt mehr als zehn Millionen<br />

Tonträger verkaufte Andrea Berg bislang in ihrer<br />

mittlerweile 18-jährigen Karriere.<br />

Schon in ihrer Kindheit, die sie in <strong>Krefeld</strong> verbringt,<br />

deutet sie an, dass sie auf die Bühne<br />

gehört: Zu kleineren festlichen Anlässen führt<br />

sie als junges Mädchen Sketche auf und tin-<br />

ICH KOMME AUS KREFELD<br />

ANDREA BERG<br />

Die <strong>Krefeld</strong>er Krone der Volksmusik.<br />

gelt später als Sängerin ihrer eigenen kleinen<br />

Band „Teamwork“ durch die Discos am Niederrhein.<br />

Tagsüber arbeitet sie als Arzthelferin in<br />

Krankenschwesternfunktion auf der onkologischen<br />

Station in einem <strong>Krefeld</strong>er Krankenhaus<br />

und träumt von einer Karriere als Sängerin.<br />

Bis 1992. Da wird Produzent Römer ein Demotape<br />

der 26-Jährigen zugespielt und dann<br />

geht alles ganz schnell. Der Produzent ist begeistert<br />

von ihrer Stimme und schon nach einer<br />

Woche wird das Debütalbum „Du bist frei“ aufgenommen.<br />

Damit beginnt eine Schlagerkarriere auf der<br />

Überholspur: Andrea Berg nimmt insgesamt 15<br />

Alben auf, die letzten fünf schaffen auf Anhieb<br />

einen Chart-Einstieg auf den ersten Platz, zudem<br />

werden 39 Singles ausgekoppelt. Darunter<br />

sind Hits wie „Die Gefühle haben Schweigepfl<br />

icht“ oder „Du hast mich tausendmal<br />

belogen“, die längst zum Standardrepertoire in<br />

deutschen Festzelten gehören. Sie wird mit Preisen<br />

überhäuft, erhält fünfmal den „Echo“, etliche<br />

Schallplatten in Gold und Platin, zuletzt die<br />

10-fach-Platin-Millenniums-Schallplatte für das<br />

erfolgreichste deutsche Album des Jahrzehnts<br />

(„Best of“) und als „Erfolgreichste Sängerin des<br />

Jahrzehnts“ die „Krone der Volksmusik“.<br />

Wenn sie heute über ihr Zuhause spricht und<br />

sagt: „Ich lebe mitten im Paradies“, dann ist damit<br />

nicht <strong>Krefeld</strong> gemeint. Denn seit sieben Jahren<br />

lebt sie gemeinsam mit Ehemann Uli Ferber,<br />

ihrer Tochter Lena, Ferbers zwei erwachsenen<br />

Söhnen, ihren Eltern und weiteren Familienmitgliedern<br />

in Kleinaspach zwischen Stuttgart und<br />

Heilbronn. Gerne ist sie noch heute bei Freunden<br />

in der alten Heimat, außerdem engagiert<br />

sie sich für das <strong>Krefeld</strong>er Hospiz am Blumenplatz.<br />

„Ich bin dort oft vor Ort, begegne dort<br />

todkranken Menschen und weine mit den Angehörigen“,<br />

sagt sie – und man nimmt es ihr<br />

zu 100 Prozent ab. Denn über ihre Musik und<br />

ihre freizügigen Bühnenoutfi ts mag man denken,<br />

wie man will: Andrea Berg kommt ehrlich,<br />

authentisch und sympathisch rüber.<br />

Text: Michael Lessenich; Foto: Management<br />

9


STADTLEBEN<br />

„Demut und Gründlichkeit würde ich als meine Handlungsmaximen benennen und dann mal schauen, was so passiert“.<br />

Sie haben sich bereits in den 90er-Jahren um<br />

die Intendanz für die Vereinigten Bühnen beworben.<br />

Warum sollte es ausgerechnet Mönchengladbach/<strong>Krefeld</strong><br />

sein?<br />

Als <strong>The</strong>atermann interessiert man sich für die<br />

Region, in der gutes <strong>The</strong>ater gemacht wird und<br />

dieses Haus interessiert mich, zumal ich durch<br />

meine bisherige Arbeit mit dezentralen Strukturen<br />

vertraut bin, auch wenn jedes Haus seine<br />

Besonderheiten hat. Letztlich war es mein<br />

Glück, dass 1990 der Kollege Pesel ausgewählt<br />

wurde, weil ich dadurch einen sehr guten Vorgänger<br />

hatte. Seine Intendanz stand für gutes<br />

<strong>The</strong>ater, das sich auch überregional einen Ruf<br />

erworben hat. Nach zehn Jahren Landestheater<br />

wollte ich mich wieder verändern und so war<br />

ich froh und glücklich, als die Wahl des Kuratoriums<br />

im Oktober 2008 auf mich fi el.<br />

10<br />

STADTGESPRÄCH<br />

MICHAEL GROSSE<br />

Der neue Intendant der Vereinigten Städtischen Bühnen, Michael Grosse, sprach mit STADTIMPULS<br />

über Herausforderungen der aktuellen Spielzeiten und den perfekten <strong>The</strong>aterabend.<br />

Sie haben für Ihre Arbeit hier das Motto „Soviel<br />

Kontinuität wie möglich und soviel Veränderung<br />

wie notwendig“ geprägt. Wie werden<br />

Sie das umsetzen und wo sehen Sie Notwendigkeiten<br />

für Veränderung?<br />

Für mich persönlich ist es eine ethische Grundregel,<br />

dieser Arbeit mit Respekt und Gründlichkeit<br />

zu begegnen. Ich halte es für falsch, sich als<br />

neuer Leiter zu präsentieren<br />

um dann zu zeigen,<br />

wie „richtig“ <strong>The</strong>ater<br />

gemacht wird. Das<br />

würde zum einen dem<br />

Haus, indem über Jahre<br />

hinweg erfolgreich<br />

und mit ästhetisch-handwerklich guter Qualität<br />

gearbeitet wurde, nicht gerecht und wäre<br />

zum anderen eine Ohrfeige für das Publikum.<br />

„Wir legen großen Wert<br />

darauf, nicht nur bequeme<br />

<strong>The</strong>men aufzugreifen.“<br />

Wir haben uns gründlich die Vorstellungen und<br />

das Ensemble angeschaut und mussten einige<br />

personelle Veränderungen vornehmen, z. B. ist<br />

Christian Tombeil nach Essen gegangen, so<br />

dass wir einen neuen Operndirektor brauchten.<br />

Einige sind mit ihm nach Essen gegangen, so<br />

dass wir auch Leute verloren haben, die wir eigentlich<br />

gerne behalten hätten. Die Stellen eines<br />

Schauspieldirektors<br />

und eines Ausstattungsleiters<br />

wollte ich unbedingt<br />

schaffen, weil ich<br />

ein Verfechter des Direktorensystems<br />

bin, indem<br />

Fachleute aus verschiedenen<br />

Bereichen gemeinsam mit dem Generalintendanten<br />

ein solches Haus leiten. Matthias<br />

Gehrt und Frank Hänig bringen ihrerseits per-


sonelle Vorstellungen mit und deswegen haben<br />

wir uns von einigen Schauspielern, Sängern<br />

und Tänzern getrennt, allerdings im Vergleich<br />

zu anderen Intendantenwechseln in sehr moderatem<br />

Rahmen. Im Spielplan haben wir zusätzliche<br />

Schwerpunkte im Hinblick auf das<br />

<strong>The</strong>ma „Fremd sein –<br />

Heimisch werden“, das<br />

ist ja auch die Situation<br />

der hier neu ankommenden<br />

Künstlerinnen<br />

und Künstler, inklusive<br />

meiner Person. Im Musiktheater<br />

werden wir<br />

in dieser Spielzeit nur<br />

Titel machen, die noch nie hier waren und somit<br />

das Neue mit bewährten Kräften präsentieren.<br />

Haben Sie eine typische Handschrift? Woran<br />

wird das Publikum merken, dass es einen neuen<br />

Intendanten gibt?<br />

Es geht gar nicht darum, dass das Publikum<br />

merkt, dass es einen neuen Intendanten gibt,<br />

vielmehr sollen die Zuschauer merken, dass<br />

hier gute <strong>The</strong>aterleute arbeiten, dabei ist „neu“<br />

als Kategorie nicht unbedingt mit „gut“ gleichzusetzen.<br />

Wir sind an einem sehr publikumsorientierten<br />

Spielplan interessiert, der ein ausgewogenes<br />

Verhältnis zwischen Tradition und<br />

Innovation sowie zwischen Unterhaltung und<br />

Bildung darstellt. Wir werden viel zeitgenössisches<br />

Musiktheater spielen und auch im Bereich<br />

der Unterhaltung Profi l zeigen, indem wir nicht<br />

nur gängige Titel spielen. Als prinzipielle Handschrift<br />

formuliert ist mir wichtig, dass <strong>The</strong>ater<br />

Geschichten erzählt; der Zuschauer muss nachvollziehbare<br />

Geschichten erleben können, mit<br />

denen er sich entweder identifi zieren oder von<br />

denen er sich distanzieren kann, so dass es vor<br />

allem eine emotionale und dann eine intellektuelle<br />

Auseinandersetzung mit einem <strong>The</strong>aterabend<br />

gibt. Das gehört zu meinem prinzipiellen<br />

Grundverständnis von <strong>The</strong>ateraufführungen.<br />

Wie stabil ist die fi nanzielle Ausstattung für<br />

die kommenden Jahre?<br />

Wir sind in der Situation, dass wir bis zum 31.<br />

Juli 2015 eine Planungssicherheit haben. Wir<br />

haben einen gesicherten Etat, der Zuschüsse in<br />

Höhe von 22,9 Mio. Euro beinhaltet – das haben<br />

viele Häuser nicht, das muss man zunächst<br />

einmal wertfrei anerkennen. Insofern befi nden<br />

wir uns die aktuelle Spielzeit betreffend<br />

erst einmal in einer auskömmlichen Situation,<br />

aber wir müssen immense Anstrengungen unternehmen,<br />

die Eigeneinnahmen zu steigern,<br />

in dem wir zusätzliche Sponsoren werben und<br />

mehr Zuschauer gewinnen.<br />

„Wir müssen darauf hinarbeiten,<br />

mit dem zur Verfügung stehen-<br />

den Etat möglichst unbeschadet<br />

das Jahr 2015 zu erreichen.“<br />

Gibt es beim Publikumsgeschmack regionale<br />

Unterschiede und glauben Sie, dass ein <strong>The</strong>ater<br />

in Städten mit geringerem kulturellen Angebot<br />

ein breiteres Spektrum anbieten muss<br />

als eins in Städten mit einer größeren Kulturlandschaft?<br />

Das hat meiner Meinung<br />

nach nichts mit<br />

der Bevölkerung zu<br />

tun, sondern vielmehr<br />

mit dem kulturellen<br />

Angebot in der jeweiligen<br />

Region. In Städten<br />

wie Berlin, Hamburg<br />

oder München gibt es<br />

so viele <strong>The</strong>ater, dass sie über Profi lierung Abgrenzung<br />

betreiben müssen. Ein <strong>The</strong>ater wie<br />

unseres hier muss die gesamte Bandbreite zur<br />

Verfügung stellen, d. h. <strong>The</strong>aterangebote für<br />

Zuschauer ab dem zweiten Lebensjahr bis hin<br />

zu den Senioren. Insofern hat das Profi l nicht<br />

unbedingt etwas mit dem Publikum zu tun. Erstaunlich<br />

ist aber, dass das Rezeptionsverhalten<br />

in <strong>Krefeld</strong> und Mönchengladbach sehr unterschiedlich<br />

ist.<br />

Wenn Sie fi nanziell wie personell aus dem<br />

Vollen schöpfen könnten, welche Wünsche<br />

würden Sie sich für dieses <strong>The</strong>ater erfüllen?<br />

Den Spielplan für diese Saison hätten wir nicht<br />

anders gemacht, zumal wir in einer wirtschaftlich<br />

auskömmlichen Situation stehen. Im Großen<br />

und Ganzen machen wir in dieser Spielzeit<br />

schon das, was wir wollen. Ein <strong>The</strong>ater in dieser<br />

Größenordnung muss immer fachübergreifend<br />

sein, das ist auf der einen Seite eine immense<br />

Herausforderung für das Ensemble. Auf<br />

der anderen Seite haben die Künstlerinnen und<br />

Künstler an einem solchen Haus, die Gelegenheit,<br />

sich mit Rollen auseinanderzusetzen, die<br />

es andernorts an <strong>The</strong>atern beispielsweise mit<br />

einem eigenen Operettenensemble nicht gäbe.<br />

Ein Wunsch, den wir alle hätten, wäre, dass wir<br />

mit einem breiteren Speckgürtel in die Zukunft<br />

blicken könnten, aber wer kann das im Moment<br />

schon, nicht nur auf andere <strong>The</strong>ater bezogen,<br />

sondern die Gesellschaft allgemein. Wichtig ist,<br />

dass ein <strong>The</strong>ater solidarisch ist mit einer Stadt<br />

bzw. einer Region, sowohl mit der Bevölkerung<br />

als auch mit anderen Einrichtungen, wie den<br />

Museen und der freien Szene.<br />

Auf welche Höhepunkte darf sich das PubliPublikum freuen?<br />

Es gibt nur Höhepunkte. Sie können von einem<br />

Intendanten nicht erwarten, dass er in<br />

der Öffentlichkeit graduelle Unterscheidungen<br />

zwischen einzelnen Inszenierungen vor-<br />

nimmt. Bei der Gestaltung eines Spielplans<br />

nach dem Mosaikprinzip weiß man sehr genau,<br />

dass jede Produktion für den Gesamtspielplan<br />

die gleiche Bedeutung hat. Natürlich<br />

ist es spannend und schön, wenn man bestimmte<br />

Titel, die nicht leicht zu bekommen<br />

sind, wie z. B. die „<strong>Rocky</strong> Horror <strong>Show</strong>“ oder<br />

musikalische Raritäten wie „Giovanna d’Arco“,<br />

kriegt – das heißt aber nicht, dass solche Produktionen<br />

wichtiger sind als z. B. die „Bremer<br />

Stadtmusikanten“. Wichtig an diesem Spielplan<br />

ist, dass für alle Zielgruppen etwas dabei<br />

ist und niemand ausgegrenzt wird, ob er sich<br />

für harte zeitgenössische <strong>The</strong>men interessiert,<br />

sich anspruchsvoll unterhalten möchte oder die<br />

Auseinandersetzung mit dem klassischen Kanon<br />

sucht. Ich denke, es ist immer wichtig, dass<br />

die Erwartungssegmente bedient werden und<br />

dass sie so bedient werden, dass sie Erwartung<br />

und Neugier auf Neues schüren.<br />

Auf welche Aufführung in der kommenden<br />

Spielzeit freuen Sie sich besonders?<br />

Auf alle – ich freue mich besonders, und ich<br />

denke, das geht hier allen so, auf das Ankommen<br />

im Alltag; sowohl im <strong>The</strong>ateralltag als auch<br />

im Alltag der Städte <strong>Krefeld</strong> und Mönchengladbach<br />

und da ist, wie es in Goethes Faust heißt,<br />

jeder Tag ein Fest.<br />

Das Interview führten Sascha Broich & Natascha Oberste.<br />

Fotos: Sandra Ophei<br />

Das <strong>The</strong>ater KR-MG verlost 3 x 2<br />

Karten für das Musical „<strong>The</strong> Ro-<br />

SPIEL cky Horror <strong>Show</strong>”. Schicken Sie<br />

einfach eine E-Mail mit Stichwort<br />

„THE ROCKY HORROR SHOW“ an<br />

gewinnspiel@stadtimpuls-magazin.de.<br />

Einsendeschluss ist der 10. Januar 2011.<br />

GEWINN<br />

WIN<br />

11


STADTLEBEN<br />

BEIM KNETEN UND MATSCHEN<br />

WERDEN WERDEN WERDEN KINDHEITSERINNERUNGEN KINDHEITSERINNERUNGEN KINDHEITSERINNERUNGEN WACH WACH WACH … … …<br />

Die <strong>Krefeld</strong>er Bildhauerin Doris Kaiser macht Senioren Mut, sich aktiv<br />

mit mit Kunst auseinanderzusetzen auseinanderzusetzen und und selber etwas zu gestalten.<br />

Ein Dienstagnachmittag im wunderschönen<br />

Museum Haus Lange – der Nebel hat sich noch<br />

nicht gelegt, er taucht aber die Seminarräume<br />

in ein schönes helles Licht. Der Kurs für Interessierte<br />

lautet schlicht: „Kunstworkshop für<br />

Menschen über 60“. Die Kursleiterin an diesem<br />

Nachmittag ist Doris Kaiser, <strong>Krefeld</strong>er Bildhauerin<br />

und langjährige Lehrbeauftragte an der<br />

Hochschule Niederrhein. Ihre „Studenten“ heute:<br />

zehn Damen und ein Herr im besten Alter,<br />

die ihr Berufsleben hinter sich haben und allesamt<br />

neugierig auf eigene Erfahrungen in Sachen<br />

Kunst sind. Es ist das zweite von insgesamt<br />

drei Treffen, der Kunstworkshop wird im<br />

Rahmen der „Ü60 Kreativ-Reihe“ von den Kunstmuseen<br />

<strong>Krefeld</strong> angeboten. Die Gruppe ist sehr<br />

diszipliniert, selbstverständlich wird pünktlich<br />

angefangen – schließlich muss die Zeit sinnvoll<br />

genutzt werden.<br />

Neues ausprobieren<br />

Die Aufgabenstellung lautet: „Arbeiten Sie dreidimensional.“<br />

Als Materialien stehen zur Auswahl:<br />

Papier, Pappen, Kleber sowie zwei Sorten<br />

Ton. Dieser strömt einen intensiven Geruch<br />

aus. „Es riecht so schön erdig“, freut sich eine<br />

Teilnehmerin. Die meisten greifen zum Ton,<br />

nur zwei arbeiten mit Papier – und auch die<br />

beiden lassen ihren Ideen freien Lauf; ob weiße<br />

Ausschneidearbeit oder knallrote Papierkugeln,<br />

die mit Draht ummantelt werden – Doris<br />

Kaiser freut sich über den Einfallsreichtum und<br />

den Prozess der Entwicklung. Dennoch korrigiert<br />

sie sanft, defi niert die Aufgabenstellung<br />

erneut: „Versuchen Sie mal ein Objekt zu formen,<br />

dass keine Standfl äche mehr hat!“ Dem<br />

Einwand einer Dame, der Klotz fi ele dann um,<br />

entgegnet sie mit einem einfachen Trick: „Ma-<br />

12<br />

chen Sie ein Bett und stellen Sie Ihre Arbeit<br />

auf ein Stück Schaumstoff. Das drückt sich<br />

nicht so in das Material.“<br />

Auch Kaisers Aufforderung, den Batzen Ton<br />

mal zu werfen, kommt beispielsweise Anneliese<br />

Simons gern nach und haut den Klumpen<br />

kräftig auf den Tisch. Schon der erste<br />

Teil des Kurses hat ihr gut gefallen, sie möchte<br />

heute erneut dazu lernen. Sie bezeichnet<br />

sich als kunstinteressiert, hat moderne<br />

Skulpturen im Garten. „Mein Ehemann spielt<br />

Golf und ich suche noch nach einem geeigneten<br />

Hobby.“ Sie hat von der Gartenarbeit<br />

sehr kräftige Finger, das kommt ihr jetzt zugute.<br />

Doris Kaiser gibt erneut Hilfestellung: „Es<br />

muss nicht die perfekte Form sein, aber achten<br />

Sie auf die Aufgabe.“ Manche Teilnehmerin<br />

formt den Ton an den Rändern zu dünn: „Passen<br />

Sie auf, dass der Rand nicht bricht“, rät die<br />

Dozentin. „Gestaltung hat auch immer etwas<br />

damit zu tun, wie die Elemente miteinander<br />

verbunden sind.“<br />

Der Zugang zum jeweiligen Material und die<br />

Motivation der Damen und des Herren sind<br />

sehr unterschiedlich: Einige habe erste Töpfer-<br />

Erfahrung, andere haben selbst schon gemalt<br />

oder mit Textil gearbeitet. Sehr unbedarft und<br />

spontan greifen alle zu, arbeiten sehr konzentriert<br />

und gesprochen wird kaum. „Doris Kaiser<br />

kann gut erklären. Ich bekomme hier Mut, etwas<br />

Neues auszuprobieren“, sagt Anneliese Simons<br />

und bearbeitet den Ton erneut kräftig mit<br />

den Händen.<br />

Fast allen gemeinsam ist, dass sie den Austausch<br />

und den Kontakt zu Gleichgesinnten suchen.<br />

Ulla Stewart kehrte nach langer Abwesenheit<br />

nach <strong>Krefeld</strong> zurück und wünscht sich in<br />

erster Linie, dass andere zu ihren Objekten et-<br />

was sagen: „Bisher habe ich im stillen Kämmerlein<br />

Patchwork-Arbeiten gemacht.“<br />

Mit Freude am Tun<br />

Doris Kaiser möchte den Seniorinnen und Senioren<br />

in erster Linie den Spaß an der Kunst<br />

vermitteln. „Wie geht jemand an die Materie<br />

heran? Etwas selber zu gestalten, das ist eine<br />

spannende Sache!“ Sie möchte anregen zur<br />

persönlichen Auseinandersetzung. „Außerdem<br />

liegt mir am Herzen, dass die Teilnehmer mit<br />

den eigenen Händen etwas tun!“ Den meisten<br />

Teilnehmern hat gerade das sinnliche Arbeiten<br />

mit einem ungewohnten Werkstoff gefallen.<br />

„Das ist wie zu Zeiten meiner Kindheit, als wir<br />

noch richtig matschen durften“, freut sich Ulla<br />

Stewart und greift erneut zum Wasser, um den<br />

Tonklumpen anzufeuchten: „Es erinnert mich<br />

an das Meer und den Sand!“<br />

Das spezielle Angebot für Senioren scheint gut<br />

anzukommen: Der Kurs war rasch ausgebucht.<br />

„Ich hoffe, dass der Kurs verlängert oder erneut<br />

angeboten wird“, wünscht sich nicht nur Anneliese<br />

Simons an diesem Nachmittag.<br />

Text und Fotos: Sonja Schleypen


FOTOS: CZAJA BRAATZ<br />

KUNST IN KREFELD<br />

FOTO: MANAGEMENT<br />

AUSSTELLUNGSVORSCHAU DER GKK<br />

Die Gemeinschaft <strong>Krefeld</strong>er Künstler (GKK) stellt jetzt ihre Pläne für das kommende<br />

Jahr vor: 2011 sind zahlreiche Ausstellungen, u. a. Retrospektiven sowie Einzel-<br />

und <strong>The</strong>menausstellungen geplant. Vom 14. Januar bis 5. Februar wird es eine<br />

Ausstellung zum Gedächtnis von Hans-Dieter Matthey geben, der im Mai dieses<br />

Jahres gestorben ist. Danach folgt im Februar und März eine Ausstellung von<br />

Annette Baltzer. Höhepunkte werden die Jüdischen Kulturtage werden, die vom<br />

27. März bis 16. April vorgesehen sind. Die Ausstellungen sind jeweils untergebracht<br />

in der St.-Anton-Straße 90 in <strong>Krefeld</strong>. Aktuell stellen die beiden Künstlerinnen<br />

Rita Wilmesmeier und Czaja Braatz aus (das Bild zeigt „Kleine Herde“ – Mischtechnik<br />

auf Karton – aus der Serie „elefantas“) – bis zum 18 Dezember sind die<br />

Arbeiten der beiden Mönchengladbacherinnen zu sehen. Die Räumlichkeiten des<br />

GKK lassen jährlich rund acht Ausstellungen zu, jeweils mit einer Ausstellungsdauer<br />

von ca. drei Wochen. Außerdem vermittelt der Verein Kontakte mit außerörtlichen<br />

Künstlergruppierungen. Das vom Verein geführte „Kunst-Spektrum“ dient<br />

als Begegnungsstätte für <strong>Krefeld</strong>er Künstler und gilt als Forum für öffentliche kulturelle<br />

Veranstaltungen. Weitere Informationen unter www.gkk-ev.de<br />

KONSTANTIN WECKER KOMMT<br />

NACH KREFELD<br />

Dynamik, eine gewisse Wut in den Texten, aber auch nachdenkliche Töne sowie<br />

Melancholie sind charakteristische Merkmale des gebürtigen Münchners und<br />

Tausendsassas Konstantin Wecker. Den Künstler in eine bestimmte Schublade zu<br />

packen, würde ihm nicht gerecht werden: Wie vielseitig der Liedermacher, Studiomusiker<br />

und Schauspieler ist, davon können sich die <strong>Krefeld</strong>er vor Ort in der<br />

Friedenskirche <strong>Krefeld</strong>, Luisenplatz 1, ein Bild machen. Am 2. Dezember gibt er<br />

um 20 Uhr ein Konzert unter dem Titel „Konstantin Wecker – Leben im Leben“.<br />

Der Veranstalter verspricht: „Bei der Vielzahl seiner Lieder ist auch dieses Programm<br />

letztendlich ein Best-of-Programm.“<br />

KONZERT<br />

TIPP<br />

13<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Unser Weihnachtsprogramm<br />

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

für Sie:<br />

25. Dezember 2010: Prinz Rama,<br />

17 Uhr, TiN Mönchengladbach,<br />

Großer Saal (ab 6 Jahren)<br />

26. Dezember 2010: Weihnachtskonzert,<br />

17 Uhr, TiN Mönchengladbach,<br />

Großer Saal<br />

28. Dezember 2010: Heute Abend: Lola Blau,<br />

20 Uhr, TiN Mönchengladbach, Kleiner Saal<br />

29. Dezember 2010: Me and My Girl,<br />

20 Uhr, TiN Mönchengladbach, Großer Saal<br />

30. Dezember 2010: Heute Abend: Lola Blau,<br />

20 Uhr, TiN Mönchengladbach, Kleiner Saal<br />

31. Dezember 2010: Me and My Girl,<br />

20 Uhr, TiN Mönchengladbach, Großer Saal<br />

(Wahlweise mit festlichem Drei-Gänge-Menü im �eater)<br />

1. Januar 2011: Neujahrskonzert,<br />

19 Uhr, TiN Mönchengladbach, Großer Saal<br />

//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />

Die Geschenkidee:<br />

Weihnachtsabo 2010<br />

Me and My Girl<br />

Amadeus<br />

Fado / Bolero – Urau�ührung –<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Erwachsene 50,- €<br />

Jungendliche 24 ,- €<br />

KARTEN UNTER: 02151/805-125 (KREFELD),<br />

02166/6151-100 (MÖNCHENGLADBACH)<br />

WWW.TICKETONLINE.DE<br />

WWW.THEATER-KREFELD-MOENCHENGLADBACH.DE


LIFESTYLE<br />

14


SHOPPING IN KREFELD<br />

GUTE GESCHÄFTE<br />

Weihnachten steht vor der Türe und damit beginnt die Suche nach dem perfekten<br />

Geschenk für Sie oder Ihn. Sie müssen nicht weit fahren um hierzu die besten Geschäfte<br />

zu fi nden. <strong>Krefeld</strong> bietet alles. was das Herz begehrt.<br />

1<br />

IDEE & DESIGN<br />

Auf die Frage nach dem Geheimnis ihres Erfolges antwortet Inhaberin Barbara<br />

Lüttges mit einem erfrischenden Lachen: „Ich habe immer die Ohren<br />

und Augen auf und bin den Trends auf der Spur!“ Vor einigen Monaten<br />

wechselte sie mit ihrem Geschäft „Idee & Design“ vom Ostwall auf die<br />

Petersstraße. Sie führte ihren Laden über sechs Jahre erfolgreich auf dem<br />

Ostwall, aber sie freut sich sehr über den neuen Standort: „Der Umzug hat<br />

sich gelohnt, neben den Stammkunden kommen viele Neugierige und staunen<br />

über meine Atmosphäre.“ Die ist wirklich besonders: Eine LED-Leuchte<br />

hinter dem zentralen Regal sorgt durch wechselndes Farbspiel für jeweils<br />

eine andere Stimmung. Das zaubert so manches Staunen in die Gesichter<br />

der Kunden. Genau diese gewisse Leichtigkeit verdeutlicht auch Lüttges’<br />

Geschäftsphilosophie: „Ich bin mit Herzblut seit langem im Einzelhandel“,<br />

betont sie. Sie hat Spaß an den schönen Dingen des Lebens: Seien es hochwertige<br />

Taschen, Schmuck, Wohnaccessoires, Tisch- und Bettwäsche, Düfte<br />

oder eine große Auswahl an Kerzen – ihr Sortiment ist exklusiv, immer der<br />

„Schreiben Sie, dass man hier richtig gut bedient wird“, betont der Kunde,<br />

der schon eine ganze Weile verschiedene E-Gitarren im Geschäft testet.<br />

Mit dem Ausprobieren vor Ort erfüllt er genau die Geschäftsidee von<br />

„START MUSIC“, denn Verkäufer Christoph Görgen möchte jeden Interessierten<br />

animieren, einmal unverbindlich ein Musikinstrument auszuprobieren.<br />

Sei es eine Gitarre<br />

(das Geschäft bietet<br />

E-Gitarren, Western-<br />

sowie Konzertgitarren),<br />

ein Stagepiano,<br />

ein Stimmgerät, „nur“<br />

eine Blockfl öte oder<br />

eine Mundharmonika<br />

– die Philosophie lautet:<br />

Fang an! Görgen –<br />

Jahreszeit entsprechend<br />

stilvoll arrangiert. Neue<br />

Ideen bekommt die Inhaberin<br />

auf nationalen und<br />

internationalen Messen<br />

sowie auf Hausmessen.<br />

Barbara Lüttges führt u. a.<br />

Alessi, OKHA, marimekko®<br />

und LAMBERT. Ganz aktuell<br />

sind im Moment modische Fellwesten, auch hier wird „Frau“ fündig.<br />

Auch wer noch nicht weiß, was ein „Kaminboy“ ist, der sollte das schöne<br />

Geschäft besuchen.<br />

Petersstr. 111/Ecke Marktstr., 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/657465<br />

www.idee-design-krefeld.de<br />

START MUSIC KREFELD<br />

übrigens nach eigenen Angaben „Metaller“ – nimmt jeden Wunsch gleich<br />

ernst und nimmt sich viel Zeit mit der richtigen Beratung. Erst vor wenigen<br />

Wochen hat START MUSIC in <strong>Krefeld</strong> eine Filiale in der Innenstadt bezogen,<br />

dennoch ist der Laden längst eine Anlaufstelle für Musikfans geworden:<br />

„Wir möchten jedem Mut machen, ein Instrument in die Hand zu nehmen“,<br />

wünscht sich Görgen. Ein Schwerpunkt ist deshalb, schon die Jüngsten an<br />

Musik heranzuführen, zum Beispiel mit kindgerechten Schlagzeugen, die<br />

garantiert nicht kaputt zu kriegen sind. Einsteiger kaufen gern die Hausmarken,<br />

es gibt zahlreiches Instrumentenzubehör, alles rund um Mikrofonie,<br />

Effekt-Geräte sowie Noten. Anfänger und Fortgeschrittene fi nden eine<br />

große Auswahl, auch das Lager ist gut bestückt. Eine Reparaturannahme<br />

sowie das Besaiten gehören u. a. mit zum Service.<br />

Ostwall 56, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/1541131<br />

www.startmusic.de<br />

2<br />

15


LIFESTYLE<br />

3<br />

5<br />

16<br />

DITTRICH ZOOFACHGESCHÄFT<br />

Renate Dittrich hat nicht nur für die zweibeinigen Kunden ein gutes Wort:<br />

Viele Hunde und deren Besitzer kennt sie schon lange mit Namen. Zu jedem<br />

Kauf gehört erst einmal ein Plausch über das persönliche Wohlbefi nden.<br />

Überhaupt geht es sehr vertraut zu in dem seit über 40 Jahren geführten<br />

Familienunternehmen. Das Geschäftsmotto lautet: „Wir sind immer<br />

bestrebt, den Kunden das Halten ihrer Tiere nicht nur angenehm, sondern<br />

auch stilvoll zu gestalten“, so die Inhaberin. Sie weiß: „Vieles ist eine Frage<br />

der richtigen und angemessenen Haltung.“ Schließlich ist jedes Tier so<br />

individuell wie sein Besitzer. Die Kundschaft kommt auch aus der Umgebung<br />

<strong>Krefeld</strong>s sowie vom gesamten Niederrhein. Auf drei Etagen und auf<br />

450 Quadratmetern fi ndet der Tierfreund alles, was er für seinen Liebling<br />

braucht. Familie Dittrich berät mit „Herzblut“, kennt jeden Trend und hat<br />

immer Anregungen parat. Ob Spielzeug, Hundekörbchen oder das richtige<br />

Futter – es kommt nur ausgesuchtes Zubehör ins Geschäft. „Weil es tiergerecht<br />

bleiben soll“, betont Renate Dittrich. So reicht das riesige Sortiment<br />

vom Zubehör für das „klassische Haustier“ (Hund, Katze und Vogel) über<br />

diverse Nager bis hin zu Fischen. Ein Schwerpunkt ist der Service rund um<br />

Inhaber Sven Bükow versteht im wahrsten Sinne des Wortes sein Handwerk:<br />

Als gelernter Herrenschneider wissen er und seine Frau Karin, wie<br />

ein perfektes Sakko, ein Anzug oder auch Festtagskleidung bei einem Mann<br />

richtig sitzen muss. Seit fast 40 Jahren kennt der Herrenausstatter nun das<br />

Metier rund um anspruchsvolle Mode für „ihn“ und bietet zahlreiche Übergrößen.<br />

Sven Bükow: „Nach diversen berufl ichen Stationen wie Hamburg,<br />

Stuttgart und Köln wollten wir im Jahr 2000 etwas Eigenes machen.“ Sie<br />

OIL & VINEGAR KREFELD<br />

Etwas Gutes für die Seele tun – dieses Credo gilt bei den beiden Inhaberinnen<br />

Gabi Rommerskirchen und Kirsten Scholten gleich im doppelten Sinn:<br />

Einmal möchten sie ihrer Kundschaft viele leckeren Dinge empfehlen und<br />

zum anderen haben sie sich einen persönlichen Wunsch erfüllt: Kochen<br />

und gutes Essen ist ihre Passion, die beiden gelernten Zahntechnikerinnen<br />

sprudeln bei jedem Stichwort voller Energie. Tipps rund um gesunde Ernährung<br />

– wie man etwa die neuen cholesterinfreien Öle richtig einsetzt<br />

– gibt es zum Einkauf gratis dazu. Apropos Tipps: Kochkarten, Kochbücher<br />

und eine Fülle an Gewürzideen ergänzen ideal die individuellen Kundenwünsche.<br />

Ob Kochanfänger, Hobbykoch oder reiner Genießer – selbst Profi -<br />

köche kommen zum Einkauf, verrät Kirsten Scholten. Schließlich gibt es hier<br />

so Seltenes wie Trüffelsalz zum Sprühen, quasi Ideen zuhauf – sei es die<br />

orientalische Küche, die mexikanische oder die französische: „Wir lassen<br />

niemand ratlos alleine vor dem Regal stehen“, so die Inhaberinnen. Einen<br />

Schwerpunkt stellen die zahlreichen Öle und Dressings dar, ein Probiertablett<br />

lädt zum Kosten ein. „Wir sind außerdem ein kulinarischer Geschenke-<br />

Shop, in dem jeder nach seinem Geldbeutel fündig wird!“<br />

Aquarien: Zubehör für den Gartenteich, ausgefallene Unterschränke, Süßwasserfi<br />

sche und seltene Seewasserfi sche gehören dazu. Tipps rund um die<br />

richtige Wasserqualität gibt es gratis. Passen Sie bei Ihrem Besuch auf Lilly<br />

auf. Der Ara ist der „gute Geist“. Er sitzt nicht nur dekorativ in seinem Käfi g<br />

im Kassenbereich, sondern er ist auch im Laden unterwegs und inspiziert<br />

dabei gern das Sortiment sowie die Kundschaft.<br />

Ostwall 49, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/394546<br />

MAXI FASHION<br />

eröffneten ihr Spezialgeschäft für Übergrößen auf dem Ostwall. Für das<br />

Ehepaar das Wichtigste: „Der Kunde soll sich in seiner Kleidung wohl fühlen.<br />

Das gilt bereits für die gute Atmosphäre im Geschäft.“ Eine ehrliche Beratung,<br />

kleine Änderungs- und Absteckarbeiten machen den Einkauf perfekt.<br />

Freizeitbekleidung gehört ebenso zum Sortiment wie alles rund um<br />

den Business-Bereich. Auch eine große Auswahl an Jeans, Unterwäsche,<br />

Schuhe, Gürtel sowie weitere Accessoires fi ndet der modische und qualitätsbewusste<br />

Mann. Dabei helfen Sven und Karin Bükow bei der richtigen<br />

Wahl und kombinieren schon mal etwas farbenfroher, als der Kunde es vielleicht<br />

erwartet hat. Kein Wunder, dass die männliche Kundschaft (meist<br />

samt weiblicher Begleitung!) sogar aus dem Umland und aus dem Ausland<br />

kommt. „Wir stehen für gute Passform, darauf legen wir besonderen Wert.“<br />

Gern stellen die Inhaber eine komplette Garderobe zusammen oder bestellen<br />

bei Bedarf Ware nach.<br />

Ostwall 61, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/624750<br />

www.maxi-fashion.de<br />

Geschenkekörbe – ob groß oder klein – werden liebevoll gestaltet und verpackt.<br />

Die beiden Damen tüfteln an immer neuen <strong>The</strong>menwelten: „Für 2011<br />

wird die andalusische Küche ein kulinarischer Tipp“, verrät Scholten.<br />

Rheinstr. 116-120, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/7812530<br />

E-Mail: krefeld@oilvinegar.de<br />

4


6<br />

8<br />

DAS TEEHAUS<br />

Ulrike Meyerhöfer-Wolf ist Teeladen-Besitzerin mit Leidenschaft, Leib und<br />

Seele. Sie strahlt viel Fröhlichkeit aus und sagt lachend zum „<strong>Stadtimpuls</strong>“:<br />

„Sie werden auch noch zur Tee-Trinkerin!“ Auch wer (noch) kein bekennender<br />

Tee-Freund ist,<br />

wird in dem hübschen<br />

Geschäft fündig. Süße<br />

Leckereien – passend<br />

zu vielen Getränken –<br />

diverse Zuckerspezialitäten<br />

und vor allem<br />

Geschenkideen sind<br />

vorrätig. Auch Pralinen,<br />

holländische und<br />

belgische Trinkschokoladen<br />

sowie hübsche<br />

Bonbons locken zum<br />

Naschen. Für die Inha-<br />

Ausgefallene und seltene Parfums, dekorative hochwertige Kosmetik sowie<br />

einige exklusive Flakons, die Sammlerherzen höherschlagen lassen, stehen<br />

im Mittelpunkt dieses wunderschönen Geschäftes. Dazu kommen Naturschwämme,<br />

Accessoires, Hornkämme und Haarbürsten sowie Rasier-Utensilien<br />

(hauptsächlich für die Nassrasur) und alles rund um die Maniküre<br />

und Pediküre. Neukunden und Stammkunden können sich am besonderen<br />

Ambiente nicht sattsehen, Zeitreisen in die Kindheit sind vorprogrammiert.<br />

Man kommt ins Schwärmen: „Den Duft kenne ich von früher und diesen<br />

Glasfl akon hatte meine Oma.“ Inhaber Friedhelm Spülmann weiß, was seine<br />

Kundschaft schätzt: „Jeder möchte anders sein. Genau da bieten wir<br />

mehr als Düfte – wir betonen die Individualität der Kundin.“ Getreu der Devise:<br />

weg von jeglicher Uniformierung. Das Geschäft besteht seit 65 Jahren<br />

auf der Rheinstraße, das Unternehmen begann als familiengeführte Drogerie<br />

und ist seit den 70er-Jahren Parfümerie. Besonders im Duftbereich<br />

gilt: „Keine Massenwaren, sondern Produkte von kleinen Manufakturen“,<br />

darauf legt der Inhaber Wert. Manches Parfüm wird sogar handsigniert geliefert.<br />

Spülmanns: „Bei meinen Produkten achte ich auf reine ätherische<br />

BETTEN BECK<br />

Wer die großen Verkaufsräume von „Betten Beck“ im Zentrum <strong>Krefeld</strong>s betritt,<br />

merkt schnell, wie vielfältig der Schlaf sein kann – vor allem der gesunde<br />

Schlaf ist wichtig, denn jeder Mensch ruht individuell. Jedem Kunden<br />

zum richtigen<br />

Schlaf zu verhelfen<br />

und dabei auch noch<br />

ein stilvolles Ambiente<br />

im Schlafzimmer<br />

zu gestalten, das hat<br />

sich dieses Fachgeschäft<br />

seit Jahrzehnten<br />

auf die Fahnen<br />

geschrieben. Sei es<br />

ein französisches Bett,<br />

ein hochwertiges Polsterbett,<br />

ein Messingbett<br />

oder ein Holzbett – Bettgestelle jeglicher Qualität und in vielen Formen<br />

berin ist das Tolle am Tee, dass er die Generationen verbindet: „Da philosophiert<br />

der Rentner mit dem Rastalockenträger über die Vorzüge der<br />

einzelnen Sorten“, schwärmt sie und nennt ihren Laden einen Kommunikationstreffpunkt.<br />

Seit fünf Jahren ist „Das Teehaus“ an diesem Standort. Ihre<br />

Mitarbeiterinnen und die Inhaberin beraten nett und persönlich. Es kommen<br />

besonders die so genannten Saisonteetrinker, die die Frische und Reinheit<br />

der Produkte zu schätzen wissen. „Sieben Teeproduzenten garantieren<br />

hochwertigen Genuss, alle Tees sind auf etwaige Rückstände kontrolliert“,<br />

verspricht die Chefi n. Auch wer – nicht nur zur Weihnachtszeit – ein besonders<br />

liebevolles Geschenk braucht, wird sicherlich fündig: Es gibt Stilvolles<br />

rund um die Teekanne, Kerzen, Servietten und hochwertiges Geschirr sowie<br />

Tischwäsche. Nicht nur bei der Redakteurin hat Ulrike Meyerhöfer-Wolf an<br />

diesem Tag ihr Geschäftsprinzip erreicht: „Ich möchte, dass der Kunde lächelnd<br />

aus dem Laden geht!“<br />

Lohstr. 108, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/7816276<br />

www.mein-teehaus.de<br />

PARFÜMERIE SPÜLMANNS<br />

Öle, die nicht vom Computer,<br />

sondern von echten<br />

Nasen komponiert<br />

werden.“ Zum Sortiment<br />

gehören ein umfangreicher<br />

Pfl egebereich sowie<br />

dekorative Kosmetik. Im<br />

Pfl egebereich sind spezielle<br />

Firmen vertreten, die<br />

statt herkömmlicher Konservierungsstoffe<br />

nur natürliche Zutaten verwenden. Hier sei u. a. Caudalié<br />

genannt, dieses Programm enthält patentierte Weintrauben-Polyphenole.<br />

Auch Produkte einiger Traditionsfi rmen wie Dior und Chanel sind erhältlich.<br />

Die Parfümerie bietet außerdem Kosmetikbehandlungen an.<br />

Rheinstr. 102, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/27427<br />

www.spuelmanns.de<br />

stellen neben den Matratzen einen Schwerpunkt dar. Nicht nur richtiges<br />

Schlafen will erklärt sein: „Betten Beck“ hat außerdem spezielle orthopädisch<br />

geformte Stühle vorrätig, damit der Rücken auch tagsüber richtig<br />

behandelt wird. Auf fast 12.000 Quadratmetern Fläche kann jeder<br />

Kundenwunsch mit dem richtigen Zubehör erfüllt werden. Außerdem im<br />

Sortiment: Bettwaren in verschiedenen Materialien, Bettwäsche (auch in<br />

Spezialgrößen), Heimtextilien, vor allem Kuscheliges rund ums Bad, sowie<br />

(Tages-) Decken. Inhaber Klaus Erich Beck fasst es so zusammen: „Wir führen<br />

Schickes und Schönes für ein behagliches Zuhause.“ Das Geschäft führt<br />

das komplette Tempur®-Programm, eine kompetente und persönliche Beratung<br />

ist im Fachgeschäft seit Jahrzehnten garantiert, auch Lattofl ex-Systeme<br />

werden gut und gerne vorgestellt. „Betten Beck“ ist auch zertifi zierter<br />

Fachhändler für die Aktion gesunder Rücken (AGR). Das Familienunternehmen<br />

gehört übrigens zu den ältesten Fachgeschäften der Stadt.<br />

Königstr. 97-101, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Telefon 02151/22220<br />

www.betten-beck.de<br />

7<br />

17


LIFESTYLE<br />

9<br />

11<br />

18<br />

FOTO: DELIKATESSEN FRANKEN<br />

FOTO: FOTO LEISTENSCHNEIDER<br />

DELIKATESSEN FRANKEN<br />

„Darf der Lachs hauchfein geschnitten sein?“, „Möchten Sie einen ausgefallenen<br />

Ziegenkäse?“ und „Naschen Sie gern hochwertige Schokoladen?“<br />

– dann sind Sie hier richtig. Dieses Feinkostgeschäft samt Catering-Service<br />

und Bistro im Haus ist aus dem Herzen <strong>Krefeld</strong>s nicht mehr wegzudenken<br />

– seit mehreren Generationen verwöhnen die Mitarbeiter den Gaumen der<br />

<strong>Krefeld</strong>er. Und nicht nur deren Gaumen: „Wir haben viele Stammkunden<br />

aus Düsseldorf, Mönchengladbach und Duisburg“, verrät Geschäftsführer<br />

Oliver Reiners. Der Familienbetrieb<br />

liefert<br />

seit 100 Jahren im<br />

Standort <strong>Krefeld</strong> Feines<br />

rund ums Essen:<br />

Ob die Kunden die Delikatessengerichte<br />

für<br />

zuhause mitnehmen,<br />

einen ausgefallenen<br />

Geschenkkorb wün-<br />

Viele Firmen führen den Begriff „Traditionsunternehmen“ im Namen – bei<br />

„Kempkens Juweliere“ ist dies wirklich seit Jahrzehnten (besser: seit über<br />

einem Jahrhundert) der Fall. Im kommenden Jahr feiert das <strong>Krefeld</strong>er Unternehmen<br />

sein 120-jähriges Bestehen, seit immerhin 60 Jahren gibt es das<br />

Geschäft in <strong>Krefeld</strong>. Es unterscheidet sich wohltuend von anderen dadurch,<br />

dass der Schmuck, die Uhren sowie hochwertige Dekorationsobjekte außergewöhnlich,<br />

bisweilen sogar einzigartig sind. Klassisch schöne Standuhren<br />

ergänzen das Angebot. „Unsere Kunden geben die Richtung vor, wir sind<br />

rechtzeitig den modischen Entwicklungen auf der Spur“, garantiert Inhaber<br />

Detlef Kempkens: „Wir sind nicht alltäglich.“ Regelmäßige Besuche auf nationalen<br />

und internationalen Schmuckmessen erleichtern die Vorauswahl<br />

und inspirieren das Team stets aufs Neue. Ob die Kundin die sportliche, die<br />

feminine oder extravagante Linie bevorzugt – Weltneuheiten sind ebenso<br />

immer dabei wie Klassiker. Dieser Anspruch gilt für das große Markenuhren-Sortiment,<br />

bei den Perlen, den Juwelen und bei den besonders raren<br />

Diamanten. Wer es noch individueller mag – die Goldschmiedeabteilung<br />

genießt neben der Uhrmacherabteilung sogar einen internationalen Ruf.<br />

FOTO LEISTENSCHNEIDER<br />

„Wir lassen unsere Kunden mit den Produkten nicht alleine.“ Darauf legt<br />

der stellvertretende Filialleiter, Marcel Mond, großen Wert. „Im Gegensatz<br />

zu manchem großen Elektronik-Fachmarkt halten wir uns über Neuheiten<br />

ständig auf dem Laufenden“, betont er. Denn: Entscheidend für eine erstklassige<br />

Beratung ist es, dass das junge Fachverkäufer-Team die Produkte<br />

gut kennt. Viviane Mond, „frisch gebackene“ Foto-Medienfachfrau (sie hat<br />

ihre Ausbildung gerade erfolgreich abgeschlossen), beschreibt es so: „Wir<br />

möchten eine Atmosphäre bieten, in der sich jeder Kunde wohlfühlt.“ Zum<br />

Sortiment gehören in<br />

erster Linie die Marken<br />

Nikon, Sony, Canon,<br />

Leica und Panasonic.<br />

Aber auch Foto- und<br />

Videotaschen, Objektive<br />

von Fremdherstellern,Filmentwicklungen<br />

sowie das Erstellen<br />

schen oder die täglich frisch gekochten Gerichte vor Ort genießen – allen<br />

Wünschen ist gemeinsam, dass Franken Qualität und feine Delikatessen<br />

führt, die es ausschließlich hier gibt. Ein Schwerpunkt sind die sehr beliebten<br />

Salate, 60 verschiedene sind es täglich. Das seit Jahrzehnten in <strong>Krefeld</strong><br />

ansässige Geschäft bietet etwas Besonderes und die eigens entwickelten<br />

Speisen sind der Renner. Denn: „Wir stellen alles stets frisch und selber her<br />

in unseren eigenen Küche“, verrät Reiners. Selbst der Begriff „Fertiggerichte“,<br />

die übrigens auch tiefgekühlt für zuhause zu haben sind, verrät nicht<br />

ganz die Frische und Einzigartigkeit der Speisen. Auch hier wird die Frische<br />

großgeschrieben und der Jahreszeit entsprechend gekocht: Jetzt sind natürlich<br />

Wildgerichte besonders gefragt, aber auch Fisch sowie deftige Eintöpfe<br />

dürfen nicht fehlen. Dass der Kunde im Geschäft den passenden<br />

Wein, feinen Käse oder Desserts zum krönenden Abschluss fi ndet, ist<br />

selbstverständlich.<br />

Königstr. 123, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/20957<br />

www.delikatessen-franken.de<br />

KEMPKENS JUWELIERE<br />

„Schauen Sie sich unsere Juwelen und Farb-edelsteine an, kommen Sie mit<br />

uns auf Weltreise!“, frohlockt Goldschmiedemeisterin Andrea Fritz. Dem<br />

Juweliersachverständigen Kempkens ist eines besonders wichtig: „Zwar bedienen<br />

wir auch einen exklusiven Kundenkreis, aber wir sind auch ein Juwelier<br />

für alle.“<br />

Rheinstr. 99, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/26811<br />

von Pass- und Bewerbungsfotos gehören zum Service. Selbst seltene Filme<br />

– hier reicht die Bandbreite von Dia- über Mittelformat- bis Kleinbildfi lmen<br />

– hat das Fotofachgeschäft vorrätig. Individuelle Beratung ist beim Familienbetrieb<br />

Leistenschneider das A und O – seit über 110 Jahren gibt es<br />

das Stammgeschäft in Düsseldorf. Auch in <strong>Krefeld</strong> ist Leistenschneider seit<br />

mehr als sieben Jahren eine gute Adresse. Marcel Mond: „Wir machen eine<br />

genaue Bedarfsermittlung. Das heißt, wir fragen nach dem Einsatzzweck<br />

und planen zusammen mit dem Kunden einen optimalen Kauf.“ Auch endet<br />

nach dem Kaufabschluss nicht der Service: Ob Umtausch, Reklamation<br />

oder Reparatur: „Gern kommen wir unseren Kunden kulant entgegen.“ Ein<br />

weiteres Hauptmerkmal liegt auf digitalen Leistungen, wie dem Bilderservice<br />

und der Bildveredelung, zum Beispiel auf Leinwand oder Acryl. Gerne<br />

werden gebrauchte Kameras in Zahlung genommen, selbst eine Barauszahlung<br />

ist möglich.<br />

Hochstr. 28, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/5659319<br />

www.foto-leistenschneider.de<br />

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12<br />

14<br />

VA BENE<br />

Sabine Güsten hat sich, wie sie gern betont, mit ihrem Geschäft einen Traum<br />

erfüllt. Sie ist seit zwei Jahren in <strong>Krefeld</strong> und führt hauptsächlich spanische,<br />

italienische sowie portugiesische Schuhe. Dazu kommen ausgesuchte schöne<br />

Taschen, Gürtel und Handtaschen aus Leder. „Ich hatte schon immer ein<br />

Faible für Mode und Schuhe“, lacht sie. Für sie ist der individuelle Stil von<br />

„Va bene“ sowie die persönliche Beratung ihrer Kunden äußerst wichtig:<br />

„Uns liegt gute Qualität<br />

am Herzen. Die<br />

Verarbeitung muss<br />

stimmen und das Ganze<br />

muss erschwinglich<br />

bleiben“, weiß Sabine<br />

Güsten. „Meine Schuhe,<br />

Stiefel und Taschen<br />

sind ein bisschen anders<br />

als gewöhnlich<br />

und zum Teil sehr aus-<br />

Hier reihen sich „angesagte“ Fake-Fur-Mützen aneinander, eine großer Kollektion<br />

trendiger Turnschuhe ist vor Ort und Jeans sowie Gürtel gibt es sowieso<br />

in sehr großer Auswahl. Jeans für Jungs führt der Laden von Größe S<br />

bis XL, die Inch-Größen von 28 bis 38 sind vorrätig. Auch witzige T-Shirts für<br />

sie und ihn sorgen für Gesprächsstoff, weil diese bisweilen sehr provokant<br />

daher kommen. „Die schenken sich die Jungs gegenseitig“, verrät Inhaberin<br />

Regina Bongartz. Ob Baggyhosen für Jungs und Mädchen, Turnschuhe von<br />

Vans und schicke Gürtel, beispielsweise von W&R, die Kernzielgruppe von<br />

„E-Werk Sport’s & Clubwear“ lässt sich dennoch nicht eindeutig festlegen.<br />

„Es kommen auch viele Junggebliebene, die wissen genau, was sie tragen<br />

wollen und was ihnen steht“, so Bongartz. Sie berät jeden individuell und<br />

hat nach vielen Jahren längst ein gutes Modegespür für ihre Kundschaft<br />

entwickelt. Die Chefi n fährt regelmäßig zu europaweiten Messen. Besonders<br />

stolz ist sie auf die trendige Wohnatmosphäre im ersten Obergeschoss<br />

des Modeladens. Die Retro-Sofa-Ecke samt Couch im Stil der 70er-Jahre<br />

dient der jugendlichen Kundschaft als Treffpunkt, wobei gleichzeitig neuen<br />

Modetrends begegnet werden kann und die neuesten Veranstaltungsfl yer<br />

MSTORE KREFELD<br />

Wer glaubt, die Produkte von Apple seien in erster Linie bei den so genannten<br />

Kreativen beliebt, der kennt nur die halbe Wahrheit. Geschäftsführerin<br />

Ruth Morotini berichtet über Teenager sowie über Senioren, die ins<br />

Geschäft kommen und genau wissen, was sie wollen. Die MacBooks sind<br />

neben den iPhones, iPads, und iPodnanos längst im Alltag angekommen<br />

und bei vielen – auch reinen Freizeitnutzern – äußerst beliebt. Jeder, der<br />

gefallen.“ Tatsächlich: Da tummeln sich Leo-Pumps neben hochhackigen<br />

Stilettos, da steht ein schöner Stiefel neben dem anderen, alles übersichtlich<br />

nach Größen sortiert. So kann die Kundin sich – falls gewünscht – auch<br />

ohne Beratung im Sortiment orientieren. Schon das Betreten des Geschäftes<br />

macht Spaß, stilvoll und keinesfalls überladen wirken die Schuhe für<br />

sich. Auch die farblich passenden Handtaschen und Accessoires gefallen<br />

beim Stöbern, da kann direkt ein Gürtel dazu gefunden werden. Die Retro-<br />

Tapete und eine Designer-Lampe über dem Verkaufstresen tun ihr Übriges,<br />

um zu merken, dass hier Stilvolles verkauft wird. Frei nach dem Motto:<br />

Weniger ist oft mehr – schöne Schuhe wirken auch ohne viel Beiwerk.<br />

Die Inhaberin und ihre Mitarbeiterin Barbara Akyay schreiben den Dienstleistungsgedanken<br />

groß: „Ich kenne manche Kundin mit Namen, wir nehmen<br />

uns Zeit“, verspricht Güsten. „Ich glaube, meine Kunden wissen diese<br />

Nische zu schätzen.“<br />

Rheinstr. 136, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/6547700<br />

www.va-bene-shoes.de<br />

E-WERK SPORT'S & CLUBWEAR<br />

zum Mitnehmen ausliegen. Moderne Beats – bevorzugt aus Spanien – sowie<br />

einige witzige Deko-Details wie Wandteppiche (noch original aus den<br />

70er Jahren!) lassen sogar Ferienlaune aufkommen. Regina Bongartz bildet<br />

übrigens auch junge Leute aus, möchte so ihr Faible für Mode und nette<br />

Begegnungen mit jungen Leuten weitergeben.<br />

Rheinstr. 86, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/631180<br />

die Räume betritt, gerät leicht ins Schwärmen. Die vorgestellten Neuheiten<br />

sind nicht nur leistungsstark, sondern auch sehr schick. „Unsere neun Mitarbeiter<br />

bilden sich ständig fort, um die aktuellen Neuheiten zielgerecht<br />

und individuell erklären zu können.“ Das Motto lautet: „Erlebniswelt Mac<br />

– wir bieten einen hohen Spaßfaktor“, und so ist nicht nur das Arbeitsklima<br />

locker, sondern man pfl egt auch einen entspannten Umgang mit den Kunden.<br />

Besonders stolz ist Morotini auf ihre erfolgreiche Idee, das Forum 50+<br />

ins Leben gerufen zu haben. „In heiterer Runde besteht für Laien die Möglichkeit,<br />

typische Nutzerfragen zu stellen. Wir lösen bei Kaffee und Kuchen<br />

Probleme, erklären Bildbearbeitungen und vieles mehr“, erzählt die Chefi n.<br />

Der Laden auf dem Ostwall ist Apple-Premium-Seller. Neben den Schulungen<br />

gehören ein schneller Bestellservice sowie rasche Reparaturleistungen<br />

zum Service. Apple-zertifi zierte Techniker sind vor Ort. Morotini: „Schreiben<br />

Sie doch, dass die <strong>Krefeld</strong>er jeglichen Alters sehr ideenreich und produktiv<br />

seien!“, wünscht sie sich vom „<strong>Stadtimpuls</strong>“.<br />

Ostwall 54, 47798 <strong>Krefeld</strong>, 02151/3697579<br />

13<br />

19


LIFESTYLE<br />

15<br />

17<br />

20<br />

SPIELZEIT<br />

Über 500 Spiele-Neuheiten jährlich bedürfen einer guten Beratung. So kurz<br />

lässt sich das Angebot der „Spielzeit“ aber dennoch nicht zusammenfassen<br />

– denn: Das Fachgeschäft bietet seit 1995 in <strong>Krefeld</strong> noch vieles mehr.<br />

Neben den bekannten und gängigen Spielen führt Volker Hesselmann u. a.<br />

Comics und Mangas, Sportspiele, so genannte Tabletops und Cosims, Rollenspiele<br />

und Romane, Kartenspiele sowie eine große Auswahl an Kinderspielen<br />

und schönen<br />

Holzspielen. „Wir helfen<br />

dabei, die wirklichen<br />

Perlen bei den<br />

Neuerscheinungen<br />

herauszupicken.“ Er<br />

hat im Laufe der Jahre<br />

erfahren, dass die<br />

Ansprüche der Spiele-<br />

Gemeinde wachsen.<br />

Auch internationale<br />

Seit vielen Jahren ist das Software-Entertainment-Geschäft in der Innenstadt<br />

<strong>Krefeld</strong>s ansässig und längst nicht mehr ein nur Geheimtipp für die<br />

<strong>Krefeld</strong>er PC-Spiele-Fans. Alles rund um Unterhaltungs-Software, wie Konsolen<br />

und PC-Spiele, Filme von Blu-ray-Disc, DVDs und vieles mehr sind in<br />

großer Zahl vor Ort. Ob auf DVD, für Wii, für Sony-PS3 oder eine andere<br />

Konsole: Riesig groß ist etwa die Auswahl an Gamecube-Spielen, so kann<br />

der Kunde quasi schon im Laden „abtauchen“. Auch im Videospiele-Bereich<br />

führt Pechels qualitativ Hochwertiges, weil der Kunde Fachkompetenz verlangt.<br />

Für aktuellen und weltweiten Nachschub sorgen Wolfgang Pechels<br />

und sein Team. Stolz ist der Inhaber auf die ständigen Neuheiten, die er regelmäßig<br />

bieten kann. „Wir verkaufen Spaß“, lautet das Motto und Pechels<br />

ist selber ein unterhaltsamer Gesprächspartner, der nach eigenem Bekunden<br />

„vieles locker sieht“. Seit 15 Jahren kennt er das Metier und die Vorlieben<br />

für Unterhaltungs-Software. Pechels: „Ich führe Spiele aus einem weltweiten<br />

Sortiment, vieles kann ich auch ‚uncut‘ besorgen.“ Das Besondere<br />

bei „WP Software“: Auch Software für ältere Konsolen – PS1 oder PS2 – sind<br />

in sehr großer Auswahl im Laden vorrätig. Wolfgang Pechels kauft übrigens<br />

XTREMHIPHOP-SHOP<br />

„Meinen Laden kennt in <strong>Krefeld</strong> jeder Junge ab 13“, freut sich Inhaber<br />

Jonedwin Ekwutosi. Der gebürtige Nigerianer hat immer die neuesten<br />

Trends, was <strong>Krefeld</strong>er Teenager aktuell tragen möchten. T-Shirts, Kappen,<br />

bunte Schnürsenkel, Schmuck, sogar lustige Boxershorts tauchen das Geschäft<br />

in ein buntes<br />

Eldorado. Farbig<br />

geht es zu, scheinbarüberdimensional<br />

große T-Shirts<br />

hängen dicht nebeneinander.Ekwutosi<br />

klärt auf:<br />

„Die Sachen werden<br />

übrigens wieder<br />

kleiner.<br />

Spiele kommen verstärkt auf den deutschen Markt. Insgesamt drei Mitarbeiter<br />

sind Kenner der jeweiligen Fachabteilung. „Wir haben Spaß an der<br />

Materie, ich selber kam über das Hobby Brettspiele an meinen eigenen<br />

Laden“, erzählt der Inhaber. Er möchte gern seine Begeisterung und seine<br />

Faszination rund um das Spiel an seine Kunden weitergeben und Interesse<br />

für Neues wecken. Puzzle-Fans werden ebenso fündig wie Kenner edler<br />

Brettspiele. Über die große Zahl seiner Artikel kann er nur mutmaßen: „So<br />

zwischen 30.000 und 40.000 werden es wohl sein.“ Noch ein Tipp: „Was<br />

nicht vorrätig ist, bestellen wir gern“, verspricht Hesselmann, der 2005 das<br />

Geschäft sehr zentral an den Ostwall verlegt hat. Das Team organisiert noch<br />

mehr: Es bietet beispielsweise Turniere für Sammelkartenspiele und Tabletops<br />

und schult Jungen und Mädchen aus Schulen und Jugendeinrichtungen<br />

(im Geschäft als auch vor Ort). Außerdem kauft das Team ausgewählte<br />

Secondhandware und verleiht einige Spiele zum Ausprobieren.<br />

Ostwall 92, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/801718<br />

www.spielzeit.de<br />

WP SOFTWARE ENTERTAINMENT<br />

auch gut erhaltene Software an. Auch leidenschaftlichen Sammlern kommt<br />

„WP Software“ entgegen. Pechels versucht zum Beispiel, auch vieles rund<br />

um Rayman oder die Star Wars-Figuren zu besorgen.<br />

Neue Linner Str. 95, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/20119<br />

Die Hosen, Sweatjacken und Hoodies werden jetzt etwas körperbetonter.“<br />

Auch Fans von Hip-Hop-Musik kommen auf ihre Kosten: CDs und Mixtapes<br />

der derzeit angesagten Bands fi nden den Weg in die Hochstraße. Als seine<br />

Quelle für Trends nennt Ekwutosi die jährlichen internationalen Messen<br />

(Barcelona und Berlins „Bread & Butter), wo er Markenhersteller vor Ort<br />

trifft und sich frühzeitig über modische Linien informiert. Der vielgereiste<br />

Geschäftsmann führt exklusiv auch zahlreiche Übergrößen: Jeans fi nden<br />

sich beispielsweise bis Größe 6XL. Eine weitere Quelle für Inspirationen sind<br />

Reisen, etwa in die USA. Die große Mehrheit seines Sortiments stammt von<br />

dort. Ekwutosi: „Ich möchte die amerikanische Mode den <strong>Krefeld</strong>ern näherbringen!“<br />

Nicht nur den Teenagern und Twens: „Auch jung gebliebene Krawattenträger<br />

mögen meine Mode“, lacht er. Karl Kani, Roca Wear, Newera,<br />

K1x sind nur einige Marken, die er im Geschäft sowie im Internet anbietet.<br />

Hochstr. 23, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/568631, www.xtremhiphop.com<br />

16


TEXT: SONJA SCHLEYPEN; FOTOS: SONJA SCHLEYPEN, UNTERNEHMEN<br />

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21


LIFESTYLE<br />

Für den großen<br />

Auftritt<br />

Ob konservative Weihnachtsfeier bei den Eltern, rauschende Silvesterparty,<br />

entspanntes Dinner bei Freunden oder festlicher Galaabend – in<br />

diesen Outfits machen Sie garantiert eine gute Figur. FOTOS: UNTERNEHMEN<br />

22<br />

ONLY<br />

S. OLIVER<br />

VAN LAACK<br />

2 3<br />

5 6<br />

S. OLIVER<br />

PIECES<br />

7<br />

1<br />

PIECES<br />

VERO MODA<br />

4<br />

8<br />

MEXX


VERO MODA<br />

ESPRIT<br />

CINQUE DONNA<br />

ONLY<br />

9 10 11<br />

12 13 14<br />

15 16 17<br />

PIECES<br />

ESPRIT<br />

S. OLIVER<br />

EDC BY ESPRIT<br />

ONLY<br />

23


LIFESTYLE<br />

Männersache<br />

24<br />

VAN LAACK<br />

VAN LAACK<br />

ANSON'S<br />

20 21<br />

22 23<br />

18 19<br />

24<br />

ALBERTO PANTS<br />

ALBERTO PANTS


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CINQUE UOMO<br />

BEZUGSQUELLEN<br />

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Glamouröses Partyoutfi t von MEXX:<br />

MEXX Store, Rheinstr. 101/107, 47798 <strong>Krefeld</strong>,<br />

Tel. 02151/801141, www.mexx.com<br />

80er-Jahre-Damenblazer von ONLY: Sinn Leffers, Hochstr. 89,<br />

47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/63770, www.sinnleffers.de<br />

Satin-Top von VAN LAACK: Sinn Leffers<br />

CINQUE UOMO<br />

FOSSIL<br />

Pastellfarbene Rosen-Tasche von PIECES: Vero Moda Store,<br />

Hochstr. 111, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/3600880, www.veromoda.com<br />

Tweed-Kleid von S.OLIVER: Sinn Leffers<br />

Schwarze Damenpumps von PIECES: Vero Moda Store<br />

Weiche Fellweste von S.OLIVER: Sinn Leffers<br />

Verspielt-feminines Kleid mit großer Satinschleife<br />

von VERO MODA: Vero Moda Store<br />

Spitzenbluse und Blazer mit Puffärmelchen von<br />

VERO MODA: Vero Moda Store<br />

Gold-Braun schimmernder Cardigan von ESPRIT: Esprit Store,<br />

Hochstr. 101, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/613407, www.esprit.de<br />

Glänzendes Partytop von EDC BY ESPRIT: Esprit Store<br />

S. OLIVER<br />

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S. OLIVER<br />

Outfi t von CINQUE DONNA: Sinn Leffers<br />

Mit Pailletten besetzte Tasche von PIECES: Vero Moda Store<br />

Tweed-Tulpenrock von ONLY: Sinn Leffers<br />

Eng anliegendes, braunes ESPRIT-Kleid: Esprit Store<br />

Verspielt-feminines Kleid von ONLY: Sinn Leffers<br />

Indigoblaues Kleid mit Nieten-Applikation von S.OLIVER: Sinn Leffers<br />

Festliches Glanz-Sakko von ANSON’S: Anson’s, Rheinstr. 121,<br />

47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/627840, www.ansons.de<br />

ALBERTO PANTS: Anson’s und Angerhausen Herrenmoden,<br />

Am Marktplatz 34, 47829 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/480381<br />

Fein gearbeitete Herrenhemden von VAN LAACK, uni, gestreift und<br />

mit großfl ächigem Paisley-Muster: Anson’s und Sinn Leffers<br />

Outfi ts von CINQUE UOMO: Anson’s<br />

Glänzende Blazer von S:OLIVER: Sinn Leffers<br />

Braune Lederschuhe von FOSSIL: Va bene, Rheinstr. 136,<br />

47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/6547700<br />

28<br />

25


LIFESTYLE<br />

Viele Geschenke liegen doppelt unterm Weihnachtsbaum, passen oder gefallen nicht.<br />

Wohl dem, der beim Geschenkekauf auch an Umtauschmöglichkeiten denkt.<br />

Das Recht auf Umtausch oder Rückgabe einer Ware beim Händler<br />

vor Ort ist keineswegs gesetzlich verbrieft. Bei einem Barkauf im Ladengeschäft<br />

liegt es im Ermessen des Verkäufers, ob er dem Kunden<br />

eine Möglichkeit zu Umtausch oder Rückgabe der Ware einräumt. Es<br />

gibt dazu keine gesetzliche Regelung.<br />

Heißt im Klartext: Wer sich unsicher ist, ob sein Geschenk auch ankommt,<br />

sollte mit dem Händler die Möglichkeit zum Umtausch und<br />

einen Zeitraum dafür vereinbaren, am besten schriftlich. Natürlich<br />

sind die meisten Geschäfte kulant – Umtausch gehört zum Service,<br />

um Kunden nicht zu enttäuschen. Trotzdem sollte man ein paar Dinge<br />

beachten, die die Sache für alle Seiten erleichtern: In jedem Fall<br />

den Kassenbon aufbewahren, als Beleg für den Kauf in diesem Geschäft<br />

und für Garantiefälle. Ebenso empfehlen sich die Originalverpackung<br />

und Preisschilder, damit die Ware hinterher auch weiterverkauft<br />

werden kann. Ob der Verkäufer einem dann den Kaufbetrag<br />

26<br />

Verbraucherzentrale <strong>Krefeld</strong><br />

Petersstr. 55-57, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/29162<br />

www.vz-nrw.de<br />

Öffnungs- und Beratungszeiten: Mo. und Do. 9:30-13:00 + 14:00-18:30,<br />

Di. und Fr. 9:00-15:00, Mi. geschlossen<br />

VERBRAUCHERZENTRALE<br />

UMTAUSCH<br />

KEIN GESETZ MIT<br />

BRIEF UND SIEGEL<br />

zurückerstattet, einen Gutschein aushändigt oder nur gegen andere<br />

Ware umtauscht, ist seine Entscheidung.<br />

Interessant: Für den Kauf im Versandhandel per Internet oder Telefon<br />

gilt das Fernabsatzgesetz, das jedem Käufer ein 14-tägiges Widerrufs-/Rückgaberecht<br />

ohne Angabe von Gründen gewährt.<br />

Gutscheine<br />

Gerade weil viele bei der Geschenkauswahl unsicher sind, landen<br />

häufi g Gutscheine auf dem Gabentisch. Sie tragen oft ein Gültigkeitsdatum,<br />

bis zu dem sie eingelöst werden können. Und das ist völlig<br />

rechtens. Fristen von einem halben bis zu einem Jahr sind die Regel.<br />

Möchte der Händler abgelaufene Gutscheine nicht mehr einlösen,<br />

darf er dennoch nicht den ganzen Betrag behalten. Nach Abzug seiner<br />

Gewinnmarge muss er den Restbetrag auszahlen. Erst nach drei<br />

Jahren ist ein Gutschein völlig wertlos.<br />

Text: Julia Siegers · Fotos: IStockphoto.com<br />

Die Verbraucherzentrale bietet unabhängige, neutrale Rechtsberatung in allen Fragen<br />

des Verbraucherrechts, z. B. Kauf/Verkauf, Telekommunikation, Energieberatung,<br />

Versicherungen, Altersvorsorge, Baufi nanzierung. Bitte telefonisch einen Termin<br />

für ein Beratungsgespräch vereinbaren!<br />

Kosten je nach <strong>The</strong>mengebiet unterschiedlich, bitte erfragen!


GELD ZURÜCK<br />

BEI IKEA UND CO?<br />

Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (14) orientiert sich<br />

dabei offensichtlich am Fernabsatzrecht: Bei ihnen dürfen Kunden<br />

ebenfalls zwei Wochen lang den Kauf überdenken.<br />

Doch es geht noch großzügiger: Denn ein weiteres Viertel (sechs)<br />

verlängert die Frist sogar auf vier bis sechs Wochen. Das Möbelhaus<br />

IKEA gewährt gar drei Monate Bedenkzeit. Damit nicht genug. Im Umtausch-Paradies<br />

wähnen dürfen sich Kunden der Rossmann-Drogeriemärkte<br />

und des Discounters Netto. Beide verheißen einen zeitlich<br />

„unbegrenzten“ Tausch. Und es geht noch besser: Fast alle Ketten im<br />

Test gestatten grundsätzlich die Rückgabe in einer beliebigen Filiale.<br />

So erfreulich das Gesamtbild auch ist, es lohnt ein Blick auf die Details.<br />

Denn bisweilen durchaus verständliche Ausnahmeregeln<br />

schränken die Rückgabe-Freiheit ein. Sinnliche Tops etwa nehmen<br />

die Shops von Beate Uhse zurück, Hygieneartikel und Arzneimittel jedoch<br />

nicht. Bei einigen Dingen wie Maßanfertigungen, digitale Fotoarbeiten<br />

oder verderblichen Lebensmitteln versteht es sich von<br />

selbst, dass ein Umtausch ausgeschlossen ist. Von der Rückgabe ausgeschlossen<br />

werden in der Regel auch CDs, DVDs und PC-Spiele, deren<br />

Kopierschutz-Siegel beschädigt ist. Geschnitten sind ebenso Kunden,<br />

die Verpackungen von Herrenrasierern öffnen.<br />

Vorsicht Schnäppchenjäger!<br />

Denn die müssen damit rechnen, dass Sonderangebote vom Umtausch<br />

ausgenommen sind. Solche Vorgabe jedenfalls gilt, laut<br />

Selbstauskunft, etwa in den Bekleidungsläden von Jack Wolfskin<br />

sowie hin und wieder in den Filialen von Karstadt. Bisweilen<br />

wird zudem die Umtausch-Frist auf bis zu drei Tage verkürzt.<br />

Wichtigstes Utensil: der Kassenbon<br />

Ohne ihn geht bei der Mehrheit der 24 Firmen in der Umfrage<br />

nichts. Lediglich Kaufl and-Warenhäuser und der Schuhhänd-<br />

EINZELHANDELSKETTEN GEBEN<br />

SICH BEIM UMTAUSCH KULANT<br />

Eine Umfrage der Verbraucherzentrale NRW bei zwei Dutzend bundesweit tätigen Ketten mit Filialbetrieben<br />

zeigt: Obwohl er’s nicht müsste, ist der deutsche Handel bei Kaufreue kulant und tauscht Waren wieder um.<br />

ler Deichmann retournieren auch ohne Bon. Die Chance auf Umtausch<br />

ohne Kassenzettel erhöht, wer per ec-Karte (Giro-Karte)<br />

zahlt. Mit der ec-Abrechnung kommen Kunden bei jeder vierten Firma<br />

doch noch zu ihren Euros. Der Discounter Lidl und die Hellweg-<br />

Baumärkte wiederum geben ihren Filialleitern die Entscheidungsgewalt,<br />

ob schusseligen Kunden ohne Beleg die Warenabnahme<br />

ermöglicht wird. Wer mit Kassenbon den Umtausch begehrt, dem<br />

winkt bei nahezu allen Handelsketten (22) die Auszahlung in Euros.<br />

Wichtig: Die Chefs im Laden sind grundsätzlich eine gute Adresse<br />

bei Rückgabe-Problemen. Diese Instanz nämlich hat oftmals<br />

die Kompetenz, die Umtauschregeln aus der Zentrale zu variieren.<br />

Darauf weist ausdrücklich jedes dritte Unternehmen hin.<br />

Stichwort: Verpackung. Die darf in der Regel geöffnet werden, ohne<br />

dass Ärger zu befürchten ist. Bei IKEA sollten sich Neugierige allerdings<br />

zügeln: „In der Regel nein“, lautet hier die Aufreiß-Devise. Damit nicht<br />

genug: Wer öffnen darf, kann die Ware auch ausprobieren. Aber bitte<br />

mit Vorsicht! Bei Verschleißspuren, so der ausdrückliche Hinweis einiger<br />

Firmen, müsse mit der Verweigerung der Rücknahme gerechnet<br />

werden. Douglas-Parfümerien tauschen geöffnete Flakons und Cremetöpfchen<br />

um, wenn sich der Inhalt als unverträglich für den Kunden<br />

erweist. Kommt’s wirklich zum Umtausch, verziehen die Mitarbeiter<br />

von elf der 24 Ketten keine Miene, sollte die Originalverpackung fehlen.<br />

13 Unternehmen dagegen bestehen auf der Waren-Umhüllung.<br />

Erfreulich zuletzt: Alle Unternehmen geben in der Verbraucherzentralen-Umfrage<br />

an, über ihre Umtauschregeln in den Filialen zu informieren.<br />

Gut jede zweite Handelskette (14) verweist zudem auf ihre<br />

Internetseiten. Kik, Tchibo, C&A und Hennes & Mauritz (zeitweise)<br />

nutzen dafür nach eigenen Angaben sogar den Kassenbon.<br />

27


ESSEN & TRINKEN<br />

Speise der Götter<br />

Wohlklingendes Knacken beim Abbeißen gefolgt vo n<br />

zartschmelzendem Zergehen auf der Zunge und aro m atischer<br />

Geschmacksentfaltung – Schokoladengenuss ist einzigartig,<br />

unwiderstehlich und immer eine Sünde wert.<br />

Ein Stück Schokoladenkultur<br />

In den vergangenen 3.000 Jahren<br />

wechselte der Kakao ständig<br />

seine Bedeutung: Für die<br />

Mayas war er ein Göttertrank,<br />

der z. B. mit Chili, zerriebenen<br />

Blüten oder Honig genossen<br />

wurde. Im Kampf zwischen Azteken<br />

und spanischen Eroberern<br />

wurde er auf beiden Seiten<br />

zum Wachmacher für Soldaten.<br />

Kakaobohnen wurden zudem als Zahlungsmittel verwendet. So zahlte<br />

man für einen Sklaven etwa 100 gute Bohnen. Als Falschgeld waren Bohnen<br />

aus Ton im Umlauf. In Europa wurde Kakao zum dekadenten Getränk<br />

des Adels, zum Statussymbol und sogar zur Ausrede für ungewollte<br />

Verführung à la chocolat<br />

„Schokolade, mein Paradies!“, so beginnt Jean-Paul Hévin, einer der berühmtesten<br />

Chocolatiers der Welt, seine Hommage an an die „Speise „Speise der<br />

Götter“. Neben mehr als 50 leicht nachvollziehbaren Rezepten gibt<br />

der Maître Pâtissier wertvolle Tipps und Geheimnisse preis und gewährt<br />

Einblicke in seine exquisite schokoladige Genusswelt.<br />

Edition Styria Verlag, Verlag, 192 Seiten, 19,95 €<br />

AUSFLUG<br />

TIPP<br />

28<br />

Lounge-Music<br />

Ob cremig zarter Soul oder Musik so knackig wie Zartbitterschokolade –<br />

passend zur Lieblingsschokolade gibt’s von BRISA Entertainment die passende<br />

Lounge-Musik zum Dahinschmelzen, verpackt in Designerdosen.<br />

Verführerisch und unwiderstehlich, aber garantiert ohne Kalorien<br />

www.brisa.de, je 17,– €.<br />

Schokoladenmuseum<br />

BUCH<br />

TIPP<br />

Vom Kakaoanbau bis zur fertigen Schokolade, vom Göttertrank bis zum Industrieprodukt – die Besucher<br />

des Kölner Schokoladenmuseums werden mit auf eine Zeitreise durch die über 3.000-jährige<br />

Geschichte der Schokolade genommen. Die gläserne Schokofabrik zeigt einzelne Produktionsschritte,<br />

das Tropenhaus Kakaopfl anzen und die dritte Ausstellungsebene die Geschichte der Schokoladenwerbung. HighHighlight: der drei Meter hohe Schokoladenbrunnen. Zusätzlich werden Führungen und Workshops angeboten, z. B.<br />

„Ein Stückchen Schoko-Geheimnis“, „Pralinenworkshop“ oder „Verkostung von Edelschokolade“. Der Eintritt kostet<br />

7,50 €, für Kinder ab sechs Jahre 5,– €.<br />

Am Schokoladenmuseum 1a, 50678 Köln, Tel. 0221/9318880, www.schokoladenmuseum.de<br />

Schwangerschaften. So schrieb die französische Schriftstellerin Madame<br />

de Sévigné: „Die Marquise de Coétlogon hat während ihrer Schwangerschaft<br />

so viel Schokolade getrunken, dass sie einen Knaben gebar, der<br />

schwarz wie der Teufel war und nach wenigen Tagen starb.“ Wesentlich<br />

realistischer ist wohl, dass sie eine Affäre mit einem ihrer afrikanischen<br />

Diener hatte.<br />

Als der Kakao im 17. Jahrhundert Deutschland erreichte, wurde er zunächst<br />

in Apotheken als stärkendes Medikament verkauft, z. B. Eisenschokolade<br />

gegen Anämie. Schokolade wandelte sich erst Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts vom Luxusgut zur erschwinglichen Alltagsware. Einen großen<br />

Anteil daran hatte die Erfi ndung der Eintafelanlage 1846 und der<br />

Schweizer Rodolphe Lindt, der 1879 das Conchieren erfand. Der Legende<br />

nach vergaß er, seine Maschine abzustellen, so dass die Schokoladenmasse<br />

drei Tage lang cremig gerührt wurde.<br />

Criolloro<br />

Unglaublich köstlich sind die hochwertigen Criolloro Schokoladenkreationen<br />

von Heinemann, z. B. Maracaibo Clasifi -<br />

cado mit 65 % Kakao, dezentem Kaffee- und Pfl aumenaroma<br />

sowie zartem Zimt-Orangen-Duft (130 g 7,95 €), Cru Sauvage<br />

Bolivia mit 68 % Kakao, Grapefruit-, Pfl aumen- und Vanillearoma<br />

(130 g 8,95 €), oder Heiße Schokolade Grand Cru<br />

Criolloro mit kleinen Schokoladenstückchen (350 g 11,95 €).<br />

TEXT: ESTHER HÜRTER; FOTOS: UNTERNEHMEN, ISTOCKPHOTO.COM


Rezept<br />

Schokotrüffel<br />

Zutaten für ca. 75 Stück:<br />

300 g Schokolade mit 56 % Kakaoanteil<br />

100 g Schokolade mit 70 % Kakaoanteil<br />

220 g süße Sahne<br />

35 g weiche Butter<br />

400 g Kuvertüre<br />

400 g Kakaopulver<br />

Zubereitung:<br />

1. Sahne aufkochen und über die gehackte Schokolade gießen. So<br />

lange rühren bis eine glänzende Masse entsteht (ggf. nochmal kurz<br />

erhitzen). Danach Butter untermischen.<br />

2. Schokoladenmasse 1 Std. im Kühlschrank, dann 1 Std. bei Zimmertemperatur<br />

ruhen lassen. Dann kleine Kugeln von 1 cm Durchmesser<br />

formen, auf Backpapier legen und 1 Std. kühl stellen.<br />

3. Kuvertüre schmelzen und bei 35 °C warm halten. Kakaopulver in<br />

zwei fl ache Schalen verteilen.<br />

4. Mit einer Pralinengabel die Trüffel einzeln in die Kuvertüre tauchen,<br />

herausheben und die überfl üssige Schokolade kurz abtropfen<br />

lassen. Mit Hilfe von zwei Gabeln<br />

die Trüffel im Kakaopulver rollen, bis sie gleichmäßig damit überzogen<br />

sind. Die fertigen Trüffel im Kühlschrank 1 Std. aushärten lassen<br />

(nicht aufeinander legen).<br />

5. Trüffel portionsweise in ein feines Sieb legen und vorsichtig den<br />

überfl üssigen Kakao abschütteln. Zwischen Pergamentpapier luftdicht<br />

verschlossen aufbewahren.<br />

Kühl gelagert ca. 20 Tage haltbar.<br />

Tipp: Geben Sie das ausgekratzte Mark einer Vanilleschote unter<br />

die Sahne. Oder ersetzen Sie 100 g Sahne durch 100 ml starken<br />

Espresso oder Alkohol (Cognac, Rum, Whiskey oder Himbeerlikör)<br />

und geben Sie diesen nach der Butter zur Schokolade.<br />

Von der Kakaobohne<br />

zur Schokoladentafel …<br />

… liegen viele Arbeitsschritte: Nach der Ernte der Kakaoschoten werden<br />

die Samen vom Fruchtfl eisch getrennt, mehrere Tage zum Fermentieren<br />

zwischen Bananenblättern ausgelegt, in der Sonne getrocknet und anschließend<br />

in kakaoverarbeitendeLänder<br />

transportiert. In<br />

den Schokoladenfabriken<br />

werden die Kakaobohnen<br />

geröstet,<br />

aufgebrochen und<br />

von ihrer Schale entfernt.<br />

Übrig bleibt der<br />

so genannte Kakaobruch,<br />

der gemahlen<br />

wird. Dabei tritt das in den Zellen eingeschlossene Fett, die Kakaobutter,<br />

heraus. Diese verbindet die Bruchstücke zu einer zähfl üssigen, grobkörnigen<br />

Kakaomasse – die Grundlage für alle Kakaoprodukte. Für die Schokoladenherstellung<br />

wird sie mit verschiedenen Zutaten vermischt, conchiert,<br />

temperiert und schließlich in Tafeln gegossen.<br />

Wussten Sie eigentlich, dass ...<br />

• ... die Mayas sogar einen Kakaogott namens Ek Chuah hatten?<br />

• ... Schokolade über 400 verschiedene Aromen zugeordnet werden?<br />

• ... über den Geschmack zu 50 % die Kakaosorte, 20 % das Fermentieren und<br />

Trocknen, 20 % das Rösten und Conchieren und 10 % der Boden und das<br />

Klima im Herkunftsland entscheidet?<br />

• ... Bitterschokolade mindestens 65 % Kakaoanteil aufweisen muss und<br />

weiße Schokolade keine Kakaomasse, sondern nur Kakaobutter enthält?<br />

• ... 1887 über 1.600 Schokoladenautomaten deutschlandweit aufgestellt waren?<br />

• ... früher bis zu 90 Stunden conchiert wurde?<br />

• ... 1912 eine Tafel Schokolade soviel wie 20 Brötchen kostete?<br />

• ... noch vor 80 Jahren der hohe Kaloriengehalt in der Werbung als Vorteil<br />

angepriesen wurde?<br />

• ... der Kakaobaum <strong>The</strong>obroma cacao (griech. Speise der Götter) 15 Meter hoch<br />

und 100 Jahre alt werden kann?<br />

• ... die farbigen Kakaoschoten direkt am Stamm wachsen und ihr Ertrag sehr<br />

gering ist? Der Samen einer Frucht ergibt ca. 100 g Schokolade.<br />

• ... rund 90 Prozent des weltweiten Ertrags von afrikanischen Kleinbauern<br />

in Handarbeit erwirtschaftet werden?<br />

• ... der Deutsche im letzten Jahr durchschnittlich 11,4 kg Schokolade konsumierte?<br />

Getoppt wird das nur noch vom Schweizer mit 11,7 kg.<br />

• ... Kakao nicht nur das Wohlbefi nden steigert, sondern auch Falten vorbeugt,<br />

den Blutdruck senkt und das Karies-Risiko verringert?<br />

• ... der Preis für Kakao an den Börsen festgelegt wird, noch bevor die Bohnen<br />

am Baum gereift sind?<br />

• ... am 8. Oktober Tag der Schokolade ist?<br />

Schoko-Experten<br />

Liebevoll ausgesuchte Schokoladen- und Pralinenspezialitäten<br />

fi nden Sie bei:<br />

Konditorei Heinemann, Ostwall 76-80 und<br />

Hochstr. 114, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/20919,<br />

www.konditorei-heinemann.de<br />

Cioccolato, Neue Linner Str. 90,<br />

47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/9366712,<br />

www.cioccolato-krefeld.de<br />

Das Teehaus, Lohstr. 108,<br />

47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/7816276<br />

Eine-Welt-Laden, Westwall 62,<br />

47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/776376,<br />

www.weltladen-krefeld.de<br />

Delikatessen Franken, Königstr. 123,<br />

47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/20957,<br />

www.delikatessen-franken.de<br />

29


ESSEN & TRINKEN<br />

30<br />

Zubereitung:<br />

WINTERSZEIT IST<br />

GENUSSZEIT<br />

Selbst gemachte Plätzchen haben Sie bisher an den Rand der Verzweifl ung getrieben? Sie<br />

wussten nie, wie Ihre Oma diesen unglaublich lecken Glühwein gemacht hat? Allein das Lesen<br />

der Rezepte treibt Ihnen den Schweiß auf die Stirn? Verbreiten Sie den Duft der Winterzeit<br />

in Ihrer Wohnung. Der STADTIMPULS hat für Sie einige Rezepte zusammen-gestellt, die<br />

jeder Küchenmuffel im Nu selber zaubern kann.<br />

Vanillekipferl<br />

Zutaten:<br />

250 g Mehl<br />

1 Msp. Backpulver<br />

130 g Zucker<br />

2 Packungen Vanillezucker<br />

5 ml Vanillearoma<br />

200 g Butter, fl üssig<br />

3 mittlere Eigelb<br />

125 g Mandeln, gemahlen<br />

100 g Puderzucker<br />

1 TL Zim<br />

Zubereitung:<br />

Zucker, Vanillezucker, Vanillearoma und Eigelb schaumig rühren. Esslöffelweise<br />

Mehl und Backpulver hinzufügen und alles gut durchkneten. Die<br />

Butter in Stücke schneiden und hinzufügen. Zum Schluss die gemahlenen<br />

Mandeln dazugeben und<br />

alles kräftig zu einem<br />

glatten Teig verkneten.<br />

Aus dem Teig max. 1 cm<br />

dicke Rollen formen,<br />

etwa 2 cm lange Stücke<br />

abtrennen, die Enden<br />

etwas dünner rollen und<br />

als Hörnchen auf ein mit<br />

Backpapier ausgelegtes<br />

Backblech legen. Bei<br />

180 °C auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Backofen etwa 12 Minuten<br />

backen. Den Puderzucker und den Zimt in eine Schüssel sieben und die<br />

Kipferl, wenn sie lauwarm sind, darin wälzen. Ergibt etwa 40 bis 50 Stück.<br />

Teigzutaten miteinander verkneten. Den Teig in Folie wickeln und ca. 30<br />

Minuten kalt stellen. Dann ausrollen ausrollen und 90 90 Sterne ausstechen (7 cm ø).<br />

Bei der der Hälfte der Sterne in der der Mitte ein Loch ausstechen und und auf mit<br />

Backpapier ausgelegte Bleche legen. Im vorgeheizten Backofen bei 160 °C<br />

ca. 12 Minuten backen. Auskühlen lassen. Gelochte Sterne mit Puderzucker<br />

bestäuben. Gelee erwärmen und je einen Klecks in die Mitte der ungelochten<br />

Sterne geben. Die mit Loch versetzten Sterne daraufl egen, leicht andrücken<br />

und gut trocknen lassen. Ergibt etwa 45 Stück.<br />

TEXT: ESTHER HÜRTER; FOTOS: MARKTIMPULS, ISTOCKPHOTO.COM<br />

ChiliLa� e<br />

macchiato<br />

Zutaten:<br />

1 kleine Chilischote<br />

1 1 kleine Zimtstange Zimtstange<br />

500 500 ml Milch<br />

1 1 EL Espressopulver<br />

30 g Zucker<br />

1 1 Prise Zimt<br />

Zubereitung:<br />

Chili entkernen, waschen und in Streifen schneiden. Mit<br />

Zimtstangen und Milch erhitzen. Zugedeckt 10 Minuten<br />

ziehen lassen. Mit dem Espressopulver 4 Tassen Espresso<br />

zubereiten (ersatzweise starken Kaffee kochen) und<br />

mit jeweils 15 g Zucker verrühren. Warm halten. Die<br />

Chili-Milch erneut erhitzen, durch ein Sieb gießen und<br />

aufschäumen. In 4 hohe Gläser füllen, Espresso darauf<br />

verteilen und mit Zimt bestäubt servieren.<br />

Linzer Sterne<br />

Zutaten:<br />

300 g Mehl<br />

125 125 g Zucker, fein<br />

150 g Walnüsse, gemahlen<br />

1 Vanilleschote<br />

1 Prise Salz<br />

0,5 TL Bio-Zitronenschale<br />

250 g Butter, kalt<br />

3 Eigelb<br />

5 EL Puderzucker<br />

150 g Himbeer-Gelee


Orangenschokolade<br />

Zutaten:<br />

½ Vanilleschote<br />

500 ml Milch<br />

50 g Edelbitter-Schokolade<br />

(70 % Kakao)<br />

15 g Zucker<br />

Saft einer ½ Orange<br />

1 EL Orangenlikör<br />

(z. B. Grand Marnier)<br />

2 EL Sahne, geschlagen<br />

Schokoladenraspel und ab geriebene<br />

Orangen- schalen zum<br />

Dekorieren<br />

Zubereitung:<br />

Die Milch mit dem ausgekratzten Vanillemark<br />

und der Vanilleschote aufkochen.<br />

Die Vanilleschote herausfi schen, eventuell noch<br />

daran haftendes Mark abstreifen und zur Milch geben.<br />

Die Milch vom Herd nehmen. Die Schokolade in kleine Stücke brechen und zusammen<br />

mit dem Zucker unter Rühren zur Milch geben. Vollständig aufl ösen.<br />

In der Zwischenzeit den Orangensaft in einem zweiten Topf auf etwa 2/3 reduzieren.<br />

Den reduzierten Saft und den Orangenlikör zur Schokolade geben. Die heiße Orangenschokolade<br />

in Tassen füllen, mit einem Esslöffel geschlagener Sahne, etwas abgeriebener<br />

Orangenschale und Schokospänen dekorieren und servieren.<br />

1001-<br />

Zutaten:<br />

150 g Sauerkirschen aus dem Glas<br />

30 ml Rum<br />

Nacht-Grog<br />

1 Stück Ingwer (2 cm)<br />

1 Beutel Tee (Früchtetee)<br />

1 Stange Zimt<br />

1 TL Anis (Sternanis)<br />

1 TL Gewürznelken<br />

Zucker (weißer Kandis), nach Geschmack<br />

Marzipantörtchen<br />

Zutaten für den Teig:<br />

400 g Mehl<br />

250 g Butter<br />

150 g Zucker<br />

2 mittlere Eigelb<br />

Mark von ½ Vanilleschote<br />

abgeriebene Schale einer ½ Zitrone<br />

Salz, Fett für die Förmchen<br />

Zutaten für die Creme:<br />

100 g Mehl<br />

100 g Zucker<br />

1 Pk. Vanillezucker<br />

2 Eier, 4 Eigelb<br />

¼ l Milch, ¼ l Schlagsahne<br />

180 g Marzipanrohmasse<br />

20 g Butter, 2 El Orangenlikör<br />

Puderzucker<br />

Zubereitung:<br />

Teigzutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten, in<br />

Folie wickeln und 30 Minuten kühl stellen. Für die Creme Mehl, Zucker, Vanillezucker,<br />

1 Prise Salz, Eier und Eigelb verrühren. Milch, Sahne, Marzipan<br />

und Butter unter Rühren aufkochen. Kochend heiß über die Mehlmischung<br />

gießen, durchrühren. Unter Rühren erhitzen bis eine cremig glatte Masse<br />

entstanden ist. Likör unterrühren und abkühlen lassen. Förmchen (7 cm<br />

ø) einfetten und dicht nebeneinander stellen. Teig zwischen Klarsichtfolie<br />

etwa ½ cm dick ausrollen. Auf eine Kuchenrolle wickeln, über den Förmchen<br />

wieder abwickeln, darüberrollen, Teigreste entfernen. Creme gleichmäßig<br />

auf die Törtchen verteilen. Aus dem restlichen Teig kleine Sterne<br />

ausstechen und auf die Creme legen. Im Backofen bei 200 °C auf mittlerer<br />

Schiene 25 bis 30 Minuten backen. Abschließend mit Puderzucker bestäuben.<br />

Ergibt 25 Stück.<br />

Zubereitung:<br />

Sauerkirschen abtropfen lassen, mit Rum übergießen und 3 Stunden ziehen lassen. Ingwer schälen und in feine Stifte<br />

schneiden.Früchteteebeutel zusammen mit Zimtstange, Ingwer, Sternanis und Nelken mit 0,7 l kochendem Wasser aufgießen,<br />

ca. 8 Minuten ziehen lassen. Kirschen und Rum in einem Topf erwärmen, aber nicht kochen. Teebeutel entfernen,<br />

Früchtetee mit den Rumkirschen in Gläser füllen und sofort servieren. Nach Wunsch mit Kandis süßen.<br />

31


ESSEN & TRINKEN<br />

Feiern Sie die Feste, so wie sie fallen!<br />

2011 – das wird in der chinesischen Astrologie<br />

das Jahr des Hasen und die Vereinten Nationen<br />

deklarieren es als das Jahr der Wälder. Ob Sie<br />

ab ab Neujahr den Wald schützen, weder Hasen-<br />

noch Kaninchenfl eisch mehr essen oder auch<br />

sonstige Vorsätze für 2011 fassen – lassen Sie<br />

es zu Silvester noch einmal so richtig krachen!<br />

Ganz beliebt in diesem Jahr sind schräge Retro-<br />

und Motto-Partys: Laden Sie zur „Lady Gaga“-<br />

Party, zur „<strong>Rocky</strong>-Horror-Picture-<strong>Show</strong>“ oder<br />

lassen Sie ganz im Zeichen der momentanen<br />

Untoten-Welle eine „Tanz-der-Vampire-Fete“<br />

steigen – alles ist erlaubt, lassen Sie Ihrer Fantasie<br />

freien Lauf! Eine Motto-Party erleichtert<br />

Ihnen auch die Auswahl bei der Dekoration.<br />

Von Lady Gaga bis 70er-Jahre<br />

Sobald Sie also ein <strong>The</strong>ma haben, kommen die<br />

kreativen Einfälle von selber. Für Gesprächsstoff<br />

sorgt bestimmt folgender Tipp:<br />

Unter dem <strong>The</strong>ma „Disco Party“ bringen Sie<br />

eine große, im Handel erhältliche Wand-Deko<br />

an, hängen passende Girlanden dazu und reichen<br />

ein paar silberne Perücken – fertig ist der<br />

70er-Jahre-Retro-Look für Ihr Zuhause und Ihre<br />

Gäste.<br />

32<br />

Silvesterparty zuhause<br />

– so gelingt es.<br />

Selten gab es so viele ausgefallene Trends und<br />

Ideen wie in diesem Jahr. Eine bestimmte Farbvorauswahl<br />

(bei Tischdecken, Servietten und<br />

Raumschmuck) sorgt für das entsprechende<br />

Ambiente. Als tolle Dekoration eignen sich<br />

Utensilien aus dem Bastelladen.<br />

Abwechslung macht die<br />

Musik<br />

Bei der Musikauswahl hat sich<br />

nach Angaben professioneller<br />

Discjockeys die 20-Minuten-Regel<br />

bewährt: Man spielt abwechselnd<br />

20 Minuten lang etwa Oldies,<br />

House oder Fetenhits – ganz nach<br />

Stimmung und Laune (bzw. Alkoholpegel)<br />

der Gäste. Das macht<br />

übrigens einen guten Gastgeber<br />

aus: die jeweilige Stimmung zu<br />

erkennen und dementsprechend<br />

zu reagieren. So können an einem<br />

langen Silvesterabend die Elemente<br />

durchaus wechseln: von gemeinsamem<br />

Silvesteressen über Partyspiele bis Tanzen –<br />

alles ist möglich.<br />

Schräges Outfi t für die<br />

Silvesterparty.<br />

Sollte die Party mal ein Stimmungstief erreichen,<br />

auch mit Scherzartikeln à la frühe dumme<br />

Jungenstreiche liegen Sie (hoffentlich) nicht<br />

daneben – schließlich soll es zu Silvester nicht<br />

zu ernst zugehen. Schön ist auch das gemeinsame<br />

Kochen oder das gemeinsame Cocktail-<br />

Zubereiten.<br />

Apropos Essen<br />

Beim Partyservice das Essen zu buchen, erleichtert<br />

die Speisenfrage ungemein – es muss<br />

ja nicht mehr so feierlich und festlich sein wie<br />

zu Weihnachten. Vor allem ungezwungen<br />

soll der Abend werden.<br />

Auch Ihr Fondue- oder Raclette-Zubehör<br />

kann erneut zu<br />

Ehren kommen. Auch Deftiges wie<br />

Schmalzbrote, eine Gulaschsuppe,<br />

Fingerfood oder Zwiebelkuchen<br />

sorgen für eine gute (Alkohol-)<br />

Grundlage.<br />

Um den frühen Morgen gelungen<br />

ausklingen zu lassen, geben<br />

Sie kleine Geschenke mit auf den<br />

Nachhauseweg: Es eignen sich<br />

zum Beispiel Glücksbringer wie<br />

Marzipanschweinchen, Wachskleeblätter oder<br />

auch Schokoladenschornsteinfeger. Dann behalten<br />

Ihre Gäste Ihre Party auch nach Silvester<br />

noch gut in Erinnerung.<br />

Text: Sonja Schleypen · Fotos: IStockphoto.com


Party<br />

Checkliste<br />

Wem es an Geschirr fehlt und wer Einweg-Geschirr nicht<br />

mag: Ein Ein Blick unter „Mietgeschirr“ oder „Partyzube„Partyzubehör“<br />

in den Gelben Seiten Seiten hilft weiter. Da gibt gibt es auch<br />

Gläser, Stühle und Stehtische – die die sind besser als wackewackelige Tapeziertische.<br />

Wer es sich leisten möchte, engagiert einen Live-Koch. Auch<br />

der sorgt für Stimmung und viel Abwechslung. Außerdem<br />

kann dort jeder Gastgeber im Vorfeld seine individuellen<br />

Wünsche äußern und sich selber besser seinen Gästen widmen.<br />

Ob Fisch-Happen, das gesamte Sylvesterbuffet, feine<br />

Suppen oder den Mietkoch samt Bedienung:<br />

In <strong>Krefeld</strong> bietet Ihnen „Delikatessen Franken“ den vollen Party-Service,<br />

auch wenn es „nur“ leckere Petit fours sein sollen.<br />

Lachs-Avocado-Tatar<br />

Lachs-Avocado-Tatar<br />

Lachs-Avocado-Tatar<br />

Auftakt Auftakt Auftakt oder oder oder Ausklang: Ausklang: Ausklang: Fisch Fisch Fisch geht geht geht immer immer immer – – – (da (da (da kann kann kann auch auch auch der der der<br />

Kater Kater Kater am am am nächsten nächsten nächsten Morgen Morgen Morgen gut gut gut schwimmen).<br />

schwimmen).<br />

schwimmen).<br />

Zutaten Zutaten Zutaten für für für vier vier vier Personen: Personen: Personen:<br />

300 300 300 g g g Lachsfi Lachsfi Lachsfi let let let (ohne (ohne (ohne Haut) Haut) Haut)<br />

1 1 1 reife reife reife Avocado, Avocado, Avocado, 1 1 1 Bund Bund Bund Schnitt- Schnitt- Schnittlauchlauch<br />

lauch in in in Röllchen Röllchen Röllchen geschnitten,<br />

geschnitten,<br />

geschnitten,<br />

100 100 100 g g g Vollmilchjoghurt, Vollmilchjoghurt, Vollmilchjoghurt, 1 1 1 EL EL EL Crème Crème Crème<br />

fraîche, fraîche, fraîche, 1 1 1 TL TL TL Zitronensaft, Zitronensaft, Zitronensaft, Salz, Salz, Salz, PfefPfefPfeffer, fer, fer, ½ ½ ½ TL TL TL Wasabi-Paste Wasabi-Paste Wasabi-Paste (japanischer<br />

(japanischer<br />

(japanischer<br />

Meerrettich) Meerrettich) Meerrettich) oder oder oder geriebener geriebener geriebener<br />

Meerrettich, Meerrettich, Meerrettich, 2 2 2 Baguette-Scheiben,<br />

Baguette-Scheiben,<br />

Baguette-Scheiben,<br />

1 1 EL EL Olivenöl<br />

Olivenöl<br />

Zubereitung:<br />

Zubereitung:<br />

Den Den Den gewaschenen gewaschenen gewaschenen und und und leicht leicht leicht trocken trocken trocken getupften getupften getupften Lachs Lachs Lachs fein fein fein wür- wür- würfeln.feln.<br />

feln. Avocado Avocado Avocado ebenfalls ebenfalls ebenfalls in in in feine feine feine Würfel Würfel Würfel schneiden. schneiden. schneiden. Beides Beides Beides mit mit mit<br />

dem dem dem Schnittlauch Schnittlauch Schnittlauch mischen, mischen, mischen, in in in den den den Kühlschrank Kühlschrank Kühlschrank stellen. stellen. stellen. Joghurt, Joghurt, Joghurt,<br />

Crème Crème Crème fraîche, fraîche, fraîche, Zitronensaft, Zitronensaft, Zitronensaft, Meerrettich, Meerrettich, Meerrettich, Salz Salz Salz und und und Pfeffer Pfeffer Pfeffer ver- ver- verrühren,rühren,rühren,<br />

pikant pikant pikant abschmecken. abschmecken. abschmecken. Zur Zur Zur Lachsmasse Lachsmasse Lachsmasse dazugeben, dazugeben, dazugeben, vorvorvorsichtig sichtig sichtig unterheben. unterheben. unterheben. Die Die Die Baguette-Scheiben Baguette-Scheiben Baguette-Scheiben im im im vorgeheizten<br />

vorgeheizten<br />

vorgeheizten<br />

Backofen Backofen Backofen oder oder oder Grill Grill Grill bei bei bei 250 250 250 Grad Grad Grad (Ober- (Ober- (Ober- und und und Unterhitze) Unterhitze) Unterhitze) kurz kurz kurz<br />

rösten. rösten. rösten. Anschließend Anschließend Anschließend ein ein ein wenig wenig wenig Öl Öl Öl darauf darauf darauf pinseln pinseln pinseln und und und den den den<br />

Lachs-Tatar Lachs-Tatar darauf darauf anrichten. anrichten.<br />

Dies können Sie vorbereiten, bevor Ihre Gäste<br />

kommen:<br />

• Als Faustregel pro Person rechnet man eine Flasche<br />

Wein oder drei Flaschen Bier sowie eine Flasche Wasser<br />

oder anderes Antialkoholisches.<br />

• Sind die Getränke kalt?<br />

• Sind Korkenzieher und Flaschenöffner parat?<br />

• Gibt es genügend Gläser für verschiedene Getränke?<br />

• Sind Aschenbecher vorrätig?<br />

• Liegen Gästehandtücher parat?<br />

• Wo kommt die Garderobe hin?<br />

• Auch sollten Eiswürfel vorbereitet sein, da mancher<br />

Gast gern Kaltes oder Cocktails trinkt.<br />

• Gibt es neben einem Aperitif (Sekt, Sherry oder Cocktail)<br />

auch einen Digestif? (Hier eignen sich Obstler,<br />

Kräuterliköre oder hochwertige Weinbrände.)<br />

• Da um Mitternacht gemeinsam angestoßen wird, auch<br />

hier genug Sekt oder Champagner vorrätig haben!<br />

• Bitte auch an die Kleinen denken: Ein mit Apfelschorle<br />

gefülltes Glas lässt Kinderherzen höher schlagen.<br />

33


ESSEN & TRINKEN<br />

Vom <strong>Krefeld</strong>er Ostwall mitten ins Herz von Sri Lanka sind es zu Fuß nur ein paar Minuten: Man schlendert über<br />

die Marktstraße, biegt links in die Wiedenhofstraße ein und schon steht man vor der Cey-Lounge. „Finden Sie<br />

hier Ihre Urlaubsträume wieder“, wird der Besucher auf einem Schild herausgefordert.<br />

Auch wenn man selbst noch nicht das Vergnügen hatte, den Inselstaat im<br />

Indischen Ozean zu erforschen: Die Herausforderung durch den Besuch<br />

dieses gemütlichen, farbenfroh und stilvoll eingerichteten kleinen Restaurants<br />

nimmt man gerne an. Im Erdgeschoss sind eine <strong>The</strong>ke, ein offener<br />

Kamin und eine Handvoll Tische zu fi nden. Eine Wendeltreppe führt<br />

in diesem schmalen Lokal hinauf in die Lounge-Ecke, in der sich am Wochenende<br />

manch einer mit leckeren, selbst kreierten Cocktails auf den<br />

noch folgenden weiteren Abend vorbereitet.<br />

Schon ein kurzer Blick auf die Speisekarte verrät: Es wird ein würziger<br />

Abend werden. „Reis und Curry besteht aus fünf verschiedenen Currysorten<br />

mit jeweils anderer Intensität“, ist dort zu lesen und wer sich für dieses<br />

klassische srilankische Gericht, etwa mit Spinat und Hühnchen oder<br />

mit roten Linsen, entscheidet, macht gewiss keinen Fehler – genauso wenig<br />

übrigens, wie wenn man auf die Frage von Kellner und Geschäftsführer<br />

Baskaran Rameskumar, wie herzhaft das Essen denn angerichtet werden<br />

solle, bestenfalls mit „mittel“ antwortet. Denn das Essen Sri Lankas<br />

ist wirklich scharf. Den nach wenigen Bissen entstehenden Durst löscht<br />

das importierte Lion Lager aus der praktischen, weil großen 0,625-Liter-<br />

Flasche. Vorher wird das knusprige Batura-Brot serviert und wer nach der<br />

leckeren, saftigen und großzügigen Hauptspeise überhaupt noch Platz<br />

hat, genießt einen „Palappam“, einen schüsselförmig gebackenen Reismehlteig<br />

mit Kokosmilch in der Mitte. Als „Absacker“ ist der Mendis, ein<br />

milder Kokosschnaps, zu empfehlen.<br />

Seit gut drei Monaten nun bereichert die Cey-Lounge die <strong>Krefeld</strong>er Gastronomieszene.<br />

Für Familie Ramaskumar, die seit 24 Jahren in Deutschland<br />

34<br />

������������ ��������� ����� ������� ���� 1: ��� �����<br />

Würziges aus Sri Lanka<br />

lebt, ist die Lokalität, die sich halb als Restaurant, halb als Bar versteht,<br />

neben dem gut laufenden indischen Restaurant Namaste am Dionysiusplatz<br />

das zweite kulinarische Standbein in der <strong>Krefeld</strong>er Innenstadt. Der<br />

Cey-Lounge wird es auch in Zukunft spielend leicht gelingen, die Gäste zu<br />

verzaubern und von einer Reise in das exotische Land träumen zu lassen.<br />

Der Winter in <strong>Krefeld</strong> ist schließlich noch lang – auch in der Wiedenhofstraße,<br />

dem <strong>Krefeld</strong>er Herzen Sri Lankas.<br />

INFO<br />

Text: Michael Lessenich · Fotos: Michael Lessenich<br />

Cey-Lounge, Restaurant und Cocktailbar<br />

Wiedenhofstr. 71, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/6539174<br />

Öffnungszeiten: Di.-Do. 17 bis 1 Uhr,<br />

Fr.-So. 17 Uhr bis open end, Küche bis 23 Uhr<br />

Luftlinie <strong>Krefeld</strong> – Colombo: 8258 km<br />

Luftlinie Ostwall – Wiedenhofstraße: 0,4 km<br />

Größter Zungenbrecher der Speisekarte: Kothtu Rotti<br />

(kleingeschnittene Weizenmehlfl aden mit Gemüse, Ei und<br />

Fleisch) Besonderheit: Cocktail-Happy Hour ab 22 Uhr<br />

Für Vegetarier? Das Curry wird auch mit Kartoffeln, gemischtem<br />

Gemüse oder Okraschoten angeboten.


Zwischen Adventskranz und Silvesterböllern<br />

<strong>Krefeld</strong>er Partytipps im Dezember und Januar. Text: Michael Lessenich · Fotos: Veranstalter<br />

Königsburg:<br />

Single-Party<br />

Keine Lust, als Single die Weihnachtstage<br />

zu verbringen und alleine<br />

ins neue Jahr zu starten?<br />

Dann nichts wie hin am 18. Dezember<br />

ab 22 Uhr zur Single-Party<br />

in die Königsburg, der selbst<br />

ernannten „Liebeshochburg“ der<br />

Seidenstadt. Wer seinen Traumdeckel<br />

an diesem Abend trotz Unterstützung<br />

der Liebesengel, der Single-Scouts<br />

und Single-Hunter nicht fi nden und bei dem die<br />

Verkupplung nicht gelingen sollte, der kann sich immer noch<br />

immer noch für 6 Euro Eintritt plus 4 Euro Mindestverzehr<br />

auf einen gelungenen Tanzabend in der Burg freuen. Eintritt<br />

ab 21 Jahre.<br />

MagnaPop:<br />

YumYum-Party<br />

Kann man Yum Yum beschreiben?<br />

Man muss Yum Yum erleben! Yum<br />

Yum verzichtet auf Grenzen und<br />

Yum Yum bedient sich an Musikstücken<br />

aller erdenklichen Richtungen<br />

und Stile, die, intelligent gemixt<br />

und herausgelöst aus ihrem<br />

bisherigen Kontext, ein vollkommen<br />

neues Stück ergeben. Yum Yum ist<br />

überraschend, innovativ und seit<br />

Mai 2010 einmal im Monat samstags<br />

im MagnaPop zu Gast. Im neuen<br />

Jahr steigt diese außergewöhnliche<br />

und schrille Party am 8. Januar,<br />

los geht’s um 22 Uhr.<br />

Hückels May: Scheunenparty<br />

Eine Scheunen-Nacht, die alles ist, aber nicht die Scheunenparty,<br />

die man vielleicht noch aus seiner Jugendzeit kennt,<br />

bietet der Landgasthof Hückels May<br />

nun schon seit mehr als zehn Jahren.<br />

Jeweils am letzten Samstag im Monat,<br />

also auch am 25. Dezember, fi nden<br />

bis zu 500 Personen in der wohl<br />

größten Veranstaltungs-Scheune in<br />

NRW Platz und bekommen für 9 Euro<br />

nicht nur House- Club- und Chartmusik<br />

(aber keinen Techno!) geboten,<br />

sondern auch bis eine Stunde nach<br />

Einlass ein im Eintrittspreis enthaltenes<br />

Snack-Buffet. Frühes Erscheinen<br />

und eine gepfl egte Partygarderobe<br />

werden erwünscht, der Einlass erfolgt<br />

ab 22 Uhr und ab 21 Jahre.<br />

KuFa: 2011 – die Party<br />

Es ist doch jedes Jahr dasselbe: Es dauert bis tief in den<br />

Februar hinein, bis man sich an die neue Jahreszahl gewöhnt<br />

hat. Dieses Schicksal droht auch der 2011, nicht<br />

nur einmal werden wir gewohnheitsbedingt die 2010<br />

schreiben und erst nach einigen Momenten darauf<br />

kommen, dass wir der Zeit hinterherhinken. Vielleicht<br />

aus diesem Grund lädt die<br />

Kulturfabrik am 22. Januar<br />

ab 22 Uhr zur „2011 – die<br />

PARTY“. 2011 – vier Ziffern<br />

als Grund zu feiern. In der<br />

großen Halle legt Markus<br />

Jansen Mainstream auf, in<br />

der kleinen Halle gibt es<br />

Rock und Elektro mit Caulfi<br />

ed & Bateman. Der Eintritt<br />

an der Abendkasse liegt bei<br />

6 Euro. Achtung: Alle Getränke sind an diesem Abend<br />

einen Euro günstiger.<br />

35


FAMILIE<br />

Die schönsten<br />

Weihnachtsmärkte<br />

In diesem Jahr wird es stellenweise sogar märchenhaft – einige der ausgesuchten Weihnachtsmärkte sind in<br />

Schlössern anzutreffen. Nicht nur dorthin lohnt der Weg, auch woanders ist die Atmosphäre einzigartig: Besuchen<br />

Sie beispielsweise die „Weihnachtsstadt am Niederrhein“ oder den Kempener Weihnachtsmarkt. Eine gute<br />

Übersicht über die Weihnachtsmärkte am Niederrhein samt Veranstaltungen ist zu fi nden unter www.niederrhein-tourismus.de!<br />

Da entdeckt man sicherlich noch manchen Geheimtipp.<br />

Text: Sonja Schleypen<br />

Der 13. Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt<br />

im Schlosspark Moyland<br />

in Bedburg-Hau präsentiert<br />

vom 8. bis 12. Dezember ausschließlich<br />

qualitätsvolles Kunsthandwerk<br />

und setzt sich damit wohltuend<br />

vom Konzept anderer Weihnachtsmärkte<br />

ab. Die äußerst romantische<br />

Atmosphäre des weihnachtlich<br />

beleuchteten Parks und<br />

die schöne Schlosskulisse beeindrucken<br />

jedes Jahr erneut.<br />

Über 90 Kunsthandwerker<br />

aus Europa bieten ihre Arbeiten<br />

an. Zu sehen sind aus-<br />

gefallene Produkte sowie handverlesenes Kunsthandwerk, der museale Rahmen lässt<br />

ganz schnell adventliche Stimmung aufkommen. Es sind nur Kunsthandwerker zugelassen,<br />

die selbstgefertigte Arbeiten im angewandten Bereich ausstellen. An den Kunsthandwerkerständen<br />

gibt es unter anderem Schmuck, handgeschmiedete Schalen und<br />

Leuchter, extravagante Kleidung aus edlen Materialien, Accessoires aus Samt und Seide,<br />

handgewebte Wolldecken und Schals, außerdem Krippen, Krippenfi guren und Buchbindearbeiten.<br />

Allein der Spaziergang durch den festlich erleuchteten Park ist die Fahrt wert! Eintritt:<br />

Das Ticket kostet 3,– €. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt.<br />

www.weihnachtsmarkt-moyland.de<br />

36<br />

Weihnachtsmarkt<br />

im Schlosspark Moyland<br />

Schloss Dyck:<br />

Schlossweihnacht<br />

Eine Neuerung des letzten Jahres, den Weihnachtsmarkt<br />

auch auf das dritte Adventswochenende<br />

auszudehnen, hat sich bewährt:<br />

Rund 38.000 Besucher konnte die Stiftung<br />

Schloss Dyck 2009 begrüßen. Die große Gästezahl<br />

hat seinen Grund, die Schlossweihnacht<br />

rund um das historische Wasserschloss<br />

Dyck genießt wegen des festlichen Flairs<br />

längst einen überregionalen Ruf. Besonders<br />

schön ist das lebendige Krippenspiel: Laienschauspieler<br />

stellen die Weihnachtsgeschichte<br />

in beweglichen Szenen dar, den Besuchern<br />

erscheint sogar ein Engel!<br />

27./28. November, 4./5. Dezember, 11./12.<br />

Dezember von 10 bis 20 Uhr.<br />

Eintritt: Erwachsene 8,– €, Kinder (7 bis 16<br />

Jahre) 1,– €, Kinder bis 6 Jahre frei.<br />

Tickets online unter www.schloss-dyckshop.de,<br />

www.stiftung-schloss-dyck.de


Kempener<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Advent<br />

in Kevelaer<br />

Schloss Rheydt<br />

Kunsthandwerk im Advent<br />

Alljährlich fi ndet am ersten, zweiten und drittenten<br />

Adventswochenende in in der der historischen<br />

Kempener Altstadt der Weihnachtsmarkt<br />

statt. Zehntausende Bürger nutzen dann die<br />

Gelegenheit rund um den Buttermarkt, über<br />

den Kirchplatz zu schlendern und Glühwein<br />

und Püfferkes zu genießen. Für den Gabentisch<br />

gibt es reichlich Auswahl, viele Aussteller<br />

sind in der geschmückten Altstadt vor<br />

Ort. Besonders anziehend für Auswärtige<br />

und Einheimische: His-torische Handwerker<br />

zeigen ihre Handwerkskunst, Kempener<br />

Vereine und Verbände bieten Basteleien<br />

an. Am 5.12. haben die Geschäfte von 13<br />

bis 18 Uhr geöffnet. www.kempen.de<br />

Kevelaer nennt sich „die Weihnachtsstadt am Niederrhein“ – kein<br />

Wunder: Auf dem traditionellen Krippenmarkt vom 1. bis zum 4. Advent<br />

unter dem Glasdach des Forum Pax Christi am Kapellenplatz zieht<br />

vor allem die lebensgroße Krippe die Besucher auch aus den Niederlanden<br />

an, die die Ursprünglichkeit des Weihnachtsfestes und des<br />

Kunsthandwerks schätzen. Die ganze Stadt ist in Adventstimmung: In<br />

den Schaufenstern der Konditoren locken handgefertigte Nikolaus-Figuren<br />

und edle Printen.<br />

27.11. bis 19.12., montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags<br />

von 11 bis 18 Uhr. An den Wochenenden von 11 bis 19 Uhr.<br />

Informationen unter 02832/122151<br />

www.weihnachtsstadt-am-nieder-rhein.de<br />

Auch im schönen Museum<br />

Schloss Rheydt sind die Veranstalter<br />

bestrebt, den Besuchern<br />

eine möglichst große Vielzahl<br />

seltener Materialien und Techniken<br />

anzubieten. Das Besondere<br />

hier: Es sind Unikate zu<br />

sehen und zu erwerben, keine<br />

Massenware. Rund 55<br />

Verkaufsstände bieten qualitativ<br />

und künstlerisch<br />

Hochwertiges und einige<br />

Aussteller lassen sich<br />

bei der Herstellung traditionsgemäß<br />

gern zuschauen.<br />

Auch wer gerne<br />

nascht, ist richtig: Backwaren<br />

sowie Kräuterbonbons<br />

können vor Ort genossen werden, manch andere Delikatessen wie Senf, Kaffeesorten und sel-<br />

tene Schokolade eignen sich gut als Mitbringsel oder Geschenk für liebe Menschen. Musikalisch<br />

untermalen mehrmals die Schüler der Musikschule sowie die Fanfaren des Jagdhornblä-<br />

Jagdhornbläserchors<br />

Rheydt (Sonntag zum Abschluss um 17 Uhr) die festliche Atmosphäre.<br />

4./5. Dezember von 11 bis 18 Uhr<br />

Eintritt: Erwachsene 1,50 €, Familienkarte 3,50 €, Kinder ab 6 Jahre 0,50 €. Die Veranstalter emp-empfehlen,<br />

den öffentlichen Nahverkehr (Linie 16) zu nutzen.<br />

Informationen unter www.schlossrheydt.de<br />

37


38<br />

TIPPS FÜR KIDS<br />

TIERE<br />

IM<br />

WINTER<br />

Jetzt ist ein Besuch im <strong>Krefeld</strong>er Zoo besonders schön<br />

Jetzt in der kalten Jahreszeit ändert sich in der Natur so einiges. Auch viele Tiere verhalten<br />

sich anders als im Sommer. Manche halten Winterschlaf, manche machen Winterruhe,<br />

bei manchen bleibt der „Alltag“ wie bisher. Ganz besonders ist das alles im<br />

<strong>Krefeld</strong>er Zoo zu beobachten. Wie die Tiere mit Kälte oder sogar Schnee klar kommen,<br />

davon solltet ihr euch mal ein Bild machen und den Tierpark besuchen.<br />

Im Zoo Märchenhaftes erleben:<br />

Märchenhafte Führungen zu Nikolaus und zu Weihnachten verzaubern<br />

Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Also, taucht ein in fantasievolle<br />

Welten und erfahrt, warum das Tapir eine große Nase hat, der Elefant<br />

so große Ohren und das Zebra schwarze Streifen! Preis pro Führung: 3,–<br />

€ pro Kind plus Eintritt (ab 3 Jahre) Eine Anmeldung und Erwachsenenbegleitung<br />

ist unbedingt erforderlich: Telefonisch unter 02151/955213<br />

(montags und donnerstags von 11 bis 15 Uhr) oder unter zoofuehrungen@zookrefeld.de<br />

Märchenführung an Nikolaus<br />

Sonntag, 5.12.2010 15 Uhr<br />

Märchenführung am Heiligabend<br />

Freitag, 24.12.2010 11 Uhr<br />

Weitere Informationen unter www.zookrefeld.de<br />

Text: Sonja Schleypen<br />

PROJEKT GORILLAGARTEN<br />

Auch du kannst aktiv Tiere im Zoo unterstützen, indem du zu Beispiel Tierpate wirst (im nächsten<br />

„stadtimpuls“ informieren wir dich näher darüber). Als ein sehr schönes Geschenk eignet sich im<br />

Moment auch die große Spendenaktion „Folienblatt“: Für jeden, der (ab 50 Euro) eine Spende<br />

für den neuen Gorillagarten gibt, wird ein Folienblatt mit seinem Namen auf die Fenster im <strong>Krefeld</strong>er<br />

Affenhaus geklebt. Je höher die Spende, desto größer ist das Blatt. Das wäre doch was für<br />

eure Klassenkasse? Oder du wünschst dir die Spende für ein Folienblatt zu Weihnachten? Je früher<br />

das Geld zusammen ist, desto eher kann die neue Außenanlage fertig werden.<br />

Zur Vorgeschichte: Im Zoo gab es vor einigen Monaten den ersten Spatenstich für die Außenanlage.<br />

Der Schirmherr, Oberbürgermeister Gregor Kathstede, ließ es sich nicht nehmen, dabei<br />

selber zur Schaufel zu greifen. Der Verein „Zoofreunde <strong>Krefeld</strong>“ wünscht sich, dass möglichst viele<br />

Menschen – große und kleine Leute – Geld für das neue Gelände spenden. Die neue Außenanlage<br />

wird wirklich toll: Die Fläche für die Gorillas soll über 1.300 Quadratmeter groß werden.<br />

Auch ein Bachlauf ist vorgesehen. Kletterbäume und ausreichend Liegefl ächen sollen dafür sorgen,<br />

dass die Menschenaffen sich wohlfühlen. Sogar ein so genanntes Warmhaus ist geplant.<br />

Das alles dank der Idee und Spenden der „Zoofreunde <strong>Krefeld</strong>“. Biologin Petra Schwinn freut<br />

sich: „Unsere Blätterwand ist mittlerweile schön voll geworden“ – also bestens zur Nachahmung<br />

empfohlen!<br />

FOTO: ZOO KREFELD


MIT LAMAS AUF DU UND DU!<br />

Im Naturpark Schwalm-Nette (das liegt rund 40 Kilometer entfernt von <strong>Krefeld</strong>) gibt<br />

es eine ganz außergewöhnliche Idee für deine nächste Geburtstagsfeier oder auch<br />

mal am Wochenende mit deinen Eltern: Wandern mit Lamas. Unter dem Motto „Das<br />

außergewöhnliche Natur- und Wander-Erlebnis für alle!“ können alle Naturfreunde,<br />

(ob Familien, Kinder- und Jugendgruppen, Vereine, Firmen und unternehmungslustige<br />

Einzelpersonen) auf Tuchfühlung gehen mit diesen sanften Säugetieren. „Jeder,<br />

der Spaß an Tieren und der Natur hat, kann mit uns auf Lama-Tour gehen“, verspricht<br />

Tiertherapeutin Sabine Höfer und berichtet über viele begeisterte Teilnehmer. Das<br />

Besondere: Mache deine Erfahrungen im Umgang mit diesen sensiblen und seltenen<br />

Tieren selber. Die südamerikanischen Vertreter der Gattung Lamas gehören zu<br />

der Familie der Kamele. Sie sind sehr anpassungsfähig und fressen gern Gras, Kräuter<br />

und Laub. Sie kommen eigentlich in den Anden vor, mögen das Hochgebirge sowie<br />

Savannen, sie lieben aber auch den deutschen Wald wie die Region rund um Wegberg.<br />

Welche Eigenschaften sie mitbringen und ob sie eher störrisch wie Esel oder<br />

eher wie Kamele daher kommen, kannst du selber einmal ausprobieren. Es werden<br />

Natur-Erlebnis-Wanderungen zu jeder Jahreszeit durch den Naturpark Schwalm-Nette<br />

angeboten. Darunter sind so spannende Touren wie die „Abenteuertour“ oder die<br />

„Tour zur Klippe“.<br />

Weitere Informationen unter www.lamatours.de<br />

BASTELTIPP: VOGELFUTTER<br />

Ein ganz einfacher Basteltipp<br />

für die kalte Jahreszeit: Vogelfutter<br />

Die Vögel freuen sich über eine Portion leicht erreichbaren Zusatzfutters. Da der Boden<br />

im Winter oft gefroren ist und manchmal sogar Schnee liegt, kannst du es den<br />

Piepern leichter machen, Nahrhaftes zu fi nden. Zwei Hinweise, damit dir das Zusehen<br />

der Fütterung viel Freude macht und die kleinen Freunde nicht krank werden: Die Futterstellen<br />

solltest du regelmäßig reinigen und das Futter vor Regen und Schnee schützen.<br />

Pass außerdem auf, dass die Futterplätze so angelegt sind, dass nicht Feinde wie<br />

Katzen die Vögelchen stören können!<br />

Das brauchst du: Apfel, Sonnenblumenkerne, dicken Draht, eine Beißzange.<br />

1. Den Draht durch den Apfel stechen, umbiegen und mit der Beißzange abkneifen.<br />

2. Sonnenblumenkerne in den Apfel drücken. 3. Den so gespickten Apfel am Draht an<br />

einen Ast oder eine Stange hängen – die Vögel werden sich freuen!<br />

39<br />

GRAFIK: DIRK PETERS


BÜcher<br />

mUsiK<br />

DVD/game<br />

Literatur multimedia<br />

Doris Preissler // Radiologe sucht<br />

FRau mit inneReR sch�nheit …<br />

sKUrril<br />

Auf der Suche nach dem großen<br />

Glück geben die Deutschen millionenfach<br />

Annoncen auf. Manche<br />

sind freiwillig komisch, andere<br />

sind komischerweise ganz ernst<br />

gemeint. „Manisch depressiver,<br />

hässlicher, verzweifelter Jurastudent<br />

(27), der gerne Bach hört,<br />

sucht Sie zum Durchbrechen der<br />

sozialen Isolation“. Diese und viele<br />

mehr findet man ironisch kommentiert im Buch von Doris<br />

Preißler, die – selber auf der Suche nach einem Partner<br />

– jede Menge lustige, kuriose und verzweifelte Anzeigen<br />

gefunden hat. Kapitel wie „Durch die Blume gesagt“, „Wer<br />

solche Freunde hat, braucht keine Feinde“ und „O wie Aubergine“<br />

lassen so einiges erahnen.<br />

Riva Verlag, 250 Seiten, 9,95 €<br />

empfohlen von Esther Hürter<br />

let me sing<br />

Christian Durstewitz<br />

ehrlich<br />

Rock<br />

Castingshows gehören heute<br />

zum täglichen TV-Programm.<br />

Auch wer nicht gewinnt,<br />

bringt eine Platte raus.<br />

Meist handelt es sich dabei<br />

um glatten Einheitspop.<br />

Dass das nicht zwangsläufig<br />

der Fall sein muss und man trotz gecastetem Talent seinem<br />

Charakter treu bleiben kann, zeigen „Unser Star für Oslo“<br />

und Christian Durstewitz. Als Drittplatzierter ging er aus der<br />

<strong>Show</strong> und kehrt nun mit seinem ersten Album zurück. Neben<br />

eigenen Songs des 21-Jährigen enthält die rockige Platte<br />

auch den George-Michael-Song „Faith“. „Let Me Sing“ ist<br />

ein frisches und echtes Album.<br />

Universal<br />

Josef Vilsmaier<br />

nanga Parbat<br />

schwinDelerregenD<br />

Drama<br />

Reinhold und Günther Messner haben<br />

seit Kindertagen ein Ziel vor<br />

Augen: Sie wollen den über 8.000<br />

Meter hohen Nanga Parbat besteigen.<br />

Darauf befindet sich die<br />

„Rupalwand“, die höchste Steilwand<br />

der Erde. Dennoch: Zusammen<br />

mit einigen internationalen<br />

und erfahrenen Bergsteigern machen sie sich auf den Weg,<br />

um den Gipfel zu erklimmen. Das schlechte Wetter bereitet<br />

dem Trupp zunehmend Probleme, so dass Reinhold (Florian<br />

Stetter) und Günther (Andreas Tobias) den Weg alleine fortsetzen.<br />

Als Günther höhenkrank wird, beginnt der Kampf<br />

mit dem Tod.<br />

Universum Film<br />

40<br />

simon BecKett<br />

LeiChenbLässe<br />

schaUDerhaft<br />

Der aus Becketts Vorgänger-<br />

romanen bekannte forensische<br />

Anthropologe David Hunter hält<br />

sich zu Forschungszwecken bei<br />

seinem Lehrer Tom Lieberman in<br />

Tennessee auf. Als in einer Jagd-<br />

hütte eine schon stark verweste<br />

Leiche gefunden wird, bittet Lie-<br />

berman Hunter um Unterstüt-<br />

zung bei der Aufklärung des<br />

Mordes. Doch die Ergebnisse der<br />

Ermittlungen passeen einfach nicht zusammen: Ist der Tote<br />

verblutet oder wurde er erwürgt? Und wieso stammen die<br />

Fingerabdrücke von einer schon lange verstorbenen Person?<br />

Nachdem noch weitere Opfer auftauchen, wird schnell klar,<br />

dass der Täter mit den beiden Forensikern ein Spiel treibt …<br />

Rowohlt Taschenbuch Verlag, 416 Seiten, 9,95 €<br />

empfohlen von Martin Huth<br />

BacKatown<br />

trombone shorty<br />

mUltitalentiert<br />

Jazz<br />

Troy Andrews spielt seit seinem<br />

4. Lebensjahr Posaune<br />

– schon damals kannte man<br />

ihn als Trombone Shorty. Heute<br />

wird er in den USA längst<br />

als der „Prince of Jazz“ gehandelt.<br />

Er spiele bereits an der<br />

Seite der größten Musiker, darunter Lenny Kravitz und Mos<br />

Def. Der Musiksender MTV wählte Trombone Shorty für die<br />

Titelmelodie der nächsten Runde der „<strong>The</strong> Real World“-Reihe.<br />

Das Album „Backatown“ beweist, dass das amerikanische<br />

Multitalent nicht nur an der Posaune, sondern auch<br />

als Trompeter, charismatischer Sänger und vielseitiger<br />

Songwriter punkten kann.<br />

Universal<br />

games<br />

neeD for sPeeD hot Pursuit | xbox<br />

rasant Für Erwachsene<br />

Alleine durch virtuelle Straßen brettern<br />

und der Polizei entwischen,<br />

das war bisher das Konzept des<br />

beliebten Racing-Games. Mit dem<br />

neuen „Need For Speed Hot Pursuit”<br />

kann sich der Spieler nun Unterstützung<br />

holen und zusammen<br />

mit seinen Freuden vor der Polizei<br />

flüchten oder sich untereinander messen. Dabei kann der<br />

Spieler wählen, ob er als Cop oder als Racer antreten möchte.<br />

In beiden Fällen geht es um eine Karriere. Gewinnt der<br />

Fahrer möglichst viele Rennen, erhöht sich sein Kopfgeld –<br />

so kann er über neue Wagen, Waffen und Ausrüstungen<br />

verfügen.<br />

Electronic Arts<br />

niKola hUPPertz<br />

tomma unD Die mäusePension<br />

lUstig<br />

Tomma muss mit Entsetzen<br />

feststellen, dass in der neuen<br />

ortsansässigen Tierhandlung<br />

Mäuse als Schlangenfutter verkauft<br />

werden. Gemeinsam mit<br />

ihrem besten Freund Johann<br />

beschließt sie einen geheimen<br />

Mäuse-Rettungs-Plan, indem<br />

sie eine Mäusepension in ihrem<br />

Keller eröffnen. Dies stellt<br />

sie vor einige Hindernisse, da<br />

ihr Vater in seiner Funktion als Hausmeister nichts von der<br />

Anwesenheit der Mäuse erfahren darf. Eine Geschichte mit<br />

Witz und Verstand und zwei sprichwörtlich mitreißenden<br />

Kindern für Erstleser ab 6 Jahre. Mit vielen farbigen Illustrationen<br />

und Quizfragen zum Leseverständnis.<br />

Arena Verlag, 70 Seiten, 7,95 €<br />

empfohlen von Martin Huth<br />

BeaUtifUl imPerfection<br />

asa<br />

einnehmenD<br />

Pop<br />

Die nigerianische Sängerin<br />

Asa überzeugt schon nach<br />

kürzester Zeit mit außergewöhnlicher<br />

Stimme, die zugleich<br />

kratzig und fast heiser<br />

aber auch sanft und soulig<br />

klingt. 2008 brachte sie ihr<br />

erstes Album auch auf den deutschen Markt. Ihre selbstgeschriebenen<br />

Texte in Kombination mit eingehenden Melodien<br />

und besagter Stimme sorgten weltweit für rund 300.000<br />

verkaufe Platten. Mit „Beautiful Imperfection“ meldet sich<br />

die Sängerin und Songwriterin zurück und liefert ein tolles<br />

neues Album, das mit Einflüssen aus Pop, Jazz, Soul und<br />

Afro-Folk begeistert.<br />

Indigo<br />

games<br />

avatar<br />

fantasieVoll<br />

Für Erwachsene<br />

Ubisoft bringt das Spiel zum Blockbuster<br />

„Avatar“ auf den Markt. Der<br />

Spieler befindet sich in Pandora, einer<br />

fremden Welt. Dort versucht<br />

deren Bevölkerung, die Na’vi, ihren<br />

Planeten vor dem Raumfahrt-<br />

Konsortium der RDA zu schützen.<br />

Der Gamer entscheidet selbst, für<br />

welche Seite er kämpft. Jede Partei hat verschiedene Waffen<br />

und Fertigkeiten, die er zur Bekämpfung des Gegners<br />

einsetzen kann. Wer sich nicht alleine stellen möchte, kann<br />

bis zu 15 Freunde in das Spiel integrieren. Zudem gibt es<br />

verschiedene Modi, wie Deathmatch, Capture the Flag und<br />

andere.<br />

Ubisoft


Liebe von unD mit<br />

hagen rether<br />

„hagen rether verbirgt hinter seinem charmanten auftreten, hinter<br />

seinen netten Plaudereien, hinter seinen leichten Klavierakkorden<br />

böse wahrheiten, die er ganz subtil ans Volk bringt. Von seinem<br />

– seit Jahren konstanten – Programmtitel lieBe darf man sich<br />

nicht beirren lassen. gefühlselig kommen höchstens ein paar sanfte<br />

Pianoklänge daher, aber in seinen texten erweist sich hagen<br />

rether als gnadenloser Beobachter, der sich mit allem beschäftigt,<br />

außer mit politischer Korrektheit. in aller seelenruhe und höchst<br />

charmant schmiedet hagen rether sätze wie gewehrkugeln“, so<br />

beschrieb die süddeutsche zeitung kürzlich rethers erfolgsrezept<br />

und die frankfurter rundschau erlebte den auftritt des Kabarettisten<br />

in frankfurt vor einem Jahr als „sternstunde des Kabaretts<br />

– eine sternstunde allerdings, die nichts ist für empfi ndliche gemüter<br />

…“ im februar 2008 hat er den „Deutschen Kleinkunstpreis“<br />

bekommen.<br />

Pressestimmen:<br />

„Keine frage, mit rethers kurzweilig-intelligenter, oft hochpolitischer<br />

Pianoplauderei ist das deutsche musikkabarett endlich im 21.<br />

Jahrhundert angekommen.“ ( faz, michael Köhler )<br />

… denn hagen rether hat viel mehr drauf: er zeigte sich als eine<br />

art neil Postman des Kabaretts, erbarmungslos nimmt er das weltgeschehen<br />

auseinander.“(wz, Jan ehlert)<br />

„rether ist zynisch, respektlos, politisch absolut unkorrekt und fabelhaft.“<br />

(hamburger abendblatt, maike schiller)<br />

„hagen rether bringt etwas auf die Bühne, das bei jungen Kabarettisten<br />

keineswegs selbstverständlich ist: einen eigenen stil, der gepaart<br />

ist mit Können, souveränität und ausstrahlung.“<br />

(stuttgarter zeitung)<br />

FOTO: JOERG BAUMANN<br />

strassenKarnevaL im<br />

KÖnigPaLast KrefeLD<br />

am 11. und 12. februar 2011 heißt es wieder „lachender König-<br />

Palast 2011“. Unter diesem motto gibt sich der straßenkarneval die<br />

ehre, kein <strong>Krefeld</strong>er Karnevalist sollte da fehlen. Bei der größten Karnevalssitzung<br />

geht es stimmungsmäßig garantiert rund. es kommen<br />

die stars der karnevalistischen musikszene, prominente Kölner Karnevalisten,<br />

traditionelle garden und die besten redner ihrer zunft!<br />

im mittlerweile vierten Jahr werden über 350 mitwirkende mit ihren<br />

Programmen auf der Bühne stehen und im karnevalistischen flair die<br />

feier zu einem ganz besonderen Karnevals-höhepunkt machen. für<br />

beste musikalische finesse sorgen die Bläck fööss, de höhner, de Paveier,<br />

de räuber, Bernd stelter, Brings und viele andere. Das Präsidium<br />

wird gestellt von der Prinzengarde der stadt <strong>Krefeld</strong> unter dem Vorsitz<br />

von rainer Küsters.<br />

Das besondere an dieser Veranstaltung: Jeder Besucher kann seine<br />

getränke oder Verpfl egung selbst mitbringen. „Dieses Konzept ging<br />

auf. 1999 starteten wir mit großem erfolg zum ersten mal in Köln. wir<br />

versprechen erlebniskarneval pur, es wird getanzt, gelacht, ein großes<br />

fest, bei dem alle gleich sind. man muss die Veranstaltung erleben<br />

und fühlen!“, so eberhard Bauer-hofner von der otto hofner gmbh.<br />

Die Kartenpreise sind gestaffelt: 35,50 €/39,00 €/43,00 €/45,00 €.<br />

19.00 Uhr<br />

Fr. 11./Sa., 12.2. 2011 Ende? etwa 1.00 Uhr<br />

BLÄCK FÖÖSS - HÖHNER<br />

DE RÄUBER - DE PAVEIER<br />

BRINGS - BERND STELTER<br />

THORRER SCHNAUZER BALLETT - LUFTFLOTTE<br />

KAMMERKÄTZCHEN UND KAMMERDIENER<br />

MARIE L. NIKUTA - MARITA KÖLLNER<br />

TANZCORPS KÖLNER RHEINVEILCHEN<br />

SWINGING FANFARES DÜSSELDORF<br />

ET RUMPELSTILZCHE - KLAUS & WILLI<br />

DIE CÖLLNER - FUNKY MARYS - KLÜNGELKÖPP<br />

ORCHESTER BÜCKEBURGER JÄGER<br />

DAS GROSSE ORCHESTER TED BORGH<br />

DAS GROSSE KORPS DER PRINZENGARDE KREFELD<br />

Karten unter 01805 - 57 00 75, www.koenigpalast.de<br />

direkt im KönigPALAST und an allen bek. CTS-VVK-Stellen<br />

Preise: � 22,50 / � 28,– / � 31,– / � 34,– / � 37,–<br />

SICHERN SIE SICH RECHTZEITIG IHRE TICKETS IM VORVERKAUF<br />

GEWINN<br />

SPIEL<br />

WIN<br />

Der KönigPaLast verlost 3 x 2<br />

Karten für freitag den 11. februar.<br />

schicken sie einfach eine<br />

e-mail mit stichwort: „LaChen-<br />

Der KÖnigPaLast“ an:<br />

gewinnspiel@stadtimpulsmagazin.de.<br />

einsendeschluss ist der<br />

10. Januar 2011.<br />

Junge Leute ticket<br />

erstmals wird für den Veranstaltungstag am freitag, 11. februar 2011,<br />

das „Junge-leute-ticket“ angeboten. Junge erwachsene im alter zwischen<br />

18 und 30 Jahren zahlen nur den Preis, der ihrem alter entspricht.<br />

Das „Junge-leute-ticket“ ist an den Kassen des KönigPalast<br />

erhältlich.<br />

Die Öffnungszeiten der Kassen beim KönigPaLast sind:<br />

montag: 10 Uhr bis 16 Uhr, Dienstag bis freitag: 10 Uhr bis 13 Uhr. informationen<br />

auch unter www.koenigpalast.de und allen bekannten<br />

cts-Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />

41


FAMILIE<br />

Fettlöser für<br />

Weihnachtsnäpfchen<br />

Weihnachtszeit – Geschenkezeit! Doch so<br />

manche Geschenksuche lässt einen die Kaufhausregale<br />

mehrfach umrunden. Die heiligen<br />

drei Könige der schwierigen Geschenkempfänger<br />

sind Chef, Schwiegermutter und<br />

der Nichts-Wünscher.<br />

Der Chef<br />

Die Geschenkwahl ist so manchem schon zum Verhängnis geworden,<br />

denn wer den Chef mit einem falschen Geschenk beglückt,<br />

könnte bei der nächsten Gehaltserhöhung „übersehen“<br />

werden. Generell ist es empfehlenswert, Witz-Geschenke<br />

in den Regalen zu lassen,<br />

wenn es um eine Aufmerksamkeit<br />

für den Vorgesetzten<br />

geht. Geschenke,<br />

die den Schreibtisch<br />

optimieren oder den Arbeitsalltag<br />

erleichtern,<br />

sind meist die bessere<br />

Wahl. Möchte man auf<br />

Nummer sicher gehen,<br />

ist beispielsweise ein<br />

Füller oder Brieföffner<br />

fettnäpfchenfreie Zone.<br />

Die Schwiegermutter<br />

Die Geschenkauswahl bei der Schwiegermutter sollte gut bedacht<br />

sein. Fettnäpfchen lauern hier an jeder Ecke. Die Tatsache,<br />

dass die Schwiegermütter ebenso unterschiedlich sind,<br />

wie die Geschenke, macht es nicht leichter. Dennoch gibt es<br />

Aufmerksamkeiten, die in 99 Prozent der Fälle nicht zum Ziel<br />

führen und eher für enttäuschte Gesichter oder gar Unfrieden<br />

sorgen. So sollten Sie Küchenartikel und Reinigungshilfen umgehen<br />

und etwas Unverfängliches wählen. Das kann ein Buch,<br />

Tee oder ein Wellness-Tag sein.<br />

Der Nichts-Wünscher<br />

Schon-Alles-Haber gibt es überall – der Lebensgefährte, die<br />

Eltern, Freunde oder Kollegen: Sie haben alles und brauchen<br />

nichts. Die logische Konsequenz wäre der Geschenkverzicht.<br />

Dieses Vorhaben kann allerdings zu massiven zwischenmenschlichen<br />

Spannungen führen, was dem Fest der Liebe nicht gerade<br />

zuträglich ist. Wer Materielles zuhauf hat und sich einfach<br />

nichts wünscht, ist mit einem Event gut bedient. Tage voller<br />

Spaß und Spannung hat wohl niemand zu viele. Portale wie Jochen<br />

Schweizer oder My Days sind wahre Geschenkquellen für<br />

Nichts-Wünscher. Krimidinner, Schnuppertauchen oder Ballonfl<br />

iegen – hier gibt es für wirklich jeden etwas.<br />

42<br />

Text: Corinna Ingenhaag; Foto: IStockphoto.com<br />

Silvester<br />

Auf ein Neues!<br />

Böller, Bräuche und gute Vorsätze.<br />

Das neue Jahr begrüßen wir mit mehr oder weniger<br />

ernst gemeinten Ritualen. Diese haben jedoch<br />

nicht immer uralte Wurzeln, einige sind sogar noch<br />

überaus frisch.<br />

Eigentümliche Verhaltensregeln und Orakel erinnern uns zu Silvester an<br />

antike Neujahrsbräuche und heidnische Riten zur Wintersonnenwende.<br />

Ethnologen sehen aber auch die ausschweifenden Hoffeste des europäischen<br />

Adels als Vorläufer der bürgerlichen Silvesterfeiern.<br />

Einige unserer heutigen Bräuche sind kaum hundert Jahre alt. Nicht nur<br />

das: Jahrhundertelang gab es ganz unterschiedliche Daten für den Jahresbeginn<br />

und mitunter wurden sogar mehrere Neujahrstermine gleichzeitig<br />

verwendet. Das urtümliche „Alte Silvester“ im Schweizer Kanton<br />

Appenzell, am 13. Januar, oder die prächtigen Prozessionen zum Florentiner<br />

Neujahr, am 25. März, zeugen noch heute davon.<br />

Alte Bräuche<br />

In den bäuerlichen Gesellschaften der Frühzeit und des Mittelalters gingen<br />

im Winter existenzielle Ängste mit der Hoffnung auf das Frühjahr<br />

einher. Daher begegnete man der Ungewissheit, die das neue Jahr brachte,<br />

mit dem Versuch sein Schicksal zu erforschen oder zu beeinfl ussen. In<br />

Fett ausgebackene, quellende oder keimende Speisen etwa sollten eine<br />

gute Ernte, Geldsegen und Fruchtbarkeit mit sich bringen.<br />

Am Niederrhein soll es vor Jahren den längst vergessenen Brauch gegeben<br />

haben, Schlag Mitternacht von den Küchenstühlen aus ins neue<br />

Jahr zu springen. Bekannt waren in unserer Region auch Neujahrsbriefe<br />

mit kleinen Gedichten, die die Kinder ihren Eltern oder Großeltern überreichten.<br />

Internationales Fest<br />

Heute wird das neue Jahr weltweit begrüßt – doch nicht überall feiert<br />

man Silvester. In den protestantischen Niederlanden etwa heißt es „Oud<br />

en Nieuw“, in den USA „New Year’s Eve“ und in Schottland „Hogmanay“.<br />

Ganz unabhängig vom Namen aber ist der Jahreswechsel ein äußerst geselliges<br />

und internationales Volksfest, das gerne auf Partys oder in großen<br />

Menschenmengen auf den Straßen gefeiert wird. Nicht zuletzt kann<br />

auch das Medienzeitalter inzwischen eigene Rituale vorweisen. So hat<br />

der seit 1972 bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ausgestrahlte Sketch<br />

„Dinner for One“ längst Kultstatus erreicht.<br />

Text: Annika Neidhöfer · Foto: Istockphoto.com


Die besinnliche Jahreszeit steht bevor. Damit der oftmals leichtsinnige<br />

Umgang mit Kerzen, Adventskränzen und Tannenbäumen nicht „Feuer<br />

und Flamme“ wird, sollten Sie die nachstehenden Ratschläge befolgen.<br />

Platzieren Sie brennende Kerzen mit ausreichendem Abstand zu brennbaren<br />

Einrichtungsgegenständen und nicht unmittelbar unter Regalen<br />

und Möbelstücken!<br />

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•<br />

Achten Sie auf intakte Kerzenhalter!<br />

Auf leicht entfl ammbaren Kranz- und Baumschmuck verzichten Sie<br />

besser!<br />

Stellen Sie außerdem den Kranz nicht in die Nähe von Öfen, Heizkörpern<br />

und Heizlüftern!<br />

Kaufen Sie Ihren Weihnachtsbaum erst kurz vor dem Fest und achten<br />

Sie darauf, dass er nicht nadelt!<br />

Sorgen Sie beim Aufstellen des Baumes für einen festen und sicheren<br />

Stand und berücksichtigen Sie Fluchtwege!<br />

TIPP<br />

ALLE JAHRE WIEDER<br />

WENN WENN WENN WENN NICHT NICHT NICHT NICHT NUR NUR NUR NUR DIE DIE DIE DIE KERZE KERZE KERZE KERZE BRENNT BRENNT BRENNT BRENNT<br />

TIPPS DER FEUERWEHR<br />

Brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen!<br />

Der Letzte macht die die Kerze aus! – Brennende Brennende Kerzen beim<br />

Verlassen Verlassen der Wohnräume immer löschen!<br />

Kerzenlöscher benutzen anstatt Kerzen Kerzen ausblasen!<br />

Streichhölzer und Feuerzeuge von Kindern fernhalten!<br />

Eimer Wasser oder Feuerlöscher bereithalten!<br />

Feuerwerkskörper Feuerwerkskörper niemals auf Menschen richten! richten!<br />

Verbrennungen schnell schnell mit kaltem Wasser kühlen!<br />

Im Notfall 112 anrufen!<br />

Was muss im Umgang mit offenem Feuer beachtet werden und wie<br />

lässt man es an Silvester „richtig“ krachen?<br />

Der Verkauf von Silvesterfeuerwerk ist offi ziell vom 29. bis 31.12. erlaubt.<br />

Halten Sie die Hinweise auf den Bedie nungsanleitungen der zugelassenen<br />

Böller und Raketen strikt ein!<br />

Geprüfte Ware ist an der Kenn zeichnung BAM P I oder P II plus einer vierstelligen<br />

Zahlenreihe (z. B. BAM P II – 1912) zu erkennen:<br />

• P I = weniger gefährliches Kleinstfeuerwerk<br />

• P II = Verkauf ausschließlich an Volljährige; darf nur im Freien abgebrannt<br />

werden.<br />

Diese Zulas sung bedeutet aber lediglich, dass man sich bei sachgerechter<br />

Verwendung sicher fühlen kann. Die Verbraucherzentrale NRW warnt<br />

ausdrücklich vor nicht zugelassenen Krachern, die nicht dem deutschen<br />

Sicherheitsstandard entsprechen. Die Sprengkraft ist oft viel heftiger und<br />

die Gefahr einer Fehl funktion deutlich erhöht. Wer illegales Feuerwerk<br />

benutzt, verhält sich ordnungswidrig und kann für mögliche Personen-<br />

und Sach schäden haftbar gemacht werden.<br />

Text: Martin Huth · Fotos: Donna Schmelzer, IStockphoto.com<br />

43


GESUNDHEIT<br />

KÖRPERARMEE IM DAUEREINSATZ<br />

WO SITZT EIGENTLICH<br />

DAS IMMUNSYSTEM?<br />

Ein gut funktionierendes Immunsystem<br />

ist für viele Menschen eine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Wenn Viren, Bakterien, Parasiten oder andere<br />

Keime unseren Organismus attackieren, ist es<br />

immer zur Stelle. Gerade in Zeiten hoher Infektionsgefahr<br />

– wie etwa in der kalten Jahreszeit –<br />

retten uns hochspezialisierte Zellen und Moleküle<br />

täglich neu das Leben, indem sie eine unkontrollierte<br />

Virenvermehrung in Schach halten.<br />

Und solange alles reibungslos funktioniert,<br />

wird kaum ein Gedanke an die Körperpolizei<br />

verschwendet. Doch wo befi nden sich diese<br />

heimlichen Bodyguards eigentlich, wie funktionieren<br />

sie und wie kann man sie unterstützen?<br />

Wo sitzt die Gesundheitspolizei?<br />

Das Immunsystem zieht sich durch den ganzen<br />

Körper. Seine Bestandteile sind quasi überall:<br />

im Blut, im Lymphsystem, in den Organen<br />

und Geweben und auch in der Haut. Über Jahrmillionen<br />

hat sich das komplexe System auf die<br />

Abwehr von Krankheitserregern eingestellt. So<br />

fahnden spezielle Zellen im Körper nach Eindringlingen,<br />

die ihnen als fremd erscheinen.<br />

Antikörper können Krankheitserreger markieren,<br />

etwa Mikroorganismen wie Bakterien, Viren<br />

oder Pilze. Spezialisierte Abwehrzellen gehen<br />

in einem hochkomplexen Zusammenspiel<br />

nicht nur gegen den jeweiligen Eindringling<br />

vor. Sie sorgen auch für eine Art Gedächtnis: So<br />

kann bei weiteren Infektionen durch schon bekannte<br />

Keime eine Immunantwort sofort starten.<br />

Als Training dient jede Infektion, jeder<br />

Körperkontakt mit fremden Stoffen und Krankheitserregern,<br />

aber auch Schutzimpfungen.<br />

Wohlbefi nden ist Ernährungssache<br />

Für Paracelsus galt der Bauch als das Zentrum<br />

des Wohlbefi ndens. Mit gutem Grund, denn<br />

etwa 80 Prozent aller Abwehrzellen sind im<br />

Darmbereich zu fi nden. Darüber hinaus gehen<br />

von den Immunzellen im Darmbereich wichtige<br />

44<br />

Impulse für das ganze Immunsystem aus. Über<br />

den Darm fi ndet ein ständiges und notwendiges<br />

Immuntraining statt: durch den intensiven<br />

Kontakt mit der Außenwelt in Form von Nahrung<br />

mit ihren vielen unterschiedlichen Inhaltsstoffen,<br />

durch Bakterien, Pilze, Viren und anderen<br />

Krankheitserregern. Sogar psychische Belastungen<br />

wirken sich auf die Immunsituation<br />

im Darm aus. Daher ist eine intakte bakterielle<br />

Darmfl ora immens wichtig – sie erschwert es<br />

Eindringlingen jeglicher Art, sich dort anzusiedeln.<br />

Mangel- oder Fehlernährung, Missbrauch<br />

von Alkohol und Nikotin sowie psychische Belastung<br />

beeinträchtigen die Mikroorganismen<br />

auf der Darmschleimhaut und bringen so den<br />

Darm aus dem Gleichgewicht. Schädliche Keime<br />

können sich ausbreiten, vermehren und in<br />

die Blutbahn eindringen. Hilfreich ist eine ballaststoffreiche<br />

Ernährung durch möglichst unbelastete<br />

Lebensmittel und die Reduzierung tierischer<br />

Fette und Eiweiße.<br />

Schützender Speichel<br />

Wenig beachtet, aber ein wichtiger Teil des<br />

Immunsystems, ist die Mundhöhle. Sie sollte<br />

gut gepfl egt werden. Zähne, Mundschleimhaut,<br />

Mikroorganismen und Speichel bilden ein komplettes,<br />

sich selbst regelndes Ökosystem, das<br />

möglichst wenig gestört werden sollte. Milde<br />

Zahnpasten und Mundwässer sind hier gegenüber<br />

„harter Chemie“ die bessere Wahl. Sie<br />

sollten keinesfalls eine antibiotische Wirkung<br />

haben, denn nach heutiger Erkenntnis befi nden<br />

sich im Mundraum Billionen Bakterien in einem<br />

labilen Gleichgewicht. Ihre Zahl in nur einem ml<br />

Speichel wird auf ca. 100 Milliarden geschätzt.<br />

Der Speichel ist also keineswegs nur ein Speisenbefeuchter,<br />

sondern schützt das Eingangsportal<br />

ins Körperinnere. Speichel sollte immer<br />

in ausreichender Menge vorhanden sein. Bei<br />

Mundtrockenheit sollte man mit zuckerfreien<br />

Kaugummis oder notfalls Medikamenten nachhelfen.<br />

Mehr Schlummer für die Abwehr<br />

Wer in den Wintermonaten sich täglich eine<br />

halbe Stunde an der frischen Luft bewegt, fördert<br />

nach neuesten medizinischen Erkenntnissen<br />

die Bildung eines bestimmten Typus von<br />

Immunzellen. Darüber hinaus hat auch die Psyche<br />

Einfl uss auf das Immunsystem. So steigt<br />

bei lang anhaltender seelischer Belastung das<br />

Stresshormon Cortisol an und beeinträchtigt<br />

die Arbeit der Abwehr. Ganz wichtig ist ausreichend<br />

Schlaf: In dieser Zeit werden besonders<br />

viele aktive Substanzen ausgeschüttet, die die<br />

Immunabwehr steigern. Bei weniger als acht<br />

Stunden Schlaf kann der Schlafzyklus nicht vollständig<br />

durchlaufen werden, so dass es zu einer<br />

Dezimierung der Immunzellen kommt.<br />

Text: pp/Alistair Lamont · Fotos: Envers AG


FACHBEITRAG<br />

WINTER<br />

DEPRESSION<br />

Depressionen verlaufen vielfach phasenhaft und<br />

weisen typischerweise einen Erkrankungsgipfel<br />

im Frühjahr und einen zweiten, weniger ausgeprägten,<br />

im Herbst auf. Im Winter und im Sommer<br />

ist das Auftreten depressiver Erkrankungen<br />

dagegen seltener.<br />

In den letzten Jahren wurde eine Depressionsform beschrieben, die im<br />

Spätherbst oder Winter auftritt und im Frühjahr vollständig abklingt.<br />

Diese auch als saisonale Depression bezeichnete Erkrankung weist nicht<br />

die typisch-depressiven Symptome wie Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit,<br />

Appetitlosigkeit oder beeinträchtigten Schlaf auf. Vielmehr<br />

leiden die Betroffenen unter einem vermehrten Schlafbedürfnis, Reizbarkeit<br />

und Energielosigkeit. Charakteristisch ist das Bedürfnis, in größeren<br />

Mengen kohlenhydrathaltige Lebensmittel zu sich zu nehmen,<br />

was in der Regel zu einer Gewichtszunahme führt. Diese Depressionsform<br />

ist besonders in den nordeuropäischen Regionen mit saisonal reduzierten<br />

Lichtverhältnissen häufi g.<br />

Man nimmt an, dass reduzierte Lichtverhältnisse zu einer Veränderung<br />

biologischer Systeme, insbesondere auch der Botenstoffe des<br />

Gehirns führen. Möglicherweise besteht eine Beziehung zum Winterschlaf<br />

mancher Tiere. So ist die Produktion des Schlafhormons Melatonin<br />

erhöht und der Serotoninspiegel erniedrigt.<br />

Die günstigste <strong>The</strong>rapie der vornehmlich bei jüngeren Frauen auftretenden<br />

Form einer Winterdepression stellt die so genannte Lichttherapie<br />

dar, bei der die Betroffenen günstigerweise in den frühen Morgenstunden<br />

einem hellen Licht von etwa 10.000 Lux ausgesetzt sind. Bestimmte<br />

Antidepressiva können ebenfalls helfen, das gestörte Gleichgewicht<br />

wieder herzustellen.<br />

Bei den Symptomen einer Winterdepression ist es jedoch ratsam, sich<br />

an einen Facharzt zu wenden, um die Diagnose zu sichern bzw. andere<br />

Formen psychischer Erkrankungen ausschließen zu können.<br />

Die Fachklinik <strong>Krefeld</strong> Königshof steht mit ihrem ambulanten und stationären<br />

Angeboten Betroffenen gerne zur Verfügung.<br />

Dr. med. Herbert Stuckstedte<br />

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Facharzt für Nervenheilkunde<br />

Klinik Königshof<br />

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Text: Klinik Königshof · Foto: Istockphoto.com<br />

45<br />

AUF DEM WEG ZUM BESSEREN SCHLAF<br />

Die Klinik Königshof bietet im modern eingerichteten Schlaflabor Diagnostik und<br />

Differenzierung zwischen organischen und nicht organischen Schlafstörungen.<br />

Das ambulante Angebot der Schlafschule richtet sich an Patientinnen und Patienten<br />

mit anhaltenden Ein- und Durchschlafstörungen. In dem Seminar erhalten Sie<br />

ausführliche Informationen über den gesunden und ungestörten Schlaf.<br />

Ablauf der Seminare:<br />

Schlaftraining in Gruppen von maximal 10 Teilnehmern,<br />

10 x mittwochs von 18:30 - 20:00 Uhr<br />

Jeder Teilnehmer bekommt ein Patientenhandbuch mit CD<br />

Ansprechpartner und Anmeldung:<br />

Frau Monika Egl, Fachärztin; T (02151) 8233-4304<br />

Die Seminarkosten belaufen sich auf 180,00 €: Bitte informieren Sie sich individuell bei Ihrer<br />

Krankenkasse, ob Sie einen Zuschuss erhalten.<br />

Klinik Königshof - Am Dreifaltigkeitskloster 16 - 47807 <strong>Krefeld</strong> - T (02151) 8233-00<br />

F (02151) 8233-9991 - info@klinik-koenigshof-krefeld.de - www.klinik-koenigshof-krefeld.de<br />

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Frauen und Männern aus Frisur, Kosmetik und anschließendem Fotoshooting.<br />

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GESUNDHEIT<br />

Ach wie schön ist doch die Weihnachtszeit.<br />

Wenn die Düfte von Bratäpfeln mit Vanillesoße,<br />

frischem Stollen und Spekulatius in der Luft liegen,<br />

wenn von der fetten Weihnachtsgans geträumt<br />

und der Punsch bereits vorbereitet wird.<br />

Doch hat der Spaß spätestens dann ein Ende,<br />

wenn der Hosenbund zu zwicken beginnt.<br />

„Viele Weihnachtsgenüsse enthalten<br />

beträchtliche Fett- und<br />

Kalorienmengen“, weiß Antje<br />

Gahl, Ernährungswissenschaftlerin<br />

bei der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung e. V. (DGE)<br />

in Bonn. Wer sich in der Weihnachtszeit<br />

gehen lässt und später<br />

wieder mühsam abspeckt, legt am Ende<br />

meist wieder zu. Die Lösung: Sich während<br />

des gesamten Jahres bewusst und sinnvoll ernähren<br />

– auch zur Weihnachtszeit. Gute Ernährung<br />

und Genuss schließen sich nämlich gar<br />

nicht aus. Und eine gute Figur macht eine traurige<br />

Diät überfl üssig. „Es ist ganz einfach“, erklärt<br />

Antje Gahl von der DGE. „Wer die Empfehlungen<br />

‚5 am Tag‘ berücksichtigt, füllt bereits<br />

den Magen mit kalorienarmen Lebensmitteln<br />

und hat schon viel für eine optimale Ernährung<br />

getan.“<br />

46<br />

SO SCHLEMMT MAN SINNVOLL – DAS GANZE JAHR<br />

KALORIENFALLE<br />

WEIHNACHTSZEIT<br />

5 am Tag – das bedeutet: Täglich mindestens<br />

fünfmal eine Handvoll Obst und Gemüse essen.<br />

Wirsing, Grün-, Weiß-, Rot- und Rosenkohl.<br />

Derzeit locken auf den Wochenmärkten sämtliche<br />

Kohlarten. Auch beim Obst ist die Auswahl<br />

groß, allein schon unter den Zitrusfrüchten: Da<br />

gibt es nicht nur Apfelsinen, Mandarinen, Zitronen<br />

und Grapefruits.<br />

„Viele Weihnachtsgenüsse<br />

enthalten<br />

beträchtliche Fett- und<br />

Kalorienmengen.“<br />

Immer beliebter werden<br />

auch Kumquats und Limetten.<br />

„Zitrusfrüchte<br />

und Kohl tragen insbesondere<br />

im Winter zur<br />

Bedarfsdeckung von Vitamin<br />

C bei. Bereits 100<br />

Gramm Rosenkohl oder Brokkoli oder eineinhalb<br />

Orangen liefern die empfohlene Tagesmenge<br />

von 100 Milligramm an Vitamin C“,<br />

sagt Antje Gahl. „Wenn der Speiseplan insgesamt<br />

nach ‚5 am Tag‘ umgesetzt wird, muss auf<br />

Weihnachtsplätzchen, Dominosteine und andere<br />

weihnachtliche Leckereien nicht verzichtet<br />

werden.“<br />

Text: pp/Sigrid Schulze · Foto: IStockphoto.com<br />

DIE ZEHN BESTEN<br />

KALORIEN-SPARTIPPS<br />

ZUR WEIHNACHTSZEIT<br />

1. Während der Feiertage ruhig mal eine Mahlzeit ausfallen<br />

lassen. Das spart nicht nur Arbeit, sondern<br />

auch Kalorien.<br />

2. Das Festmenü mit einem knackigen Salat oder einer<br />

Gemüsesuppe beginnen. Das bremst den Appetit auf<br />

Fettes.<br />

3. Jedes Jahr die fette Gans auf dem Tisch? Mit Pute<br />

und Hühnchen lassen sich stattdessen viele Kalorien<br />

sparen. Die Haut nicht mitessen, denn unter ihr verbirgt<br />

sich der größte Anteil an Fett.<br />

4. Wer schnell isst, lässt dem natürlichen Sättigungsgefühl<br />

keine Chance. Das tritt nämlich erst etwa 15<br />

bis 20 Minuten nach Beginn einer Mahlzeit ein. Und<br />

bis dahin hat der Schnellesser schon zu viel gefuttert.<br />

5. Für alle, die gerne selber brutzeln: Wer das Fett des<br />

Bratens abfängt und diese Soße mit saurer statt süßer<br />

Sahne oder Kaffeesahne verfeinert, spart Kalorien,<br />

nicht aber Geschmack.<br />

6. Viele Lebensmittel enthalten enorm viel Zucker. Ein<br />

Blick auf die Zutatenliste hilft: Je weiter oben ein Inhaltsstoff<br />

auftaucht, desto mehr davon steckt im Produkt.<br />

Aber Achtung: Zucker kann zum Beispiel auch<br />

Saccharose, Glucose, Glucosesirup, Dextrose, Maltose,<br />

Fruktose und Laktose heißen. Deshalb immer auf<br />

den Gesamtzuckergehalt achten.<br />

7. Ob Spritzgebäck oder Vanillekipferl: Schon mal ausprobiert,<br />

ob sich die Zuckermenge, die im Rezept angegeben<br />

ist, um ein Viertel oder sogar um die Hälfte<br />

reduzieren lässt?<br />

8. Auch Süßmacher haben einen hohen Zuckergehalt.<br />

Dennoch können sie empfehlenswert sein, nämlich<br />

dann, wenn man aufgrund des besonders intensiven<br />

Eigengeschmacks geringer dosiert. Das Resultat: Der<br />

Kuchen oder die Kekse – mit nur 100 Gramm Honig<br />

statt mit 200 Gramm Zucker verarbeitet – haben insgesamt<br />

einen geringeren Zuckergehalt.<br />

9. Selbst gemachtes Joghurt-Eis mit pürierten Beeren<br />

oder frischen exotischen Früchten schmeckt auch<br />

gut. Und nach einem reichhaltigen Festtagsmenü<br />

kommt eine Obsttorte zum Kaffee besser als eine<br />

Sahne- oder Buttercremetorte. Weihnachtlich und<br />

gleichzeitig vollwertig sind Trockenfrüchte. Trockenfrüchte<br />

in Plätzchen und Kuchen oder als Füllung für<br />

die Weihnachtsgans stillen unser Bedürfnis nach<br />

Süßem und enthalten gleichzeitig Vitamine und<br />

Mineralstoffe in konzentrierter Form.<br />

10. Vorsicht Nüsse: Zwar sind Walnüsse vor allem wegen<br />

ihrer günstigen Fettsäurezusammensetzung wertvoll.<br />

Allerdings sollte man nicht zu viele von ihnen essen.<br />

Der Energie- und Fettgehalt ist hoch.


LeJolíe -<br />

Schönheit aus Leidenschaft<br />

Wer kennt das nicht? – Da kommen Sie schön gestylt vom Friseur oder haben<br />

sich im Kosmetiksalon verwöhnen lassen, die Haut strahlt, das Makeup<br />

ist perfekt! Sie würden Ihren perfekten Look gern auf einem Foto festhalten<br />

lassen. Nur wie? Ein Salon, der gleich mehrere Wünsche erfüllt, ist<br />

Lé Jolíe. Hier darf der anspruchsvolle Kunde mehr erwarten als einen reinen<br />

Friseur-Besuch: Im LeJolíe gibt es quasi ein Rund-um-Wohlfühl-Paket.<br />

Denn hier fi ndet die Dame – und natürlich auch der Herr – ein einmaliges<br />

Arrangement dreier Serviceleistungen, das in der hiesigen Region wirklich<br />

exklusiv ist. LeJolíe bietet alles rund um Frisur, Kosmetik und Fotografi<br />

e! Zahlreiche verschiedene Behandlungskonzepte garantieren etwa<br />

im Kosmetikbereich höchste Wirksamkeit. Auch Haare samt professioneller<br />

Pfl ege stehen im Mittelpunkt. „Bei uns bekommen Sie das, was Ihre<br />

Haare brauchen“, versichert Gritt Hecker. Sie ist im LeJolíe-Studio für die<br />

neuesten Frisurentrends und Strähnen sowie Färbetechniken zuständig.<br />

„Erst die Kombination von Schnitt und Farbe macht die Frisur perfekt“,<br />

weiß sie. Ob Damen- und Herrenschnitt, Gala- oder perfekte Hochsteckfrisur:<br />

Das Team erfüllt auch alle Sonderwünsche wie Hairextensions und<br />

Dauerwelle. Sogar ein „Home-Braut-Service“ lässt die Braut beim wichtigsten<br />

Tag ihres Lebens entspannen.<br />

Es erwartet Sie mehr als ein Friseurbesuch<br />

„Wir haben stets die Schönheit unserer Kunden im Blick. Jede unserer<br />

drei Professionen leistet ihren Beitrag dazu und das macht unser Leistungsspektrum<br />

so einzigartig“, fasst Christian Röhrig, Geschäftsinhaber<br />

und Fotograf des LeJolíes, die Konzeption zusammen. Damit dieser Verwöhn-Tag<br />

noch lange in Erinnerung bleibt, kann sich der Kunde im Anschluss<br />

vom Fotograf porträtieren lassen. Ob Beauty-Shooting, Paar- und<br />

Hochzeitsbilder, Akt- und Dessousaufnahmen oder ein schönes Erinne-<br />

Das Team Miriam Thomas, Esra Orhan, Francesca Cirillo,<br />

Christian Röhrig und Gritt Hecker<br />

rungsfoto vom Baby und der Familie „Jeder ist bei uns herzlich willkommen“,<br />

so Fotograf Christian Röhrig, der auf jeden Kundenwunsch individuell<br />

und persönlich eingeht. „Wir versprechen ästhetische Fotos“, so<br />

Röhrig. „Natürlich können Sie bei uns auch Pass- oder Bewerbungsfotos<br />

machen lassen.“ Denn wo zählt der erste Eindruck mehr als bei einem<br />

schönen Bewerbungsfoto, Ihrer „ersten Visitenkarte“ sozusagen?<br />

INFO<br />

LeJolíe<br />

Niederstr. 52<br />

47829 <strong>Krefeld</strong> (Uerdingen)<br />

Tel. 02151/6507937<br />

E-Mail: <strong>Krefeld</strong>@LeJolie.de<br />

www.lejolie.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

MO Geschlossen<br />

DI 9:00 bis 18:30<br />

MI 9:00 bis 18:30<br />

DO 9:00 bis 18:30<br />

FR 9:00 bis 18:30<br />

SA 8:00 bis 14:00<br />

SO Geschlossen<br />

Anzeige<br />

Text: Sonja Schleypen · Fotos: LeJolie<br />

47


WIRTSCHAFT<br />

Hans Klaus Schuppert, Envers AG.<br />

EINKAUFEN-IN-KREFELD.DE<br />

DAS ONLINE-SCHAUFENSTER<br />

IN DIE STADT<br />

Hans Klaus Schuppert von der Envers AG leitet das Internetportal<br />

www.einkaufen-in-krefeld.de<br />

stadtimpuls:<br />

Herr Schuppert, was will das Internetportal<br />

www.einkaufen-in-krefeld.de sein?<br />

Hans Klaus Schuppert:<br />

Kurz gesagt: ein Schaufenster in die Stadt <strong>Krefeld</strong>.<br />

Wer sich vor seinem Einkaufsbummel einen<br />

klaren Überblick verschaffen will, fi ndet<br />

in unserem Portal dazu die besten Möglichkeiten.<br />

Wir versuchen, die Vielfalt und Attraktivität<br />

<strong>Krefeld</strong>s noch besser darzustellen. Viele <strong>Krefeld</strong>er<br />

Unternehmer haben keine oder nur kleine<br />

Homepages oder sie sind kryptisch angelegt<br />

oder nur schwer im Netz zu fi nden.<br />

Unter www.einkaufen-in-krefeld.de fi ndet man<br />

die Informationen gebündelt. Vor zweieinhalb<br />

Jahren hat meine Agentur in Zusammenarbeit<br />

mit dem Stadtmarketing, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

<strong>Krefeld</strong> und den Werberingen<br />

dieses Portal entwickelt. Aber: Wir sind kein reines<br />

Branchenregister, so etwas fi ndet man ja im<br />

Netz schon zur Genüge. Wir sind ganz nah dran<br />

an den <strong>Krefeld</strong>er Firmen und bieten ihnen die<br />

Chance, sich bei uns darzustellen.<br />

48<br />

stadtimpuls:<br />

Um mich auf dem Laufenden zu halten, wollte<br />

ich mich unter dem Menüpunkt „Registrierung“<br />

für einen Newsletter anmelden. Dort fi ndet sich<br />

jedoch etwas ganz anderes…<br />

Hans Klaus Schuppert:<br />

Ja, unter diesem Punkt haben die <strong>Krefeld</strong>er Firmen<br />

die Chance, sich bei uns anzumelden. Über<br />

eine einfache Eingabemaske sammeln wir alle<br />

Informationen über die Firma, diese werden<br />

dann von uns aufbereitet und als Firmenvorstellung<br />

ins Netz gestellt. Bislang sind 1.700 Firmenadressen<br />

eingetragen, das ist erst einmal<br />

kostenlos.<br />

Darüber hinaus kann jedes Unternehmen bei<br />

uns ein „Basispaket“ buchen, damit kann ein<br />

Unternehmen beliebig viele News bei uns posten,<br />

die oftmals eher Service-Charakter haben.<br />

Wir wollen online Werbung machen für Offline-Umsätze.<br />

Es gibt bei uns nette Service-Seiten<br />

übers Bauen, Essen oder Heiraten, die liest<br />

sich der Kunde in aller Ruhe durch, wenn er auf<br />

unseren Seiten unterwegs ist. Und später, wenn<br />

er eine Firma braucht, etwa einen Fliesenleger,<br />

dann erinnert er sich vielleicht an den Namen,<br />

den er bei uns gelesen hat.<br />

stadtimpuls:<br />

Und wie komme ich an meinen Newsletter?<br />

Hans Klaus Schuppert:<br />

Darauf haben wir bewusst verzichtet. Wir wollen<br />

den Leuten nicht auf die Nerven gehen. Wir<br />

wollen ihnen unterhaltenden Inhalt anbieten,<br />

den sie von sich aus abrufen. Wir setzen darauf,<br />

dass der Besucher regelmäßig von alleine<br />

wiederkommt, da er sich auf unserer Seite unterhalten<br />

und informiert gefühlt hat. Wer unser<br />

Portal mag, klickt wieder rein und wir sehen<br />

anhand der Userzahlen – im Monat haben wir<br />

rund 60.000 Besucher – dass wir auf die tägliche<br />

„Internetroute“ vieler Leute gekommen sind.<br />

Und solche Leute bringen mehr, als die, die einen<br />

Newsletter zugeschickt bekommen und<br />

den dann möglicherweise ungelesen löschen.<br />

stadtimpuls:<br />

Was wollen Sie mit<br />

www.einkaufen-in-krefeld.de noch erreichen?<br />

Hans Klaus Schuppert:<br />

Wir sind jetzt seit April 2008 sehr fl eißig dabei,<br />

möglichst viele Unternehmen zusammenzubekommen.<br />

Es gibt gute Kooperationen wie etwa<br />

mit der Königstraße und noch ausbaufähige<br />

wie mit dem Werbering Fischeln.<br />

Wir glauben, dass wir immer noch mehr <strong>Krefeld</strong>er<br />

Unternehmer einbinden können und denken,<br />

dass die „kritische Marke“ wohl bei 3.000<br />

liegt. So viele Partner würden wir gerne irgendwann<br />

einmal haben, auch wenn wir wissen,<br />

dass es allein schon durch die nun einmal vorhandene<br />

Fluktuation ein ehrgeiziges Ziel ist.<br />

Wir sind bei Facebook und Twitter aktiv und<br />

vollziehen mit unserer Homepage am 2. Januar<br />

2011 einen Relaunch. Die ohnehin schon moderne<br />

Seite wird so noch hochwertiger, damit<br />

gehen wir in eine völlig neue Klasse. Die Newsbereiche<br />

werden ausgebaut, die Seite wird noch<br />

inhaltsgebundener und erhält feste Rubriken,<br />

fast schon so etwas wie ein Online-Magazin.<br />

Das zentrale <strong>The</strong>ma bleibt aber:<br />

Einkaufen in <strong>Krefeld</strong>.<br />

Das Interview führte Michael Lessenich · Fotos: Envers AG


AUS DEN UNTERNEHMEN<br />

DREIDIMENSIONALE KÜCHENPLANUNG<br />

MIT DER 3D-BRILLE ZUR<br />

OPTIMALEN TRAUMKÜCHE<br />

Kunden, die eine neue Küche kaufen wollen, kennen das: Sie entscheiden<br />

sich für ein Küchenmodell nach Ihren Vorstellungen<br />

in Farbe, Form und Design – doch wie die Küche fertig montiert<br />

in den eigenen Räumlichkeiten wirkt, realisiert der Kunde oft<br />

erst nach der Montage. Da bleiben Enttäuschungen nicht aus.<br />

Das in <strong>Krefeld</strong> ansässige Traditionsunternehmen Dassbach-Küchen hat das Problem erkannt<br />

und bietet bei der Küchenplanung einen bemerkenswerten Service an:<br />

Das 3D-Küchenkino gibt den Kunden die Möglichkeit, ihre Traumküche nahezu im Original<br />

zu erleben – mit allen Details und Ausstattungen,<br />

sowie der Umfeldfarben wie Boden,<br />

Wände im Küchenraum.<br />

Dassbach-Küchen sind seit Jahrzehnten bekannt<br />

für ihre Firmenphilosophie des Küchen-Werksverkaufs.<br />

Nicht nur die günstigen<br />

Preise, auch das „Alles-aus-einer-Hand“-<br />

Prinzip kommt den Kunden zugute.<br />

Anzeige<br />

Das Unternehmen ist seit 1928 aus einem<br />

Tischlereibetrieb gewachsen, seit 1953 werden<br />

Einbauküchen gefertigt und direkt an<br />

den privaten Endkunden vermarktet. In den Niederlassungen in Dahlewitz, Berlin, Haan,<br />

Köln und <strong>Krefeld</strong> wird eine umfassende Auswahl an Küchen-Modellen präsentiert: insgesamt<br />

über 200 verschiedene Küchenfronten, eine große Auswahl an Arbeitsplatten –<br />

über Holz bis hin zu edlem Granit und Quarzstein – sowie hochwertige Elektroeinbaugeräte<br />

und weiteres Zubehör verschiedener Marken.<br />

Bei Dassbach-Küchen legt man großen Wert auf<br />

zufriedene Kunden. Darum hat das Unternehmen<br />

jetzt einen weiteren Baustein bei der individuellen<br />

Küchenplanung hinzugenommen:<br />

Das 3D-Küchenkino.<br />

Der Dassbach-Experte kann per Computersimulation<br />

nach erfolgter Planung die entworfene<br />

Küche direkt präsentieren. Im einzigartigen<br />

3D-XXL-Format erleben die Kunden die geplante Einbauküche: fotorealistisch nahezu<br />

wie im Original.<br />

Als weiteren Service bietet Dassbach-Küchen die Beratung vor Ort beim Kunden an. Der<br />

Dassbach-Experte bezieht die Raum- und Lichtverhältnisse mit in die Planung ein und<br />

kann auch passende Tipps zum Bodenbelag und der Wandgestaltung geben. Begeisterte<br />

Kunden, die diesen neuen Service schon erprobt haben, schätzen vor allem die fachkundige<br />

Begleitung und Stressfreiheit bei der Planung der Küche. Selbstverständlich bleiben<br />

die Vorteile der Dassbach-Küchen zum Werkspreis auch bei der Küchenplanung zu<br />

Hause erhalten.<br />

Text, Fotos: Unternehmen<br />

49<br />

BAUSCHÄDEN?<br />

Wir sind Ihr Ansprechpartner,<br />

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WIRTSCHAFT<br />

50<br />

Die Brauerei Königshof setzt auf Lokalisierung statt auf Globalisierung.<br />

Im Urlaub auf Norderney kann Frank Tichelkamp durchaus ein norddeutsches<br />

Bier genießen oder in Füssen ein Allgäuer Weißbier. „Das Bier aus<br />

der Region, in der man gerade ist, schmeckt immer am besten“, sagt er<br />

voller Überzeugung – und nicht ohne Hintergedanken. Denn Tichelkamp<br />

ist Prokurist und Verkaufsleiter bei der Brauerei Königshof auf der Obergath<br />

und wünscht sich natürlich auch, dass die <strong>Krefeld</strong>er das <strong>Krefeld</strong>er<br />

Bier trinken. Er glaubt: „Bier braucht Heimat“ und meint: „Wir geben der<br />

Brauerei eine sichere Zukunft, wenn uns die <strong>Krefeld</strong>er dabei helfen.“<br />

In den Gebäuden, in denen seit sieben Jahren das jetzt 43-köpfi ge Team<br />

der Brauerei Königshof arbeitet, wurde bis 2001 Rhenania Alt gebraut<br />

und abgefüllt. Doch die Marken-, Brau- und Lieferrechte des Traditionsbieres<br />

wurden an Krombacher abgetreten. „Hätten damals mehr <strong>Krefeld</strong>er<br />

Rhenania, also ihr <strong>Krefeld</strong>er Bier getrunken, dann gäbe es heute<br />

die Brauerei Königshof nicht“, so Tichelkamp. Möglicherweise wurde<br />

bis 2001 versäumt, neben dem Alt auch noch andere Sorten anzubieten,<br />

möglicherweise hatte Rhenania auch ein Imageproblem.<br />

Eine Geschichte, die sich nur neun Jahre später so anhört, als spiele sie<br />

in einer völlig anderen Zeit. Denn längst qualmt es wieder aus dem hohen<br />

Schornstein, die Sudkessel sind im Einsatz und die LKW verlassen<br />

das Werkstor. „Wir ziehen die Kreise immer größer“, sagt der ehrgeizige<br />

Tichelkamp. „Unser Bier wird längst nicht mehr nur in <strong>Krefeld</strong>, dem Kreis<br />

Viersen, Düsseldorf, Mönchengladbach oder Duisburg getrunken.“ Gemeinsam<br />

mit einem Investor wurde die Brauerei 2003 mit einer ganz anderen<br />

Strategie neu eröffnet: Im Königshof wurde in den ersten Jahren<br />

nach dem Comeback zwar viel Bier gebraut – aber zunächst als Dienstleister<br />

für Dritte und ohne eigenen Markennamen. Bis heute wird am<br />

Obergath Gaffel Kölsch abgefüllt, Hannen und Gatzweiler Alt, Urfels sowie<br />

eine niederländische Marke gebraut, zudem hat die Holsten-Gruppe<br />

ein großes Logistiklager auf dem Firmengelände. Bis 2008 wurde Landfürst<br />

in <strong>Krefeld</strong> gebraut und abgefüllt, nach der Trennung von dieser<br />

Marke wird in <strong>Krefeld</strong> wieder eigenes Bier unter eigenem Namen gebraut:<br />

Das Original Königshofer (Alt und Pils) als Premiumprodukt wurde<br />

schon 2007 eingeführt, als „Niedrigpreisprodukt“ kamen 2008 die „Brauerei<br />

Königshof“-Biere in den Sorten Alt, Pils, Export, Weizen, Radler und<br />

Malzbier dazu.<br />

Es ist die Mischung aus der Eigenproduktion auf der einen Seite sowie<br />

der Arbeit als Dienstleister auf der anderen, die eines der Erfolgsrezepte<br />

für das Unternehmen ist. „Wer nur eine Marke im Programm hat, hat<br />

ein viel größeres Risiko“, sagt Tichelkamp, der die komplette Brauerei-<br />

Verwaltung nur mit Geschäftsführer Robert Ditz allein stemmt. „Unser<br />

Unternehmen steht auf mehreren Standbeinen, das ist ein großer Vorteil<br />

gegenüber unseren Mitbewerbern. So können wir eventuelle Krisen in<br />

einer Sparte besser ausgleichen.“ Das sowie der schlanke Verwaltungsapparat<br />

sowie der Verzicht auf große Sponsorings und teure Werbeaktionen<br />

führen dazu, dass das Bier günstiger ist als viele andere. Günstiger,<br />

nicht billiger – darauf legen sie hier großen Wert. „Wir können uns von<br />

der Qualität her mit jedem anderen deutschen Bier messen“, ist Tichelkamp<br />

überzeugt.<br />

Es wird mit viel Kreativität und guten Ideen versucht, das Bier noch bekannter<br />

zu machen. Dauerkarten-Inhaber der <strong>Krefeld</strong> Pinguine durften<br />

sich einen Gratis-Kasten Königshofer an der Brauerei abholen, im vergangenen<br />

Jahr wurden einen Tag vor Heiligabend 1.000 Kisten Bier an <strong>Krefeld</strong>er<br />

verschenkt, um „1.000 Mal Danke zu sagen“. Auch wurde 2010 in<br />

jedem Monat ein „Bier-Rentner“ gekürt, der sich bis zu seinem Lebensende<br />

monatlich über einen Kasten Freibier freuen darf – wenn er denn<br />

die beste Idee hat, seine Zuneigung zum Königshofer Bier in irgendeiner<br />

frei wählbaren Form auszudrücken. „Es macht uns großen Spaß, mit viel<br />

Kreativität immer neue Marketingideen zu entwickeln“, sagt der ehemalige<br />

Vollblut-Handballer.


Drei Macher der Brauerei Königshof: Diplom-Braumeister Georg Schroers, Verkaufsleiter und Prokurist Frank Tichelkamp und Geschäftsführer Robert Ditz.<br />

Bei alldem steht im Mittelpunkt: Das Bier als <strong>Krefeld</strong>er Marke zu etablieren,<br />

Lokalisierung statt Globalisierung also. „Genau das ist unsere Basis<br />

und unser Trumpf gegenüber anderen Brauereien“, so Tichelkamp. Gern<br />

zieht er einen imaginären 20- bis 30-Kilometer-Kreis um die Dionysiuskirche<br />

als Mittelpunkt. „Da wohnen 1,5 Millionen Leute. Jeder trinkt im<br />

Schnitt 105 Liter Bier pro Jahr. Wenn wir die produzieren, hätten wir fast<br />

Vollauslastung und wären die siebtgrößte private Marke Deutschlands.“<br />

Insgesamt 1,2 Millionen Hektoliter Bier können pro Jahr gebraut und gelagert<br />

werden, dem 2004 neu gebauten Gärturm sei Dank. „Eine Vollauslastung<br />

haben wir nicht“, sagt der 49-Jährige. „Aber das müssen wir auch<br />

nicht, um profi tabel zu sein.“<br />

Das Brauereiteam arbeitet fünf Tage lang die Woche in zwei Schichten,<br />

und genau dieser Mannschaft rund um Diplom-Braumeister Georg Schroers<br />

ist es zu verdanken, dass auch die frisch prämierte Qualität stimmt.<br />

„Wir werden von unseren Mitbewerbern defi nitiv sehr ernst genommen“,<br />

sagt Tichelkamp und erzählt davon, dass größere Brauereien auch schon<br />

mal Vetorechte bei Gaststätten einlegen, wenn es darum geht, ob auch<br />

Königshofer dort ausgeschenkt werden darf. Das „Original Königshofer“<br />

STECKBRIEF<br />

Frank Tichelkamp<br />

• Verkaufsleiter und Prokurist<br />

• Geboren am 24.8.1961 in <strong>Krefeld</strong><br />

• ab 1979 Ausbildung zum Groß- und<br />

Außenhandelskaufmann<br />

• ab 1981 Greven <strong>Krefeld</strong> Kaufmännischer<br />

Angestellter<br />

• ab 1984 Juniorverkäufer und Merchandiser bei Rhenania,<br />

später stellvertretender Verkaufsleiter Handel<br />

• ab 1997 Verkaufsleiter NRW bei Spaten –<br />

Franziskaner (Löwenbräu Gruppe)<br />

• ab 2004 Verkaufsleiter Brauerei Königshof<br />

• ab 2009 Prokurist und Mitglied der<br />

Geschäftsleitung Brauerei Königshof<br />

gibt es nur in freien <strong>Krefeld</strong>er Gaststätten ohne Brauereiverträge. Ein Problem?<br />

„Nein, denn wir bezahlen kein Geld dafür, um in Gaststätten oder<br />

auf Schützenfesten unser Bier auszuschenken. Wir sind auch so davon<br />

überzeugt, dass wir den Nerv der Leute mit unserem Geschmack und unseren<br />

günstigen Preisen getroffen haben.“ In der Zielgruppe bis 25 Jahre<br />

gilt es allerdings noch nicht unbedingt als „hip“, in Kneipen Königshofer<br />

zu trinken. „Die jungen Leute sind in dieser Hinsicht einfach markenaffi<br />

n. Ich weiß aber, dass man uns akzeptiert und dass die <strong>Krefeld</strong>er Jugend<br />

unser Bier gerne im privaten Kreis trinkt, bevor sie am Wochenende<br />

auf die Piste geht.“<br />

Das Königshofer-Team ist also ausgezogen, um den <strong>Krefeld</strong>ern ihr eigenes<br />

Bier wiederzugeben und, wie man dort gern sagt, „die Region zu versorgen“.<br />

Es ist eine schöne Erfolgsstory, die da zurzeit im <strong>Krefeld</strong>er Süden<br />

geschrieben wird. Wie der Schlusssatz dieser Geschichte lauten würde,<br />

weiß Frank Tichelkamp genau: „Unser Ziel ist es, dass irgendwann einmal<br />

jemand fragt: Sag mal, wie hieß denn die Brauerei, die vor der Brauerei<br />

Königshof da war?“<br />

Text: Michael Lessenich · Fotos: Unternehmen, IStockphoto.com<br />

51


WIRTSCHAFT<br />

Vier solcher Gelenkbusse mit Hybridtechnik sind bei der „sauberen Flotte“ in <strong>Krefeld</strong> unterwegs.<br />

Umweltschutz ist lange schon in aller Munde,<br />

Klimaschutz ist nötiger denn je und der nachhaltige<br />

Umgang mit endenden Ressourcen gehört<br />

heute glücklicherweise zum guten Umgang.<br />

Doch obwohl die meisten Einwohner<br />

Deutschlands für den Umweltschutz sind, beteiligen<br />

sich längst nicht alle daran. Beispiel grüner<br />

Strom, der aus regenerativen Energien gewonnen<br />

wird. Kaum jemand ist dagegen, viele<br />

Bürger plädieren dafür und doch kommt er bei<br />

den wenigsten aus der Steckdose.<br />

Wir wollen uns in unserer Serie in <strong>Krefeld</strong> umsehen,<br />

wie es in der Stadt um den Umweltschutz<br />

und die Nachhaltigkeit bestellt ist. Welche Unternehmen<br />

beteiligen sich aktiv in Sachen Klimaverbesserung,<br />

welcher <strong>Krefeld</strong>er hat es sich<br />

zu eigen gemacht, sein Möglichstes dafür zu<br />

tun, die Umwelt zu schonen? Wir wollen den<br />

Unternehmen und den Privatpersonen, aber<br />

auch den Organisationen oder Interessensgemeinschaften<br />

und nicht zuletzt jenen, die sich<br />

für den Klima- und Umweltschutz tagtäglich in<br />

unserer Stadt engagieren, ein Forum bieten:<br />

Getreu dem Motto, tue Gutes und rede darüber.<br />

Zu Beginn unserer Reihe haben wir uns bei<br />

der Stadtwerke <strong>Krefeld</strong> AG (SWK) umgehört<br />

und umgesehen.<br />

52<br />

DIE VIER BAUSTEINE<br />

DER SWK<br />

Die „saubere Flotte“ setzt Zeichen im Umweltschutz.<br />

Spricht man von Klima- und Umweltschutz,<br />

dann stehen oft Ökostrom, Flugreisen oder die<br />

Erhaltung des Regenwaldes im Fokus. Die Forschung<br />

hält schon heute einige Ideen und Möglichkeiten<br />

parat, die jedes Unternehmen und<br />

jede Privatperson dazu ermutigen könnte, sich<br />

zu engagieren. Die Stadtwerke <strong>Krefeld</strong> gehen<br />

als gutes Beispiel und Vorbild voran und haben<br />

in diesem nun zu Ende gehenden Jahr die „saubere<br />

Flotte“ vorangebracht. Ein laut SWK-Vorstand<br />

Carsten Liedtke bislang einmaliges Konzept.<br />

„Elektromobilität und Hybridtechnologie<br />

gehören zu jenen Bereichen, in denen die SWK<br />

für <strong>Krefeld</strong> mit viel Engagement und klaren Taten<br />

eine Vorreiterrolle einnimmt. <strong>Krefeld</strong> kann<br />

demnächst als erste Stadt Deutschlands auf ein<br />

zukunftweisendes Gesamtkonzept blicken, das<br />

alternative Antriebstechniken im öffentlichen<br />

Verkehrsraum verbindet.“ Starke Worte, hinter<br />

denen Taten stehen.<br />

Ein Konzept, vier Bausteine<br />

Das Gesamtkonzept der „sauberen Flotte“ besteht<br />

aus vier einzelnen Bausteinen: Neue Straßenbahnen,<br />

Hybridbusse, Elektroautos und<br />

Hybrid-Abfallsammelfahrzeuge stehen im „Zeichen<br />

des Umweltschutzes und der Forschung“,<br />

wie die SWK diese Anschaffungen für die Stadt<br />

bezeichnet. Die insgesamt 19 Niederfl urstraßenbahnen<br />

haben sich dabei nicht nur als besonders<br />

leise erwiesen. „Eine Straßenbahn<br />

ist ein rein elektrisch betriebenes, umweltfreundliches,<br />

sauberes Verkehrsmittel“, erklärt<br />

Liedtke, warum die Bahnen ein Beweis für das<br />

nachhaltige Handeln der Stadtwerke sind. Nach<br />

den Straßenbahnen, die täglich rund 65.000<br />

Menschen durch die Stadt transportieren, präsentierte<br />

die SWK in diesem Jahr noch vier Hybridbusse.<br />

Die Hybridtechnik gilt als besonders<br />

sauber, leise und als besonderes Know-how der<br />

Zukunft. Der Dieselmotor eines Busses ist mit<br />

einem Elektromotor kombiniert, der die beim<br />

Bremsen entstehende Energie speichert und<br />

wiederum zum Antrieb der Elektromotoren<br />

benutzt. Jahr für Jahr sollen die vier Busse auf<br />

diese Weise etwa 140 Tonnen CO 2 einsparen,<br />

und „nebenbei“ senken sie die Feinstaubbelastung<br />

um ein Vielfaches. Für Burkhard Kuphal,<br />

Leiter Instandhaltung bei der SWK MOBIL, gibt<br />

es noch einen weiteren Vorteil: „Wir rechnen<br />

durch diese Technologie mit einer Kraftstoffeinsparung<br />

von wenigstens 20 Prozent.“<br />

Das Hybrid-Projekt wird vom Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung


Neunzehn moderne Niederfl urstraßenbahnen sind auf den Schienen <strong>Krefeld</strong>s unterwegs.<br />

gefördert, insgesamt sind 22 Hybridbusse bei<br />

zehn verschiedenen Verkehrsunternehmen im<br />

VRR-Verbund im Einsatz. In <strong>Krefeld</strong> hat der TÜV<br />

Nord mit dem ersten Einsatz der Busse in der<br />

Praxis die „messtechnische Begleitung des Projektes<br />

übernommen. Kuphal möchte die in der<br />

<strong>The</strong>orie angenommenen Einsparungen in der<br />

Praxis bestätigt wissen. „Im Ergebnis erwarten<br />

wir ein scharfes ökonomisches und ökologisches<br />

Profi l eines jeden Hybridbusses auf<br />

jeder Strecke“, sagt der Prokurist der SWK MO-<br />

BIL. Die Ergebnisse der in Europa bislang einmaligen<br />

Praxisstudie, an der auch Experten der<br />

RWTH Aachen mitwirken, werden für Mitte des<br />

kommenden Jahres erwartet, das Fahrerlebnis<br />

hingegen dürfen die <strong>Krefeld</strong>er nun schon seit<br />

mehr als einem Vierteljahr auf den Linien 051<br />

und 057 erleben.<br />

Öffentliche Stromtankstellen<br />

Einen besonderen Mehrwert für die Bürger unserer<br />

Stadt haben auch die beiden Elektroautos,<br />

die den Fuhrpark der SWK verstärken und mit<br />

denen die Mitarbeiter in der Stadt unterwegs<br />

sind. Denn schon bald sind die beiden Strom-<br />

Ladesäulen an der St. Töniser Str. 124 und 270<br />

auch für Kunden und Besitzern von Elektrofahrzeugen<br />

benutzbar. Im Januar soll es soweit<br />

sein, schon jetzt können sich Interessierte unter<br />

der Telefonnummer KR 982570 dafür anmelden.<br />

Eine Barzahlung wird an den „Auto-Steckdosen“<br />

nicht möglich sein, die Registrierung ist<br />

erforderlich, um dem Fahrzeughalter anschließend<br />

die Rechnung zusenden zu können. Die<br />

beiden Elektroautos der SWK werden von den<br />

Zählerablesern und für das Team für kurzfristige<br />

Säuberungen von Bushaltestellen als Servicefahrzeuge<br />

genutzt.<br />

Als vierter und letzter Baustein der „sauberen<br />

Flotte“ sollen in diesen Tagen vier Abfallsammelfahrzeuge<br />

auf die Straße gehen, die ebenfalls<br />

mit der Hybrid-Technologie ausgestattet<br />

sind. Der Stop-and-go-Betrieb dieser Fahrzeuge<br />

ist besonders geeignet für die Art der Energiegewinnung<br />

durch einen Hybridmotor. Ein Paradebeispiel<br />

für den sinnvollen Einsatz moderner<br />

Technik, um umweltfreundlich und ener-<br />

Zu Beginn des kommenden Jahres stehen an der St. Töniser<br />

Straße zwei Strom-Tanksäulen für Jedermann zur Verfügung.<br />

Rund 21 Prozent des Stroms, der von der SWK ins Netz gespeist wird, stammt laut Unternehmenszahlen aus regenerativen<br />

Energiequellen von Wasserkraftwerken in Norwegen. Im Durchschnitt gelangen in Deutschland nur 16<br />

Prozent „grüner Strom“ ins Stromnetz. Mit einem breit angelegten Umweltprogramm hat der Energieversorger in<br />

den zurückliegenden Jahren 10.000 Tonnen CO 2 -Emissionen verhindert, dieses Jahr wird dieser Trend bestätigt. Die<br />

Aktion „<strong>Krefeld</strong>er Sonnenstrom“ kennen viele <strong>Krefeld</strong>er Bürger aus dem Vorjahr. Vor etwa zwölf Monaten investierten<br />

sie sieben Millionen Euro in die von der Volksbank <strong>Krefeld</strong> unterstützte Aktion. Mit dem Geld werden Photovoltaik-Anlagen<br />

auf den Dächern <strong>Krefeld</strong>s gebaut. Im April 2010 hat die SWK gemeinsam mit 25 weiteren Stadtwerken<br />

das Gemeinschafts-Unternehmen „Green Gecco“ gegründet. Vier Millionen Euro gingen bislang aus <strong>Krefeld</strong> in die<br />

Initiative, die die regenerative Energieerzeugung vorantreiben soll. Und die Entsorgungsgesellschaften unter dem<br />

Dach der SWK unterstützen engagierte Bürger und Vereine; dies geschieht an den jeweiligen Aktionstagen als auch<br />

auf Nachfrage im Einzelfall.<br />

Kontakt<br />

SWK Stadtwerke <strong>Krefeld</strong> AG<br />

St. Töniser Str. 124<br />

47804 <strong>Krefeld</strong><br />

Tel. KR 980<br />

Fax KR 981100<br />

E-Mail: service@swk.de<br />

Internet: www.swk.de<br />

INFO<br />

MACHEN SIE MIT!<br />

Kennen Sie auch ein <strong>Krefeld</strong>er Unternehmen, das besonders<br />

nachhaltig mit unseren Ressourcen umgeht,<br />

haben Sie auch jemanden in Ihrem Freundeskreis,<br />

der das Klima und oder die Umwelt in besonderem<br />

Maße als Bürger <strong>Krefeld</strong>s schützt? Sind Sie selbst darauf<br />

bedacht, energieeffi zient und umweltbewusst<br />

zu handeln und haben Ihre Ideen bereits in Taten<br />

umgesetzt? Dann schreiben Sie uns, bewerben Sie<br />

sich oder empfehlen Sie andere, Privatpersonen, Unternehmen,<br />

Organisationen. Schreiben Sie an ingo.<br />

ruetten@stadtimpuls.de, der Autor meldet sich daraufhin<br />

bei Ihnen. Vielleicht werden Sie oder Ihr<br />

vorgeschlagener Umweltschützer dann bereits in<br />

einer der nächsten Ausgaben an dieser Stelle thematisiert.<br />

gieeffi zient mit gutem Beispiel voranzugehen.<br />

Auch dieses Projekt wird wissenschaftlich begleitet,<br />

die Hybridfahrzeuge werden im realen<br />

Betrieb unter Alltagsbedingungen mit konventionell<br />

angetriebenen Fahrzeugen verglichen.<br />

Auch hier möchten die Verantwortlichen der<br />

SWK sicher gehen, dass der geringere Treibstoffverbrauch<br />

und die verminderte Lärmbelästigung<br />

sich in der Praxis beweisen. Neben<br />

den direkt messbaren Daten darf man davon<br />

ausgehen, dass sich die investierten Kosten auf<br />

Dauer rechnen und das nicht nur fi nanziell: Erinnert<br />

sei an dieser Stelle beispielsweise an die<br />

Diskussionen um Feinstaubbelastung und die<br />

Einführung von Umweltzonen in der Stadt.<br />

Text: Ingo Rütten · Fotos: Stadtwerke <strong>Krefeld</strong> AG<br />

53


SPORT<br />

54<br />

KINDER IM MITTELPUNKT<br />

DES VEREINSLEBENS<br />

Sport auf dem Eis wird von jeher in <strong>Krefeld</strong> großgeschrieben<br />

und es gibt viele Möglichkeiten,<br />

sich mit Kufen unter den Füßen Wettkämpfen<br />

zu stellen oder zum Spaß auf den glatten Untergrund<br />

zu gehen. Beim Eissport-Verein <strong>Krefeld</strong><br />

stehen seit 32 Jahren die Jugendlichen und<br />

Kinder im Mittelpunkt des Vereinslebens, aber<br />

auch die Eltern und Erwachsenen können sich<br />

auf dem Eis und bei den „Trockenübungen“ fi t<br />

halten und etwas für ihre Gesundheit tun.<br />

Am 21. Juli 1978 wurde der Eissport-Verein <strong>Krefeld</strong><br />

in das Vereinsregister eingetragen. Damals<br />

vor rund drei Jahrzehnten ging der an der Linner<br />

Straße beheimatete Club aus der Eiskunstlaufabteilung<br />

des KEV hervor. Seitdem haben<br />

die Eiskunstläufer- und Läuferinnen des EV viele<br />

vor allem nationale Erfolge gesammelt – eine<br />

besondere Belohnung für den Club, der sich die<br />

stetige Förderung und Ausbildung des Nachwuchses<br />

im Eiskunstlaufen zum Ziel gesetzt<br />

hat. Doch nicht nur die Leistungssportler sind<br />

willkommen, auch Anfänger und ältere Semester<br />

sind gerne gesehen. Alle zusammen tragen<br />

zu einer Veranstaltung bei, die über die Stadtgrenzen<br />

hinaus bekannt und beliebt ist: das<br />

Weihnachtsmärchen!<br />

Die viele sportlichen Erfolge sind ein zusätzlicher<br />

Beleg für die gute Nachwuchsförderung des EV <strong>Krefeld</strong> 1978.<br />

Tradition fortgeführt#<br />

In den 50er-Jahren begannen die Eiskunstläufer<br />

des KEV, ein „Weihnachtsmärchen auf dem Eis“<br />

aufzuführen. Den Gründungsmitgliedern des<br />

EV <strong>Krefeld</strong> war es wichtig, diese Tradition fortzuführen.<br />

Im Laufe der Zeit wurden die Aufführungen<br />

immer professioneller, in diesem Jahr<br />

bringen etwa 200 Eiskunstläufer die Geschichte<br />

von Phileas Fogg aufs Eis der Rheinlandhalle.<br />

Fogg reiste in „80 Tagen um die Welt“, das<br />

Weihnachtsmärchen 2010 hat vier Tage Zeit, die<br />

Zuschauer zu begeistern (siehe extra Story auf<br />

dieser Seite).<br />

Bei der Gründung des heutigen Eiskunstlauf-<br />

Clubs waren Ruth Hütter, Ina Szenes-Bauer und<br />

Istvan Szenes maßgeblich beteiligt. Hütter war<br />

jahrelang 1. Vorsitzende des Vereins, der heute<br />

von Marika Mitreuter angeführt wird. Und<br />

die heutige Ehrenvorsitzende war erfolgreiche<br />

Trainerin: So erfolgreich, dass Hütter vor sechs<br />

Jahren für ihre Verdienste um den Eiskunstlauf<br />

und den Vereinssport das Stadtsiegel der Stadt<br />

<strong>Krefeld</strong> erhielt. Bereits vier Jahre zuvor hatte Ina<br />

Szenes-Bauer – 1957, 1958 und 1959 deutsche<br />

Meisterin – das Siegel erhalten. 30 Jahre lang<br />

führte ihr Ehemann Istvan Szenes die Geschäfte<br />

des Vereins, er war es auch, der 1980 den<br />

Ina-Bauer-Pokal ins Leben rief, ein Pokalwettbewerb<br />

für Figuren- und Kunstläufer. Am 5. Februar<br />

2011 geht es in der Rheinlandhalle das<br />

nächste Mal um den begehrten Wanderpokal.<br />

Die Nachwuchsförderung des Clubs ist bekannt<br />

und anerkannt. Als zusätzlicher Lohn für die<br />

ausdauernde und zielorientierte Ausbildung<br />

dienen die vielen Siege und beachtlichen Erfolge<br />

bei Deutschen Jugend-, Nachwuchs- und<br />

Landesmeisterschaften. Eines der bekanntesten<br />

und größten Talente, das beim EV das Eislaufen<br />

erlernt hat, ist Katharina Gierok, die sich im Eiskunstlauf<br />

in jungen Jahren (Jahrgang 1992) bereits<br />

einen Namen gemacht hat.<br />

Unterricht in leistungsorientierten Gruppen<br />

Der Eissport-Verein 1978 bietet neben der Förderung<br />

der Leistungssportler auch ein großes<br />

Angebot für Breitensportler. Zweimal in der<br />

Woche gibt es fachgerechten Eislaufunterricht<br />

in nach Leistungen und Fähigkeiten eingeteilten<br />

Gruppen. Die Kinder und Jugendlichen werden<br />

nach Alter und Können eingeteilt, erfahrene<br />

Trainer und Übungsleiter leiten sie dann


Viermal „in 80 Tagen aufs Eis“<br />

Seit Jahren Tradition und über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist das Weihnachtsmärchen, das der EV <strong>Krefeld</strong> alle<br />

zwei Jahre auf das Eis der Rheinlandhalle zaubert. Bis zu zu 200 Eiskunstläufer zwischen drei drei und und 70 Jahren nehmen an<br />

der Aufführung teil, die in diesem Jahr am 11. Dezember um 18 Uhr Premiere feiert. Tickets für die insgesamt vier Vorführungen<br />

gibt es im Vorverkauf an allen CTS- und eventim-Vorverkaufsstellen sowie über www.ticket-sachs.de für 10,<br />

- Euro (Erwachsene) beziehungsweise 5,- Euro für Jugendliche plus Vorverkaufsgebühr. Natürlich sind auch Karten an<br />

den Abendskassen erhältlich.<br />

In diesem Jahr bringen die Vereinsmitglieder die Geschichte des reichen wie exzentrischen Gentleman Phileas Fogg aufs<br />

glatte Parkett. „In 80 Tagen um die Welt“ spielt im Jahr 1886; die Reise endet am 24. Dezember mit der irrtümlichen Verhaftung<br />

des Weltreisenden, der auf der Suche nach einem Bankräuber im Heißluftballon, per Zug und auf dem Schiff um<br />

die Welt reist. Immer verfolgt von der Geheimagentin Fix, weil sich Fogg durch seine Abreise selbst verdächtigt gemacht<br />

hat, die 50.000 Pfund bei einem Überfall auf die Bank von England geraubt zu haben. Man darf gespannt sein, wie es<br />

den Darstellern gelingen wird, diesen Klassiker aufs Eis zu bringen.<br />

Kinder unter zwei Jahren haben ohne Anspruch auf einen Sitzplatz freien Eintritt, der EV nimmt Gruppenbestellungen<br />

unter Tel. KR 155274 und E-Mail info@ev-krefeld entgegen. Die Aufführung steht unter der Regie und Gesamtleitung von<br />

Jugendwartin Gaby Braas und EV-Geschäftsführerin Cordula Meisgen.<br />

Die Termine:<br />

Samstag, 11. Dezember, 18 Uhr<br />

Sonntag, 12. Dezember, 17 Uhr<br />

Samstag, 18. Dezember, 18 Uhr<br />

Sonntag, 19. Dezember, 17 Uhr<br />

fachlich an. Für Neulinge stehen kostenlos Leih-<br />

Schlittschuhe zur Verfügung: Der EV kümmert<br />

sich um seinen Nachwuchs und bietet deswegen<br />

auch ein dreimaliges kostenloses Probetraining<br />

an. Mehr Informationen dazu auf der<br />

Homepage www.ev-krefeld.de. Die Fortschritte<br />

auf dem Eis werden in den verschiedenen<br />

Altersgruppen jederzeit überprüft, die Lerninhalte<br />

daraufhin immer wieder angepasst.<br />

Nachdem die sportlichen Voraussetzungen erreicht<br />

sind, können die Kinder verschiedene<br />

Prüfungen ablegen oder vielleicht doch über<br />

den Schnupperkurs den Weg in den Leistungssport<br />

einschlagen. Während der Eislaufsaison,<br />

die normalerweise Ende September eines Jahres<br />

beginnt und im März des darauffolgenden<br />

Jahres endet, gibt es zweimal wöchentlich Training<br />

für Breitensportler.<br />

Relativ neu im Angebot des EV ist das „Synchron-Eiskunstlaufen“,<br />

ein weiteres Projekt für<br />

die sportliche Jugendförderung im Verein. Mit<br />

fi nanzieller Unterstützung der Sparkasse <strong>Krefeld</strong><br />

wurde ein Team gegründet, das sich aus<br />

erfahrenen Eiskunstläufern aus dem Breitensport-<br />

als auch aus dem Leistungssportbereich<br />

zusammensetzt. Das Synchron-Eiskunstlaufen<br />

ist die jüngste vom Eissport-Verband anerkannte<br />

Disziplin, der Eissport-Verein möchte von Beginn<br />

an diese neue Art des Kunstlaufes begleiten,<br />

die eine Mischung aus Eistanz, Paarlauf<br />

und Einzellauf darstellt.<br />

Viele der Angebote des EV richten sich naturgemäß<br />

an Kinder und Jugendliche, die „Eisfi tness“<br />

aber ist für die Eltern und andere Erwachsene<br />

ins Leben gerufen worden. Auch die älteren<br />

Vereinsmitglieder können unter Anleitung der<br />

Trainer noch etwas dazu lernen und aktiv Körper<br />

und Geist stärken. Zu den vielen Möglichkeiten,<br />

sich beim EV fi t zu halten, gehören auch<br />

das „Trockentraining“ und das Ballett – für die<br />

leistungsorientierten Vereinsmitglieder gehört<br />

beides ohnehin zum Pfl ichtprogramm. Und wer<br />

erst einmal die Lust und Freude am Eiskunstlauf<br />

entdeckt hat – und dazu noch Talent mitbringt<br />

– wird auch schnell Spaß an den zunehmenden<br />

Erfolgen bekommen.<br />

Text: Ingo Rütten; Fotos: EV <strong>Krefeld</strong><br />

Meisterklasseläuferin Katharina Gierok ist<br />

zum Paarlauf gewechselt und bereitet sich<br />

gerade auf die Deutsche Meisterschaft im<br />

Januar vor.<br />

Landesjugendmeisterin 2009 und 2010: Elena Athanasopoulos.<br />

VEREINSINFOS<br />

Eissport-Verein <strong>Krefeld</strong> 1978<br />

Linner Str. 18, 47829 <strong>Krefeld</strong><br />

Tel. 02151/155274, Fax 02151/155273, E-Mail: info@evkrefeld.de,<br />

Internet: www.ev-krefeld.de<br />

Mitgliedsbeiträge:<br />

Aufnahmegebühr: 25,50 €. Jahresbeitrag Jugendliche:<br />

87,– €, ab dem 3. Kind 56,– €, das 4. Kind ist beitragsfrei<br />

(bei gleichzeitiger Mitgliedschaft von mindestens<br />

3 Kindern/Jugendlichen). Erwachsene (passive<br />

Mitgliedschaft): 36,– € (berechtigt zur Teilnahme am<br />

Unterricht der „Eisfi tness“), Ehepartnertarif (passive<br />

Mitgliedschaft): 25,50 € pro Person (berechtigt zur<br />

Teilnahme am Unterricht der „Eisfi tness“). Eislauf-Kurse<br />

für Kinder von 4 bis 7 Jahre.<br />

Der EV <strong>Krefeld</strong> bietet regelmäßig Kurse für Kinder an,<br />

die das Eislaufen erlernen möchten. Der nächste zehn<br />

Unterrichtsstunden umfassende Kurs beginnt am 10.<br />

Januar 2011 und dauert einen Monat. Montags und<br />

donnerstags wird von 13:45 bis 14:45 Uhr trainiert –<br />

die Kursgebühr beträgt 42,– €. Ab dem 14. Februar<br />

2011 gibt es dann die nächste Möglichkeit, das Eislaufen<br />

in frühen Jahren zu erlernen. Anmeldungen unter<br />

www.ev-krefeld.de.<br />

55


SPORT<br />

Kreisligist SV Oppum überraschte mit Platz vier bei der letzten Hallenfußball-Stadtmeisterschaft und richtet<br />

zum 100-jährigen Geburtstag die aktuelle in der Glockenspitzhalle aus.<br />

Im letzten Jahr fi el die Hallenfußball-Stadtmeisterschaft sprichwörtlich ins Wasser, so<br />

dass der Linner SV seinen Titel zwei Jahre tragen durfte. Text: Ingo Rütten; Foto: Verein<br />

Der Linner SV geht nicht nur als 31. Hallenfußball-Stadtmeister ins Rennen,<br />

vielmehr ist der Titelverteidiger in der langen Geschichte des Turniers<br />

ohnehin eine Rarität. Denn der letztmalige Sieger durfte seinen<br />

Titel bis heute knapp zwei Jahre lang tragen, weil es seit dem Jahreswechsel<br />

2008/2009 keine Stadtmeisterschaft in der Halle mehr gab. Der<br />

Wassereinbruch in die Glockenspitzhalle machte die Austragung der beliebten<br />

Sportveranstaltung in der vergangenen Saison unmöglich.<br />

In diesem Jahr geht es<br />

aber wieder traditionell<br />

am 2. Weihnachtstag<br />

mit der Vorrunde<br />

los. Die Glockenspitzhalle<br />

hat längst einen<br />

neuen Boden erhalten,<br />

so dass der SV<br />

Oppum pünktlich zu<br />

seinem 100-jährigen<br />

Bestehen die 32. Auflage<br />

der Stadtmeisterschaft<br />

ausrichten<br />

kann und darf. Oppum<br />

hatte bei der<br />

letzten Meisterschaft<br />

unter dem Dach als<br />

Kreisligist für eine<br />

echte Überraschung gesorgt und das Halbfi nale erreicht. Diesmal wäre<br />

Axel Müller, 1. Vorsitzender des SV, schon mit weniger zufrieden: „Unser<br />

Ziel ist es, die Vorrunde zu überstehen, die Konkurrenz ist wieder sehr<br />

groß.“ 23 <strong>Krefeld</strong>er Clubs sind am Start, darunter die Niederrheinligisten<br />

VfR Fischeln und KFC Uerdingen, der VfB Uerdingen aus der Landesliga<br />

und einige Bezirksligisten, die stärker sein sollten als der SV, der am<br />

1. Dezember 1910 gegründet wurde und seit der Fusion mit dem ESV AW<br />

Oppum seinen heutigen Namen bekommen hat.<br />

Es gehört zur Tradition, dass sich die Vereine, die sich bewerben und<br />

ein Jubiläum zu feiern haben, um die Organisation des Hallen-Spektakels<br />

und um die Durchführung der Veranstaltung unter der Regie des Stadtsportbundes<br />

kümmern. Oppum hat bereits im Frühjahr dieses Jahres ordentlich<br />

gefeiert, aber die Stadtmeisterschaft rundet das Jubiläumsjahr<br />

noch einmal ab. „Wir haben wieder für ein tolles Catering und das Rahmenprogramm<br />

gesorgt, es wird an Nichts fehlen. Im Mittelpunkt aber<br />

wird ganz sicher wieder der Fußball stehen“, erklärt Müller, der auch gespannt<br />

ist, mit welcher Mannschaft sich der KFC Uerdingen präsentiert.<br />

56<br />

ENDLICH WIEDER HALLEN-SPEKTAKEL!<br />

Gruppe 1<br />

Linner SV<br />

VfR <strong>Krefeld</strong><br />

Bayer 05 Uerdingen<br />

Torpedo Torfabrik<br />

FC Traar<br />

Marathon <strong>Krefeld</strong><br />

Gruppe 3<br />

Preussen <strong>Krefeld</strong><br />

VfR Fischeln<br />

SuS <strong>Krefeld</strong><br />

FC Portuguesa<br />

TuS Gellep<br />

KFC Uerdingen 05<br />

Gruppe 2<br />

SV Oppum<br />

VfB Uerdingen<br />

BV Union <strong>Krefeld</strong><br />

FC Italia <strong>Krefeld</strong><br />

Viktoria <strong>Krefeld</strong><br />

KSV Pascha Spor<br />

Gruppe 4<br />

TSV Bockum<br />

Anadolu Türkspor<br />

Hülser SV<br />

FC Hellas<br />

RSG Verberg/Gartenstadt<br />

Im letzten Jahr enttäuschte der ehemalige Bundesligist mit seiner Reserve,<br />

aber auch der VfR Fischeln machte es kaum besser – die beiden klassenhöchsten<br />

Clubs der Stadt sind dieses Mal erneut gefordert und werden<br />

wie immer von der Konkurrenz besonders motiviert auf dem Feld<br />

erwartet.<br />

Am 26. Dezember geht es los, dann kämpfen in den Gruppen A und B insgesamt<br />

zwölf Mannschaften um einen der beiden ersten Plätze je Gruppe,<br />

die zum Einzug in die Endrunde berechtigen. In der Gruppe D starten<br />

nur fünf Teams, sie versuchen gemeinsam mit den Vereinen aus Gruppe<br />

C am 2. Januar 2011, die Finalspiele zu erreichen. Die Endrunde geht<br />

dann eine knappe Woche später am 8. Januar über die Bühne, wie an den<br />

beiden anderen Spieltagen beginnt das erste Spiel um 12 Uhr.<br />

Die Gruppenköpfe wurden auch in diesem Jahr gesetzt, die Halbfi nalisten<br />

des letzten Males bekamen die anderen Clubs zugelost. So kommt<br />

es, dass der VfR Fischeln und der KFC in einer gemeinsamen Gruppe ums<br />

Weiterkommen kämpfen, mit Preussen <strong>Krefeld</strong> gesellt sich der Dritte der<br />

letzten Stadtmeisterschaft hinzu.<br />

SV Oppum<br />

100 Jahre ist der SV Oppum alt, und in seiner langen Vereinsgeschichte hat der heutige<br />

Kreisligist viele Namen getragen. Als Gründungsdatum steht der 1. Dezember<br />

1910 in der Vereinschronik, damals nannten die 15 jugendlichen Gründer ihren Verein<br />

„FC Concordia“. Viele Jahre und einige Fusionen und Zusammenschlüsse später<br />

versammelten sich die Verantwortlichen der „Eintracht Grün-Weiß Oppum“ und des<br />

„ESV AW Oppum“ vor zehn Jahren zu einer Hauptversammlung. Sie endete mit dem<br />

Zusammenschluss beider Vereine, seitdem ist der Name „SV Oppum 1910 e.V.“ ein<br />

Begriff in der Fußballszene <strong>Krefeld</strong>s. Von den rund 400 Mitgliedern gehören etwa<br />

die Hälfte der Jugendabteilung an, neun von 13 Mannschaften des SV sind Jugendteams.<br />

Der Sportpark Oppum gehört als Heimstätte des SV sicher zu den schönsten<br />

Fußballanlagen der Region.<br />

Hallenfußball-Stadtmeisterschaft:<br />

VEREINSINFOS<br />

26.12.2010: Vorrunde Gruppe A und B,<br />

Beginn 12 Uhr, Glockenspitzhalle<br />

2.1.2011: Vorrunde Gruppe C und D,<br />

Beginn 12 Uhr, Glockenspitzhalle<br />

8.1.2011, Endrunde: Beginn 12 Uhr, Glockenspitzhalle


SPORT<br />

Die Pinguine sind so etwas wie das Aushängeschild der Sportszene <strong>Krefeld</strong>s. In dieser Saison läuft es wieder seht gut für die Eishockey-Cracks in der DEL.<br />

ÜBERBLICK ÜBER DIE SPORTLANDSCHAFT<br />

Rund 73.000 aktive Sportler zählt der Stadtsportbund<br />

(SSB) <strong>Krefeld</strong> als Gemeinschaft aller<br />

240 Sportvereine dieser Stadt zu seinen Mitgliedern.<br />

Natürlich gibt es in <strong>Krefeld</strong> Sportarten,<br />

die die Massen anziehen und Wettkämpfe, die<br />

wegen mangelndem Interesse nahezu unter<br />

Ausschluss der Öffentlichkeit stattfi nden. Wir<br />

möchten und werden auf unseren Sportseiten<br />

nicht nur über die Pinguine und den KFC berichten,<br />

wir geben auch den Badmintonspielern<br />

und den Tischtennisfreunden einen Platz, stellen<br />

die Turnvereine und den Ruderclub vor. Wir<br />

möchten uns den spannenden Randgeschichten<br />

widmen, werfen einen Blick ins Innenleben<br />

der Clubs – fernab der aktuellen sportlichen Situation.<br />

Zunächst einmal verschaffen wir uns<br />

aber einen Überblick über die Sportlandschaft<br />

in der Stadt.<br />

Was sind die angesagten Sportarten in <strong>Krefeld</strong>?<br />

Natürlich König Fußball, wie überall, aber vor<br />

allem Eishockey, Wasserball, auch Hockey oder<br />

der Pferderennsport, der in diesem Jahr wieder<br />

an sechs Renntagen seine Fans in den Stadtwald<br />

gelockt hat. Im Tennis wird Bundesliga gespielt,<br />

so wie bei den Freunden des Rollhockeys,<br />

die seit einem Jahrzehnt in der Bundesliga um<br />

Punkte kämpfen. Rollhockey, der kleine Bruder<br />

des packenden Events auf dem Eis, steht in der<br />

Die Zahl der Sportler ist konstant, 73.000 aktive Menschen<br />

sind in 240 Vereinen unter dem Dach des SSB organisiert.<br />

Sporthalle im Hülser Zentrum wahrlich nicht<br />

ganz oben in der Gunst der Sportfans. Doch der<br />

HSV <strong>Krefeld</strong> müht sich dennoch nach dem Wiederaufstieg<br />

2000, um im Rollhockey erstklassig<br />

zu bleiben. Auch in dieser Saison steht der<br />

Kampf gegen den Abstieg im Vordergrund, Unterstützung<br />

kann der HSV gut gebrauchen. Gespielt<br />

wird zuhause in der Regel samstags um<br />

18 Uhr in der Halle an der Bonhoefferstraße.<br />

Die Spieltermine der Pinguine in der DEL sind<br />

wohl hinlänglich bekannt. Die Eishockey-Cracks<br />

haben im November vor der kleinen Pause in<br />

der höchsten deutschen Spielklasse den vierten<br />

Platz in der Tabelle erklommen. Bis zum<br />

13. März 2011 läuft die Spielrunde, ehe es in<br />

den Play-Off-Spielen erst richtig spannend wird.<br />

Spannend zu beobachten wird auch sein, wie<br />

sich die Preussen – der EHC Niederrhein – als<br />

Aufsteiger in die nun NRW-Liga genannte Verbandsliga<br />

präsentieren. Die Preussen spielen<br />

ihre Heimspiele in der Rheinlandhalle. Neben<br />

den Platzierungen in der Tabelle der deutschen<br />

Nachwuchsliga haben sich sie Talente des <strong>Krefeld</strong>er<br />

EV eine Karriere bei den Pinguinen auf<br />

die Fahne geschrieben.<br />

Die Hockeyherren ohne Kufen und Rollen spielen<br />

in der 1. Bundesliga: Der Crefelder HTC hat<br />

zum Ende der Hinrunde auf dem Feld zwar nur<br />

sechs Punkte gesammelt, das soll aber keine<br />

Belastung für die Mitte November gestartete<br />

Hallensaison sein. Der CHTC wurde erst 2006<br />

und 2007 Deutscher Meister auf dem Feld und<br />

in der Halle, jeweils ein Jahr später holte der<br />

Traditionsverein in beiden Disziplinen den Europapokal<br />

der Landesmeister in die Stadt. Von<br />

solchen Erfolgen dürfen die Basketballer und<br />

Handballer nur träumen, der SC Bayer Uerdingen<br />

erzielt seine Körbe derzeit in der 2. Regionalliga<br />

und seine Tore in der 3. Handballliga.<br />

Noch tiefer kämpfen die besten Fußballclubs<br />

der Stadt um Erfolge. Der KFC Uerdingen ist in<br />

der Niederrheinliga bemüht, am Ende dieser<br />

Saison die Spielklasse nach oben hin zu wechseln.<br />

Der VfR Fischeln versucht es seit einigen<br />

Wochen mit einem neuen Trainer: Uwe Weidemann<br />

hat Dieter Hußmanns nach fünfeinhalb<br />

Jahren als Coach abgelöst, unter Hußmanns<br />

stieg der VfR in die Niederrheinliga auf.<br />

Das Sportspektrum in <strong>Krefeld</strong> ist immens, die<br />

Wasserballer wurden hier bislang noch gar<br />

nicht erwähnt, sie sind mit dem SV Bayer Uerdingen<br />

und dem SV <strong>Krefeld</strong> ebenfalls in der<br />

Bundesliga vertreten. Wir werden einen Blick<br />

ins Becken werfen!<br />

Text: Ingo Rütten; Foto: Verein<br />

57


Termine & VERANSTALTUNGEN<br />

HIGHLIGHTS<br />

Stanfour<br />

Gitarrensounds, Keyboards sowie Gesang – so<br />

kurz gefasst lässt sich die Musik von Stanfour sicherlich<br />

nicht zusammen fassen. Mancher mag<br />

sie in die Schublade „Alternative Pop“ packen. Mit<br />

diesen Merkmalen ist eine stete Fangemeinde gewachsen.<br />

Große Gefühle finden ebenso Eingang<br />

wie elektronische Sounds, ohne dass Stanfour bei<br />

anderen Bands abkupfern würde. Eines sagen die<br />

Mitglieder über sich selber: „Wir haben uns sicherlich<br />

weiter entwickelt.“ Die letzten Konzerte sorgten<br />

für Riesenstimmung, Standing Ovations und<br />

Mitsingen garantiert. Fans – und alle die es werden wollen – können sich in <strong>Krefeld</strong> davon selber<br />

ein Bild machen, wie die Band sich bei Auftritten ins Zeug legt. Ihr Anspruch: „Wir wollen live so gut<br />

klingen wie auf der Platte!“<br />

Do. 2.12.2010, 19:00 // Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

KonStantin WecKer<br />

Der Künstler tendiert zwischen feiner Poesie und<br />

beißender Ironie, Politik wechselt sich mit Witz<br />

und Lebenslust ab. Doch bei aller schlitzohriger<br />

Verweigerung bleibt er immer eins: authentisch.<br />

Er gilt als poetischer Triebtäter, er gibt noch immer<br />

scheinbar nie alternd Konzerte wie in jungen<br />

Jahren, mittlerweile 61 Jahre alt. Ein Biograf über<br />

ihn, er sei ein schamloser Romantiker und Ewigmorgiger:<br />

„Er hat einiges an Lebenslauf zu bieten<br />

zwischen Knast und Kunst, Pose und Poesie trennen<br />

nur zwei Buchstaben. Einer wie er kann vor<br />

einem Publikum, das allen Altersstufen kommt, locker mit seinem Alter kokettieren.“. Sein Konzertmotto<br />

stammt aus dem neuen Lied „Kein Ende in Sicht“, in dem er klar aufzeigt für welche Menschen<br />

er bevorzugt singt.<br />

Do. 2.12.2010, 20:00 // Friedenskirche <strong>Krefeld</strong><br />

caSanova (uraufführung)<br />

Do. 2.12.2010, 20:00 // Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

58<br />

Casanova – das klingt nach Verführung und Leidenschaft.<br />

Dabei war ein gewisser Venezianer<br />

namens Giacomo Casanova Chevalier de Seingalt<br />

nicht nur Frauenheld und Abenteurer: Der<br />

Sohn einer Schauspielerin war ein Meister der<br />

Inszenierung und ein galanter Hochstapler, der es<br />

nicht nur verstand, junge Damen zu betören, sondern<br />

auch namhafte Persönlichkeiten in seinen<br />

Bann zu ziehen. In wunderschönen Bildern skizziert<br />

Robert North das ausschweifende Leben dieser<br />

schillernden Figur, dessen Reisen ihn von Venedig<br />

u.a. nach Paris und London führen.<br />

Paul Kuhn trio<br />

Am 2. Advent stimmt das <strong>The</strong>ater <strong>Krefeld</strong> seine<br />

Besucher auf Weihnachten ein und eine bewährte<br />

Tradition wird so wieder aufgenommen: Der<br />

beliebte Weihnachtsbasar kommt zurück! Denn<br />

nachdem er in den vergangenen zwei Jahren auf<br />

Grund der Umbauphase nicht stattfinden konnte,<br />

kommen die kleinen und großen Besucher jetzt<br />

wieder auf ihre Kosten. Im gesamten <strong>The</strong>aterfoyer<br />

präsentieren sich insgesamt 39 verschiedene<br />

sozial engagierte Vereine und kulturelle Organisationen<br />

aus <strong>Krefeld</strong>. Ein musikalisches Rahmenprogramm<br />

sorgt für Unterhaltung: Beim Jazz-Konzert um 11 Uhr tritt Paul Kuhn auf. Am Abend können<br />

sich alle von Sergej Prokofjews Märchenoper Die Liebe zu den drei Orangen verzaubern lassen. Die<br />

Vorstellung beginnt um 19.30 Uhr, die Einführung um 19 Uhr.<br />

So. 5.12.2010, 11:00 // Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Die cSàrDaSfürStin<br />

Die „Johann-Strauß-Operette Wien“ besteht aus<br />

Chor, Orchester, Ballett und jungen Wiener Solisten.<br />

Ihr gelingt es immer wieder, berühmte Operettenklassiker<br />

in einer mitreißenden Umsetzung<br />

auf die Bühne zu bringen. Mit „Die Csárdásfürstin“,<br />

einer Operette in drei Akten von Emmerich<br />

Kálmán, kommt das Ensemble ins Seidenweberhaus<br />

<strong>Krefeld</strong>. Zum Inhalt: Die Künstlerin Sylva Varescu<br />

feiert in Budapest Abschied, denn sie geht<br />

auf Amerika-Tournee. Liebesirrungen und –wirrungen<br />

nehmen ihren Lauf, bevor sie als bejubelte<br />

Csárdásfürstin inkognito in die feine Gesellschaft zurück kehrt. Kálmáns melodischer Einfallsreichtum<br />

macht aus fast jeder Nummer einen Hit: „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ oder „Die<br />

Mädis vom Chantant“ sind zwei davon.<br />

Sa. 30.12.2010, 20:00 // Seidenweberhaus<br />

nieDerrheiniSche SinfoniKer<br />

„Er ist ein wahrer Wundergeiger“, schwärmt Generalmusikdirektor<br />

Graham Jackson von dem Chinesen<br />

Feng Ning. Ausgezeichnet mit zahlreichen<br />

internationalen Preisen, ist Ning nun bei den Niederrheinischen<br />

Sinfonikern zu Gast und stellt in<br />

Aram Chatschaturjans Violinkonzert d-Moll sein<br />

Können unter Beweis. Zuvor eröffnen die Niederrheinischen<br />

Sinfoniker unter der Leitung von Mihkel<br />

Kütson das Konzert mit Wolfgang Amadeus<br />

Mozarts Sinfonie Nr. 32 G-Dur. Die Sinfonie bildet<br />

einen spannenden Kontrast zu den deutlich von<br />

der armenischen Volksmusik inspirierten Klängen<br />

des Violinkonzerts. An diesem Abend findet eine Stunde vor dem Konzert das erste <strong>Krefeld</strong>er Debut-<br />

Konzert statt, in dem sich Klavierschüler der <strong>Krefeld</strong>er Musikschule präsentieren.<br />

Di. 14.12.2010, 20:00 // Seidenweberhaus


AUSSTELLUNGEN<br />

Der Pinsel fliegt, die Tusche<br />

tanzt – Chinesische Malerei<br />

und Kalligraphie<br />

ab So. 5.12. bis So. 12.12.2010<br />

Atelier Lili Yuan.<br />

So. 11:00-18:00 u. n. V.<br />

www.chinaart-lili-de<br />

Franz Kochseder –<br />

Zeichnungen<br />

bis Mi. 15.12.2010<br />

Kultur.Punkt Friedenskirche.<br />

So. 11:00-13:00, Mi. 12:00-18:00<br />

u. 20:00-23:00, Do. 12:00-18:00.<br />

www.friedenskirche-krefeld.de<br />

43. Zyklus Dreimaldrei<br />

Eberhard Ross: „swarm“<br />

bis Mo. 20.12.2010<br />

Artothek GKK.<br />

Mo. und Do. 16:00-20:00<br />

www.gkk-ev.de<br />

Die Zeitung in der Künstlerkarikatur<br />

von Honoré Daumier<br />

bis So. 2.1.2011<br />

Museum Burg Linn. Anlässlich<br />

des 200. Geburtstags von<br />

Honoré Daumier präsentierten<br />

das Europäische Zeitungsmuseum<br />

<strong>Krefeld</strong> und das Deutsche<br />

Zeitungsmuseum Waldgassen<br />

diese Gemeinschaftsausstellung.<br />

Di.-So. und an Feiertagen<br />

11:00-17:00.<br />

www.krefeld.de/burglinn<br />

Impressum<br />

Verlag<br />

Bettina Meyer<br />

Objekte: Skulptur, Zeichnung<br />

bis Di. 4.1.2011<br />

Buschhüterhaus.<br />

www.krefelder-kunstverein.de<br />

Stickereien des Mittelalters<br />

und der Renaissance<br />

Sammlung des Deutschen<br />

Textilmuseums<br />

bis So. 9.1.2011<br />

Deutsches Textilmuseum.<br />

Di.-So. 11:00-17:00<br />

24.12., 25.12. und 31.12.<br />

geschlossen.<br />

www.krefeld.de<br />

Tanz Raum<br />

Fotografien von Zerrid Aydin-<br />

Herwegh.<br />

bis So. 16.1.2011<br />

Fotogalerie Heeder.<br />

Mo.-Mi. 8:00-16:00,<br />

Do. 8:00-17:30,<br />

Fr. 8:00-12:30.<br />

www.krefeld.de<br />

Pairs and Posses<br />

(Paare und Gangs)<br />

Sherrie Levine.<br />

bis So. 6.2.2011<br />

Museum Haus Lange.<br />

Di.-So. 11:00-17:00,<br />

24.12., 25.12. und 31.12.<br />

geschlossen.<br />

www.kunstmuseenkrefeld.de<br />

<strong>Stadtimpuls</strong> Magazin<br />

erscheint bei<br />

Marktimpuls GmbH & Co. KG<br />

Kaiserstraße 68, 41061 Mönchengladbach<br />

Tel: 02161/6869520, Fax: 02161/6869521<br />

www.stadtimpuls-magazin.de<br />

Redaktion<br />

E-Mail: redaktion@stadtimpuls-magazin.de<br />

Kontakt siehe Verlag<br />

Marc Thiele, Sascha Broich (Herausgeber)<br />

Marc Thiele (Chefredakteur V.i.S.d.P.)<br />

Redaktionelle Mitarbeit<br />

Marc Thiele (mt), Sonja Schleypen (sos), Ingo<br />

Rütten (ir), Michael Lessenich (ml), Esther Hürter<br />

(eh), Sascha Broich (sb), Annika Neidhöfer<br />

(an), Corinna Ingenhaag (ci), Martin Huth (mh),<br />

Natascha Oberste (no), Andrea Peters (ap),<br />

Julia Siegers (js).<br />

Anonyme Skulpturen<br />

Video und Form in der<br />

zeitgenössischen Kunst<br />

bis So. 6.2.2011<br />

Museum Haus Esters.<br />

Di.-So. 11:00-17:00,<br />

24.12., 25.12. und 31.12.<br />

geschlossen.<br />

www.kunstmuseenkrefeld.de<br />

Jubiläum „10 Jahre Haus der<br />

Seidenkultur“<br />

bis So. 20.2.2011<br />

Haus der Seidenkultur.<br />

Die Ausstellung erinnert an die<br />

Blütezeit der einstigen Paramentenweberei<br />

Hubert Gotzes auf<br />

der Luisenstraße.<br />

Jeden 1. und 3. Sonntag im<br />

Monat von 14:00-18:00 und<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

von 16:00-19:00.<br />

www.seidenkultur.de<br />

Accrochage 2<br />

bis So. 27.2.2011<br />

Galerie Marie-Luise Fellner von<br />

Feldegg.<br />

Werke von Oliver Dorfer, Veit<br />

Ferrer, Hans-Jörg Holubitschka,<br />

Joachim-Peter Kastner, Horst<br />

Keining, Dong Yeon Kim, Lothar<br />

Krüll, Adolf Luther u.v.m.<br />

Öffnungszeiten nach<br />

Vereinbarung.<br />

www.fellner-von-feldegg.de<br />

SPORT<br />

KReFelD PinGuine<br />

Fr. 3.12.2010<br />

Deutsche Eishockey Liga:<br />

<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />

eHC eisbären Berlin<br />

19:30 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />

So. 12.12.2010<br />

Deutsche Eishockey Liga:<br />

<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />

iserlohn Roosters<br />

19:05 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />

So. 19.12.2010<br />

Deutsche Eishockey Liga:<br />

<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />

DeG Metro Stars<br />

18:30 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />

So. 2.1.2011<br />

Deutsche Eishockey Liga:<br />

<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />

Thomas Sabo ice Tigers<br />

nürnberg<br />

18:30 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />

So. 9.1.2011<br />

Deutsche Eishockey Liga:<br />

<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />

Straubing Tigers<br />

18:30 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />

Fr. 14.1.2011<br />

Deutsche Eishockey Liga:<br />

<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />

eRC ingolstadt<br />

19:30 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />

Fotos<br />

Matthias Stutte, Sonja Schleypen, Andreas<br />

Mohr, Donna Schmelzer, Unternehmen, IStockphoto.com<br />

Grafik, Satz und Pre Press<br />

Marktimpuls GmbH & Co. KG<br />

Satz & Layout: Marc Thiele, Dirk Peters, Sandra<br />

Ophei, Sascha Broich, Stefan Voeller, Donna<br />

Schmelzer, Linda Flamme<br />

Webdesign & Programmierung: Marc Thiele,<br />

Andreas Mohr, Donna Schmelzer<br />

Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte<br />

kann der Verlag keine Gewähr übernehmen.<br />

Alle Berichte und Beiträge sind nach<br />

bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen<br />

Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte<br />

Unterlagen jeglicher Art übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen<br />

verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts.<br />

Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch<br />

auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des<br />

Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />

Fr. 21.1.2011<br />

Deutsche Eishockey Liga:<br />

<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />

Adler Mannheim<br />

19:30 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />

So. 30.1.2011<br />

Deutsche Eishockey Liga:<br />

<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />

Hamburg Freezers<br />

Einlass: 16:30, Beginn: 18:30<br />

KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />

eHC PReuSSen KReFelD<br />

Sa. 4.12.2010<br />

NRW-Liga:<br />

eHC Preussen <strong>Krefeld</strong> –<br />

Soester eG<br />

19:45 Rheinlandhalle <strong>Krefeld</strong><br />

Sa. 8.1.2011<br />

NRW-Liga:<br />

eHC Preussen <strong>Krefeld</strong> –<br />

TuS Wiehl<br />

19:45 Rheinlandhalle <strong>Krefeld</strong><br />

Sa. 22.1.2011<br />

NRW-Liga:<br />

eHC Preussen <strong>Krefeld</strong> –<br />

eCe Bulldogs<br />

19:45 Rheinlandhalle <strong>Krefeld</strong><br />

Sa. 29.1.2011<br />

NRW-Liga:<br />

eHC Preussen <strong>Krefeld</strong> –<br />

Dinslaken Kobras<br />

19:45 Rheinlandhalle <strong>Krefeld</strong><br />

Anzeigen / Vertrieb<br />

Kontakt siehe Verlag<br />

Verantwortlich<br />

Marc Thiele<br />

media@stadtimpuls-magazin.de<br />

KFC ueRDinGen<br />

Fr. 3.12.2010<br />

KFC uerdingen 05 –<br />

Rot-Weiß essen ii<br />

19:30 Grotenburgstadion <strong>Krefeld</strong><br />

Mi. 15.12.2010<br />

KFC uerdingen 05 –<br />

Wuppertaler SV Borussia ii<br />

19:30 Grotenburgstadion <strong>Krefeld</strong><br />

So. 30.1.2011<br />

KFC uerdingen 05 –<br />

SC Düsseldof-West<br />

15:00 Grotenburgstadion <strong>Krefeld</strong><br />

CHTC 1890 e. V.<br />

So. 5.12.2010<br />

1. Hockey-Bundesliga Herren:<br />

Crefelder HTC –<br />

DSD Düsseldorf<br />

16:00 Hockey-Halle<br />

Kurt-Tucholsky-GS<br />

Sa. 11.12.2010<br />

1. Hockey-Bundesliga Herren:<br />

Crefelder HTC –<br />

Düsseldorfer HC<br />

16:00 Hockey-Halle<br />

Kurt-Tucholsky-GS<br />

Sa. 8.1.2011<br />

1. Hockey-Bundesliga Herren:<br />

Crefelder HTC –<br />

HTC uhlenhorst Mülheim<br />

16:00 Hockey-Halle<br />

Kurt-Tucholsky-GS<br />

Anzeigenverkauf / Beratung<br />

André Weiss, Joachim Klein<br />

media@stadtimpuls-magazin.de<br />

Aktuelle Mediadaten und<br />

Anzeigenpreislisten<br />

www.stadtimpuls-magazin.de/mediadaten.pdf<br />

Vertrieb<br />

In ausgewählten Stadtteilen, Geschäften und<br />

Gastronomiebetrieben im Erscheinungsgebiet.<br />

59


Mi1<br />

> DEZEMBER<br />

KOnZeRTe<br />

SWK Blasorchester<br />

17:30-19:00 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße<br />

„Beste Zeit – live“<br />

Das Gezeichnete ich<br />

VVK 16,– €, AK 20,–€.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

» siehe oben<br />

lasso<br />

VVK 5,– €, AK 7,– €.<br />

20:00 Kulturrampe<br />

BÜHne<br />

Bei Müllerschön<br />

Ab 14 Jahre.<br />

Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />

20:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

2<br />

Die Comedian Harmonists<br />

Musiktheater von Gottfried<br />

Greifenhagen und Franz<br />

Wittenbrink.<br />

20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

VORTRÄGe | leSunGen<br />

Mythos Timbuktu<br />

Vortrag von Inge Brand.<br />

19:00 VHS <strong>Krefeld</strong><br />

Versicherungen und Geldanlage<br />

für Kinder<br />

19:30-21:45 Katholisches Forum<br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Max und Moritz<br />

Ab 6 Jahre.<br />

Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />

10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Puppenbühne Senfkörnchen<br />

16:00-17:30 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

ich knall euch ab<br />

Von Anna Brass nach Moton Rue.<br />

Ab 14 Jahre.<br />

19:00 Kresch <strong>The</strong>ater<br />

60<br />

Das gezeichnete ich:<br />

„Beste Zeit – live“<br />

Mi. 1.12.2010, 20:00, 20:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

„Das Gezeichnete Ich“ hat es sich zum Ziel gesetzt, der<br />

Entzauberung der Liebe etwas entgegenzusetzen. „Das<br />

Gezeichnete Ich“ ist ein musikalisches Multitalent. Mit<br />

dem Produzenten Alex Silva, der Grönemeyer seit „Bleibt<br />

alles anders“ geholfen hat, sich musikalisch neu zu erfi nden,<br />

ist ihm ein Coup gelungen. Die Gratwanderung zwischen<br />

dem Intellekt und dem rein Seelischen spiegelt sich<br />

in der Musik wider. Mal schlagen die Lieder mit barocker<br />

Wucht zu , mal sind es Lieder mit starkem Gefühl: immer<br />

beinhalten sie ein großes Stück Wahrheit, haben Bestand<br />

und eine unglaubliche Präsenz auf der Bühne.<br />

Do2<br />

> DEZEMBER<br />

KOnZeRTe<br />

Gospelgruppe Predestination<br />

16:30-17:30 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Stanfour<br />

Rise and Fall Tour 2010.<br />

VVK 23,– €, AK 28,– €.<br />

19:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

» siehe „Highlights“, Seite 58<br />

Konstantin Wecker:<br />

„leben im leben“<br />

VVK 27,– €.<br />

20:00 Friedenskirche <strong>Krefeld</strong><br />

» siehe „Highlights“, Seite 58<br />

BÜHne<br />

Casanova (uraufführung)<br />

Ballett von Robert North.<br />

20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

» siehe „Highlights“, Seite 58<br />

AnZeiGenPreiSe &<br />

FOrmATe<br />

www.<br />

stadtimpuls-magazin.de/<br />

mediadaten<br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Max und Moritz<br />

Für Kinder ab 6 Jahre.<br />

Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />

10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

SOnSTiGeS<br />

Coca-Cola-Weihnachtstruck auf<br />

dem <strong>Krefeld</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

15:00-20:00 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Kulturimpuls Grundeinkommen<br />

Filmvorführung. Eintritt frei!<br />

20:00 Kulturrampe<br />

Fr3<br />

PARTY<br />

Gemeinsam gegen AiDS<br />

Ab 12 Jahre.<br />

15:00-19:00 Königsburg<br />

> DEZEMBER<br />

Die Burg brennt<br />

5 Jahre Königsburg.<br />

22:00 Königsburg<br />

Disko no. 1<br />

Mit Resident DJ Markus Jansen.<br />

Ab 18 Jahre. AK 4,– €.<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

KOnZeRTe<br />

Weihnachtliche Panfl ötenmusik<br />

18:00-20:00 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße.<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Hardy Bittner präsentiert<br />

Werke von Johannes Brahms<br />

20:00 Campus Fichtenhain 44,<br />

KAIWA Deutschland GmbH,<br />

Campus 44<br />

BÜHne<br />

Mike Krüger: „ist das Kunst<br />

oder kann das weg?“<br />

VVK 22,– €, AK 26,– €.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

» siehe oben<br />

Monsters of Rock<br />

Comedy mit Sascha Gutzeit.<br />

VVK 8,– €, AK 10,– €.<br />

20:00 Kulturrampe<br />

Robert Mohor:<br />

Genesis Reloaded<br />

VVK 16,50 €.<br />

20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />

<strong>Krefeld</strong> TAnZT zeitgenössisch<br />

sk² – Der innere Zeuge<br />

Tanz, Ballett.<br />

Eintritt 8,– €, erm. 4,– €.<br />

20:00 Südbahnhof <strong>Krefeld</strong><br />

VORTRÄGe | leSunGen<br />

Patientenrechte bei ärztlicher<br />

Fehlbehandlung<br />

Vortrag von Dr. jur. Alexander<br />

S. Rauhaus.<br />

18:00 VHS <strong>Krefeld</strong><br />

Winter im Sommer,<br />

Frühling im Herbst<br />

Vortrag von Joachim Gauck.<br />

19:30 VHS <strong>Krefeld</strong><br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Max und Moritz<br />

Für Kinder ab 6 Jahre.<br />

Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />

10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

terMine MelDen: termine@stadtimpuls-magazin.de (bis 15. des Vormonats)<br />

Sa4<br />

PARTY<br />

Die Burg brennt<br />

5 Jahre Königsburg.<br />

22:00 Königsburg<br />

> DEZEMBER<br />

iDance<br />

2000er Rock & Pop Charts.<br />

Ab 18 Jahre. AK 4,– €.<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

KOnZeRTe<br />

Orgelmusik zur Marktzeit<br />

„Magnifi cat anima mea“, Teil 2,<br />

mit Werken von J. G. Rheinberger<br />

und M. Dupré.<br />

11:30-12:00 Dionysiuskirche<br />

<strong>Krefeld</strong><br />

Blast from the Past<br />

Coverrock.<br />

VVK 6,– €, AK 6,– €.<br />

20:00 Kulturrampe<br />

BÜHne<br />

Wenn Männer zu sehr kuscheln<br />

Kabarett von und mit Rüdiger<br />

Höfken<br />

VVK 16,50 €.<br />

20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />

<strong>Krefeld</strong> TAnZT zeitgenössisch<br />

sk² – Der innere Zeuge<br />

Tanz, Ballett.<br />

Eintritt 8,– €, erm. 4,– €.<br />

20:00 Südbahnhof <strong>Krefeld</strong><br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Trödelmarkt am Grotenburg-<br />

Stadion<br />

7:00-15:00 Grotenburgstadion,<br />

<strong>Krefeld</strong><br />

23. Besonderer Weihnachtsmarkt<br />

10:00-18:00 Platz An der alten<br />

Kirche<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Fischelner Weihnachtsmarkt<br />

Parkplatz Volksbank Fischeln<br />

Kölner Straße/Anrather Straße<br />

KinDeR<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

11:00-12:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Schluff nikolausfahrten<br />

VVK Mo.-Fr. 7:00-18:00 nur im<br />

SWK-Service-Center, Hansa-<br />

Centrum.<br />

15:00 Nordbahnhof<br />

SOnSTiGeS<br />

Führung durch die historischen<br />

Produktionsanlagen der Weinbrennerei<br />

Dujardin<br />

10:00-16:00 Weinbrennerei<br />

Dujardin, <strong>Krefeld</strong><br />

So5<br />

Mike Krüger:<br />

„ist das Kunst oder kann das weg?“<br />

Fr. 3.12.2010, 19:30, Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

> DEZEMBER<br />

KOnZeRTe<br />

Paul Kuhn Trio mit der Jazz<br />

Swing College Band<br />

11:00-12:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

» siehe „Highlights“, Seite 58<br />

Session for Beginners<br />

Eintritt frei!<br />

15:00 Jazzkeller <strong>Krefeld</strong><br />

Kinder-Chor<br />

15:00-16:00 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Großes Benefi zkonzert mit den<br />

living Voices zugunsten der<br />

Aids-Hilfe <strong>Krefeld</strong><br />

16:00 Dionysiuskirche <strong>Krefeld</strong><br />

Weihnachtskonzert<br />

GV Sängerbund 1884 KR-Bockum<br />

17:00 Seidenweberhaus<br />

<strong>Krefeld</strong>, Saal 1<br />

eine liebe ausschließlich<br />

Tom Liwa.<br />

VVK 10,– €, AK 13,– €.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

Die liebe zu den drei Orangen<br />

Oper in vier Akten von Sergej<br />

Prokofjew.<br />

19:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Die magische Gitarre<br />

Falk Zenker.<br />

VVK 7,– €, AK 9,– €.<br />

20:00 Kulturrampe<br />

Das Urgestein unter den deutschen Komikern feiert mit<br />

neuer Tournee sein 35-jähriges Bühnenjubiläum. Er hat<br />

geschafft, was nur wenige vollbringen: sich selbst treu zu<br />

bleiben und dennoch auf der Höhe der Zeit zu sein. Während<br />

in dieser Phase viele Comedians kamen und gingen,<br />

war er immer präsent. Auf der Tournee präsentiert der Entertainer<br />

eine bunte Mischung aus neuen Stand-ups zu<br />

<strong>The</strong>men des alltäglichen Lebens – wie dem Kneipenrauchverbot<br />

oder dem leidigen Diäthalten. Dabei knöpft er sich<br />

auch neuere Hits vor. Die „Supernase“ zeigt, dass sie wei- weiterhin<br />

einen ausgeprägten Spürsinn für gute Comedy, Verzeihung,<br />

Komik hat.<br />

WerBen im<br />

TerminKALenDer<br />

„STÖrer“<br />

30x30 mm 45.- €<br />

30x60 mm 85.- €<br />

64x30 mm 85.- €<br />

64x60 mm 155.- €<br />

weitere Formate auf<br />

Anfrage.<br />

media@stadtimpulsmagazin.de<br />

ensemble noisten:<br />

Klezmer trifft Derwisch<br />

20:00 Südbahnhof <strong>Krefeld</strong><br />

BÜHne<br />

Diefes, Höfken, Werker – das<br />

<strong>Krefeld</strong>er Kabarett Komplott<br />

Kabarett.<br />

VVK 16,50 €.<br />

20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Fischelner Weihnachtsmarkt<br />

Parkplatz Volksbank Fischeln,<br />

Kölner Straße/Anrather Straße<br />

KinDeR<br />

Kasperle-<strong>The</strong>ater<br />

14:00-16:00 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Bobos Traumreise<br />

Puppenspiel für Kinder ab<br />

2 Jahre.<br />

Kinder 3,– €, Erw. 5,– €.<br />

15:00 Fabrik Heeder/<strong>The</strong>ater<br />

MaClaDi, Kleiner Saal<br />

Schluff nikolausfahrten<br />

VVK Mo.-Fr. 7:00-18:00 nur im<br />

SWK-Service-Center, Hansa-<br />

Centrum.<br />

15:00 Nordbahnhof<br />

Ritter Rost feiert Weihnachten<br />

Puppentheater für Kinder ab<br />

4 Jahre.<br />

15:00 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />

Der nikolaus zu Besuch im<br />

Zoo <strong>Krefeld</strong><br />

15:00 Zoo <strong>Krefeld</strong><br />

Shakespeare zwischen laubbesen<br />

und leberwurstbrot<br />

zu Gast bei Kresch: kiebitz –<br />

integrative <strong>The</strong>atergruppe Duisburg.<br />

17:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

SOnSTiGeS<br />

Führung durch die historischen<br />

Produktionsanlagen der Weinbrennerei<br />

Dujardin<br />

10:00-16:00 Weinbrennerei<br />

Dujardin, <strong>Krefeld</strong><br />

Trödelmarkt auf dem Parkplatz<br />

von Real<br />

11:00-17:00 Real, Mevissenstr. 60,<br />

KR-Stadtmitte<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

13:00-18:00 KR-Fischeln


Allgemeine Führung durch den<br />

Zoo <strong>Krefeld</strong><br />

14:00 Zoo <strong>Krefeld</strong><br />

Mo6<br />

VORTRÄGe | leSunGen<br />

lesung mit den Trägern des<br />

niederrheinischen literaturpreises<br />

2010<br />

19:30 VHS <strong>Krefeld</strong><br />

> DEZEMBER<br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

15:00-16:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Der nikolaus der Welle<br />

niederrhein auf dem Weihnachtsmarkt<br />

16:00-17:00 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Schluff nikolausfahrten<br />

VVK Mo.-Fr. 7:00-18:00 nur im<br />

SWK-Service-Center, Hansa-<br />

Centrum.<br />

17:00 Nordbahnhof<br />

Knapp dran vorbei<br />

von Daniel Rademacher für<br />

Kinder ab 12 Jahre.<br />

Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />

19:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

2<br />

Di7<br />

> DEZEMBER<br />

PARTY<br />

Disco Day<br />

80er, 90er und aktuelle Charts<br />

mit DJ Mark Cox.<br />

20:00 Königsburg<br />

KOnZeRTe<br />

les Fils de Teuhpu<br />

Reggae, Ska.<br />

VVK 8,– €, AK 10,– €.<br />

20:00 Kulturrampe<br />

VORTRÄGe | leSunGen<br />

Bildgebende Verfahren in der<br />

modernen Hirnforschung<br />

Vortrag von Professor Dr. med.<br />

Simon Eickhoff.<br />

19:30 VHS <strong>Krefeld</strong><br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Mi8<br />

KOnZeRTe<br />

Kinder- und Jugendchor<br />

Sankt Anna<br />

17:00-18:00 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Termine meLDen<br />

bis 15. des Vormonats<br />

<strong>The</strong> indelicates<br />

Indierock, Folk und Pop.<br />

VVK 10,– €, AK 13,– €.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

BÜHne<br />

Kohlhaas<br />

von H. von Kleist, M. Baliani,<br />

R. Rostagno.<br />

Für Jugendliche ab 14 Jahre.<br />

Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />

10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

2<br />

> DEZEMBER<br />

termine@<br />

stadtimpuls-magazin.de<br />

immer-land und Bewegt-Bilder<br />

Eine Aufführung der Projekte<br />

„180° Drehung“ und „subsTanz“.<br />

Eintritt frei!<br />

11:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

Amadeus<br />

Musiktheater von Peter Shaffer.<br />

20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

immer volles Risiko<br />

Kabarett von und mit Volker<br />

Diefes.<br />

VVK 16,50 €.<br />

20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

WWW.STADTimPULS-mAGAZin.De<br />

„Grundblues Tour 2010“<br />

Stopok Plus Worthy Worthy Blues<br />

Fr. 10.12.2010, Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

Blues war schon immer ein Teil von STOP-<br />

POK und seinen Liedern, doch STOPPOK hat<br />

einen eigenen sogenannten „Grundblues“:<br />

das ist Blues in Reinform. Er und WORTHY,<br />

diese Two Man Band, beherrschen diverse<br />

Saiten- und Kleininstrumente, Trommeln<br />

und mehr. Das Ergebnis ist eine groovige<br />

Mischung aus Country-Blues und schwär- schwärzestem<br />

New-Orleans-Blues.<br />

SOnSTiGeS<br />

Sport und Medien<br />

Mittagspausenführung.<br />

13:10 Museum Haus Esters<br />

Do9<br />

KOnZeRTe<br />

Madsen<br />

Labyrinth Tour 2010.<br />

VVK 18,– €, AK 22,– €.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

Blues Culture<br />

Wallenstein, Baker, Röttger.<br />

VVK 12,– €, AK 15,– €.<br />

20:00 Kulturrampe<br />

Jazzattack<br />

AK 8,– €.<br />

20:30 Jazzkeller <strong>Krefeld</strong><br />

BÜHne<br />

Kohlhaas<br />

von H. von Kleist, M. Baliani,<br />

R. Rostagno.<br />

Für Jugendliche ab 14 Jahre.<br />

Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />

10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

2<br />

> DEZEMBER<br />

live and let dance/Schwarzer<br />

Schnee auf hellen Gipfeln<br />

Eine Aufführung des „subsTanz“.<br />

Eintritt frei!<br />

11:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

VORTRÄGe | leSunGen<br />

Social Media richtig nutzen<br />

Vortrag von Jörg Somborn.<br />

19:00 VHS <strong>Krefeld</strong><br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

11:00-12:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

SOnSTiGeS<br />

Kino in Heeder:<br />

Best of Oberhausen 2010<br />

Ein Programm der 56. Internationalen<br />

Kurzfi lmtage Oberhausen.<br />

5,– €, 3,– € ermäßigt. Nur AK.<br />

20:00 Fabrik Heeder, Studiobühne<br />

2<br />

Fr10<br />

> DEZEMBER<br />

PARTY<br />

Gentlemen lounge feat. Brina<br />

21:00 Königsburg<br />

Rockbar<br />

Ab 18 Jahre. AK 4,– €.<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

KOnZeRTe<br />

Stoppok Plus Worthy<br />

Blues<br />

Grundblues 2010 Tour.<br />

VVK 19,– €, AK 24,– €.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

» siehe oben<br />

Serenade des Kulturbüros<br />

Trio Tricolor mit Werken von<br />

Beethoven und Brahms.<br />

20:00 Burg Linn, Rittersaal<br />

BÜHne<br />

Kinder- und Jugendchor<br />

Sankt Anna<br />

17:30-18:30 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Vokalissimo Sankt Anna<br />

19:00-20:00 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

AnZeiGenPreiSe &<br />

FOrmATe<br />

www.<br />

stadtimpuls-magazin.de/<br />

mediadaten<br />

Faust<br />

Ab 14 Jahre.<br />

19:00 Kresch Kreativlabor, Südbahnhof<br />

Der letzte der feurigen<br />

liebhaber<br />

VVK 16,50 €.<br />

20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />

VORTRÄGe | leSunGen<br />

individuelle Farbberatung für<br />

„sie“ und „ihn“<br />

18:00-21:00 Katholisches Forum,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

11:00-12:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Sa11<br />

PARTY<br />

Pornfriends meets<br />

Jan-Christian Zeller<br />

22:00 Königsburg<br />

> DEZEMBER<br />

80er-Party<br />

Ab 18 Jahre. AK 6,– €.<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

KOnZeRTe<br />

Orgelmusik zur Marktzeit<br />

Magnifi ca anima mea, Teil 3,<br />

mit Werken von Pachelbel,<br />

Buxtehude und Liszt.<br />

11:30-12:00 Dionysiuskirche,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

BÜHne<br />

Kinder- und Jugendchor<br />

Sankt Anna<br />

14:00-16:00 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

in 80 Tagen um die Welt<br />

(Premiere)<br />

Weihnachtsmärchen auf dem<br />

Eis.<br />

18:00-20:30 Rheinlandhalle,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Faust<br />

Ab 14 Jahre.<br />

19:00 Kresch Kreativlabor, Südbahnhof<br />

liebe<br />

Kabarett von und mit Hagen<br />

Rether.<br />

Tickets ab 25,05 € (Eventim).<br />

19:00 Seidenweberhaus<br />

<strong>Krefeld</strong>, Saal 1<br />

» siehe oben<br />

WORTzuRÜCK (Premiere)<br />

FLOW Ensemble.<br />

Eintritt 5,– €.<br />

20:00 Die Werkbühne<br />

BlöZinger B*Zug<br />

VVK 16,50 €.<br />

20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />

Hagen Rether: „liebe“<br />

Sa. 11.12.2010, 19:00, Seidenweberhaus<br />

Hagen Rether verbirgt hinter seinem charmanten Auftreten, hinter<br />

seinen netten Plaudereien, hinter seinen leichten Klavierakkorden<br />

böse Wahrheiten, die er ganz subtil ans Volk bringt.<br />

Von seinem – seit Jahren konstanten – Programmtitel LIEBE darf<br />

man sich nicht beirren lassen. Gefühlsselig kommen höchstens ein<br />

paar sanfte Pianoklänge daher, aber in seinen Texten erweist sich<br />

Hagen Rether als gnadenloser Beobachter, der sich mit allem beschäftigt,<br />

außer mit politischer Korrektheit.<br />

In aller Seelenruhe und höchst charmant schmiedet Hagen Rether<br />

Sätze wie Gewehrkugeln und er bringt etwas auf die Bühne, das<br />

bei jungen Kabarettisten keineswegs selbstverständlich ist: einen<br />

eigenen Stil, der gepaart ist mit Können, Souveränität und Ausstrahlung.<br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Trödelmarkt am<br />

Grotenburgstadion<br />

7:00-15:00 Grotenburgstadion<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Kasperle-<strong>The</strong>ater im<br />

Weihnachtshaus<br />

14:00-16:00 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

15:00-16:30 und<br />

17:30-18:00<br />

Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

SOnSTiGeS<br />

erste Hilfe am Kind<br />

10:00 Bürgerinitiative Sankt<br />

Josef, Corneliusstr. 43,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>The</strong>ater extra – Filmbühne<br />

„Women without me“<br />

von Shirin Neshat.<br />

21:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

So12<br />

> DEZEMBER<br />

KOnZeRTe<br />

TenORMA: Duo Kammermusik<br />

Mit Simon Hanrath (Saxophon)<br />

und Roman Rofalski (Klavier).<br />

15:30 Zeughaus der Prinzengarde<br />

Weihnachtskonzert der<br />

Musikschule<br />

16:00 Kultur.Punkt Friedenskirche,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

ex Gear Gedon<br />

16:00-17:30 und<br />

18:30-20:00<br />

Weihnachtsmarkt Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Adventliches Chor- und Orgelkonzert<br />

Werke von Brahms, Bach,<br />

Schröder u. a.<br />

18:00-19:00 Herz-Jesu Königshof<br />

<strong>Krefeld</strong>er Winterreise<br />

Liederzyklus von Franz Schubert.<br />

Eintritt frei! Spenden erbeten.<br />

20:00 Friedenskirche <strong>Krefeld</strong><br />

BÜHne<br />

Herrencreme:<br />

Die verrückte Weihnachtsgala<br />

VVK 16,50 €.<br />

15:00 und 20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />

in 80 Tagen um die Welt<br />

Weihnachtsmärchen auf dem<br />

Eis.<br />

17:00-19:30 Rheinlandhalle,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

61


nur das Beste<br />

Kabarett mit Thomas Freitag.<br />

VVK 15,– €, AK 17,– €.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Kino in Heeder<br />

lauras Stern und der geheimnisvolle<br />

Drache nian<br />

D 2009, Rycker, Rothkirch,<br />

75 Min., empfohlen ab 5 Jahre.<br />

Eintritt: 2,– €.<br />

10:00 Fabrik Heeder<br />

Max und Moritz<br />

Ab 6 Jahre.<br />

Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />

10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

Kasperle-<strong>The</strong>ater im<br />

Weihnachtshaus<br />

14:00-16:00 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

TiK . <strong>The</strong>ater in der Kiste<br />

Die Reise einer Wolke oder<br />

Wolken<br />

von Roberto Frabetti für Kinder<br />

ab 2 Jahre.<br />

Eintritt: 3,50 €.<br />

15:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

2<br />

Die Weihnachtsgans Auguste<br />

Puppentheater für Kinder ab<br />

4 Jahre.<br />

15:00 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />

SOnSTiGeS<br />

einkaufen am 3. Advent<br />

Verkaufsoffener Sonntag.<br />

13:00-18:00 Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Zwerge, Musen und andere<br />

seltsame Typen<br />

kUNsT für KLeiN und GRoß.<br />

Museumsrallye, Bastelaktion zur<br />

Ausstellung „Anonyme Skulpturen“.<br />

15:00 Museum Haus Esters<br />

Mauern erzählen: Gang durch<br />

die Geschichte der Burg<br />

15:00 Burg Linn<br />

Mo13<br />

> DEZEMBER<br />

BÜHne<br />

TiK . <strong>The</strong>ater in der Kiste<br />

Die Reise einer Wolke oder<br />

Wolken<br />

von Roberto Frabetti für Kinder<br />

ab 2 Jahre.<br />

Eintritt: 3,50 €.<br />

10:30 Fabrik Heeder, Studiobühne<br />

2<br />

62<br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Die Weihnachtsgans Auguste<br />

Puppentheater für Kinder<br />

ab 4 Jahre.<br />

10:30 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

SOnSTiGeS<br />

Jüdisches lichtfest<br />

18:00 Platz an der Alten<br />

Synagoge, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Di14<br />

> DEZEMBER<br />

PARTY<br />

Disco Day<br />

80er, 90er und aktuelle Charts<br />

mit DJ Mark Cox.<br />

20:00 Königsburg<br />

KOnZeRTe<br />

Debut<br />

Preisträger „Jugend musiziert“<br />

spielen.<br />

19:00-19:30 Seidenweberhaus<br />

<strong>Krefeld</strong>, Kleiner Saal<br />

3. Sinfoniekonzert der<br />

niederrheinischen Sinfoniker<br />

20:00 Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong>,<br />

Kleiner Saal<br />

» siehe „Highlights“, Seite 58<br />

BÜHne<br />

Amadeus<br />

Musiktheater von Peter Shaffer.<br />

20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

VORTRÄGe | leSunGen<br />

Testament und erbrecht<br />

Vortrag von Nicole Grigat.<br />

18:00 VHS <strong>Krefeld</strong><br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

„Verkaufsoffener Sonntag“<br />

So. 12.12.2010 – einkaufen am 3. Advent<br />

<strong>Krefeld</strong>, innenstadt<br />

In die <strong>Krefeld</strong>er Innenstadt auf verschiedene<br />

Plätze lädt der Veranstalter, die Werbegemeinschaft<br />

<strong>Krefeld</strong>, zum Einkaufen am<br />

3. Advent. Dieser verkaufsoffene Sonntag<br />

gilt als ein Höhepunkt des Jahres, schließlich<br />

ist die Innenstadt festlich geschmückt<br />

und der Weihnachtsmarkt lockt. Da kann<br />

der Besucher sich nach erfolgreichem Einkauf<br />

direkt wieder stärken bei Glühwein,<br />

Bratwurst & Co.<br />

WerBen im TerminKALenDer<br />

„STÖrer“<br />

KinDeR<br />

Max und Moritz<br />

Ab 6 Jahre.<br />

Kinder 3,50 €/ Erw. 7,50 €.<br />

10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat.<br />

11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Die Weihnachtsgans Auguste<br />

Puppentheater für Kinder<br />

ab 4 Jahre.<br />

10:30 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />

Mi15<br />

KOnZeRTe<br />

Weihnachtliche lieder mit<br />

Saxophon und Gitarre<br />

17:00-17:30 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

> DEZEMBER<br />

<strong>The</strong>ater extra – Musikbühne<br />

Let it snow – Swinging Christmas.<br />

20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

30x30 mm 45.- € 30x60 mm 85.- €<br />

64x30 mm 85.- € 64x60 mm 155.- €<br />

weitere Formate auf Anfrage.<br />

Kontakt: media@stadtimpuls-magazin.de<br />

VORTRÄGe | leSunGen<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Max und Moritz<br />

Ab 6 Jahre.<br />

Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />

10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

terMine MelDen: termine @ stadtimpuls-magazin.de (bis 15. des Vormonats)<br />

Von Feen und anderen<br />

Zauberwesen<br />

Eine märchenhafte Erzählstunde<br />

mit Märchenerzählerin Diana<br />

Drechsler und dem Musiker<br />

Daniel Bark für Kinder ab<br />

4 Jahre.<br />

Kinder 4,– €, Erw. 5,– €, Gruppen<br />

ab 10 Pers. 3,– € p. P.<br />

10:30 Fabrik Heeder, Kleiner Saal<br />

Wie Tölpelhans die Prinzessin<br />

bekam<br />

Märchen von H. Chr. Andersen<br />

und den Brüdern Grimm mit<br />

Diana Drechsler (Erzählerin) und<br />

Daniel Bark (Piano).<br />

Für Kinder ab 4 Jahre.<br />

Kinder 4,– €, Erw. 5,– €, Gruppen<br />

ab 10 Pers. 3,– € p. P.<br />

15:00 Fabrik Heeder, Kleiner Saal<br />

Puppenbühne Senfkörnchen<br />

16:00-17:30 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Do16<br />

KOnZeRTe<br />

Das Pack<br />

Punkrock.<br />

VVK 10,– €, AK 13,– €.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

Jazzattack<br />

AK 8,– €.<br />

20:30 Jazzkeller <strong>Krefeld</strong><br />

> DEZEMBER<br />

BÜHne<br />

Die Straßen von Buenos Aires<br />

Von Peter Gutowski mit Tangoliedern<br />

und -musik.<br />

19:30 Im Brahm Fabrik <strong>Krefeld</strong><br />

ein Hochstapler erzählt –<br />

ein Thomas-Mann-Abend<br />

20:00-21:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Max und Moritz<br />

Ab 6 Jahre.<br />

Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />

10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

9:00-10:30 und<br />

11:30-13:00<br />

Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Fr17<br />

PARTY<br />

ladies lounge feat. Sandro<br />

21:00 Königsburg<br />

30up – nichts für junges Gemüse<br />

Sa. 18.12.2010, 21:00, Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

Die Zeitgenossen, die über 50 sind, nennt man neuerdings<br />

in Neudeutsch Best-Ager. Wie soll man dann aber die Damen<br />

und Herren nennen, die alle zwei Monate in großer Zahl zur<br />

30up-Party in die Kulturfabrik nach <strong>Krefeld</strong> kommen? Sind<br />

das nun die Super- oder die Mega-Best-Ager? Egal wie – die<br />

Party, die jetzt runde sechs Jahre alt wird, erfreut sich – trotz<br />

starker Konkurrenz – großer Beliebtheit. In der großen Halle<br />

werden die Tanzwütigen mit allem, was gut und bekannt ist,<br />

aus den 80er- und 90er-Jahren sowie aktuellen Charts-Songs<br />

versorgt. Happy Hour zwischen 23:00 und 24:00 auf Cocktails<br />

und Longdrinks.<br />

> DEZEMBER<br />

KOnZeRTe<br />

Peter & <strong>The</strong> Test Tube Babies<br />

Punkrock.<br />

VVK 17,– €, AK 20,– €.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.


3. Sinfoniekonzert der<br />

niederrheinischen Sinfoniker<br />

20:00 Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong>,<br />

Kleiner Saal<br />

BÜHne<br />

Podio Extern<br />

Glühwein-Kabarett<br />

VVK 16,50 €.<br />

19:00 Pappköpp <strong>The</strong>ater<br />

Die Straßen von Buenos Aires<br />

Von Peter Gutowski mit Tangoliedern<br />

und -musik.<br />

19:30 Im Brahm Fabrik <strong>Krefeld</strong><br />

Bahman-Bagdad<br />

von S. Tolouei und A. Aghaee.<br />

9,20 €, ermäßigt 8,10 €.<br />

20:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

Die Comedian Harmonists<br />

Musiktheater von Gottfried<br />

Greiffenhagen und Franz<br />

Wittenbrink.<br />

20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Puppenbühne Senfkörnchen<br />

16:00-17:30 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Sa18<br />

> DEZEMBER<br />

PARTY<br />

30up – nichts für junges<br />

Gemüse<br />

Ab 30 Jahre.<br />

VVK + AK 7,– €.<br />

21:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

» siehe Seite 62 oben<br />

Single-Party<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

KOnZeRTe<br />

Chormusik zur Marktzeit<br />

„Magnifi cat anima mea“ Teil 4<br />

Mit Chorwerken von A. Fevin,<br />

J.G. Rheinberger, J. Brahms,<br />

F. Mendelssohn-Bartholdy und<br />

A. Bruckner.<br />

11:30 Dionysiuskirche <strong>Krefeld</strong><br />

Weihnachtsoratorium<br />

Mit Werken von Johann<br />

Sebastian Bach.<br />

Karten ab 10,– €.<br />

19:30 Sankt Josefs Kirche <strong>Krefeld</strong><br />

Dieter nuhr: „nu(h)r die Ruhe“<br />

Mi. 22.12.2010, 18:00, KönigPAlAST <strong>Krefeld</strong><br />

Premiere im KönigPALAST! Nach zwei ausverkauften Veranstaltungen<br />

in <strong>Krefeld</strong> wird Dieter Nuhr 2010 zum ersten Mal im KönigPA-<br />

LAST <strong>Krefeld</strong> auftreten. Dieter Nuhr vereint in unnachahmlicher Art<br />

Kabarett und Comedy. Er blickt in seinem Programm wieder einmal<br />

von außen auf die Welt. Und er stellt fest: Panik muss nicht<br />

sein. Fakt ist: Die Welt geht unter. Dieter Nuhr hat mit seinen letzten<br />

Programmen „Ich bin’s Nuhr“ und „Nuhr die Wahrheit“ die erfolgreichsten<br />

deutschsprachigen Kabarettprogramme aller Zeiten<br />

vorgelegt.<br />

Rock unterm Weihnachtsbaum:<br />

Hotrox, Fast Food und nestegg<br />

VVK 6,– €, AK 8,– €.<br />

20:00 Kulturrampe<br />

Crown Jules<br />

20:00 Die Werkbühne<br />

German Brass<br />

„Christmas around the World“<br />

VVK 29,– €.<br />

20:00 Friedenskirche <strong>Krefeld</strong><br />

BÜHne<br />

Woyzeck<br />

Drama von Georg Büchner.<br />

18:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

in 80 Tagen um die Welt<br />

Weihnachtsmärchen auf dem<br />

Eis.<br />

19:00-20:30 Rheinlandhalle,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Podio Extern<br />

Glühwein-Kabarett<br />

VVK 16,50 €.<br />

19:00 Pappköpp <strong>The</strong>ater<br />

Termine meLDen<br />

bis 15. des Vormonats<br />

termine@<br />

stadtimpuls-magazin.de<br />

Herbert Knebels Affentheater<br />

Tickets ab 26,80 € (Eventim).<br />

19:00 Seidenweberhaus<br />

<strong>Krefeld</strong>, Saal 1<br />

Die Straßen von Buenos Aires<br />

Von Peter Gutowski mit Tangoliedern<br />

und -musik.<br />

19:30 Im Brahm Fabrik <strong>Krefeld</strong><br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Trödelmarkt am<br />

Grotenburgstadion<br />

7:00-15:00 Grotenburgstadion<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Puppenbühne Senfkörnchen<br />

16:00-17:30 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

WWW.STADTimPULS-mAGAZin.De<br />

SOnSTiGeS<br />

An der See und weiter Wild-<br />

West-landschaft<br />

Museumsspaß.<br />

Druckwerkstatt zur Ausstellung<br />

von Sherrie Levine.<br />

11:00-14:00 Museum Haus Esters<br />

So19<br />

KOnZeRTe<br />

Choralamt zum 4. Advent<br />

Introitus „Rorate Caeli“.<br />

11:30-12:00 Dionysiuskirche,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

> DEZEMBER<br />

BÜHne<br />

Die Straßen von Buenos Aires<br />

Von Peter Gutowski mit Tangoliedern<br />

und -musik.<br />

17:00 Im Brahm Fabrik <strong>Krefeld</strong><br />

Podio Extern<br />

Glühwein-Kabarett<br />

VVK 16,50 €.<br />

19:00 Pappköpp <strong>The</strong>ater<br />

VORTRÄGe | leSunGen<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Der selbstsüchtige Riese<br />

2. Kinderkonzert der Niederrheinischen<br />

Sinfoniker.<br />

11:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Kasperle-<strong>The</strong>ater im<br />

Weihnachtshaus<br />

14:00-16:00 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

Der kleine Sternenputzer<br />

Puppentheater für Kinder<br />

ab 4 Jahre.<br />

15:00 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />

Mo20<br />

BÜHne<br />

Woyzeck<br />

Drama von Georg Büchner für<br />

Jugendliche ab 14 Jahre.<br />

Jugendl. 4,50 €, Erw. 9,– €.<br />

10:30 + 19:00 Kresch <strong>The</strong>ater,<br />

Studiobühne 1<br />

Podio Extern<br />

Glühwein-Kabarett<br />

VVK 16,50 €.<br />

19:00 Pappköpp <strong>The</strong>ater<br />

> DEZEMBER<br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Der kleine Sternenputzer<br />

Puppentheater für Kinder<br />

ab 4 Jahre.<br />

15:00 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />

Di21<br />

> DEZEMBER<br />

PARTY<br />

Disco Day<br />

80er, 90er und aktuelle Charts<br />

mit DJ Mark Cox.<br />

20:00 Königsburg<br />

KOnZeRTe<br />

Weihnachtliche Panfl öten-<br />

Musik<br />

17:00-19:00 Weihnachtsmarkt<br />

Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

BÜHne<br />

Woyzeck<br />

Drama von Georg Büchner für<br />

Jugendliche ab 14 Jahre.<br />

Jugendl. 4,50 €, Erw. 9,– €.<br />

10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

Podio Extern<br />

Glühwein-Kabarett<br />

VVK 16,50 €.<br />

19:00 Pappköpp <strong>The</strong>ater<br />

Woyzeck<br />

Drama von Georg Büchner.<br />

20:00-21:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Der kleine Sternenputzer<br />

Puppentheater für Kinder<br />

ab 4 Jahre.<br />

10:30 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Revolverheld:<br />

„live und in Farbe Tour 2010“<br />

Mi. 29.12.2010, 19:30, Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

Mi22<br />

BÜHne<br />

Woyzeck<br />

Drama von Georg Büchner für<br />

Jugendliche ab 14 Jahre.<br />

Jugendl. 4,50 €, Erw. 9,– €.<br />

10:30 + 19:00 Kresch <strong>The</strong>ater,<br />

Studiobühne 1<br />

nu(h)r die Ruhe<br />

Kabarett von und mit Dieter<br />

Nuhr.<br />

Tickets 32,– € (Eventim).<br />

Einlass 18:00, Beginn 20:00<br />

KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />

» siehe oben<br />

Podio Extern<br />

Glühwein-Kabarett<br />

VVK 16,50 €.<br />

19:00 Pappköpp <strong>The</strong>ater<br />

Die Jungs von REVOLVERHELD sind Musiker aus Leidenschaft, die<br />

ihr Handwerk von der Pike auf gelernt haben. Ihr neues Album<br />

„In Farbe“ setzt einen vorläufi gen Schlusspunkt unter eine lange<br />

und erfüllte Zeit, in der die Hamburger einiges erlebt und noch<br />

mehr erreicht haben. Auch acht Jahre nach ihrer ersten Begegnung<br />

merkt man REVOLVERHELD den Spaß am gemeinsamen<br />

Musizieren immer noch an. Im Finanzjargon gesprochen, handelt<br />

es sich bei diesem Erfolgskonzept um ein solides Wachstumsmodell.<br />

Und genau so verhält es sich auch mit ihrer Musik: bodenständiger<br />

Rock und Pop, handgemacht mit zwei Gitarren, Bass,<br />

Schlagzeug und Gesang.<br />

Die Comedian Harmonists<br />

Musiktheater von Gottfried<br />

Greiffenhagen und Franz<br />

Wittenbrink.<br />

20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

> DEZEMBER<br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

SOnSTiGeS<br />

Bauernschuhe und andere<br />

Kulturreste<br />

Mittagspausenführung.<br />

13:10 Museum Haus Esters<br />

Do23<br />

KOnZeRTe<br />

Soulmine<br />

Das Weihnachtskonzert<br />

Funk, Soul.<br />

VVK 10,– €, AK 12,– €.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

Mit Road Jack in den heiligen<br />

Morgen<br />

VVK 5,– €, AK 5,– €.<br />

20:00 Kulturrampe<br />

> DEZEMBER<br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Bunter Weihnachtsmarkt<br />

11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />

Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

11:00-12:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Fr24<br />

> DEZEMBER<br />

PARTY<br />

Weihnachtsparty<br />

Ab 18 Jahre. AK 4,– €.<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

Heilige nacht<br />

23:00 Königsburg<br />

KOnZeRTe<br />

Adventliche Chor- und instrumentalmusik<br />

17:30 Dionysiuskirche <strong>Krefeld</strong><br />

KinDeR<br />

Ritter Rost feiert Weihnachten<br />

Puppentheater für Kinder<br />

ab 4 Jahre.<br />

13:00 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />

SOnSTiGeS<br />

Wir warten aufs Christkind<br />

11:00 Zoo <strong>Krefeld</strong><br />

Christmette mit der Missa<br />

Cellenis HoBXXii/8 „Mariazeller<br />

Messe“ von Joseph<br />

Haydn<br />

18:00 Dionysiuskirche <strong>Krefeld</strong><br />

Christmette mit Werken von<br />

Carl Anton Webber<br />

22:00 Pfarrkirche Maria-Waldrast<br />

Christmette mit Auszug aus<br />

dem Weihnachtsoratorium von<br />

Johann Sebastian Bach, Carols<br />

von John Rutter<br />

23:59 Sankt Josefskirche <strong>Krefeld</strong><br />

Sa25<br />

PARTY<br />

Jam/FM<br />

Black Music mit<br />

Guest DJ Tomekk.<br />

22:00 Königsburg<br />

> DEZEMBER<br />

Pornobrillenparty<br />

Ab 18 Jahre. AK 6,– €.<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

KOnZeRTe<br />

Weihnachtskonzert<br />

Werke von Johann Sebastian<br />

Bach, Georg Friedrich Händel<br />

u. a. und Lesung.<br />

17:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

63


So26<br />

> DEZEMBER<br />

KOnZeRTe<br />

Mambo Kurt<br />

Die andere Weihnachtsshow –<br />

Smash Hit or smash it<br />

VVK 8,– €, AK 10,– €.<br />

20:00 Kulturrampe<br />

VORTRÄGe | leSunGen<br />

Sonntagsöffnungszeit mit<br />

Besichtigungsmöglichkeit der<br />

Campendonk-Gemälde<br />

14:00-17:00 Villa Merländer,<br />

Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />

FeSTe | MÄRKTe<br />

Trödelmarkt auf dem Parkplatz<br />

der Metro<br />

11:00-17:00 Metro, KR-Uerdingen<br />

KinDeR<br />

Kindersonntag in der<br />

Burg linn<br />

Führung mit Kostümen für kleine<br />

Ritter und Burgfräuleins.<br />

15:00 Burg Linn, <strong>Krefeld</strong><br />

Ritter Rost feiert Weihnachten<br />

Puppentheater für Kinder<br />

ab 4 Jahre.<br />

15:00 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />

von Peter Ensikat nach den<br />

Gebrüdern Grimm.<br />

17:00-18:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

SOnSTiGeS<br />

Hochamt zum 2. Weihnachtstag<br />

Mit Werken von C. A. Weber.<br />

10:00 Sankt Josefskirche <strong>Krefeld</strong><br />

Geschichte und Architektur der<br />

Villen lange und esters<br />

Führung.<br />

15:00 Museen Haus Esters und<br />

Haus Lange<br />

Mo27<br />

KOnZeRTe<br />

Das Traumlied des Olaf<br />

Asteson<br />

Auf Deutsch gesungen von<br />

Marion Tudge (Sopran).<br />

11:15 Michael Kirche <strong>Krefeld</strong><br />

Periode 6 und die Strafe<br />

Punk.<br />

VVK 5,– €, AK 7,– €.<br />

20:00 Kulturrampe<br />

64<br />

> DEZEMBER<br />

Wishbone Ash<br />

Mi. 19.1.2011, 19:30, 19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

WISHBONE ASH schauen bei ihrer traditionellen Europa-Tour,<br />

die immer zu Beginn eines jeden Jahres stattfi<br />

ndet, auch wieder in <strong>Krefeld</strong> vorbei. Die Protagonisten<br />

des wegweisenden doppelten Leadgitarren-Stils,<br />

der vorzüglich Können und Melodiebewusstsein vereint,<br />

sind mit neuen Songs und alten Hits unterwegs.<br />

Seit 41 Jahren schaffen es die Männer um das WISH-<br />

BONE-ASH-Urgestein Andy Powell wie kaum eine andere<br />

Band, authentisch zu klingen, ohne zu langweilen.<br />

Die Tour wird gemeinsam mit CO2OL (Verein zur<br />

Verminderung von CO in der Atmosphäre) durchge-<br />

2<br />

führt. 40 Cent des Ticketpreises kommen dem Verein<br />

zugute – etwa für Aufforstungsprojekte.<br />

Di28<br />

> DEZEMBER<br />

PARTYS<br />

Disco Day<br />

80er, 90er und aktuelle Charts<br />

mit DJ Mark Cox.<br />

20:00 Königsburg<br />

Weihnachtsgeballer mit<br />

Gartenschlauch, ich glaub das<br />

Frettchen war eine Prostituierte<br />

und niveaulosgut<br />

Eintritt frei!<br />

20:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

KinDeR<br />

<strong>The</strong>ater extra – Filmbühne<br />

„Die Farben des Paradieses“ von<br />

Majid Majod.<br />

Ab 10 Jahre.<br />

17:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Drachen oder warum Menschen<br />

fl iegen können<br />

Kresch Jugendtheater 1<br />

ab 12 Jahre.<br />

Jugendl. 3,50 €, Erw. 7,– €.<br />

19:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

Mi29<br />

PARTY<br />

FSK 16<br />

Soul, House, RnB, Charts.<br />

18:00-23:55 Königsburg<br />

KOnZeRTe<br />

Revolverheld<br />

Live und in Farbe Tour 2010.<br />

VVK 20,– €, AK 24,– €.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

» siehe Seite 63 oben<br />

KinDeR<br />

<strong>The</strong>ater extra – Filmbühne<br />

„Kinder des Himmels“ von<br />

Majid Majod.<br />

Ab 8 Jahre.<br />

17:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

> DEZEMBER<br />

Drachen oder warum Menschen<br />

fl iegen können<br />

Kresch Jugendtheater 1<br />

ab 12 Jahre.<br />

Jugendl. 3,50 €, Erw. 7,– €.<br />

19:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

Do30<br />

KOnZeRTe<br />

Jazz-Session<br />

last Minute Quartett<br />

Eintritt frei!<br />

20:30 Jazzkeller <strong>Krefeld</strong><br />

> DEZEMBER<br />

Die Csárdásfürstin<br />

Operette.<br />

Tickets ab 36,80 € (Eventim).<br />

19:00 Seidenweberhaus<br />

<strong>Krefeld</strong>, Saal 1<br />

» siehe „Highlights“, Seite 58<br />

BÜHne<br />

Freispiel<br />

Improvisationstheater für<br />

Jugendliche ab 14 Jahre.<br />

Jugendl. 4,50 €, Erw. 9,– €.<br />

20:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />

1<br />

SOnSTiGeS<br />

<strong>The</strong>ater extra – Filmbühne<br />

„Offside – Frauen im Abseits“<br />

von Jafar Panahi.<br />

20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Fr31<br />

> DEZEMBER<br />

PARTY<br />

Silvester 2010<br />

Mit Live-Musik, musikalischem<br />

<strong>The</strong>aterprogramm und reichhaltigem<br />

Büfett.<br />

19:00 Im Brahm Fabrik, <strong>Krefeld</strong><br />

Silvester-Party<br />

Ab 18 Jahre, VVK + AK 7,– €.<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

Silvester-Party<br />

22:00 Königsburg<br />

KOnZeRTe<br />

Serenade des Kulturbüros<br />

A. Sostmann & M. Krücker präsentieren<br />

Werke von Brahms,<br />

Rihm, de Falle, Gershwin und<br />

Piazolla.<br />

19:00 Burg Linn, <strong>Krefeld</strong><br />

BÜHne<br />

Amadeus<br />

Musiktheater von Peter Shaffer.<br />

18:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Sa1<br />

> JANUAR<br />

SOnSTiGeS<br />

Festhochamt zu neujahr<br />

Mit der Krönungsmesse von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

Werken von Georg Friedrich<br />

Händel und Joseph Haydn.<br />

17:00 Sankt Josefskirche <strong>Krefeld</strong><br />

terMine MelDen: termine @ stadtimpuls-magazin.de (bis 15. des Vormonats)<br />

Mo3<br />

BÜHne<br />

nussknacker on ice<br />

Tickets ab 21,10 € (Kinder) und<br />

36,60 € (Erw.)<br />

Einlass: 17:00, Beginn: 19:00<br />

KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />

Di4<br />

> JANUAR<br />

> JANUAR<br />

KinDeR<br />

Cinderella<br />

Das märchenhafte Popmusical.<br />

Tickets ab 16,60 € (ermäßigt)<br />

und 19,90 € (normal).<br />

15:00 Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

Fr7<br />

> JANUAR<br />

KOnZeRTe<br />

neujahrsrock<br />

Mit After<strong>Show</strong>Party, earmarked,<br />

Kassiopeia, <strong>The</strong> Jazztichills,<br />

Thalamus plus Special Act.<br />

VVK 7,– €, AK 7,– €.<br />

17:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

Sa8<br />

> JANUAR<br />

PARTY<br />

80er Party<br />

Ab 18 Jahre. AK 6,– €.<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

BÜHne<br />

Casanova (uraufführung)<br />

Ballett von Robert North mit<br />

Musik von Vivaldi, Purcell u. a.<br />

20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Do13<br />

> JANUAR<br />

KOnZeRTe<br />

Party Sisters<br />

Das Livekonzert mit den Hits der<br />

Sister-Act Filme.<br />

Tickets ab 24,– €.<br />

Einlass: 19:00, Beginn: 20:00<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>The</strong> Bishops<br />

Mod-Style der 60er, Punk der<br />

70er, Beat-, Blues- und Rock-Titel.<br />

VVK 11,– €, AK 14,– €.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

Atze Schröder: „Revolution“<br />

Sa. 15.1.2011, 18:00, KönigPAlAST <strong>Krefeld</strong><br />

In seinem neuen Programm muss Atze feststellen: Die Welt ist<br />

reif für eine Revolution. Denn in einer Welt, in der jeder zweite<br />

Jugendliche einen Geigerzähler für einen Dirigenten hält und<br />

die Nah-Ost-Krise in Polen vermutet, in der unsere Kinder den<br />

Bodymaßindex eines Marzipanbrotes vorweisen und weniger<br />

Bewegung am Tag haben als die Polkappen, in der „verhartzvierte“<br />

Ex-Prominente uns für 14 Tage den Dschungelaffen geben<br />

und dabei ganz nebenbei beweisen, dass die Krone der<br />

Schöpfung nur ein missglückter Versuch war, muss was passieren.<br />

„Viva la Revolution!“, wenn ein ehemaliger Postchef mit<br />

20 Millionen Rentenabfi ndung jetzt den Gürtel enger schnallen<br />

muss, viva la Revolution, wenn eine Supermarktkette von<br />

einer Stiftung zur Stasizentrale mutiert!<br />

Fr14<br />

> JANUAR<br />

PARTY<br />

Rockbar – <strong>Krefeld</strong>s Rockparty<br />

Ab 18 Jahre. AK 4,– €.<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

BÜHne<br />

Die Rückkehr der Shaolin<br />

Tickets ab 35,90 €.<br />

Einlass: 18:30, Beginn: 19:30<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

Daphne De luxe<br />

Comedy in Hülle und Fülle.<br />

VVK 16,50 €.<br />

20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />

Sa15<br />

> JANUAR<br />

PARTY<br />

Depeche Mode vs. electroshock<br />

Party<br />

Ab 18 Jahre. AK 6,– €.<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

BÜHne<br />

Atze Schröder: Revolution<br />

Tickets 31,50 €.<br />

Einlass: 18:00, Beginn: 20:00<br />

KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />

» siehe oben<br />

So16<br />

> JANUAR<br />

BÜHne<br />

Das <strong>Krefeld</strong>er Kabarett Komplott<br />

V. Diefes, R. Höfken & D. Werker.<br />

VK 16,50 €.<br />

20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />

Di18<br />

> JANUAR<br />

BÜHne<br />

lenz<br />

von Georg Büchner mit Liedern<br />

von Franz Schubert.<br />

20:00-21:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Mi19<br />

KOnZeRTe<br />

Wishbone Ash<br />

Reason to believe Tour 2011.<br />

VVK 22,50 €, AK 26,50 €.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

» siehe oben<br />

> JANUAR<br />

Do20<br />

> JANUAR<br />

BÜHne<br />

Die drei ??? und der<br />

Karpatenhund<br />

VVK 17,60 €, AK 21,00 €.<br />

20:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

Fr21<br />

> JANUAR<br />

PARTY<br />

1 Jahr DiSKO no 1<br />

Mit KuFa Resident Markus Jansen<br />

und Thorsten Neuhaus (1Live).<br />

Ab 18 Jahre. AK 4,– €.<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

BÜHne<br />

Welcome bei Britton<br />

Mark Britton.<br />

VVK 16,50 €.<br />

20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />

Woyzeck<br />

Drama von Georg Büchner.<br />

20:00-21:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Sa22<br />

> JANUAR<br />

PARTY<br />

2011 – die Party<br />

Mit Markus Jansen und Caulfi ed<br />

& Bateman.<br />

Ab 18 Jahre. AK 6,– €.<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

BÜHne<br />

Wenn Männer zu sehr kuscheln<br />

Kabarett mit Rüdiger Höfken.<br />

VVK 16,50 €.<br />

20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />

So23<br />

> JANUAR<br />

BÜHne<br />

Woyzeck<br />

Drama von Georg Büchner.<br />

20:00-21:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />

Do27<br />

KOnZeRTe<br />

<strong>The</strong> Domino State<br />

We Must Not Shut Ourselves<br />

Away-Tour.<br />

VVK 9,– €, AK 12,– €.<br />

19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

> JANUAR


Fr28<br />

KOnZeRTe<br />

meet miss jz<br />

Joana Zimmer.<br />

VVK 20,– €, AK 24,– €.<br />

Einlass: 19:30, Beginn: 20:30<br />

Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

» siehe oben<br />

> JANUAR<br />

Serenade des Kulturbüros<br />

Das Amaryllis Quartett<br />

Werke von Beethoven, Géza Frid<br />

und Brahms.<br />

20:00 Burg Linn, Rittersaal<br />

„meet miss jz“ Joana Zimmer<br />

Fr. 28.1.2011, 19:30<br />

Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

Diese Stimme vergisst man nicht so schnell: Seit Joana Zimmer<br />

22-jährig mit „I believe (Give a little bit)“ die Charts toppte, ist<br />

sie aus der deutschen Musikszene nicht mehr wegzudenken.<br />

Sie kann noch mehr: Auch als Songwriterin ist sie erfolgreich,<br />

ihre europaweiten Erfolge sowie ein stellenweiser „Rückzug“ ins<br />

New York und andere amerikanische Städte ihrer Kindheit haben<br />

die Künstlerin erheblich reifen lassen. „In den letzten zwei<br />

Jahren hatte ich mir eine kleine Auszeit genommen“, erzählt sie.<br />

„Ich brauchte einfach ein wenig Zeit für mich, um zu schauen,<br />

wer ich eigentlich als Künstlerin bin.“ Viele persönliche Einfl üsse<br />

fi nden sich so in den Songs auf ihrem neuen Album „Miss JZ“.<br />

Sa29<br />

> JANUAR<br />

PARTY<br />

90s reloaded<br />

Ab 18 Jahre, AK 6,– €.<br />

22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

BÜHne<br />

Der letzte der feurigen<br />

liebhaber<br />

Kömodie von Neil Simon.<br />

VVK 16,50 €.<br />

20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />

Sex & Drugs im Reihenhaus<br />

Kabarett von und mit Maria<br />

Vollmer.<br />

VVK 11,– €, AK 13,– €, erm.<br />

6,50 €.<br />

20:00 Werkhaus <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

So30<br />

> JANUAR<br />

BÜHne<br />

Darauf hat die Welt gewartet<br />

El Mago Masin.<br />

VVK 16,50 €.<br />

20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />

Termine meLDen<br />

bis 15. des Vormonats<br />

termine@<br />

stadtimpuls-magazin.de<br />

A�RESSEN<br />

Artothek GKK<br />

Sankt-Anton-Str. 90<br />

47798 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/779037<br />

www.gkk-ev.de<br />

Atelier lili Yuan<br />

Auf der Kempener Platte 46<br />

47804 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/750469<br />

www.chinaart-lili.de<br />

Bürgerinitiative rund um<br />

Sankt Josef e. V.<br />

Corneliusstr. 43<br />

47798 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/770902<br />

Cassel-Museum<br />

Kuhdyk 20<br />

47802 KR-Traar<br />

Tel. 02151/561719<br />

www.will-cassel.de<br />

Dionysiuskirche<br />

Dionysiusplatz<br />

47798 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/602190<br />

Friedenskirche <strong>Krefeld</strong><br />

Luisenplatz 1<br />

47799 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/668440<br />

www.friedenskirche-krefeld.de<br />

Galerie Marie luise Fellner<br />

von Feldegg<br />

Tiergartenstr. 81<br />

47800 KR-Bockum<br />

Tel. 02151/317285<br />

www.fellner-von-feldegg.de<br />

Galerie Meta Weber<br />

Prinz-Ferdinand-Str. 117<br />

47798 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/773792<br />

www.galerie-meta-weber.de<br />

Grotenburgstadion <strong>Krefeld</strong><br />

Tiergartenstr. 165<br />

47800 KR-Bockum<br />

Tel. 02151/591200<br />

Haus der Seidenkultur<br />

Luisenstr. 15<br />

47799 KR-Stadtmitte<br />

Tel. 02151/510812<br />

www.seidenkultur.de<br />

Herz-Jesu Königshof<br />

Kneinstr. 64<br />

47805 KR-Königshof<br />

www.herz-jesu-koenigshof.de<br />

Hockey Halle Kurt-Tucholsky-GS<br />

Alte Gladbacher Str. 10<br />

47805 KR-Innenstadt<br />

im Brahm Fabrik<br />

Ritterstr. 187<br />

47805 KR-Innenstadt<br />

Jazzkeller <strong>Krefeld</strong><br />

Lohstr. 92<br />

47803 KR-Innenstadt<br />

Josef-Koerver-Halle<br />

Blumentalstr.<br />

47798 KR-Innenstadt<br />

KAiWA Deutschland GmbH<br />

Campus 44<br />

Europark Fichtenhain A15<br />

47807 KR-Fichtenhain<br />

Tel. 02151/37300<br />

www.kaiwa.de<br />

Katholisches Forum<br />

Felbelstr. 25<br />

47799 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/62940<br />

www.forum-krefeld-viersen.de<br />

<strong>Krefeld</strong>er Kunstverein e. V.<br />

Buschhüterhaus<br />

Westwall 124<br />

47798 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/777080<br />

www.krefelder-kunstverein.de<br />

Kulturrampe <strong>Krefeld</strong><br />

Oppumer Str. 175<br />

Tor 27/29 Großmarktgelände<br />

47799 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/8204577<br />

www.kulturrampe.de<br />

Kunst-Spektrum GKK<br />

Sankt-Anton-Str. 90<br />

47798 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/779037<br />

www.gkk-ev.de<br />

Metro<br />

Grenzstr. 130<br />

47829 KR-Uerdingen<br />

Michael-Kirche<br />

Parkstr. 200<br />

47799 KR-Bockum<br />

Museum Haus esters<br />

Wilhelmshofallee 97<br />

47800 KR-Bockum<br />

Tel. 02151/975580<br />

www.krefeld.de/kunstmuseen<br />

Museum Haus lange<br />

Wilhelmshofallee 91<br />

47800 KR-Bockum<br />

Tel. 02151/975580<br />

www.krefeld.de/kunstmuseen<br />

Pappköpp-<strong>The</strong>ater<br />

Peter-Lauten-Str. 62<br />

47803 KR-Stadtmitte<br />

Pfarrkirche Maria-Waldrast<br />

Herrmann-Schumacher-Str. 48<br />

47804 KR-Forstwald<br />

Podio-<strong>The</strong>ater<br />

Jägerstr. 26<br />

47798 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/511241<br />

www.theaterohnenamen.de<br />

Rheinlandhalle<br />

Westparkstr. 126<br />

47803 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/878880<br />

www.ev-krefeld.de<br />

Sankt-Josefs-Kirche<br />

Ecke Rosstr./Südstr.<br />

47799 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/668440<br />

www.friedenskirche-krefeld.de<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>The</strong>aterplatz 1<br />

47798 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/78100<br />

www.vhs.seidenweberhaus.de<br />

Südbahnhof <strong>Krefeld</strong><br />

Saumstr. 9<br />

47805 KR<br />

Tel. 02151/5301812<br />

www.suedbahnhof-krefeld.de<br />

<strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />

Tönisberger Str. 64<br />

47839 KR-Hüls<br />

Tel. 02151/5662567<br />

www.theaterblaueshaus.de<br />

Vereinigte Städtische Bühnen<br />

<strong>Krefeld</strong> und Mönchengladbach<br />

<strong>The</strong>aterplatz 3<br />

47798 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/8050<br />

www.theater-krefeld-moenchengladbach.de<br />

Villa Merländer<br />

Friedrich-Ebert-Str. 42<br />

47799 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/503553<br />

www.villa-merlaender.de<br />

Volkshochschule <strong>Krefeld</strong><br />

Von-der-Leyen-Platz 2<br />

47798 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/862664<br />

www.vhs.krefeld.de<br />

Weinbrennerei Dujardn<br />

Hohenbudberger Str. 10<br />

47829 KR-Uerdingen<br />

Tel. 02151/48320<br />

www.weinbrennerei-dujardin.de<br />

Werkhaus <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />

die Werkbühne<br />

Blücher Str. 11-13<br />

47799 KR-Innenstadt<br />

Tel. 02151/801211<br />

www.werkbuehne-krefeld.de<br />

Zeughaus der Prinzengarde<br />

Glindholzstr.<br />

47800 KR-Oppum<br />

Zoo <strong>Krefeld</strong><br />

Uerdinger Str. 377<br />

47800 KR-Bockum<br />

Tel. 02151/95520<br />

www.zoo-krefeld.de<br />

65


IMPRESSIONEN<br />

FASZINATION SCHMUCK<br />

Ausgefallene Kundenwünsche stehen immer<br />

im Mittelpunkt der exklusiven Schmuckpräsentation<br />

bei „Juweliere Kempkens“. Sabine Pauly-<br />

Grimm und ihr Bruder Rainer Pauly vom Idar-<br />

Obersteiner Familienunternehmen Pauly hatten<br />

jetzt Gelegenheit, ihren Schmuck vorzustellen.<br />

Gezeigt wurden wunderschöne farbige und seltene<br />

Steine, wie Rubine, Safi re und Amethyste.<br />

„Bei unseren extravaganten Entwürfen können<br />

wir uns so richtig austoben“, freut sich Rainer<br />

Grimm. So bestechen beispielsweise weiße<br />

und schwarze Keramikringe mit integrierten<br />

MAKING OF:<br />

COVER SHOOT<br />

Extra für die Erstausgabe des <strong>Stadtimpuls</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

wurde Adrian Linke, der Hauptdarsteller<br />

der <strong>Rocky</strong> Horror <strong>Show</strong>, von Frank Baumgartner<br />

(Maske) zu Dr. Frank `N`Further geschminkt<br />

und anschließend von Fotograf Matthias Stutte<br />

in Szene gesetzt.<br />

66<br />

Diamanten durch ein sehr modernes und ausgefallenes<br />

Design. Auch Detlef Kempkens nutzte<br />

die Gelegenheit, den Diamanten unter den<br />

Diamanten vorzustellen, den so genannten<br />

„Hearts & Arrows“. Die Kundinnen spürten die<br />

Leidenschaft der Schmuck-Designer und freuten<br />

sich über soviel Eleganz. Das Besondere<br />

an diesem Abend: Das Anfassen der Schmuckstücke<br />

war ausdrücklich erwünscht! Verwöhnt<br />

wurden die Gäste mit feinen Häppchen von<br />

Delikatessen Franken.<br />

Text und Fotos: Sonja Schleypen<br />

FOTOS: SONJA SCHLEYPEN<br />

FOTOS: MATTHIAS STUTTE


Schön,<br />

dass wir uns kennenlernen<br />

Eine unserer vielen Ideen<br />

halten Sie gerade in Ihren<br />

Händen.<br />

Wir hoffen Sie gefällt Ihnen.<br />

DER STADTIMPULS SUCHT VERSTÄRKUNG<br />

Du bist Redakteur / Journalist, Fotograf, aus <strong>Krefeld</strong> oder interessiert an einer spannenden<br />

Tätigkeit im Anzeigenvertrieb? Du hast Lust, den <strong>Stadtimpuls</strong> zu verteilen oder als Fahrer zu unseren<br />

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THE ROCKY<br />

HORROR SHOW<br />

UNBEZAHLBAR<br />

1. JAHRGANG · AUSGABE 1<br />

DEZ 2010 - JAN 2011<br />

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