The Rocky hoRRoR Show - Stadtimpuls Krefeld
The Rocky hoRRoR Show - Stadtimpuls Krefeld
The Rocky hoRRoR Show - Stadtimpuls Krefeld
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WEiHnACHTSSHoPPinG<br />
GuTE<br />
GESCHÄfTE<br />
STADTGESPRÄCH<br />
MiCHAEl<br />
GRoSSE<br />
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fESTliCHE<br />
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SilvESTERfAHRPlAn<br />
Die Stadtzeitschrift für <strong>Krefeld</strong><br />
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1. JAHRgANg · AUsgABE 1<br />
DEZ 2010 / JAN 2011<br />
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<strong>The</strong> <strong>Rocky</strong><br />
<strong>hoRRoR</strong> <strong>Show</strong><br />
MIT<br />
GROSSEM<br />
TERMIN-<br />
KALENDER<br />
PARTY · KULTUR · MUSIK<br />
SPORT · KIDS
EDITORIAL<br />
POSITIvE IMPULSE<br />
füR kREfELD ...<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
willkommen zur ersten Augabe Ihrer neuen <strong>Krefeld</strong>er Stadtzeitschrift<br />
„STADTIMPULS“.<br />
Unser Ziel ist es, Ihnen <strong>Krefeld</strong> von seinen vielen interessanten Seiten zu<br />
zeigen. Neuen Seiten, schönen Seiten, unentdeckte, spannenden erfolgreiche,<br />
engagierte und ehrliche Seiten. Stadtleben, Shopping, Fashion,<br />
Kultur, Kinder, Familie, Freizeit, Sport, Genuss, Gastronomie, Beauty, Gesundheit,<br />
Wirtschaft und Termine. Alle diese <strong>The</strong>menbereiche werden<br />
wir in jeder Ausgabe zu einem spannenden Paket zusammenschnüren<br />
und Ihnen zu lesen geben.<br />
Einen ersten Eindruck halten Sie in Ihren Händen. Erfahren Sie, was der<br />
neue Intendant der Vereinigten städtischen Bühnen zu sagen hat, lernen<br />
Sie <strong>Krefeld</strong> gute Geschäfte kennen bei denen Sie mit Sicherheit gut beraten<br />
Ihre Weihnachtsgeschenke kaufen können, finden Sie heraus, was<br />
man dieses Jahr zu Festen und Parties trägt. Vielleicht ja auch Ihrer eigenen,<br />
zu der wir ebenfalls den einen oder anderen Tipp für Sie zusammengetragen<br />
haben.<br />
HAGEN<br />
RETHER<br />
Böse Wahrheiten, subtil unters Volk<br />
gebracht. Zu sanften Pianoklängen<br />
schmiedet Hagen Rether in aller Seelenruhe<br />
und höchst charmant Sätze<br />
wie Gewehrkugeln. Eine Sternstunde<br />
des Kabaretts – allerdings nicht für<br />
empfindliche Gemüter…<br />
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Versuchen Sie unsere besonderen Rezepte zu den Feiertagen<br />
oder begleiten Sie uns auf unserer kulinarischen<br />
Weltreise durch die internationalen Restaurants<br />
von <strong>Krefeld</strong>. Wenn Sie dann genug gelesen und genossen<br />
haben, stürzen Sie sich in das <strong>Krefeld</strong>er Nachtleben<br />
oder gehen Sie zu einem anderen der vielen Events aus<br />
unserem großen Terminkalender.<br />
Zum Schluß noch ein Wunsch unseres Teams an Sie. Geben<br />
Sie uns ein Feedback, schreiben Sie uns Leserbriefe<br />
zu <strong>The</strong>men aus dem Heft oder zu <strong>The</strong>men, die Sie besonders<br />
interessieren. Machen Sie den STADTIMPULS<br />
zu Ihrer Stadtzeitschrift.<br />
Geben Sie uns Ihre Impulse für <strong>Krefeld</strong>.<br />
Viel Spaß beim Lesen, Entdecken und Feiern<br />
wünschen<br />
Marc Thiele<br />
sowie das STADTIMPULS - Team<br />
Seidenweberhaus<br />
<strong>Krefeld</strong><br />
<strong>The</strong>aterplatz 1 · 47798 <strong>Krefeld</strong> · Internet: www.seidenweberhaus.de<br />
EDITORIAL
DEzEmbER 2010 / JAnuAR 2011<br />
INHALT<br />
ICH KOMME AUS KREFELD<br />
Andrea Berg<br />
GUTE GESCHäFTE<br />
Shopping-Tipps<br />
DIE GRüNE WELLE<br />
Die vier Bausteine der SWK<br />
9<br />
14<br />
36<br />
FROHES FEST<br />
Weihnachtsmärkte der Region<br />
52<br />
STADTGESpRäCH<br />
Intendant Michael Grosse<br />
KULINARISCHE WELTREISE<br />
Sri Lanka<br />
DER EV KREFELD 1978<br />
Kinder im Mittelpunkt<br />
10<br />
34<br />
45<br />
WINTERDEpRESSION<br />
Vom Teestrauch in den Beutel<br />
54<br />
STADTLEBEN<br />
7 STERNSINGER<br />
Von Kindern für Kinder<br />
8 GLOSSE<br />
Ohne Ausnahmen. Andrea<br />
Peters wird kompromisslos<br />
9 ICH KOMME AUS KREFELD<br />
Andrea Berg<br />
10 STADTGESPRÄCH<br />
Intendant Michael Grosse<br />
12 KREFELDER KÜNSTLER<br />
Doris Kaiser<br />
LIFESTYLE<br />
14 GUTE GESCHÄFTE<br />
<strong>Krefeld</strong>er Shopping-Tipps<br />
22 FESTLICHE OUTFITS<br />
Mode für sie und ihn<br />
26 UMTAUSCH<br />
Kein Gesetz mit Brief und<br />
Siegel<br />
KULINARISCHES &<br />
NACHTLEBEN<br />
28 SCHOKOLADE<br />
Speise der Götter<br />
30 WINTERLICHER GENUSS<br />
Leckere Rezepte für Genießer<br />
32 SILVESTERFAHRPLAN<br />
Tipps für die perfekte Party<br />
34 KULINARISCHE WELTREISE<br />
Sri Lanka<br />
35 NACHTLEBEN<br />
Partys zum Jahreswechsel<br />
www.sTADTImpuLs-mAgAzIn.DE<br />
Cover | <strong>The</strong> <strong>Rocky</strong> Horror <strong>Show</strong> | Stadttheater<br />
Model | Adrian Linke<br />
Motiv | frank ’N’further<br />
Maske | frank Baumgartner<br />
Fotografie | Matthias Stutte<br />
FREIZEIT<br />
36 FROHES FEST<br />
Die schönsten Weihnachtsmärkte<br />
der Region<br />
38 TIPPS FÜR KIDS<br />
40 CDS UND DVDS<br />
42 WEIHNACHTSZEIT –<br />
GESCHENKEZEIT<br />
Fettlöser für Weihnachtsnäpfchen<br />
SILVESTER<br />
Böller, Bräuche und gute<br />
Vorsätze<br />
43 ALLE JAHRE WIEDER<br />
Wenn nicht nur die Kerze<br />
brennt<br />
BEAUTY &<br />
GESUNDHEIT<br />
44 IMMUNSYSTEM<br />
Körperarmee im Dauereinsatz<br />
45 WINTERDEPRESSIONEN<br />
46 KALORIENFALLE WINTERZEIT<br />
So schlemmt man sinnvoll –<br />
das ganze Jahr<br />
47 IM PORTRAIT<br />
Le Jolie<br />
WIRTSCHAFT<br />
48 WFG KREFELD AKTUELL<br />
Hans-Klaus Schuppert über<br />
Einkaufen-in <strong>Krefeld</strong>.de<br />
49 FIRMENPORTRÄT<br />
3D-Küchenplanung bei<br />
Dassbach Küchen<br />
50 MADE IN KR<br />
Brauerei Königshof<br />
52 DIE GRÜNE WELLE<br />
Die vier Bausteine der SWK
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SpORT<br />
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54 DER EV KREFELD 1978<br />
Kinder im Mittelpunkt<br />
56 HALLENSPORT<br />
Fußball<br />
57 ÜBERBLICK<br />
Die <strong>Krefeld</strong>er Sportlandschaft<br />
TERMINE<br />
58 HIGHLIGHTS<br />
Stanfour<br />
Konstantin Wecker<br />
Casanova (Uraufführung)<br />
Paul Kuhn Trio<br />
Die Csàrdasfürstin<br />
Niederrheinische Sinfoniker<br />
59 AUSSTELLUNGEN UND SPORT<br />
IMPRESSUM<br />
60 TERMINE & EVENTS<br />
im Dezember und Januar<br />
65 ADRESSEN<br />
UND SONST?<br />
THE ROCKY<br />
HORROR SHOW<br />
66 IMPRESSIONEN<br />
Schmuckpräsentation bei<br />
Juweliere Kempkens<br />
Making of: Cover Shoot<br />
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1. JAHRGANG · AUSGABE 1<br />
DEZ 2010 - JAN 2011<br />
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Oberhausener Straße 2 · 40472 Düsseldorf<br />
Tel. 0211/965050 · www.autopark-rath.de
STADTLEBEN<br />
6<br />
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„THE-ZIP-ASSOCIATION“ IM<br />
HAUS DER SEIDENKULTUR<br />
Die Ausstellung „<strong>The</strong>-zip-association“<br />
wird im „Haus der Seidenkultur“<br />
(HdS) bis zum Sonntag, 15. Dezember<br />
2010 verlängert. Hintergrund ist<br />
der beachtlichen Erfolg und das große<br />
Besucher-Interesse. Die Ausstellung<br />
verspricht viele Überraschungen<br />
und zahlreiche unterschiedliche Blickwinkel<br />
auf das <strong>The</strong>ma. Am Anfang stand ein simpler Reißverschluss,<br />
über den 65 internationale Künstler aus völlig<br />
unterschiedlichen Perspektiven kreativ nachdachten.<br />
Das verblüffende Ergebnis schlägt sich in einer Auswahl<br />
von über 40 phantasievollen Exponaten nieder,<br />
die in dieser Ausstellung im HdS auf der Luisenstraße<br />
15 in <strong>Krefeld</strong> (in Nähe des Hauptbahnhofs) zu sehen<br />
sind. Bei einem Teil der Ausstellungsstücke ist Anfassen<br />
übrigens ausdrücklich erlaubt – damit die Besucher<br />
mittels eines realen Reißverschlusses „ihr eigenes<br />
Kunstwerk öffnen können“, so die Ausstellungsmacher.<br />
Es ist eine lebendige Ausstellung, die danach im<br />
Frühjahr 2011 ins Bocholter Textilmuseum wandert. Informationen<br />
zu Öffnungszeiten und Führungen unter<br />
www. haus-der-seidenkultur.de.<br />
BIS<br />
15.12.<br />
VERKAUFSSCHLAGER<br />
„KREFELD-MONOPOLY“<br />
Das vor wenigen Wochen vom Spieleverlag Winning<br />
Moves heraus gegebene <strong>Krefeld</strong>-Monopoly erweist<br />
sich nach wenigen Wochen als Verkaufsschlager. Das<br />
Stadtmarketing gab dem Spieleverlag die Ideen und<br />
beriet über passende lokale Motive. „Das bewährte<br />
Monopoly-Konzept wird beibehalten und um städtische<br />
Bezüge bereichert“, so ein Sprecher von Winning<br />
Moves. Jetzt ist es an der Zeit für die <strong>Krefeld</strong>er Spielefans<br />
unliebsamen Mitkonkurrenten – sprich: potentiellen<br />
Straßen-, Häuser- und Hotelkäufern – das Leben<br />
schwer zu machen. Wer wissen möchte, wo die Miete<br />
in der Stadt am höchsten ist oder den <strong>Krefeld</strong>er Namen<br />
für die Goethestraße aus dem Originalspiel erfahren<br />
möchte, sollte es unter den Gabentisch legen<br />
oder sich selber kaufen.<br />
WASCHEN FÜR EINEN GUTEN ZWECK<br />
Der Autopark Rath geht mit seinem Standort<br />
<strong>Krefeld</strong> in Sachen Wohltätigkeit und Nächstenliebe<br />
wieder mit gutem Beispiel voran:<br />
Im Rahmen der „Aktion Teddybär“ gibt es erneut<br />
einen Waschtag am Samstag, dem 11.<br />
Dezember. Von 9 Uhr bis 14 Uhr können alle<br />
Autobesitzer ihren Wagen waschen lassen.<br />
„Alle Mitarbeiter kommen an diesem Tag unentgeltlich<br />
und tragen somit den Hauptanteil<br />
dieser Aktion“, freut sich Marco Kirsch, Filialleiter<br />
in <strong>Krefeld</strong>. Das Schöne daran: Der Kunde<br />
bestimmt selber, wie viel ihm die Wäsche<br />
seines Fahrzeugs Wert ist. Lokale Prominenz<br />
darf an diesem Tag natürlich auch nicht feh-<br />
DAS NEUE AUDIMAX<br />
Nach modernsten energetischen Standards<br />
ist das Audimax der Hochschule Niederrhein<br />
am Campus <strong>Krefeld</strong> Süd saniert worden.<br />
Bund und Land NRW stellten dafür über 1,33<br />
Millionen Euro zur Verfügung. Im Frühjahr<br />
wurde mit den Baumaßnahmen begonnen,<br />
pünktlich zur Eröffnungsfeier wurde das Audimax<br />
nun fertiggestellt. Es bietet rund 600<br />
Studierenden Platz. Er ist damit der größte<br />
Hörsaal der Hochschule Niederrhein und soll<br />
für repräsentative Zwecke und für Vorlesungen<br />
genutzt werden. Der aus den 60er-Jahren<br />
stammende Saal erfüllt jetzt die Anforderungen<br />
der Energiesparverordnung 2009.<br />
Das Dach wurde komplett erneuert, die Fassade<br />
erhielt eine neue Dämmung, die Klima-<br />
und Lüftungsanlage wurde energetisch optimiert<br />
und die komplett neue Lichtanlage mit<br />
len: Unterstützt wird diese Aktion von Spielern<br />
des KFC Uerdingen, die selber zum Schwamm<br />
und Polierlappen greifen. Auch im letzten Jahr<br />
freuten sich die Mitarbeiter vom Auto-Park Rath<br />
über spendenfreudige Kunden: „Der Waschtag<br />
war über alle Maße erfolgreich!“, so Kirsch.<br />
Die Auto-Park Rath GmbH ist seit 2007 neben<br />
Düsseldorf mit einem zweiten Standort in <strong>Krefeld</strong><br />
vertreten und führt die Automarken Mazda<br />
und Suzuki. Über 60 Mitarbeiter sorgen für einen<br />
optimalen Service rund um Autokauf, Kundendienst<br />
sowie Ersatzteile. Ein großer Werkstattservice<br />
für alle Fabrikate, Glasreparaturen<br />
und vieles mehr runden das Angebot ab.<br />
einem hohen Wirkungsgrad versehen. Pressesprecher<br />
Dr. Christian Sonntag dazu: „Mit der<br />
energetischen Sanierung einher ging die Modernisierung<br />
im Innenraum. Indirekte Beleuchtung,<br />
eine vollständig neue Bestuhlung, neuer<br />
Teppichboden und helle Wände geben dem Audimax<br />
ein modernes Inneres.“
VonKindern<br />
für Kinder<br />
„Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen hin, bis dass er kam und stand oben über, da das<br />
Kindlein war. Da sie den Stern sahen, wurden sie hoch erfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner<br />
Mutter, und fi elen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.“<br />
So heißt es in der Weihnachtsgeschichte des<br />
Matthäus-Evangeliums (Mt 2,1ff.). Der katholischen<br />
Tradition nach folgten die Weisen aus<br />
dem Morgenland einem Stern nach Bethlehem.<br />
Caspar, Melchior und Balthasar waren die ersten<br />
Heiden, die die Göttlichkeit Jesu erkannten<br />
und ihn mit Geschenken ehrten – kostbares<br />
Gold, Myrrhe und Weihrauch (Myrrhe steht für<br />
das Menschsein und später Leiden Jesu, Weihrauch<br />
für seine Göttlichkeit).<br />
Sternsingen für den guten Zweck<br />
Seither feiert die katholische Kirche am 6. Januar<br />
den Dreikönigstag. Übrigens: Die Reliquien<br />
der drei Könige werden der Legende nach im<br />
Kölner Dom aufbewahrt. Das Sternsingen gibt<br />
es seit dem 16. Jahrhundert. Damals waren es<br />
überwiegend arbeitslose Handwerker und Sol-<br />
daten, die von Haus zu Haus zogen, um für<br />
ihren Gesang Süßigkeiten und Geschenke zu<br />
bekommen. Seit 1959 machen sich Kinder verkleidet<br />
als Heilige Drei Könige vom 27. Dezember<br />
bis Mitte Januar auf den Weg, um die frohe<br />
Botschaft des Evangeliums<br />
zu verkünden<br />
und Spenden<br />
für hilfebedürftige<br />
Kinder zu sammeln.<br />
Mit geweihter Kreide<br />
schreiben sie<br />
neben die Haustür<br />
die traditionelle<br />
Segensbitte<br />
20*C+M+B*+10.<br />
Die Buchstaben<br />
sind eine Abkürzung<br />
für „Christus<br />
STERNSINGER HEUTE<br />
In der <strong>Krefeld</strong>-Oppumer Schutzengel-Gemeinde<br />
werden die die Sternsinger in der Regel<br />
am zweiten Weihnachtstag innerhalb der<br />
11-Uhr-Messe ausgesendet, berichten die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter. Die Kinder und Begleiterinnen<br />
werden dann per Brief in den gemeindlichen<br />
Gruppen (Kommunionkinder, Messdiener,<br />
Pfadfi nder) oder über Handzettel und Presseartikel<br />
und im Pfarrbrief geworben. Bei den Kindern<br />
handelt es sich in der Regel um Kinder im<br />
Grundschulalter. Es gehen aber – hier wie in anderen<br />
Gemeinden auch – ebenso jüngere Kinder<br />
und Jugendliche mit. In vielen Familien ist<br />
es außerdem schon eine lieb gewonnene Tradition,<br />
die von den Großeltern auf die Eltern und<br />
dann wiederum auf die Kinder übergeht. Natürlich<br />
werden alle Kinder rechtzeitig, im November<br />
und Dezember, auf ihren Dienst vorbereitet und<br />
Mansionem Benedicat“, was soviel bedeutet<br />
wie „Christus segne dieses Haus“. Die Zahlen<br />
stehen für das aktuelle Jahr, die Sterne für den<br />
Stern von Bethlehem und die drei Kreuze für<br />
den dreifaltigen Gott.<br />
Die Sternsinger-Aktion ist weltweit die größte<br />
organisierte Hilfsaktion von Kindern für Kinder.<br />
In 50 Jahren wurden über 690 Millionen Euro<br />
gesammelt und über 56.300 Hilfsprojekte für<br />
Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien<br />
und Osteuropa unterstützt. Jährlich können<br />
mit den Mitteln aus der Aktion rund 3.000<br />
Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika,<br />
Asien, Ozeanien und Osteuropa<br />
unterstützt werden. Es wird in jedem Jahr ein<br />
Beispielland besonders vorgestellt. Damit ist<br />
dann auch ein spezielles Motto verbunden.<br />
Das Aktionsplakat 2011. Text: Esther Hürter · Fotos: Sonja Schleypen, mip · Kindermissionswerk<br />
es gibt immer ein Sternsingertreffen. In der<br />
<strong>Krefeld</strong>-Oppumer Schutzengelgemeinde<br />
geht das so vor sich, wie ein Bericht der Gemeinde<br />
verrät: „Jedes Kind bekommt einen<br />
Vierzeiler zum Auswendiglernen und ein<br />
Lied mit nach Hause, das während des Hausbesuches<br />
vorgetragen wird. Die einzelne<br />
Gruppe trifft sich mit der jugendlichen oder<br />
erwachsenen Begleitperson, um den Hausbesuch<br />
einzuüben. Bei einem zweiten Treffen<br />
kommen die Sternsinger im Kinderhaus<br />
zusammen, um ihre Kronen unter Anleitung<br />
selbst zu basteln. Dabei wird auch das ausgewählte<br />
Sternsingerlied noch einmal geprobt.“<br />
Derartig gestärkt und vorbereitet<br />
kann dann nichts mehr schiefgehen. Schließlich<br />
freut sich die Nachbarschaft das ganze<br />
Jahr auf die fl eißigen Sammler. (sos)<br />
7<br />
ILLUSTRATION: STEFAN VOELLER
GLOSSE<br />
Als ich zwanzig wurde, war ich eine tiefenentspannte<br />
Frau. Meine Augen glitzerten wie die<br />
Sonne auf dem Meer, meine Haut war pfi rsichfarben,<br />
in meinen Haaren spielten Elfen Fangen<br />
und summten fröhliche Weisen. Ich war<br />
beliebt. Ich war ausgeglichen und verständnisvoll.<br />
Über mir feierten sie bis zum Morgengrauen<br />
– kein Problem! Unter mir rauchten<br />
sie komische Dinge – passt schon. „Ich will so<br />
bleiben, wie ich bin“, sagte ich „und alle anderen<br />
sollen halt so machen, wie sie wollen.“<br />
Dies ist ein freies Land, das Leben ist schön.<br />
Es reicht. Ich rufe jetzt die Polizei an.<br />
Die sollen diese Verrückten verscheuchen, die<br />
vor unserem Haus lachen und Lärm machen.<br />
Ich gucke aus dem Fenster und beobachte die<br />
Besucher des benachbarten Kinos, die alle genau<br />
vor unserem Haus geparkt haben. „Können<br />
die nicht die Autotüre leise zumachen?“,<br />
schimpfe ich. „Und wieso müssen die so viel reden<br />
und lachen, man kann doch auch einfach<br />
mal still sein. Denen ist wohl nicht klar, wie<br />
spät es ist! Rücksicht ist wohl ein Fremdwort<br />
für die!“ „Es ist 18 Uhr und das da eine öffentliche<br />
Straße. Sag mal, seit wann bist du eigentlich<br />
so unentspannt?“, fragt mein Freund. „Es ist<br />
aber die öffentliche Straße vor unserer privaten<br />
Wohnung. Und es ist die private Wohnung mit<br />
unserem Baby im Tiefschlaf drin“, entgegne ich.<br />
8<br />
So ist es. Seit wir<br />
Nachwuchs haben, bekämpfe<br />
ich alles, was in meiner Nähe 0,25 Dezibel<br />
übersteigt. Ohne Erbarmen. Zero Toleranz. Null,<br />
njiente, nada. Wenn ein Krankenwagen mit<br />
Martinshorn an mir vorbeifährt, stecke ich mir<br />
demonstrativ beide Finger in die Ohren (was<br />
soll denn das <strong>The</strong>ater? Ich seh’ doch, dass der<br />
Fahrer lacht, sooo schlimm kann’s dann ja wohl<br />
nicht sein). Ich werfe vorbeifahrenden Motorradfahrern<br />
eisige Blicke zu. Ich fi nde, jeder sollte<br />
per Gesetz Hybridautos fahren. Besser noch<br />
Fahrrad. Mache ich ja schließlich auch.<br />
Wenn der Paketbote um 13:05 Uhr klingelt<br />
(nicht einmal, nicht zweimal, nein fünfmal!)<br />
schüttle ich anklagend den Kopf, tippe auf meine<br />
Armbanduhr und meckere: „Junger Mann,<br />
was glauben Sie wohl, warum die Mittagsruhe<br />
Mittagsruhe heißt!?“ Keinen Deut besser ist<br />
das Paar, das auf seiner großen Terrasse (die<br />
nach hinten rausgeht, genau wie unser Schlafzimmer)<br />
bis sechs Uhr früh feiert und dann bis<br />
in die Puppen in ihren Futonbetten ausschläft.<br />
Taugenichtse. Tunichtgute! Ich will, dass alle<br />
nur fünf Zentimeter Platz im Bett und die halbe<br />
Nacht lang mindestens ein Bein im Gesicht<br />
haben und dann um vier Uhr dreißig aufstehen.<br />
Mache ich ja schließlich auch so. Aufgepasst:<br />
Das hat, soweit ich weiß, noch niemandem geschadet!<br />
Herrje, höre ich mich etwa an wie Helga<br />
Beimer kurz vor ihrer Trennung von Hansemann?<br />
Ich verlange aber doch nichts Unmenschliches;<br />
von mir aus können alle zwischen 15 und 17 Uhr<br />
so laut sein, wie sie wollen. Oder zwischen zwei<br />
OHNE<br />
AUSNAHME<br />
Andrea Peters wird kompromisslos.<br />
und drei Uhr nachts. Da bin ich eh wach. Aber<br />
wer um 18 Uhr vor meiner Türe redet und dabei<br />
auch noch Freude hat, der will mich ganz offensichtlich<br />
provozieren und bekommt die Polizei<br />
auf den Hals gehetzt. Ich will, dass alles fl üstert<br />
und nach Blümchen duftet, hier in Baby-Wonderland.<br />
Deshalb mag ich Müllmänner in letzter<br />
Zeit auch so gerne. Und die Leute vom<br />
Ordnungsamt. Die sind alle immer so diszipliniert.<br />
Und so sauber. Die bestrafen jeden, der<br />
seinen Hund auf den Gehweg machen lässt.<br />
Gnadenlos. Und wenn ich hingehe und sage:<br />
„Da vorne. Haben Sie das gerade gesehen? Da<br />
hat einer seine Zigarettenkippe einfach auf den<br />
Weg geworfen“, dann gehen sie hin und weisen<br />
ihn zurecht. Und dann lächeln sie mich an. Sehr<br />
nett. Nein, ich fi nde wirklich nicht, dass das was<br />
mipetzen zu tun hat. Denn, aufgepasst: Wenn<br />
das jeder machen würde! Und nochmal aufgepasst:<br />
Wo kämen wir denn dahin!? Sekunde, ich<br />
muss mir mal eben das Verkniffene um meine<br />
Mundwinkel glätten bevor ich weiterspreche.<br />
Neulich stand mein Nachbar vor der Türe, um<br />
eine Feier anzukündigen. Es war ein schlechter<br />
Tag – zwei Blaulichtfahrten, ein Motorrad.<br />
Ich erläuterte aufgebracht, was man mit Menschen<br />
machen sollte, die zu laut sind. An dieser<br />
Stelle nur soviel: Ein Krankenwagen kam auch<br />
drin vor. Er stotterte, alle anderen täten das<br />
doch auch. Also Spaß haben im Leben. Ich erwiderte:<br />
„Und wenn alle von der Brücke springen,<br />
dann tun Sie das auch, oder was?“ Nein,<br />
ich mache keine Ausnahme – oder doch, vielleicht<br />
eine einzige: Sollten die Pinguine Meister<br />
werden, kann die Feier ruhig in meinem Wohnzimmer<br />
stattfi nden – ich werde mich nicht beschweren!<br />
Text: Andrea Peters · Illustration: Marktimpuls/Stefan Voeller
Andrea Berg: Ihre Gefühle haben Schweigepfl icht.<br />
Wenn zwei sich zusammentun, die in der Musikbranche<br />
aus allem, was sie anpacken, Gold<br />
machen, wundert es nicht, wenn am Ende Platin<br />
dabei herauskommt: Die <strong>Krefeld</strong>er Schlagersängerin<br />
Andrea Berg hat, nachdem die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit mit Produzent Eugen<br />
Römer endete, im Sommer gemeinsam mit Dieter<br />
Bohlen ihr neues Album „schwerelos“ aufgenommen<br />
– und nur zwei Wochen nach der<br />
Veröffentlichung knallten Anfang November<br />
bereits die Sektkorken: 200.000 Mal verkaufte<br />
sich das Album in kurzer Zeit und schob sich<br />
damit mühelos auf Platz 1 der Album-Charts –<br />
noch vor Robbie Williams, den Kings of Leon<br />
oder Shakira. Außerdem heimste die 44-Jährige<br />
einen Spezial-Award ihrer Plattenfi rma Sony<br />
Music ein: Insgesamt mehr als zehn Millionen<br />
Tonträger verkaufte Andrea Berg bislang in ihrer<br />
mittlerweile 18-jährigen Karriere.<br />
Schon in ihrer Kindheit, die sie in <strong>Krefeld</strong> verbringt,<br />
deutet sie an, dass sie auf die Bühne<br />
gehört: Zu kleineren festlichen Anlässen führt<br />
sie als junges Mädchen Sketche auf und tin-<br />
ICH KOMME AUS KREFELD<br />
ANDREA BERG<br />
Die <strong>Krefeld</strong>er Krone der Volksmusik.<br />
gelt später als Sängerin ihrer eigenen kleinen<br />
Band „Teamwork“ durch die Discos am Niederrhein.<br />
Tagsüber arbeitet sie als Arzthelferin in<br />
Krankenschwesternfunktion auf der onkologischen<br />
Station in einem <strong>Krefeld</strong>er Krankenhaus<br />
und träumt von einer Karriere als Sängerin.<br />
Bis 1992. Da wird Produzent Römer ein Demotape<br />
der 26-Jährigen zugespielt und dann<br />
geht alles ganz schnell. Der Produzent ist begeistert<br />
von ihrer Stimme und schon nach einer<br />
Woche wird das Debütalbum „Du bist frei“ aufgenommen.<br />
Damit beginnt eine Schlagerkarriere auf der<br />
Überholspur: Andrea Berg nimmt insgesamt 15<br />
Alben auf, die letzten fünf schaffen auf Anhieb<br />
einen Chart-Einstieg auf den ersten Platz, zudem<br />
werden 39 Singles ausgekoppelt. Darunter<br />
sind Hits wie „Die Gefühle haben Schweigepfl<br />
icht“ oder „Du hast mich tausendmal<br />
belogen“, die längst zum Standardrepertoire in<br />
deutschen Festzelten gehören. Sie wird mit Preisen<br />
überhäuft, erhält fünfmal den „Echo“, etliche<br />
Schallplatten in Gold und Platin, zuletzt die<br />
10-fach-Platin-Millenniums-Schallplatte für das<br />
erfolgreichste deutsche Album des Jahrzehnts<br />
(„Best of“) und als „Erfolgreichste Sängerin des<br />
Jahrzehnts“ die „Krone der Volksmusik“.<br />
Wenn sie heute über ihr Zuhause spricht und<br />
sagt: „Ich lebe mitten im Paradies“, dann ist damit<br />
nicht <strong>Krefeld</strong> gemeint. Denn seit sieben Jahren<br />
lebt sie gemeinsam mit Ehemann Uli Ferber,<br />
ihrer Tochter Lena, Ferbers zwei erwachsenen<br />
Söhnen, ihren Eltern und weiteren Familienmitgliedern<br />
in Kleinaspach zwischen Stuttgart und<br />
Heilbronn. Gerne ist sie noch heute bei Freunden<br />
in der alten Heimat, außerdem engagiert<br />
sie sich für das <strong>Krefeld</strong>er Hospiz am Blumenplatz.<br />
„Ich bin dort oft vor Ort, begegne dort<br />
todkranken Menschen und weine mit den Angehörigen“,<br />
sagt sie – und man nimmt es ihr<br />
zu 100 Prozent ab. Denn über ihre Musik und<br />
ihre freizügigen Bühnenoutfi ts mag man denken,<br />
wie man will: Andrea Berg kommt ehrlich,<br />
authentisch und sympathisch rüber.<br />
Text: Michael Lessenich; Foto: Management<br />
9
STADTLEBEN<br />
„Demut und Gründlichkeit würde ich als meine Handlungsmaximen benennen und dann mal schauen, was so passiert“.<br />
Sie haben sich bereits in den 90er-Jahren um<br />
die Intendanz für die Vereinigten Bühnen beworben.<br />
Warum sollte es ausgerechnet Mönchengladbach/<strong>Krefeld</strong><br />
sein?<br />
Als <strong>The</strong>atermann interessiert man sich für die<br />
Region, in der gutes <strong>The</strong>ater gemacht wird und<br />
dieses Haus interessiert mich, zumal ich durch<br />
meine bisherige Arbeit mit dezentralen Strukturen<br />
vertraut bin, auch wenn jedes Haus seine<br />
Besonderheiten hat. Letztlich war es mein<br />
Glück, dass 1990 der Kollege Pesel ausgewählt<br />
wurde, weil ich dadurch einen sehr guten Vorgänger<br />
hatte. Seine Intendanz stand für gutes<br />
<strong>The</strong>ater, das sich auch überregional einen Ruf<br />
erworben hat. Nach zehn Jahren Landestheater<br />
wollte ich mich wieder verändern und so war<br />
ich froh und glücklich, als die Wahl des Kuratoriums<br />
im Oktober 2008 auf mich fi el.<br />
10<br />
STADTGESPRÄCH<br />
MICHAEL GROSSE<br />
Der neue Intendant der Vereinigten Städtischen Bühnen, Michael Grosse, sprach mit STADTIMPULS<br />
über Herausforderungen der aktuellen Spielzeiten und den perfekten <strong>The</strong>aterabend.<br />
Sie haben für Ihre Arbeit hier das Motto „Soviel<br />
Kontinuität wie möglich und soviel Veränderung<br />
wie notwendig“ geprägt. Wie werden<br />
Sie das umsetzen und wo sehen Sie Notwendigkeiten<br />
für Veränderung?<br />
Für mich persönlich ist es eine ethische Grundregel,<br />
dieser Arbeit mit Respekt und Gründlichkeit<br />
zu begegnen. Ich halte es für falsch, sich als<br />
neuer Leiter zu präsentieren<br />
um dann zu zeigen,<br />
wie „richtig“ <strong>The</strong>ater<br />
gemacht wird. Das<br />
würde zum einen dem<br />
Haus, indem über Jahre<br />
hinweg erfolgreich<br />
und mit ästhetisch-handwerklich guter Qualität<br />
gearbeitet wurde, nicht gerecht und wäre<br />
zum anderen eine Ohrfeige für das Publikum.<br />
„Wir legen großen Wert<br />
darauf, nicht nur bequeme<br />
<strong>The</strong>men aufzugreifen.“<br />
Wir haben uns gründlich die Vorstellungen und<br />
das Ensemble angeschaut und mussten einige<br />
personelle Veränderungen vornehmen, z. B. ist<br />
Christian Tombeil nach Essen gegangen, so<br />
dass wir einen neuen Operndirektor brauchten.<br />
Einige sind mit ihm nach Essen gegangen, so<br />
dass wir auch Leute verloren haben, die wir eigentlich<br />
gerne behalten hätten. Die Stellen eines<br />
Schauspieldirektors<br />
und eines Ausstattungsleiters<br />
wollte ich unbedingt<br />
schaffen, weil ich<br />
ein Verfechter des Direktorensystems<br />
bin, indem<br />
Fachleute aus verschiedenen<br />
Bereichen gemeinsam mit dem Generalintendanten<br />
ein solches Haus leiten. Matthias<br />
Gehrt und Frank Hänig bringen ihrerseits per-
sonelle Vorstellungen mit und deswegen haben<br />
wir uns von einigen Schauspielern, Sängern<br />
und Tänzern getrennt, allerdings im Vergleich<br />
zu anderen Intendantenwechseln in sehr moderatem<br />
Rahmen. Im Spielplan haben wir zusätzliche<br />
Schwerpunkte im Hinblick auf das<br />
<strong>The</strong>ma „Fremd sein –<br />
Heimisch werden“, das<br />
ist ja auch die Situation<br />
der hier neu ankommenden<br />
Künstlerinnen<br />
und Künstler, inklusive<br />
meiner Person. Im Musiktheater<br />
werden wir<br />
in dieser Spielzeit nur<br />
Titel machen, die noch nie hier waren und somit<br />
das Neue mit bewährten Kräften präsentieren.<br />
Haben Sie eine typische Handschrift? Woran<br />
wird das Publikum merken, dass es einen neuen<br />
Intendanten gibt?<br />
Es geht gar nicht darum, dass das Publikum<br />
merkt, dass es einen neuen Intendanten gibt,<br />
vielmehr sollen die Zuschauer merken, dass<br />
hier gute <strong>The</strong>aterleute arbeiten, dabei ist „neu“<br />
als Kategorie nicht unbedingt mit „gut“ gleichzusetzen.<br />
Wir sind an einem sehr publikumsorientierten<br />
Spielplan interessiert, der ein ausgewogenes<br />
Verhältnis zwischen Tradition und<br />
Innovation sowie zwischen Unterhaltung und<br />
Bildung darstellt. Wir werden viel zeitgenössisches<br />
Musiktheater spielen und auch im Bereich<br />
der Unterhaltung Profi l zeigen, indem wir nicht<br />
nur gängige Titel spielen. Als prinzipielle Handschrift<br />
formuliert ist mir wichtig, dass <strong>The</strong>ater<br />
Geschichten erzählt; der Zuschauer muss nachvollziehbare<br />
Geschichten erleben können, mit<br />
denen er sich entweder identifi zieren oder von<br />
denen er sich distanzieren kann, so dass es vor<br />
allem eine emotionale und dann eine intellektuelle<br />
Auseinandersetzung mit einem <strong>The</strong>aterabend<br />
gibt. Das gehört zu meinem prinzipiellen<br />
Grundverständnis von <strong>The</strong>ateraufführungen.<br />
Wie stabil ist die fi nanzielle Ausstattung für<br />
die kommenden Jahre?<br />
Wir sind in der Situation, dass wir bis zum 31.<br />
Juli 2015 eine Planungssicherheit haben. Wir<br />
haben einen gesicherten Etat, der Zuschüsse in<br />
Höhe von 22,9 Mio. Euro beinhaltet – das haben<br />
viele Häuser nicht, das muss man zunächst<br />
einmal wertfrei anerkennen. Insofern befi nden<br />
wir uns die aktuelle Spielzeit betreffend<br />
erst einmal in einer auskömmlichen Situation,<br />
aber wir müssen immense Anstrengungen unternehmen,<br />
die Eigeneinnahmen zu steigern,<br />
in dem wir zusätzliche Sponsoren werben und<br />
mehr Zuschauer gewinnen.<br />
„Wir müssen darauf hinarbeiten,<br />
mit dem zur Verfügung stehen-<br />
den Etat möglichst unbeschadet<br />
das Jahr 2015 zu erreichen.“<br />
Gibt es beim Publikumsgeschmack regionale<br />
Unterschiede und glauben Sie, dass ein <strong>The</strong>ater<br />
in Städten mit geringerem kulturellen Angebot<br />
ein breiteres Spektrum anbieten muss<br />
als eins in Städten mit einer größeren Kulturlandschaft?<br />
Das hat meiner Meinung<br />
nach nichts mit<br />
der Bevölkerung zu<br />
tun, sondern vielmehr<br />
mit dem kulturellen<br />
Angebot in der jeweiligen<br />
Region. In Städten<br />
wie Berlin, Hamburg<br />
oder München gibt es<br />
so viele <strong>The</strong>ater, dass sie über Profi lierung Abgrenzung<br />
betreiben müssen. Ein <strong>The</strong>ater wie<br />
unseres hier muss die gesamte Bandbreite zur<br />
Verfügung stellen, d. h. <strong>The</strong>aterangebote für<br />
Zuschauer ab dem zweiten Lebensjahr bis hin<br />
zu den Senioren. Insofern hat das Profi l nicht<br />
unbedingt etwas mit dem Publikum zu tun. Erstaunlich<br />
ist aber, dass das Rezeptionsverhalten<br />
in <strong>Krefeld</strong> und Mönchengladbach sehr unterschiedlich<br />
ist.<br />
Wenn Sie fi nanziell wie personell aus dem<br />
Vollen schöpfen könnten, welche Wünsche<br />
würden Sie sich für dieses <strong>The</strong>ater erfüllen?<br />
Den Spielplan für diese Saison hätten wir nicht<br />
anders gemacht, zumal wir in einer wirtschaftlich<br />
auskömmlichen Situation stehen. Im Großen<br />
und Ganzen machen wir in dieser Spielzeit<br />
schon das, was wir wollen. Ein <strong>The</strong>ater in dieser<br />
Größenordnung muss immer fachübergreifend<br />
sein, das ist auf der einen Seite eine immense<br />
Herausforderung für das Ensemble. Auf<br />
der anderen Seite haben die Künstlerinnen und<br />
Künstler an einem solchen Haus, die Gelegenheit,<br />
sich mit Rollen auseinanderzusetzen, die<br />
es andernorts an <strong>The</strong>atern beispielsweise mit<br />
einem eigenen Operettenensemble nicht gäbe.<br />
Ein Wunsch, den wir alle hätten, wäre, dass wir<br />
mit einem breiteren Speckgürtel in die Zukunft<br />
blicken könnten, aber wer kann das im Moment<br />
schon, nicht nur auf andere <strong>The</strong>ater bezogen,<br />
sondern die Gesellschaft allgemein. Wichtig ist,<br />
dass ein <strong>The</strong>ater solidarisch ist mit einer Stadt<br />
bzw. einer Region, sowohl mit der Bevölkerung<br />
als auch mit anderen Einrichtungen, wie den<br />
Museen und der freien Szene.<br />
Auf welche Höhepunkte darf sich das PubliPublikum freuen?<br />
Es gibt nur Höhepunkte. Sie können von einem<br />
Intendanten nicht erwarten, dass er in<br />
der Öffentlichkeit graduelle Unterscheidungen<br />
zwischen einzelnen Inszenierungen vor-<br />
nimmt. Bei der Gestaltung eines Spielplans<br />
nach dem Mosaikprinzip weiß man sehr genau,<br />
dass jede Produktion für den Gesamtspielplan<br />
die gleiche Bedeutung hat. Natürlich<br />
ist es spannend und schön, wenn man bestimmte<br />
Titel, die nicht leicht zu bekommen<br />
sind, wie z. B. die „<strong>Rocky</strong> Horror <strong>Show</strong>“ oder<br />
musikalische Raritäten wie „Giovanna d’Arco“,<br />
kriegt – das heißt aber nicht, dass solche Produktionen<br />
wichtiger sind als z. B. die „Bremer<br />
Stadtmusikanten“. Wichtig an diesem Spielplan<br />
ist, dass für alle Zielgruppen etwas dabei<br />
ist und niemand ausgegrenzt wird, ob er sich<br />
für harte zeitgenössische <strong>The</strong>men interessiert,<br />
sich anspruchsvoll unterhalten möchte oder die<br />
Auseinandersetzung mit dem klassischen Kanon<br />
sucht. Ich denke, es ist immer wichtig, dass<br />
die Erwartungssegmente bedient werden und<br />
dass sie so bedient werden, dass sie Erwartung<br />
und Neugier auf Neues schüren.<br />
Auf welche Aufführung in der kommenden<br />
Spielzeit freuen Sie sich besonders?<br />
Auf alle – ich freue mich besonders, und ich<br />
denke, das geht hier allen so, auf das Ankommen<br />
im Alltag; sowohl im <strong>The</strong>ateralltag als auch<br />
im Alltag der Städte <strong>Krefeld</strong> und Mönchengladbach<br />
und da ist, wie es in Goethes Faust heißt,<br />
jeder Tag ein Fest.<br />
Das Interview führten Sascha Broich & Natascha Oberste.<br />
Fotos: Sandra Ophei<br />
Das <strong>The</strong>ater KR-MG verlost 3 x 2<br />
Karten für das Musical „<strong>The</strong> Ro-<br />
SPIEL cky Horror <strong>Show</strong>”. Schicken Sie<br />
einfach eine E-Mail mit Stichwort<br />
„THE ROCKY HORROR SHOW“ an<br />
gewinnspiel@stadtimpuls-magazin.de.<br />
Einsendeschluss ist der 10. Januar 2011.<br />
GEWINN<br />
WIN<br />
11
STADTLEBEN<br />
BEIM KNETEN UND MATSCHEN<br />
WERDEN WERDEN WERDEN KINDHEITSERINNERUNGEN KINDHEITSERINNERUNGEN KINDHEITSERINNERUNGEN WACH WACH WACH … … …<br />
Die <strong>Krefeld</strong>er Bildhauerin Doris Kaiser macht Senioren Mut, sich aktiv<br />
mit mit Kunst auseinanderzusetzen auseinanderzusetzen und und selber etwas zu gestalten.<br />
Ein Dienstagnachmittag im wunderschönen<br />
Museum Haus Lange – der Nebel hat sich noch<br />
nicht gelegt, er taucht aber die Seminarräume<br />
in ein schönes helles Licht. Der Kurs für Interessierte<br />
lautet schlicht: „Kunstworkshop für<br />
Menschen über 60“. Die Kursleiterin an diesem<br />
Nachmittag ist Doris Kaiser, <strong>Krefeld</strong>er Bildhauerin<br />
und langjährige Lehrbeauftragte an der<br />
Hochschule Niederrhein. Ihre „Studenten“ heute:<br />
zehn Damen und ein Herr im besten Alter,<br />
die ihr Berufsleben hinter sich haben und allesamt<br />
neugierig auf eigene Erfahrungen in Sachen<br />
Kunst sind. Es ist das zweite von insgesamt<br />
drei Treffen, der Kunstworkshop wird im<br />
Rahmen der „Ü60 Kreativ-Reihe“ von den Kunstmuseen<br />
<strong>Krefeld</strong> angeboten. Die Gruppe ist sehr<br />
diszipliniert, selbstverständlich wird pünktlich<br />
angefangen – schließlich muss die Zeit sinnvoll<br />
genutzt werden.<br />
Neues ausprobieren<br />
Die Aufgabenstellung lautet: „Arbeiten Sie dreidimensional.“<br />
Als Materialien stehen zur Auswahl:<br />
Papier, Pappen, Kleber sowie zwei Sorten<br />
Ton. Dieser strömt einen intensiven Geruch<br />
aus. „Es riecht so schön erdig“, freut sich eine<br />
Teilnehmerin. Die meisten greifen zum Ton,<br />
nur zwei arbeiten mit Papier – und auch die<br />
beiden lassen ihren Ideen freien Lauf; ob weiße<br />
Ausschneidearbeit oder knallrote Papierkugeln,<br />
die mit Draht ummantelt werden – Doris<br />
Kaiser freut sich über den Einfallsreichtum und<br />
den Prozess der Entwicklung. Dennoch korrigiert<br />
sie sanft, defi niert die Aufgabenstellung<br />
erneut: „Versuchen Sie mal ein Objekt zu formen,<br />
dass keine Standfl äche mehr hat!“ Dem<br />
Einwand einer Dame, der Klotz fi ele dann um,<br />
entgegnet sie mit einem einfachen Trick: „Ma-<br />
12<br />
chen Sie ein Bett und stellen Sie Ihre Arbeit<br />
auf ein Stück Schaumstoff. Das drückt sich<br />
nicht so in das Material.“<br />
Auch Kaisers Aufforderung, den Batzen Ton<br />
mal zu werfen, kommt beispielsweise Anneliese<br />
Simons gern nach und haut den Klumpen<br />
kräftig auf den Tisch. Schon der erste<br />
Teil des Kurses hat ihr gut gefallen, sie möchte<br />
heute erneut dazu lernen. Sie bezeichnet<br />
sich als kunstinteressiert, hat moderne<br />
Skulpturen im Garten. „Mein Ehemann spielt<br />
Golf und ich suche noch nach einem geeigneten<br />
Hobby.“ Sie hat von der Gartenarbeit<br />
sehr kräftige Finger, das kommt ihr jetzt zugute.<br />
Doris Kaiser gibt erneut Hilfestellung: „Es<br />
muss nicht die perfekte Form sein, aber achten<br />
Sie auf die Aufgabe.“ Manche Teilnehmerin<br />
formt den Ton an den Rändern zu dünn: „Passen<br />
Sie auf, dass der Rand nicht bricht“, rät die<br />
Dozentin. „Gestaltung hat auch immer etwas<br />
damit zu tun, wie die Elemente miteinander<br />
verbunden sind.“<br />
Der Zugang zum jeweiligen Material und die<br />
Motivation der Damen und des Herren sind<br />
sehr unterschiedlich: Einige habe erste Töpfer-<br />
Erfahrung, andere haben selbst schon gemalt<br />
oder mit Textil gearbeitet. Sehr unbedarft und<br />
spontan greifen alle zu, arbeiten sehr konzentriert<br />
und gesprochen wird kaum. „Doris Kaiser<br />
kann gut erklären. Ich bekomme hier Mut, etwas<br />
Neues auszuprobieren“, sagt Anneliese Simons<br />
und bearbeitet den Ton erneut kräftig mit<br />
den Händen.<br />
Fast allen gemeinsam ist, dass sie den Austausch<br />
und den Kontakt zu Gleichgesinnten suchen.<br />
Ulla Stewart kehrte nach langer Abwesenheit<br />
nach <strong>Krefeld</strong> zurück und wünscht sich in<br />
erster Linie, dass andere zu ihren Objekten et-<br />
was sagen: „Bisher habe ich im stillen Kämmerlein<br />
Patchwork-Arbeiten gemacht.“<br />
Mit Freude am Tun<br />
Doris Kaiser möchte den Seniorinnen und Senioren<br />
in erster Linie den Spaß an der Kunst<br />
vermitteln. „Wie geht jemand an die Materie<br />
heran? Etwas selber zu gestalten, das ist eine<br />
spannende Sache!“ Sie möchte anregen zur<br />
persönlichen Auseinandersetzung. „Außerdem<br />
liegt mir am Herzen, dass die Teilnehmer mit<br />
den eigenen Händen etwas tun!“ Den meisten<br />
Teilnehmern hat gerade das sinnliche Arbeiten<br />
mit einem ungewohnten Werkstoff gefallen.<br />
„Das ist wie zu Zeiten meiner Kindheit, als wir<br />
noch richtig matschen durften“, freut sich Ulla<br />
Stewart und greift erneut zum Wasser, um den<br />
Tonklumpen anzufeuchten: „Es erinnert mich<br />
an das Meer und den Sand!“<br />
Das spezielle Angebot für Senioren scheint gut<br />
anzukommen: Der Kurs war rasch ausgebucht.<br />
„Ich hoffe, dass der Kurs verlängert oder erneut<br />
angeboten wird“, wünscht sich nicht nur Anneliese<br />
Simons an diesem Nachmittag.<br />
Text und Fotos: Sonja Schleypen
FOTOS: CZAJA BRAATZ<br />
KUNST IN KREFELD<br />
FOTO: MANAGEMENT<br />
AUSSTELLUNGSVORSCHAU DER GKK<br />
Die Gemeinschaft <strong>Krefeld</strong>er Künstler (GKK) stellt jetzt ihre Pläne für das kommende<br />
Jahr vor: 2011 sind zahlreiche Ausstellungen, u. a. Retrospektiven sowie Einzel-<br />
und <strong>The</strong>menausstellungen geplant. Vom 14. Januar bis 5. Februar wird es eine<br />
Ausstellung zum Gedächtnis von Hans-Dieter Matthey geben, der im Mai dieses<br />
Jahres gestorben ist. Danach folgt im Februar und März eine Ausstellung von<br />
Annette Baltzer. Höhepunkte werden die Jüdischen Kulturtage werden, die vom<br />
27. März bis 16. April vorgesehen sind. Die Ausstellungen sind jeweils untergebracht<br />
in der St.-Anton-Straße 90 in <strong>Krefeld</strong>. Aktuell stellen die beiden Künstlerinnen<br />
Rita Wilmesmeier und Czaja Braatz aus (das Bild zeigt „Kleine Herde“ – Mischtechnik<br />
auf Karton – aus der Serie „elefantas“) – bis zum 18 Dezember sind die<br />
Arbeiten der beiden Mönchengladbacherinnen zu sehen. Die Räumlichkeiten des<br />
GKK lassen jährlich rund acht Ausstellungen zu, jeweils mit einer Ausstellungsdauer<br />
von ca. drei Wochen. Außerdem vermittelt der Verein Kontakte mit außerörtlichen<br />
Künstlergruppierungen. Das vom Verein geführte „Kunst-Spektrum“ dient<br />
als Begegnungsstätte für <strong>Krefeld</strong>er Künstler und gilt als Forum für öffentliche kulturelle<br />
Veranstaltungen. Weitere Informationen unter www.gkk-ev.de<br />
KONSTANTIN WECKER KOMMT<br />
NACH KREFELD<br />
Dynamik, eine gewisse Wut in den Texten, aber auch nachdenkliche Töne sowie<br />
Melancholie sind charakteristische Merkmale des gebürtigen Münchners und<br />
Tausendsassas Konstantin Wecker. Den Künstler in eine bestimmte Schublade zu<br />
packen, würde ihm nicht gerecht werden: Wie vielseitig der Liedermacher, Studiomusiker<br />
und Schauspieler ist, davon können sich die <strong>Krefeld</strong>er vor Ort in der<br />
Friedenskirche <strong>Krefeld</strong>, Luisenplatz 1, ein Bild machen. Am 2. Dezember gibt er<br />
um 20 Uhr ein Konzert unter dem Titel „Konstantin Wecker – Leben im Leben“.<br />
Der Veranstalter verspricht: „Bei der Vielzahl seiner Lieder ist auch dieses Programm<br />
letztendlich ein Best-of-Programm.“<br />
KONZERT<br />
TIPP<br />
13<br />
/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />
Unser Weihnachtsprogramm<br />
/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />
für Sie:<br />
25. Dezember 2010: Prinz Rama,<br />
17 Uhr, TiN Mönchengladbach,<br />
Großer Saal (ab 6 Jahren)<br />
26. Dezember 2010: Weihnachtskonzert,<br />
17 Uhr, TiN Mönchengladbach,<br />
Großer Saal<br />
28. Dezember 2010: Heute Abend: Lola Blau,<br />
20 Uhr, TiN Mönchengladbach, Kleiner Saal<br />
29. Dezember 2010: Me and My Girl,<br />
20 Uhr, TiN Mönchengladbach, Großer Saal<br />
30. Dezember 2010: Heute Abend: Lola Blau,<br />
20 Uhr, TiN Mönchengladbach, Kleiner Saal<br />
31. Dezember 2010: Me and My Girl,<br />
20 Uhr, TiN Mönchengladbach, Großer Saal<br />
(Wahlweise mit festlichem Drei-Gänge-Menü im �eater)<br />
1. Januar 2011: Neujahrskonzert,<br />
19 Uhr, TiN Mönchengladbach, Großer Saal<br />
//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////<br />
Die Geschenkidee:<br />
Weihnachtsabo 2010<br />
Me and My Girl<br />
Amadeus<br />
Fado / Bolero – Urau�ührung –<br />
4. Sinfoniekonzert<br />
Erwachsene 50,- €<br />
Jungendliche 24 ,- €<br />
KARTEN UNTER: 02151/805-125 (KREFELD),<br />
02166/6151-100 (MÖNCHENGLADBACH)<br />
WWW.TICKETONLINE.DE<br />
WWW.THEATER-KREFELD-MOENCHENGLADBACH.DE
LIFESTYLE<br />
14
SHOPPING IN KREFELD<br />
GUTE GESCHÄFTE<br />
Weihnachten steht vor der Türe und damit beginnt die Suche nach dem perfekten<br />
Geschenk für Sie oder Ihn. Sie müssen nicht weit fahren um hierzu die besten Geschäfte<br />
zu fi nden. <strong>Krefeld</strong> bietet alles. was das Herz begehrt.<br />
1<br />
IDEE & DESIGN<br />
Auf die Frage nach dem Geheimnis ihres Erfolges antwortet Inhaberin Barbara<br />
Lüttges mit einem erfrischenden Lachen: „Ich habe immer die Ohren<br />
und Augen auf und bin den Trends auf der Spur!“ Vor einigen Monaten<br />
wechselte sie mit ihrem Geschäft „Idee & Design“ vom Ostwall auf die<br />
Petersstraße. Sie führte ihren Laden über sechs Jahre erfolgreich auf dem<br />
Ostwall, aber sie freut sich sehr über den neuen Standort: „Der Umzug hat<br />
sich gelohnt, neben den Stammkunden kommen viele Neugierige und staunen<br />
über meine Atmosphäre.“ Die ist wirklich besonders: Eine LED-Leuchte<br />
hinter dem zentralen Regal sorgt durch wechselndes Farbspiel für jeweils<br />
eine andere Stimmung. Das zaubert so manches Staunen in die Gesichter<br />
der Kunden. Genau diese gewisse Leichtigkeit verdeutlicht auch Lüttges’<br />
Geschäftsphilosophie: „Ich bin mit Herzblut seit langem im Einzelhandel“,<br />
betont sie. Sie hat Spaß an den schönen Dingen des Lebens: Seien es hochwertige<br />
Taschen, Schmuck, Wohnaccessoires, Tisch- und Bettwäsche, Düfte<br />
oder eine große Auswahl an Kerzen – ihr Sortiment ist exklusiv, immer der<br />
„Schreiben Sie, dass man hier richtig gut bedient wird“, betont der Kunde,<br />
der schon eine ganze Weile verschiedene E-Gitarren im Geschäft testet.<br />
Mit dem Ausprobieren vor Ort erfüllt er genau die Geschäftsidee von<br />
„START MUSIC“, denn Verkäufer Christoph Görgen möchte jeden Interessierten<br />
animieren, einmal unverbindlich ein Musikinstrument auszuprobieren.<br />
Sei es eine Gitarre<br />
(das Geschäft bietet<br />
E-Gitarren, Western-<br />
sowie Konzertgitarren),<br />
ein Stagepiano,<br />
ein Stimmgerät, „nur“<br />
eine Blockfl öte oder<br />
eine Mundharmonika<br />
– die Philosophie lautet:<br />
Fang an! Görgen –<br />
Jahreszeit entsprechend<br />
stilvoll arrangiert. Neue<br />
Ideen bekommt die Inhaberin<br />
auf nationalen und<br />
internationalen Messen<br />
sowie auf Hausmessen.<br />
Barbara Lüttges führt u. a.<br />
Alessi, OKHA, marimekko®<br />
und LAMBERT. Ganz aktuell<br />
sind im Moment modische Fellwesten, auch hier wird „Frau“ fündig.<br />
Auch wer noch nicht weiß, was ein „Kaminboy“ ist, der sollte das schöne<br />
Geschäft besuchen.<br />
Petersstr. 111/Ecke Marktstr., 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/657465<br />
www.idee-design-krefeld.de<br />
START MUSIC KREFELD<br />
übrigens nach eigenen Angaben „Metaller“ – nimmt jeden Wunsch gleich<br />
ernst und nimmt sich viel Zeit mit der richtigen Beratung. Erst vor wenigen<br />
Wochen hat START MUSIC in <strong>Krefeld</strong> eine Filiale in der Innenstadt bezogen,<br />
dennoch ist der Laden längst eine Anlaufstelle für Musikfans geworden:<br />
„Wir möchten jedem Mut machen, ein Instrument in die Hand zu nehmen“,<br />
wünscht sich Görgen. Ein Schwerpunkt ist deshalb, schon die Jüngsten an<br />
Musik heranzuführen, zum Beispiel mit kindgerechten Schlagzeugen, die<br />
garantiert nicht kaputt zu kriegen sind. Einsteiger kaufen gern die Hausmarken,<br />
es gibt zahlreiches Instrumentenzubehör, alles rund um Mikrofonie,<br />
Effekt-Geräte sowie Noten. Anfänger und Fortgeschrittene fi nden eine<br />
große Auswahl, auch das Lager ist gut bestückt. Eine Reparaturannahme<br />
sowie das Besaiten gehören u. a. mit zum Service.<br />
Ostwall 56, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/1541131<br />
www.startmusic.de<br />
2<br />
15
LIFESTYLE<br />
3<br />
5<br />
16<br />
DITTRICH ZOOFACHGESCHÄFT<br />
Renate Dittrich hat nicht nur für die zweibeinigen Kunden ein gutes Wort:<br />
Viele Hunde und deren Besitzer kennt sie schon lange mit Namen. Zu jedem<br />
Kauf gehört erst einmal ein Plausch über das persönliche Wohlbefi nden.<br />
Überhaupt geht es sehr vertraut zu in dem seit über 40 Jahren geführten<br />
Familienunternehmen. Das Geschäftsmotto lautet: „Wir sind immer<br />
bestrebt, den Kunden das Halten ihrer Tiere nicht nur angenehm, sondern<br />
auch stilvoll zu gestalten“, so die Inhaberin. Sie weiß: „Vieles ist eine Frage<br />
der richtigen und angemessenen Haltung.“ Schließlich ist jedes Tier so<br />
individuell wie sein Besitzer. Die Kundschaft kommt auch aus der Umgebung<br />
<strong>Krefeld</strong>s sowie vom gesamten Niederrhein. Auf drei Etagen und auf<br />
450 Quadratmetern fi ndet der Tierfreund alles, was er für seinen Liebling<br />
braucht. Familie Dittrich berät mit „Herzblut“, kennt jeden Trend und hat<br />
immer Anregungen parat. Ob Spielzeug, Hundekörbchen oder das richtige<br />
Futter – es kommt nur ausgesuchtes Zubehör ins Geschäft. „Weil es tiergerecht<br />
bleiben soll“, betont Renate Dittrich. So reicht das riesige Sortiment<br />
vom Zubehör für das „klassische Haustier“ (Hund, Katze und Vogel) über<br />
diverse Nager bis hin zu Fischen. Ein Schwerpunkt ist der Service rund um<br />
Inhaber Sven Bükow versteht im wahrsten Sinne des Wortes sein Handwerk:<br />
Als gelernter Herrenschneider wissen er und seine Frau Karin, wie<br />
ein perfektes Sakko, ein Anzug oder auch Festtagskleidung bei einem Mann<br />
richtig sitzen muss. Seit fast 40 Jahren kennt der Herrenausstatter nun das<br />
Metier rund um anspruchsvolle Mode für „ihn“ und bietet zahlreiche Übergrößen.<br />
Sven Bükow: „Nach diversen berufl ichen Stationen wie Hamburg,<br />
Stuttgart und Köln wollten wir im Jahr 2000 etwas Eigenes machen.“ Sie<br />
OIL & VINEGAR KREFELD<br />
Etwas Gutes für die Seele tun – dieses Credo gilt bei den beiden Inhaberinnen<br />
Gabi Rommerskirchen und Kirsten Scholten gleich im doppelten Sinn:<br />
Einmal möchten sie ihrer Kundschaft viele leckeren Dinge empfehlen und<br />
zum anderen haben sie sich einen persönlichen Wunsch erfüllt: Kochen<br />
und gutes Essen ist ihre Passion, die beiden gelernten Zahntechnikerinnen<br />
sprudeln bei jedem Stichwort voller Energie. Tipps rund um gesunde Ernährung<br />
– wie man etwa die neuen cholesterinfreien Öle richtig einsetzt<br />
– gibt es zum Einkauf gratis dazu. Apropos Tipps: Kochkarten, Kochbücher<br />
und eine Fülle an Gewürzideen ergänzen ideal die individuellen Kundenwünsche.<br />
Ob Kochanfänger, Hobbykoch oder reiner Genießer – selbst Profi -<br />
köche kommen zum Einkauf, verrät Kirsten Scholten. Schließlich gibt es hier<br />
so Seltenes wie Trüffelsalz zum Sprühen, quasi Ideen zuhauf – sei es die<br />
orientalische Küche, die mexikanische oder die französische: „Wir lassen<br />
niemand ratlos alleine vor dem Regal stehen“, so die Inhaberinnen. Einen<br />
Schwerpunkt stellen die zahlreichen Öle und Dressings dar, ein Probiertablett<br />
lädt zum Kosten ein. „Wir sind außerdem ein kulinarischer Geschenke-<br />
Shop, in dem jeder nach seinem Geldbeutel fündig wird!“<br />
Aquarien: Zubehör für den Gartenteich, ausgefallene Unterschränke, Süßwasserfi<br />
sche und seltene Seewasserfi sche gehören dazu. Tipps rund um die<br />
richtige Wasserqualität gibt es gratis. Passen Sie bei Ihrem Besuch auf Lilly<br />
auf. Der Ara ist der „gute Geist“. Er sitzt nicht nur dekorativ in seinem Käfi g<br />
im Kassenbereich, sondern er ist auch im Laden unterwegs und inspiziert<br />
dabei gern das Sortiment sowie die Kundschaft.<br />
Ostwall 49, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/394546<br />
MAXI FASHION<br />
eröffneten ihr Spezialgeschäft für Übergrößen auf dem Ostwall. Für das<br />
Ehepaar das Wichtigste: „Der Kunde soll sich in seiner Kleidung wohl fühlen.<br />
Das gilt bereits für die gute Atmosphäre im Geschäft.“ Eine ehrliche Beratung,<br />
kleine Änderungs- und Absteckarbeiten machen den Einkauf perfekt.<br />
Freizeitbekleidung gehört ebenso zum Sortiment wie alles rund um<br />
den Business-Bereich. Auch eine große Auswahl an Jeans, Unterwäsche,<br />
Schuhe, Gürtel sowie weitere Accessoires fi ndet der modische und qualitätsbewusste<br />
Mann. Dabei helfen Sven und Karin Bükow bei der richtigen<br />
Wahl und kombinieren schon mal etwas farbenfroher, als der Kunde es vielleicht<br />
erwartet hat. Kein Wunder, dass die männliche Kundschaft (meist<br />
samt weiblicher Begleitung!) sogar aus dem Umland und aus dem Ausland<br />
kommt. „Wir stehen für gute Passform, darauf legen wir besonderen Wert.“<br />
Gern stellen die Inhaber eine komplette Garderobe zusammen oder bestellen<br />
bei Bedarf Ware nach.<br />
Ostwall 61, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/624750<br />
www.maxi-fashion.de<br />
Geschenkekörbe – ob groß oder klein – werden liebevoll gestaltet und verpackt.<br />
Die beiden Damen tüfteln an immer neuen <strong>The</strong>menwelten: „Für 2011<br />
wird die andalusische Küche ein kulinarischer Tipp“, verrät Scholten.<br />
Rheinstr. 116-120, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/7812530<br />
E-Mail: krefeld@oilvinegar.de<br />
4
6<br />
8<br />
DAS TEEHAUS<br />
Ulrike Meyerhöfer-Wolf ist Teeladen-Besitzerin mit Leidenschaft, Leib und<br />
Seele. Sie strahlt viel Fröhlichkeit aus und sagt lachend zum „<strong>Stadtimpuls</strong>“:<br />
„Sie werden auch noch zur Tee-Trinkerin!“ Auch wer (noch) kein bekennender<br />
Tee-Freund ist,<br />
wird in dem hübschen<br />
Geschäft fündig. Süße<br />
Leckereien – passend<br />
zu vielen Getränken –<br />
diverse Zuckerspezialitäten<br />
und vor allem<br />
Geschenkideen sind<br />
vorrätig. Auch Pralinen,<br />
holländische und<br />
belgische Trinkschokoladen<br />
sowie hübsche<br />
Bonbons locken zum<br />
Naschen. Für die Inha-<br />
Ausgefallene und seltene Parfums, dekorative hochwertige Kosmetik sowie<br />
einige exklusive Flakons, die Sammlerherzen höherschlagen lassen, stehen<br />
im Mittelpunkt dieses wunderschönen Geschäftes. Dazu kommen Naturschwämme,<br />
Accessoires, Hornkämme und Haarbürsten sowie Rasier-Utensilien<br />
(hauptsächlich für die Nassrasur) und alles rund um die Maniküre<br />
und Pediküre. Neukunden und Stammkunden können sich am besonderen<br />
Ambiente nicht sattsehen, Zeitreisen in die Kindheit sind vorprogrammiert.<br />
Man kommt ins Schwärmen: „Den Duft kenne ich von früher und diesen<br />
Glasfl akon hatte meine Oma.“ Inhaber Friedhelm Spülmann weiß, was seine<br />
Kundschaft schätzt: „Jeder möchte anders sein. Genau da bieten wir<br />
mehr als Düfte – wir betonen die Individualität der Kundin.“ Getreu der Devise:<br />
weg von jeglicher Uniformierung. Das Geschäft besteht seit 65 Jahren<br />
auf der Rheinstraße, das Unternehmen begann als familiengeführte Drogerie<br />
und ist seit den 70er-Jahren Parfümerie. Besonders im Duftbereich<br />
gilt: „Keine Massenwaren, sondern Produkte von kleinen Manufakturen“,<br />
darauf legt der Inhaber Wert. Manches Parfüm wird sogar handsigniert geliefert.<br />
Spülmanns: „Bei meinen Produkten achte ich auf reine ätherische<br />
BETTEN BECK<br />
Wer die großen Verkaufsräume von „Betten Beck“ im Zentrum <strong>Krefeld</strong>s betritt,<br />
merkt schnell, wie vielfältig der Schlaf sein kann – vor allem der gesunde<br />
Schlaf ist wichtig, denn jeder Mensch ruht individuell. Jedem Kunden<br />
zum richtigen<br />
Schlaf zu verhelfen<br />
und dabei auch noch<br />
ein stilvolles Ambiente<br />
im Schlafzimmer<br />
zu gestalten, das hat<br />
sich dieses Fachgeschäft<br />
seit Jahrzehnten<br />
auf die Fahnen<br />
geschrieben. Sei es<br />
ein französisches Bett,<br />
ein hochwertiges Polsterbett,<br />
ein Messingbett<br />
oder ein Holzbett – Bettgestelle jeglicher Qualität und in vielen Formen<br />
berin ist das Tolle am Tee, dass er die Generationen verbindet: „Da philosophiert<br />
der Rentner mit dem Rastalockenträger über die Vorzüge der<br />
einzelnen Sorten“, schwärmt sie und nennt ihren Laden einen Kommunikationstreffpunkt.<br />
Seit fünf Jahren ist „Das Teehaus“ an diesem Standort. Ihre<br />
Mitarbeiterinnen und die Inhaberin beraten nett und persönlich. Es kommen<br />
besonders die so genannten Saisonteetrinker, die die Frische und Reinheit<br />
der Produkte zu schätzen wissen. „Sieben Teeproduzenten garantieren<br />
hochwertigen Genuss, alle Tees sind auf etwaige Rückstände kontrolliert“,<br />
verspricht die Chefi n. Auch wer – nicht nur zur Weihnachtszeit – ein besonders<br />
liebevolles Geschenk braucht, wird sicherlich fündig: Es gibt Stilvolles<br />
rund um die Teekanne, Kerzen, Servietten und hochwertiges Geschirr sowie<br />
Tischwäsche. Nicht nur bei der Redakteurin hat Ulrike Meyerhöfer-Wolf an<br />
diesem Tag ihr Geschäftsprinzip erreicht: „Ich möchte, dass der Kunde lächelnd<br />
aus dem Laden geht!“<br />
Lohstr. 108, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/7816276<br />
www.mein-teehaus.de<br />
PARFÜMERIE SPÜLMANNS<br />
Öle, die nicht vom Computer,<br />
sondern von echten<br />
Nasen komponiert<br />
werden.“ Zum Sortiment<br />
gehören ein umfangreicher<br />
Pfl egebereich sowie<br />
dekorative Kosmetik. Im<br />
Pfl egebereich sind spezielle<br />
Firmen vertreten, die<br />
statt herkömmlicher Konservierungsstoffe<br />
nur natürliche Zutaten verwenden. Hier sei u. a. Caudalié<br />
genannt, dieses Programm enthält patentierte Weintrauben-Polyphenole.<br />
Auch Produkte einiger Traditionsfi rmen wie Dior und Chanel sind erhältlich.<br />
Die Parfümerie bietet außerdem Kosmetikbehandlungen an.<br />
Rheinstr. 102, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/27427<br />
www.spuelmanns.de<br />
stellen neben den Matratzen einen Schwerpunkt dar. Nicht nur richtiges<br />
Schlafen will erklärt sein: „Betten Beck“ hat außerdem spezielle orthopädisch<br />
geformte Stühle vorrätig, damit der Rücken auch tagsüber richtig<br />
behandelt wird. Auf fast 12.000 Quadratmetern Fläche kann jeder<br />
Kundenwunsch mit dem richtigen Zubehör erfüllt werden. Außerdem im<br />
Sortiment: Bettwaren in verschiedenen Materialien, Bettwäsche (auch in<br />
Spezialgrößen), Heimtextilien, vor allem Kuscheliges rund ums Bad, sowie<br />
(Tages-) Decken. Inhaber Klaus Erich Beck fasst es so zusammen: „Wir führen<br />
Schickes und Schönes für ein behagliches Zuhause.“ Das Geschäft führt<br />
das komplette Tempur®-Programm, eine kompetente und persönliche Beratung<br />
ist im Fachgeschäft seit Jahrzehnten garantiert, auch Lattofl ex-Systeme<br />
werden gut und gerne vorgestellt. „Betten Beck“ ist auch zertifi zierter<br />
Fachhändler für die Aktion gesunder Rücken (AGR). Das Familienunternehmen<br />
gehört übrigens zu den ältesten Fachgeschäften der Stadt.<br />
Königstr. 97-101, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Telefon 02151/22220<br />
www.betten-beck.de<br />
7<br />
17
LIFESTYLE<br />
9<br />
11<br />
18<br />
FOTO: DELIKATESSEN FRANKEN<br />
FOTO: FOTO LEISTENSCHNEIDER<br />
DELIKATESSEN FRANKEN<br />
„Darf der Lachs hauchfein geschnitten sein?“, „Möchten Sie einen ausgefallenen<br />
Ziegenkäse?“ und „Naschen Sie gern hochwertige Schokoladen?“<br />
– dann sind Sie hier richtig. Dieses Feinkostgeschäft samt Catering-Service<br />
und Bistro im Haus ist aus dem Herzen <strong>Krefeld</strong>s nicht mehr wegzudenken<br />
– seit mehreren Generationen verwöhnen die Mitarbeiter den Gaumen der<br />
<strong>Krefeld</strong>er. Und nicht nur deren Gaumen: „Wir haben viele Stammkunden<br />
aus Düsseldorf, Mönchengladbach und Duisburg“, verrät Geschäftsführer<br />
Oliver Reiners. Der Familienbetrieb<br />
liefert<br />
seit 100 Jahren im<br />
Standort <strong>Krefeld</strong> Feines<br />
rund ums Essen:<br />
Ob die Kunden die Delikatessengerichte<br />
für<br />
zuhause mitnehmen,<br />
einen ausgefallenen<br />
Geschenkkorb wün-<br />
Viele Firmen führen den Begriff „Traditionsunternehmen“ im Namen – bei<br />
„Kempkens Juweliere“ ist dies wirklich seit Jahrzehnten (besser: seit über<br />
einem Jahrhundert) der Fall. Im kommenden Jahr feiert das <strong>Krefeld</strong>er Unternehmen<br />
sein 120-jähriges Bestehen, seit immerhin 60 Jahren gibt es das<br />
Geschäft in <strong>Krefeld</strong>. Es unterscheidet sich wohltuend von anderen dadurch,<br />
dass der Schmuck, die Uhren sowie hochwertige Dekorationsobjekte außergewöhnlich,<br />
bisweilen sogar einzigartig sind. Klassisch schöne Standuhren<br />
ergänzen das Angebot. „Unsere Kunden geben die Richtung vor, wir sind<br />
rechtzeitig den modischen Entwicklungen auf der Spur“, garantiert Inhaber<br />
Detlef Kempkens: „Wir sind nicht alltäglich.“ Regelmäßige Besuche auf nationalen<br />
und internationalen Schmuckmessen erleichtern die Vorauswahl<br />
und inspirieren das Team stets aufs Neue. Ob die Kundin die sportliche, die<br />
feminine oder extravagante Linie bevorzugt – Weltneuheiten sind ebenso<br />
immer dabei wie Klassiker. Dieser Anspruch gilt für das große Markenuhren-Sortiment,<br />
bei den Perlen, den Juwelen und bei den besonders raren<br />
Diamanten. Wer es noch individueller mag – die Goldschmiedeabteilung<br />
genießt neben der Uhrmacherabteilung sogar einen internationalen Ruf.<br />
FOTO LEISTENSCHNEIDER<br />
„Wir lassen unsere Kunden mit den Produkten nicht alleine.“ Darauf legt<br />
der stellvertretende Filialleiter, Marcel Mond, großen Wert. „Im Gegensatz<br />
zu manchem großen Elektronik-Fachmarkt halten wir uns über Neuheiten<br />
ständig auf dem Laufenden“, betont er. Denn: Entscheidend für eine erstklassige<br />
Beratung ist es, dass das junge Fachverkäufer-Team die Produkte<br />
gut kennt. Viviane Mond, „frisch gebackene“ Foto-Medienfachfrau (sie hat<br />
ihre Ausbildung gerade erfolgreich abgeschlossen), beschreibt es so: „Wir<br />
möchten eine Atmosphäre bieten, in der sich jeder Kunde wohlfühlt.“ Zum<br />
Sortiment gehören in<br />
erster Linie die Marken<br />
Nikon, Sony, Canon,<br />
Leica und Panasonic.<br />
Aber auch Foto- und<br />
Videotaschen, Objektive<br />
von Fremdherstellern,Filmentwicklungen<br />
sowie das Erstellen<br />
schen oder die täglich frisch gekochten Gerichte vor Ort genießen – allen<br />
Wünschen ist gemeinsam, dass Franken Qualität und feine Delikatessen<br />
führt, die es ausschließlich hier gibt. Ein Schwerpunkt sind die sehr beliebten<br />
Salate, 60 verschiedene sind es täglich. Das seit Jahrzehnten in <strong>Krefeld</strong><br />
ansässige Geschäft bietet etwas Besonderes und die eigens entwickelten<br />
Speisen sind der Renner. Denn: „Wir stellen alles stets frisch und selber her<br />
in unseren eigenen Küche“, verrät Reiners. Selbst der Begriff „Fertiggerichte“,<br />
die übrigens auch tiefgekühlt für zuhause zu haben sind, verrät nicht<br />
ganz die Frische und Einzigartigkeit der Speisen. Auch hier wird die Frische<br />
großgeschrieben und der Jahreszeit entsprechend gekocht: Jetzt sind natürlich<br />
Wildgerichte besonders gefragt, aber auch Fisch sowie deftige Eintöpfe<br />
dürfen nicht fehlen. Dass der Kunde im Geschäft den passenden<br />
Wein, feinen Käse oder Desserts zum krönenden Abschluss fi ndet, ist<br />
selbstverständlich.<br />
Königstr. 123, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/20957<br />
www.delikatessen-franken.de<br />
KEMPKENS JUWELIERE<br />
„Schauen Sie sich unsere Juwelen und Farb-edelsteine an, kommen Sie mit<br />
uns auf Weltreise!“, frohlockt Goldschmiedemeisterin Andrea Fritz. Dem<br />
Juweliersachverständigen Kempkens ist eines besonders wichtig: „Zwar bedienen<br />
wir auch einen exklusiven Kundenkreis, aber wir sind auch ein Juwelier<br />
für alle.“<br />
Rheinstr. 99, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/26811<br />
von Pass- und Bewerbungsfotos gehören zum Service. Selbst seltene Filme<br />
– hier reicht die Bandbreite von Dia- über Mittelformat- bis Kleinbildfi lmen<br />
– hat das Fotofachgeschäft vorrätig. Individuelle Beratung ist beim Familienbetrieb<br />
Leistenschneider das A und O – seit über 110 Jahren gibt es<br />
das Stammgeschäft in Düsseldorf. Auch in <strong>Krefeld</strong> ist Leistenschneider seit<br />
mehr als sieben Jahren eine gute Adresse. Marcel Mond: „Wir machen eine<br />
genaue Bedarfsermittlung. Das heißt, wir fragen nach dem Einsatzzweck<br />
und planen zusammen mit dem Kunden einen optimalen Kauf.“ Auch endet<br />
nach dem Kaufabschluss nicht der Service: Ob Umtausch, Reklamation<br />
oder Reparatur: „Gern kommen wir unseren Kunden kulant entgegen.“ Ein<br />
weiteres Hauptmerkmal liegt auf digitalen Leistungen, wie dem Bilderservice<br />
und der Bildveredelung, zum Beispiel auf Leinwand oder Acryl. Gerne<br />
werden gebrauchte Kameras in Zahlung genommen, selbst eine Barauszahlung<br />
ist möglich.<br />
Hochstr. 28, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/5659319<br />
www.foto-leistenschneider.de<br />
10
12<br />
14<br />
VA BENE<br />
Sabine Güsten hat sich, wie sie gern betont, mit ihrem Geschäft einen Traum<br />
erfüllt. Sie ist seit zwei Jahren in <strong>Krefeld</strong> und führt hauptsächlich spanische,<br />
italienische sowie portugiesische Schuhe. Dazu kommen ausgesuchte schöne<br />
Taschen, Gürtel und Handtaschen aus Leder. „Ich hatte schon immer ein<br />
Faible für Mode und Schuhe“, lacht sie. Für sie ist der individuelle Stil von<br />
„Va bene“ sowie die persönliche Beratung ihrer Kunden äußerst wichtig:<br />
„Uns liegt gute Qualität<br />
am Herzen. Die<br />
Verarbeitung muss<br />
stimmen und das Ganze<br />
muss erschwinglich<br />
bleiben“, weiß Sabine<br />
Güsten. „Meine Schuhe,<br />
Stiefel und Taschen<br />
sind ein bisschen anders<br />
als gewöhnlich<br />
und zum Teil sehr aus-<br />
Hier reihen sich „angesagte“ Fake-Fur-Mützen aneinander, eine großer Kollektion<br />
trendiger Turnschuhe ist vor Ort und Jeans sowie Gürtel gibt es sowieso<br />
in sehr großer Auswahl. Jeans für Jungs führt der Laden von Größe S<br />
bis XL, die Inch-Größen von 28 bis 38 sind vorrätig. Auch witzige T-Shirts für<br />
sie und ihn sorgen für Gesprächsstoff, weil diese bisweilen sehr provokant<br />
daher kommen. „Die schenken sich die Jungs gegenseitig“, verrät Inhaberin<br />
Regina Bongartz. Ob Baggyhosen für Jungs und Mädchen, Turnschuhe von<br />
Vans und schicke Gürtel, beispielsweise von W&R, die Kernzielgruppe von<br />
„E-Werk Sport’s & Clubwear“ lässt sich dennoch nicht eindeutig festlegen.<br />
„Es kommen auch viele Junggebliebene, die wissen genau, was sie tragen<br />
wollen und was ihnen steht“, so Bongartz. Sie berät jeden individuell und<br />
hat nach vielen Jahren längst ein gutes Modegespür für ihre Kundschaft<br />
entwickelt. Die Chefi n fährt regelmäßig zu europaweiten Messen. Besonders<br />
stolz ist sie auf die trendige Wohnatmosphäre im ersten Obergeschoss<br />
des Modeladens. Die Retro-Sofa-Ecke samt Couch im Stil der 70er-Jahre<br />
dient der jugendlichen Kundschaft als Treffpunkt, wobei gleichzeitig neuen<br />
Modetrends begegnet werden kann und die neuesten Veranstaltungsfl yer<br />
MSTORE KREFELD<br />
Wer glaubt, die Produkte von Apple seien in erster Linie bei den so genannten<br />
Kreativen beliebt, der kennt nur die halbe Wahrheit. Geschäftsführerin<br />
Ruth Morotini berichtet über Teenager sowie über Senioren, die ins<br />
Geschäft kommen und genau wissen, was sie wollen. Die MacBooks sind<br />
neben den iPhones, iPads, und iPodnanos längst im Alltag angekommen<br />
und bei vielen – auch reinen Freizeitnutzern – äußerst beliebt. Jeder, der<br />
gefallen.“ Tatsächlich: Da tummeln sich Leo-Pumps neben hochhackigen<br />
Stilettos, da steht ein schöner Stiefel neben dem anderen, alles übersichtlich<br />
nach Größen sortiert. So kann die Kundin sich – falls gewünscht – auch<br />
ohne Beratung im Sortiment orientieren. Schon das Betreten des Geschäftes<br />
macht Spaß, stilvoll und keinesfalls überladen wirken die Schuhe für<br />
sich. Auch die farblich passenden Handtaschen und Accessoires gefallen<br />
beim Stöbern, da kann direkt ein Gürtel dazu gefunden werden. Die Retro-<br />
Tapete und eine Designer-Lampe über dem Verkaufstresen tun ihr Übriges,<br />
um zu merken, dass hier Stilvolles verkauft wird. Frei nach dem Motto:<br />
Weniger ist oft mehr – schöne Schuhe wirken auch ohne viel Beiwerk.<br />
Die Inhaberin und ihre Mitarbeiterin Barbara Akyay schreiben den Dienstleistungsgedanken<br />
groß: „Ich kenne manche Kundin mit Namen, wir nehmen<br />
uns Zeit“, verspricht Güsten. „Ich glaube, meine Kunden wissen diese<br />
Nische zu schätzen.“<br />
Rheinstr. 136, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/6547700<br />
www.va-bene-shoes.de<br />
E-WERK SPORT'S & CLUBWEAR<br />
zum Mitnehmen ausliegen. Moderne Beats – bevorzugt aus Spanien – sowie<br />
einige witzige Deko-Details wie Wandteppiche (noch original aus den<br />
70er Jahren!) lassen sogar Ferienlaune aufkommen. Regina Bongartz bildet<br />
übrigens auch junge Leute aus, möchte so ihr Faible für Mode und nette<br />
Begegnungen mit jungen Leuten weitergeben.<br />
Rheinstr. 86, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/631180<br />
die Räume betritt, gerät leicht ins Schwärmen. Die vorgestellten Neuheiten<br />
sind nicht nur leistungsstark, sondern auch sehr schick. „Unsere neun Mitarbeiter<br />
bilden sich ständig fort, um die aktuellen Neuheiten zielgerecht<br />
und individuell erklären zu können.“ Das Motto lautet: „Erlebniswelt Mac<br />
– wir bieten einen hohen Spaßfaktor“, und so ist nicht nur das Arbeitsklima<br />
locker, sondern man pfl egt auch einen entspannten Umgang mit den Kunden.<br />
Besonders stolz ist Morotini auf ihre erfolgreiche Idee, das Forum 50+<br />
ins Leben gerufen zu haben. „In heiterer Runde besteht für Laien die Möglichkeit,<br />
typische Nutzerfragen zu stellen. Wir lösen bei Kaffee und Kuchen<br />
Probleme, erklären Bildbearbeitungen und vieles mehr“, erzählt die Chefi n.<br />
Der Laden auf dem Ostwall ist Apple-Premium-Seller. Neben den Schulungen<br />
gehören ein schneller Bestellservice sowie rasche Reparaturleistungen<br />
zum Service. Apple-zertifi zierte Techniker sind vor Ort. Morotini: „Schreiben<br />
Sie doch, dass die <strong>Krefeld</strong>er jeglichen Alters sehr ideenreich und produktiv<br />
seien!“, wünscht sie sich vom „<strong>Stadtimpuls</strong>“.<br />
Ostwall 54, 47798 <strong>Krefeld</strong>, 02151/3697579<br />
13<br />
19
LIFESTYLE<br />
15<br />
17<br />
20<br />
SPIELZEIT<br />
Über 500 Spiele-Neuheiten jährlich bedürfen einer guten Beratung. So kurz<br />
lässt sich das Angebot der „Spielzeit“ aber dennoch nicht zusammenfassen<br />
– denn: Das Fachgeschäft bietet seit 1995 in <strong>Krefeld</strong> noch vieles mehr.<br />
Neben den bekannten und gängigen Spielen führt Volker Hesselmann u. a.<br />
Comics und Mangas, Sportspiele, so genannte Tabletops und Cosims, Rollenspiele<br />
und Romane, Kartenspiele sowie eine große Auswahl an Kinderspielen<br />
und schönen<br />
Holzspielen. „Wir helfen<br />
dabei, die wirklichen<br />
Perlen bei den<br />
Neuerscheinungen<br />
herauszupicken.“ Er<br />
hat im Laufe der Jahre<br />
erfahren, dass die<br />
Ansprüche der Spiele-<br />
Gemeinde wachsen.<br />
Auch internationale<br />
Seit vielen Jahren ist das Software-Entertainment-Geschäft in der Innenstadt<br />
<strong>Krefeld</strong>s ansässig und längst nicht mehr ein nur Geheimtipp für die<br />
<strong>Krefeld</strong>er PC-Spiele-Fans. Alles rund um Unterhaltungs-Software, wie Konsolen<br />
und PC-Spiele, Filme von Blu-ray-Disc, DVDs und vieles mehr sind in<br />
großer Zahl vor Ort. Ob auf DVD, für Wii, für Sony-PS3 oder eine andere<br />
Konsole: Riesig groß ist etwa die Auswahl an Gamecube-Spielen, so kann<br />
der Kunde quasi schon im Laden „abtauchen“. Auch im Videospiele-Bereich<br />
führt Pechels qualitativ Hochwertiges, weil der Kunde Fachkompetenz verlangt.<br />
Für aktuellen und weltweiten Nachschub sorgen Wolfgang Pechels<br />
und sein Team. Stolz ist der Inhaber auf die ständigen Neuheiten, die er regelmäßig<br />
bieten kann. „Wir verkaufen Spaß“, lautet das Motto und Pechels<br />
ist selber ein unterhaltsamer Gesprächspartner, der nach eigenem Bekunden<br />
„vieles locker sieht“. Seit 15 Jahren kennt er das Metier und die Vorlieben<br />
für Unterhaltungs-Software. Pechels: „Ich führe Spiele aus einem weltweiten<br />
Sortiment, vieles kann ich auch ‚uncut‘ besorgen.“ Das Besondere<br />
bei „WP Software“: Auch Software für ältere Konsolen – PS1 oder PS2 – sind<br />
in sehr großer Auswahl im Laden vorrätig. Wolfgang Pechels kauft übrigens<br />
XTREMHIPHOP-SHOP<br />
„Meinen Laden kennt in <strong>Krefeld</strong> jeder Junge ab 13“, freut sich Inhaber<br />
Jonedwin Ekwutosi. Der gebürtige Nigerianer hat immer die neuesten<br />
Trends, was <strong>Krefeld</strong>er Teenager aktuell tragen möchten. T-Shirts, Kappen,<br />
bunte Schnürsenkel, Schmuck, sogar lustige Boxershorts tauchen das Geschäft<br />
in ein buntes<br />
Eldorado. Farbig<br />
geht es zu, scheinbarüberdimensional<br />
große T-Shirts<br />
hängen dicht nebeneinander.Ekwutosi<br />
klärt auf:<br />
„Die Sachen werden<br />
übrigens wieder<br />
kleiner.<br />
Spiele kommen verstärkt auf den deutschen Markt. Insgesamt drei Mitarbeiter<br />
sind Kenner der jeweiligen Fachabteilung. „Wir haben Spaß an der<br />
Materie, ich selber kam über das Hobby Brettspiele an meinen eigenen<br />
Laden“, erzählt der Inhaber. Er möchte gern seine Begeisterung und seine<br />
Faszination rund um das Spiel an seine Kunden weitergeben und Interesse<br />
für Neues wecken. Puzzle-Fans werden ebenso fündig wie Kenner edler<br />
Brettspiele. Über die große Zahl seiner Artikel kann er nur mutmaßen: „So<br />
zwischen 30.000 und 40.000 werden es wohl sein.“ Noch ein Tipp: „Was<br />
nicht vorrätig ist, bestellen wir gern“, verspricht Hesselmann, der 2005 das<br />
Geschäft sehr zentral an den Ostwall verlegt hat. Das Team organisiert noch<br />
mehr: Es bietet beispielsweise Turniere für Sammelkartenspiele und Tabletops<br />
und schult Jungen und Mädchen aus Schulen und Jugendeinrichtungen<br />
(im Geschäft als auch vor Ort). Außerdem kauft das Team ausgewählte<br />
Secondhandware und verleiht einige Spiele zum Ausprobieren.<br />
Ostwall 92, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/801718<br />
www.spielzeit.de<br />
WP SOFTWARE ENTERTAINMENT<br />
auch gut erhaltene Software an. Auch leidenschaftlichen Sammlern kommt<br />
„WP Software“ entgegen. Pechels versucht zum Beispiel, auch vieles rund<br />
um Rayman oder die Star Wars-Figuren zu besorgen.<br />
Neue Linner Str. 95, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/20119<br />
Die Hosen, Sweatjacken und Hoodies werden jetzt etwas körperbetonter.“<br />
Auch Fans von Hip-Hop-Musik kommen auf ihre Kosten: CDs und Mixtapes<br />
der derzeit angesagten Bands fi nden den Weg in die Hochstraße. Als seine<br />
Quelle für Trends nennt Ekwutosi die jährlichen internationalen Messen<br />
(Barcelona und Berlins „Bread & Butter), wo er Markenhersteller vor Ort<br />
trifft und sich frühzeitig über modische Linien informiert. Der vielgereiste<br />
Geschäftsmann führt exklusiv auch zahlreiche Übergrößen: Jeans fi nden<br />
sich beispielsweise bis Größe 6XL. Eine weitere Quelle für Inspirationen sind<br />
Reisen, etwa in die USA. Die große Mehrheit seines Sortiments stammt von<br />
dort. Ekwutosi: „Ich möchte die amerikanische Mode den <strong>Krefeld</strong>ern näherbringen!“<br />
Nicht nur den Teenagern und Twens: „Auch jung gebliebene Krawattenträger<br />
mögen meine Mode“, lacht er. Karl Kani, Roca Wear, Newera,<br />
K1x sind nur einige Marken, die er im Geschäft sowie im Internet anbietet.<br />
Hochstr. 23, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/568631, www.xtremhiphop.com<br />
16
TEXT: SONJA SCHLEYPEN; FOTOS: SONJA SCHLEYPEN, UNTERNEHMEN<br />
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21
LIFESTYLE<br />
Für den großen<br />
Auftritt<br />
Ob konservative Weihnachtsfeier bei den Eltern, rauschende Silvesterparty,<br />
entspanntes Dinner bei Freunden oder festlicher Galaabend – in<br />
diesen Outfits machen Sie garantiert eine gute Figur. FOTOS: UNTERNEHMEN<br />
22<br />
ONLY<br />
S. OLIVER<br />
VAN LAACK<br />
2 3<br />
5 6<br />
S. OLIVER<br />
PIECES<br />
7<br />
1<br />
PIECES<br />
VERO MODA<br />
4<br />
8<br />
MEXX
VERO MODA<br />
ESPRIT<br />
CINQUE DONNA<br />
ONLY<br />
9 10 11<br />
12 13 14<br />
15 16 17<br />
PIECES<br />
ESPRIT<br />
S. OLIVER<br />
EDC BY ESPRIT<br />
ONLY<br />
23
LIFESTYLE<br />
Männersache<br />
24<br />
VAN LAACK<br />
VAN LAACK<br />
ANSON'S<br />
20 21<br />
22 23<br />
18 19<br />
24<br />
ALBERTO PANTS<br />
ALBERTO PANTS
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CINQUE UOMO<br />
BEZUGSQUELLEN<br />
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Glamouröses Partyoutfi t von MEXX:<br />
MEXX Store, Rheinstr. 101/107, 47798 <strong>Krefeld</strong>,<br />
Tel. 02151/801141, www.mexx.com<br />
80er-Jahre-Damenblazer von ONLY: Sinn Leffers, Hochstr. 89,<br />
47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/63770, www.sinnleffers.de<br />
Satin-Top von VAN LAACK: Sinn Leffers<br />
CINQUE UOMO<br />
FOSSIL<br />
Pastellfarbene Rosen-Tasche von PIECES: Vero Moda Store,<br />
Hochstr. 111, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/3600880, www.veromoda.com<br />
Tweed-Kleid von S.OLIVER: Sinn Leffers<br />
Schwarze Damenpumps von PIECES: Vero Moda Store<br />
Weiche Fellweste von S.OLIVER: Sinn Leffers<br />
Verspielt-feminines Kleid mit großer Satinschleife<br />
von VERO MODA: Vero Moda Store<br />
Spitzenbluse und Blazer mit Puffärmelchen von<br />
VERO MODA: Vero Moda Store<br />
Gold-Braun schimmernder Cardigan von ESPRIT: Esprit Store,<br />
Hochstr. 101, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/613407, www.esprit.de<br />
Glänzendes Partytop von EDC BY ESPRIT: Esprit Store<br />
S. OLIVER<br />
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S. OLIVER<br />
Outfi t von CINQUE DONNA: Sinn Leffers<br />
Mit Pailletten besetzte Tasche von PIECES: Vero Moda Store<br />
Tweed-Tulpenrock von ONLY: Sinn Leffers<br />
Eng anliegendes, braunes ESPRIT-Kleid: Esprit Store<br />
Verspielt-feminines Kleid von ONLY: Sinn Leffers<br />
Indigoblaues Kleid mit Nieten-Applikation von S.OLIVER: Sinn Leffers<br />
Festliches Glanz-Sakko von ANSON’S: Anson’s, Rheinstr. 121,<br />
47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/627840, www.ansons.de<br />
ALBERTO PANTS: Anson’s und Angerhausen Herrenmoden,<br />
Am Marktplatz 34, 47829 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/480381<br />
Fein gearbeitete Herrenhemden von VAN LAACK, uni, gestreift und<br />
mit großfl ächigem Paisley-Muster: Anson’s und Sinn Leffers<br />
Outfi ts von CINQUE UOMO: Anson’s<br />
Glänzende Blazer von S:OLIVER: Sinn Leffers<br />
Braune Lederschuhe von FOSSIL: Va bene, Rheinstr. 136,<br />
47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/6547700<br />
28<br />
25
LIFESTYLE<br />
Viele Geschenke liegen doppelt unterm Weihnachtsbaum, passen oder gefallen nicht.<br />
Wohl dem, der beim Geschenkekauf auch an Umtauschmöglichkeiten denkt.<br />
Das Recht auf Umtausch oder Rückgabe einer Ware beim Händler<br />
vor Ort ist keineswegs gesetzlich verbrieft. Bei einem Barkauf im Ladengeschäft<br />
liegt es im Ermessen des Verkäufers, ob er dem Kunden<br />
eine Möglichkeit zu Umtausch oder Rückgabe der Ware einräumt. Es<br />
gibt dazu keine gesetzliche Regelung.<br />
Heißt im Klartext: Wer sich unsicher ist, ob sein Geschenk auch ankommt,<br />
sollte mit dem Händler die Möglichkeit zum Umtausch und<br />
einen Zeitraum dafür vereinbaren, am besten schriftlich. Natürlich<br />
sind die meisten Geschäfte kulant – Umtausch gehört zum Service,<br />
um Kunden nicht zu enttäuschen. Trotzdem sollte man ein paar Dinge<br />
beachten, die die Sache für alle Seiten erleichtern: In jedem Fall<br />
den Kassenbon aufbewahren, als Beleg für den Kauf in diesem Geschäft<br />
und für Garantiefälle. Ebenso empfehlen sich die Originalverpackung<br />
und Preisschilder, damit die Ware hinterher auch weiterverkauft<br />
werden kann. Ob der Verkäufer einem dann den Kaufbetrag<br />
26<br />
Verbraucherzentrale <strong>Krefeld</strong><br />
Petersstr. 55-57, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/29162<br />
www.vz-nrw.de<br />
Öffnungs- und Beratungszeiten: Mo. und Do. 9:30-13:00 + 14:00-18:30,<br />
Di. und Fr. 9:00-15:00, Mi. geschlossen<br />
VERBRAUCHERZENTRALE<br />
UMTAUSCH<br />
KEIN GESETZ MIT<br />
BRIEF UND SIEGEL<br />
zurückerstattet, einen Gutschein aushändigt oder nur gegen andere<br />
Ware umtauscht, ist seine Entscheidung.<br />
Interessant: Für den Kauf im Versandhandel per Internet oder Telefon<br />
gilt das Fernabsatzgesetz, das jedem Käufer ein 14-tägiges Widerrufs-/Rückgaberecht<br />
ohne Angabe von Gründen gewährt.<br />
Gutscheine<br />
Gerade weil viele bei der Geschenkauswahl unsicher sind, landen<br />
häufi g Gutscheine auf dem Gabentisch. Sie tragen oft ein Gültigkeitsdatum,<br />
bis zu dem sie eingelöst werden können. Und das ist völlig<br />
rechtens. Fristen von einem halben bis zu einem Jahr sind die Regel.<br />
Möchte der Händler abgelaufene Gutscheine nicht mehr einlösen,<br />
darf er dennoch nicht den ganzen Betrag behalten. Nach Abzug seiner<br />
Gewinnmarge muss er den Restbetrag auszahlen. Erst nach drei<br />
Jahren ist ein Gutschein völlig wertlos.<br />
Text: Julia Siegers · Fotos: IStockphoto.com<br />
Die Verbraucherzentrale bietet unabhängige, neutrale Rechtsberatung in allen Fragen<br />
des Verbraucherrechts, z. B. Kauf/Verkauf, Telekommunikation, Energieberatung,<br />
Versicherungen, Altersvorsorge, Baufi nanzierung. Bitte telefonisch einen Termin<br />
für ein Beratungsgespräch vereinbaren!<br />
Kosten je nach <strong>The</strong>mengebiet unterschiedlich, bitte erfragen!
GELD ZURÜCK<br />
BEI IKEA UND CO?<br />
Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (14) orientiert sich<br />
dabei offensichtlich am Fernabsatzrecht: Bei ihnen dürfen Kunden<br />
ebenfalls zwei Wochen lang den Kauf überdenken.<br />
Doch es geht noch großzügiger: Denn ein weiteres Viertel (sechs)<br />
verlängert die Frist sogar auf vier bis sechs Wochen. Das Möbelhaus<br />
IKEA gewährt gar drei Monate Bedenkzeit. Damit nicht genug. Im Umtausch-Paradies<br />
wähnen dürfen sich Kunden der Rossmann-Drogeriemärkte<br />
und des Discounters Netto. Beide verheißen einen zeitlich<br />
„unbegrenzten“ Tausch. Und es geht noch besser: Fast alle Ketten im<br />
Test gestatten grundsätzlich die Rückgabe in einer beliebigen Filiale.<br />
So erfreulich das Gesamtbild auch ist, es lohnt ein Blick auf die Details.<br />
Denn bisweilen durchaus verständliche Ausnahmeregeln<br />
schränken die Rückgabe-Freiheit ein. Sinnliche Tops etwa nehmen<br />
die Shops von Beate Uhse zurück, Hygieneartikel und Arzneimittel jedoch<br />
nicht. Bei einigen Dingen wie Maßanfertigungen, digitale Fotoarbeiten<br />
oder verderblichen Lebensmitteln versteht es sich von<br />
selbst, dass ein Umtausch ausgeschlossen ist. Von der Rückgabe ausgeschlossen<br />
werden in der Regel auch CDs, DVDs und PC-Spiele, deren<br />
Kopierschutz-Siegel beschädigt ist. Geschnitten sind ebenso Kunden,<br />
die Verpackungen von Herrenrasierern öffnen.<br />
Vorsicht Schnäppchenjäger!<br />
Denn die müssen damit rechnen, dass Sonderangebote vom Umtausch<br />
ausgenommen sind. Solche Vorgabe jedenfalls gilt, laut<br />
Selbstauskunft, etwa in den Bekleidungsläden von Jack Wolfskin<br />
sowie hin und wieder in den Filialen von Karstadt. Bisweilen<br />
wird zudem die Umtausch-Frist auf bis zu drei Tage verkürzt.<br />
Wichtigstes Utensil: der Kassenbon<br />
Ohne ihn geht bei der Mehrheit der 24 Firmen in der Umfrage<br />
nichts. Lediglich Kaufl and-Warenhäuser und der Schuhhänd-<br />
EINZELHANDELSKETTEN GEBEN<br />
SICH BEIM UMTAUSCH KULANT<br />
Eine Umfrage der Verbraucherzentrale NRW bei zwei Dutzend bundesweit tätigen Ketten mit Filialbetrieben<br />
zeigt: Obwohl er’s nicht müsste, ist der deutsche Handel bei Kaufreue kulant und tauscht Waren wieder um.<br />
ler Deichmann retournieren auch ohne Bon. Die Chance auf Umtausch<br />
ohne Kassenzettel erhöht, wer per ec-Karte (Giro-Karte)<br />
zahlt. Mit der ec-Abrechnung kommen Kunden bei jeder vierten Firma<br />
doch noch zu ihren Euros. Der Discounter Lidl und die Hellweg-<br />
Baumärkte wiederum geben ihren Filialleitern die Entscheidungsgewalt,<br />
ob schusseligen Kunden ohne Beleg die Warenabnahme<br />
ermöglicht wird. Wer mit Kassenbon den Umtausch begehrt, dem<br />
winkt bei nahezu allen Handelsketten (22) die Auszahlung in Euros.<br />
Wichtig: Die Chefs im Laden sind grundsätzlich eine gute Adresse<br />
bei Rückgabe-Problemen. Diese Instanz nämlich hat oftmals<br />
die Kompetenz, die Umtauschregeln aus der Zentrale zu variieren.<br />
Darauf weist ausdrücklich jedes dritte Unternehmen hin.<br />
Stichwort: Verpackung. Die darf in der Regel geöffnet werden, ohne<br />
dass Ärger zu befürchten ist. Bei IKEA sollten sich Neugierige allerdings<br />
zügeln: „In der Regel nein“, lautet hier die Aufreiß-Devise. Damit nicht<br />
genug: Wer öffnen darf, kann die Ware auch ausprobieren. Aber bitte<br />
mit Vorsicht! Bei Verschleißspuren, so der ausdrückliche Hinweis einiger<br />
Firmen, müsse mit der Verweigerung der Rücknahme gerechnet<br />
werden. Douglas-Parfümerien tauschen geöffnete Flakons und Cremetöpfchen<br />
um, wenn sich der Inhalt als unverträglich für den Kunden<br />
erweist. Kommt’s wirklich zum Umtausch, verziehen die Mitarbeiter<br />
von elf der 24 Ketten keine Miene, sollte die Originalverpackung fehlen.<br />
13 Unternehmen dagegen bestehen auf der Waren-Umhüllung.<br />
Erfreulich zuletzt: Alle Unternehmen geben in der Verbraucherzentralen-Umfrage<br />
an, über ihre Umtauschregeln in den Filialen zu informieren.<br />
Gut jede zweite Handelskette (14) verweist zudem auf ihre<br />
Internetseiten. Kik, Tchibo, C&A und Hennes & Mauritz (zeitweise)<br />
nutzen dafür nach eigenen Angaben sogar den Kassenbon.<br />
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ESSEN & TRINKEN<br />
Speise der Götter<br />
Wohlklingendes Knacken beim Abbeißen gefolgt vo n<br />
zartschmelzendem Zergehen auf der Zunge und aro m atischer<br />
Geschmacksentfaltung – Schokoladengenuss ist einzigartig,<br />
unwiderstehlich und immer eine Sünde wert.<br />
Ein Stück Schokoladenkultur<br />
In den vergangenen 3.000 Jahren<br />
wechselte der Kakao ständig<br />
seine Bedeutung: Für die<br />
Mayas war er ein Göttertrank,<br />
der z. B. mit Chili, zerriebenen<br />
Blüten oder Honig genossen<br />
wurde. Im Kampf zwischen Azteken<br />
und spanischen Eroberern<br />
wurde er auf beiden Seiten<br />
zum Wachmacher für Soldaten.<br />
Kakaobohnen wurden zudem als Zahlungsmittel verwendet. So zahlte<br />
man für einen Sklaven etwa 100 gute Bohnen. Als Falschgeld waren Bohnen<br />
aus Ton im Umlauf. In Europa wurde Kakao zum dekadenten Getränk<br />
des Adels, zum Statussymbol und sogar zur Ausrede für ungewollte<br />
Verführung à la chocolat<br />
„Schokolade, mein Paradies!“, so beginnt Jean-Paul Hévin, einer der berühmtesten<br />
Chocolatiers der Welt, seine Hommage an an die „Speise „Speise der<br />
Götter“. Neben mehr als 50 leicht nachvollziehbaren Rezepten gibt<br />
der Maître Pâtissier wertvolle Tipps und Geheimnisse preis und gewährt<br />
Einblicke in seine exquisite schokoladige Genusswelt.<br />
Edition Styria Verlag, Verlag, 192 Seiten, 19,95 €<br />
AUSFLUG<br />
TIPP<br />
28<br />
Lounge-Music<br />
Ob cremig zarter Soul oder Musik so knackig wie Zartbitterschokolade –<br />
passend zur Lieblingsschokolade gibt’s von BRISA Entertainment die passende<br />
Lounge-Musik zum Dahinschmelzen, verpackt in Designerdosen.<br />
Verführerisch und unwiderstehlich, aber garantiert ohne Kalorien<br />
www.brisa.de, je 17,– €.<br />
Schokoladenmuseum<br />
BUCH<br />
TIPP<br />
Vom Kakaoanbau bis zur fertigen Schokolade, vom Göttertrank bis zum Industrieprodukt – die Besucher<br />
des Kölner Schokoladenmuseums werden mit auf eine Zeitreise durch die über 3.000-jährige<br />
Geschichte der Schokolade genommen. Die gläserne Schokofabrik zeigt einzelne Produktionsschritte,<br />
das Tropenhaus Kakaopfl anzen und die dritte Ausstellungsebene die Geschichte der Schokoladenwerbung. HighHighlight: der drei Meter hohe Schokoladenbrunnen. Zusätzlich werden Führungen und Workshops angeboten, z. B.<br />
„Ein Stückchen Schoko-Geheimnis“, „Pralinenworkshop“ oder „Verkostung von Edelschokolade“. Der Eintritt kostet<br />
7,50 €, für Kinder ab sechs Jahre 5,– €.<br />
Am Schokoladenmuseum 1a, 50678 Köln, Tel. 0221/9318880, www.schokoladenmuseum.de<br />
Schwangerschaften. So schrieb die französische Schriftstellerin Madame<br />
de Sévigné: „Die Marquise de Coétlogon hat während ihrer Schwangerschaft<br />
so viel Schokolade getrunken, dass sie einen Knaben gebar, der<br />
schwarz wie der Teufel war und nach wenigen Tagen starb.“ Wesentlich<br />
realistischer ist wohl, dass sie eine Affäre mit einem ihrer afrikanischen<br />
Diener hatte.<br />
Als der Kakao im 17. Jahrhundert Deutschland erreichte, wurde er zunächst<br />
in Apotheken als stärkendes Medikament verkauft, z. B. Eisenschokolade<br />
gegen Anämie. Schokolade wandelte sich erst Mitte des 19.<br />
Jahrhunderts vom Luxusgut zur erschwinglichen Alltagsware. Einen großen<br />
Anteil daran hatte die Erfi ndung der Eintafelanlage 1846 und der<br />
Schweizer Rodolphe Lindt, der 1879 das Conchieren erfand. Der Legende<br />
nach vergaß er, seine Maschine abzustellen, so dass die Schokoladenmasse<br />
drei Tage lang cremig gerührt wurde.<br />
Criolloro<br />
Unglaublich köstlich sind die hochwertigen Criolloro Schokoladenkreationen<br />
von Heinemann, z. B. Maracaibo Clasifi -<br />
cado mit 65 % Kakao, dezentem Kaffee- und Pfl aumenaroma<br />
sowie zartem Zimt-Orangen-Duft (130 g 7,95 €), Cru Sauvage<br />
Bolivia mit 68 % Kakao, Grapefruit-, Pfl aumen- und Vanillearoma<br />
(130 g 8,95 €), oder Heiße Schokolade Grand Cru<br />
Criolloro mit kleinen Schokoladenstückchen (350 g 11,95 €).<br />
TEXT: ESTHER HÜRTER; FOTOS: UNTERNEHMEN, ISTOCKPHOTO.COM
Rezept<br />
Schokotrüffel<br />
Zutaten für ca. 75 Stück:<br />
300 g Schokolade mit 56 % Kakaoanteil<br />
100 g Schokolade mit 70 % Kakaoanteil<br />
220 g süße Sahne<br />
35 g weiche Butter<br />
400 g Kuvertüre<br />
400 g Kakaopulver<br />
Zubereitung:<br />
1. Sahne aufkochen und über die gehackte Schokolade gießen. So<br />
lange rühren bis eine glänzende Masse entsteht (ggf. nochmal kurz<br />
erhitzen). Danach Butter untermischen.<br />
2. Schokoladenmasse 1 Std. im Kühlschrank, dann 1 Std. bei Zimmertemperatur<br />
ruhen lassen. Dann kleine Kugeln von 1 cm Durchmesser<br />
formen, auf Backpapier legen und 1 Std. kühl stellen.<br />
3. Kuvertüre schmelzen und bei 35 °C warm halten. Kakaopulver in<br />
zwei fl ache Schalen verteilen.<br />
4. Mit einer Pralinengabel die Trüffel einzeln in die Kuvertüre tauchen,<br />
herausheben und die überfl üssige Schokolade kurz abtropfen<br />
lassen. Mit Hilfe von zwei Gabeln<br />
die Trüffel im Kakaopulver rollen, bis sie gleichmäßig damit überzogen<br />
sind. Die fertigen Trüffel im Kühlschrank 1 Std. aushärten lassen<br />
(nicht aufeinander legen).<br />
5. Trüffel portionsweise in ein feines Sieb legen und vorsichtig den<br />
überfl üssigen Kakao abschütteln. Zwischen Pergamentpapier luftdicht<br />
verschlossen aufbewahren.<br />
Kühl gelagert ca. 20 Tage haltbar.<br />
Tipp: Geben Sie das ausgekratzte Mark einer Vanilleschote unter<br />
die Sahne. Oder ersetzen Sie 100 g Sahne durch 100 ml starken<br />
Espresso oder Alkohol (Cognac, Rum, Whiskey oder Himbeerlikör)<br />
und geben Sie diesen nach der Butter zur Schokolade.<br />
Von der Kakaobohne<br />
zur Schokoladentafel …<br />
… liegen viele Arbeitsschritte: Nach der Ernte der Kakaoschoten werden<br />
die Samen vom Fruchtfl eisch getrennt, mehrere Tage zum Fermentieren<br />
zwischen Bananenblättern ausgelegt, in der Sonne getrocknet und anschließend<br />
in kakaoverarbeitendeLänder<br />
transportiert. In<br />
den Schokoladenfabriken<br />
werden die Kakaobohnen<br />
geröstet,<br />
aufgebrochen und<br />
von ihrer Schale entfernt.<br />
Übrig bleibt der<br />
so genannte Kakaobruch,<br />
der gemahlen<br />
wird. Dabei tritt das in den Zellen eingeschlossene Fett, die Kakaobutter,<br />
heraus. Diese verbindet die Bruchstücke zu einer zähfl üssigen, grobkörnigen<br />
Kakaomasse – die Grundlage für alle Kakaoprodukte. Für die Schokoladenherstellung<br />
wird sie mit verschiedenen Zutaten vermischt, conchiert,<br />
temperiert und schließlich in Tafeln gegossen.<br />
Wussten Sie eigentlich, dass ...<br />
• ... die Mayas sogar einen Kakaogott namens Ek Chuah hatten?<br />
• ... Schokolade über 400 verschiedene Aromen zugeordnet werden?<br />
• ... über den Geschmack zu 50 % die Kakaosorte, 20 % das Fermentieren und<br />
Trocknen, 20 % das Rösten und Conchieren und 10 % der Boden und das<br />
Klima im Herkunftsland entscheidet?<br />
• ... Bitterschokolade mindestens 65 % Kakaoanteil aufweisen muss und<br />
weiße Schokolade keine Kakaomasse, sondern nur Kakaobutter enthält?<br />
• ... 1887 über 1.600 Schokoladenautomaten deutschlandweit aufgestellt waren?<br />
• ... früher bis zu 90 Stunden conchiert wurde?<br />
• ... 1912 eine Tafel Schokolade soviel wie 20 Brötchen kostete?<br />
• ... noch vor 80 Jahren der hohe Kaloriengehalt in der Werbung als Vorteil<br />
angepriesen wurde?<br />
• ... der Kakaobaum <strong>The</strong>obroma cacao (griech. Speise der Götter) 15 Meter hoch<br />
und 100 Jahre alt werden kann?<br />
• ... die farbigen Kakaoschoten direkt am Stamm wachsen und ihr Ertrag sehr<br />
gering ist? Der Samen einer Frucht ergibt ca. 100 g Schokolade.<br />
• ... rund 90 Prozent des weltweiten Ertrags von afrikanischen Kleinbauern<br />
in Handarbeit erwirtschaftet werden?<br />
• ... der Deutsche im letzten Jahr durchschnittlich 11,4 kg Schokolade konsumierte?<br />
Getoppt wird das nur noch vom Schweizer mit 11,7 kg.<br />
• ... Kakao nicht nur das Wohlbefi nden steigert, sondern auch Falten vorbeugt,<br />
den Blutdruck senkt und das Karies-Risiko verringert?<br />
• ... der Preis für Kakao an den Börsen festgelegt wird, noch bevor die Bohnen<br />
am Baum gereift sind?<br />
• ... am 8. Oktober Tag der Schokolade ist?<br />
Schoko-Experten<br />
Liebevoll ausgesuchte Schokoladen- und Pralinenspezialitäten<br />
fi nden Sie bei:<br />
Konditorei Heinemann, Ostwall 76-80 und<br />
Hochstr. 114, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/20919,<br />
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47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/9366712,<br />
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ESSEN & TRINKEN<br />
30<br />
Zubereitung:<br />
WINTERSZEIT IST<br />
GENUSSZEIT<br />
Selbst gemachte Plätzchen haben Sie bisher an den Rand der Verzweifl ung getrieben? Sie<br />
wussten nie, wie Ihre Oma diesen unglaublich lecken Glühwein gemacht hat? Allein das Lesen<br />
der Rezepte treibt Ihnen den Schweiß auf die Stirn? Verbreiten Sie den Duft der Winterzeit<br />
in Ihrer Wohnung. Der STADTIMPULS hat für Sie einige Rezepte zusammen-gestellt, die<br />
jeder Küchenmuffel im Nu selber zaubern kann.<br />
Vanillekipferl<br />
Zutaten:<br />
250 g Mehl<br />
1 Msp. Backpulver<br />
130 g Zucker<br />
2 Packungen Vanillezucker<br />
5 ml Vanillearoma<br />
200 g Butter, fl üssig<br />
3 mittlere Eigelb<br />
125 g Mandeln, gemahlen<br />
100 g Puderzucker<br />
1 TL Zim<br />
Zubereitung:<br />
Zucker, Vanillezucker, Vanillearoma und Eigelb schaumig rühren. Esslöffelweise<br />
Mehl und Backpulver hinzufügen und alles gut durchkneten. Die<br />
Butter in Stücke schneiden und hinzufügen. Zum Schluss die gemahlenen<br />
Mandeln dazugeben und<br />
alles kräftig zu einem<br />
glatten Teig verkneten.<br />
Aus dem Teig max. 1 cm<br />
dicke Rollen formen,<br />
etwa 2 cm lange Stücke<br />
abtrennen, die Enden<br />
etwas dünner rollen und<br />
als Hörnchen auf ein mit<br />
Backpapier ausgelegtes<br />
Backblech legen. Bei<br />
180 °C auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Backofen etwa 12 Minuten<br />
backen. Den Puderzucker und den Zimt in eine Schüssel sieben und die<br />
Kipferl, wenn sie lauwarm sind, darin wälzen. Ergibt etwa 40 bis 50 Stück.<br />
Teigzutaten miteinander verkneten. Den Teig in Folie wickeln und ca. 30<br />
Minuten kalt stellen. Dann ausrollen ausrollen und 90 90 Sterne ausstechen (7 cm ø).<br />
Bei der der Hälfte der Sterne in der der Mitte ein Loch ausstechen und und auf mit<br />
Backpapier ausgelegte Bleche legen. Im vorgeheizten Backofen bei 160 °C<br />
ca. 12 Minuten backen. Auskühlen lassen. Gelochte Sterne mit Puderzucker<br />
bestäuben. Gelee erwärmen und je einen Klecks in die Mitte der ungelochten<br />
Sterne geben. Die mit Loch versetzten Sterne daraufl egen, leicht andrücken<br />
und gut trocknen lassen. Ergibt etwa 45 Stück.<br />
TEXT: ESTHER HÜRTER; FOTOS: MARKTIMPULS, ISTOCKPHOTO.COM<br />
ChiliLa� e<br />
macchiato<br />
Zutaten:<br />
1 kleine Chilischote<br />
1 1 kleine Zimtstange Zimtstange<br />
500 500 ml Milch<br />
1 1 EL Espressopulver<br />
30 g Zucker<br />
1 1 Prise Zimt<br />
Zubereitung:<br />
Chili entkernen, waschen und in Streifen schneiden. Mit<br />
Zimtstangen und Milch erhitzen. Zugedeckt 10 Minuten<br />
ziehen lassen. Mit dem Espressopulver 4 Tassen Espresso<br />
zubereiten (ersatzweise starken Kaffee kochen) und<br />
mit jeweils 15 g Zucker verrühren. Warm halten. Die<br />
Chili-Milch erneut erhitzen, durch ein Sieb gießen und<br />
aufschäumen. In 4 hohe Gläser füllen, Espresso darauf<br />
verteilen und mit Zimt bestäubt servieren.<br />
Linzer Sterne<br />
Zutaten:<br />
300 g Mehl<br />
125 125 g Zucker, fein<br />
150 g Walnüsse, gemahlen<br />
1 Vanilleschote<br />
1 Prise Salz<br />
0,5 TL Bio-Zitronenschale<br />
250 g Butter, kalt<br />
3 Eigelb<br />
5 EL Puderzucker<br />
150 g Himbeer-Gelee
Orangenschokolade<br />
Zutaten:<br />
½ Vanilleschote<br />
500 ml Milch<br />
50 g Edelbitter-Schokolade<br />
(70 % Kakao)<br />
15 g Zucker<br />
Saft einer ½ Orange<br />
1 EL Orangenlikör<br />
(z. B. Grand Marnier)<br />
2 EL Sahne, geschlagen<br />
Schokoladenraspel und ab geriebene<br />
Orangen- schalen zum<br />
Dekorieren<br />
Zubereitung:<br />
Die Milch mit dem ausgekratzten Vanillemark<br />
und der Vanilleschote aufkochen.<br />
Die Vanilleschote herausfi schen, eventuell noch<br />
daran haftendes Mark abstreifen und zur Milch geben.<br />
Die Milch vom Herd nehmen. Die Schokolade in kleine Stücke brechen und zusammen<br />
mit dem Zucker unter Rühren zur Milch geben. Vollständig aufl ösen.<br />
In der Zwischenzeit den Orangensaft in einem zweiten Topf auf etwa 2/3 reduzieren.<br />
Den reduzierten Saft und den Orangenlikör zur Schokolade geben. Die heiße Orangenschokolade<br />
in Tassen füllen, mit einem Esslöffel geschlagener Sahne, etwas abgeriebener<br />
Orangenschale und Schokospänen dekorieren und servieren.<br />
1001-<br />
Zutaten:<br />
150 g Sauerkirschen aus dem Glas<br />
30 ml Rum<br />
Nacht-Grog<br />
1 Stück Ingwer (2 cm)<br />
1 Beutel Tee (Früchtetee)<br />
1 Stange Zimt<br />
1 TL Anis (Sternanis)<br />
1 TL Gewürznelken<br />
Zucker (weißer Kandis), nach Geschmack<br />
Marzipantörtchen<br />
Zutaten für den Teig:<br />
400 g Mehl<br />
250 g Butter<br />
150 g Zucker<br />
2 mittlere Eigelb<br />
Mark von ½ Vanilleschote<br />
abgeriebene Schale einer ½ Zitrone<br />
Salz, Fett für die Förmchen<br />
Zutaten für die Creme:<br />
100 g Mehl<br />
100 g Zucker<br />
1 Pk. Vanillezucker<br />
2 Eier, 4 Eigelb<br />
¼ l Milch, ¼ l Schlagsahne<br />
180 g Marzipanrohmasse<br />
20 g Butter, 2 El Orangenlikör<br />
Puderzucker<br />
Zubereitung:<br />
Teigzutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten, in<br />
Folie wickeln und 30 Minuten kühl stellen. Für die Creme Mehl, Zucker, Vanillezucker,<br />
1 Prise Salz, Eier und Eigelb verrühren. Milch, Sahne, Marzipan<br />
und Butter unter Rühren aufkochen. Kochend heiß über die Mehlmischung<br />
gießen, durchrühren. Unter Rühren erhitzen bis eine cremig glatte Masse<br />
entstanden ist. Likör unterrühren und abkühlen lassen. Förmchen (7 cm<br />
ø) einfetten und dicht nebeneinander stellen. Teig zwischen Klarsichtfolie<br />
etwa ½ cm dick ausrollen. Auf eine Kuchenrolle wickeln, über den Förmchen<br />
wieder abwickeln, darüberrollen, Teigreste entfernen. Creme gleichmäßig<br />
auf die Törtchen verteilen. Aus dem restlichen Teig kleine Sterne<br />
ausstechen und auf die Creme legen. Im Backofen bei 200 °C auf mittlerer<br />
Schiene 25 bis 30 Minuten backen. Abschließend mit Puderzucker bestäuben.<br />
Ergibt 25 Stück.<br />
Zubereitung:<br />
Sauerkirschen abtropfen lassen, mit Rum übergießen und 3 Stunden ziehen lassen. Ingwer schälen und in feine Stifte<br />
schneiden.Früchteteebeutel zusammen mit Zimtstange, Ingwer, Sternanis und Nelken mit 0,7 l kochendem Wasser aufgießen,<br />
ca. 8 Minuten ziehen lassen. Kirschen und Rum in einem Topf erwärmen, aber nicht kochen. Teebeutel entfernen,<br />
Früchtetee mit den Rumkirschen in Gläser füllen und sofort servieren. Nach Wunsch mit Kandis süßen.<br />
31
ESSEN & TRINKEN<br />
Feiern Sie die Feste, so wie sie fallen!<br />
2011 – das wird in der chinesischen Astrologie<br />
das Jahr des Hasen und die Vereinten Nationen<br />
deklarieren es als das Jahr der Wälder. Ob Sie<br />
ab ab Neujahr den Wald schützen, weder Hasen-<br />
noch Kaninchenfl eisch mehr essen oder auch<br />
sonstige Vorsätze für 2011 fassen – lassen Sie<br />
es zu Silvester noch einmal so richtig krachen!<br />
Ganz beliebt in diesem Jahr sind schräge Retro-<br />
und Motto-Partys: Laden Sie zur „Lady Gaga“-<br />
Party, zur „<strong>Rocky</strong>-Horror-Picture-<strong>Show</strong>“ oder<br />
lassen Sie ganz im Zeichen der momentanen<br />
Untoten-Welle eine „Tanz-der-Vampire-Fete“<br />
steigen – alles ist erlaubt, lassen Sie Ihrer Fantasie<br />
freien Lauf! Eine Motto-Party erleichtert<br />
Ihnen auch die Auswahl bei der Dekoration.<br />
Von Lady Gaga bis 70er-Jahre<br />
Sobald Sie also ein <strong>The</strong>ma haben, kommen die<br />
kreativen Einfälle von selber. Für Gesprächsstoff<br />
sorgt bestimmt folgender Tipp:<br />
Unter dem <strong>The</strong>ma „Disco Party“ bringen Sie<br />
eine große, im Handel erhältliche Wand-Deko<br />
an, hängen passende Girlanden dazu und reichen<br />
ein paar silberne Perücken – fertig ist der<br />
70er-Jahre-Retro-Look für Ihr Zuhause und Ihre<br />
Gäste.<br />
32<br />
Silvesterparty zuhause<br />
– so gelingt es.<br />
Selten gab es so viele ausgefallene Trends und<br />
Ideen wie in diesem Jahr. Eine bestimmte Farbvorauswahl<br />
(bei Tischdecken, Servietten und<br />
Raumschmuck) sorgt für das entsprechende<br />
Ambiente. Als tolle Dekoration eignen sich<br />
Utensilien aus dem Bastelladen.<br />
Abwechslung macht die<br />
Musik<br />
Bei der Musikauswahl hat sich<br />
nach Angaben professioneller<br />
Discjockeys die 20-Minuten-Regel<br />
bewährt: Man spielt abwechselnd<br />
20 Minuten lang etwa Oldies,<br />
House oder Fetenhits – ganz nach<br />
Stimmung und Laune (bzw. Alkoholpegel)<br />
der Gäste. Das macht<br />
übrigens einen guten Gastgeber<br />
aus: die jeweilige Stimmung zu<br />
erkennen und dementsprechend<br />
zu reagieren. So können an einem<br />
langen Silvesterabend die Elemente<br />
durchaus wechseln: von gemeinsamem<br />
Silvesteressen über Partyspiele bis Tanzen –<br />
alles ist möglich.<br />
Schräges Outfi t für die<br />
Silvesterparty.<br />
Sollte die Party mal ein Stimmungstief erreichen,<br />
auch mit Scherzartikeln à la frühe dumme<br />
Jungenstreiche liegen Sie (hoffentlich) nicht<br />
daneben – schließlich soll es zu Silvester nicht<br />
zu ernst zugehen. Schön ist auch das gemeinsame<br />
Kochen oder das gemeinsame Cocktail-<br />
Zubereiten.<br />
Apropos Essen<br />
Beim Partyservice das Essen zu buchen, erleichtert<br />
die Speisenfrage ungemein – es muss<br />
ja nicht mehr so feierlich und festlich sein wie<br />
zu Weihnachten. Vor allem ungezwungen<br />
soll der Abend werden.<br />
Auch Ihr Fondue- oder Raclette-Zubehör<br />
kann erneut zu<br />
Ehren kommen. Auch Deftiges wie<br />
Schmalzbrote, eine Gulaschsuppe,<br />
Fingerfood oder Zwiebelkuchen<br />
sorgen für eine gute (Alkohol-)<br />
Grundlage.<br />
Um den frühen Morgen gelungen<br />
ausklingen zu lassen, geben<br />
Sie kleine Geschenke mit auf den<br />
Nachhauseweg: Es eignen sich<br />
zum Beispiel Glücksbringer wie<br />
Marzipanschweinchen, Wachskleeblätter oder<br />
auch Schokoladenschornsteinfeger. Dann behalten<br />
Ihre Gäste Ihre Party auch nach Silvester<br />
noch gut in Erinnerung.<br />
Text: Sonja Schleypen · Fotos: IStockphoto.com
Party<br />
Checkliste<br />
Wem es an Geschirr fehlt und wer Einweg-Geschirr nicht<br />
mag: Ein Ein Blick unter „Mietgeschirr“ oder „Partyzube„Partyzubehör“<br />
in den Gelben Seiten Seiten hilft weiter. Da gibt gibt es auch<br />
Gläser, Stühle und Stehtische – die die sind besser als wackewackelige Tapeziertische.<br />
Wer es sich leisten möchte, engagiert einen Live-Koch. Auch<br />
der sorgt für Stimmung und viel Abwechslung. Außerdem<br />
kann dort jeder Gastgeber im Vorfeld seine individuellen<br />
Wünsche äußern und sich selber besser seinen Gästen widmen.<br />
Ob Fisch-Happen, das gesamte Sylvesterbuffet, feine<br />
Suppen oder den Mietkoch samt Bedienung:<br />
In <strong>Krefeld</strong> bietet Ihnen „Delikatessen Franken“ den vollen Party-Service,<br />
auch wenn es „nur“ leckere Petit fours sein sollen.<br />
Lachs-Avocado-Tatar<br />
Lachs-Avocado-Tatar<br />
Lachs-Avocado-Tatar<br />
Auftakt Auftakt Auftakt oder oder oder Ausklang: Ausklang: Ausklang: Fisch Fisch Fisch geht geht geht immer immer immer – – – (da (da (da kann kann kann auch auch auch der der der<br />
Kater Kater Kater am am am nächsten nächsten nächsten Morgen Morgen Morgen gut gut gut schwimmen).<br />
schwimmen).<br />
schwimmen).<br />
Zutaten Zutaten Zutaten für für für vier vier vier Personen: Personen: Personen:<br />
300 300 300 g g g Lachsfi Lachsfi Lachsfi let let let (ohne (ohne (ohne Haut) Haut) Haut)<br />
1 1 1 reife reife reife Avocado, Avocado, Avocado, 1 1 1 Bund Bund Bund Schnitt- Schnitt- Schnittlauchlauch<br />
lauch in in in Röllchen Röllchen Röllchen geschnitten,<br />
geschnitten,<br />
geschnitten,<br />
100 100 100 g g g Vollmilchjoghurt, Vollmilchjoghurt, Vollmilchjoghurt, 1 1 1 EL EL EL Crème Crème Crème<br />
fraîche, fraîche, fraîche, 1 1 1 TL TL TL Zitronensaft, Zitronensaft, Zitronensaft, Salz, Salz, Salz, PfefPfefPfeffer, fer, fer, ½ ½ ½ TL TL TL Wasabi-Paste Wasabi-Paste Wasabi-Paste (japanischer<br />
(japanischer<br />
(japanischer<br />
Meerrettich) Meerrettich) Meerrettich) oder oder oder geriebener geriebener geriebener<br />
Meerrettich, Meerrettich, Meerrettich, 2 2 2 Baguette-Scheiben,<br />
Baguette-Scheiben,<br />
Baguette-Scheiben,<br />
1 1 EL EL Olivenöl<br />
Olivenöl<br />
Zubereitung:<br />
Zubereitung:<br />
Den Den Den gewaschenen gewaschenen gewaschenen und und und leicht leicht leicht trocken trocken trocken getupften getupften getupften Lachs Lachs Lachs fein fein fein wür- wür- würfeln.feln.<br />
feln. Avocado Avocado Avocado ebenfalls ebenfalls ebenfalls in in in feine feine feine Würfel Würfel Würfel schneiden. schneiden. schneiden. Beides Beides Beides mit mit mit<br />
dem dem dem Schnittlauch Schnittlauch Schnittlauch mischen, mischen, mischen, in in in den den den Kühlschrank Kühlschrank Kühlschrank stellen. stellen. stellen. Joghurt, Joghurt, Joghurt,<br />
Crème Crème Crème fraîche, fraîche, fraîche, Zitronensaft, Zitronensaft, Zitronensaft, Meerrettich, Meerrettich, Meerrettich, Salz Salz Salz und und und Pfeffer Pfeffer Pfeffer ver- ver- verrühren,rühren,rühren,<br />
pikant pikant pikant abschmecken. abschmecken. abschmecken. Zur Zur Zur Lachsmasse Lachsmasse Lachsmasse dazugeben, dazugeben, dazugeben, vorvorvorsichtig sichtig sichtig unterheben. unterheben. unterheben. Die Die Die Baguette-Scheiben Baguette-Scheiben Baguette-Scheiben im im im vorgeheizten<br />
vorgeheizten<br />
vorgeheizten<br />
Backofen Backofen Backofen oder oder oder Grill Grill Grill bei bei bei 250 250 250 Grad Grad Grad (Ober- (Ober- (Ober- und und und Unterhitze) Unterhitze) Unterhitze) kurz kurz kurz<br />
rösten. rösten. rösten. Anschließend Anschließend Anschließend ein ein ein wenig wenig wenig Öl Öl Öl darauf darauf darauf pinseln pinseln pinseln und und und den den den<br />
Lachs-Tatar Lachs-Tatar darauf darauf anrichten. anrichten.<br />
Dies können Sie vorbereiten, bevor Ihre Gäste<br />
kommen:<br />
• Als Faustregel pro Person rechnet man eine Flasche<br />
Wein oder drei Flaschen Bier sowie eine Flasche Wasser<br />
oder anderes Antialkoholisches.<br />
• Sind die Getränke kalt?<br />
• Sind Korkenzieher und Flaschenöffner parat?<br />
• Gibt es genügend Gläser für verschiedene Getränke?<br />
• Sind Aschenbecher vorrätig?<br />
• Liegen Gästehandtücher parat?<br />
• Wo kommt die Garderobe hin?<br />
• Auch sollten Eiswürfel vorbereitet sein, da mancher<br />
Gast gern Kaltes oder Cocktails trinkt.<br />
• Gibt es neben einem Aperitif (Sekt, Sherry oder Cocktail)<br />
auch einen Digestif? (Hier eignen sich Obstler,<br />
Kräuterliköre oder hochwertige Weinbrände.)<br />
• Da um Mitternacht gemeinsam angestoßen wird, auch<br />
hier genug Sekt oder Champagner vorrätig haben!<br />
• Bitte auch an die Kleinen denken: Ein mit Apfelschorle<br />
gefülltes Glas lässt Kinderherzen höher schlagen.<br />
33
ESSEN & TRINKEN<br />
Vom <strong>Krefeld</strong>er Ostwall mitten ins Herz von Sri Lanka sind es zu Fuß nur ein paar Minuten: Man schlendert über<br />
die Marktstraße, biegt links in die Wiedenhofstraße ein und schon steht man vor der Cey-Lounge. „Finden Sie<br />
hier Ihre Urlaubsträume wieder“, wird der Besucher auf einem Schild herausgefordert.<br />
Auch wenn man selbst noch nicht das Vergnügen hatte, den Inselstaat im<br />
Indischen Ozean zu erforschen: Die Herausforderung durch den Besuch<br />
dieses gemütlichen, farbenfroh und stilvoll eingerichteten kleinen Restaurants<br />
nimmt man gerne an. Im Erdgeschoss sind eine <strong>The</strong>ke, ein offener<br />
Kamin und eine Handvoll Tische zu fi nden. Eine Wendeltreppe führt<br />
in diesem schmalen Lokal hinauf in die Lounge-Ecke, in der sich am Wochenende<br />
manch einer mit leckeren, selbst kreierten Cocktails auf den<br />
noch folgenden weiteren Abend vorbereitet.<br />
Schon ein kurzer Blick auf die Speisekarte verrät: Es wird ein würziger<br />
Abend werden. „Reis und Curry besteht aus fünf verschiedenen Currysorten<br />
mit jeweils anderer Intensität“, ist dort zu lesen und wer sich für dieses<br />
klassische srilankische Gericht, etwa mit Spinat und Hühnchen oder<br />
mit roten Linsen, entscheidet, macht gewiss keinen Fehler – genauso wenig<br />
übrigens, wie wenn man auf die Frage von Kellner und Geschäftsführer<br />
Baskaran Rameskumar, wie herzhaft das Essen denn angerichtet werden<br />
solle, bestenfalls mit „mittel“ antwortet. Denn das Essen Sri Lankas<br />
ist wirklich scharf. Den nach wenigen Bissen entstehenden Durst löscht<br />
das importierte Lion Lager aus der praktischen, weil großen 0,625-Liter-<br />
Flasche. Vorher wird das knusprige Batura-Brot serviert und wer nach der<br />
leckeren, saftigen und großzügigen Hauptspeise überhaupt noch Platz<br />
hat, genießt einen „Palappam“, einen schüsselförmig gebackenen Reismehlteig<br />
mit Kokosmilch in der Mitte. Als „Absacker“ ist der Mendis, ein<br />
milder Kokosschnaps, zu empfehlen.<br />
Seit gut drei Monaten nun bereichert die Cey-Lounge die <strong>Krefeld</strong>er Gastronomieszene.<br />
Für Familie Ramaskumar, die seit 24 Jahren in Deutschland<br />
34<br />
������������ ��������� ����� ������� ���� 1: ��� �����<br />
Würziges aus Sri Lanka<br />
lebt, ist die Lokalität, die sich halb als Restaurant, halb als Bar versteht,<br />
neben dem gut laufenden indischen Restaurant Namaste am Dionysiusplatz<br />
das zweite kulinarische Standbein in der <strong>Krefeld</strong>er Innenstadt. Der<br />
Cey-Lounge wird es auch in Zukunft spielend leicht gelingen, die Gäste zu<br />
verzaubern und von einer Reise in das exotische Land träumen zu lassen.<br />
Der Winter in <strong>Krefeld</strong> ist schließlich noch lang – auch in der Wiedenhofstraße,<br />
dem <strong>Krefeld</strong>er Herzen Sri Lankas.<br />
INFO<br />
Text: Michael Lessenich · Fotos: Michael Lessenich<br />
Cey-Lounge, Restaurant und Cocktailbar<br />
Wiedenhofstr. 71, 47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 02151/6539174<br />
Öffnungszeiten: Di.-Do. 17 bis 1 Uhr,<br />
Fr.-So. 17 Uhr bis open end, Küche bis 23 Uhr<br />
Luftlinie <strong>Krefeld</strong> – Colombo: 8258 km<br />
Luftlinie Ostwall – Wiedenhofstraße: 0,4 km<br />
Größter Zungenbrecher der Speisekarte: Kothtu Rotti<br />
(kleingeschnittene Weizenmehlfl aden mit Gemüse, Ei und<br />
Fleisch) Besonderheit: Cocktail-Happy Hour ab 22 Uhr<br />
Für Vegetarier? Das Curry wird auch mit Kartoffeln, gemischtem<br />
Gemüse oder Okraschoten angeboten.
Zwischen Adventskranz und Silvesterböllern<br />
<strong>Krefeld</strong>er Partytipps im Dezember und Januar. Text: Michael Lessenich · Fotos: Veranstalter<br />
Königsburg:<br />
Single-Party<br />
Keine Lust, als Single die Weihnachtstage<br />
zu verbringen und alleine<br />
ins neue Jahr zu starten?<br />
Dann nichts wie hin am 18. Dezember<br />
ab 22 Uhr zur Single-Party<br />
in die Königsburg, der selbst<br />
ernannten „Liebeshochburg“ der<br />
Seidenstadt. Wer seinen Traumdeckel<br />
an diesem Abend trotz Unterstützung<br />
der Liebesengel, der Single-Scouts<br />
und Single-Hunter nicht fi nden und bei dem die<br />
Verkupplung nicht gelingen sollte, der kann sich immer noch<br />
immer noch für 6 Euro Eintritt plus 4 Euro Mindestverzehr<br />
auf einen gelungenen Tanzabend in der Burg freuen. Eintritt<br />
ab 21 Jahre.<br />
MagnaPop:<br />
YumYum-Party<br />
Kann man Yum Yum beschreiben?<br />
Man muss Yum Yum erleben! Yum<br />
Yum verzichtet auf Grenzen und<br />
Yum Yum bedient sich an Musikstücken<br />
aller erdenklichen Richtungen<br />
und Stile, die, intelligent gemixt<br />
und herausgelöst aus ihrem<br />
bisherigen Kontext, ein vollkommen<br />
neues Stück ergeben. Yum Yum ist<br />
überraschend, innovativ und seit<br />
Mai 2010 einmal im Monat samstags<br />
im MagnaPop zu Gast. Im neuen<br />
Jahr steigt diese außergewöhnliche<br />
und schrille Party am 8. Januar,<br />
los geht’s um 22 Uhr.<br />
Hückels May: Scheunenparty<br />
Eine Scheunen-Nacht, die alles ist, aber nicht die Scheunenparty,<br />
die man vielleicht noch aus seiner Jugendzeit kennt,<br />
bietet der Landgasthof Hückels May<br />
nun schon seit mehr als zehn Jahren.<br />
Jeweils am letzten Samstag im Monat,<br />
also auch am 25. Dezember, fi nden<br />
bis zu 500 Personen in der wohl<br />
größten Veranstaltungs-Scheune in<br />
NRW Platz und bekommen für 9 Euro<br />
nicht nur House- Club- und Chartmusik<br />
(aber keinen Techno!) geboten,<br />
sondern auch bis eine Stunde nach<br />
Einlass ein im Eintrittspreis enthaltenes<br />
Snack-Buffet. Frühes Erscheinen<br />
und eine gepfl egte Partygarderobe<br />
werden erwünscht, der Einlass erfolgt<br />
ab 22 Uhr und ab 21 Jahre.<br />
KuFa: 2011 – die Party<br />
Es ist doch jedes Jahr dasselbe: Es dauert bis tief in den<br />
Februar hinein, bis man sich an die neue Jahreszahl gewöhnt<br />
hat. Dieses Schicksal droht auch der 2011, nicht<br />
nur einmal werden wir gewohnheitsbedingt die 2010<br />
schreiben und erst nach einigen Momenten darauf<br />
kommen, dass wir der Zeit hinterherhinken. Vielleicht<br />
aus diesem Grund lädt die<br />
Kulturfabrik am 22. Januar<br />
ab 22 Uhr zur „2011 – die<br />
PARTY“. 2011 – vier Ziffern<br />
als Grund zu feiern. In der<br />
großen Halle legt Markus<br />
Jansen Mainstream auf, in<br />
der kleinen Halle gibt es<br />
Rock und Elektro mit Caulfi<br />
ed & Bateman. Der Eintritt<br />
an der Abendkasse liegt bei<br />
6 Euro. Achtung: Alle Getränke sind an diesem Abend<br />
einen Euro günstiger.<br />
35
FAMILIE<br />
Die schönsten<br />
Weihnachtsmärkte<br />
In diesem Jahr wird es stellenweise sogar märchenhaft – einige der ausgesuchten Weihnachtsmärkte sind in<br />
Schlössern anzutreffen. Nicht nur dorthin lohnt der Weg, auch woanders ist die Atmosphäre einzigartig: Besuchen<br />
Sie beispielsweise die „Weihnachtsstadt am Niederrhein“ oder den Kempener Weihnachtsmarkt. Eine gute<br />
Übersicht über die Weihnachtsmärkte am Niederrhein samt Veranstaltungen ist zu fi nden unter www.niederrhein-tourismus.de!<br />
Da entdeckt man sicherlich noch manchen Geheimtipp.<br />
Text: Sonja Schleypen<br />
Der 13. Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt<br />
im Schlosspark Moyland<br />
in Bedburg-Hau präsentiert<br />
vom 8. bis 12. Dezember ausschließlich<br />
qualitätsvolles Kunsthandwerk<br />
und setzt sich damit wohltuend<br />
vom Konzept anderer Weihnachtsmärkte<br />
ab. Die äußerst romantische<br />
Atmosphäre des weihnachtlich<br />
beleuchteten Parks und<br />
die schöne Schlosskulisse beeindrucken<br />
jedes Jahr erneut.<br />
Über 90 Kunsthandwerker<br />
aus Europa bieten ihre Arbeiten<br />
an. Zu sehen sind aus-<br />
gefallene Produkte sowie handverlesenes Kunsthandwerk, der museale Rahmen lässt<br />
ganz schnell adventliche Stimmung aufkommen. Es sind nur Kunsthandwerker zugelassen,<br />
die selbstgefertigte Arbeiten im angewandten Bereich ausstellen. An den Kunsthandwerkerständen<br />
gibt es unter anderem Schmuck, handgeschmiedete Schalen und<br />
Leuchter, extravagante Kleidung aus edlen Materialien, Accessoires aus Samt und Seide,<br />
handgewebte Wolldecken und Schals, außerdem Krippen, Krippenfi guren und Buchbindearbeiten.<br />
Allein der Spaziergang durch den festlich erleuchteten Park ist die Fahrt wert! Eintritt:<br />
Das Ticket kostet 3,– €. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt.<br />
www.weihnachtsmarkt-moyland.de<br />
36<br />
Weihnachtsmarkt<br />
im Schlosspark Moyland<br />
Schloss Dyck:<br />
Schlossweihnacht<br />
Eine Neuerung des letzten Jahres, den Weihnachtsmarkt<br />
auch auf das dritte Adventswochenende<br />
auszudehnen, hat sich bewährt:<br />
Rund 38.000 Besucher konnte die Stiftung<br />
Schloss Dyck 2009 begrüßen. Die große Gästezahl<br />
hat seinen Grund, die Schlossweihnacht<br />
rund um das historische Wasserschloss<br />
Dyck genießt wegen des festlichen Flairs<br />
längst einen überregionalen Ruf. Besonders<br />
schön ist das lebendige Krippenspiel: Laienschauspieler<br />
stellen die Weihnachtsgeschichte<br />
in beweglichen Szenen dar, den Besuchern<br />
erscheint sogar ein Engel!<br />
27./28. November, 4./5. Dezember, 11./12.<br />
Dezember von 10 bis 20 Uhr.<br />
Eintritt: Erwachsene 8,– €, Kinder (7 bis 16<br />
Jahre) 1,– €, Kinder bis 6 Jahre frei.<br />
Tickets online unter www.schloss-dyckshop.de,<br />
www.stiftung-schloss-dyck.de
Kempener<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Advent<br />
in Kevelaer<br />
Schloss Rheydt<br />
Kunsthandwerk im Advent<br />
Alljährlich fi ndet am ersten, zweiten und drittenten<br />
Adventswochenende in in der der historischen<br />
Kempener Altstadt der Weihnachtsmarkt<br />
statt. Zehntausende Bürger nutzen dann die<br />
Gelegenheit rund um den Buttermarkt, über<br />
den Kirchplatz zu schlendern und Glühwein<br />
und Püfferkes zu genießen. Für den Gabentisch<br />
gibt es reichlich Auswahl, viele Aussteller<br />
sind in der geschmückten Altstadt vor<br />
Ort. Besonders anziehend für Auswärtige<br />
und Einheimische: His-torische Handwerker<br />
zeigen ihre Handwerkskunst, Kempener<br />
Vereine und Verbände bieten Basteleien<br />
an. Am 5.12. haben die Geschäfte von 13<br />
bis 18 Uhr geöffnet. www.kempen.de<br />
Kevelaer nennt sich „die Weihnachtsstadt am Niederrhein“ – kein<br />
Wunder: Auf dem traditionellen Krippenmarkt vom 1. bis zum 4. Advent<br />
unter dem Glasdach des Forum Pax Christi am Kapellenplatz zieht<br />
vor allem die lebensgroße Krippe die Besucher auch aus den Niederlanden<br />
an, die die Ursprünglichkeit des Weihnachtsfestes und des<br />
Kunsthandwerks schätzen. Die ganze Stadt ist in Adventstimmung: In<br />
den Schaufenstern der Konditoren locken handgefertigte Nikolaus-Figuren<br />
und edle Printen.<br />
27.11. bis 19.12., montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags<br />
von 11 bis 18 Uhr. An den Wochenenden von 11 bis 19 Uhr.<br />
Informationen unter 02832/122151<br />
www.weihnachtsstadt-am-nieder-rhein.de<br />
Auch im schönen Museum<br />
Schloss Rheydt sind die Veranstalter<br />
bestrebt, den Besuchern<br />
eine möglichst große Vielzahl<br />
seltener Materialien und Techniken<br />
anzubieten. Das Besondere<br />
hier: Es sind Unikate zu<br />
sehen und zu erwerben, keine<br />
Massenware. Rund 55<br />
Verkaufsstände bieten qualitativ<br />
und künstlerisch<br />
Hochwertiges und einige<br />
Aussteller lassen sich<br />
bei der Herstellung traditionsgemäß<br />
gern zuschauen.<br />
Auch wer gerne<br />
nascht, ist richtig: Backwaren<br />
sowie Kräuterbonbons<br />
können vor Ort genossen werden, manch andere Delikatessen wie Senf, Kaffeesorten und sel-<br />
tene Schokolade eignen sich gut als Mitbringsel oder Geschenk für liebe Menschen. Musikalisch<br />
untermalen mehrmals die Schüler der Musikschule sowie die Fanfaren des Jagdhornblä-<br />
Jagdhornbläserchors<br />
Rheydt (Sonntag zum Abschluss um 17 Uhr) die festliche Atmosphäre.<br />
4./5. Dezember von 11 bis 18 Uhr<br />
Eintritt: Erwachsene 1,50 €, Familienkarte 3,50 €, Kinder ab 6 Jahre 0,50 €. Die Veranstalter emp-empfehlen,<br />
den öffentlichen Nahverkehr (Linie 16) zu nutzen.<br />
Informationen unter www.schlossrheydt.de<br />
37
38<br />
TIPPS FÜR KIDS<br />
TIERE<br />
IM<br />
WINTER<br />
Jetzt ist ein Besuch im <strong>Krefeld</strong>er Zoo besonders schön<br />
Jetzt in der kalten Jahreszeit ändert sich in der Natur so einiges. Auch viele Tiere verhalten<br />
sich anders als im Sommer. Manche halten Winterschlaf, manche machen Winterruhe,<br />
bei manchen bleibt der „Alltag“ wie bisher. Ganz besonders ist das alles im<br />
<strong>Krefeld</strong>er Zoo zu beobachten. Wie die Tiere mit Kälte oder sogar Schnee klar kommen,<br />
davon solltet ihr euch mal ein Bild machen und den Tierpark besuchen.<br />
Im Zoo Märchenhaftes erleben:<br />
Märchenhafte Führungen zu Nikolaus und zu Weihnachten verzaubern<br />
Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Also, taucht ein in fantasievolle<br />
Welten und erfahrt, warum das Tapir eine große Nase hat, der Elefant<br />
so große Ohren und das Zebra schwarze Streifen! Preis pro Führung: 3,–<br />
€ pro Kind plus Eintritt (ab 3 Jahre) Eine Anmeldung und Erwachsenenbegleitung<br />
ist unbedingt erforderlich: Telefonisch unter 02151/955213<br />
(montags und donnerstags von 11 bis 15 Uhr) oder unter zoofuehrungen@zookrefeld.de<br />
Märchenführung an Nikolaus<br />
Sonntag, 5.12.2010 15 Uhr<br />
Märchenführung am Heiligabend<br />
Freitag, 24.12.2010 11 Uhr<br />
Weitere Informationen unter www.zookrefeld.de<br />
Text: Sonja Schleypen<br />
PROJEKT GORILLAGARTEN<br />
Auch du kannst aktiv Tiere im Zoo unterstützen, indem du zu Beispiel Tierpate wirst (im nächsten<br />
„stadtimpuls“ informieren wir dich näher darüber). Als ein sehr schönes Geschenk eignet sich im<br />
Moment auch die große Spendenaktion „Folienblatt“: Für jeden, der (ab 50 Euro) eine Spende<br />
für den neuen Gorillagarten gibt, wird ein Folienblatt mit seinem Namen auf die Fenster im <strong>Krefeld</strong>er<br />
Affenhaus geklebt. Je höher die Spende, desto größer ist das Blatt. Das wäre doch was für<br />
eure Klassenkasse? Oder du wünschst dir die Spende für ein Folienblatt zu Weihnachten? Je früher<br />
das Geld zusammen ist, desto eher kann die neue Außenanlage fertig werden.<br />
Zur Vorgeschichte: Im Zoo gab es vor einigen Monaten den ersten Spatenstich für die Außenanlage.<br />
Der Schirmherr, Oberbürgermeister Gregor Kathstede, ließ es sich nicht nehmen, dabei<br />
selber zur Schaufel zu greifen. Der Verein „Zoofreunde <strong>Krefeld</strong>“ wünscht sich, dass möglichst viele<br />
Menschen – große und kleine Leute – Geld für das neue Gelände spenden. Die neue Außenanlage<br />
wird wirklich toll: Die Fläche für die Gorillas soll über 1.300 Quadratmeter groß werden.<br />
Auch ein Bachlauf ist vorgesehen. Kletterbäume und ausreichend Liegefl ächen sollen dafür sorgen,<br />
dass die Menschenaffen sich wohlfühlen. Sogar ein so genanntes Warmhaus ist geplant.<br />
Das alles dank der Idee und Spenden der „Zoofreunde <strong>Krefeld</strong>“. Biologin Petra Schwinn freut<br />
sich: „Unsere Blätterwand ist mittlerweile schön voll geworden“ – also bestens zur Nachahmung<br />
empfohlen!<br />
FOTO: ZOO KREFELD
MIT LAMAS AUF DU UND DU!<br />
Im Naturpark Schwalm-Nette (das liegt rund 40 Kilometer entfernt von <strong>Krefeld</strong>) gibt<br />
es eine ganz außergewöhnliche Idee für deine nächste Geburtstagsfeier oder auch<br />
mal am Wochenende mit deinen Eltern: Wandern mit Lamas. Unter dem Motto „Das<br />
außergewöhnliche Natur- und Wander-Erlebnis für alle!“ können alle Naturfreunde,<br />
(ob Familien, Kinder- und Jugendgruppen, Vereine, Firmen und unternehmungslustige<br />
Einzelpersonen) auf Tuchfühlung gehen mit diesen sanften Säugetieren. „Jeder,<br />
der Spaß an Tieren und der Natur hat, kann mit uns auf Lama-Tour gehen“, verspricht<br />
Tiertherapeutin Sabine Höfer und berichtet über viele begeisterte Teilnehmer. Das<br />
Besondere: Mache deine Erfahrungen im Umgang mit diesen sensiblen und seltenen<br />
Tieren selber. Die südamerikanischen Vertreter der Gattung Lamas gehören zu<br />
der Familie der Kamele. Sie sind sehr anpassungsfähig und fressen gern Gras, Kräuter<br />
und Laub. Sie kommen eigentlich in den Anden vor, mögen das Hochgebirge sowie<br />
Savannen, sie lieben aber auch den deutschen Wald wie die Region rund um Wegberg.<br />
Welche Eigenschaften sie mitbringen und ob sie eher störrisch wie Esel oder<br />
eher wie Kamele daher kommen, kannst du selber einmal ausprobieren. Es werden<br />
Natur-Erlebnis-Wanderungen zu jeder Jahreszeit durch den Naturpark Schwalm-Nette<br />
angeboten. Darunter sind so spannende Touren wie die „Abenteuertour“ oder die<br />
„Tour zur Klippe“.<br />
Weitere Informationen unter www.lamatours.de<br />
BASTELTIPP: VOGELFUTTER<br />
Ein ganz einfacher Basteltipp<br />
für die kalte Jahreszeit: Vogelfutter<br />
Die Vögel freuen sich über eine Portion leicht erreichbaren Zusatzfutters. Da der Boden<br />
im Winter oft gefroren ist und manchmal sogar Schnee liegt, kannst du es den<br />
Piepern leichter machen, Nahrhaftes zu fi nden. Zwei Hinweise, damit dir das Zusehen<br />
der Fütterung viel Freude macht und die kleinen Freunde nicht krank werden: Die Futterstellen<br />
solltest du regelmäßig reinigen und das Futter vor Regen und Schnee schützen.<br />
Pass außerdem auf, dass die Futterplätze so angelegt sind, dass nicht Feinde wie<br />
Katzen die Vögelchen stören können!<br />
Das brauchst du: Apfel, Sonnenblumenkerne, dicken Draht, eine Beißzange.<br />
1. Den Draht durch den Apfel stechen, umbiegen und mit der Beißzange abkneifen.<br />
2. Sonnenblumenkerne in den Apfel drücken. 3. Den so gespickten Apfel am Draht an<br />
einen Ast oder eine Stange hängen – die Vögel werden sich freuen!<br />
39<br />
GRAFIK: DIRK PETERS
BÜcher<br />
mUsiK<br />
DVD/game<br />
Literatur multimedia<br />
Doris Preissler // Radiologe sucht<br />
FRau mit inneReR sch�nheit …<br />
sKUrril<br />
Auf der Suche nach dem großen<br />
Glück geben die Deutschen millionenfach<br />
Annoncen auf. Manche<br />
sind freiwillig komisch, andere<br />
sind komischerweise ganz ernst<br />
gemeint. „Manisch depressiver,<br />
hässlicher, verzweifelter Jurastudent<br />
(27), der gerne Bach hört,<br />
sucht Sie zum Durchbrechen der<br />
sozialen Isolation“. Diese und viele<br />
mehr findet man ironisch kommentiert im Buch von Doris<br />
Preißler, die – selber auf der Suche nach einem Partner<br />
– jede Menge lustige, kuriose und verzweifelte Anzeigen<br />
gefunden hat. Kapitel wie „Durch die Blume gesagt“, „Wer<br />
solche Freunde hat, braucht keine Feinde“ und „O wie Aubergine“<br />
lassen so einiges erahnen.<br />
Riva Verlag, 250 Seiten, 9,95 €<br />
empfohlen von Esther Hürter<br />
let me sing<br />
Christian Durstewitz<br />
ehrlich<br />
Rock<br />
Castingshows gehören heute<br />
zum täglichen TV-Programm.<br />
Auch wer nicht gewinnt,<br />
bringt eine Platte raus.<br />
Meist handelt es sich dabei<br />
um glatten Einheitspop.<br />
Dass das nicht zwangsläufig<br />
der Fall sein muss und man trotz gecastetem Talent seinem<br />
Charakter treu bleiben kann, zeigen „Unser Star für Oslo“<br />
und Christian Durstewitz. Als Drittplatzierter ging er aus der<br />
<strong>Show</strong> und kehrt nun mit seinem ersten Album zurück. Neben<br />
eigenen Songs des 21-Jährigen enthält die rockige Platte<br />
auch den George-Michael-Song „Faith“. „Let Me Sing“ ist<br />
ein frisches und echtes Album.<br />
Universal<br />
Josef Vilsmaier<br />
nanga Parbat<br />
schwinDelerregenD<br />
Drama<br />
Reinhold und Günther Messner haben<br />
seit Kindertagen ein Ziel vor<br />
Augen: Sie wollen den über 8.000<br />
Meter hohen Nanga Parbat besteigen.<br />
Darauf befindet sich die<br />
„Rupalwand“, die höchste Steilwand<br />
der Erde. Dennoch: Zusammen<br />
mit einigen internationalen<br />
und erfahrenen Bergsteigern machen sie sich auf den Weg,<br />
um den Gipfel zu erklimmen. Das schlechte Wetter bereitet<br />
dem Trupp zunehmend Probleme, so dass Reinhold (Florian<br />
Stetter) und Günther (Andreas Tobias) den Weg alleine fortsetzen.<br />
Als Günther höhenkrank wird, beginnt der Kampf<br />
mit dem Tod.<br />
Universum Film<br />
40<br />
simon BecKett<br />
LeiChenbLässe<br />
schaUDerhaft<br />
Der aus Becketts Vorgänger-<br />
romanen bekannte forensische<br />
Anthropologe David Hunter hält<br />
sich zu Forschungszwecken bei<br />
seinem Lehrer Tom Lieberman in<br />
Tennessee auf. Als in einer Jagd-<br />
hütte eine schon stark verweste<br />
Leiche gefunden wird, bittet Lie-<br />
berman Hunter um Unterstüt-<br />
zung bei der Aufklärung des<br />
Mordes. Doch die Ergebnisse der<br />
Ermittlungen passeen einfach nicht zusammen: Ist der Tote<br />
verblutet oder wurde er erwürgt? Und wieso stammen die<br />
Fingerabdrücke von einer schon lange verstorbenen Person?<br />
Nachdem noch weitere Opfer auftauchen, wird schnell klar,<br />
dass der Täter mit den beiden Forensikern ein Spiel treibt …<br />
Rowohlt Taschenbuch Verlag, 416 Seiten, 9,95 €<br />
empfohlen von Martin Huth<br />
BacKatown<br />
trombone shorty<br />
mUltitalentiert<br />
Jazz<br />
Troy Andrews spielt seit seinem<br />
4. Lebensjahr Posaune<br />
– schon damals kannte man<br />
ihn als Trombone Shorty. Heute<br />
wird er in den USA längst<br />
als der „Prince of Jazz“ gehandelt.<br />
Er spiele bereits an der<br />
Seite der größten Musiker, darunter Lenny Kravitz und Mos<br />
Def. Der Musiksender MTV wählte Trombone Shorty für die<br />
Titelmelodie der nächsten Runde der „<strong>The</strong> Real World“-Reihe.<br />
Das Album „Backatown“ beweist, dass das amerikanische<br />
Multitalent nicht nur an der Posaune, sondern auch<br />
als Trompeter, charismatischer Sänger und vielseitiger<br />
Songwriter punkten kann.<br />
Universal<br />
games<br />
neeD for sPeeD hot Pursuit | xbox<br />
rasant Für Erwachsene<br />
Alleine durch virtuelle Straßen brettern<br />
und der Polizei entwischen,<br />
das war bisher das Konzept des<br />
beliebten Racing-Games. Mit dem<br />
neuen „Need For Speed Hot Pursuit”<br />
kann sich der Spieler nun Unterstützung<br />
holen und zusammen<br />
mit seinen Freuden vor der Polizei<br />
flüchten oder sich untereinander messen. Dabei kann der<br />
Spieler wählen, ob er als Cop oder als Racer antreten möchte.<br />
In beiden Fällen geht es um eine Karriere. Gewinnt der<br />
Fahrer möglichst viele Rennen, erhöht sich sein Kopfgeld –<br />
so kann er über neue Wagen, Waffen und Ausrüstungen<br />
verfügen.<br />
Electronic Arts<br />
niKola hUPPertz<br />
tomma unD Die mäusePension<br />
lUstig<br />
Tomma muss mit Entsetzen<br />
feststellen, dass in der neuen<br />
ortsansässigen Tierhandlung<br />
Mäuse als Schlangenfutter verkauft<br />
werden. Gemeinsam mit<br />
ihrem besten Freund Johann<br />
beschließt sie einen geheimen<br />
Mäuse-Rettungs-Plan, indem<br />
sie eine Mäusepension in ihrem<br />
Keller eröffnen. Dies stellt<br />
sie vor einige Hindernisse, da<br />
ihr Vater in seiner Funktion als Hausmeister nichts von der<br />
Anwesenheit der Mäuse erfahren darf. Eine Geschichte mit<br />
Witz und Verstand und zwei sprichwörtlich mitreißenden<br />
Kindern für Erstleser ab 6 Jahre. Mit vielen farbigen Illustrationen<br />
und Quizfragen zum Leseverständnis.<br />
Arena Verlag, 70 Seiten, 7,95 €<br />
empfohlen von Martin Huth<br />
BeaUtifUl imPerfection<br />
asa<br />
einnehmenD<br />
Pop<br />
Die nigerianische Sängerin<br />
Asa überzeugt schon nach<br />
kürzester Zeit mit außergewöhnlicher<br />
Stimme, die zugleich<br />
kratzig und fast heiser<br />
aber auch sanft und soulig<br />
klingt. 2008 brachte sie ihr<br />
erstes Album auch auf den deutschen Markt. Ihre selbstgeschriebenen<br />
Texte in Kombination mit eingehenden Melodien<br />
und besagter Stimme sorgten weltweit für rund 300.000<br />
verkaufe Platten. Mit „Beautiful Imperfection“ meldet sich<br />
die Sängerin und Songwriterin zurück und liefert ein tolles<br />
neues Album, das mit Einflüssen aus Pop, Jazz, Soul und<br />
Afro-Folk begeistert.<br />
Indigo<br />
games<br />
avatar<br />
fantasieVoll<br />
Für Erwachsene<br />
Ubisoft bringt das Spiel zum Blockbuster<br />
„Avatar“ auf den Markt. Der<br />
Spieler befindet sich in Pandora, einer<br />
fremden Welt. Dort versucht<br />
deren Bevölkerung, die Na’vi, ihren<br />
Planeten vor dem Raumfahrt-<br />
Konsortium der RDA zu schützen.<br />
Der Gamer entscheidet selbst, für<br />
welche Seite er kämpft. Jede Partei hat verschiedene Waffen<br />
und Fertigkeiten, die er zur Bekämpfung des Gegners<br />
einsetzen kann. Wer sich nicht alleine stellen möchte, kann<br />
bis zu 15 Freunde in das Spiel integrieren. Zudem gibt es<br />
verschiedene Modi, wie Deathmatch, Capture the Flag und<br />
andere.<br />
Ubisoft
Liebe von unD mit<br />
hagen rether<br />
„hagen rether verbirgt hinter seinem charmanten auftreten, hinter<br />
seinen netten Plaudereien, hinter seinen leichten Klavierakkorden<br />
böse wahrheiten, die er ganz subtil ans Volk bringt. Von seinem<br />
– seit Jahren konstanten – Programmtitel lieBe darf man sich<br />
nicht beirren lassen. gefühlselig kommen höchstens ein paar sanfte<br />
Pianoklänge daher, aber in seinen texten erweist sich hagen<br />
rether als gnadenloser Beobachter, der sich mit allem beschäftigt,<br />
außer mit politischer Korrektheit. in aller seelenruhe und höchst<br />
charmant schmiedet hagen rether sätze wie gewehrkugeln“, so<br />
beschrieb die süddeutsche zeitung kürzlich rethers erfolgsrezept<br />
und die frankfurter rundschau erlebte den auftritt des Kabarettisten<br />
in frankfurt vor einem Jahr als „sternstunde des Kabaretts<br />
– eine sternstunde allerdings, die nichts ist für empfi ndliche gemüter<br />
…“ im februar 2008 hat er den „Deutschen Kleinkunstpreis“<br />
bekommen.<br />
Pressestimmen:<br />
„Keine frage, mit rethers kurzweilig-intelligenter, oft hochpolitischer<br />
Pianoplauderei ist das deutsche musikkabarett endlich im 21.<br />
Jahrhundert angekommen.“ ( faz, michael Köhler )<br />
… denn hagen rether hat viel mehr drauf: er zeigte sich als eine<br />
art neil Postman des Kabaretts, erbarmungslos nimmt er das weltgeschehen<br />
auseinander.“(wz, Jan ehlert)<br />
„rether ist zynisch, respektlos, politisch absolut unkorrekt und fabelhaft.“<br />
(hamburger abendblatt, maike schiller)<br />
„hagen rether bringt etwas auf die Bühne, das bei jungen Kabarettisten<br />
keineswegs selbstverständlich ist: einen eigenen stil, der gepaart<br />
ist mit Können, souveränität und ausstrahlung.“<br />
(stuttgarter zeitung)<br />
FOTO: JOERG BAUMANN<br />
strassenKarnevaL im<br />
KÖnigPaLast KrefeLD<br />
am 11. und 12. februar 2011 heißt es wieder „lachender König-<br />
Palast 2011“. Unter diesem motto gibt sich der straßenkarneval die<br />
ehre, kein <strong>Krefeld</strong>er Karnevalist sollte da fehlen. Bei der größten Karnevalssitzung<br />
geht es stimmungsmäßig garantiert rund. es kommen<br />
die stars der karnevalistischen musikszene, prominente Kölner Karnevalisten,<br />
traditionelle garden und die besten redner ihrer zunft!<br />
im mittlerweile vierten Jahr werden über 350 mitwirkende mit ihren<br />
Programmen auf der Bühne stehen und im karnevalistischen flair die<br />
feier zu einem ganz besonderen Karnevals-höhepunkt machen. für<br />
beste musikalische finesse sorgen die Bläck fööss, de höhner, de Paveier,<br />
de räuber, Bernd stelter, Brings und viele andere. Das Präsidium<br />
wird gestellt von der Prinzengarde der stadt <strong>Krefeld</strong> unter dem Vorsitz<br />
von rainer Küsters.<br />
Das besondere an dieser Veranstaltung: Jeder Besucher kann seine<br />
getränke oder Verpfl egung selbst mitbringen. „Dieses Konzept ging<br />
auf. 1999 starteten wir mit großem erfolg zum ersten mal in Köln. wir<br />
versprechen erlebniskarneval pur, es wird getanzt, gelacht, ein großes<br />
fest, bei dem alle gleich sind. man muss die Veranstaltung erleben<br />
und fühlen!“, so eberhard Bauer-hofner von der otto hofner gmbh.<br />
Die Kartenpreise sind gestaffelt: 35,50 €/39,00 €/43,00 €/45,00 €.<br />
19.00 Uhr<br />
Fr. 11./Sa., 12.2. 2011 Ende? etwa 1.00 Uhr<br />
BLÄCK FÖÖSS - HÖHNER<br />
DE RÄUBER - DE PAVEIER<br />
BRINGS - BERND STELTER<br />
THORRER SCHNAUZER BALLETT - LUFTFLOTTE<br />
KAMMERKÄTZCHEN UND KAMMERDIENER<br />
MARIE L. NIKUTA - MARITA KÖLLNER<br />
TANZCORPS KÖLNER RHEINVEILCHEN<br />
SWINGING FANFARES DÜSSELDORF<br />
ET RUMPELSTILZCHE - KLAUS & WILLI<br />
DIE CÖLLNER - FUNKY MARYS - KLÜNGELKÖPP<br />
ORCHESTER BÜCKEBURGER JÄGER<br />
DAS GROSSE ORCHESTER TED BORGH<br />
DAS GROSSE KORPS DER PRINZENGARDE KREFELD<br />
Karten unter 01805 - 57 00 75, www.koenigpalast.de<br />
direkt im KönigPALAST und an allen bek. CTS-VVK-Stellen<br />
Preise: � 22,50 / � 28,– / � 31,– / � 34,– / � 37,–<br />
SICHERN SIE SICH RECHTZEITIG IHRE TICKETS IM VORVERKAUF<br />
GEWINN<br />
SPIEL<br />
WIN<br />
Der KönigPaLast verlost 3 x 2<br />
Karten für freitag den 11. februar.<br />
schicken sie einfach eine<br />
e-mail mit stichwort: „LaChen-<br />
Der KÖnigPaLast“ an:<br />
gewinnspiel@stadtimpulsmagazin.de.<br />
einsendeschluss ist der<br />
10. Januar 2011.<br />
Junge Leute ticket<br />
erstmals wird für den Veranstaltungstag am freitag, 11. februar 2011,<br />
das „Junge-leute-ticket“ angeboten. Junge erwachsene im alter zwischen<br />
18 und 30 Jahren zahlen nur den Preis, der ihrem alter entspricht.<br />
Das „Junge-leute-ticket“ ist an den Kassen des KönigPalast<br />
erhältlich.<br />
Die Öffnungszeiten der Kassen beim KönigPaLast sind:<br />
montag: 10 Uhr bis 16 Uhr, Dienstag bis freitag: 10 Uhr bis 13 Uhr. informationen<br />
auch unter www.koenigpalast.de und allen bekannten<br />
cts-Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />
41
FAMILIE<br />
Fettlöser für<br />
Weihnachtsnäpfchen<br />
Weihnachtszeit – Geschenkezeit! Doch so<br />
manche Geschenksuche lässt einen die Kaufhausregale<br />
mehrfach umrunden. Die heiligen<br />
drei Könige der schwierigen Geschenkempfänger<br />
sind Chef, Schwiegermutter und<br />
der Nichts-Wünscher.<br />
Der Chef<br />
Die Geschenkwahl ist so manchem schon zum Verhängnis geworden,<br />
denn wer den Chef mit einem falschen Geschenk beglückt,<br />
könnte bei der nächsten Gehaltserhöhung „übersehen“<br />
werden. Generell ist es empfehlenswert, Witz-Geschenke<br />
in den Regalen zu lassen,<br />
wenn es um eine Aufmerksamkeit<br />
für den Vorgesetzten<br />
geht. Geschenke,<br />
die den Schreibtisch<br />
optimieren oder den Arbeitsalltag<br />
erleichtern,<br />
sind meist die bessere<br />
Wahl. Möchte man auf<br />
Nummer sicher gehen,<br />
ist beispielsweise ein<br />
Füller oder Brieföffner<br />
fettnäpfchenfreie Zone.<br />
Die Schwiegermutter<br />
Die Geschenkauswahl bei der Schwiegermutter sollte gut bedacht<br />
sein. Fettnäpfchen lauern hier an jeder Ecke. Die Tatsache,<br />
dass die Schwiegermütter ebenso unterschiedlich sind,<br />
wie die Geschenke, macht es nicht leichter. Dennoch gibt es<br />
Aufmerksamkeiten, die in 99 Prozent der Fälle nicht zum Ziel<br />
führen und eher für enttäuschte Gesichter oder gar Unfrieden<br />
sorgen. So sollten Sie Küchenartikel und Reinigungshilfen umgehen<br />
und etwas Unverfängliches wählen. Das kann ein Buch,<br />
Tee oder ein Wellness-Tag sein.<br />
Der Nichts-Wünscher<br />
Schon-Alles-Haber gibt es überall – der Lebensgefährte, die<br />
Eltern, Freunde oder Kollegen: Sie haben alles und brauchen<br />
nichts. Die logische Konsequenz wäre der Geschenkverzicht.<br />
Dieses Vorhaben kann allerdings zu massiven zwischenmenschlichen<br />
Spannungen führen, was dem Fest der Liebe nicht gerade<br />
zuträglich ist. Wer Materielles zuhauf hat und sich einfach<br />
nichts wünscht, ist mit einem Event gut bedient. Tage voller<br />
Spaß und Spannung hat wohl niemand zu viele. Portale wie Jochen<br />
Schweizer oder My Days sind wahre Geschenkquellen für<br />
Nichts-Wünscher. Krimidinner, Schnuppertauchen oder Ballonfl<br />
iegen – hier gibt es für wirklich jeden etwas.<br />
42<br />
Text: Corinna Ingenhaag; Foto: IStockphoto.com<br />
Silvester<br />
Auf ein Neues!<br />
Böller, Bräuche und gute Vorsätze.<br />
Das neue Jahr begrüßen wir mit mehr oder weniger<br />
ernst gemeinten Ritualen. Diese haben jedoch<br />
nicht immer uralte Wurzeln, einige sind sogar noch<br />
überaus frisch.<br />
Eigentümliche Verhaltensregeln und Orakel erinnern uns zu Silvester an<br />
antike Neujahrsbräuche und heidnische Riten zur Wintersonnenwende.<br />
Ethnologen sehen aber auch die ausschweifenden Hoffeste des europäischen<br />
Adels als Vorläufer der bürgerlichen Silvesterfeiern.<br />
Einige unserer heutigen Bräuche sind kaum hundert Jahre alt. Nicht nur<br />
das: Jahrhundertelang gab es ganz unterschiedliche Daten für den Jahresbeginn<br />
und mitunter wurden sogar mehrere Neujahrstermine gleichzeitig<br />
verwendet. Das urtümliche „Alte Silvester“ im Schweizer Kanton<br />
Appenzell, am 13. Januar, oder die prächtigen Prozessionen zum Florentiner<br />
Neujahr, am 25. März, zeugen noch heute davon.<br />
Alte Bräuche<br />
In den bäuerlichen Gesellschaften der Frühzeit und des Mittelalters gingen<br />
im Winter existenzielle Ängste mit der Hoffnung auf das Frühjahr<br />
einher. Daher begegnete man der Ungewissheit, die das neue Jahr brachte,<br />
mit dem Versuch sein Schicksal zu erforschen oder zu beeinfl ussen. In<br />
Fett ausgebackene, quellende oder keimende Speisen etwa sollten eine<br />
gute Ernte, Geldsegen und Fruchtbarkeit mit sich bringen.<br />
Am Niederrhein soll es vor Jahren den längst vergessenen Brauch gegeben<br />
haben, Schlag Mitternacht von den Küchenstühlen aus ins neue<br />
Jahr zu springen. Bekannt waren in unserer Region auch Neujahrsbriefe<br />
mit kleinen Gedichten, die die Kinder ihren Eltern oder Großeltern überreichten.<br />
Internationales Fest<br />
Heute wird das neue Jahr weltweit begrüßt – doch nicht überall feiert<br />
man Silvester. In den protestantischen Niederlanden etwa heißt es „Oud<br />
en Nieuw“, in den USA „New Year’s Eve“ und in Schottland „Hogmanay“.<br />
Ganz unabhängig vom Namen aber ist der Jahreswechsel ein äußerst geselliges<br />
und internationales Volksfest, das gerne auf Partys oder in großen<br />
Menschenmengen auf den Straßen gefeiert wird. Nicht zuletzt kann<br />
auch das Medienzeitalter inzwischen eigene Rituale vorweisen. So hat<br />
der seit 1972 bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ausgestrahlte Sketch<br />
„Dinner for One“ längst Kultstatus erreicht.<br />
Text: Annika Neidhöfer · Foto: Istockphoto.com
Die besinnliche Jahreszeit steht bevor. Damit der oftmals leichtsinnige<br />
Umgang mit Kerzen, Adventskränzen und Tannenbäumen nicht „Feuer<br />
und Flamme“ wird, sollten Sie die nachstehenden Ratschläge befolgen.<br />
Platzieren Sie brennende Kerzen mit ausreichendem Abstand zu brennbaren<br />
Einrichtungsgegenständen und nicht unmittelbar unter Regalen<br />
und Möbelstücken!<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
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•<br />
•<br />
•<br />
Achten Sie auf intakte Kerzenhalter!<br />
Auf leicht entfl ammbaren Kranz- und Baumschmuck verzichten Sie<br />
besser!<br />
Stellen Sie außerdem den Kranz nicht in die Nähe von Öfen, Heizkörpern<br />
und Heizlüftern!<br />
Kaufen Sie Ihren Weihnachtsbaum erst kurz vor dem Fest und achten<br />
Sie darauf, dass er nicht nadelt!<br />
Sorgen Sie beim Aufstellen des Baumes für einen festen und sicheren<br />
Stand und berücksichtigen Sie Fluchtwege!<br />
TIPP<br />
ALLE JAHRE WIEDER<br />
WENN WENN WENN WENN NICHT NICHT NICHT NICHT NUR NUR NUR NUR DIE DIE DIE DIE KERZE KERZE KERZE KERZE BRENNT BRENNT BRENNT BRENNT<br />
TIPPS DER FEUERWEHR<br />
Brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen!<br />
Der Letzte macht die die Kerze aus! – Brennende Brennende Kerzen beim<br />
Verlassen Verlassen der Wohnräume immer löschen!<br />
Kerzenlöscher benutzen anstatt Kerzen Kerzen ausblasen!<br />
Streichhölzer und Feuerzeuge von Kindern fernhalten!<br />
Eimer Wasser oder Feuerlöscher bereithalten!<br />
Feuerwerkskörper Feuerwerkskörper niemals auf Menschen richten! richten!<br />
Verbrennungen schnell schnell mit kaltem Wasser kühlen!<br />
Im Notfall 112 anrufen!<br />
Was muss im Umgang mit offenem Feuer beachtet werden und wie<br />
lässt man es an Silvester „richtig“ krachen?<br />
Der Verkauf von Silvesterfeuerwerk ist offi ziell vom 29. bis 31.12. erlaubt.<br />
Halten Sie die Hinweise auf den Bedie nungsanleitungen der zugelassenen<br />
Böller und Raketen strikt ein!<br />
Geprüfte Ware ist an der Kenn zeichnung BAM P I oder P II plus einer vierstelligen<br />
Zahlenreihe (z. B. BAM P II – 1912) zu erkennen:<br />
• P I = weniger gefährliches Kleinstfeuerwerk<br />
• P II = Verkauf ausschließlich an Volljährige; darf nur im Freien abgebrannt<br />
werden.<br />
Diese Zulas sung bedeutet aber lediglich, dass man sich bei sachgerechter<br />
Verwendung sicher fühlen kann. Die Verbraucherzentrale NRW warnt<br />
ausdrücklich vor nicht zugelassenen Krachern, die nicht dem deutschen<br />
Sicherheitsstandard entsprechen. Die Sprengkraft ist oft viel heftiger und<br />
die Gefahr einer Fehl funktion deutlich erhöht. Wer illegales Feuerwerk<br />
benutzt, verhält sich ordnungswidrig und kann für mögliche Personen-<br />
und Sach schäden haftbar gemacht werden.<br />
Text: Martin Huth · Fotos: Donna Schmelzer, IStockphoto.com<br />
43
GESUNDHEIT<br />
KÖRPERARMEE IM DAUEREINSATZ<br />
WO SITZT EIGENTLICH<br />
DAS IMMUNSYSTEM?<br />
Ein gut funktionierendes Immunsystem<br />
ist für viele Menschen eine<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Wenn Viren, Bakterien, Parasiten oder andere<br />
Keime unseren Organismus attackieren, ist es<br />
immer zur Stelle. Gerade in Zeiten hoher Infektionsgefahr<br />
– wie etwa in der kalten Jahreszeit –<br />
retten uns hochspezialisierte Zellen und Moleküle<br />
täglich neu das Leben, indem sie eine unkontrollierte<br />
Virenvermehrung in Schach halten.<br />
Und solange alles reibungslos funktioniert,<br />
wird kaum ein Gedanke an die Körperpolizei<br />
verschwendet. Doch wo befi nden sich diese<br />
heimlichen Bodyguards eigentlich, wie funktionieren<br />
sie und wie kann man sie unterstützen?<br />
Wo sitzt die Gesundheitspolizei?<br />
Das Immunsystem zieht sich durch den ganzen<br />
Körper. Seine Bestandteile sind quasi überall:<br />
im Blut, im Lymphsystem, in den Organen<br />
und Geweben und auch in der Haut. Über Jahrmillionen<br />
hat sich das komplexe System auf die<br />
Abwehr von Krankheitserregern eingestellt. So<br />
fahnden spezielle Zellen im Körper nach Eindringlingen,<br />
die ihnen als fremd erscheinen.<br />
Antikörper können Krankheitserreger markieren,<br />
etwa Mikroorganismen wie Bakterien, Viren<br />
oder Pilze. Spezialisierte Abwehrzellen gehen<br />
in einem hochkomplexen Zusammenspiel<br />
nicht nur gegen den jeweiligen Eindringling<br />
vor. Sie sorgen auch für eine Art Gedächtnis: So<br />
kann bei weiteren Infektionen durch schon bekannte<br />
Keime eine Immunantwort sofort starten.<br />
Als Training dient jede Infektion, jeder<br />
Körperkontakt mit fremden Stoffen und Krankheitserregern,<br />
aber auch Schutzimpfungen.<br />
Wohlbefi nden ist Ernährungssache<br />
Für Paracelsus galt der Bauch als das Zentrum<br />
des Wohlbefi ndens. Mit gutem Grund, denn<br />
etwa 80 Prozent aller Abwehrzellen sind im<br />
Darmbereich zu fi nden. Darüber hinaus gehen<br />
von den Immunzellen im Darmbereich wichtige<br />
44<br />
Impulse für das ganze Immunsystem aus. Über<br />
den Darm fi ndet ein ständiges und notwendiges<br />
Immuntraining statt: durch den intensiven<br />
Kontakt mit der Außenwelt in Form von Nahrung<br />
mit ihren vielen unterschiedlichen Inhaltsstoffen,<br />
durch Bakterien, Pilze, Viren und anderen<br />
Krankheitserregern. Sogar psychische Belastungen<br />
wirken sich auf die Immunsituation<br />
im Darm aus. Daher ist eine intakte bakterielle<br />
Darmfl ora immens wichtig – sie erschwert es<br />
Eindringlingen jeglicher Art, sich dort anzusiedeln.<br />
Mangel- oder Fehlernährung, Missbrauch<br />
von Alkohol und Nikotin sowie psychische Belastung<br />
beeinträchtigen die Mikroorganismen<br />
auf der Darmschleimhaut und bringen so den<br />
Darm aus dem Gleichgewicht. Schädliche Keime<br />
können sich ausbreiten, vermehren und in<br />
die Blutbahn eindringen. Hilfreich ist eine ballaststoffreiche<br />
Ernährung durch möglichst unbelastete<br />
Lebensmittel und die Reduzierung tierischer<br />
Fette und Eiweiße.<br />
Schützender Speichel<br />
Wenig beachtet, aber ein wichtiger Teil des<br />
Immunsystems, ist die Mundhöhle. Sie sollte<br />
gut gepfl egt werden. Zähne, Mundschleimhaut,<br />
Mikroorganismen und Speichel bilden ein komplettes,<br />
sich selbst regelndes Ökosystem, das<br />
möglichst wenig gestört werden sollte. Milde<br />
Zahnpasten und Mundwässer sind hier gegenüber<br />
„harter Chemie“ die bessere Wahl. Sie<br />
sollten keinesfalls eine antibiotische Wirkung<br />
haben, denn nach heutiger Erkenntnis befi nden<br />
sich im Mundraum Billionen Bakterien in einem<br />
labilen Gleichgewicht. Ihre Zahl in nur einem ml<br />
Speichel wird auf ca. 100 Milliarden geschätzt.<br />
Der Speichel ist also keineswegs nur ein Speisenbefeuchter,<br />
sondern schützt das Eingangsportal<br />
ins Körperinnere. Speichel sollte immer<br />
in ausreichender Menge vorhanden sein. Bei<br />
Mundtrockenheit sollte man mit zuckerfreien<br />
Kaugummis oder notfalls Medikamenten nachhelfen.<br />
Mehr Schlummer für die Abwehr<br />
Wer in den Wintermonaten sich täglich eine<br />
halbe Stunde an der frischen Luft bewegt, fördert<br />
nach neuesten medizinischen Erkenntnissen<br />
die Bildung eines bestimmten Typus von<br />
Immunzellen. Darüber hinaus hat auch die Psyche<br />
Einfl uss auf das Immunsystem. So steigt<br />
bei lang anhaltender seelischer Belastung das<br />
Stresshormon Cortisol an und beeinträchtigt<br />
die Arbeit der Abwehr. Ganz wichtig ist ausreichend<br />
Schlaf: In dieser Zeit werden besonders<br />
viele aktive Substanzen ausgeschüttet, die die<br />
Immunabwehr steigern. Bei weniger als acht<br />
Stunden Schlaf kann der Schlafzyklus nicht vollständig<br />
durchlaufen werden, so dass es zu einer<br />
Dezimierung der Immunzellen kommt.<br />
Text: pp/Alistair Lamont · Fotos: Envers AG
FACHBEITRAG<br />
WINTER<br />
DEPRESSION<br />
Depressionen verlaufen vielfach phasenhaft und<br />
weisen typischerweise einen Erkrankungsgipfel<br />
im Frühjahr und einen zweiten, weniger ausgeprägten,<br />
im Herbst auf. Im Winter und im Sommer<br />
ist das Auftreten depressiver Erkrankungen<br />
dagegen seltener.<br />
In den letzten Jahren wurde eine Depressionsform beschrieben, die im<br />
Spätherbst oder Winter auftritt und im Frühjahr vollständig abklingt.<br />
Diese auch als saisonale Depression bezeichnete Erkrankung weist nicht<br />
die typisch-depressiven Symptome wie Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit,<br />
Appetitlosigkeit oder beeinträchtigten Schlaf auf. Vielmehr<br />
leiden die Betroffenen unter einem vermehrten Schlafbedürfnis, Reizbarkeit<br />
und Energielosigkeit. Charakteristisch ist das Bedürfnis, in größeren<br />
Mengen kohlenhydrathaltige Lebensmittel zu sich zu nehmen,<br />
was in der Regel zu einer Gewichtszunahme führt. Diese Depressionsform<br />
ist besonders in den nordeuropäischen Regionen mit saisonal reduzierten<br />
Lichtverhältnissen häufi g.<br />
Man nimmt an, dass reduzierte Lichtverhältnisse zu einer Veränderung<br />
biologischer Systeme, insbesondere auch der Botenstoffe des<br />
Gehirns führen. Möglicherweise besteht eine Beziehung zum Winterschlaf<br />
mancher Tiere. So ist die Produktion des Schlafhormons Melatonin<br />
erhöht und der Serotoninspiegel erniedrigt.<br />
Die günstigste <strong>The</strong>rapie der vornehmlich bei jüngeren Frauen auftretenden<br />
Form einer Winterdepression stellt die so genannte Lichttherapie<br />
dar, bei der die Betroffenen günstigerweise in den frühen Morgenstunden<br />
einem hellen Licht von etwa 10.000 Lux ausgesetzt sind. Bestimmte<br />
Antidepressiva können ebenfalls helfen, das gestörte Gleichgewicht<br />
wieder herzustellen.<br />
Bei den Symptomen einer Winterdepression ist es jedoch ratsam, sich<br />
an einen Facharzt zu wenden, um die Diagnose zu sichern bzw. andere<br />
Formen psychischer Erkrankungen ausschließen zu können.<br />
Die Fachklinik <strong>Krefeld</strong> Königshof steht mit ihrem ambulanten und stationären<br />
Angeboten Betroffenen gerne zur Verfügung.<br />
Dr. med. Herbert Stuckstedte<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Facharzt für Nervenheilkunde<br />
Klinik Königshof<br />
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Text: Klinik Königshof · Foto: Istockphoto.com<br />
45<br />
AUF DEM WEG ZUM BESSEREN SCHLAF<br />
Die Klinik Königshof bietet im modern eingerichteten Schlaflabor Diagnostik und<br />
Differenzierung zwischen organischen und nicht organischen Schlafstörungen.<br />
Das ambulante Angebot der Schlafschule richtet sich an Patientinnen und Patienten<br />
mit anhaltenden Ein- und Durchschlafstörungen. In dem Seminar erhalten Sie<br />
ausführliche Informationen über den gesunden und ungestörten Schlaf.<br />
Ablauf der Seminare:<br />
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10 x mittwochs von 18:30 - 20:00 Uhr<br />
Jeder Teilnehmer bekommt ein Patientenhandbuch mit CD<br />
Ansprechpartner und Anmeldung:<br />
Frau Monika Egl, Fachärztin; T (02151) 8233-4304<br />
Die Seminarkosten belaufen sich auf 180,00 €: Bitte informieren Sie sich individuell bei Ihrer<br />
Krankenkasse, ob Sie einen Zuschuss erhalten.<br />
Klinik Königshof - Am Dreifaltigkeitskloster 16 - 47807 <strong>Krefeld</strong> - T (02151) 8233-00<br />
F (02151) 8233-9991 - info@klinik-koenigshof-krefeld.de - www.klinik-koenigshof-krefeld.de<br />
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GESUNDHEIT<br />
Ach wie schön ist doch die Weihnachtszeit.<br />
Wenn die Düfte von Bratäpfeln mit Vanillesoße,<br />
frischem Stollen und Spekulatius in der Luft liegen,<br />
wenn von der fetten Weihnachtsgans geträumt<br />
und der Punsch bereits vorbereitet wird.<br />
Doch hat der Spaß spätestens dann ein Ende,<br />
wenn der Hosenbund zu zwicken beginnt.<br />
„Viele Weihnachtsgenüsse enthalten<br />
beträchtliche Fett- und<br />
Kalorienmengen“, weiß Antje<br />
Gahl, Ernährungswissenschaftlerin<br />
bei der Deutschen Gesellschaft<br />
für Ernährung e. V. (DGE)<br />
in Bonn. Wer sich in der Weihnachtszeit<br />
gehen lässt und später<br />
wieder mühsam abspeckt, legt am Ende<br />
meist wieder zu. Die Lösung: Sich während<br />
des gesamten Jahres bewusst und sinnvoll ernähren<br />
– auch zur Weihnachtszeit. Gute Ernährung<br />
und Genuss schließen sich nämlich gar<br />
nicht aus. Und eine gute Figur macht eine traurige<br />
Diät überfl üssig. „Es ist ganz einfach“, erklärt<br />
Antje Gahl von der DGE. „Wer die Empfehlungen<br />
‚5 am Tag‘ berücksichtigt, füllt bereits<br />
den Magen mit kalorienarmen Lebensmitteln<br />
und hat schon viel für eine optimale Ernährung<br />
getan.“<br />
46<br />
SO SCHLEMMT MAN SINNVOLL – DAS GANZE JAHR<br />
KALORIENFALLE<br />
WEIHNACHTSZEIT<br />
5 am Tag – das bedeutet: Täglich mindestens<br />
fünfmal eine Handvoll Obst und Gemüse essen.<br />
Wirsing, Grün-, Weiß-, Rot- und Rosenkohl.<br />
Derzeit locken auf den Wochenmärkten sämtliche<br />
Kohlarten. Auch beim Obst ist die Auswahl<br />
groß, allein schon unter den Zitrusfrüchten: Da<br />
gibt es nicht nur Apfelsinen, Mandarinen, Zitronen<br />
und Grapefruits.<br />
„Viele Weihnachtsgenüsse<br />
enthalten<br />
beträchtliche Fett- und<br />
Kalorienmengen.“<br />
Immer beliebter werden<br />
auch Kumquats und Limetten.<br />
„Zitrusfrüchte<br />
und Kohl tragen insbesondere<br />
im Winter zur<br />
Bedarfsdeckung von Vitamin<br />
C bei. Bereits 100<br />
Gramm Rosenkohl oder Brokkoli oder eineinhalb<br />
Orangen liefern die empfohlene Tagesmenge<br />
von 100 Milligramm an Vitamin C“,<br />
sagt Antje Gahl. „Wenn der Speiseplan insgesamt<br />
nach ‚5 am Tag‘ umgesetzt wird, muss auf<br />
Weihnachtsplätzchen, Dominosteine und andere<br />
weihnachtliche Leckereien nicht verzichtet<br />
werden.“<br />
Text: pp/Sigrid Schulze · Foto: IStockphoto.com<br />
DIE ZEHN BESTEN<br />
KALORIEN-SPARTIPPS<br />
ZUR WEIHNACHTSZEIT<br />
1. Während der Feiertage ruhig mal eine Mahlzeit ausfallen<br />
lassen. Das spart nicht nur Arbeit, sondern<br />
auch Kalorien.<br />
2. Das Festmenü mit einem knackigen Salat oder einer<br />
Gemüsesuppe beginnen. Das bremst den Appetit auf<br />
Fettes.<br />
3. Jedes Jahr die fette Gans auf dem Tisch? Mit Pute<br />
und Hühnchen lassen sich stattdessen viele Kalorien<br />
sparen. Die Haut nicht mitessen, denn unter ihr verbirgt<br />
sich der größte Anteil an Fett.<br />
4. Wer schnell isst, lässt dem natürlichen Sättigungsgefühl<br />
keine Chance. Das tritt nämlich erst etwa 15<br />
bis 20 Minuten nach Beginn einer Mahlzeit ein. Und<br />
bis dahin hat der Schnellesser schon zu viel gefuttert.<br />
5. Für alle, die gerne selber brutzeln: Wer das Fett des<br />
Bratens abfängt und diese Soße mit saurer statt süßer<br />
Sahne oder Kaffeesahne verfeinert, spart Kalorien,<br />
nicht aber Geschmack.<br />
6. Viele Lebensmittel enthalten enorm viel Zucker. Ein<br />
Blick auf die Zutatenliste hilft: Je weiter oben ein Inhaltsstoff<br />
auftaucht, desto mehr davon steckt im Produkt.<br />
Aber Achtung: Zucker kann zum Beispiel auch<br />
Saccharose, Glucose, Glucosesirup, Dextrose, Maltose,<br />
Fruktose und Laktose heißen. Deshalb immer auf<br />
den Gesamtzuckergehalt achten.<br />
7. Ob Spritzgebäck oder Vanillekipferl: Schon mal ausprobiert,<br />
ob sich die Zuckermenge, die im Rezept angegeben<br />
ist, um ein Viertel oder sogar um die Hälfte<br />
reduzieren lässt?<br />
8. Auch Süßmacher haben einen hohen Zuckergehalt.<br />
Dennoch können sie empfehlenswert sein, nämlich<br />
dann, wenn man aufgrund des besonders intensiven<br />
Eigengeschmacks geringer dosiert. Das Resultat: Der<br />
Kuchen oder die Kekse – mit nur 100 Gramm Honig<br />
statt mit 200 Gramm Zucker verarbeitet – haben insgesamt<br />
einen geringeren Zuckergehalt.<br />
9. Selbst gemachtes Joghurt-Eis mit pürierten Beeren<br />
oder frischen exotischen Früchten schmeckt auch<br />
gut. Und nach einem reichhaltigen Festtagsmenü<br />
kommt eine Obsttorte zum Kaffee besser als eine<br />
Sahne- oder Buttercremetorte. Weihnachtlich und<br />
gleichzeitig vollwertig sind Trockenfrüchte. Trockenfrüchte<br />
in Plätzchen und Kuchen oder als Füllung für<br />
die Weihnachtsgans stillen unser Bedürfnis nach<br />
Süßem und enthalten gleichzeitig Vitamine und<br />
Mineralstoffe in konzentrierter Form.<br />
10. Vorsicht Nüsse: Zwar sind Walnüsse vor allem wegen<br />
ihrer günstigen Fettsäurezusammensetzung wertvoll.<br />
Allerdings sollte man nicht zu viele von ihnen essen.<br />
Der Energie- und Fettgehalt ist hoch.
LeJolíe -<br />
Schönheit aus Leidenschaft<br />
Wer kennt das nicht? – Da kommen Sie schön gestylt vom Friseur oder haben<br />
sich im Kosmetiksalon verwöhnen lassen, die Haut strahlt, das Makeup<br />
ist perfekt! Sie würden Ihren perfekten Look gern auf einem Foto festhalten<br />
lassen. Nur wie? Ein Salon, der gleich mehrere Wünsche erfüllt, ist<br />
Lé Jolíe. Hier darf der anspruchsvolle Kunde mehr erwarten als einen reinen<br />
Friseur-Besuch: Im LeJolíe gibt es quasi ein Rund-um-Wohlfühl-Paket.<br />
Denn hier fi ndet die Dame – und natürlich auch der Herr – ein einmaliges<br />
Arrangement dreier Serviceleistungen, das in der hiesigen Region wirklich<br />
exklusiv ist. LeJolíe bietet alles rund um Frisur, Kosmetik und Fotografi<br />
e! Zahlreiche verschiedene Behandlungskonzepte garantieren etwa<br />
im Kosmetikbereich höchste Wirksamkeit. Auch Haare samt professioneller<br />
Pfl ege stehen im Mittelpunkt. „Bei uns bekommen Sie das, was Ihre<br />
Haare brauchen“, versichert Gritt Hecker. Sie ist im LeJolíe-Studio für die<br />
neuesten Frisurentrends und Strähnen sowie Färbetechniken zuständig.<br />
„Erst die Kombination von Schnitt und Farbe macht die Frisur perfekt“,<br />
weiß sie. Ob Damen- und Herrenschnitt, Gala- oder perfekte Hochsteckfrisur:<br />
Das Team erfüllt auch alle Sonderwünsche wie Hairextensions und<br />
Dauerwelle. Sogar ein „Home-Braut-Service“ lässt die Braut beim wichtigsten<br />
Tag ihres Lebens entspannen.<br />
Es erwartet Sie mehr als ein Friseurbesuch<br />
„Wir haben stets die Schönheit unserer Kunden im Blick. Jede unserer<br />
drei Professionen leistet ihren Beitrag dazu und das macht unser Leistungsspektrum<br />
so einzigartig“, fasst Christian Röhrig, Geschäftsinhaber<br />
und Fotograf des LeJolíes, die Konzeption zusammen. Damit dieser Verwöhn-Tag<br />
noch lange in Erinnerung bleibt, kann sich der Kunde im Anschluss<br />
vom Fotograf porträtieren lassen. Ob Beauty-Shooting, Paar- und<br />
Hochzeitsbilder, Akt- und Dessousaufnahmen oder ein schönes Erinne-<br />
Das Team Miriam Thomas, Esra Orhan, Francesca Cirillo,<br />
Christian Röhrig und Gritt Hecker<br />
rungsfoto vom Baby und der Familie „Jeder ist bei uns herzlich willkommen“,<br />
so Fotograf Christian Röhrig, der auf jeden Kundenwunsch individuell<br />
und persönlich eingeht. „Wir versprechen ästhetische Fotos“, so<br />
Röhrig. „Natürlich können Sie bei uns auch Pass- oder Bewerbungsfotos<br />
machen lassen.“ Denn wo zählt der erste Eindruck mehr als bei einem<br />
schönen Bewerbungsfoto, Ihrer „ersten Visitenkarte“ sozusagen?<br />
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LeJolíe<br />
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47829 <strong>Krefeld</strong> (Uerdingen)<br />
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DI 9:00 bis 18:30<br />
MI 9:00 bis 18:30<br />
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SA 8:00 bis 14:00<br />
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Text: Sonja Schleypen · Fotos: LeJolie<br />
47
WIRTSCHAFT<br />
Hans Klaus Schuppert, Envers AG.<br />
EINKAUFEN-IN-KREFELD.DE<br />
DAS ONLINE-SCHAUFENSTER<br />
IN DIE STADT<br />
Hans Klaus Schuppert von der Envers AG leitet das Internetportal<br />
www.einkaufen-in-krefeld.de<br />
stadtimpuls:<br />
Herr Schuppert, was will das Internetportal<br />
www.einkaufen-in-krefeld.de sein?<br />
Hans Klaus Schuppert:<br />
Kurz gesagt: ein Schaufenster in die Stadt <strong>Krefeld</strong>.<br />
Wer sich vor seinem Einkaufsbummel einen<br />
klaren Überblick verschaffen will, fi ndet<br />
in unserem Portal dazu die besten Möglichkeiten.<br />
Wir versuchen, die Vielfalt und Attraktivität<br />
<strong>Krefeld</strong>s noch besser darzustellen. Viele <strong>Krefeld</strong>er<br />
Unternehmer haben keine oder nur kleine<br />
Homepages oder sie sind kryptisch angelegt<br />
oder nur schwer im Netz zu fi nden.<br />
Unter www.einkaufen-in-krefeld.de fi ndet man<br />
die Informationen gebündelt. Vor zweieinhalb<br />
Jahren hat meine Agentur in Zusammenarbeit<br />
mit dem Stadtmarketing, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
<strong>Krefeld</strong> und den Werberingen<br />
dieses Portal entwickelt. Aber: Wir sind kein reines<br />
Branchenregister, so etwas fi ndet man ja im<br />
Netz schon zur Genüge. Wir sind ganz nah dran<br />
an den <strong>Krefeld</strong>er Firmen und bieten ihnen die<br />
Chance, sich bei uns darzustellen.<br />
48<br />
stadtimpuls:<br />
Um mich auf dem Laufenden zu halten, wollte<br />
ich mich unter dem Menüpunkt „Registrierung“<br />
für einen Newsletter anmelden. Dort fi ndet sich<br />
jedoch etwas ganz anderes…<br />
Hans Klaus Schuppert:<br />
Ja, unter diesem Punkt haben die <strong>Krefeld</strong>er Firmen<br />
die Chance, sich bei uns anzumelden. Über<br />
eine einfache Eingabemaske sammeln wir alle<br />
Informationen über die Firma, diese werden<br />
dann von uns aufbereitet und als Firmenvorstellung<br />
ins Netz gestellt. Bislang sind 1.700 Firmenadressen<br />
eingetragen, das ist erst einmal<br />
kostenlos.<br />
Darüber hinaus kann jedes Unternehmen bei<br />
uns ein „Basispaket“ buchen, damit kann ein<br />
Unternehmen beliebig viele News bei uns posten,<br />
die oftmals eher Service-Charakter haben.<br />
Wir wollen online Werbung machen für Offline-Umsätze.<br />
Es gibt bei uns nette Service-Seiten<br />
übers Bauen, Essen oder Heiraten, die liest<br />
sich der Kunde in aller Ruhe durch, wenn er auf<br />
unseren Seiten unterwegs ist. Und später, wenn<br />
er eine Firma braucht, etwa einen Fliesenleger,<br />
dann erinnert er sich vielleicht an den Namen,<br />
den er bei uns gelesen hat.<br />
stadtimpuls:<br />
Und wie komme ich an meinen Newsletter?<br />
Hans Klaus Schuppert:<br />
Darauf haben wir bewusst verzichtet. Wir wollen<br />
den Leuten nicht auf die Nerven gehen. Wir<br />
wollen ihnen unterhaltenden Inhalt anbieten,<br />
den sie von sich aus abrufen. Wir setzen darauf,<br />
dass der Besucher regelmäßig von alleine<br />
wiederkommt, da er sich auf unserer Seite unterhalten<br />
und informiert gefühlt hat. Wer unser<br />
Portal mag, klickt wieder rein und wir sehen<br />
anhand der Userzahlen – im Monat haben wir<br />
rund 60.000 Besucher – dass wir auf die tägliche<br />
„Internetroute“ vieler Leute gekommen sind.<br />
Und solche Leute bringen mehr, als die, die einen<br />
Newsletter zugeschickt bekommen und<br />
den dann möglicherweise ungelesen löschen.<br />
stadtimpuls:<br />
Was wollen Sie mit<br />
www.einkaufen-in-krefeld.de noch erreichen?<br />
Hans Klaus Schuppert:<br />
Wir sind jetzt seit April 2008 sehr fl eißig dabei,<br />
möglichst viele Unternehmen zusammenzubekommen.<br />
Es gibt gute Kooperationen wie etwa<br />
mit der Königstraße und noch ausbaufähige<br />
wie mit dem Werbering Fischeln.<br />
Wir glauben, dass wir immer noch mehr <strong>Krefeld</strong>er<br />
Unternehmer einbinden können und denken,<br />
dass die „kritische Marke“ wohl bei 3.000<br />
liegt. So viele Partner würden wir gerne irgendwann<br />
einmal haben, auch wenn wir wissen,<br />
dass es allein schon durch die nun einmal vorhandene<br />
Fluktuation ein ehrgeiziges Ziel ist.<br />
Wir sind bei Facebook und Twitter aktiv und<br />
vollziehen mit unserer Homepage am 2. Januar<br />
2011 einen Relaunch. Die ohnehin schon moderne<br />
Seite wird so noch hochwertiger, damit<br />
gehen wir in eine völlig neue Klasse. Die Newsbereiche<br />
werden ausgebaut, die Seite wird noch<br />
inhaltsgebundener und erhält feste Rubriken,<br />
fast schon so etwas wie ein Online-Magazin.<br />
Das zentrale <strong>The</strong>ma bleibt aber:<br />
Einkaufen in <strong>Krefeld</strong>.<br />
Das Interview führte Michael Lessenich · Fotos: Envers AG
AUS DEN UNTERNEHMEN<br />
DREIDIMENSIONALE KÜCHENPLANUNG<br />
MIT DER 3D-BRILLE ZUR<br />
OPTIMALEN TRAUMKÜCHE<br />
Kunden, die eine neue Küche kaufen wollen, kennen das: Sie entscheiden<br />
sich für ein Küchenmodell nach Ihren Vorstellungen<br />
in Farbe, Form und Design – doch wie die Küche fertig montiert<br />
in den eigenen Räumlichkeiten wirkt, realisiert der Kunde oft<br />
erst nach der Montage. Da bleiben Enttäuschungen nicht aus.<br />
Das in <strong>Krefeld</strong> ansässige Traditionsunternehmen Dassbach-Küchen hat das Problem erkannt<br />
und bietet bei der Küchenplanung einen bemerkenswerten Service an:<br />
Das 3D-Küchenkino gibt den Kunden die Möglichkeit, ihre Traumküche nahezu im Original<br />
zu erleben – mit allen Details und Ausstattungen,<br />
sowie der Umfeldfarben wie Boden,<br />
Wände im Küchenraum.<br />
Dassbach-Küchen sind seit Jahrzehnten bekannt<br />
für ihre Firmenphilosophie des Küchen-Werksverkaufs.<br />
Nicht nur die günstigen<br />
Preise, auch das „Alles-aus-einer-Hand“-<br />
Prinzip kommt den Kunden zugute.<br />
Anzeige<br />
Das Unternehmen ist seit 1928 aus einem<br />
Tischlereibetrieb gewachsen, seit 1953 werden<br />
Einbauküchen gefertigt und direkt an<br />
den privaten Endkunden vermarktet. In den Niederlassungen in Dahlewitz, Berlin, Haan,<br />
Köln und <strong>Krefeld</strong> wird eine umfassende Auswahl an Küchen-Modellen präsentiert: insgesamt<br />
über 200 verschiedene Küchenfronten, eine große Auswahl an Arbeitsplatten –<br />
über Holz bis hin zu edlem Granit und Quarzstein – sowie hochwertige Elektroeinbaugeräte<br />
und weiteres Zubehör verschiedener Marken.<br />
Bei Dassbach-Küchen legt man großen Wert auf<br />
zufriedene Kunden. Darum hat das Unternehmen<br />
jetzt einen weiteren Baustein bei der individuellen<br />
Küchenplanung hinzugenommen:<br />
Das 3D-Küchenkino.<br />
Der Dassbach-Experte kann per Computersimulation<br />
nach erfolgter Planung die entworfene<br />
Küche direkt präsentieren. Im einzigartigen<br />
3D-XXL-Format erleben die Kunden die geplante Einbauküche: fotorealistisch nahezu<br />
wie im Original.<br />
Als weiteren Service bietet Dassbach-Küchen die Beratung vor Ort beim Kunden an. Der<br />
Dassbach-Experte bezieht die Raum- und Lichtverhältnisse mit in die Planung ein und<br />
kann auch passende Tipps zum Bodenbelag und der Wandgestaltung geben. Begeisterte<br />
Kunden, die diesen neuen Service schon erprobt haben, schätzen vor allem die fachkundige<br />
Begleitung und Stressfreiheit bei der Planung der Küche. Selbstverständlich bleiben<br />
die Vorteile der Dassbach-Küchen zum Werkspreis auch bei der Küchenplanung zu<br />
Hause erhalten.<br />
Text, Fotos: Unternehmen<br />
49<br />
BAUSCHÄDEN?<br />
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WIRTSCHAFT<br />
50<br />
Die Brauerei Königshof setzt auf Lokalisierung statt auf Globalisierung.<br />
Im Urlaub auf Norderney kann Frank Tichelkamp durchaus ein norddeutsches<br />
Bier genießen oder in Füssen ein Allgäuer Weißbier. „Das Bier aus<br />
der Region, in der man gerade ist, schmeckt immer am besten“, sagt er<br />
voller Überzeugung – und nicht ohne Hintergedanken. Denn Tichelkamp<br />
ist Prokurist und Verkaufsleiter bei der Brauerei Königshof auf der Obergath<br />
und wünscht sich natürlich auch, dass die <strong>Krefeld</strong>er das <strong>Krefeld</strong>er<br />
Bier trinken. Er glaubt: „Bier braucht Heimat“ und meint: „Wir geben der<br />
Brauerei eine sichere Zukunft, wenn uns die <strong>Krefeld</strong>er dabei helfen.“<br />
In den Gebäuden, in denen seit sieben Jahren das jetzt 43-köpfi ge Team<br />
der Brauerei Königshof arbeitet, wurde bis 2001 Rhenania Alt gebraut<br />
und abgefüllt. Doch die Marken-, Brau- und Lieferrechte des Traditionsbieres<br />
wurden an Krombacher abgetreten. „Hätten damals mehr <strong>Krefeld</strong>er<br />
Rhenania, also ihr <strong>Krefeld</strong>er Bier getrunken, dann gäbe es heute<br />
die Brauerei Königshof nicht“, so Tichelkamp. Möglicherweise wurde<br />
bis 2001 versäumt, neben dem Alt auch noch andere Sorten anzubieten,<br />
möglicherweise hatte Rhenania auch ein Imageproblem.<br />
Eine Geschichte, die sich nur neun Jahre später so anhört, als spiele sie<br />
in einer völlig anderen Zeit. Denn längst qualmt es wieder aus dem hohen<br />
Schornstein, die Sudkessel sind im Einsatz und die LKW verlassen<br />
das Werkstor. „Wir ziehen die Kreise immer größer“, sagt der ehrgeizige<br />
Tichelkamp. „Unser Bier wird längst nicht mehr nur in <strong>Krefeld</strong>, dem Kreis<br />
Viersen, Düsseldorf, Mönchengladbach oder Duisburg getrunken.“ Gemeinsam<br />
mit einem Investor wurde die Brauerei 2003 mit einer ganz anderen<br />
Strategie neu eröffnet: Im Königshof wurde in den ersten Jahren<br />
nach dem Comeback zwar viel Bier gebraut – aber zunächst als Dienstleister<br />
für Dritte und ohne eigenen Markennamen. Bis heute wird am<br />
Obergath Gaffel Kölsch abgefüllt, Hannen und Gatzweiler Alt, Urfels sowie<br />
eine niederländische Marke gebraut, zudem hat die Holsten-Gruppe<br />
ein großes Logistiklager auf dem Firmengelände. Bis 2008 wurde Landfürst<br />
in <strong>Krefeld</strong> gebraut und abgefüllt, nach der Trennung von dieser<br />
Marke wird in <strong>Krefeld</strong> wieder eigenes Bier unter eigenem Namen gebraut:<br />
Das Original Königshofer (Alt und Pils) als Premiumprodukt wurde<br />
schon 2007 eingeführt, als „Niedrigpreisprodukt“ kamen 2008 die „Brauerei<br />
Königshof“-Biere in den Sorten Alt, Pils, Export, Weizen, Radler und<br />
Malzbier dazu.<br />
Es ist die Mischung aus der Eigenproduktion auf der einen Seite sowie<br />
der Arbeit als Dienstleister auf der anderen, die eines der Erfolgsrezepte<br />
für das Unternehmen ist. „Wer nur eine Marke im Programm hat, hat<br />
ein viel größeres Risiko“, sagt Tichelkamp, der die komplette Brauerei-<br />
Verwaltung nur mit Geschäftsführer Robert Ditz allein stemmt. „Unser<br />
Unternehmen steht auf mehreren Standbeinen, das ist ein großer Vorteil<br />
gegenüber unseren Mitbewerbern. So können wir eventuelle Krisen in<br />
einer Sparte besser ausgleichen.“ Das sowie der schlanke Verwaltungsapparat<br />
sowie der Verzicht auf große Sponsorings und teure Werbeaktionen<br />
führen dazu, dass das Bier günstiger ist als viele andere. Günstiger,<br />
nicht billiger – darauf legen sie hier großen Wert. „Wir können uns von<br />
der Qualität her mit jedem anderen deutschen Bier messen“, ist Tichelkamp<br />
überzeugt.<br />
Es wird mit viel Kreativität und guten Ideen versucht, das Bier noch bekannter<br />
zu machen. Dauerkarten-Inhaber der <strong>Krefeld</strong> Pinguine durften<br />
sich einen Gratis-Kasten Königshofer an der Brauerei abholen, im vergangenen<br />
Jahr wurden einen Tag vor Heiligabend 1.000 Kisten Bier an <strong>Krefeld</strong>er<br />
verschenkt, um „1.000 Mal Danke zu sagen“. Auch wurde 2010 in<br />
jedem Monat ein „Bier-Rentner“ gekürt, der sich bis zu seinem Lebensende<br />
monatlich über einen Kasten Freibier freuen darf – wenn er denn<br />
die beste Idee hat, seine Zuneigung zum Königshofer Bier in irgendeiner<br />
frei wählbaren Form auszudrücken. „Es macht uns großen Spaß, mit viel<br />
Kreativität immer neue Marketingideen zu entwickeln“, sagt der ehemalige<br />
Vollblut-Handballer.
Drei Macher der Brauerei Königshof: Diplom-Braumeister Georg Schroers, Verkaufsleiter und Prokurist Frank Tichelkamp und Geschäftsführer Robert Ditz.<br />
Bei alldem steht im Mittelpunkt: Das Bier als <strong>Krefeld</strong>er Marke zu etablieren,<br />
Lokalisierung statt Globalisierung also. „Genau das ist unsere Basis<br />
und unser Trumpf gegenüber anderen Brauereien“, so Tichelkamp. Gern<br />
zieht er einen imaginären 20- bis 30-Kilometer-Kreis um die Dionysiuskirche<br />
als Mittelpunkt. „Da wohnen 1,5 Millionen Leute. Jeder trinkt im<br />
Schnitt 105 Liter Bier pro Jahr. Wenn wir die produzieren, hätten wir fast<br />
Vollauslastung und wären die siebtgrößte private Marke Deutschlands.“<br />
Insgesamt 1,2 Millionen Hektoliter Bier können pro Jahr gebraut und gelagert<br />
werden, dem 2004 neu gebauten Gärturm sei Dank. „Eine Vollauslastung<br />
haben wir nicht“, sagt der 49-Jährige. „Aber das müssen wir auch<br />
nicht, um profi tabel zu sein.“<br />
Das Brauereiteam arbeitet fünf Tage lang die Woche in zwei Schichten,<br />
und genau dieser Mannschaft rund um Diplom-Braumeister Georg Schroers<br />
ist es zu verdanken, dass auch die frisch prämierte Qualität stimmt.<br />
„Wir werden von unseren Mitbewerbern defi nitiv sehr ernst genommen“,<br />
sagt Tichelkamp und erzählt davon, dass größere Brauereien auch schon<br />
mal Vetorechte bei Gaststätten einlegen, wenn es darum geht, ob auch<br />
Königshofer dort ausgeschenkt werden darf. Das „Original Königshofer“<br />
STECKBRIEF<br />
Frank Tichelkamp<br />
• Verkaufsleiter und Prokurist<br />
• Geboren am 24.8.1961 in <strong>Krefeld</strong><br />
• ab 1979 Ausbildung zum Groß- und<br />
Außenhandelskaufmann<br />
• ab 1981 Greven <strong>Krefeld</strong> Kaufmännischer<br />
Angestellter<br />
• ab 1984 Juniorverkäufer und Merchandiser bei Rhenania,<br />
später stellvertretender Verkaufsleiter Handel<br />
• ab 1997 Verkaufsleiter NRW bei Spaten –<br />
Franziskaner (Löwenbräu Gruppe)<br />
• ab 2004 Verkaufsleiter Brauerei Königshof<br />
• ab 2009 Prokurist und Mitglied der<br />
Geschäftsleitung Brauerei Königshof<br />
gibt es nur in freien <strong>Krefeld</strong>er Gaststätten ohne Brauereiverträge. Ein Problem?<br />
„Nein, denn wir bezahlen kein Geld dafür, um in Gaststätten oder<br />
auf Schützenfesten unser Bier auszuschenken. Wir sind auch so davon<br />
überzeugt, dass wir den Nerv der Leute mit unserem Geschmack und unseren<br />
günstigen Preisen getroffen haben.“ In der Zielgruppe bis 25 Jahre<br />
gilt es allerdings noch nicht unbedingt als „hip“, in Kneipen Königshofer<br />
zu trinken. „Die jungen Leute sind in dieser Hinsicht einfach markenaffi<br />
n. Ich weiß aber, dass man uns akzeptiert und dass die <strong>Krefeld</strong>er Jugend<br />
unser Bier gerne im privaten Kreis trinkt, bevor sie am Wochenende<br />
auf die Piste geht.“<br />
Das Königshofer-Team ist also ausgezogen, um den <strong>Krefeld</strong>ern ihr eigenes<br />
Bier wiederzugeben und, wie man dort gern sagt, „die Region zu versorgen“.<br />
Es ist eine schöne Erfolgsstory, die da zurzeit im <strong>Krefeld</strong>er Süden<br />
geschrieben wird. Wie der Schlusssatz dieser Geschichte lauten würde,<br />
weiß Frank Tichelkamp genau: „Unser Ziel ist es, dass irgendwann einmal<br />
jemand fragt: Sag mal, wie hieß denn die Brauerei, die vor der Brauerei<br />
Königshof da war?“<br />
Text: Michael Lessenich · Fotos: Unternehmen, IStockphoto.com<br />
51
WIRTSCHAFT<br />
Vier solcher Gelenkbusse mit Hybridtechnik sind bei der „sauberen Flotte“ in <strong>Krefeld</strong> unterwegs.<br />
Umweltschutz ist lange schon in aller Munde,<br />
Klimaschutz ist nötiger denn je und der nachhaltige<br />
Umgang mit endenden Ressourcen gehört<br />
heute glücklicherweise zum guten Umgang.<br />
Doch obwohl die meisten Einwohner<br />
Deutschlands für den Umweltschutz sind, beteiligen<br />
sich längst nicht alle daran. Beispiel grüner<br />
Strom, der aus regenerativen Energien gewonnen<br />
wird. Kaum jemand ist dagegen, viele<br />
Bürger plädieren dafür und doch kommt er bei<br />
den wenigsten aus der Steckdose.<br />
Wir wollen uns in unserer Serie in <strong>Krefeld</strong> umsehen,<br />
wie es in der Stadt um den Umweltschutz<br />
und die Nachhaltigkeit bestellt ist. Welche Unternehmen<br />
beteiligen sich aktiv in Sachen Klimaverbesserung,<br />
welcher <strong>Krefeld</strong>er hat es sich<br />
zu eigen gemacht, sein Möglichstes dafür zu<br />
tun, die Umwelt zu schonen? Wir wollen den<br />
Unternehmen und den Privatpersonen, aber<br />
auch den Organisationen oder Interessensgemeinschaften<br />
und nicht zuletzt jenen, die sich<br />
für den Klima- und Umweltschutz tagtäglich in<br />
unserer Stadt engagieren, ein Forum bieten:<br />
Getreu dem Motto, tue Gutes und rede darüber.<br />
Zu Beginn unserer Reihe haben wir uns bei<br />
der Stadtwerke <strong>Krefeld</strong> AG (SWK) umgehört<br />
und umgesehen.<br />
52<br />
DIE VIER BAUSTEINE<br />
DER SWK<br />
Die „saubere Flotte“ setzt Zeichen im Umweltschutz.<br />
Spricht man von Klima- und Umweltschutz,<br />
dann stehen oft Ökostrom, Flugreisen oder die<br />
Erhaltung des Regenwaldes im Fokus. Die Forschung<br />
hält schon heute einige Ideen und Möglichkeiten<br />
parat, die jedes Unternehmen und<br />
jede Privatperson dazu ermutigen könnte, sich<br />
zu engagieren. Die Stadtwerke <strong>Krefeld</strong> gehen<br />
als gutes Beispiel und Vorbild voran und haben<br />
in diesem nun zu Ende gehenden Jahr die „saubere<br />
Flotte“ vorangebracht. Ein laut SWK-Vorstand<br />
Carsten Liedtke bislang einmaliges Konzept.<br />
„Elektromobilität und Hybridtechnologie<br />
gehören zu jenen Bereichen, in denen die SWK<br />
für <strong>Krefeld</strong> mit viel Engagement und klaren Taten<br />
eine Vorreiterrolle einnimmt. <strong>Krefeld</strong> kann<br />
demnächst als erste Stadt Deutschlands auf ein<br />
zukunftweisendes Gesamtkonzept blicken, das<br />
alternative Antriebstechniken im öffentlichen<br />
Verkehrsraum verbindet.“ Starke Worte, hinter<br />
denen Taten stehen.<br />
Ein Konzept, vier Bausteine<br />
Das Gesamtkonzept der „sauberen Flotte“ besteht<br />
aus vier einzelnen Bausteinen: Neue Straßenbahnen,<br />
Hybridbusse, Elektroautos und<br />
Hybrid-Abfallsammelfahrzeuge stehen im „Zeichen<br />
des Umweltschutzes und der Forschung“,<br />
wie die SWK diese Anschaffungen für die Stadt<br />
bezeichnet. Die insgesamt 19 Niederfl urstraßenbahnen<br />
haben sich dabei nicht nur als besonders<br />
leise erwiesen. „Eine Straßenbahn<br />
ist ein rein elektrisch betriebenes, umweltfreundliches,<br />
sauberes Verkehrsmittel“, erklärt<br />
Liedtke, warum die Bahnen ein Beweis für das<br />
nachhaltige Handeln der Stadtwerke sind. Nach<br />
den Straßenbahnen, die täglich rund 65.000<br />
Menschen durch die Stadt transportieren, präsentierte<br />
die SWK in diesem Jahr noch vier Hybridbusse.<br />
Die Hybridtechnik gilt als besonders<br />
sauber, leise und als besonderes Know-how der<br />
Zukunft. Der Dieselmotor eines Busses ist mit<br />
einem Elektromotor kombiniert, der die beim<br />
Bremsen entstehende Energie speichert und<br />
wiederum zum Antrieb der Elektromotoren<br />
benutzt. Jahr für Jahr sollen die vier Busse auf<br />
diese Weise etwa 140 Tonnen CO 2 einsparen,<br />
und „nebenbei“ senken sie die Feinstaubbelastung<br />
um ein Vielfaches. Für Burkhard Kuphal,<br />
Leiter Instandhaltung bei der SWK MOBIL, gibt<br />
es noch einen weiteren Vorteil: „Wir rechnen<br />
durch diese Technologie mit einer Kraftstoffeinsparung<br />
von wenigstens 20 Prozent.“<br />
Das Hybrid-Projekt wird vom Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Neunzehn moderne Niederfl urstraßenbahnen sind auf den Schienen <strong>Krefeld</strong>s unterwegs.<br />
gefördert, insgesamt sind 22 Hybridbusse bei<br />
zehn verschiedenen Verkehrsunternehmen im<br />
VRR-Verbund im Einsatz. In <strong>Krefeld</strong> hat der TÜV<br />
Nord mit dem ersten Einsatz der Busse in der<br />
Praxis die „messtechnische Begleitung des Projektes<br />
übernommen. Kuphal möchte die in der<br />
<strong>The</strong>orie angenommenen Einsparungen in der<br />
Praxis bestätigt wissen. „Im Ergebnis erwarten<br />
wir ein scharfes ökonomisches und ökologisches<br />
Profi l eines jeden Hybridbusses auf<br />
jeder Strecke“, sagt der Prokurist der SWK MO-<br />
BIL. Die Ergebnisse der in Europa bislang einmaligen<br />
Praxisstudie, an der auch Experten der<br />
RWTH Aachen mitwirken, werden für Mitte des<br />
kommenden Jahres erwartet, das Fahrerlebnis<br />
hingegen dürfen die <strong>Krefeld</strong>er nun schon seit<br />
mehr als einem Vierteljahr auf den Linien 051<br />
und 057 erleben.<br />
Öffentliche Stromtankstellen<br />
Einen besonderen Mehrwert für die Bürger unserer<br />
Stadt haben auch die beiden Elektroautos,<br />
die den Fuhrpark der SWK verstärken und mit<br />
denen die Mitarbeiter in der Stadt unterwegs<br />
sind. Denn schon bald sind die beiden Strom-<br />
Ladesäulen an der St. Töniser Str. 124 und 270<br />
auch für Kunden und Besitzern von Elektrofahrzeugen<br />
benutzbar. Im Januar soll es soweit<br />
sein, schon jetzt können sich Interessierte unter<br />
der Telefonnummer KR 982570 dafür anmelden.<br />
Eine Barzahlung wird an den „Auto-Steckdosen“<br />
nicht möglich sein, die Registrierung ist<br />
erforderlich, um dem Fahrzeughalter anschließend<br />
die Rechnung zusenden zu können. Die<br />
beiden Elektroautos der SWK werden von den<br />
Zählerablesern und für das Team für kurzfristige<br />
Säuberungen von Bushaltestellen als Servicefahrzeuge<br />
genutzt.<br />
Als vierter und letzter Baustein der „sauberen<br />
Flotte“ sollen in diesen Tagen vier Abfallsammelfahrzeuge<br />
auf die Straße gehen, die ebenfalls<br />
mit der Hybrid-Technologie ausgestattet<br />
sind. Der Stop-and-go-Betrieb dieser Fahrzeuge<br />
ist besonders geeignet für die Art der Energiegewinnung<br />
durch einen Hybridmotor. Ein Paradebeispiel<br />
für den sinnvollen Einsatz moderner<br />
Technik, um umweltfreundlich und ener-<br />
Zu Beginn des kommenden Jahres stehen an der St. Töniser<br />
Straße zwei Strom-Tanksäulen für Jedermann zur Verfügung.<br />
Rund 21 Prozent des Stroms, der von der SWK ins Netz gespeist wird, stammt laut Unternehmenszahlen aus regenerativen<br />
Energiequellen von Wasserkraftwerken in Norwegen. Im Durchschnitt gelangen in Deutschland nur 16<br />
Prozent „grüner Strom“ ins Stromnetz. Mit einem breit angelegten Umweltprogramm hat der Energieversorger in<br />
den zurückliegenden Jahren 10.000 Tonnen CO 2 -Emissionen verhindert, dieses Jahr wird dieser Trend bestätigt. Die<br />
Aktion „<strong>Krefeld</strong>er Sonnenstrom“ kennen viele <strong>Krefeld</strong>er Bürger aus dem Vorjahr. Vor etwa zwölf Monaten investierten<br />
sie sieben Millionen Euro in die von der Volksbank <strong>Krefeld</strong> unterstützte Aktion. Mit dem Geld werden Photovoltaik-Anlagen<br />
auf den Dächern <strong>Krefeld</strong>s gebaut. Im April 2010 hat die SWK gemeinsam mit 25 weiteren Stadtwerken<br />
das Gemeinschafts-Unternehmen „Green Gecco“ gegründet. Vier Millionen Euro gingen bislang aus <strong>Krefeld</strong> in die<br />
Initiative, die die regenerative Energieerzeugung vorantreiben soll. Und die Entsorgungsgesellschaften unter dem<br />
Dach der SWK unterstützen engagierte Bürger und Vereine; dies geschieht an den jeweiligen Aktionstagen als auch<br />
auf Nachfrage im Einzelfall.<br />
Kontakt<br />
SWK Stadtwerke <strong>Krefeld</strong> AG<br />
St. Töniser Str. 124<br />
47804 <strong>Krefeld</strong><br />
Tel. KR 980<br />
Fax KR 981100<br />
E-Mail: service@swk.de<br />
Internet: www.swk.de<br />
INFO<br />
MACHEN SIE MIT!<br />
Kennen Sie auch ein <strong>Krefeld</strong>er Unternehmen, das besonders<br />
nachhaltig mit unseren Ressourcen umgeht,<br />
haben Sie auch jemanden in Ihrem Freundeskreis,<br />
der das Klima und oder die Umwelt in besonderem<br />
Maße als Bürger <strong>Krefeld</strong>s schützt? Sind Sie selbst darauf<br />
bedacht, energieeffi zient und umweltbewusst<br />
zu handeln und haben Ihre Ideen bereits in Taten<br />
umgesetzt? Dann schreiben Sie uns, bewerben Sie<br />
sich oder empfehlen Sie andere, Privatpersonen, Unternehmen,<br />
Organisationen. Schreiben Sie an ingo.<br />
ruetten@stadtimpuls.de, der Autor meldet sich daraufhin<br />
bei Ihnen. Vielleicht werden Sie oder Ihr<br />
vorgeschlagener Umweltschützer dann bereits in<br />
einer der nächsten Ausgaben an dieser Stelle thematisiert.<br />
gieeffi zient mit gutem Beispiel voranzugehen.<br />
Auch dieses Projekt wird wissenschaftlich begleitet,<br />
die Hybridfahrzeuge werden im realen<br />
Betrieb unter Alltagsbedingungen mit konventionell<br />
angetriebenen Fahrzeugen verglichen.<br />
Auch hier möchten die Verantwortlichen der<br />
SWK sicher gehen, dass der geringere Treibstoffverbrauch<br />
und die verminderte Lärmbelästigung<br />
sich in der Praxis beweisen. Neben<br />
den direkt messbaren Daten darf man davon<br />
ausgehen, dass sich die investierten Kosten auf<br />
Dauer rechnen und das nicht nur fi nanziell: Erinnert<br />
sei an dieser Stelle beispielsweise an die<br />
Diskussionen um Feinstaubbelastung und die<br />
Einführung von Umweltzonen in der Stadt.<br />
Text: Ingo Rütten · Fotos: Stadtwerke <strong>Krefeld</strong> AG<br />
53
SPORT<br />
54<br />
KINDER IM MITTELPUNKT<br />
DES VEREINSLEBENS<br />
Sport auf dem Eis wird von jeher in <strong>Krefeld</strong> großgeschrieben<br />
und es gibt viele Möglichkeiten,<br />
sich mit Kufen unter den Füßen Wettkämpfen<br />
zu stellen oder zum Spaß auf den glatten Untergrund<br />
zu gehen. Beim Eissport-Verein <strong>Krefeld</strong><br />
stehen seit 32 Jahren die Jugendlichen und<br />
Kinder im Mittelpunkt des Vereinslebens, aber<br />
auch die Eltern und Erwachsenen können sich<br />
auf dem Eis und bei den „Trockenübungen“ fi t<br />
halten und etwas für ihre Gesundheit tun.<br />
Am 21. Juli 1978 wurde der Eissport-Verein <strong>Krefeld</strong><br />
in das Vereinsregister eingetragen. Damals<br />
vor rund drei Jahrzehnten ging der an der Linner<br />
Straße beheimatete Club aus der Eiskunstlaufabteilung<br />
des KEV hervor. Seitdem haben<br />
die Eiskunstläufer- und Läuferinnen des EV viele<br />
vor allem nationale Erfolge gesammelt – eine<br />
besondere Belohnung für den Club, der sich die<br />
stetige Förderung und Ausbildung des Nachwuchses<br />
im Eiskunstlaufen zum Ziel gesetzt<br />
hat. Doch nicht nur die Leistungssportler sind<br />
willkommen, auch Anfänger und ältere Semester<br />
sind gerne gesehen. Alle zusammen tragen<br />
zu einer Veranstaltung bei, die über die Stadtgrenzen<br />
hinaus bekannt und beliebt ist: das<br />
Weihnachtsmärchen!<br />
Die viele sportlichen Erfolge sind ein zusätzlicher<br />
Beleg für die gute Nachwuchsförderung des EV <strong>Krefeld</strong> 1978.<br />
Tradition fortgeführt#<br />
In den 50er-Jahren begannen die Eiskunstläufer<br />
des KEV, ein „Weihnachtsmärchen auf dem Eis“<br />
aufzuführen. Den Gründungsmitgliedern des<br />
EV <strong>Krefeld</strong> war es wichtig, diese Tradition fortzuführen.<br />
Im Laufe der Zeit wurden die Aufführungen<br />
immer professioneller, in diesem Jahr<br />
bringen etwa 200 Eiskunstläufer die Geschichte<br />
von Phileas Fogg aufs Eis der Rheinlandhalle.<br />
Fogg reiste in „80 Tagen um die Welt“, das<br />
Weihnachtsmärchen 2010 hat vier Tage Zeit, die<br />
Zuschauer zu begeistern (siehe extra Story auf<br />
dieser Seite).<br />
Bei der Gründung des heutigen Eiskunstlauf-<br />
Clubs waren Ruth Hütter, Ina Szenes-Bauer und<br />
Istvan Szenes maßgeblich beteiligt. Hütter war<br />
jahrelang 1. Vorsitzende des Vereins, der heute<br />
von Marika Mitreuter angeführt wird. Und<br />
die heutige Ehrenvorsitzende war erfolgreiche<br />
Trainerin: So erfolgreich, dass Hütter vor sechs<br />
Jahren für ihre Verdienste um den Eiskunstlauf<br />
und den Vereinssport das Stadtsiegel der Stadt<br />
<strong>Krefeld</strong> erhielt. Bereits vier Jahre zuvor hatte Ina<br />
Szenes-Bauer – 1957, 1958 und 1959 deutsche<br />
Meisterin – das Siegel erhalten. 30 Jahre lang<br />
führte ihr Ehemann Istvan Szenes die Geschäfte<br />
des Vereins, er war es auch, der 1980 den<br />
Ina-Bauer-Pokal ins Leben rief, ein Pokalwettbewerb<br />
für Figuren- und Kunstläufer. Am 5. Februar<br />
2011 geht es in der Rheinlandhalle das<br />
nächste Mal um den begehrten Wanderpokal.<br />
Die Nachwuchsförderung des Clubs ist bekannt<br />
und anerkannt. Als zusätzlicher Lohn für die<br />
ausdauernde und zielorientierte Ausbildung<br />
dienen die vielen Siege und beachtlichen Erfolge<br />
bei Deutschen Jugend-, Nachwuchs- und<br />
Landesmeisterschaften. Eines der bekanntesten<br />
und größten Talente, das beim EV das Eislaufen<br />
erlernt hat, ist Katharina Gierok, die sich im Eiskunstlauf<br />
in jungen Jahren (Jahrgang 1992) bereits<br />
einen Namen gemacht hat.<br />
Unterricht in leistungsorientierten Gruppen<br />
Der Eissport-Verein 1978 bietet neben der Förderung<br />
der Leistungssportler auch ein großes<br />
Angebot für Breitensportler. Zweimal in der<br />
Woche gibt es fachgerechten Eislaufunterricht<br />
in nach Leistungen und Fähigkeiten eingeteilten<br />
Gruppen. Die Kinder und Jugendlichen werden<br />
nach Alter und Können eingeteilt, erfahrene<br />
Trainer und Übungsleiter leiten sie dann
Viermal „in 80 Tagen aufs Eis“<br />
Seit Jahren Tradition und über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist das Weihnachtsmärchen, das der EV <strong>Krefeld</strong> alle<br />
zwei Jahre auf das Eis der Rheinlandhalle zaubert. Bis zu zu 200 Eiskunstläufer zwischen drei drei und und 70 Jahren nehmen an<br />
der Aufführung teil, die in diesem Jahr am 11. Dezember um 18 Uhr Premiere feiert. Tickets für die insgesamt vier Vorführungen<br />
gibt es im Vorverkauf an allen CTS- und eventim-Vorverkaufsstellen sowie über www.ticket-sachs.de für 10,<br />
- Euro (Erwachsene) beziehungsweise 5,- Euro für Jugendliche plus Vorverkaufsgebühr. Natürlich sind auch Karten an<br />
den Abendskassen erhältlich.<br />
In diesem Jahr bringen die Vereinsmitglieder die Geschichte des reichen wie exzentrischen Gentleman Phileas Fogg aufs<br />
glatte Parkett. „In 80 Tagen um die Welt“ spielt im Jahr 1886; die Reise endet am 24. Dezember mit der irrtümlichen Verhaftung<br />
des Weltreisenden, der auf der Suche nach einem Bankräuber im Heißluftballon, per Zug und auf dem Schiff um<br />
die Welt reist. Immer verfolgt von der Geheimagentin Fix, weil sich Fogg durch seine Abreise selbst verdächtigt gemacht<br />
hat, die 50.000 Pfund bei einem Überfall auf die Bank von England geraubt zu haben. Man darf gespannt sein, wie es<br />
den Darstellern gelingen wird, diesen Klassiker aufs Eis zu bringen.<br />
Kinder unter zwei Jahren haben ohne Anspruch auf einen Sitzplatz freien Eintritt, der EV nimmt Gruppenbestellungen<br />
unter Tel. KR 155274 und E-Mail info@ev-krefeld entgegen. Die Aufführung steht unter der Regie und Gesamtleitung von<br />
Jugendwartin Gaby Braas und EV-Geschäftsführerin Cordula Meisgen.<br />
Die Termine:<br />
Samstag, 11. Dezember, 18 Uhr<br />
Sonntag, 12. Dezember, 17 Uhr<br />
Samstag, 18. Dezember, 18 Uhr<br />
Sonntag, 19. Dezember, 17 Uhr<br />
fachlich an. Für Neulinge stehen kostenlos Leih-<br />
Schlittschuhe zur Verfügung: Der EV kümmert<br />
sich um seinen Nachwuchs und bietet deswegen<br />
auch ein dreimaliges kostenloses Probetraining<br />
an. Mehr Informationen dazu auf der<br />
Homepage www.ev-krefeld.de. Die Fortschritte<br />
auf dem Eis werden in den verschiedenen<br />
Altersgruppen jederzeit überprüft, die Lerninhalte<br />
daraufhin immer wieder angepasst.<br />
Nachdem die sportlichen Voraussetzungen erreicht<br />
sind, können die Kinder verschiedene<br />
Prüfungen ablegen oder vielleicht doch über<br />
den Schnupperkurs den Weg in den Leistungssport<br />
einschlagen. Während der Eislaufsaison,<br />
die normalerweise Ende September eines Jahres<br />
beginnt und im März des darauffolgenden<br />
Jahres endet, gibt es zweimal wöchentlich Training<br />
für Breitensportler.<br />
Relativ neu im Angebot des EV ist das „Synchron-Eiskunstlaufen“,<br />
ein weiteres Projekt für<br />
die sportliche Jugendförderung im Verein. Mit<br />
fi nanzieller Unterstützung der Sparkasse <strong>Krefeld</strong><br />
wurde ein Team gegründet, das sich aus<br />
erfahrenen Eiskunstläufern aus dem Breitensport-<br />
als auch aus dem Leistungssportbereich<br />
zusammensetzt. Das Synchron-Eiskunstlaufen<br />
ist die jüngste vom Eissport-Verband anerkannte<br />
Disziplin, der Eissport-Verein möchte von Beginn<br />
an diese neue Art des Kunstlaufes begleiten,<br />
die eine Mischung aus Eistanz, Paarlauf<br />
und Einzellauf darstellt.<br />
Viele der Angebote des EV richten sich naturgemäß<br />
an Kinder und Jugendliche, die „Eisfi tness“<br />
aber ist für die Eltern und andere Erwachsene<br />
ins Leben gerufen worden. Auch die älteren<br />
Vereinsmitglieder können unter Anleitung der<br />
Trainer noch etwas dazu lernen und aktiv Körper<br />
und Geist stärken. Zu den vielen Möglichkeiten,<br />
sich beim EV fi t zu halten, gehören auch<br />
das „Trockentraining“ und das Ballett – für die<br />
leistungsorientierten Vereinsmitglieder gehört<br />
beides ohnehin zum Pfl ichtprogramm. Und wer<br />
erst einmal die Lust und Freude am Eiskunstlauf<br />
entdeckt hat – und dazu noch Talent mitbringt<br />
– wird auch schnell Spaß an den zunehmenden<br />
Erfolgen bekommen.<br />
Text: Ingo Rütten; Fotos: EV <strong>Krefeld</strong><br />
Meisterklasseläuferin Katharina Gierok ist<br />
zum Paarlauf gewechselt und bereitet sich<br />
gerade auf die Deutsche Meisterschaft im<br />
Januar vor.<br />
Landesjugendmeisterin 2009 und 2010: Elena Athanasopoulos.<br />
VEREINSINFOS<br />
Eissport-Verein <strong>Krefeld</strong> 1978<br />
Linner Str. 18, 47829 <strong>Krefeld</strong><br />
Tel. 02151/155274, Fax 02151/155273, E-Mail: info@evkrefeld.de,<br />
Internet: www.ev-krefeld.de<br />
Mitgliedsbeiträge:<br />
Aufnahmegebühr: 25,50 €. Jahresbeitrag Jugendliche:<br />
87,– €, ab dem 3. Kind 56,– €, das 4. Kind ist beitragsfrei<br />
(bei gleichzeitiger Mitgliedschaft von mindestens<br />
3 Kindern/Jugendlichen). Erwachsene (passive<br />
Mitgliedschaft): 36,– € (berechtigt zur Teilnahme am<br />
Unterricht der „Eisfi tness“), Ehepartnertarif (passive<br />
Mitgliedschaft): 25,50 € pro Person (berechtigt zur<br />
Teilnahme am Unterricht der „Eisfi tness“). Eislauf-Kurse<br />
für Kinder von 4 bis 7 Jahre.<br />
Der EV <strong>Krefeld</strong> bietet regelmäßig Kurse für Kinder an,<br />
die das Eislaufen erlernen möchten. Der nächste zehn<br />
Unterrichtsstunden umfassende Kurs beginnt am 10.<br />
Januar 2011 und dauert einen Monat. Montags und<br />
donnerstags wird von 13:45 bis 14:45 Uhr trainiert –<br />
die Kursgebühr beträgt 42,– €. Ab dem 14. Februar<br />
2011 gibt es dann die nächste Möglichkeit, das Eislaufen<br />
in frühen Jahren zu erlernen. Anmeldungen unter<br />
www.ev-krefeld.de.<br />
55
SPORT<br />
Kreisligist SV Oppum überraschte mit Platz vier bei der letzten Hallenfußball-Stadtmeisterschaft und richtet<br />
zum 100-jährigen Geburtstag die aktuelle in der Glockenspitzhalle aus.<br />
Im letzten Jahr fi el die Hallenfußball-Stadtmeisterschaft sprichwörtlich ins Wasser, so<br />
dass der Linner SV seinen Titel zwei Jahre tragen durfte. Text: Ingo Rütten; Foto: Verein<br />
Der Linner SV geht nicht nur als 31. Hallenfußball-Stadtmeister ins Rennen,<br />
vielmehr ist der Titelverteidiger in der langen Geschichte des Turniers<br />
ohnehin eine Rarität. Denn der letztmalige Sieger durfte seinen<br />
Titel bis heute knapp zwei Jahre lang tragen, weil es seit dem Jahreswechsel<br />
2008/2009 keine Stadtmeisterschaft in der Halle mehr gab. Der<br />
Wassereinbruch in die Glockenspitzhalle machte die Austragung der beliebten<br />
Sportveranstaltung in der vergangenen Saison unmöglich.<br />
In diesem Jahr geht es<br />
aber wieder traditionell<br />
am 2. Weihnachtstag<br />
mit der Vorrunde<br />
los. Die Glockenspitzhalle<br />
hat längst einen<br />
neuen Boden erhalten,<br />
so dass der SV<br />
Oppum pünktlich zu<br />
seinem 100-jährigen<br />
Bestehen die 32. Auflage<br />
der Stadtmeisterschaft<br />
ausrichten<br />
kann und darf. Oppum<br />
hatte bei der<br />
letzten Meisterschaft<br />
unter dem Dach als<br />
Kreisligist für eine<br />
echte Überraschung gesorgt und das Halbfi nale erreicht. Diesmal wäre<br />
Axel Müller, 1. Vorsitzender des SV, schon mit weniger zufrieden: „Unser<br />
Ziel ist es, die Vorrunde zu überstehen, die Konkurrenz ist wieder sehr<br />
groß.“ 23 <strong>Krefeld</strong>er Clubs sind am Start, darunter die Niederrheinligisten<br />
VfR Fischeln und KFC Uerdingen, der VfB Uerdingen aus der Landesliga<br />
und einige Bezirksligisten, die stärker sein sollten als der SV, der am<br />
1. Dezember 1910 gegründet wurde und seit der Fusion mit dem ESV AW<br />
Oppum seinen heutigen Namen bekommen hat.<br />
Es gehört zur Tradition, dass sich die Vereine, die sich bewerben und<br />
ein Jubiläum zu feiern haben, um die Organisation des Hallen-Spektakels<br />
und um die Durchführung der Veranstaltung unter der Regie des Stadtsportbundes<br />
kümmern. Oppum hat bereits im Frühjahr dieses Jahres ordentlich<br />
gefeiert, aber die Stadtmeisterschaft rundet das Jubiläumsjahr<br />
noch einmal ab. „Wir haben wieder für ein tolles Catering und das Rahmenprogramm<br />
gesorgt, es wird an Nichts fehlen. Im Mittelpunkt aber<br />
wird ganz sicher wieder der Fußball stehen“, erklärt Müller, der auch gespannt<br />
ist, mit welcher Mannschaft sich der KFC Uerdingen präsentiert.<br />
56<br />
ENDLICH WIEDER HALLEN-SPEKTAKEL!<br />
Gruppe 1<br />
Linner SV<br />
VfR <strong>Krefeld</strong><br />
Bayer 05 Uerdingen<br />
Torpedo Torfabrik<br />
FC Traar<br />
Marathon <strong>Krefeld</strong><br />
Gruppe 3<br />
Preussen <strong>Krefeld</strong><br />
VfR Fischeln<br />
SuS <strong>Krefeld</strong><br />
FC Portuguesa<br />
TuS Gellep<br />
KFC Uerdingen 05<br />
Gruppe 2<br />
SV Oppum<br />
VfB Uerdingen<br />
BV Union <strong>Krefeld</strong><br />
FC Italia <strong>Krefeld</strong><br />
Viktoria <strong>Krefeld</strong><br />
KSV Pascha Spor<br />
Gruppe 4<br />
TSV Bockum<br />
Anadolu Türkspor<br />
Hülser SV<br />
FC Hellas<br />
RSG Verberg/Gartenstadt<br />
Im letzten Jahr enttäuschte der ehemalige Bundesligist mit seiner Reserve,<br />
aber auch der VfR Fischeln machte es kaum besser – die beiden klassenhöchsten<br />
Clubs der Stadt sind dieses Mal erneut gefordert und werden<br />
wie immer von der Konkurrenz besonders motiviert auf dem Feld<br />
erwartet.<br />
Am 26. Dezember geht es los, dann kämpfen in den Gruppen A und B insgesamt<br />
zwölf Mannschaften um einen der beiden ersten Plätze je Gruppe,<br />
die zum Einzug in die Endrunde berechtigen. In der Gruppe D starten<br />
nur fünf Teams, sie versuchen gemeinsam mit den Vereinen aus Gruppe<br />
C am 2. Januar 2011, die Finalspiele zu erreichen. Die Endrunde geht<br />
dann eine knappe Woche später am 8. Januar über die Bühne, wie an den<br />
beiden anderen Spieltagen beginnt das erste Spiel um 12 Uhr.<br />
Die Gruppenköpfe wurden auch in diesem Jahr gesetzt, die Halbfi nalisten<br />
des letzten Males bekamen die anderen Clubs zugelost. So kommt<br />
es, dass der VfR Fischeln und der KFC in einer gemeinsamen Gruppe ums<br />
Weiterkommen kämpfen, mit Preussen <strong>Krefeld</strong> gesellt sich der Dritte der<br />
letzten Stadtmeisterschaft hinzu.<br />
SV Oppum<br />
100 Jahre ist der SV Oppum alt, und in seiner langen Vereinsgeschichte hat der heutige<br />
Kreisligist viele Namen getragen. Als Gründungsdatum steht der 1. Dezember<br />
1910 in der Vereinschronik, damals nannten die 15 jugendlichen Gründer ihren Verein<br />
„FC Concordia“. Viele Jahre und einige Fusionen und Zusammenschlüsse später<br />
versammelten sich die Verantwortlichen der „Eintracht Grün-Weiß Oppum“ und des<br />
„ESV AW Oppum“ vor zehn Jahren zu einer Hauptversammlung. Sie endete mit dem<br />
Zusammenschluss beider Vereine, seitdem ist der Name „SV Oppum 1910 e.V.“ ein<br />
Begriff in der Fußballszene <strong>Krefeld</strong>s. Von den rund 400 Mitgliedern gehören etwa<br />
die Hälfte der Jugendabteilung an, neun von 13 Mannschaften des SV sind Jugendteams.<br />
Der Sportpark Oppum gehört als Heimstätte des SV sicher zu den schönsten<br />
Fußballanlagen der Region.<br />
Hallenfußball-Stadtmeisterschaft:<br />
VEREINSINFOS<br />
26.12.2010: Vorrunde Gruppe A und B,<br />
Beginn 12 Uhr, Glockenspitzhalle<br />
2.1.2011: Vorrunde Gruppe C und D,<br />
Beginn 12 Uhr, Glockenspitzhalle<br />
8.1.2011, Endrunde: Beginn 12 Uhr, Glockenspitzhalle
SPORT<br />
Die Pinguine sind so etwas wie das Aushängeschild der Sportszene <strong>Krefeld</strong>s. In dieser Saison läuft es wieder seht gut für die Eishockey-Cracks in der DEL.<br />
ÜBERBLICK ÜBER DIE SPORTLANDSCHAFT<br />
Rund 73.000 aktive Sportler zählt der Stadtsportbund<br />
(SSB) <strong>Krefeld</strong> als Gemeinschaft aller<br />
240 Sportvereine dieser Stadt zu seinen Mitgliedern.<br />
Natürlich gibt es in <strong>Krefeld</strong> Sportarten,<br />
die die Massen anziehen und Wettkämpfe, die<br />
wegen mangelndem Interesse nahezu unter<br />
Ausschluss der Öffentlichkeit stattfi nden. Wir<br />
möchten und werden auf unseren Sportseiten<br />
nicht nur über die Pinguine und den KFC berichten,<br />
wir geben auch den Badmintonspielern<br />
und den Tischtennisfreunden einen Platz, stellen<br />
die Turnvereine und den Ruderclub vor. Wir<br />
möchten uns den spannenden Randgeschichten<br />
widmen, werfen einen Blick ins Innenleben<br />
der Clubs – fernab der aktuellen sportlichen Situation.<br />
Zunächst einmal verschaffen wir uns<br />
aber einen Überblick über die Sportlandschaft<br />
in der Stadt.<br />
Was sind die angesagten Sportarten in <strong>Krefeld</strong>?<br />
Natürlich König Fußball, wie überall, aber vor<br />
allem Eishockey, Wasserball, auch Hockey oder<br />
der Pferderennsport, der in diesem Jahr wieder<br />
an sechs Renntagen seine Fans in den Stadtwald<br />
gelockt hat. Im Tennis wird Bundesliga gespielt,<br />
so wie bei den Freunden des Rollhockeys,<br />
die seit einem Jahrzehnt in der Bundesliga um<br />
Punkte kämpfen. Rollhockey, der kleine Bruder<br />
des packenden Events auf dem Eis, steht in der<br />
Die Zahl der Sportler ist konstant, 73.000 aktive Menschen<br />
sind in 240 Vereinen unter dem Dach des SSB organisiert.<br />
Sporthalle im Hülser Zentrum wahrlich nicht<br />
ganz oben in der Gunst der Sportfans. Doch der<br />
HSV <strong>Krefeld</strong> müht sich dennoch nach dem Wiederaufstieg<br />
2000, um im Rollhockey erstklassig<br />
zu bleiben. Auch in dieser Saison steht der<br />
Kampf gegen den Abstieg im Vordergrund, Unterstützung<br />
kann der HSV gut gebrauchen. Gespielt<br />
wird zuhause in der Regel samstags um<br />
18 Uhr in der Halle an der Bonhoefferstraße.<br />
Die Spieltermine der Pinguine in der DEL sind<br />
wohl hinlänglich bekannt. Die Eishockey-Cracks<br />
haben im November vor der kleinen Pause in<br />
der höchsten deutschen Spielklasse den vierten<br />
Platz in der Tabelle erklommen. Bis zum<br />
13. März 2011 läuft die Spielrunde, ehe es in<br />
den Play-Off-Spielen erst richtig spannend wird.<br />
Spannend zu beobachten wird auch sein, wie<br />
sich die Preussen – der EHC Niederrhein – als<br />
Aufsteiger in die nun NRW-Liga genannte Verbandsliga<br />
präsentieren. Die Preussen spielen<br />
ihre Heimspiele in der Rheinlandhalle. Neben<br />
den Platzierungen in der Tabelle der deutschen<br />
Nachwuchsliga haben sich sie Talente des <strong>Krefeld</strong>er<br />
EV eine Karriere bei den Pinguinen auf<br />
die Fahne geschrieben.<br />
Die Hockeyherren ohne Kufen und Rollen spielen<br />
in der 1. Bundesliga: Der Crefelder HTC hat<br />
zum Ende der Hinrunde auf dem Feld zwar nur<br />
sechs Punkte gesammelt, das soll aber keine<br />
Belastung für die Mitte November gestartete<br />
Hallensaison sein. Der CHTC wurde erst 2006<br />
und 2007 Deutscher Meister auf dem Feld und<br />
in der Halle, jeweils ein Jahr später holte der<br />
Traditionsverein in beiden Disziplinen den Europapokal<br />
der Landesmeister in die Stadt. Von<br />
solchen Erfolgen dürfen die Basketballer und<br />
Handballer nur träumen, der SC Bayer Uerdingen<br />
erzielt seine Körbe derzeit in der 2. Regionalliga<br />
und seine Tore in der 3. Handballliga.<br />
Noch tiefer kämpfen die besten Fußballclubs<br />
der Stadt um Erfolge. Der KFC Uerdingen ist in<br />
der Niederrheinliga bemüht, am Ende dieser<br />
Saison die Spielklasse nach oben hin zu wechseln.<br />
Der VfR Fischeln versucht es seit einigen<br />
Wochen mit einem neuen Trainer: Uwe Weidemann<br />
hat Dieter Hußmanns nach fünfeinhalb<br />
Jahren als Coach abgelöst, unter Hußmanns<br />
stieg der VfR in die Niederrheinliga auf.<br />
Das Sportspektrum in <strong>Krefeld</strong> ist immens, die<br />
Wasserballer wurden hier bislang noch gar<br />
nicht erwähnt, sie sind mit dem SV Bayer Uerdingen<br />
und dem SV <strong>Krefeld</strong> ebenfalls in der<br />
Bundesliga vertreten. Wir werden einen Blick<br />
ins Becken werfen!<br />
Text: Ingo Rütten; Foto: Verein<br />
57
Termine & VERANSTALTUNGEN<br />
HIGHLIGHTS<br />
Stanfour<br />
Gitarrensounds, Keyboards sowie Gesang – so<br />
kurz gefasst lässt sich die Musik von Stanfour sicherlich<br />
nicht zusammen fassen. Mancher mag<br />
sie in die Schublade „Alternative Pop“ packen. Mit<br />
diesen Merkmalen ist eine stete Fangemeinde gewachsen.<br />
Große Gefühle finden ebenso Eingang<br />
wie elektronische Sounds, ohne dass Stanfour bei<br />
anderen Bands abkupfern würde. Eines sagen die<br />
Mitglieder über sich selber: „Wir haben uns sicherlich<br />
weiter entwickelt.“ Die letzten Konzerte sorgten<br />
für Riesenstimmung, Standing Ovations und<br />
Mitsingen garantiert. Fans – und alle die es werden wollen – können sich in <strong>Krefeld</strong> davon selber<br />
ein Bild machen, wie die Band sich bei Auftritten ins Zeug legt. Ihr Anspruch: „Wir wollen live so gut<br />
klingen wie auf der Platte!“<br />
Do. 2.12.2010, 19:00 // Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
KonStantin WecKer<br />
Der Künstler tendiert zwischen feiner Poesie und<br />
beißender Ironie, Politik wechselt sich mit Witz<br />
und Lebenslust ab. Doch bei aller schlitzohriger<br />
Verweigerung bleibt er immer eins: authentisch.<br />
Er gilt als poetischer Triebtäter, er gibt noch immer<br />
scheinbar nie alternd Konzerte wie in jungen<br />
Jahren, mittlerweile 61 Jahre alt. Ein Biograf über<br />
ihn, er sei ein schamloser Romantiker und Ewigmorgiger:<br />
„Er hat einiges an Lebenslauf zu bieten<br />
zwischen Knast und Kunst, Pose und Poesie trennen<br />
nur zwei Buchstaben. Einer wie er kann vor<br />
einem Publikum, das allen Altersstufen kommt, locker mit seinem Alter kokettieren.“. Sein Konzertmotto<br />
stammt aus dem neuen Lied „Kein Ende in Sicht“, in dem er klar aufzeigt für welche Menschen<br />
er bevorzugt singt.<br />
Do. 2.12.2010, 20:00 // Friedenskirche <strong>Krefeld</strong><br />
caSanova (uraufführung)<br />
Do. 2.12.2010, 20:00 // Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
58<br />
Casanova – das klingt nach Verführung und Leidenschaft.<br />
Dabei war ein gewisser Venezianer<br />
namens Giacomo Casanova Chevalier de Seingalt<br />
nicht nur Frauenheld und Abenteurer: Der<br />
Sohn einer Schauspielerin war ein Meister der<br />
Inszenierung und ein galanter Hochstapler, der es<br />
nicht nur verstand, junge Damen zu betören, sondern<br />
auch namhafte Persönlichkeiten in seinen<br />
Bann zu ziehen. In wunderschönen Bildern skizziert<br />
Robert North das ausschweifende Leben dieser<br />
schillernden Figur, dessen Reisen ihn von Venedig<br />
u.a. nach Paris und London führen.<br />
Paul Kuhn trio<br />
Am 2. Advent stimmt das <strong>The</strong>ater <strong>Krefeld</strong> seine<br />
Besucher auf Weihnachten ein und eine bewährte<br />
Tradition wird so wieder aufgenommen: Der<br />
beliebte Weihnachtsbasar kommt zurück! Denn<br />
nachdem er in den vergangenen zwei Jahren auf<br />
Grund der Umbauphase nicht stattfinden konnte,<br />
kommen die kleinen und großen Besucher jetzt<br />
wieder auf ihre Kosten. Im gesamten <strong>The</strong>aterfoyer<br />
präsentieren sich insgesamt 39 verschiedene<br />
sozial engagierte Vereine und kulturelle Organisationen<br />
aus <strong>Krefeld</strong>. Ein musikalisches Rahmenprogramm<br />
sorgt für Unterhaltung: Beim Jazz-Konzert um 11 Uhr tritt Paul Kuhn auf. Am Abend können<br />
sich alle von Sergej Prokofjews Märchenoper Die Liebe zu den drei Orangen verzaubern lassen. Die<br />
Vorstellung beginnt um 19.30 Uhr, die Einführung um 19 Uhr.<br />
So. 5.12.2010, 11:00 // Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Die cSàrDaSfürStin<br />
Die „Johann-Strauß-Operette Wien“ besteht aus<br />
Chor, Orchester, Ballett und jungen Wiener Solisten.<br />
Ihr gelingt es immer wieder, berühmte Operettenklassiker<br />
in einer mitreißenden Umsetzung<br />
auf die Bühne zu bringen. Mit „Die Csárdásfürstin“,<br />
einer Operette in drei Akten von Emmerich<br />
Kálmán, kommt das Ensemble ins Seidenweberhaus<br />
<strong>Krefeld</strong>. Zum Inhalt: Die Künstlerin Sylva Varescu<br />
feiert in Budapest Abschied, denn sie geht<br />
auf Amerika-Tournee. Liebesirrungen und –wirrungen<br />
nehmen ihren Lauf, bevor sie als bejubelte<br />
Csárdásfürstin inkognito in die feine Gesellschaft zurück kehrt. Kálmáns melodischer Einfallsreichtum<br />
macht aus fast jeder Nummer einen Hit: „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ oder „Die<br />
Mädis vom Chantant“ sind zwei davon.<br />
Sa. 30.12.2010, 20:00 // Seidenweberhaus<br />
nieDerrheiniSche SinfoniKer<br />
„Er ist ein wahrer Wundergeiger“, schwärmt Generalmusikdirektor<br />
Graham Jackson von dem Chinesen<br />
Feng Ning. Ausgezeichnet mit zahlreichen<br />
internationalen Preisen, ist Ning nun bei den Niederrheinischen<br />
Sinfonikern zu Gast und stellt in<br />
Aram Chatschaturjans Violinkonzert d-Moll sein<br />
Können unter Beweis. Zuvor eröffnen die Niederrheinischen<br />
Sinfoniker unter der Leitung von Mihkel<br />
Kütson das Konzert mit Wolfgang Amadeus<br />
Mozarts Sinfonie Nr. 32 G-Dur. Die Sinfonie bildet<br />
einen spannenden Kontrast zu den deutlich von<br />
der armenischen Volksmusik inspirierten Klängen<br />
des Violinkonzerts. An diesem Abend findet eine Stunde vor dem Konzert das erste <strong>Krefeld</strong>er Debut-<br />
Konzert statt, in dem sich Klavierschüler der <strong>Krefeld</strong>er Musikschule präsentieren.<br />
Di. 14.12.2010, 20:00 // Seidenweberhaus
AUSSTELLUNGEN<br />
Der Pinsel fliegt, die Tusche<br />
tanzt – Chinesische Malerei<br />
und Kalligraphie<br />
ab So. 5.12. bis So. 12.12.2010<br />
Atelier Lili Yuan.<br />
So. 11:00-18:00 u. n. V.<br />
www.chinaart-lili-de<br />
Franz Kochseder –<br />
Zeichnungen<br />
bis Mi. 15.12.2010<br />
Kultur.Punkt Friedenskirche.<br />
So. 11:00-13:00, Mi. 12:00-18:00<br />
u. 20:00-23:00, Do. 12:00-18:00.<br />
www.friedenskirche-krefeld.de<br />
43. Zyklus Dreimaldrei<br />
Eberhard Ross: „swarm“<br />
bis Mo. 20.12.2010<br />
Artothek GKK.<br />
Mo. und Do. 16:00-20:00<br />
www.gkk-ev.de<br />
Die Zeitung in der Künstlerkarikatur<br />
von Honoré Daumier<br />
bis So. 2.1.2011<br />
Museum Burg Linn. Anlässlich<br />
des 200. Geburtstags von<br />
Honoré Daumier präsentierten<br />
das Europäische Zeitungsmuseum<br />
<strong>Krefeld</strong> und das Deutsche<br />
Zeitungsmuseum Waldgassen<br />
diese Gemeinschaftsausstellung.<br />
Di.-So. und an Feiertagen<br />
11:00-17:00.<br />
www.krefeld.de/burglinn<br />
Impressum<br />
Verlag<br />
Bettina Meyer<br />
Objekte: Skulptur, Zeichnung<br />
bis Di. 4.1.2011<br />
Buschhüterhaus.<br />
www.krefelder-kunstverein.de<br />
Stickereien des Mittelalters<br />
und der Renaissance<br />
Sammlung des Deutschen<br />
Textilmuseums<br />
bis So. 9.1.2011<br />
Deutsches Textilmuseum.<br />
Di.-So. 11:00-17:00<br />
24.12., 25.12. und 31.12.<br />
geschlossen.<br />
www.krefeld.de<br />
Tanz Raum<br />
Fotografien von Zerrid Aydin-<br />
Herwegh.<br />
bis So. 16.1.2011<br />
Fotogalerie Heeder.<br />
Mo.-Mi. 8:00-16:00,<br />
Do. 8:00-17:30,<br />
Fr. 8:00-12:30.<br />
www.krefeld.de<br />
Pairs and Posses<br />
(Paare und Gangs)<br />
Sherrie Levine.<br />
bis So. 6.2.2011<br />
Museum Haus Lange.<br />
Di.-So. 11:00-17:00,<br />
24.12., 25.12. und 31.12.<br />
geschlossen.<br />
www.kunstmuseenkrefeld.de<br />
<strong>Stadtimpuls</strong> Magazin<br />
erscheint bei<br />
Marktimpuls GmbH & Co. KG<br />
Kaiserstraße 68, 41061 Mönchengladbach<br />
Tel: 02161/6869520, Fax: 02161/6869521<br />
www.stadtimpuls-magazin.de<br />
Redaktion<br />
E-Mail: redaktion@stadtimpuls-magazin.de<br />
Kontakt siehe Verlag<br />
Marc Thiele, Sascha Broich (Herausgeber)<br />
Marc Thiele (Chefredakteur V.i.S.d.P.)<br />
Redaktionelle Mitarbeit<br />
Marc Thiele (mt), Sonja Schleypen (sos), Ingo<br />
Rütten (ir), Michael Lessenich (ml), Esther Hürter<br />
(eh), Sascha Broich (sb), Annika Neidhöfer<br />
(an), Corinna Ingenhaag (ci), Martin Huth (mh),<br />
Natascha Oberste (no), Andrea Peters (ap),<br />
Julia Siegers (js).<br />
Anonyme Skulpturen<br />
Video und Form in der<br />
zeitgenössischen Kunst<br />
bis So. 6.2.2011<br />
Museum Haus Esters.<br />
Di.-So. 11:00-17:00,<br />
24.12., 25.12. und 31.12.<br />
geschlossen.<br />
www.kunstmuseenkrefeld.de<br />
Jubiläum „10 Jahre Haus der<br />
Seidenkultur“<br />
bis So. 20.2.2011<br />
Haus der Seidenkultur.<br />
Die Ausstellung erinnert an die<br />
Blütezeit der einstigen Paramentenweberei<br />
Hubert Gotzes auf<br />
der Luisenstraße.<br />
Jeden 1. und 3. Sonntag im<br />
Monat von 14:00-18:00 und<br />
jeden 2. Mittwoch im Monat<br />
von 16:00-19:00.<br />
www.seidenkultur.de<br />
Accrochage 2<br />
bis So. 27.2.2011<br />
Galerie Marie-Luise Fellner von<br />
Feldegg.<br />
Werke von Oliver Dorfer, Veit<br />
Ferrer, Hans-Jörg Holubitschka,<br />
Joachim-Peter Kastner, Horst<br />
Keining, Dong Yeon Kim, Lothar<br />
Krüll, Adolf Luther u.v.m.<br />
Öffnungszeiten nach<br />
Vereinbarung.<br />
www.fellner-von-feldegg.de<br />
SPORT<br />
KReFelD PinGuine<br />
Fr. 3.12.2010<br />
Deutsche Eishockey Liga:<br />
<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />
eHC eisbären Berlin<br />
19:30 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />
So. 12.12.2010<br />
Deutsche Eishockey Liga:<br />
<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />
iserlohn Roosters<br />
19:05 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />
So. 19.12.2010<br />
Deutsche Eishockey Liga:<br />
<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />
DeG Metro Stars<br />
18:30 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />
So. 2.1.2011<br />
Deutsche Eishockey Liga:<br />
<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />
Thomas Sabo ice Tigers<br />
nürnberg<br />
18:30 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />
So. 9.1.2011<br />
Deutsche Eishockey Liga:<br />
<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />
Straubing Tigers<br />
18:30 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />
Fr. 14.1.2011<br />
Deutsche Eishockey Liga:<br />
<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />
eRC ingolstadt<br />
19:30 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />
Fotos<br />
Matthias Stutte, Sonja Schleypen, Andreas<br />
Mohr, Donna Schmelzer, Unternehmen, IStockphoto.com<br />
Grafik, Satz und Pre Press<br />
Marktimpuls GmbH & Co. KG<br />
Satz & Layout: Marc Thiele, Dirk Peters, Sandra<br />
Ophei, Sascha Broich, Stefan Voeller, Donna<br />
Schmelzer, Linda Flamme<br />
Webdesign & Programmierung: Marc Thiele,<br />
Andreas Mohr, Donna Schmelzer<br />
Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte<br />
kann der Verlag keine Gewähr übernehmen.<br />
Alle Berichte und Beiträge sind nach<br />
bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen<br />
Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte<br />
Unterlagen jeglicher Art übernimmt der<br />
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verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts.<br />
Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch<br />
auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten<br />
Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des<br />
Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />
Fr. 21.1.2011<br />
Deutsche Eishockey Liga:<br />
<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />
Adler Mannheim<br />
19:30 KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />
So. 30.1.2011<br />
Deutsche Eishockey Liga:<br />
<strong>Krefeld</strong> Pinguine –<br />
Hamburg Freezers<br />
Einlass: 16:30, Beginn: 18:30<br />
KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />
eHC PReuSSen KReFelD<br />
Sa. 4.12.2010<br />
NRW-Liga:<br />
eHC Preussen <strong>Krefeld</strong> –<br />
Soester eG<br />
19:45 Rheinlandhalle <strong>Krefeld</strong><br />
Sa. 8.1.2011<br />
NRW-Liga:<br />
eHC Preussen <strong>Krefeld</strong> –<br />
TuS Wiehl<br />
19:45 Rheinlandhalle <strong>Krefeld</strong><br />
Sa. 22.1.2011<br />
NRW-Liga:<br />
eHC Preussen <strong>Krefeld</strong> –<br />
eCe Bulldogs<br />
19:45 Rheinlandhalle <strong>Krefeld</strong><br />
Sa. 29.1.2011<br />
NRW-Liga:<br />
eHC Preussen <strong>Krefeld</strong> –<br />
Dinslaken Kobras<br />
19:45 Rheinlandhalle <strong>Krefeld</strong><br />
Anzeigen / Vertrieb<br />
Kontakt siehe Verlag<br />
Verantwortlich<br />
Marc Thiele<br />
media@stadtimpuls-magazin.de<br />
KFC ueRDinGen<br />
Fr. 3.12.2010<br />
KFC uerdingen 05 –<br />
Rot-Weiß essen ii<br />
19:30 Grotenburgstadion <strong>Krefeld</strong><br />
Mi. 15.12.2010<br />
KFC uerdingen 05 –<br />
Wuppertaler SV Borussia ii<br />
19:30 Grotenburgstadion <strong>Krefeld</strong><br />
So. 30.1.2011<br />
KFC uerdingen 05 –<br />
SC Düsseldof-West<br />
15:00 Grotenburgstadion <strong>Krefeld</strong><br />
CHTC 1890 e. V.<br />
So. 5.12.2010<br />
1. Hockey-Bundesliga Herren:<br />
Crefelder HTC –<br />
DSD Düsseldorf<br />
16:00 Hockey-Halle<br />
Kurt-Tucholsky-GS<br />
Sa. 11.12.2010<br />
1. Hockey-Bundesliga Herren:<br />
Crefelder HTC –<br />
Düsseldorfer HC<br />
16:00 Hockey-Halle<br />
Kurt-Tucholsky-GS<br />
Sa. 8.1.2011<br />
1. Hockey-Bundesliga Herren:<br />
Crefelder HTC –<br />
HTC uhlenhorst Mülheim<br />
16:00 Hockey-Halle<br />
Kurt-Tucholsky-GS<br />
Anzeigenverkauf / Beratung<br />
André Weiss, Joachim Klein<br />
media@stadtimpuls-magazin.de<br />
Aktuelle Mediadaten und<br />
Anzeigenpreislisten<br />
www.stadtimpuls-magazin.de/mediadaten.pdf<br />
Vertrieb<br />
In ausgewählten Stadtteilen, Geschäften und<br />
Gastronomiebetrieben im Erscheinungsgebiet.<br />
59
Mi1<br />
> DEZEMBER<br />
KOnZeRTe<br />
SWK Blasorchester<br />
17:30-19:00 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße<br />
„Beste Zeit – live“<br />
Das Gezeichnete ich<br />
VVK 16,– €, AK 20,–€.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
» siehe oben<br />
lasso<br />
VVK 5,– €, AK 7,– €.<br />
20:00 Kulturrampe<br />
BÜHne<br />
Bei Müllerschön<br />
Ab 14 Jahre.<br />
Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />
20:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
2<br />
Die Comedian Harmonists<br />
Musiktheater von Gottfried<br />
Greifenhagen und Franz<br />
Wittenbrink.<br />
20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
VORTRÄGe | leSunGen<br />
Mythos Timbuktu<br />
Vortrag von Inge Brand.<br />
19:00 VHS <strong>Krefeld</strong><br />
Versicherungen und Geldanlage<br />
für Kinder<br />
19:30-21:45 Katholisches Forum<br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Max und Moritz<br />
Ab 6 Jahre.<br />
Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />
10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Puppenbühne Senfkörnchen<br />
16:00-17:30 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
ich knall euch ab<br />
Von Anna Brass nach Moton Rue.<br />
Ab 14 Jahre.<br />
19:00 Kresch <strong>The</strong>ater<br />
60<br />
Das gezeichnete ich:<br />
„Beste Zeit – live“<br />
Mi. 1.12.2010, 20:00, 20:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
„Das Gezeichnete Ich“ hat es sich zum Ziel gesetzt, der<br />
Entzauberung der Liebe etwas entgegenzusetzen. „Das<br />
Gezeichnete Ich“ ist ein musikalisches Multitalent. Mit<br />
dem Produzenten Alex Silva, der Grönemeyer seit „Bleibt<br />
alles anders“ geholfen hat, sich musikalisch neu zu erfi nden,<br />
ist ihm ein Coup gelungen. Die Gratwanderung zwischen<br />
dem Intellekt und dem rein Seelischen spiegelt sich<br />
in der Musik wider. Mal schlagen die Lieder mit barocker<br />
Wucht zu , mal sind es Lieder mit starkem Gefühl: immer<br />
beinhalten sie ein großes Stück Wahrheit, haben Bestand<br />
und eine unglaubliche Präsenz auf der Bühne.<br />
Do2<br />
> DEZEMBER<br />
KOnZeRTe<br />
Gospelgruppe Predestination<br />
16:30-17:30 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Stanfour<br />
Rise and Fall Tour 2010.<br />
VVK 23,– €, AK 28,– €.<br />
19:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
» siehe „Highlights“, Seite 58<br />
Konstantin Wecker:<br />
„leben im leben“<br />
VVK 27,– €.<br />
20:00 Friedenskirche <strong>Krefeld</strong><br />
» siehe „Highlights“, Seite 58<br />
BÜHne<br />
Casanova (uraufführung)<br />
Ballett von Robert North.<br />
20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
» siehe „Highlights“, Seite 58<br />
AnZeiGenPreiSe &<br />
FOrmATe<br />
www.<br />
stadtimpuls-magazin.de/<br />
mediadaten<br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Max und Moritz<br />
Für Kinder ab 6 Jahre.<br />
Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />
10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
SOnSTiGeS<br />
Coca-Cola-Weihnachtstruck auf<br />
dem <strong>Krefeld</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
15:00-20:00 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Kulturimpuls Grundeinkommen<br />
Filmvorführung. Eintritt frei!<br />
20:00 Kulturrampe<br />
Fr3<br />
PARTY<br />
Gemeinsam gegen AiDS<br />
Ab 12 Jahre.<br />
15:00-19:00 Königsburg<br />
> DEZEMBER<br />
Die Burg brennt<br />
5 Jahre Königsburg.<br />
22:00 Königsburg<br />
Disko no. 1<br />
Mit Resident DJ Markus Jansen.<br />
Ab 18 Jahre. AK 4,– €.<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
KOnZeRTe<br />
Weihnachtliche Panfl ötenmusik<br />
18:00-20:00 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße.<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Hardy Bittner präsentiert<br />
Werke von Johannes Brahms<br />
20:00 Campus Fichtenhain 44,<br />
KAIWA Deutschland GmbH,<br />
Campus 44<br />
BÜHne<br />
Mike Krüger: „ist das Kunst<br />
oder kann das weg?“<br />
VVK 22,– €, AK 26,– €.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
» siehe oben<br />
Monsters of Rock<br />
Comedy mit Sascha Gutzeit.<br />
VVK 8,– €, AK 10,– €.<br />
20:00 Kulturrampe<br />
Robert Mohor:<br />
Genesis Reloaded<br />
VVK 16,50 €.<br />
20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />
<strong>Krefeld</strong> TAnZT zeitgenössisch<br />
sk² – Der innere Zeuge<br />
Tanz, Ballett.<br />
Eintritt 8,– €, erm. 4,– €.<br />
20:00 Südbahnhof <strong>Krefeld</strong><br />
VORTRÄGe | leSunGen<br />
Patientenrechte bei ärztlicher<br />
Fehlbehandlung<br />
Vortrag von Dr. jur. Alexander<br />
S. Rauhaus.<br />
18:00 VHS <strong>Krefeld</strong><br />
Winter im Sommer,<br />
Frühling im Herbst<br />
Vortrag von Joachim Gauck.<br />
19:30 VHS <strong>Krefeld</strong><br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Max und Moritz<br />
Für Kinder ab 6 Jahre.<br />
Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />
10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
terMine MelDen: termine@stadtimpuls-magazin.de (bis 15. des Vormonats)<br />
Sa4<br />
PARTY<br />
Die Burg brennt<br />
5 Jahre Königsburg.<br />
22:00 Königsburg<br />
> DEZEMBER<br />
iDance<br />
2000er Rock & Pop Charts.<br />
Ab 18 Jahre. AK 4,– €.<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
KOnZeRTe<br />
Orgelmusik zur Marktzeit<br />
„Magnifi cat anima mea“, Teil 2,<br />
mit Werken von J. G. Rheinberger<br />
und M. Dupré.<br />
11:30-12:00 Dionysiuskirche<br />
<strong>Krefeld</strong><br />
Blast from the Past<br />
Coverrock.<br />
VVK 6,– €, AK 6,– €.<br />
20:00 Kulturrampe<br />
BÜHne<br />
Wenn Männer zu sehr kuscheln<br />
Kabarett von und mit Rüdiger<br />
Höfken<br />
VVK 16,50 €.<br />
20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />
<strong>Krefeld</strong> TAnZT zeitgenössisch<br />
sk² – Der innere Zeuge<br />
Tanz, Ballett.<br />
Eintritt 8,– €, erm. 4,– €.<br />
20:00 Südbahnhof <strong>Krefeld</strong><br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Trödelmarkt am Grotenburg-<br />
Stadion<br />
7:00-15:00 Grotenburgstadion,<br />
<strong>Krefeld</strong><br />
23. Besonderer Weihnachtsmarkt<br />
10:00-18:00 Platz An der alten<br />
Kirche<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Fischelner Weihnachtsmarkt<br />
Parkplatz Volksbank Fischeln<br />
Kölner Straße/Anrather Straße<br />
KinDeR<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
11:00-12:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Schluff nikolausfahrten<br />
VVK Mo.-Fr. 7:00-18:00 nur im<br />
SWK-Service-Center, Hansa-<br />
Centrum.<br />
15:00 Nordbahnhof<br />
SOnSTiGeS<br />
Führung durch die historischen<br />
Produktionsanlagen der Weinbrennerei<br />
Dujardin<br />
10:00-16:00 Weinbrennerei<br />
Dujardin, <strong>Krefeld</strong><br />
So5<br />
Mike Krüger:<br />
„ist das Kunst oder kann das weg?“<br />
Fr. 3.12.2010, 19:30, Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
> DEZEMBER<br />
KOnZeRTe<br />
Paul Kuhn Trio mit der Jazz<br />
Swing College Band<br />
11:00-12:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
» siehe „Highlights“, Seite 58<br />
Session for Beginners<br />
Eintritt frei!<br />
15:00 Jazzkeller <strong>Krefeld</strong><br />
Kinder-Chor<br />
15:00-16:00 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Großes Benefi zkonzert mit den<br />
living Voices zugunsten der<br />
Aids-Hilfe <strong>Krefeld</strong><br />
16:00 Dionysiuskirche <strong>Krefeld</strong><br />
Weihnachtskonzert<br />
GV Sängerbund 1884 KR-Bockum<br />
17:00 Seidenweberhaus<br />
<strong>Krefeld</strong>, Saal 1<br />
eine liebe ausschließlich<br />
Tom Liwa.<br />
VVK 10,– €, AK 13,– €.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
Die liebe zu den drei Orangen<br />
Oper in vier Akten von Sergej<br />
Prokofjew.<br />
19:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Die magische Gitarre<br />
Falk Zenker.<br />
VVK 7,– €, AK 9,– €.<br />
20:00 Kulturrampe<br />
Das Urgestein unter den deutschen Komikern feiert mit<br />
neuer Tournee sein 35-jähriges Bühnenjubiläum. Er hat<br />
geschafft, was nur wenige vollbringen: sich selbst treu zu<br />
bleiben und dennoch auf der Höhe der Zeit zu sein. Während<br />
in dieser Phase viele Comedians kamen und gingen,<br />
war er immer präsent. Auf der Tournee präsentiert der Entertainer<br />
eine bunte Mischung aus neuen Stand-ups zu<br />
<strong>The</strong>men des alltäglichen Lebens – wie dem Kneipenrauchverbot<br />
oder dem leidigen Diäthalten. Dabei knöpft er sich<br />
auch neuere Hits vor. Die „Supernase“ zeigt, dass sie wei- weiterhin<br />
einen ausgeprägten Spürsinn für gute Comedy, Verzeihung,<br />
Komik hat.<br />
WerBen im<br />
TerminKALenDer<br />
„STÖrer“<br />
30x30 mm 45.- €<br />
30x60 mm 85.- €<br />
64x30 mm 85.- €<br />
64x60 mm 155.- €<br />
weitere Formate auf<br />
Anfrage.<br />
media@stadtimpulsmagazin.de<br />
ensemble noisten:<br />
Klezmer trifft Derwisch<br />
20:00 Südbahnhof <strong>Krefeld</strong><br />
BÜHne<br />
Diefes, Höfken, Werker – das<br />
<strong>Krefeld</strong>er Kabarett Komplott<br />
Kabarett.<br />
VVK 16,50 €.<br />
20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Fischelner Weihnachtsmarkt<br />
Parkplatz Volksbank Fischeln,<br />
Kölner Straße/Anrather Straße<br />
KinDeR<br />
Kasperle-<strong>The</strong>ater<br />
14:00-16:00 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Bobos Traumreise<br />
Puppenspiel für Kinder ab<br />
2 Jahre.<br />
Kinder 3,– €, Erw. 5,– €.<br />
15:00 Fabrik Heeder/<strong>The</strong>ater<br />
MaClaDi, Kleiner Saal<br />
Schluff nikolausfahrten<br />
VVK Mo.-Fr. 7:00-18:00 nur im<br />
SWK-Service-Center, Hansa-<br />
Centrum.<br />
15:00 Nordbahnhof<br />
Ritter Rost feiert Weihnachten<br />
Puppentheater für Kinder ab<br />
4 Jahre.<br />
15:00 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />
Der nikolaus zu Besuch im<br />
Zoo <strong>Krefeld</strong><br />
15:00 Zoo <strong>Krefeld</strong><br />
Shakespeare zwischen laubbesen<br />
und leberwurstbrot<br />
zu Gast bei Kresch: kiebitz –<br />
integrative <strong>The</strong>atergruppe Duisburg.<br />
17:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
SOnSTiGeS<br />
Führung durch die historischen<br />
Produktionsanlagen der Weinbrennerei<br />
Dujardin<br />
10:00-16:00 Weinbrennerei<br />
Dujardin, <strong>Krefeld</strong><br />
Trödelmarkt auf dem Parkplatz<br />
von Real<br />
11:00-17:00 Real, Mevissenstr. 60,<br />
KR-Stadtmitte<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
13:00-18:00 KR-Fischeln
Allgemeine Führung durch den<br />
Zoo <strong>Krefeld</strong><br />
14:00 Zoo <strong>Krefeld</strong><br />
Mo6<br />
VORTRÄGe | leSunGen<br />
lesung mit den Trägern des<br />
niederrheinischen literaturpreises<br />
2010<br />
19:30 VHS <strong>Krefeld</strong><br />
> DEZEMBER<br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
15:00-16:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Der nikolaus der Welle<br />
niederrhein auf dem Weihnachtsmarkt<br />
16:00-17:00 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Schluff nikolausfahrten<br />
VVK Mo.-Fr. 7:00-18:00 nur im<br />
SWK-Service-Center, Hansa-<br />
Centrum.<br />
17:00 Nordbahnhof<br />
Knapp dran vorbei<br />
von Daniel Rademacher für<br />
Kinder ab 12 Jahre.<br />
Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />
19:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
2<br />
Di7<br />
> DEZEMBER<br />
PARTY<br />
Disco Day<br />
80er, 90er und aktuelle Charts<br />
mit DJ Mark Cox.<br />
20:00 Königsburg<br />
KOnZeRTe<br />
les Fils de Teuhpu<br />
Reggae, Ska.<br />
VVK 8,– €, AK 10,– €.<br />
20:00 Kulturrampe<br />
VORTRÄGe | leSunGen<br />
Bildgebende Verfahren in der<br />
modernen Hirnforschung<br />
Vortrag von Professor Dr. med.<br />
Simon Eickhoff.<br />
19:30 VHS <strong>Krefeld</strong><br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Mi8<br />
KOnZeRTe<br />
Kinder- und Jugendchor<br />
Sankt Anna<br />
17:00-18:00 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Termine meLDen<br />
bis 15. des Vormonats<br />
<strong>The</strong> indelicates<br />
Indierock, Folk und Pop.<br />
VVK 10,– €, AK 13,– €.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
BÜHne<br />
Kohlhaas<br />
von H. von Kleist, M. Baliani,<br />
R. Rostagno.<br />
Für Jugendliche ab 14 Jahre.<br />
Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />
10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
2<br />
> DEZEMBER<br />
termine@<br />
stadtimpuls-magazin.de<br />
immer-land und Bewegt-Bilder<br />
Eine Aufführung der Projekte<br />
„180° Drehung“ und „subsTanz“.<br />
Eintritt frei!<br />
11:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
Amadeus<br />
Musiktheater von Peter Shaffer.<br />
20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
immer volles Risiko<br />
Kabarett von und mit Volker<br />
Diefes.<br />
VVK 16,50 €.<br />
20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
WWW.STADTimPULS-mAGAZin.De<br />
„Grundblues Tour 2010“<br />
Stopok Plus Worthy Worthy Blues<br />
Fr. 10.12.2010, Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
Blues war schon immer ein Teil von STOP-<br />
POK und seinen Liedern, doch STOPPOK hat<br />
einen eigenen sogenannten „Grundblues“:<br />
das ist Blues in Reinform. Er und WORTHY,<br />
diese Two Man Band, beherrschen diverse<br />
Saiten- und Kleininstrumente, Trommeln<br />
und mehr. Das Ergebnis ist eine groovige<br />
Mischung aus Country-Blues und schwär- schwärzestem<br />
New-Orleans-Blues.<br />
SOnSTiGeS<br />
Sport und Medien<br />
Mittagspausenführung.<br />
13:10 Museum Haus Esters<br />
Do9<br />
KOnZeRTe<br />
Madsen<br />
Labyrinth Tour 2010.<br />
VVK 18,– €, AK 22,– €.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
Blues Culture<br />
Wallenstein, Baker, Röttger.<br />
VVK 12,– €, AK 15,– €.<br />
20:00 Kulturrampe<br />
Jazzattack<br />
AK 8,– €.<br />
20:30 Jazzkeller <strong>Krefeld</strong><br />
BÜHne<br />
Kohlhaas<br />
von H. von Kleist, M. Baliani,<br />
R. Rostagno.<br />
Für Jugendliche ab 14 Jahre.<br />
Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />
10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
2<br />
> DEZEMBER<br />
live and let dance/Schwarzer<br />
Schnee auf hellen Gipfeln<br />
Eine Aufführung des „subsTanz“.<br />
Eintritt frei!<br />
11:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
VORTRÄGe | leSunGen<br />
Social Media richtig nutzen<br />
Vortrag von Jörg Somborn.<br />
19:00 VHS <strong>Krefeld</strong><br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
11:00-12:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
SOnSTiGeS<br />
Kino in Heeder:<br />
Best of Oberhausen 2010<br />
Ein Programm der 56. Internationalen<br />
Kurzfi lmtage Oberhausen.<br />
5,– €, 3,– € ermäßigt. Nur AK.<br />
20:00 Fabrik Heeder, Studiobühne<br />
2<br />
Fr10<br />
> DEZEMBER<br />
PARTY<br />
Gentlemen lounge feat. Brina<br />
21:00 Königsburg<br />
Rockbar<br />
Ab 18 Jahre. AK 4,– €.<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
KOnZeRTe<br />
Stoppok Plus Worthy<br />
Blues<br />
Grundblues 2010 Tour.<br />
VVK 19,– €, AK 24,– €.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
» siehe oben<br />
Serenade des Kulturbüros<br />
Trio Tricolor mit Werken von<br />
Beethoven und Brahms.<br />
20:00 Burg Linn, Rittersaal<br />
BÜHne<br />
Kinder- und Jugendchor<br />
Sankt Anna<br />
17:30-18:30 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Vokalissimo Sankt Anna<br />
19:00-20:00 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
AnZeiGenPreiSe &<br />
FOrmATe<br />
www.<br />
stadtimpuls-magazin.de/<br />
mediadaten<br />
Faust<br />
Ab 14 Jahre.<br />
19:00 Kresch Kreativlabor, Südbahnhof<br />
Der letzte der feurigen<br />
liebhaber<br />
VVK 16,50 €.<br />
20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />
VORTRÄGe | leSunGen<br />
individuelle Farbberatung für<br />
„sie“ und „ihn“<br />
18:00-21:00 Katholisches Forum,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
11:00-12:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Sa11<br />
PARTY<br />
Pornfriends meets<br />
Jan-Christian Zeller<br />
22:00 Königsburg<br />
> DEZEMBER<br />
80er-Party<br />
Ab 18 Jahre. AK 6,– €.<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
KOnZeRTe<br />
Orgelmusik zur Marktzeit<br />
Magnifi ca anima mea, Teil 3,<br />
mit Werken von Pachelbel,<br />
Buxtehude und Liszt.<br />
11:30-12:00 Dionysiuskirche,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
BÜHne<br />
Kinder- und Jugendchor<br />
Sankt Anna<br />
14:00-16:00 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
in 80 Tagen um die Welt<br />
(Premiere)<br />
Weihnachtsmärchen auf dem<br />
Eis.<br />
18:00-20:30 Rheinlandhalle,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Faust<br />
Ab 14 Jahre.<br />
19:00 Kresch Kreativlabor, Südbahnhof<br />
liebe<br />
Kabarett von und mit Hagen<br />
Rether.<br />
Tickets ab 25,05 € (Eventim).<br />
19:00 Seidenweberhaus<br />
<strong>Krefeld</strong>, Saal 1<br />
» siehe oben<br />
WORTzuRÜCK (Premiere)<br />
FLOW Ensemble.<br />
Eintritt 5,– €.<br />
20:00 Die Werkbühne<br />
BlöZinger B*Zug<br />
VVK 16,50 €.<br />
20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />
Hagen Rether: „liebe“<br />
Sa. 11.12.2010, 19:00, Seidenweberhaus<br />
Hagen Rether verbirgt hinter seinem charmanten Auftreten, hinter<br />
seinen netten Plaudereien, hinter seinen leichten Klavierakkorden<br />
böse Wahrheiten, die er ganz subtil ans Volk bringt.<br />
Von seinem – seit Jahren konstanten – Programmtitel LIEBE darf<br />
man sich nicht beirren lassen. Gefühlsselig kommen höchstens ein<br />
paar sanfte Pianoklänge daher, aber in seinen Texten erweist sich<br />
Hagen Rether als gnadenloser Beobachter, der sich mit allem beschäftigt,<br />
außer mit politischer Korrektheit.<br />
In aller Seelenruhe und höchst charmant schmiedet Hagen Rether<br />
Sätze wie Gewehrkugeln und er bringt etwas auf die Bühne, das<br />
bei jungen Kabarettisten keineswegs selbstverständlich ist: einen<br />
eigenen Stil, der gepaart ist mit Können, Souveränität und Ausstrahlung.<br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Trödelmarkt am<br />
Grotenburgstadion<br />
7:00-15:00 Grotenburgstadion<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Kasperle-<strong>The</strong>ater im<br />
Weihnachtshaus<br />
14:00-16:00 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
15:00-16:30 und<br />
17:30-18:00<br />
Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
SOnSTiGeS<br />
erste Hilfe am Kind<br />
10:00 Bürgerinitiative Sankt<br />
Josef, Corneliusstr. 43,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
<strong>The</strong>ater extra – Filmbühne<br />
„Women without me“<br />
von Shirin Neshat.<br />
21:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
So12<br />
> DEZEMBER<br />
KOnZeRTe<br />
TenORMA: Duo Kammermusik<br />
Mit Simon Hanrath (Saxophon)<br />
und Roman Rofalski (Klavier).<br />
15:30 Zeughaus der Prinzengarde<br />
Weihnachtskonzert der<br />
Musikschule<br />
16:00 Kultur.Punkt Friedenskirche,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
ex Gear Gedon<br />
16:00-17:30 und<br />
18:30-20:00<br />
Weihnachtsmarkt Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Adventliches Chor- und Orgelkonzert<br />
Werke von Brahms, Bach,<br />
Schröder u. a.<br />
18:00-19:00 Herz-Jesu Königshof<br />
<strong>Krefeld</strong>er Winterreise<br />
Liederzyklus von Franz Schubert.<br />
Eintritt frei! Spenden erbeten.<br />
20:00 Friedenskirche <strong>Krefeld</strong><br />
BÜHne<br />
Herrencreme:<br />
Die verrückte Weihnachtsgala<br />
VVK 16,50 €.<br />
15:00 und 20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />
in 80 Tagen um die Welt<br />
Weihnachtsmärchen auf dem<br />
Eis.<br />
17:00-19:30 Rheinlandhalle,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
61
nur das Beste<br />
Kabarett mit Thomas Freitag.<br />
VVK 15,– €, AK 17,– €.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Kino in Heeder<br />
lauras Stern und der geheimnisvolle<br />
Drache nian<br />
D 2009, Rycker, Rothkirch,<br />
75 Min., empfohlen ab 5 Jahre.<br />
Eintritt: 2,– €.<br />
10:00 Fabrik Heeder<br />
Max und Moritz<br />
Ab 6 Jahre.<br />
Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />
10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
Kasperle-<strong>The</strong>ater im<br />
Weihnachtshaus<br />
14:00-16:00 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
TiK . <strong>The</strong>ater in der Kiste<br />
Die Reise einer Wolke oder<br />
Wolken<br />
von Roberto Frabetti für Kinder<br />
ab 2 Jahre.<br />
Eintritt: 3,50 €.<br />
15:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
2<br />
Die Weihnachtsgans Auguste<br />
Puppentheater für Kinder ab<br />
4 Jahre.<br />
15:00 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />
SOnSTiGeS<br />
einkaufen am 3. Advent<br />
Verkaufsoffener Sonntag.<br />
13:00-18:00 Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Zwerge, Musen und andere<br />
seltsame Typen<br />
kUNsT für KLeiN und GRoß.<br />
Museumsrallye, Bastelaktion zur<br />
Ausstellung „Anonyme Skulpturen“.<br />
15:00 Museum Haus Esters<br />
Mauern erzählen: Gang durch<br />
die Geschichte der Burg<br />
15:00 Burg Linn<br />
Mo13<br />
> DEZEMBER<br />
BÜHne<br />
TiK . <strong>The</strong>ater in der Kiste<br />
Die Reise einer Wolke oder<br />
Wolken<br />
von Roberto Frabetti für Kinder<br />
ab 2 Jahre.<br />
Eintritt: 3,50 €.<br />
10:30 Fabrik Heeder, Studiobühne<br />
2<br />
62<br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Die Weihnachtsgans Auguste<br />
Puppentheater für Kinder<br />
ab 4 Jahre.<br />
10:30 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
SOnSTiGeS<br />
Jüdisches lichtfest<br />
18:00 Platz an der Alten<br />
Synagoge, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Di14<br />
> DEZEMBER<br />
PARTY<br />
Disco Day<br />
80er, 90er und aktuelle Charts<br />
mit DJ Mark Cox.<br />
20:00 Königsburg<br />
KOnZeRTe<br />
Debut<br />
Preisträger „Jugend musiziert“<br />
spielen.<br />
19:00-19:30 Seidenweberhaus<br />
<strong>Krefeld</strong>, Kleiner Saal<br />
3. Sinfoniekonzert der<br />
niederrheinischen Sinfoniker<br />
20:00 Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong>,<br />
Kleiner Saal<br />
» siehe „Highlights“, Seite 58<br />
BÜHne<br />
Amadeus<br />
Musiktheater von Peter Shaffer.<br />
20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
VORTRÄGe | leSunGen<br />
Testament und erbrecht<br />
Vortrag von Nicole Grigat.<br />
18:00 VHS <strong>Krefeld</strong><br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
„Verkaufsoffener Sonntag“<br />
So. 12.12.2010 – einkaufen am 3. Advent<br />
<strong>Krefeld</strong>, innenstadt<br />
In die <strong>Krefeld</strong>er Innenstadt auf verschiedene<br />
Plätze lädt der Veranstalter, die Werbegemeinschaft<br />
<strong>Krefeld</strong>, zum Einkaufen am<br />
3. Advent. Dieser verkaufsoffene Sonntag<br />
gilt als ein Höhepunkt des Jahres, schließlich<br />
ist die Innenstadt festlich geschmückt<br />
und der Weihnachtsmarkt lockt. Da kann<br />
der Besucher sich nach erfolgreichem Einkauf<br />
direkt wieder stärken bei Glühwein,<br />
Bratwurst & Co.<br />
WerBen im TerminKALenDer<br />
„STÖrer“<br />
KinDeR<br />
Max und Moritz<br />
Ab 6 Jahre.<br />
Kinder 3,50 €/ Erw. 7,50 €.<br />
10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat.<br />
11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Die Weihnachtsgans Auguste<br />
Puppentheater für Kinder<br />
ab 4 Jahre.<br />
10:30 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />
Mi15<br />
KOnZeRTe<br />
Weihnachtliche lieder mit<br />
Saxophon und Gitarre<br />
17:00-17:30 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
> DEZEMBER<br />
<strong>The</strong>ater extra – Musikbühne<br />
Let it snow – Swinging Christmas.<br />
20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
30x30 mm 45.- € 30x60 mm 85.- €<br />
64x30 mm 85.- € 64x60 mm 155.- €<br />
weitere Formate auf Anfrage.<br />
Kontakt: media@stadtimpuls-magazin.de<br />
VORTRÄGe | leSunGen<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Max und Moritz<br />
Ab 6 Jahre.<br />
Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />
10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
terMine MelDen: termine @ stadtimpuls-magazin.de (bis 15. des Vormonats)<br />
Von Feen und anderen<br />
Zauberwesen<br />
Eine märchenhafte Erzählstunde<br />
mit Märchenerzählerin Diana<br />
Drechsler und dem Musiker<br />
Daniel Bark für Kinder ab<br />
4 Jahre.<br />
Kinder 4,– €, Erw. 5,– €, Gruppen<br />
ab 10 Pers. 3,– € p. P.<br />
10:30 Fabrik Heeder, Kleiner Saal<br />
Wie Tölpelhans die Prinzessin<br />
bekam<br />
Märchen von H. Chr. Andersen<br />
und den Brüdern Grimm mit<br />
Diana Drechsler (Erzählerin) und<br />
Daniel Bark (Piano).<br />
Für Kinder ab 4 Jahre.<br />
Kinder 4,– €, Erw. 5,– €, Gruppen<br />
ab 10 Pers. 3,– € p. P.<br />
15:00 Fabrik Heeder, Kleiner Saal<br />
Puppenbühne Senfkörnchen<br />
16:00-17:30 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Do16<br />
KOnZeRTe<br />
Das Pack<br />
Punkrock.<br />
VVK 10,– €, AK 13,– €.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
Jazzattack<br />
AK 8,– €.<br />
20:30 Jazzkeller <strong>Krefeld</strong><br />
> DEZEMBER<br />
BÜHne<br />
Die Straßen von Buenos Aires<br />
Von Peter Gutowski mit Tangoliedern<br />
und -musik.<br />
19:30 Im Brahm Fabrik <strong>Krefeld</strong><br />
ein Hochstapler erzählt –<br />
ein Thomas-Mann-Abend<br />
20:00-21:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Max und Moritz<br />
Ab 6 Jahre.<br />
Kinder 3,50 €, Erw. 7,50 €.<br />
10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
9:00-10:30 und<br />
11:30-13:00<br />
Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Fr17<br />
PARTY<br />
ladies lounge feat. Sandro<br />
21:00 Königsburg<br />
30up – nichts für junges Gemüse<br />
Sa. 18.12.2010, 21:00, Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
Die Zeitgenossen, die über 50 sind, nennt man neuerdings<br />
in Neudeutsch Best-Ager. Wie soll man dann aber die Damen<br />
und Herren nennen, die alle zwei Monate in großer Zahl zur<br />
30up-Party in die Kulturfabrik nach <strong>Krefeld</strong> kommen? Sind<br />
das nun die Super- oder die Mega-Best-Ager? Egal wie – die<br />
Party, die jetzt runde sechs Jahre alt wird, erfreut sich – trotz<br />
starker Konkurrenz – großer Beliebtheit. In der großen Halle<br />
werden die Tanzwütigen mit allem, was gut und bekannt ist,<br />
aus den 80er- und 90er-Jahren sowie aktuellen Charts-Songs<br />
versorgt. Happy Hour zwischen 23:00 und 24:00 auf Cocktails<br />
und Longdrinks.<br />
> DEZEMBER<br />
KOnZeRTe<br />
Peter & <strong>The</strong> Test Tube Babies<br />
Punkrock.<br />
VVK 17,– €, AK 20,– €.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.
3. Sinfoniekonzert der<br />
niederrheinischen Sinfoniker<br />
20:00 Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong>,<br />
Kleiner Saal<br />
BÜHne<br />
Podio Extern<br />
Glühwein-Kabarett<br />
VVK 16,50 €.<br />
19:00 Pappköpp <strong>The</strong>ater<br />
Die Straßen von Buenos Aires<br />
Von Peter Gutowski mit Tangoliedern<br />
und -musik.<br />
19:30 Im Brahm Fabrik <strong>Krefeld</strong><br />
Bahman-Bagdad<br />
von S. Tolouei und A. Aghaee.<br />
9,20 €, ermäßigt 8,10 €.<br />
20:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
Die Comedian Harmonists<br />
Musiktheater von Gottfried<br />
Greiffenhagen und Franz<br />
Wittenbrink.<br />
20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Puppenbühne Senfkörnchen<br />
16:00-17:30 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Sa18<br />
> DEZEMBER<br />
PARTY<br />
30up – nichts für junges<br />
Gemüse<br />
Ab 30 Jahre.<br />
VVK + AK 7,– €.<br />
21:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
» siehe Seite 62 oben<br />
Single-Party<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
KOnZeRTe<br />
Chormusik zur Marktzeit<br />
„Magnifi cat anima mea“ Teil 4<br />
Mit Chorwerken von A. Fevin,<br />
J.G. Rheinberger, J. Brahms,<br />
F. Mendelssohn-Bartholdy und<br />
A. Bruckner.<br />
11:30 Dionysiuskirche <strong>Krefeld</strong><br />
Weihnachtsoratorium<br />
Mit Werken von Johann<br />
Sebastian Bach.<br />
Karten ab 10,– €.<br />
19:30 Sankt Josefs Kirche <strong>Krefeld</strong><br />
Dieter nuhr: „nu(h)r die Ruhe“<br />
Mi. 22.12.2010, 18:00, KönigPAlAST <strong>Krefeld</strong><br />
Premiere im KönigPALAST! Nach zwei ausverkauften Veranstaltungen<br />
in <strong>Krefeld</strong> wird Dieter Nuhr 2010 zum ersten Mal im KönigPA-<br />
LAST <strong>Krefeld</strong> auftreten. Dieter Nuhr vereint in unnachahmlicher Art<br />
Kabarett und Comedy. Er blickt in seinem Programm wieder einmal<br />
von außen auf die Welt. Und er stellt fest: Panik muss nicht<br />
sein. Fakt ist: Die Welt geht unter. Dieter Nuhr hat mit seinen letzten<br />
Programmen „Ich bin’s Nuhr“ und „Nuhr die Wahrheit“ die erfolgreichsten<br />
deutschsprachigen Kabarettprogramme aller Zeiten<br />
vorgelegt.<br />
Rock unterm Weihnachtsbaum:<br />
Hotrox, Fast Food und nestegg<br />
VVK 6,– €, AK 8,– €.<br />
20:00 Kulturrampe<br />
Crown Jules<br />
20:00 Die Werkbühne<br />
German Brass<br />
„Christmas around the World“<br />
VVK 29,– €.<br />
20:00 Friedenskirche <strong>Krefeld</strong><br />
BÜHne<br />
Woyzeck<br />
Drama von Georg Büchner.<br />
18:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
in 80 Tagen um die Welt<br />
Weihnachtsmärchen auf dem<br />
Eis.<br />
19:00-20:30 Rheinlandhalle,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Podio Extern<br />
Glühwein-Kabarett<br />
VVK 16,50 €.<br />
19:00 Pappköpp <strong>The</strong>ater<br />
Termine meLDen<br />
bis 15. des Vormonats<br />
termine@<br />
stadtimpuls-magazin.de<br />
Herbert Knebels Affentheater<br />
Tickets ab 26,80 € (Eventim).<br />
19:00 Seidenweberhaus<br />
<strong>Krefeld</strong>, Saal 1<br />
Die Straßen von Buenos Aires<br />
Von Peter Gutowski mit Tangoliedern<br />
und -musik.<br />
19:30 Im Brahm Fabrik <strong>Krefeld</strong><br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Trödelmarkt am<br />
Grotenburgstadion<br />
7:00-15:00 Grotenburgstadion<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Puppenbühne Senfkörnchen<br />
16:00-17:30 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
WWW.STADTimPULS-mAGAZin.De<br />
SOnSTiGeS<br />
An der See und weiter Wild-<br />
West-landschaft<br />
Museumsspaß.<br />
Druckwerkstatt zur Ausstellung<br />
von Sherrie Levine.<br />
11:00-14:00 Museum Haus Esters<br />
So19<br />
KOnZeRTe<br />
Choralamt zum 4. Advent<br />
Introitus „Rorate Caeli“.<br />
11:30-12:00 Dionysiuskirche,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
> DEZEMBER<br />
BÜHne<br />
Die Straßen von Buenos Aires<br />
Von Peter Gutowski mit Tangoliedern<br />
und -musik.<br />
17:00 Im Brahm Fabrik <strong>Krefeld</strong><br />
Podio Extern<br />
Glühwein-Kabarett<br />
VVK 16,50 €.<br />
19:00 Pappköpp <strong>The</strong>ater<br />
VORTRÄGe | leSunGen<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Der selbstsüchtige Riese<br />
2. Kinderkonzert der Niederrheinischen<br />
Sinfoniker.<br />
11:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Kasperle-<strong>The</strong>ater im<br />
Weihnachtshaus<br />
14:00-16:00 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Der kleine Sternenputzer<br />
Puppentheater für Kinder<br />
ab 4 Jahre.<br />
15:00 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />
Mo20<br />
BÜHne<br />
Woyzeck<br />
Drama von Georg Büchner für<br />
Jugendliche ab 14 Jahre.<br />
Jugendl. 4,50 €, Erw. 9,– €.<br />
10:30 + 19:00 Kresch <strong>The</strong>ater,<br />
Studiobühne 1<br />
Podio Extern<br />
Glühwein-Kabarett<br />
VVK 16,50 €.<br />
19:00 Pappköpp <strong>The</strong>ater<br />
> DEZEMBER<br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Der kleine Sternenputzer<br />
Puppentheater für Kinder<br />
ab 4 Jahre.<br />
15:00 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />
Di21<br />
> DEZEMBER<br />
PARTY<br />
Disco Day<br />
80er, 90er und aktuelle Charts<br />
mit DJ Mark Cox.<br />
20:00 Königsburg<br />
KOnZeRTe<br />
Weihnachtliche Panfl öten-<br />
Musik<br />
17:00-19:00 Weihnachtsmarkt<br />
Dionysiusplatz/Rheinstraße,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
BÜHne<br />
Woyzeck<br />
Drama von Georg Büchner für<br />
Jugendliche ab 14 Jahre.<br />
Jugendl. 4,50 €, Erw. 9,– €.<br />
10:30 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
Podio Extern<br />
Glühwein-Kabarett<br />
VVK 16,50 €.<br />
19:00 Pappköpp <strong>The</strong>ater<br />
Woyzeck<br />
Drama von Georg Büchner.<br />
20:00-21:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Der kleine Sternenputzer<br />
Puppentheater für Kinder<br />
ab 4 Jahre.<br />
10:30 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
11:30-13:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Revolverheld:<br />
„live und in Farbe Tour 2010“<br />
Mi. 29.12.2010, 19:30, Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
Mi22<br />
BÜHne<br />
Woyzeck<br />
Drama von Georg Büchner für<br />
Jugendliche ab 14 Jahre.<br />
Jugendl. 4,50 €, Erw. 9,– €.<br />
10:30 + 19:00 Kresch <strong>The</strong>ater,<br />
Studiobühne 1<br />
nu(h)r die Ruhe<br />
Kabarett von und mit Dieter<br />
Nuhr.<br />
Tickets 32,– € (Eventim).<br />
Einlass 18:00, Beginn 20:00<br />
KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />
» siehe oben<br />
Podio Extern<br />
Glühwein-Kabarett<br />
VVK 16,50 €.<br />
19:00 Pappköpp <strong>The</strong>ater<br />
Die Jungs von REVOLVERHELD sind Musiker aus Leidenschaft, die<br />
ihr Handwerk von der Pike auf gelernt haben. Ihr neues Album<br />
„In Farbe“ setzt einen vorläufi gen Schlusspunkt unter eine lange<br />
und erfüllte Zeit, in der die Hamburger einiges erlebt und noch<br />
mehr erreicht haben. Auch acht Jahre nach ihrer ersten Begegnung<br />
merkt man REVOLVERHELD den Spaß am gemeinsamen<br />
Musizieren immer noch an. Im Finanzjargon gesprochen, handelt<br />
es sich bei diesem Erfolgskonzept um ein solides Wachstumsmodell.<br />
Und genau so verhält es sich auch mit ihrer Musik: bodenständiger<br />
Rock und Pop, handgemacht mit zwei Gitarren, Bass,<br />
Schlagzeug und Gesang.<br />
Die Comedian Harmonists<br />
Musiktheater von Gottfried<br />
Greiffenhagen und Franz<br />
Wittenbrink.<br />
20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
> DEZEMBER<br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
SOnSTiGeS<br />
Bauernschuhe und andere<br />
Kulturreste<br />
Mittagspausenführung.<br />
13:10 Museum Haus Esters<br />
Do23<br />
KOnZeRTe<br />
Soulmine<br />
Das Weihnachtskonzert<br />
Funk, Soul.<br />
VVK 10,– €, AK 12,– €.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
Mit Road Jack in den heiligen<br />
Morgen<br />
VVK 5,– €, AK 5,– €.<br />
20:00 Kulturrampe<br />
> DEZEMBER<br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Bunter Weihnachtsmarkt<br />
11:00-20:00 Dionysiusplatz/<br />
Rheinstraße, Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
11:00-12:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Fr24<br />
> DEZEMBER<br />
PARTY<br />
Weihnachtsparty<br />
Ab 18 Jahre. AK 4,– €.<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
Heilige nacht<br />
23:00 Königsburg<br />
KOnZeRTe<br />
Adventliche Chor- und instrumentalmusik<br />
17:30 Dionysiuskirche <strong>Krefeld</strong><br />
KinDeR<br />
Ritter Rost feiert Weihnachten<br />
Puppentheater für Kinder<br />
ab 4 Jahre.<br />
13:00 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />
SOnSTiGeS<br />
Wir warten aufs Christkind<br />
11:00 Zoo <strong>Krefeld</strong><br />
Christmette mit der Missa<br />
Cellenis HoBXXii/8 „Mariazeller<br />
Messe“ von Joseph<br />
Haydn<br />
18:00 Dionysiuskirche <strong>Krefeld</strong><br />
Christmette mit Werken von<br />
Carl Anton Webber<br />
22:00 Pfarrkirche Maria-Waldrast<br />
Christmette mit Auszug aus<br />
dem Weihnachtsoratorium von<br />
Johann Sebastian Bach, Carols<br />
von John Rutter<br />
23:59 Sankt Josefskirche <strong>Krefeld</strong><br />
Sa25<br />
PARTY<br />
Jam/FM<br />
Black Music mit<br />
Guest DJ Tomekk.<br />
22:00 Königsburg<br />
> DEZEMBER<br />
Pornobrillenparty<br />
Ab 18 Jahre. AK 6,– €.<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
KOnZeRTe<br />
Weihnachtskonzert<br />
Werke von Johann Sebastian<br />
Bach, Georg Friedrich Händel<br />
u. a. und Lesung.<br />
17:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
63
So26<br />
> DEZEMBER<br />
KOnZeRTe<br />
Mambo Kurt<br />
Die andere Weihnachtsshow –<br />
Smash Hit or smash it<br />
VVK 8,– €, AK 10,– €.<br />
20:00 Kulturrampe<br />
VORTRÄGe | leSunGen<br />
Sonntagsöffnungszeit mit<br />
Besichtigungsmöglichkeit der<br />
Campendonk-Gemälde<br />
14:00-17:00 Villa Merländer,<br />
Innenstadt <strong>Krefeld</strong><br />
FeSTe | MÄRKTe<br />
Trödelmarkt auf dem Parkplatz<br />
der Metro<br />
11:00-17:00 Metro, KR-Uerdingen<br />
KinDeR<br />
Kindersonntag in der<br />
Burg linn<br />
Führung mit Kostümen für kleine<br />
Ritter und Burgfräuleins.<br />
15:00 Burg Linn, <strong>Krefeld</strong><br />
Ritter Rost feiert Weihnachten<br />
Puppentheater für Kinder<br />
ab 4 Jahre.<br />
15:00 <strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Märchen für Kinder ab 5 Jahre<br />
von Peter Ensikat nach den<br />
Gebrüdern Grimm.<br />
17:00-18:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
SOnSTiGeS<br />
Hochamt zum 2. Weihnachtstag<br />
Mit Werken von C. A. Weber.<br />
10:00 Sankt Josefskirche <strong>Krefeld</strong><br />
Geschichte und Architektur der<br />
Villen lange und esters<br />
Führung.<br />
15:00 Museen Haus Esters und<br />
Haus Lange<br />
Mo27<br />
KOnZeRTe<br />
Das Traumlied des Olaf<br />
Asteson<br />
Auf Deutsch gesungen von<br />
Marion Tudge (Sopran).<br />
11:15 Michael Kirche <strong>Krefeld</strong><br />
Periode 6 und die Strafe<br />
Punk.<br />
VVK 5,– €, AK 7,– €.<br />
20:00 Kulturrampe<br />
64<br />
> DEZEMBER<br />
Wishbone Ash<br />
Mi. 19.1.2011, 19:30, 19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
WISHBONE ASH schauen bei ihrer traditionellen Europa-Tour,<br />
die immer zu Beginn eines jeden Jahres stattfi<br />
ndet, auch wieder in <strong>Krefeld</strong> vorbei. Die Protagonisten<br />
des wegweisenden doppelten Leadgitarren-Stils,<br />
der vorzüglich Können und Melodiebewusstsein vereint,<br />
sind mit neuen Songs und alten Hits unterwegs.<br />
Seit 41 Jahren schaffen es die Männer um das WISH-<br />
BONE-ASH-Urgestein Andy Powell wie kaum eine andere<br />
Band, authentisch zu klingen, ohne zu langweilen.<br />
Die Tour wird gemeinsam mit CO2OL (Verein zur<br />
Verminderung von CO in der Atmosphäre) durchge-<br />
2<br />
führt. 40 Cent des Ticketpreises kommen dem Verein<br />
zugute – etwa für Aufforstungsprojekte.<br />
Di28<br />
> DEZEMBER<br />
PARTYS<br />
Disco Day<br />
80er, 90er und aktuelle Charts<br />
mit DJ Mark Cox.<br />
20:00 Königsburg<br />
Weihnachtsgeballer mit<br />
Gartenschlauch, ich glaub das<br />
Frettchen war eine Prostituierte<br />
und niveaulosgut<br />
Eintritt frei!<br />
20:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
KinDeR<br />
<strong>The</strong>ater extra – Filmbühne<br />
„Die Farben des Paradieses“ von<br />
Majid Majod.<br />
Ab 10 Jahre.<br />
17:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Drachen oder warum Menschen<br />
fl iegen können<br />
Kresch Jugendtheater 1<br />
ab 12 Jahre.<br />
Jugendl. 3,50 €, Erw. 7,– €.<br />
19:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
Mi29<br />
PARTY<br />
FSK 16<br />
Soul, House, RnB, Charts.<br />
18:00-23:55 Königsburg<br />
KOnZeRTe<br />
Revolverheld<br />
Live und in Farbe Tour 2010.<br />
VVK 20,– €, AK 24,– €.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
» siehe Seite 63 oben<br />
KinDeR<br />
<strong>The</strong>ater extra – Filmbühne<br />
„Kinder des Himmels“ von<br />
Majid Majod.<br />
Ab 8 Jahre.<br />
17:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
> DEZEMBER<br />
Drachen oder warum Menschen<br />
fl iegen können<br />
Kresch Jugendtheater 1<br />
ab 12 Jahre.<br />
Jugendl. 3,50 €, Erw. 7,– €.<br />
19:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
Do30<br />
KOnZeRTe<br />
Jazz-Session<br />
last Minute Quartett<br />
Eintritt frei!<br />
20:30 Jazzkeller <strong>Krefeld</strong><br />
> DEZEMBER<br />
Die Csárdásfürstin<br />
Operette.<br />
Tickets ab 36,80 € (Eventim).<br />
19:00 Seidenweberhaus<br />
<strong>Krefeld</strong>, Saal 1<br />
» siehe „Highlights“, Seite 58<br />
BÜHne<br />
Freispiel<br />
Improvisationstheater für<br />
Jugendliche ab 14 Jahre.<br />
Jugendl. 4,50 €, Erw. 9,– €.<br />
20:00 Kresch <strong>The</strong>ater, Studiobühne<br />
1<br />
SOnSTiGeS<br />
<strong>The</strong>ater extra – Filmbühne<br />
„Offside – Frauen im Abseits“<br />
von Jafar Panahi.<br />
20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Fr31<br />
> DEZEMBER<br />
PARTY<br />
Silvester 2010<br />
Mit Live-Musik, musikalischem<br />
<strong>The</strong>aterprogramm und reichhaltigem<br />
Büfett.<br />
19:00 Im Brahm Fabrik, <strong>Krefeld</strong><br />
Silvester-Party<br />
Ab 18 Jahre, VVK + AK 7,– €.<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
Silvester-Party<br />
22:00 Königsburg<br />
KOnZeRTe<br />
Serenade des Kulturbüros<br />
A. Sostmann & M. Krücker präsentieren<br />
Werke von Brahms,<br />
Rihm, de Falle, Gershwin und<br />
Piazolla.<br />
19:00 Burg Linn, <strong>Krefeld</strong><br />
BÜHne<br />
Amadeus<br />
Musiktheater von Peter Shaffer.<br />
18:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Sa1<br />
> JANUAR<br />
SOnSTiGeS<br />
Festhochamt zu neujahr<br />
Mit der Krönungsmesse von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart und<br />
Werken von Georg Friedrich<br />
Händel und Joseph Haydn.<br />
17:00 Sankt Josefskirche <strong>Krefeld</strong><br />
terMine MelDen: termine @ stadtimpuls-magazin.de (bis 15. des Vormonats)<br />
Mo3<br />
BÜHne<br />
nussknacker on ice<br />
Tickets ab 21,10 € (Kinder) und<br />
36,60 € (Erw.)<br />
Einlass: 17:00, Beginn: 19:00<br />
KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />
Di4<br />
> JANUAR<br />
> JANUAR<br />
KinDeR<br />
Cinderella<br />
Das märchenhafte Popmusical.<br />
Tickets ab 16,60 € (ermäßigt)<br />
und 19,90 € (normal).<br />
15:00 Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />
Fr7<br />
> JANUAR<br />
KOnZeRTe<br />
neujahrsrock<br />
Mit After<strong>Show</strong>Party, earmarked,<br />
Kassiopeia, <strong>The</strong> Jazztichills,<br />
Thalamus plus Special Act.<br />
VVK 7,– €, AK 7,– €.<br />
17:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
Sa8<br />
> JANUAR<br />
PARTY<br />
80er Party<br />
Ab 18 Jahre. AK 6,– €.<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
BÜHne<br />
Casanova (uraufführung)<br />
Ballett von Robert North mit<br />
Musik von Vivaldi, Purcell u. a.<br />
20:00 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Do13<br />
> JANUAR<br />
KOnZeRTe<br />
Party Sisters<br />
Das Livekonzert mit den Hits der<br />
Sister-Act Filme.<br />
Tickets ab 24,– €.<br />
Einlass: 19:00, Beginn: 20:00<br />
Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />
<strong>The</strong> Bishops<br />
Mod-Style der 60er, Punk der<br />
70er, Beat-, Blues- und Rock-Titel.<br />
VVK 11,– €, AK 14,– €.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
Atze Schröder: „Revolution“<br />
Sa. 15.1.2011, 18:00, KönigPAlAST <strong>Krefeld</strong><br />
In seinem neuen Programm muss Atze feststellen: Die Welt ist<br />
reif für eine Revolution. Denn in einer Welt, in der jeder zweite<br />
Jugendliche einen Geigerzähler für einen Dirigenten hält und<br />
die Nah-Ost-Krise in Polen vermutet, in der unsere Kinder den<br />
Bodymaßindex eines Marzipanbrotes vorweisen und weniger<br />
Bewegung am Tag haben als die Polkappen, in der „verhartzvierte“<br />
Ex-Prominente uns für 14 Tage den Dschungelaffen geben<br />
und dabei ganz nebenbei beweisen, dass die Krone der<br />
Schöpfung nur ein missglückter Versuch war, muss was passieren.<br />
„Viva la Revolution!“, wenn ein ehemaliger Postchef mit<br />
20 Millionen Rentenabfi ndung jetzt den Gürtel enger schnallen<br />
muss, viva la Revolution, wenn eine Supermarktkette von<br />
einer Stiftung zur Stasizentrale mutiert!<br />
Fr14<br />
> JANUAR<br />
PARTY<br />
Rockbar – <strong>Krefeld</strong>s Rockparty<br />
Ab 18 Jahre. AK 4,– €.<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
BÜHne<br />
Die Rückkehr der Shaolin<br />
Tickets ab 35,90 €.<br />
Einlass: 18:30, Beginn: 19:30<br />
Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />
Daphne De luxe<br />
Comedy in Hülle und Fülle.<br />
VVK 16,50 €.<br />
20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />
Sa15<br />
> JANUAR<br />
PARTY<br />
Depeche Mode vs. electroshock<br />
Party<br />
Ab 18 Jahre. AK 6,– €.<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
BÜHne<br />
Atze Schröder: Revolution<br />
Tickets 31,50 €.<br />
Einlass: 18:00, Beginn: 20:00<br />
KönigPALAST <strong>Krefeld</strong><br />
» siehe oben<br />
So16<br />
> JANUAR<br />
BÜHne<br />
Das <strong>Krefeld</strong>er Kabarett Komplott<br />
V. Diefes, R. Höfken & D. Werker.<br />
VK 16,50 €.<br />
20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />
Di18<br />
> JANUAR<br />
BÜHne<br />
lenz<br />
von Georg Büchner mit Liedern<br />
von Franz Schubert.<br />
20:00-21:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Mi19<br />
KOnZeRTe<br />
Wishbone Ash<br />
Reason to believe Tour 2011.<br />
VVK 22,50 €, AK 26,50 €.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
» siehe oben<br />
> JANUAR<br />
Do20<br />
> JANUAR<br />
BÜHne<br />
Die drei ??? und der<br />
Karpatenhund<br />
VVK 17,60 €, AK 21,00 €.<br />
20:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
Fr21<br />
> JANUAR<br />
PARTY<br />
1 Jahr DiSKO no 1<br />
Mit KuFa Resident Markus Jansen<br />
und Thorsten Neuhaus (1Live).<br />
Ab 18 Jahre. AK 4,– €.<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
BÜHne<br />
Welcome bei Britton<br />
Mark Britton.<br />
VVK 16,50 €.<br />
20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />
Woyzeck<br />
Drama von Georg Büchner.<br />
20:00-21:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Sa22<br />
> JANUAR<br />
PARTY<br />
2011 – die Party<br />
Mit Markus Jansen und Caulfi ed<br />
& Bateman.<br />
Ab 18 Jahre. AK 6,– €.<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
BÜHne<br />
Wenn Männer zu sehr kuscheln<br />
Kabarett mit Rüdiger Höfken.<br />
VVK 16,50 €.<br />
20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />
So23<br />
> JANUAR<br />
BÜHne<br />
Woyzeck<br />
Drama von Georg Büchner.<br />
20:00-21:30 Stadttheater <strong>Krefeld</strong><br />
Do27<br />
KOnZeRTe<br />
<strong>The</strong> Domino State<br />
We Must Not Shut Ourselves<br />
Away-Tour.<br />
VVK 9,– €, AK 12,– €.<br />
19:30 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
> JANUAR
Fr28<br />
KOnZeRTe<br />
meet miss jz<br />
Joana Zimmer.<br />
VVK 20,– €, AK 24,– €.<br />
Einlass: 19:30, Beginn: 20:30<br />
Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
» siehe oben<br />
> JANUAR<br />
Serenade des Kulturbüros<br />
Das Amaryllis Quartett<br />
Werke von Beethoven, Géza Frid<br />
und Brahms.<br />
20:00 Burg Linn, Rittersaal<br />
„meet miss jz“ Joana Zimmer<br />
Fr. 28.1.2011, 19:30<br />
Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
Diese Stimme vergisst man nicht so schnell: Seit Joana Zimmer<br />
22-jährig mit „I believe (Give a little bit)“ die Charts toppte, ist<br />
sie aus der deutschen Musikszene nicht mehr wegzudenken.<br />
Sie kann noch mehr: Auch als Songwriterin ist sie erfolgreich,<br />
ihre europaweiten Erfolge sowie ein stellenweiser „Rückzug“ ins<br />
New York und andere amerikanische Städte ihrer Kindheit haben<br />
die Künstlerin erheblich reifen lassen. „In den letzten zwei<br />
Jahren hatte ich mir eine kleine Auszeit genommen“, erzählt sie.<br />
„Ich brauchte einfach ein wenig Zeit für mich, um zu schauen,<br />
wer ich eigentlich als Künstlerin bin.“ Viele persönliche Einfl üsse<br />
fi nden sich so in den Songs auf ihrem neuen Album „Miss JZ“.<br />
Sa29<br />
> JANUAR<br />
PARTY<br />
90s reloaded<br />
Ab 18 Jahre, AK 6,– €.<br />
22:00 Kulturfabrik <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
BÜHne<br />
Der letzte der feurigen<br />
liebhaber<br />
Kömodie von Neil Simon.<br />
VVK 16,50 €.<br />
20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />
Sex & Drugs im Reihenhaus<br />
Kabarett von und mit Maria<br />
Vollmer.<br />
VVK 11,– €, AK 13,– €, erm.<br />
6,50 €.<br />
20:00 Werkhaus <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
So30<br />
> JANUAR<br />
BÜHne<br />
Darauf hat die Welt gewartet<br />
El Mago Masin.<br />
VVK 16,50 €.<br />
20:00 Podio <strong>The</strong>ater<br />
Termine meLDen<br />
bis 15. des Vormonats<br />
termine@<br />
stadtimpuls-magazin.de<br />
A�RESSEN<br />
Artothek GKK<br />
Sankt-Anton-Str. 90<br />
47798 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/779037<br />
www.gkk-ev.de<br />
Atelier lili Yuan<br />
Auf der Kempener Platte 46<br />
47804 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/750469<br />
www.chinaart-lili.de<br />
Bürgerinitiative rund um<br />
Sankt Josef e. V.<br />
Corneliusstr. 43<br />
47798 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/770902<br />
Cassel-Museum<br />
Kuhdyk 20<br />
47802 KR-Traar<br />
Tel. 02151/561719<br />
www.will-cassel.de<br />
Dionysiuskirche<br />
Dionysiusplatz<br />
47798 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/602190<br />
Friedenskirche <strong>Krefeld</strong><br />
Luisenplatz 1<br />
47799 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/668440<br />
www.friedenskirche-krefeld.de<br />
Galerie Marie luise Fellner<br />
von Feldegg<br />
Tiergartenstr. 81<br />
47800 KR-Bockum<br />
Tel. 02151/317285<br />
www.fellner-von-feldegg.de<br />
Galerie Meta Weber<br />
Prinz-Ferdinand-Str. 117<br />
47798 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/773792<br />
www.galerie-meta-weber.de<br />
Grotenburgstadion <strong>Krefeld</strong><br />
Tiergartenstr. 165<br />
47800 KR-Bockum<br />
Tel. 02151/591200<br />
Haus der Seidenkultur<br />
Luisenstr. 15<br />
47799 KR-Stadtmitte<br />
Tel. 02151/510812<br />
www.seidenkultur.de<br />
Herz-Jesu Königshof<br />
Kneinstr. 64<br />
47805 KR-Königshof<br />
www.herz-jesu-koenigshof.de<br />
Hockey Halle Kurt-Tucholsky-GS<br />
Alte Gladbacher Str. 10<br />
47805 KR-Innenstadt<br />
im Brahm Fabrik<br />
Ritterstr. 187<br />
47805 KR-Innenstadt<br />
Jazzkeller <strong>Krefeld</strong><br />
Lohstr. 92<br />
47803 KR-Innenstadt<br />
Josef-Koerver-Halle<br />
Blumentalstr.<br />
47798 KR-Innenstadt<br />
KAiWA Deutschland GmbH<br />
Campus 44<br />
Europark Fichtenhain A15<br />
47807 KR-Fichtenhain<br />
Tel. 02151/37300<br />
www.kaiwa.de<br />
Katholisches Forum<br />
Felbelstr. 25<br />
47799 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/62940<br />
www.forum-krefeld-viersen.de<br />
<strong>Krefeld</strong>er Kunstverein e. V.<br />
Buschhüterhaus<br />
Westwall 124<br />
47798 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/777080<br />
www.krefelder-kunstverein.de<br />
Kulturrampe <strong>Krefeld</strong><br />
Oppumer Str. 175<br />
Tor 27/29 Großmarktgelände<br />
47799 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/8204577<br />
www.kulturrampe.de<br />
Kunst-Spektrum GKK<br />
Sankt-Anton-Str. 90<br />
47798 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/779037<br />
www.gkk-ev.de<br />
Metro<br />
Grenzstr. 130<br />
47829 KR-Uerdingen<br />
Michael-Kirche<br />
Parkstr. 200<br />
47799 KR-Bockum<br />
Museum Haus esters<br />
Wilhelmshofallee 97<br />
47800 KR-Bockum<br />
Tel. 02151/975580<br />
www.krefeld.de/kunstmuseen<br />
Museum Haus lange<br />
Wilhelmshofallee 91<br />
47800 KR-Bockum<br />
Tel. 02151/975580<br />
www.krefeld.de/kunstmuseen<br />
Pappköpp-<strong>The</strong>ater<br />
Peter-Lauten-Str. 62<br />
47803 KR-Stadtmitte<br />
Pfarrkirche Maria-Waldrast<br />
Herrmann-Schumacher-Str. 48<br />
47804 KR-Forstwald<br />
Podio-<strong>The</strong>ater<br />
Jägerstr. 26<br />
47798 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/511241<br />
www.theaterohnenamen.de<br />
Rheinlandhalle<br />
Westparkstr. 126<br />
47803 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/878880<br />
www.ev-krefeld.de<br />
Sankt-Josefs-Kirche<br />
Ecke Rosstr./Südstr.<br />
47799 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/668440<br />
www.friedenskirche-krefeld.de<br />
Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />
<strong>The</strong>aterplatz 1<br />
47798 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/78100<br />
www.vhs.seidenweberhaus.de<br />
Südbahnhof <strong>Krefeld</strong><br />
Saumstr. 9<br />
47805 KR<br />
Tel. 02151/5301812<br />
www.suedbahnhof-krefeld.de<br />
<strong>The</strong>ater Blaues Haus<br />
Tönisberger Str. 64<br />
47839 KR-Hüls<br />
Tel. 02151/5662567<br />
www.theaterblaueshaus.de<br />
Vereinigte Städtische Bühnen<br />
<strong>Krefeld</strong> und Mönchengladbach<br />
<strong>The</strong>aterplatz 3<br />
47798 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/8050<br />
www.theater-krefeld-moenchengladbach.de<br />
Villa Merländer<br />
Friedrich-Ebert-Str. 42<br />
47799 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/503553<br />
www.villa-merlaender.de<br />
Volkshochschule <strong>Krefeld</strong><br />
Von-der-Leyen-Platz 2<br />
47798 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/862664<br />
www.vhs.krefeld.de<br />
Weinbrennerei Dujardn<br />
Hohenbudberger Str. 10<br />
47829 KR-Uerdingen<br />
Tel. 02151/48320<br />
www.weinbrennerei-dujardin.de<br />
Werkhaus <strong>Krefeld</strong> e. V.<br />
die Werkbühne<br />
Blücher Str. 11-13<br />
47799 KR-Innenstadt<br />
Tel. 02151/801211<br />
www.werkbuehne-krefeld.de<br />
Zeughaus der Prinzengarde<br />
Glindholzstr.<br />
47800 KR-Oppum<br />
Zoo <strong>Krefeld</strong><br />
Uerdinger Str. 377<br />
47800 KR-Bockum<br />
Tel. 02151/95520<br />
www.zoo-krefeld.de<br />
65
IMPRESSIONEN<br />
FASZINATION SCHMUCK<br />
Ausgefallene Kundenwünsche stehen immer<br />
im Mittelpunkt der exklusiven Schmuckpräsentation<br />
bei „Juweliere Kempkens“. Sabine Pauly-<br />
Grimm und ihr Bruder Rainer Pauly vom Idar-<br />
Obersteiner Familienunternehmen Pauly hatten<br />
jetzt Gelegenheit, ihren Schmuck vorzustellen.<br />
Gezeigt wurden wunderschöne farbige und seltene<br />
Steine, wie Rubine, Safi re und Amethyste.<br />
„Bei unseren extravaganten Entwürfen können<br />
wir uns so richtig austoben“, freut sich Rainer<br />
Grimm. So bestechen beispielsweise weiße<br />
und schwarze Keramikringe mit integrierten<br />
MAKING OF:<br />
COVER SHOOT<br />
Extra für die Erstausgabe des <strong>Stadtimpuls</strong> <strong>Krefeld</strong><br />
wurde Adrian Linke, der Hauptdarsteller<br />
der <strong>Rocky</strong> Horror <strong>Show</strong>, von Frank Baumgartner<br />
(Maske) zu Dr. Frank `N`Further geschminkt<br />
und anschließend von Fotograf Matthias Stutte<br />
in Szene gesetzt.<br />
66<br />
Diamanten durch ein sehr modernes und ausgefallenes<br />
Design. Auch Detlef Kempkens nutzte<br />
die Gelegenheit, den Diamanten unter den<br />
Diamanten vorzustellen, den so genannten<br />
„Hearts & Arrows“. Die Kundinnen spürten die<br />
Leidenschaft der Schmuck-Designer und freuten<br />
sich über soviel Eleganz. Das Besondere<br />
an diesem Abend: Das Anfassen der Schmuckstücke<br />
war ausdrücklich erwünscht! Verwöhnt<br />
wurden die Gäste mit feinen Häppchen von<br />
Delikatessen Franken.<br />
Text und Fotos: Sonja Schleypen<br />
FOTOS: SONJA SCHLEYPEN<br />
FOTOS: MATTHIAS STUTTE
Schön,<br />
dass wir uns kennenlernen<br />
Eine unserer vielen Ideen<br />
halten Sie gerade in Ihren<br />
Händen.<br />
Wir hoffen Sie gefällt Ihnen.<br />
DER STADTIMPULS SUCHT VERSTÄRKUNG<br />
Du bist Redakteur / Journalist, Fotograf, aus <strong>Krefeld</strong> oder interessiert an einer spannenden<br />
Tätigkeit im Anzeigenvertrieb? Du hast Lust, den <strong>Stadtimpuls</strong> zu verteilen oder als Fahrer zu unseren<br />
Vertriebsstellen zu bringen?<br />
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THE ROCKY<br />
HORROR SHOW<br />
UNBEZAHLBAR<br />
1. JAHRGANG · AUSGABE 1<br />
DEZ 2010 - JAN 2011<br />
marktimpuls gmbh & co.kg | werbeagentur + verlag<br />
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