blickpunkt 2/07 - Alumni

MIT DEM BUS ÜBERS ROLLFELD
Mainmetropole bot Highlights ohne Ende
M it
einer Führung per Bus über
das Rollfeld des Frankfurter
Flughafens begann das Exkursionsprogramm
für 26 Studierende des
Studienbereichs Wirtschaft und ihre Professorin
Dr. Anette Renz. Dass im 28-
Sekundentakt ein Flugzeug startet, beeindruckte
die Hörer.
Näheres über Aufgaben und Arbeitsgebiete
der Europäischen Zentralbank erfuhr
die Gruppe während einer Präsentation
im Konferenzsaal des EZB-Rates,
von wo aus ein herrlicher Blick über die
Stadt kostenlos zu genießen war.
Weiteres Programmhighlight war ein
Besuch an der Börse. Von der Besucher-
galerie aus ließ
sich der Parketthandelverfolgen.
Danach war
der Unterschied
zwischen Kassa-
und Termingeschäften
sowie
das EDV-Programm
Xetra,
über das Börsengeschäfte
abgewickelt werden,
keine
Fremdworte
mehr.
WER BERLIN KENNT, KOMMT WIEDER
Studienreise begeisterte die Teilnehmer
BESUCH BEIM BUNDESFINANZHOF
Gruppe konnte an einer Verhandlung teilnehmen
T
heorie in Praxis umzusetzen gelang
Prof. Dr. Jens Siebert mit der Organisation
eines Besuchs beim Bundesfinanzhof
in München.
Für Studierende des Studiengangs Steuern
und Prüfungswesen machte es der
Steuerberater zum dritten Mal möglich,
eine Verhandlung mitzuverfolgen und
damit die Vorlesung »Finanzgerichtsordnung«
praktisch abzurunden.
Der IV. Senat des Gerichtes nahm sich
der Studierenden in besonderer Weise an,
in dem der verwickelte Sachverhalt zum
besseren Verständnis grafisch aufbereitet
wurde. Zusätzlich stellten der Vorsitzen-
de Richter und
der Hauptberichterstatter
den
Gang des Prozesses
sowie die
Rechtsfragen
ausführlicher als
üblicherweise
dar.
Anschließend
blieb für die
Teilnehmer noch
ausreichend Zeit,
München zu
erkunden.
m Veranstal-
I tungskalender
des StudiengangsMittelständischeWirtschaft
ist die
Exkursion in die
Bundeshauptstadt
eine feste
Größe. Für die
Programmgestaltungzeichneten
die Studierendenverantwortlich.
Den Auftakt
machte eine
Rundfahrt durch
verschiedene
Stadtteile. Die
Besichtigung kultureller und geschichtlich
bedeutsamer Sehenswürdigkeiten gaben
erste Eindrücke von der Größe und Vielfalt
Berlins. Als weitere Programmpunkte standen
ein Besuch bei der alten Berliner Börse,
im Konrad-Adenauer Haus, im Reichstagsgebäude
und beim Bundestagsabgeordneten
Andreas Jung (CDU) auf dem Plan.
Eine Firmenbesichtigung bei Phillip Morris,
dem weltweit größten Tabakhersteller,
bot interessante Einblicke in die Zigarettenherstellung.
In Gesprächen mit verschiedenen Referenten
entwickelten sich tiefgehende Diskussionen
über wirtschaftliche und politische
Fragestellungen sowie das jeweilige berufliche
Tätigkeitsfeld.
Wenn auch manches Gruppenmitglied
Berlin bereits kannte, war man sich einig:
Berlin ist immer eine Reise wert.