Quintett 3/2010
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16<br />
Jugend und Kirche<br />
Youth Camp <strong>2010</strong><br />
Sprachbarrieren locker gebrochen - Europäische Jugendliche outen<br />
Kultur, Brauchtum, Befindlichkeiten und Lebenserwartungen<br />
Fasziniert vom erweiterten<br />
Bewusstsein blicke ich auf das<br />
„Youth Camp <strong>2010</strong>“ zurück. Bereits<br />
zum fünften Mal arrangierten<br />
das Jugendzentrum „Horizont“<br />
und das Partnerschaftskomitee<br />
Lindlar die Teilnahme Lindlarer<br />
Jugendlicher an dieser von<br />
der Europäischen Kommission<br />
geförderten Begegnung 15- bis<br />
18jähriger, die bereits zweimal<br />
in Lindlar stattfand. Gemäß dem<br />
zweijährigen Turnus arrangierten<br />
polnische Jugendliche das Camp<br />
diesmal in der Kleinstadt Pszczyna<br />
bei Krakau.<br />
In der reizvollen Landschaft<br />
Oberschlesiens, die historisch<br />
mit Deutschland verbunden ist,<br />
erwiesen sich unsere polnischen<br />
Altersgenossen als fürsorgliche<br />
Gastgeber. Vereint unter einem<br />
Dach gestalteten wir die Abende<br />
reihum mit Selbstdarstellungen,<br />
wie sie dem Brauchtum und<br />
der Kultur der teilnehmenden<br />
Gruppen aus Deutschland,<br />
Großbritannien, Kroatien, Polen,<br />
der Slowakei und Tschechien<br />
entsprachen. Englisch diente als<br />
Schlüssel der Verständigung, deren<br />
Hemmschwelle bald überwunden<br />
wurde. Lockere Sprüche hat man<br />
in allen Sprachen drauf.<br />
Im Kleinbus chauffiert und betreut<br />
vom Jugendleiter Stefan Bartsch<br />
verfügte die Lindlarer Gruppe mit<br />
Erdem Akkaya, Güleser Karademir,<br />
Gruppenfoto des Youth-Camp <strong>2010</strong> vor einer<br />
polnischen Schule
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