Programmheft Arosa Humor-Festival 2012

ob spence
kängumuh
(D) sprache unD slapsTick
ohne rolF
unferti
(D) sprachlos
sonntag 9. dEzEmbEr 2012
14.00
zElt tschuggEn
sms-Voting 9
rob spence war schon immer eine gelungene Kreuzung zwischen Clown,
Pantomime, Parodist, Körperakrobat, Possenreisser und Stand-up Comedian.
Aufgewachsen im australischen Outback und seit Jahren verheiratet mit einer
Schweizerin, widmet sich Rob Spence in seinem neusten Programm seinem
zoologischen Hintergrund. Er ist eine Mischung aus Känguruh und Kuh, also
das KänguMuh. Als KänguMuh – natürlich mit den Spence-typischen Rampensau-Genen
– springt er von Rolle zu Rolle und grast genüsslich australischschweizerische
Klischees ab. Spence schwingt sich als Tarzan an einer Topfpflanze
über die Bühne, parodiert Inder und Russen, erklärt die geheime
Bedeutung der Schweizer Flagge, involviert das Publikum in seine Nummern
und ist wieder genau so, wie ihn seine vielen Fans in der Schweiz mögen:
Halb Australier, halb Schweizer, halb schlau. www.robspence.ch
pedro lenZ & werner aeschbacher
duo längS u breitS
(bärnDüTsch) sprache unD musik
17.30
blattEr-bühnE
sms-Voting 10
Das Duo Längs u Breit setzt sich zusammen aus dem Schweizer Dichter Pedro
Lenz (der Lange) und dem Akkordeonisten Werner Aeschbacher (der
Breite). Während Lenz´ Stimme sich der irdischen Unzulänglichkeit zuwendet,
streben Aeschbachers Langnauer- und Schwyzerörgeli dem Himmel
zu. Beide Künstler verbinden traditionelle Formen mit experimentellen
Klängen. Lenz und Aeschbacher bilden ein ungleiches Paar, doch sie sind
verbunden im gemeinsamen Willen, Wort und Klang sinnlich zu verschmelzen.
Lenz mit seinen Episoden über die Sorgen einfacher Menschen,
über Schicksalsschläge und Hoffnung, bedrückend und tragisch, gleichzeitig
auch witzig und komisch. Begleitet von Aeschbacher, der mit einfühl-
samen Harmonien und experimentellen Klangräumen Lenz’ Figuren und
Erlebnisse musikalisch untermalt. Zwei Künstler mit Höhe und Breite. Und
poetisch-musikalischer Tiefe. www.pedrolenz.ch | www.aeschbacher.li
21.00
humorhallE
sms-Voting 11
Wie soll man es nennen, was das Duo Ohne Rolf auf der Bühne zeigt?
Comedy oder Kabarett? Beides wird dem, was die zwei Luzerner auf der
Bühne zeigen nicht gerecht, denn Ohne Rolf ist eine Kleinkunstform für
sich. Nebeneinander stehend blättern sie sich wortlos durch Berge von
Plakaten, auf denen Sätze stehen, die extrem viel Sinn oder auch Unsinn
stiften. Nach zwei höchst erfolgreich durchgeblätterten Programmen sind
sie in ihrem neuen Stück Unferti druckreif für den Urlaub. Doch in den
Ferien wendet sich das Blatt plötzlich. Auf verschiedenen Erzählebenen
entwickelt sich eine haarsträubend komische Geschichte, die nicht nur ein
tragisches Ende hat, sondern gleich zwei, inklusive Happy End. Hinterlistige
Dialoge, witziges Pointen Ping-Pong, schräge Einfälle und unzählige überraschende
Wendungen – auch Ohne Rolfs dritter Streich ist als Kleinkunst
ganz grosse Kunst. www.ohnerolf.ch
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