blickpunkt 2/07 - Alumni
blickpunkt 2/07 - Alumni
blickpunkt 2/07 - Alumni
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kinderbetreuung<br />
In Zusammenarbeit mit der Hochschule<br />
Furtwangen und anderen Hochschuleinrichtungen<br />
möchte die BA VS<br />
am Studienstandort Villingen-<br />
Schwenningen ein Betreuungsangebot<br />
für Kinder von Mitarbeitern und Studierenden<br />
schaffen.<br />
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung<br />
und Kunst hat für die Optimierung<br />
des Betreuungsangebots eine<br />
finanzielle Förderung zugesagt, die<br />
eine Bezuschussung ermöglicht.<br />
Lesesaal<br />
Über einen Lesesaal am Standort des<br />
Studienbereichs Sozialwesen können<br />
sich die angehenden Sozialpädagogen<br />
freuen. Leseplätze sowie PC-Arbeitsplätze<br />
mit Recherchemöglichkeiten,<br />
Farblaserdrucker und Kopierer bieten<br />
neben der aufs Studium abgestimmten<br />
Fachliteratur alles, was benötigt wird.<br />
Die Präsenzbibliothek wurde aus dem<br />
Etat der Studiengebühren finanziert.<br />
PUBLIKATIONEN<br />
BANTLEON, ULRICH<br />
Abstimmprüfung<br />
in: Vahlens Große Auditing Lexikon,<br />
Freidank, Carl-Christian / Lachnit,<br />
Laurenz / Tesch, Jörg (Hrsg.)<br />
München 20<strong>07</strong><br />
CLAUSS, ANNETTE<br />
Hochschuldidaktik im Zeichen von Bologna:<br />
Der persönliche Lernweg - Entwicklungen<br />
in der Hochschullehre in<br />
den Niederlanden<br />
in: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft<br />
für Soziale Arbeit 2/20<strong>07</strong><br />
HEINRICH, GERT<br />
Allgemeine Systemanalyse<br />
Oldenbourg-Verlag, München 20<strong>07</strong><br />
139 S.<br />
SIEBERT, JENS<br />
Die Haftung gem. § 13c UStG bei<br />
Hinterlegung<br />
in: UStB 12/2006, S. 333-335<br />
STAAB, FRANK<br />
Logik und Algebra<br />
Oldenbourg Verlag, München 20<strong>07</strong><br />
150 S.<br />
GLEICHE CHANCEN FÜR ALLE<br />
Studierende bereisten Tschechien<br />
D<br />
ie Studierenden des Studiengangs<br />
»Soziale Arbeit mit behinderten<br />
Menschen« nahmen an einer<br />
Exkursion nach Prag und Kladno teil.<br />
Ein von den Teilnehmern zusammengestelltes<br />
Programm verdeutlichte die differenzierten<br />
Strukturen in der Behindertenhilfe.<br />
So etwa beim Austausch mit Studierenden<br />
und Lehrenden der evangelischen<br />
Fachhochschule in Prag sowie bei einem<br />
mehrstündigen Gespräch mit H. Krasa,<br />
Nationalrat für Menschen mit Behinderung<br />
in der Republik Tschechien. Beeindruckend<br />
empfand die Gruppe den Besuch<br />
einer Einrichtung für behinderte<br />
Menschen in Kladno. Gesellschaftliche<br />
Integration hat einen hohen Stellenwert.<br />
Dass sie auch erfolgreich umgesetzt wird,<br />
erweist die dortige Schule, die von behinderten<br />
und nicht behinderten Kindern<br />
und Jugendliche gleichermaßen besucht<br />
werden kann. Unterstützung bietet ausgebildetes<br />
Lehrpersonal. Gleichfalls werden<br />
gemeindenahe Wohnformen praktiziert,<br />
denn stationäre und dezentrale Wohnformen<br />
werden finanziell gefördert. Selbstverständlich<br />
stand eine Stadtbesichtigung<br />
auf dem Programm. Für den ersten Abend<br />
wurde eine Basisroute mit schwerhörigen<br />
Stadtführerinnen organisiert. Die<br />
geschichtsträchtige Stadt Prag offenbarte<br />
ihre unterschiedlichen Facetten im jeweiligen<br />
Zeitgeschehen.<br />
DIE BESTEN WERDEN BELOHNT<br />
D<br />
ie jeweils Kursbesten eines Studienjahres<br />
werden künftig nicht<br />
nur mit einem Klasse Notendurchschnitt<br />
gesegnet sein, sie bekommen<br />
darüber hinaus die Studiengebühren<br />
für ein Semester erlassen. Diese Entscheidung<br />
fällten die BA-Direktoren auf<br />
ihrer jüngsten Klausurtagung.<br />
Die beschlossene Regelung stützt sich<br />
auf das Landeshochschulgebührengesetz,<br />
nach dem für herausragende Leistungen<br />
im Studium die Studiengebühren ganz<br />
oder teilweise erlassen werden können.<br />
D<br />
ie meisten Spielsüchtigen sind<br />
Automatenspieler, die ihr Geld<br />
an Spielgeräten verlieren. Beliebt<br />
sind auch klassische Glücksspiele wie<br />
Roulette und Black Jack oder Pferdewetten,<br />
Lotterien und Online-Spiele.<br />
Man geht von etwa 150 000 Betroffenen<br />
in Deutschland aus. Die meisten von<br />
ihnen sind Männer. 2004 betrug der Umsatz<br />
der Glücksspiele 27,36 Milliarden<br />
Euro und lieferte 4,17 Milliarden Euro<br />
Steuereinnahmen. Mehr als die Hälfte der<br />
Spielsüchtigen hat Schulden über 25.000<br />
Euro. Diese Zahlen verdeutlichen die<br />
Relevanz des Phänomens und den therapeutischen<br />
und sozialarbeiterischen Hilfebedarf.<br />
»Spielend in die Sucht« betitelte Dr.<br />
Rainer Zitzmann, Arzt der Fachstelle<br />
Sucht in Villingen, und seit langem Dozent<br />
im Studienbereich Sozialwesen, einen<br />
Akademieabend, der von Prof. Dr.<br />
Wer also in allen drei Studienjahren als<br />
Kursbester abschneidet, zahlt nur die<br />
Hälfte der Studiengebühren für das gesamte<br />
Studium.<br />
Diese Regelung wird sofort umgesetzt, so<br />
dass die Kursbesten im Diplom 20<strong>07</strong><br />
bereits von dem Erlass der Studiengebühren<br />
profitieren. Bislang hatten diese<br />
500 Euro Studiengebühren zu entrichten.<br />
Als besonderes Bonbon bekommen die<br />
jeweils Kursbesten die Erstattung dieses<br />
Betrages in voller Höhe.<br />
WENN SPIELEN KRANK MACHT<br />
Spielsucht treibt viele Betroffene in hohe Schulden<br />
Winfried Sennekamp organisiert wurde.<br />
Spielsucht zählt zur häufigsten Art der<br />
nicht substanzgebundenen Suchtformen.<br />
Erst 2001 fand sie als Krankheit rechtliche<br />
Anerkennung.<br />
Der Vortrag des in der Beratung und<br />
Therapie von Spielsüchtigen erfahrenen<br />
Referenten wurde eindrucksvoll ergänzt<br />
durch Beiträge von Mitgliedern einer<br />
Selbsthilfegruppe, die eigene Erfahrungen<br />
und Einschätzungen in bewundernswerter<br />
Offenheit und Authentizität beisteuerten.<br />
Zugleich stellte der Abend ein Beispiel<br />
gelungener Kooperation zwischen der<br />
Studienakademie und einer Ausbildungseinrichtung<br />
dar. Er war Teil einer bundesweiten<br />
»Suchtwoche« der Deutschen<br />
Hauptstelle für Suchtgefahren unter der<br />
Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten<br />
der Bundesregierung.