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IM RAHMEN DER ERÖFF-<br />
NUNGSFEIER der AB-HOF-<br />
Wieselburg, Spezialmesse für<br />
bäuerliche Direktvermarktung,<br />
wurden auch heuer die Gewinner<br />
der im Vorfeld der<br />
Messe durchgeführten Qualitätswettbewerbeausgezeichnet.<br />
Dabei erreichte die Familie<br />
Reczek (Erlebnishof Reczek)<br />
aus Kasten einen großen Erfolg.<br />
Mit ihrem Kürbiskernlikör<br />
siegte sie in der Kategorie<br />
„Sonstige Liköre“ und gewann<br />
das begehrte „Goldene<br />
Stamperl“.<br />
Osterfeuer<br />
In den Gemeinden Graz, Feldkirchen<br />
bei Graz, Gössendorf,<br />
Grambach, Hart bei Graz, Hausmannstätten,<br />
Pirka, Raaba und<br />
Seiersberg ist das Entfachen von<br />
Brauchtumsfeuern ganzjährig<br />
verboten. In <strong>Wundschuh</strong> dürfen<br />
Brauchtumsfeuer im heurigen<br />
Jahr ausschließlich am 7. April<br />
(Karsamstag) und 21. Juni (Sommersonnenwende)<br />
entzündet<br />
werden. Dabei darf nur trockenes<br />
Holz (Baum- und Strauchschnitt)<br />
ohne Rauch- und Geruchsentwicklung<br />
punktuell<br />
verbrannt werden. Ein Ausweichen<br />
auf den so genannten<br />
„Kleinen Ostersonntag“, falls<br />
es am Karsamstag regnet, ist<br />
ebenso nicht zulässig wie die<br />
Verlegung der Sonnwendfeier<br />
auf ein Wochenende. Achtung:<br />
Die Verbrennung von nicht geeigneten<br />
Materialien sowie die<br />
Verbrennung außerhalb der<br />
vorgesehenen Brauchtumstage<br />
wird von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
mit einer Geldstrafe<br />
bis 3630 Euro bestraft.<br />
Unter dem Motto „Unter<br />
Gottes Zelt vereint“ feierten<br />
vor kurzem Christinnen<br />
und Christen verschiedener<br />
Konfessionen auf der<br />
ganzen Welt den „Weltgebetstag<br />
der Frauen“ mit gemeinsamen<br />
Gottesdiensten und Informationsveranstaltungen.<br />
Der<br />
Weltgebetstag ist die größte<br />
ökumenische Basisbewegung,<br />
auch die katholische Kirche<br />
ist im Komitee vertreten. Das<br />
Motto der Bewegung lautet:<br />
Informiert beten – betend handeln.<br />
Der Weltgebetstag vereint<br />
christliche Frauen über alle<br />
konfessionellen und nationalen<br />
Grenzen hinweg. Er lässt sie<br />
teilhaben an den Glaubenserfahrungen<br />
von Christinnen aus<br />
anderen Ländern und Kulturen.<br />
Aus dieser Begegnung im<br />
Gebet entsteht Solidarität und<br />
die Bereitschaft zu helfen. Konkret<br />
erfolgt das durch Bewusstseinsbildung,Öffentlichkeitsarbeit<br />
und die Förderung von<br />
Projekten.<br />
Der Weltgebetstag hat seine<br />
Wurzeln in Nordamerika. Von<br />
dort aus hat er sich zu einer<br />
weltweiten ökumenischen Basisbewegung<br />
entwickelt. Sein<br />
Anliegen ist es, durch Beten<br />
und Handeln Zeichen der Solidarität<br />
zu setzen und so Not<br />
zu lindern. Erste Gebetstage<br />
von konfessionellen Frauenmissionswerken<br />
in den USA und in<br />
Kanada gab es ab 1887. 1920<br />
gab es den ersten vereinigten<br />
ökumenischen Gebetstag, und<br />
10<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 1/2007<br />
DI Johann Stampler<br />
Leiter des Katholischen<br />
Bildungswerks <strong>Wundschuh</strong><br />
ÜBER DEN<br />
KIRCHTURMHORIZONT<br />
HINAUS<br />
Ökumenischer<br />
Weltgebetstag<br />
der Frauen<br />
1927 wurde erstmals weltweit<br />
der „Weltgebetstag" gefeiert.<br />
Seit 1968 ist der erste Freitag<br />
im März als Datum festgelegt.<br />
Der Weltgebetstag wird heute<br />
in mehr als 170 Ländern dieser<br />
Erde gefeiert. In Österreich vereinen<br />
sich an mehr als 400 Orten<br />
Frauen zum gemeinsamen<br />
Gebet. Seit vielen Jahren ladet<br />
auch die Katholische Frauenbewegung<br />
bei uns in <strong>Wundschuh</strong><br />
zu einem Wortgottesdienst und<br />
einer anschließenden Vortragsveranstaltung<br />
ein.<br />
In jedem Jahr steht ein anderes<br />
Land im Zentrum. Frauen aus<br />
diesem Land bereiten eine Liturgievorlage<br />
vor, nach der<br />
weltweit der Gottesdienst ge-<br />
feiert wird. Im Vorjahr stand mit<br />
dem Thema „Zeichen der Zeit“<br />
und der Liturgie aus Südafrika<br />
die Aids-Problematik im südlichen<br />
Afrika im Mittelpunkt.<br />
Die angesprochenen Folgen für<br />
die Frauen und Kinder in Südafrika<br />
machten viele sehr betroffen.<br />
Aus den Kollektengeldern, die<br />
bei den ökumenischen Gottesdiensten<br />
zusammenkommen,<br />
werden Projekte finanziert, mit<br />
denen Hilfe zur Selbsthilfe gegeben<br />
wird. Unterstützt werden<br />
Projekte weltweit, vor allem<br />
auch im jeweiligen Schwerpunkt-Land.<br />
Die Projekte sollen<br />
möglichst von Frauen selbstverantwortlich<br />
durchgeführt<br />
AM 18. JÄNNER 2007 starteten die Kinder unseres Pfarrkindergartens einen spannenden Ausflug<br />
zum Kindermuseum „FRIDA & FRED“ in Graz. Bei der Ausstellung „Kopfüber & Herzwärts“<br />
hatten die Kinder die Möglichkeit, sich auf spielerischer Basis auf die Suche nach sich selbst zu<br />
machen. In detektivischer Kleinarbeit konnten sie dabei allerhand über sich selbst herausfinden<br />
und somit das im Kindergarten schon erarbeitete Thema vertiefen.