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Sempacher Chronik 2008 - Stadt Sempach

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6<br />

CHRONIK SEMPACH <strong>2008</strong><br />

Abwechslungsreich und kreativ<br />

KREIS JUNGER ELTERN<br />

Chenderfiir<br />

Der Jahreszyklus der vier Chinderfiiren<br />

war begleitet von Winnie Puuh und<br />

seinen Freunden. Die Themen: ‚Das<br />

kann ich – das spiel ich’‚ Nehmen und<br />

Geben’ ‚Hilfsbereitschaft’ und ‚Kleine<br />

– Grosse Geschenke’ beschäftigten die<br />

Kinder während des Morgens. Sie<br />

horchten den spannenden Geschichten,<br />

sangen kräftig mit und bastelten<br />

oder malten eifrig etwas zum Thema.<br />

Träffponkt<br />

Beim «Träffponkt» wurden verschiedene<br />

Themen rund um Erziehung und<br />

Kinder diskutiert bzw. Referate von<br />

Fachfrauen aus unterschiedlichsten<br />

Bereichen angeboten. Unter anderem<br />

zu ‚ Hausmittel bei Krankheit’ ‚Farbtherapie’<br />

oder ‚Craniosacral-Therapie’.<br />

Währenddessen wurden die<br />

‚Kleinen’ betreut und konnten sich mit<br />

den vorhandenen Spielsachen beschäftigten.<br />

Bei anschliessendem Kaffee<br />

blieb noch Zeit für ein Gespräch<br />

und das Knüpfen neuer Kontakte.<br />

Velobörse<br />

Ende März wurde die diesjährige Velobörse<br />

durchgeführt. Bei frühlingshaftem<br />

Wetter war sie recht gut besucht.<br />

Zahlreiche Velos oder andere Gefährte<br />

wechselten ihre Besitzer.<br />

Verschiedene Anlässe<br />

Auch <strong>2008</strong> war das Programm abwechslungsreich.<br />

In der Gärtnerei war<br />

ein grüner Daumen gefragt: Die Kinder<br />

durften selber ein Blumengesteck herstellen<br />

und mit nach Hause nehmen.<br />

Nebenbei erfuhren sie viel über Pflege<br />

und Wachstum der Blumen und Pflanzen.<br />

Im Herbst galt es die verzauberte<br />

Fee Kunigunde im Wald zu suchen<br />

und von ihrem Zauber zu erlösen.<br />

Dazu mussten einige schwierige Aufgaben<br />

gemeistert werden. Und auch<br />

die Kreativität kam nicht zu kurz: Bei<br />

‚Malen – schmieren – klecksen’ durfte<br />

nach Herzenslust mit Pinsel, Hand<br />

und Farbe gespielt werden.<br />

Adventsfenster<br />

Auch dieses Jahr wurden von vielen<br />

kreativen Künstlerinnen und Künstlern<br />

24 wunderschöne Adventsfenster<br />

gestaltet. Jeden Abend wurde ein Fens -<br />

ter um das andere an einer anderen<br />

Adresse geöffnet und alle Besucher mit<br />

heissen Getränken und ein paar Happen<br />

verköstigt. Die Schneemänner, Kamele,<br />

Sterne, Kerzen und Engel<br />

schmückten das Städtchen und Umgebung<br />

bis zum 6. Januar. Wir sind froh,<br />

dass dieser wunderbare Brauch auch<br />

<strong>2008</strong> fortgesetzt werden konnte. Allen<br />

Mitwirkenden herzlichen Dank!<br />

Dreikönigsfest<br />

Am 3. Januar warteten die drei Könige<br />

auf die Kinder. Diese sollten sie auf der<br />

Spur des hellen Sterns begleiten. Die<br />

Könige führten wertvolle Geschenke<br />

mit, welche sie dem Jesuskind in der<br />

Krippe schenken wollten. Zusammen<br />

wanderten alle zur Kirche, wo Andrea<br />

Koster-Stadler die Geschichte und Bedeutung<br />

der Heiligen Drei Könige erzählte.<br />

Anschliessend wurden aus den<br />

traditionellen ‚Drei-Königs-Kuchen’ 3<br />

‚neue’ Könige auserkoren.<br />

Arbeitsreiches Feuerwehrjahr <strong>2008</strong><br />

FEUERWEHR OBERER SEMPACHERSEE<br />

Die Feuerwehr Oberer <strong><strong>Sempach</strong>er</strong>see<br />

kann auf intensives Jahr<br />

zurückblicken. Schwerpunkte<br />

waren die Atemschutzübung in<br />

Wangen an der Aare, die unangemeldete<br />

Übungsinspektion sowie<br />

der Einsatz beim Brand eines<br />

Wohnhauses vom 19. Februar.<br />

Der Umfang der Proben war für die 145<br />

Eingeteilten der FWOS gleich wie die<br />

vergangenen Jahre.<br />

Nach dem Austritt von zwei Offizieren<br />

standen einige Fachabteilungen unter<br />

neuer Führung. So leitete Roman<br />

Fleischli erstmals den Atemschutz<br />

Hildisrieden, Robert Emmenegger<br />

übernahm die Leitung der Spezialisten<br />

(Sanität, Verkehrs- und Elektroabteilung)<br />

und Alexander Albisser führte<br />

neu die Oelwehr. Die Wechsel in den<br />

Kaderpositionen führten zu keinen<br />

Problemen.<br />

Wir starteten Anfang März mit den Kaderproben.<br />

Da heuer eine unangemeldete<br />

Übungsinspektion angekündigt<br />

war, wurde besonderes Gewicht auf<br />

den Bereich Methodik gelegt. Die<br />

Gruppenführer überzeugten in den folgenden<br />

Zugsproben mit gut vorbereiteten,<br />

interessanten Lektionen. So durften<br />

wir auch für die unangemeldete<br />

Übungsinspektion vom 17. April einen<br />

durchwegs positiven Bericht entgegennehmen.<br />

Am 23. August stand für die Eingeteilten<br />

des Atemschutzes eine spezielle<br />

Übung auf dem Programm. Das militärische<br />

Übungsgelände der Luftschutztruppen<br />

in Wangen an der Aare war einen<br />

Morgen lang für sie reserviert. Die<br />

verschiedenen Räumlichkeiten der<br />

Anlage boten gute Möglichkeiten, das<br />

richtige Verhalten der Atemschutzeingeteilten<br />

in realitätsnahen Situationen<br />

zu beüben.<br />

Die Kinder stellten unter kundiger Anleitung selber Blumengestecke her<br />

Einsatz im Februar beim Dachstockbrand an der Sonnhalde in Hildisrieden.<br />

Der Abschluss des Probejahres <strong>2008</strong><br />

bildete traditionsgemäss die Gesamtübung,<br />

die am 15. November in Eich<br />

durchgeführt wurde. Bei zwei Einsatzübungen<br />

schulten die Eingeteilten das<br />

Zusammenspiel der einzelnen Züge<br />

und bewiesen eindrücklich den guten<br />

Ausbildungsstand.<br />

Auch das Kursangebot des Feuerwehrinspektorates<br />

wurde wieder rege benutzt.<br />

Daniel Oberbühler, Hubert<br />

Estermann und Tobias Estermann haben<br />

die Ausbildung zum Gruppenführer<br />

mit sehr guten Qualifikationen abgeschlossen<br />

und wurden an der Gesamtübung<br />

zu Korporalen befördert.<br />

Die Hoffnung, man bleibe <strong>2008</strong> von<br />

Grossereignissen verschont, mussten<br />

wir bereits am 19. Februar begraben. Bei<br />

einem Dachstockbrand wurde das<br />

Wohnhaus Sonnhalde 1 in Hildisrieden<br />

vollständig zerstört. Dank der guten Arbeit<br />

der ganzen Mannschaft, der richtigen<br />

Taktik von Einsatzleiter Erwin Wolf<br />

und der Unterstützung mit der Autodrehleiter<br />

der Feuerwehr Region Sursee<br />

konnte aber ein Übergreifen des Feuers<br />

auf den Anbau und auf benachbarte<br />

Häuser verhindert werden.<br />

Insgesamt wurden wir im vergangenen<br />

Jahr zu 21 Einsätzen (6 Brandfälle, 3<br />

Elementarereignisse, 5 Ölwehreinsätze,<br />

4 Fehlalarme von Brandmeldeanlagen,<br />

3 Diverse) gerufen. 690 Einsatzstunden<br />

wurden geleistet. Zusätzlich<br />

stand die Verkehrsabteilung bei rund<br />

50 Veranstaltungen im Einsatz.<br />

In Bewegung bleiben<br />

MÄNNERTURNVEREIN STV<br />

Jeweils am Freitagabend um<br />

20.30 Uhr treffen wir uns unter<br />

dem Motto – «Gemeinsam in Bewegung<br />

bleiben» zu einem ausgewogenen<br />

Fitnessprogramm in<br />

der Turnhalle. Die wöchentlichen<br />

Ertüchtigungen bringen den<br />

Kreislauf wieder in Schwung. Ein<br />

willkommener Ausgleich zum<br />

Alltag. Kameradschaft, Fitness<br />

und gemütliches Beisammensein<br />

schliessen die Woche ab.<br />

Bei 36 Proben durften wir uns unter<br />

fachkundiger Führung unserer sportlichen<br />

Leiter in der Halle körperlich ertüchtigen.<br />

Sieben Anlässe waren mehr<br />

gesellschaftlicher Art. Neben verschiedenen<br />

Jass- und Kegelabenden gab es<br />

noch weitere interessante und gemütliche<br />

Anlässe. Ende Februar fand der<br />

obligate Skitag, diesmal auf der Klewenalp<br />

statt, wobei sich die Schneeschuhläufer<br />

Richtung Arnisee verzogen.<br />

Schnee war doch noch reichlich<br />

vorhanden. Nach dem Jahresprogramm<br />

entwickelten sich Maibummel,<br />

Velotour, Wagenschopfhock und natürlich<br />

der Spätsommerausflug zu den<br />

Höhepunkten des Vereinsjahres.<br />

Der Maibummel führte uns von Hildisrieden<br />

zum Golfplatz und via Fuchspfad<br />

zeitig ins Städtchen zurück. Einer<br />

unserer Kameraden wollte nämlich<br />

seinen Geburtstag mit uns feiern und<br />

da liessen wir uns doch gerne einladen.<br />

Mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnt,<br />

begaben wir uns dann zu später<br />

Stunde auf den Heimweg.<br />

Im Juni starteten wir zur Velotour. Unter<br />

dem Motto: Fahrt ins Blaue mit<br />

Überraschung radelten wir mit dem<br />

fahrbaren Untersatz durch die <strong><strong>Sempach</strong>er</strong><br />

Landschaft. Zwischendurch gab<br />

es auf dem Golfplatz einen kurzen Einblick<br />

in die Golferszene, durften wir<br />

doch auf der Driving Range ins «Grün»<br />

schiessen.<br />

Der *Spätsommerausflug führte uns<br />

diesmal ins Baselbiet. Nach einem Kaffeehalt<br />

in der malerischen Altstadt von<br />

Liestal ging es mit Wanderschuhen<br />

und Rucksack nach Gempen. Leider<br />

Ausflug ins Baselbiet.<br />

Erfolgreiches Jahr<br />

AKTUELLES SEMPACH<br />

Das Aktuelle <strong>Sempach</strong> kann erneut<br />

auf ein aktives und erfolgreiches<br />

Jahr zurückblicken. Viele,<br />

zumeist gut besuchte Veranstaltungen<br />

standen auf den halbjährlich<br />

erscheinenden Programmen.<br />

Zum Jahresbeginn machte man sich im<br />

zur Tradition gewordenen Café Philo,<br />

einem philosophischen Abend mit anregenden<br />

Diskussionen unter der Leitung<br />

von Marco Meier, Gedanken zu<br />

Vertrautem und Fremdem. Jenen, die<br />

sich Kenntnisse mit Power-Point-Präsentationen<br />

aneignen wollten, bot der<br />

Grundkurs eine gute Gelegenheit dazu.<br />

Die Entschlackungswoche mit Katja<br />

Furrer ermöglichte den Teilnehmenden<br />

einen guten Start in den Frühling.<br />

Erneut wurde am 8. März der Frauentag<br />

gefeiert. In diesem Jahr mit der bekannten<br />

Schauspielerin und Sängerin<br />

Dorothée Reize und Daniel Bossard am<br />

Akkordeon, die Chansons und Texte<br />

von Jacques Brel bis Rainer Maria Rilke<br />

interpretierten. Beim «Tanz-WK» ergriffen<br />

viele die Möglichkeit, die einmal<br />

gelernten Tanzschritte aufzufrischen<br />

und neue dazu zu lernen. An<br />

mehreren Sonntagen wurde an der<br />

Seeallee dem Pétanque, dem französischen<br />

Boule-Spiel, gefrönt.<br />

Der geplante süsse Sommernachtstraum<br />

an der Seeallee, ein Fest zum<br />

Abschluss des Sommers, fiel leider<br />

dem schlechten Wetter zum Opfer.<br />

Nach den Sommerferien führte Gärtner<br />

Christoph Winisdörfer in die Welt<br />

der Pflanzen und Tiere in unseren Gärten<br />

ein und erkundete mit den TeilnehmerInnen<br />

den Garten der Vogelwarte.<br />

12. FEBRUAR 2009<br />

machte das Wetter nicht richtig mit,<br />

aber nach der Mittagsrast konnten wir<br />

das schützende Dach des Restaurants<br />

Gempen verlassen, weil sich der Regen<br />

etwas verzogen hatte, und so erreichten<br />

wir nach einer schönen Wanderung<br />

trockenen Fusses Dornach. Als<br />

weitere Attraktion stand der Vorzeigehof<br />

der Christoph Merian Stiftung,<br />

Schlatthof, auf dem Programm. Nach<br />

dem aufschlussreichen Rundgang<br />

durch den Betrieb mundete der Speck-<br />

Gugelhopf, zusammen mit einem Glas<br />

einheimischen Weissen oder Roten<br />

vorzüglich.<br />

Als Exkurs in die Kriminologie erfuhren<br />

wir im Kriminalmuseum der Kantonspolizei<br />

Luzern recht gruselige Geschichten<br />

aus dem richtigen Leben.<br />

Eine sportliche Herausforderung stellte<br />

die aktive Teilnahme am Männerturntag<br />

in Sursee am 24. Mai dar. Im<br />

Verbund mit der Fitnessriege kämpfte<br />

die Delegation aus <strong>Sempach</strong> um jeden<br />

einzelnen Punkt.<br />

Als Helferbrigade stellten die Männerturner<br />

von <strong>Sempach</strong> und <strong>Sempach</strong> Station<br />

die Streckenposten am Hellebardenlauf<br />

und beim Inline-Marathon um<br />

den <strong><strong>Sempach</strong>er</strong>see.<br />

Auch das Vereinsjahr 2009 verspricht<br />

uns ein abwechslungsreiches und interessantes<br />

Programm. Wir treffen uns jeden<br />

Freitag um 20.30 bis 22 Uhr in der<br />

Turnhalle Tormatt zum Training. Interessenten<br />

für einen oder auch mehrere<br />

Schnupperabende sind in unserem<br />

Kreise herzlich willkommen.<br />

Patrick Broger, Tel. 041 460 46 16, gibt<br />

gerne weitere Auskunft.<br />

Der Kunsthandwerkermarkt war einer der<br />

Höhepunkte des Jahresprogramm <strong>2008</strong>.<br />

Unter der Leitung von Valérie Hüsler<br />

bildete sich eine Gruppe, die Kreistänze<br />

aus aller Welt pflegte. Im schönen<br />

Raum des Rathauses entführte Pedro<br />

Lenz, der vielen vom Radio DRS 1 von<br />

den Morgengeschichten bekannt ist,<br />

sein Publikum stimmgewaltig mit auf<br />

die fiktive Reise des Berner Modernis -<br />

ten und Universalgenies Prudenz Meister.<br />

Die Geschichte wurde von Patrik<br />

Neuhaus mit dem Piano musikalisch<br />

untermalt. Edi Aschwanden zeigte mit<br />

seiner Dia-Show «the long ride» Eindrückliches<br />

von seinem zweimonatigen<br />

Ritt mit seinen beiden Söhnen<br />

durch den Cowboy-Staat Wyoming.<br />

Mit dem gut besuchten Kunsthandwerk<br />

im Advent, auch das eine langjährige<br />

Tradition, bei dem es wie immer<br />

viel Schönes zu bestaunen und zu<br />

kaufen gab, endete das Programm<br />

<strong>2008</strong>.

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