Sempacher Chronik 2008 - Stadt Sempach
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4<br />
CHRONIK SEMPACH <strong>2008</strong><br />
Kirche im Wandel<br />
PFARREI ST. STEPHAN, SEMPACH<br />
Die Pfarrei ist gefordert sich<br />
räumlich, vor Ort wie auch regional<br />
zu verändern und den heutigen<br />
und künftigen Bedürfnissen<br />
anzupassen.<br />
So startete das Jahr mit dem Pfarreiweekend<br />
in Bethanien unter dem Motto<br />
«aufbrechen – unterwegs sein – ankommen.»<br />
Buchstäblich unterwegs war die Gruppe<br />
auf der tief verschneiten Melchsee-<br />
Frutt. Mit Schneeschuhen, Schaufeln<br />
und Suchgeräten ausgerüstet, bewegte<br />
sich der Trupp in Richtung «Ab -<br />
gschütz», angeführt von einem ortskundigen<br />
Bergführer. Nach einem, für<br />
manche schier unbezwingbaren Aufstieg<br />
folgte ein lawinenartiger Abstieg,<br />
was bei so hohem Tiefschnee nicht zu<br />
unterschätzen war. Der Tag forderte<br />
seinen Tribut und auch die sportlichs -<br />
ten Teilnehmer, welche ohne Stöcke<br />
unterwegs waren, wurden müde und<br />
genossen das gemütliche Fondue am<br />
Abend. Am zweiten Tag war eine Philosophierunde<br />
(«Café Philo») angesagt.<br />
Unter der Leitung von Roland Neyerlin<br />
übte sich das Seelsorgeteam, der Pfarrei-<br />
und Kirchenrat gemeinsam im eigenen<br />
Philosophieren über das Aufbrechen<br />
– Unterwegssein – Ankommen.<br />
Auf der Ebene der Gemeindekatechese<br />
wird der christliche Glaube in den Familien<br />
bestärkt und gefordert.<br />
Die Gemeindekatechese wird unter<br />
Anleitung der Pfarreileitung und des<br />
Seelsorgeteams in Zusammenarbeit<br />
mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern unserer Kirchengemeinde<br />
durchgeführt. Dabei wird die<br />
Vermittlung des Glaubens ausserhalb<br />
des Religionsunterrichtes gefördert.<br />
Gemeindekatechese beinhaltet zur<br />
Zeit: Taufe, Kindergruppen, Erstkommunion,<br />
Kinder- und Familiengottesdienstkreise,<br />
Firmung.<br />
In diesem Jahr war Premiere. Über 35<br />
Familien mit ihren getauften Kindern<br />
trafen sich im ref. Kirchgemeindezent -<br />
rum. Dabei wurde ihnen feierlich der<br />
gestaltete Fisch überreicht, der als<br />
Symbol in unserer Kirche sichtbar auf<br />
die Freude des neuen getauften Chris -<br />
ten hinwies.<br />
PEP Pastoraler Entwicklungsraum<br />
Die 101 Pfarreien im Kanton Luzern<br />
sollen zu 25 Pastoralräumen zusammengefasst<br />
werden. Der Auslöser ist<br />
der neue Pastoralplan unter dem Thema<br />
«Den Glauben ins Spiel bringen».<br />
Im Blick auf die schwindenden personellen<br />
und finanziellen Ressourcen<br />
wird nach einer Strukturverbesserung<br />
gesucht. Kirchliche Angebote sollen<br />
gemeindeübergreifend genutzt und die<br />
vermehrte Zusammenarbeit gefördert<br />
werden. Die Pfarreiangehörigen werden<br />
aufgefordert, ihre Überlegungen,<br />
Ideen und Ängste zum Thema kundzutun.<br />
Bis Sommer 2009 geht PEP in die<br />
Vernehmlassung.<br />
Eine neue Broschüre für die Neuzuzüger<br />
wurde entworfen und konnte am<br />
Palmsonntag erstmals einem breiten<br />
Publikum vorgestellt werden. Es gehe<br />
Fusion und neuer Name<br />
TAMBOUREN SEMPACHERSEE<br />
Tambourenverein <strong><strong>Sempach</strong>er</strong>see.<br />
Seit April <strong>2008</strong> besteht der Verein<br />
«Tambouren <strong><strong>Sempach</strong>er</strong>see». Wir setzen<br />
uns aus den ehemaligen Vereinen<br />
Tambourenverein Neuenkirch und<br />
Sursee zusammen und fördern das<br />
Trommelspiel rund um den <strong><strong>Sempach</strong>er</strong>see.<br />
Als erste Auftritte mit neuem<br />
Namen bestritten wir im Frühjahr verschiedeneMarschmusikkonkurrenzen,<br />
welche in Escholzmatt, Hallau<br />
und Solothurn stattfanden, mit Vereinen<br />
um den <strong><strong>Sempach</strong>er</strong>see und der Region.<br />
Vor allem die Marschkonkurrenz<br />
mit der Jugendmusik <strong>Sempach</strong> in Solothurn<br />
bleibt uns in guter Erinnerung.<br />
An der Schlachtfeier in <strong>Sempach</strong> nahm<br />
unser Verein gerne wieder teil, da unsere<br />
historische Uniform zu so einem Anlass<br />
doch einfach hervorragend passt.<br />
Neben unseren trommelnden Mitgliedern<br />
kamen auch Hellebardiere, ein<br />
Fähnrich und Marketenderinnen mit,<br />
welche den Zuschauern bei gewohnt<br />
schönem Wetter eine kühle Erfrischung<br />
verteilten. Anfang Juli wurde<br />
erstmals in Sursee der Anlass «Bühne<br />
am See» mit einem Blasmusikabend<br />
durchgeführt. Die Klänge unserer Instrumente<br />
konnte man an jenem Abend<br />
nicht nur solo hören, sondern auch mit<br />
der <strong>Stadt</strong>musik Sursee zusammen. Das<br />
Wetter und die Kulisse mit Blick auf<br />
den See gaben dem Konzert eine ganz<br />
besondere Atmosphäre. Am Schweizer<br />
Nationalfeiertag begleiteten wir die<br />
MG Harmonie <strong>Sempach</strong> bei den Feierlichkeiten<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Sempach</strong> ins<br />
Städtchen und zum Feuerwerksplatz,<br />
auf welchem ein eindrückliches Feuerwerk<br />
am Himmel zu sehen war.<br />
Der traditionelle Anlass «Gansabhauet»<br />
findet am Martinstag in Sursee statt,<br />
an welchem wir die Zunft Heini von<br />
Uri begleiteten. Wir entschieden uns<br />
erstmals, mit unserer historischen Uniform<br />
einzumarschieren, welches auf<br />
sehr positives Echo stiess. Mitte November<br />
konnte unser Verein das erste<br />
Jahreskonzert der <strong>Stadt</strong>musik Sursee<br />
eröffnen. Neben einem klassischem<br />
Trommelstück gaben wir das etwas<br />
spezielle Rhythmusstück «Swing<br />
Drums» zum Besten. So hat das Stück<br />
neben unseren klassischen Rhythmusinstrumenten<br />
auch eine Xylophonstimme.<br />
Kaum hat doch das Jahr begonnen,<br />
schon endet dieses wieder. Mit einem<br />
Chlaushock stimmen wir alljährlich<br />
diese Zeit ein und geniessen einige<br />
weitere gemütliche Stunden zusammen.<br />
Auch im 2009 möchten wir weitere<br />
Auftritte um den <strong><strong>Sempach</strong>er</strong>see bestreiten,<br />
um in der Region unseren Verein<br />
zu verankern und das Trommelspiel<br />
zu fördern.<br />
bei einer Kirche in erster Linie nicht<br />
um Architektur, sagte Bernhard Stadler<br />
bei der Vorstellung der neuen Broschüre.<br />
Denn nicht sie stehe im Mittelpunkt,<br />
sondern die, die sie betreten.<br />
Die Menschen. Daher ist auf den sechs<br />
doppelt bedruckten Seiten im Vorderteil<br />
kein Kirchengebäude abgebildet.<br />
Was man sieht, sind lachende Gesichter,<br />
freundliche Blicke. Was man liest,<br />
sind kurze, knappe Texte, in denen die<br />
Abgebildeten erzählen, warum es ihnen<br />
in der Pfarrei gefällt und was sie<br />
hier erlebten, als sie neu dazu stiessen.<br />
Die Pfarrei vermittelt vieles, was zuerst<br />
unfassbar ist. Zur Ausgestaltung<br />
kommt es durch den Menschen. Wenn<br />
man die Broschüre von der anderen<br />
Seite her aufmacht, so präsentieren<br />
sich alle wichtigen Gruppierungen, die<br />
das Gemeindeleben prägen, inklusive<br />
wichtige Adressen. So bekommen alle<br />
neu zugezogenen Pfarreimitglieder<br />
diese Broschüre mit einer kleinen Gabe<br />
aus Brot und Salz.<br />
Das Adelwilerfest ohne Chilbibetrieb,<br />
dafür mit einem Familiengottesdienst.<br />
Bei schönem spätsommerlichem Wetter<br />
wurde der Gottesdienst von Jugendlichen<br />
gestaltet und mit musikalischen<br />
Beiträgen des Schlagzeugensembles<br />
und des Saxophonquartetts der Musikschule<br />
<strong>Sempach</strong> bereichert. Die beachtliche<br />
Präsenz von rund 300 Pfarreimitglieder<br />
der beiden Pfarreien Neuenkirch<br />
und <strong>Sempach</strong> trugen zur sonnigen<br />
Stimmung bei, die nach dem Gottesdienst<br />
in einem Apéro mündete, den die<br />
Kapellengenossenschaft offerierte.<br />
12. FEBRUAR 2009<br />
Immer leuchtende Kinderaugen<br />
SPIELGRUPPE<br />
Dieses Jahr war die Nachfrage für unsere<br />
Spielgruppe so hoch, dass wir einen<br />
zusätzlichen Tag anbieten konnten. 57<br />
Kinder teilten wir in fünf Gruppen ein,<br />
welche an je einem Morgen und an einem<br />
Nachmittag die Spielgruppen besuchen.<br />
Monika Steiger und Iris Kaufmann<br />
begleiten diese 5 Gruppen wiederum<br />
durch das Jahr. Neu kommen<br />
alle Kinder 2 ½ Stunden. Die verlängerten<br />
Zeiten wurden mehrheitlich positiv<br />
aufgenommen. Vor allem auch die<br />
Leiterinnen können nur erfreuliches<br />
berichten. Es gibt nun viel mehr Zeit<br />
um Anliegen und kleine Problemen<br />
mit den Kindern zu besprechen.<br />
Bei unserer Generalversammlung im<br />
Juni, durften wir unseren Vorstand, be-<br />
Minichor gewinnt 1. Rang<br />
Sandra Rupp Fischer leitet den neuen<br />
Minichor mit Schwung und innerem<br />
Feuer. Die 60 Kinder aus unserer Pfarrgemeinde<br />
wusste sie innert Kürze musikalisch<br />
zu begeistern. Insgesamt 8325<br />
Ministrantinnen und Ministranten trafen<br />
sich Anfang September in Aarau<br />
zum grössten Kinderfest der Schweiz.<br />
Dabei gewannen unsere Minis den 1.<br />
Preis (Europapark Rust) aufgrund «des<br />
Engagements und der Beigeisterung für<br />
den Minichor», in dem sie als grösste<br />
Gruppe mitsangen.<br />
Verdankung Freiwilligenarbeit<br />
Einmal im Jahr findet im Rahmen eines<br />
Freiwilligenfestes Anfang November<br />
auf Einladung des Kirchen- und Pfarreirates<br />
im Rest. Schlacht ein Nachtessen<br />
statt. Dabei steht die Anerkennung<br />
und Verdankung der stattfindenden<br />
Freiwilligenarbeit für einmal im Vordergrund.<br />
Erste (separate) Budgetversammlung<br />
der Kirchgemeinde<br />
Nach dem neuen Kirchgemeindegesetz<br />
muss bereits im Herbst des Vorjahres<br />
über das Budget abgestimmt werden.<br />
Die Gemeindeversammlung soll eine<br />
KGO Kirchgemeindeordnung zum<br />
Kirchgemeindegesetz erlassen, damit<br />
künftig die Jahresrechnung, einschliesslich<br />
dem Antrag zur Verwendung eines<br />
allfälligen Ertragsüberschusses, unter<br />
Vorbehalt des fakultativen Referendums,<br />
durch die Rechnungskommission<br />
genehmigt werden kann.<br />
stehend aus der Präsidentin Maya<br />
Arioli, Kassierin Annemarie Muff und<br />
Aktuarin Jeanette Christen, zur Wiederwahl<br />
vorschlagen. Der Vorstand<br />
wurde einstimmig wieder gewählt<br />
.Mehr zu diskutieren gab der Vorschlag,<br />
dass wir die Spielgruppen Zeiten<br />
erhöhen wollten. Viele Mitglieder<br />
waren für die Erhöhung von einer halben<br />
Stunde pro Vor- resp. Nachmittag.<br />
Sie forderten aber, dass dies per sofort<br />
in Kraft tritt, und nicht erst für das<br />
Schuljahr2009/2010. Nach langer Verhandlungen<br />
und Abstützung der Statuten,<br />
wurde beschlossen dies schon<br />
im kommenden Sommer einzuführen.<br />
Den Mitgliedern, welche nicht an der<br />
GV anwesend waren, wurde die Mög-<br />
Studienauftrag für Martinshöhe<br />
Auf Initiative des Kirchenrates wurde<br />
das Grundstück Nr. 415, mit einer Fläche<br />
von rund 18'250 Quadratmetern,<br />
mit der im letzten Jahr beschlossenen<br />
Gesamtrevision der Ortsplanung von<br />
der Zone für öffentliche Zwecke in die<br />
dreigeschossige Wohnzone A der 2.<br />
Etappe eingereiht. Die Kirchgemeinde<br />
sieht Mietwohnungen im mittleren<br />
Preissegment vor, wobei das Land im<br />
Baurecht an einen oder mehrere Investoren<br />
weitergereicht werden soll. An<br />
der KG-Versammlung stimmte die<br />
Grossmehrheit einem Sonderkredit<br />
von Fr. 260'000.– für die Projektstudien<br />
und den Gestaltungsplan zu. Der Auftrag<br />
ging an fünf Architekturbüros. Bei<br />
der Jurierung der anonymen Projekte<br />
hat das einheimische Büro Unit Architekten<br />
AG <strong>Sempach</strong> mit ihrem Projekt<br />
«Butterfly» überzeugt.<br />
Predigtreihe<br />
Der Predigtzyklus «Schatzsuche – finden,<br />
was wichtig ist» nahm die wichtigen<br />
Sinnfragen des Lebens ins Visier.<br />
Was zählt angesichts unserer Sterblichkeit?<br />
Was bleibt, wenn alles zerrinnt?<br />
Monetik ist die schnelle Antwort – tief<br />
ergreifend ist die Umsetzung einer<br />
menschenwürdigen Ethik – besonders<br />
auch in Zeiten wie der Finanzkrise.<br />
Statistische Zahlen<br />
Taufen 52; Todesfälle 31; Erstkommunion<br />
55; Firmung 55; Trauungen 35<br />
(Pfarrkirche 5 / Kirchbühl 9 / Adelwil 5<br />
/ Schlacht 14 / Wartensee 2).<br />
Verbundenheit freut und stärkt<br />
VEREIN SEEVOGTEY<br />
Auch <strong>2008</strong> wurden unsere Angebote<br />
intensiv genutzt. Wir betreuten<br />
um die 120 Kinder aus<br />
der Region bei Tagesmüttern<br />
oder im Kinderhaus, das Mütterhaus<br />
war voll belegt.<br />
23. Januar. Inspektion unserer Einrichtungen<br />
durch die Gewerbeaufsicht. V.a.<br />
die Sicherheit der Arbeitsplätze wurde<br />
kontrolliert – ohne Beanstandungen.<br />
24. Februar. Betriebsessen: Vorstand<br />
und Mitarbeitende des Vereins besuchen<br />
die Collano in <strong>Sempach</strong> Station,<br />
danach geht es kulinarisch weiter mit<br />
asiatischen Köstlichkeiten bei Bi-Sang.<br />
18. März. Unser neu geschaffenes Leitbild<br />
kommt aus der Druckerei.<br />
11./12. April. Beim «Krippenschlafen»<br />
im Kinderhaus wird fast jeder<br />
Quadratmeter Boden mit Matratzen belegt<br />
– ein Erlebnis für alle Beteiligten!<br />
28. April. Eröffnung der Ausstellung<br />
«Ohne Glanz und Gloria» im Gesellenhaus<br />
– mit der Seevogtey als Mitveranstalter.<br />
Eine neue Rolle, eine erfreuliche<br />
Erfahrung.<br />
23. Mai. Zontaclub Luzern Landschaft<br />
Benefiz-Golfturnier. Wie im Vorjahr<br />
dürfen wir unsere Institution vorstellen<br />
und im November Fr.10’000.– als<br />
Erlös entgegen nehmen!<br />
27. Mai. Generalversammlung. Wir verabschieden<br />
unsere Gründungs-Mitglieder<br />
Bernadette Rüegsegger und Elsbeth<br />
Hebeisen.<br />
17. Juni. Alle Tagesmütter treffen sich<br />
bei «Hoduwätter» zum gemeinsamen<br />
Bräteln.<br />
18. Juni. Bei einem Besuch im Monikaheim<br />
Zürich pflegen wir den Erfahrungsaustausch<br />
rund ums Mütterhaus.<br />
02. Juli. Wir nehmen erstmals teil am<br />
Städtlimärt in <strong>Sempach</strong> – bestimmt<br />
nicht zum letzten Mal! Die vielen spontanen<br />
Kontakte sind wertvoll und anregend.<br />
7. bis 9. Juli. Sommerlager Kinderhaus<br />
auf dem Grauenstein ob Kriens.<br />
August/September: Renovation einer<br />
Wohnung im Mütterhaus – die Umtriebe<br />
lohnen sich, die Wohnung wird<br />
(auch zur Freude der neuen Mieterin)<br />
ein Bijou! Luzerner Tafeln bringen uns<br />
lichkeit erteilt, ihre Stimme schriftlich<br />
abzugeben.<br />
Im Anschluss an den geschäftlichen<br />
Teil, durften wir einen Vortrag unserer<br />
Schullogopädin Frau H. Bürgisser über<br />
Sprachschwierigkeiten anhören. Sie<br />
zeigte uns wann eine Abklärung nötig<br />
ist und wann wir den Kindern einfach<br />
noch ein bisschen Zeit geben müssen.<br />
Die Höhepunkte eines jeden Spielgruppenjahres<br />
sind sicher die einzelnen Geburtstage<br />
der Kinder, der Laterndliumzug<br />
im November und das Spielgruppenreisli<br />
am Ende des Schuljahres.<br />
Auch spontane kleinere Ausflüge in<br />
den Wald, um z.B. den Samichlaus zu<br />
suchen, finden immer wieder grossen<br />
Anklang bei den Kindern.<br />
neu einmal wöchentlich gratis Lebensmittel.<br />
Turbulenter Herbst: Gleich 2 Teammitglieder<br />
im Kinderhaus sind schwanger<br />
und verlassen uns Ende November.<br />
Parallel zur aufwändigen Personalsuche<br />
macht uns im Mütterhaus das Thema<br />
«Drogen» zu schaffen. Einer Mutter<br />
müssen wir kündigen. Wir sind für<br />
Suchtmittelabhängige nicht der richtige<br />
Ort.<br />
Aus keiner anderen Institution der<br />
Zentralschweiz haben so viele Tagesmütter<br />
einen Grund- oder Weiterbildungskurs<br />
erfolgreich absolviert wie<br />
aus der Seevogtey!<br />
1.Dezember. Unserer diesjährigen<br />
Weihnachtsaktion legen wir haftende<br />
Klettverschlüsse bei zum Motto «Zusammenhalt».<br />
Bis Ende Jahr gehen über<br />
Fr. 33'000.– ein, welche mithelfen,<br />
dass wir weiterhin abgestufte Familientarife<br />
anbieten können.<br />
Die vielen Zeichen der Verbundenheit<br />
beeindrucken und stärken uns. Herzlichen<br />
Dank!