Transparenz und strengste Quali täts kriterien - BW-Bank

aktiv gelebte Beta-Prinzip (Nichts ist endgültig!)
herausfordern. Die breiten Mitsprachemöglichkeiten
der Social Media liefern der Stiftung zeitnah
wichtigen Input für ihre Arbeit.
4. Ist eine Stiftung auf der Suche nach Kooperationspartnern
und Unterstützern, so sind diese auch im
Social Web zu fi nden. Manchmal sogar leichter als
in der realen Welt, da das Web 2.0 partizipative, auf
Zusammenarbeit angelegte Gestaltungsprozesse
erleichtert; etwa die Einbeziehung Externer in Bewer -
tungs- und Auswahlprozesse (crowdsourcing).
Ist keines der Kriterien erfüllt, sollte eine Stiftung genau
prüfen, ob sich das Engagement für sie lohnt. Insbesondere
kleinere Förderstiftungen sollten abwägen, ob sie
die Nachfrage nach ihren knappen Ressourcen durch
eine Social-Media-Präsenz noch erhöhen wollen.
Trifft hingegen zumindest eines der oben genannten
Kriterien zu, bietet es sich an, erste Schritte auf dem digi -
talen Parkett zu wagen. Stiftungen sollten dabei selbst
einen Takt vorgeben, den sie mit ihren Ressourcen auch
halten können. Dann kann die Social-Media-Geschichte
beginnen – vielleicht zunächst mit einem kleinen Stif -
tungsprojekt und auf einer passenden Plattform.
Falk Wellmann
PR-Seniorberater
Daniel Völker
PR-Berater Konzeption
neues handeln GmbH
Kommunikation für gesellschaftliche Themen
Luisenstraße 46
10117 Berlin
Tel.: +49 (0)30 288 83 78-32
Fax: +49 (0)30 288 83 78-28
Wellmann@neueshandeln.de
www.neueshandeln.de
Social Media im Stiftungswesen.
Facebook als Serviceangebot des
Plan Stiftungszentrums.
Seit einigen Jahren ist Social
Media in aller Munde. Besonders
die Internetplattform Facebook
hat sich in dieser Entwicklung
hervorgetan und bietet vielfältige
Möglichkeiten. Das Plan Stiftungszentrum
ergänzt mit der
Facebook-Seite das eigene
Serviceangebot und eröffnet so den zugehörigen
Treuhandstiftungen und engagierten Unterstützern
neue Kommunikationswege.
»Wäre Facebook ein Land, wäre es nach China und
Indien das drittgrößte der Welt.« Das soziale Netzwerk
Facebook hat in den letzten Jahren an Bedeutung ge -
wonnen. Es umfasst 901 Millionen Nutzer, 526 Millio nen
sind täglich aktiv. Jede Sekunde melden sich sieben
neue User an. Zum Vergleich: Die Weltbevölkerung
wächst pro Sekunde nur um 2,6 Menschen.
Social Media gilt als Sammelbegriff für Medien, in
denen User selbst Inhalte gestalten. Die verschiedenen
Plattformen dienen dem Austausch. Die Kommuni kationsform
hat sich dabei gewandelt, die Kommunikations
geschwindigkeit enorm erhöht. Eine Vielzahl von
Nutzern steht in Echtzeit im Dialog, bewertet und
reagiert auf Geschehnisse. Transparenz und Glaubwürdigkeit
sind wichtige Faktoren im Umgang mit dem
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