23.01.2013 Aufrufe

Sempacher Chronik 2008 - Stadt Sempach

Sempacher Chronik 2008 - Stadt Sempach

Sempacher Chronik 2008 - Stadt Sempach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

10<br />

CHRONIK SEMPACH <strong>2008</strong><br />

S’esch öppis los gsii<br />

HISTORISCHE KRIEGERGRUPPE<br />

Wahrlich, wahrlich. Ein ereignisreiches<br />

Jahr der historischen<br />

Kriegergruppe <strong>Sempach</strong>.<br />

Calla-Bier und Kriegerstamm<br />

Der erste Anlass im Jahr ist jeweils das<br />

sogenannte Calla-Bier. Ende Mai besucht<br />

die Kriegergruppe die <strong><strong>Sempach</strong>er</strong><br />

Blume im Chüsenrainer Wald.<br />

Mit dem gemeinsamen Grillieren bei<br />

Franz Gassmann wird auch bereits der<br />

Kriegerstamm vordiskutiert. Dieser<br />

Hauptanlass findet jeweils am Freitag<br />

vor der Schlachtjahrzeit im Hexenturm<br />

statt. Die zügige Versammlung<br />

wurde einmal mehr von einem feinen<br />

Essen durch die Theatergesellschaft<br />

begleitet.<br />

Kriegerzmorge und Schlachtfeier<br />

Mit der Schlachtjahrzeitfeier beginnt<br />

auch das Vereinsjahr der historischen<br />

Kriegergruppe. Ganz im Sinne der Vorfahren<br />

nahmen wir vor der Feier ein<br />

zünftiges Kriegerzmorge, also das Morgebrot,<br />

zu uns. Bei wunderbarem Wetter<br />

wurden wir im Städtli verköstigt<br />

und konnten so gestärkt den Umzug<br />

zur Schlacht in Angriff nehmen. Leider<br />

mussten wir feststellen, dass heuer<br />

weniger Besucher den Weg zum<br />

Schlachtfeld fanden und dem festlichen<br />

Akt beiwohnten. Nach dem traditionellen<br />

Spatz im Kegelkeller des<br />

Rest. Schlacht galt es, den Staatswein<br />

vor der Schlachtkapelle zu würdigen.<br />

Ein herrlicher Moment für einen ungezwungenen<br />

Schwatz mit interessanten,<br />

teils prominenten Umzugsteilnehmern.<br />

Bereits hier wurde die Kriegergruppe<br />

durch ein Team des Schweizer<br />

Fernsehens begleitet. Nach dem Rückmarsch<br />

ins Städtchen blieb noch Zeit<br />

für eine kleine Stärkung.<br />

Kinderherzen glücklich machen<br />

WALDSPIELGRUPPE ZWÄRGENÄSCHTLI<br />

Sommer<br />

Der Jahreskreis fängt bei uns Mitte August<br />

an, die beste Zeit, um die 3 bis 5-järigen<br />

Kinder mit dem Wald anzufreunden.<br />

Der Start folgte wiederum mit zwei<br />

Gruppen, viele neue Kinder hatten sich<br />

angemeldet, aber auch erfahrene Waldzwerge<br />

sind wieder mit dabei. Diese<br />

zeigen den Neulingen gerne, was es zu<br />

spielen und zu entdecken gibt.<br />

Der Sommer ist die lebendigste Zeit im<br />

Wald, da gibt es viel zu erforschen – Käfer<br />

krabbeln herum, Spinnen arbeiten<br />

an ihren Netzen, nach Würmern wird<br />

gegraben und Raupen werden entdeckt.<br />

So lernen die Waldkinder den respektund<br />

liebevollen Umgang mit den<br />

Kleinstlebewesen und die Krabbeltiere<br />

sorgen für viel Aufregung! Der Bach ist<br />

eine willkommene Abwechslung im<br />

Sommer, sei es um die Füsse zu kühlen<br />

oder dem Bachtelefon zu lauschen.<br />

Damit wir es das ganze Jahr bequem haben<br />

und ein lauschiges Waldsofa bauen<br />

können, sind wir auf die Hilfe der Eltern<br />

angewiesen. Dieses Jahr stand eine Totalrenovierung<br />

an – das heisst viel, viel<br />

körperliche Arbeit! Leider waren viele<br />

Familien verhindert und die Arbeit<br />

musste auf wenige Hände verteilt werden.<br />

Aber welch ein Wunder – wie die<br />

fleissig waren! So steht am Mittag ein<br />

fast fertiges Waldsofa. Das wurde mit<br />

dem legendären Risotto und einer gemütlichen<br />

Runde eingeweiht.<br />

Herbst<br />

Herbst, das ist auch Erntezeit. Die mit<br />

Beeren prall gefüllten Holundersträucher<br />

an unserem Waldplätzli regen unsere<br />

Sammlerinstinkte an. Jedes Kind<br />

darf sich zwei Dolden aussuchen und<br />

abschneiden, der Rest gehört den Tieren.<br />

Nun ist Geduld gefragt, die Kinder<br />

entbeeren die Holunderdolden, damit<br />

wir einen feinen Gelée zubereiten können.<br />

Das lieben die Kinder, Beeren aufkochen,<br />

Zucker dazu giessen, umrühren,<br />

auf dem Feuer aufkochen und in<br />

Umzug in Luzern am Eidgenössischen Jodlerfest <strong>2008</strong>.<br />

Am Jodlerfest in Luzern<br />

Bereits am Sonntag darauf begleiteten<br />

wir den Jodelclub <strong>Sempach</strong> zum Umzug<br />

am Eidgenössischen Jodelfest in<br />

Luzern. Bei sehr heissem Wetter genossen<br />

wir die einmalige Stimmung. Die<br />

<strong><strong>Sempach</strong>er</strong> Fahne stolz im Wind, wurden<br />

wir von den Zuschauern aus der<br />

ganzen Welt mit grossem Applaus begrüsst.<br />

Ein wunderbares Erlebnis, welches<br />

mit einem wohlverdienten kühlen<br />

Bier in Luzern den Abschluss fand.<br />

1. August und SF bi de Lüt<br />

Am 1. August bereicherten wir die Feierlichkeiten<br />

zum Nationalfeiertag mit<br />

dem Durchmarsch. In der Kriegerwirtschaft<br />

«Zum letzten Krieger» im Städtli<br />

fand sich bald halb <strong>Sempach</strong> ein und<br />

genoss das schöne Zusammensein.<br />

Auch wenn der Wettergott anfänglich<br />

noch mit Regen die Gäste zurückhielt,<br />

hatte er später noch ein Einsehen mit<br />

den <strong><strong>Sempach</strong>er</strong>n. Bereits am 7. und 8.<br />

Am Tannsprösslighonig zubereiten.<br />

die Gläser abfüllen. So kann jedes Kind<br />

stolz seine Konfi mit nach Hause nehmen.<br />

Nach der Ernte fallen die Blätter,<br />

auch wieder ein Ereignis. Laub wird gesammelt<br />

und zu grossen Laubhaufen<br />

zusammengetragen, die die Kinder zum<br />

Inegumpe einladen. Auch das „Verbuddeln“<br />

einiger mutiger Kinder macht allen<br />

mächtig Spass!<br />

Winter<br />

Dunkle, neblige Tage brechen an, es<br />

fängt früh an einzudunkeln. Ruhe kehrt<br />

ein – viele Vögel sind bereits im Süden,<br />

keine Käfer, Würmer und Raupen mehr.<br />

Es ist kalt und die Kinder sind gefordert.<br />

Einerseits mit der Kälte, aber auch mit<br />

der Stille und dem Winterschlaf des<br />

Waldes. Die eigene Phantasie ist mehr<br />

denn je gefragt. Wenn Schnee liegt wird<br />

viel geschaufelt und Schneemänner<br />

und Schneekuchen entstehen. Zum<br />

Aufwärmen gibt es eine Schneeballschlacht.<br />

Sehr interessant ist auch die<br />

Spurensuche, da können die Kinder<br />

nur staunen, wie viele Tiere den Wald<br />

bereits durchquert haben. Einige Seilkonstruktionen<br />

laden zum Schaukeln<br />

und Klettern ein, die Sägen und Hämmer<br />

sind natürlich das ganze Jahr durch<br />

gefragt. In dieser Jahreszeit sind wir<br />

dem Feuer besonders dankbar. Was<br />

wäre wohl ohne diese Wärme, die uns<br />

erwärmt, die Handschuhe trocknet und<br />

August <strong>2008</strong> ging es wieder in die Kriegerkostüme.<br />

Diesmal standen die<br />

Dreharbeiten zu «SF bi de Lüt» bei der<br />

Schlachtkapelle an. Wir sind stolz, einen<br />

wichtigen Teil zur Bekanntmachung<br />

unserer schönen Region beizutragen.<br />

Die Ausstrahlung am 29. August<br />

<strong>2008</strong> war ein grosser Erfolg.<br />

Kriegerausflug und Schlusspunkt<br />

Der Kriegerausflug am 12. Oktober <strong>2008</strong><br />

stand unter dem Zeichen «UHU – ums<br />

Huus ume». Die etwas andere Städtlibesichtigung<br />

mit Walter Weingartner als<br />

Baustellenführer brachte viel Wissenswertes<br />

zum Städtliumbau. Nach dem<br />

Apéro vor der Chäsi und im Wissenmoos<br />

genossen wir bei Sonnenschein<br />

vor der Krone die einmalige Gelegenheit,<br />

im autofreien Städtli eine zünftige<br />

Metzgete einzuverleiben.<br />

Mit dem Klauskegeln geht dieses spannende<br />

und abwechslungsreiche Jahr<br />

zu Ende.<br />

uns unsere Würste und Schlangenbrote<br />

knusprig bratet?<br />

Die Waldzaubernacht wird für die ganze<br />

Familie zum Erlebnis. Ein Schäumchen<br />

Schnee verzaubert uns zusätzlich<br />

den Wald und die Kerzenlichter kommen<br />

besser zur Geltung. Ein ganz besonderes<br />

Erlebnis, in dieser Dunkelheit<br />

den Wald zu durchqueren und sich von<br />

den unzähligen Kerzen zu unserem<br />

Waldsofa zu leiten. Dort wärmen sich<br />

alle mit einem Tee von innen, bevor es<br />

wieder ab nach Hause geht. Die berührende,<br />

geheimnisvolle Stimmung wird<br />

wohl noch lange nachklingen.<br />

Frühling<br />

Das zunehmende Licht und dessen<br />

Wärme erwecken die Natur zum Leben.<br />

Was da wieder kriecht und fliegt! Kinder,<br />

das hat sich gelohnt, den Winter<br />

durchzustehen! Der Osterhase versteckt<br />

uns als Dank gefärbte Eier im<br />

Wald und die aus Moos gebauten Nestchen<br />

werden mit Süssigkeiten gefüllt!<br />

Es spriesst und blüht – die Natur nährt<br />

uns mit ihrem vielseitigen Angebot.<br />

Blütenbrötchen werden zubereitet,<br />

Brennnesselquiche auf dem Feuer gebacken,<br />

Streichkäsli werden mit Wildkräutern<br />

bereichert und der alljährliche<br />

Tannsprösslighonig über dem Feuer gekocht.<br />

Matschiges Wetter konnte uns<br />

auch nicht trüben, wie sind doch Pfützen<br />

für Kinder wie Magnete und wer hat<br />

wohl am meisten Regentropfen mit der<br />

Zunge eingefangen?<br />

Geschockt wurden wir leider im Mai,<br />

als wir mit den Kindern unser Waldplätzli<br />

total verwüstet vorfanden. Wer<br />

nur kann so etwas übers Herz bringen<br />

und all die Kinderträume zerstören.<br />

Nach dem ersten Schock entschieden<br />

wir uns, nicht aufzugeben. Die Firma<br />

Elotex finanzierte uns den Materialschaden<br />

und schickte uns eifrige Helfer<br />

in den Wald, um alles wieder aufzubauen,<br />

damit wir wieder viele Kinderherzen<br />

glücklich machen können.<br />

12. FEBRUAR 2009<br />

Leider zwei Abstiege<br />

SV VOLLEY<br />

Zu Beginn des Jahres lief es unseren<br />

Mannschaften noch allen<br />

gut und es sollte ein normaler<br />

Saisonabschluss werden. Sollte,<br />

denn 3 Monate später im März<br />

war alles anders. Die Juniorinnen<br />

verloren plötzlich Spiel um<br />

Spiel und mussten den Abstieg<br />

hinnehmen.<br />

Ebenso traf es die Damen in der 3. Liga.<br />

Überraschung war darin insbesondere,<br />

dass wegen dem Abstieg einer Innerschweizer<br />

Mannschaft aus der 1. Liga<br />

nicht wie erwartet 2 sondern eben 3<br />

Absteiger aus der 3. Liga zu verzeichnen<br />

waren, so dass die 6.-Platzierten<br />

der beiden 3.-Ligagruppen gegeneinander<br />

noch einen zusätzlichen Absteiger<br />

ausmachten. Es kam also zum Barragespiel,<br />

welches wir unglücklicherweise<br />

verloren. So konnte man eine zuerst<br />

gut gestartete Saison nur mit dem<br />

Frust des Abstieges beenden. Erfreulicher<br />

verlief es da der Herrenabteilung.<br />

Die erste Mannschaft stellte schon früh<br />

den Ligaerhalt sicher, auch wenn in<br />

dieser Gruppe alles recht eng beieinander<br />

war und erreichte einen guten Mittelfeldplatz.<br />

Bei der zweiten Mannschaft ging es<br />

nicht um Auf- oder Abstieg, sondern um<br />

Sieg oder Niederlage. Der Abstand zu<br />

den eingespielten Teams wurde kleiner<br />

und es konnte schon der eine oder andere<br />

Erfolg eingefahren werden.<br />

Der grosse Erfolg in diesem Jahr kam<br />

aus der Abteilung der Nichtlizenzierten.<br />

Sie standen am Ende einer souveränen<br />

Saison als Gruppensieger fest und<br />

hätten Anrecht gehabt, eine Liga höher<br />

zu steigen, was sie jedoch ablehnten.<br />

Der kleine Nachwuchs spielte an diversen<br />

Turnieren und gewann viele<br />

neue Erfahrungen.<br />

An der GV im Mai konnte mit Andreas<br />

Marberger ein neues Mitglied in den<br />

Vorstand gewählt werden, welcher<br />

sich auch gleich in die Arbeit stürzte<br />

und uns zu einer neuen Homepage verhalf.<br />

Unter www.volley-sempach.ch<br />

werden nun die wichtigsten Informationen<br />

rund um unseren Verein zu finden<br />

sein. Schon kurz nach der GV<br />

stand der Serviceeinsatz am Jodelfest<br />

in Luzern auf dem Programm. Während<br />

drei Tagen servierten wir im Gelände<br />

der Schifffahrtsgesellschaft und<br />

konnten dabei sogar hinter die Kulissen<br />

von «Hopp de Bäse» schauen.<br />

Schon nach den Sommerferien startete<br />

die neue Saison. Im Herbst organisierten<br />

wir in den vergangenen fast 30 Jahren<br />

jeweils ein Vorbereitungsturnier<br />

für die Aktivmannschaften diverser Ligen.<br />

Wegen Rückgang der Mannschaften<br />

entschied der Vorstand darauf nun<br />

zu verzichten, zu Gunsten eines<br />

Plauschturniers, welches im Januar<br />

2009 nun stattfinden wird.<br />

Die aktuelle Saison läuft bis jetzt sehr<br />

gut. Die Damen und die Juniorinnen<br />

kämpfen um den Wiederaufstieg, die<br />

Herren der 3. Liga stehen momentan<br />

ebenfalls auf einem Aufstiegsplatz und<br />

die Herren der 5. Liga haben schon 3<br />

Siege auf ihrem Konto und spielen im<br />

Mittelfeld mit. In der Nichtlizenziertenmannschaft<br />

hat man sich wieder<br />

auf kleinere Brötchen konzentriert, da<br />

zwei der grossen Teamstützen leider<br />

die Mannschaft verlassen mussten.<br />

Man spielt nun halt nicht mehr an der<br />

Spitze, aber im Mittelfeld konnte man<br />

sich gut halten. Die Minimannschaften<br />

zeigen bis jetzt gute Leistungen und<br />

stehen davor, ebenfalls ihre Liga wechseln<br />

zu können.<br />

Es ist immer etwas los<br />

BLAURING<br />

Jedes Blauringjahr beginnt mit dem<br />

traditionellen Sternsingen. Auch im<br />

Jahr <strong>2008</strong> zogen die Sternsinger aus der<br />

St. Stephanskirche aus und sangen an<br />

verschiedenen Plätzen in <strong>Sempach</strong><br />

und in <strong>Sempach</strong> Station. Bevor der<br />

Schnee davonschmelzen konnte,<br />

machten sich der Blauring und die<br />

Jungwacht von <strong>Sempach</strong> auf nach Engelberg,<br />

um dort ihren Schlitteltag zu<br />

verbringen. Dabei durfte natürlich<br />

auch die heisse Ovomaltine nicht fehlen,<br />

welche für den Schlitteltag der Ju-<br />

Bla fast gleich wichtig ist wie der<br />

Schlitten.<br />

Äusserlich sah es so aus, als ob der<br />

Frühling für den Blauring etwas ruhiger<br />

laufen würde, doch eigentlich waren<br />

die Vorbereitungen für das Scharlager<br />

im Sommer bereits in vollem<br />

Gange. Die Leiterinnen hatten einiges<br />

zu tun mit Motto bestimmen, Lagerhaus<br />

suchen, und alle notwendigen<br />

Dinge zu planen. Davon bekamen die<br />

Blauringmädchen jedoch wenig mit,<br />

bis zum Tag der Lagereinstimmung. Da<br />

wurde endlich das Thema bekannt gegeben,<br />

auf das alle gespannt gewartet<br />

hatten: Verträumt! Es würde wohl<br />

nicht allzu schwierig werden, sich mit<br />

diesem Thema zu identifizieren. Zur<br />

Hilfe wurden dennoch Schlafmützen<br />

gebastelt, welche uns einen tiefen<br />

Schlaf und schöne Träume bescherten.<br />

Doch was wir alles in unserem Lager in<br />

Walenstadt erleben durften, hätten wir<br />

uns nie zu träumen gewagt. Jeden Tag<br />

träumten wir uns in ein neues, spannendes<br />

Abenteuer hinein. Mal waren<br />

wir in Italien an einem grossen Fussballturnier,<br />

mal waren wir Hühner und<br />

mussten den ganzen Tag vor dem<br />

Fuchs flüchten und einen Tag lang haben<br />

wir sogar Weihnachten gefeiert. Da<br />

durften natürlich auch die Weihnachtskekse<br />

und die Geschenke nicht<br />

fehlen. Doch leider waren die zwei<br />

Wochen Lager bald zu Ende, und die<br />

Im Sommerlager.<br />

Träume waren ausgeträumt. Traurig<br />

verbrachten die Blauringmädchen<br />

noch drei Wochen Ferien bis dann die<br />

Schule wieder anfing und somit auch<br />

endlich die Gruppenstunden wieder<br />

begannen. Am Lagerrückblick dachten<br />

wir noch einmal wehmütig auf das<br />

wunderschöne Lager zurück und zeigten<br />

den Eltern mit Fotos und Theaterstücken,<br />

was wir in Walenstadt alles<br />

erlebt hatten.<br />

Und plötzlich stand auch schon wieder<br />

die Adventszeit bevor, somit war es<br />

nun wieder Zeit für die alljährliche<br />

Bas telaktion der JuBla. Egal ob Tontopfschaf<br />

oder Schlüsselanhänger, hatte<br />

man noch kein Geschenk für die<br />

Grosseltern oder den Götti, war dies<br />

der perfekte Ort um eines zu basteln.<br />

Auch das Kerzenziehen erfreute sich<br />

wieder grosser Beliebtheit.<br />

Bevor nun jedoch die Ferien begannen,<br />

feierte die JuBla, zusammen mit den<br />

Ministranten der Pfarrei <strong>Sempach</strong>,<br />

Waldweihnachten beim Steinibühlweiher.<br />

Dies war das Ende des Blauringjahrs<br />

<strong>2008</strong> und für alle Blauringmitglieder,<br />

ob Leiterin, Präses oder Mädchen, begannen<br />

die wohlverdienten Weihnachtsferien.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!