Quintett 3/2010
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30<br />
Gemeindeseite<br />
von Frau und Herrn Schreiner<br />
liebevoll vorbereitete Taizègebet<br />
am Abend dieses Tages. Der Altarraum<br />
wurde lediglich von Teelichtern<br />
und Kerzen erleuchtet,<br />
etwa 40 bis 50 Leute hatten sich<br />
um den mit dezentfarbenen Tüchern<br />
verhüllten Altar gruppiert<br />
und sangen die stimmungsvollen<br />
Taizèlieder.<br />
Zwischendurch wurden Psalmen,<br />
Fürbitten, Gebete und eine Lesung<br />
vorgetragen. Eine Ansprache von<br />
Herrn PR Geuenich rundete das<br />
Ganze ab. Es war ein Genuss für<br />
Geist und Seele.<br />
Die gut besuchte Abschlussmesse<br />
am Samstagabend wurde von<br />
Pastor Pörtner in Begleitung eines<br />
indischen Gastpriesters zelebriert<br />
und von unserem Kirchenchor<br />
musikalisch umrahmt. In seiner<br />
Predigt machte Pastor Pörtner<br />
deutlich, dass diese Oktav nicht<br />
gefeiert wurde, um eine Tradition<br />
fortzusetzen, sondern dass uns die<br />
Festwoche mal wieder bewusst<br />
machen sollte, auf welchem Weg<br />
wir uns befinden – als Gemeinde<br />
unterwegs zu unserem Ziel, zu<br />
Gott.<br />
Als besonderer Abschluss unserer<br />
Oktav war für Sonntag, den 25.<br />
Juli, eine Wallfahrt zum Grab des<br />
Heiligen Apollinaris nach Remagen<br />
geplant. Leider ist die Fahrt in<br />
diesem Jahr mangels ausreichender<br />
Anmeldungen nicht zustande<br />
gekommen. Schade! Vielleicht ist<br />
die Resonanz im nächsten Jahr<br />
größer, so dass dieser Abschluss<br />
irgendwann einmal zur „Tradition“<br />
werden könnte.<br />
So feierten wir unsere Oktav einmal<br />
anders und mit „eigenen Kräften“<br />
– bunt, farbenfroh, abwechslungsreich<br />
und trotzdem festlich<br />
und traditionsgemäß.<br />
Was ich vermisst habe, war die<br />
Einbeziehung der Kinder in diese<br />
Festwoche, und es wurde - wie<br />
früher üblich - kein besonderer<br />
Kindersegen erteilt. Na vielleicht<br />
im nächsten Jahr.<br />
Maria Althoff