Gestationelle und nicht-gestationelle ... - Frauenarzt
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DIE DGGG INFORMIERT<br />
358<br />
� vier oder mehr HCG-Werte mit einer<br />
Plateaubildung über mindestens<br />
drei Wochen (Tag 1, 7, 14 <strong>und</strong> 21);<br />
� ein Anstieg der HCG-Werte um 10%<br />
oder mehr bei drei oder mehr Kontrollen<br />
über mindestens zwei Wochen<br />
(Tag 1, 7, 14);<br />
� der histologische Nachweis eines<br />
Chorionkarzinoms;<br />
� persistierende HCG-Werte über sechs<br />
Monate nach Molenausräumung.<br />
Sind diese diagnostischen Kriterien<br />
einer GTN erfüllt, sollte immer eine<br />
Metastasierung mit nachstehenden<br />
Methoden ausgeschlossen werden:<br />
� Nachweis von metastasenverdächtigen<br />
Strukturen in der Lunge mit geeigneten<br />
bildgebenden Verfahren;<br />
� für den Nachweis intraabdominaler<br />
Metastasen sollte dem CT<br />
gegenüber der Sonographie der<br />
Vorrang gegeben werden;<br />
� für die Diagnostik von Hirnmeta -<br />
stasen sollte die MRT gegenüber<br />
dem CT favorisiert werden.<br />
Bei einer Persistenz bzw. einem<br />
Ansteigen der HCG-Werte ist eine<br />
Chemotherapie notwendig. Mittel<br />
der Wahl für Low-Risk-Fälle (= FIGO-<br />
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