blickpunkt 2/07 - Alumni

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NACH UNS DIE ZUKUNFT Zukunftstag der Region soll Zeichen setzen V eränderungen und Trends prägen die Gegenwart und geben Rückschlüsse auf die Zukunft von Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft. Am 25. Oktober möchte die Berufsakademie zusammen mit ausgewiesenen Experten im Rahmen eines Zukunftstages in der Neuen Tonhalle in Villingen den Wandel begreifbar machen. Direktor Prof. Dr. Ulrich Sommer und Prof. Dr. Stefan Stoll haben als Initiatoren des Kongresses das Ziel, Zeichen zu setzen. »Per se sollte jeder von uns die Zukunft mehr als Chance und nicht als Bedrohung sehen« , äußern sich die Professoren unisono. Der Kongress thematisiert Entwicklungen und Szenarien von weitreichender Bedeutung. Breit gefächert präsentiert sich das Spektrum der Beiträge. Neben ökologischen Aspekten menschlichen Wirtschaftens und Handelns werden die Auswirkungen moderner Informationstechnologien, die Entwicklungen im Gesundheitswesen und Gesundheitsmarkt beleuchtet. Des Weiteren geht es um die künftige Rollenverteilung der Geschlechter sowie Inspirationen für ein »Management der Zukunft«. Die Berufsakademie lädt die Leser des BA Blickpunktes und alle Interessierten herzlich ein, am Kongress teilzunehmen und sich von den Zukunftsbildern der Referenten inspirieren zu lassen sowie höchst interessantes Wissen zu gewinnen über das Leben von morgen. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und endet am Nachmittag gegen 17 Uhr. Fortsetzung Leitartikel Seite 1 Holger Bungert, von der Crew AG in Stuttgart und Andreas Kiesewetter aus Freiburg waren zwei weitere Vertreter von Werbeagenturen. Der Bundesliga, »der Deutschen liebstes Kind« wie es Jochen Röttgermann, Geschäftsführer der VfB Stuttgart Marketing GmbH, umschrieb, widmete sich sein Beitrag »Ohne Erfolg ist alles nichts«, in dem es um das Sportmarketing des Bundesligisten und Deutschen Meisters ging. Klaus Zehnle überzeugte mit Ausführungen zum erfolgreichen Managen von Innovationen. In das Nähkästchen erfolgreicher Kundenbeziehungen, im Fachjargon Customer Relationship Management (CRM) genannt, ließ Experte Stefan Strobel tiefer blicken. Um die rechtlichen Aspekte von Internet-Marketing ging es im Beitrag von Rechtsanwältin Dr. Christiane Steiert. Der Wunsch nach Marktpräsenz sei groß, doch man könne sich haftbar machen, indem manche Prinzipien verletzt würden, gab die Juristin zu bedenken. Weitere Referenten waren Anton Schelkle Bereichsleiter bei Aesculap, Luis Weiler, Regionenleiter Europa Ost bei Hansgrohe sowie Marketingleiter Achim Kühn, Herrenknecht. Der Kongress stand unter dem Motto »Marketing bewegt …« und Marketing bewege in mehrfacher Weise, meinte Prof. Dr. Harry Giesler in seiner Eröffnungsrede. »Neue Märkte entstehen, wachsen, schrumpfen und verschwinden«, erläuterte der Studiengangsleiter Industrie weiter. Das sei zwar nichts Neues, DAS VORTRAGSPROGRAMM Muster erkennen, Muster brechen – Die Zukunft als Managementaufgabe! Prof. Dr. Stefan Stoll, Leiter des Studiengangs Wirtschaftsinformatik Wissenschaftspolitik als Zukunftsvorsorge Prof. Dr. Peter Frankenberg, Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg Internationale Logistik-Netzwerke erfordern umfassende IT-Lösungen Hans-Jörg Hager, Vorsitzender des Vorstandes der Schenker Eurocargo (Deutschland) AG Mittelstand – Mittelmaß – Mittelpunkt Prof. Dieter Kempf, Dipl.-Kaufmann, Steuerberater Vorstandsvorsitzender der DATEV eG, Nürnberg Industrialisierung der IT – Weiterentwicklung von Software vom komplizierten und teuren Einzeleinsatz hin zu einem industriell konsumierbaren Service Kurt Kammerer, Dipl.-Wirtschaftsingenieur CEO VI Agents LLC, Cambridge, Massachusetts, USA Globalisierungsgestaltung: Schicksalsfrage der Menschheit Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher, Vorstand am Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, Lehrstuhl für Informatik, Universität Ulm Nach uns die Sintflut? Sylvia Kotting-Uhl, MdB, Umweltpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Die Zukunft ohne Mann – der Mann ohne Zukunft Eine nicht ganz ernst gemeinte Betrachtung – oder doch? Gaby Hauptmann, Bestsellerautorin und Journalistin Unternehmen in der Gesundheitsökonomie – Spieler oder Spielball? Prof. Dr. med. habil. Dr.-Ing. Dr. med. h.c. Michael Ungethüm, Vorsitzender der Geschäftsleitung der AESCULAP AG & Co. KG, Tuttlingen jedoch überrasche die Dynamik, mit der Änderungen im Markt ablaufen, so Harry Giesler. Dies verlange von den Unternehmen ein möglichst schnelles und flexibles Reagieren und Agieren. Unterstützt wurden Harry Giesler und Ulrich Kotthaus von einem Team aus Studierenden und BA-Mitarbeitern. 200 angemeldete Teilnehmer sowie Studierende des vierten Semesters nahmen an dem Kongress teil. Leisteten hervorragende Arbeit: das Organisationsteam aus Studierenden der Studiengänge Industrie und International Business.
DUO GEWINNT CONTROLLER PREIS Zwei BA‘ler holen für Hansgrohe Auszeichnung nach Schiltach U nter der Federführung des Controller-Vereins findet jährlich in München der größte Controlling Fachtag Mitteleuropas statt. Im Ambiente des Arabella Sheratons tummelte sich eine Gruppe Studierender des Studiengangs Industrie zusammen mit Studiengangsleiter Prof. Peter Kramny. Der Kongress trug die Überschrift: »Controlling gut - Unternehmen gut«. »Ende gut - alles gut« traf zu für die Firma Hansgrohe. Alexander Beck und Hans-Jürgen Kalmbach, BA- Absolventen und Mitarbeiter des Armaturen- und Brausenherstellers, wurden mit dem Controller Preis 20<strong>07</strong> ausgezeichnet. Diplom-Betriebswirt Alexander Beck beendete 2005 im Studiengang International Business sein Studium. Hans-Jürgen Kalmbach studierte bis 1998 im Studiengang Industrie. Den mit 5000 Euro dotierten Preis erhielten die beiden BA‘ler für das Programm »Sales Up! Wachstum gegen den Trend« der Hansgrohe AG als »mustergültige Controllinglösung«. Eine Jury des Internationalen Controller-Vereins kürte die Preisträger. Das Gremium würdigte ihre Leistungen, durch die es gelungen sei, die Bedeutung des Controllings als Wegbegleiter zum Unternehmenserfolg zu untermauern. Zudem leisteten sie einen beispielhaften Beitrag, wie zukunftsorientierte Controller proaktives Controlling und Begleitung des Alexander Beck (links) und Hans-Jürgen Kalmbach wurden mit dem Controller Preis ausgezeichnet. Managements als Kernaufgaben wahrnehmen. Der Schulterschluss von Controlling und Vertrieb, die sich mitunter wie Feuer und Wasser gegenüberstehen, schaffe bei Hansgrohe die nötige Ergebnis-, Finanz-, Prozess- und Strategietransparenz, war in der Laudatio zu hören. SOMMERMÄRCHEN IM XXL-FORMAT Ausstellung zeigt Fotografien der Fußball-Weltmeisterschaft E motionale Augenblicke, einzigartige Perspektiven, im XXL-Format nehmen den Betrachter in seine Fänge beim Anblick der »Bilder und Momente des Sports«. Die Ausstellung mit den schönsten Fotografien der Fußballweltmeisterschaft 2006 sowie weiterer großer Sportereignisse aufgenommen von renommierten Sportfotografen sind bis Ende des Jahres an der Berufsakademie zu bestaunen. »Wir haben ein so schönes Studiengebäude, dass es zu schade wäre, dieses nur für Lehrveranstaltungen zu nutzen«. Mit diesen Worten eröffnete Prof. Dr. Clemens Wangler die Vernissage. Einer Betrachtung der Gemeinsamkeiten von Wirtschaft und Sport widmete sich der Leiter des Studiengangs Steuern und Prüfungswesen während seiner Einführung in die Ausstellung. In beiden Bereichen gehe es um Wettbewerb und Arbeitsteilung (welcher Radprofi wechselt noch selbst die Reifen?). Wie verknüpft miteinander die Interessen von Medien und Sport seien erkenne man bei der Überlegung: »Wann habe ich zum letzten Mal ein Bild von Beckham im Sportteil gesehen?«. Die Fotografien wurden der BA VS von der Steuerberaterkanzlei Schulz und Partner in Rottenburg zur Verfügung gestellt. Die Kanzlei ist langjähriger Ausbildungspartner und Lothar Schulz engagiert sich seit 1999 als Lehrbeauftragter für Prüfungswesen. Insgesamt 55 Bilder hat er zusammen mit Ehefrau Beate für eine Ausstellung in ihren Kanzleiräumen von Sportund Pressefotograf Markus Ulmer bezogen. Dieser war gemeinsam mit einem zehnköpfigen Fotografenteam während der Fußballweltmeisterschaft im Auftrag der FIFA im Einsatz. Ein Fotograf aus dem Team, Michael Kienzler, nahm stellvertretend für seine Kollegen an der Ausstellungseröffnung teil. Michael Kienzler, Sport- und Pressefotograf aus Klengen, erhielt in den Jahren 2000 und 2001 jeweils für das zweitschönste Michael Kienzler, Prof. Dr. Clemens Wangler zusammen mit Beate und Lothar Schulz vor einem der XXL-formatigen Fotografien. Sportfoto des Jahres eine Auszeichnung. Den Werken des 39- Jährigen wurden bereits drei Ausstellungen gewidmet. Die Fotografien befinden sich auf drei Stockwerken und im Raum 1.31 des Studiengebäudes C. Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag, 8.30 bis 21 Uhr und samstags 9 bis 14 Uhr.
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