fibz::familienmagazin

:: Editorial :: Inhalt
foto :: david ausserhofer
Meine lieben kleinen und großen Leser,
Kinder stellen ja bisweilen Fragen, da weiß
man als Erwachsener einfach keine Antwort.
Schönes Beispiel: Warum sind Fotos viereckig,
wenn doch der Fotoapparat vorne
rund ist? Tja, hätte es mal früher schon so
spannende Ausstellungen gegeben, in denen
man experimentieren und forschen kann,
was das Zeug hält. Dann wüsste ich jetzt
eine Antwort. Quer durchs Heft ziehen sich
diesmal wieder – pünktlich zum Schulbeginn
– viele Infos zu Mitmach-Ausstellungen, Museen
und Forschungszentren, die Kindern
und Jugendlichen Schulwissen nett verpackt
servieren. Macht Schülern und Lehrern mehr
Spaß als trockene Kreideluft zu inhalieren!
Beim Familienleben geht es diesmal ums
Schwindeln. Sollte man Kindern wirklich
sagen, dass Lügen verboten ist? Wie weit
kommen sie dann im Leben, wenn sie sich
daran halten würden? Und gibt es also gute
und weniger gute Lügen? Überhaupt: Wieviel
Schwindeln ist denn nun erlaubt? Lest nach
auf den Seiten 4 und 5!
Wie Paare empfinden, wenn alle um sie herum
Kinder bekommen und es bei ihnen
einfach nicht klappen will, schildert uns auf
Seite 6 eine betroffene Frau.
Vielen Dank ihr für die Offenheit!
Tja und dann sind auch bald schon wieder
die Herbstferien dran. Wenn die Wetterfrösche
die Wahrheit quaken, soll es ein schöner
Herbst werden. Den werden wir alle genießen
und wo das wie am besten geht, lest
Ihr zum Beispiel auf den Ferien-Ausflugsseiten
30 und 31.
Also, genießt das bestimmt goldige Wetter
und vor allem: raus an die frische Luft!
Es grüßt Euch herzlich
2 fibz :: editorial
Editorial
Aktuelles
2
3
Familie
Wie viel Schwindeln ist erlaubt?
Vom Wunsch mit einem Kind zu leben
Sorgerecht
Baby
Trageberatung
Freunde
Anderes Sehen e.V.
Das Rosinchen, Kindergeburtstag
Gesundheit
Herbstzeit – Erkältungszeit
Rezept: Vanille
Wissen
Buchvorstellungen und
Vorlesegeschichte: Zauberblumenwiesen
Ideen fürs neue Schuljahr
Wenn ich groß bin, werde ich:
Tierheilpraktiker
Medienseite
Freizeit
Basteltipp Urlaubsbild
Ausflüge, Ferientipps
30-31
Kalender
Marktplatz, Offene Gruppen
Kurse, Seminare
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Wichtige Adressen
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:: Impressum
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:: Kolumne
Redensarten
Redensarten
grafik :: tuve
Unbedacht und doch oft verblüffen wir unsere
Kinder mit unseren vielen gebräuchlichen
Redewendungen.
Für uns ist das unsere tagtägliche Sprache,
aber was geht wohl in einem kleinen
Kinderkopf vor, wenn wir ihm sagen:
„Komm mal aus dem Tee!“ Muss er jetzt in
diesem kochend heißen Getränk schwimmen?
Ich sehe mich noch selbst, wie ich mir die
Begriffe bildlich ausgemalt habe, um mir
darunter etwas vorstellen zu können. Zum
besseren Verständnis hat das nur selten
geführt.
Ist es auch so schlimm, wenn einer nicht
mehr alle Tassen im Schrank hat – vielleicht
steht das Geschirr nur woanders?
Wenn uns nun die Decke auf den Kopf
fällt, das tut doch weh! Wer baut unser
Haus dann wieder auf? Und wenn uns
einer übern Tisch zieht, dann muss der
Onkel aber ganz schön kräftig sein! Und
schmerzhaft ist das doch auch, immer mit
der Nase über die Tischplatte zu rattern…
Wenn ich dann noch meine Beine in die
Hand nehme, dann komme ich ja gar nicht
vorwärts!
Auch durch ständiges Wiederholen der
gleichen Redensart wird das Gewollte den
kleinen Geistern nicht besser vermittelt.
Viel mehr ist das nur ein Ansporn, noch
länger darüber nachzudenken, ohne sich
zum Beispiel der elterlichen Hektik hinzugeben.
Besonders frühmorgens werden
dann gern kleine Denkpausen eingeschoben,
das erfordert große Nachsicht.
Ganz selten nehmen wir uns aber auch
diese Geduld und die Jungs freuen sich
dann über die Erklärungen dieser phantasievollen
Bilder.
Schon komisch, diese Erwachsenen: So
groß, aber in ihrer Sprache immer noch so
verspielt wie die Kinder.
Papowski
:: Aktuelles
fibz spendet Hörmemory
an Eltern helfen Eltern Bernau e.V. Viele Kinder
bastelten fleißig mit am großen fibz-Hörmemory.
Am fibz-Stand auf der Messe „Mensch und
Gesundheit“ im Juni wurden Erbsen, Steinchen,
Perlen, Büroklammern und noch einiges mehr
gezählt und abgewogen, denn es galt, jeweils
zwei Überraschungseier mit dem gleichen Inhalt
zu füllen.
Zugedrückt und mit einem Klebeband versehen,
landeten sie in einer großen Tüte.
fibz spendierte noch eine hübsch passende
Holzkiste dazu und übergab das nun
komplette Hörmemory an Birgit Lembke-
Steinkopf, die Vorsitzende des Vereins Eltern
helfen Eltern Bernau e.V..
Viel Spaß beim Schütteln, Klappern und
Horchen wünscht fibz und sagt noch einmal
lieben Dank an alle, die mitgebastelt
haben!
foto :: muth stadt oranienburg
Eltern-Kind-Treff
in Oranienburg eröffnet
Im August wurde der Eltern-Kind-Treff (EKT) in
der Oranienburger Kitzbüheler Straße offiziell
eröffnet. Er steht Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen jeden Alters offen.
Sie können dort Gesundheits-, Bewegungsund
Bildungsangebote nutzen. Neben festen
Angeboten, wie der Eltern-Kind-Gruppe
und der offenen sozialpädagogischen
Beratung, dürfen die Nutzer eigene Ideen
einbringen. Ein Multifunktionsbereich für
Sport- u. Theaterprojekte mit Projektküche
und Elterncafé bietet vielfältige Möglichkeiten.
Weitere Angebote: Kreatives, Kochen,
Familienfrühstück, Sport- u. Beratungsangebote,
Kindertoben, Vorlesenachmittage...
EKT, 16515 Oranienburg, Kitzbüheler Str. 1 a
Tel: 0151 I 11336693
Familienwegweiser
für Bernau - jetzt neu!
Gründlich aktualisiert und durch neue Angebote
ergänzt, ging der neue Familienwegweiser an
den Start. Herausgegeben wie beim ersten Mal
vom Lokalen Bündnis für Familien Bernau, liegt
er nun in vielen Bernauer Einrichtungen zum
Mitnehmen bereit.
Über 300 Einträge finden Bernauer Familien
in der Broschüre: von Kinder-, Jugendund
Senioreneinrichtungen über Behörden
bis hin zu Freizeit-, Hilfs- und Beratungsangeboten.
Wer den Wegweiser selbst auslegen
möchte oder Nachschub braucht, wendet
sich an den AWO-Treff, Tel: 8973 oder
an das Büro der BeSt Bernauer Stadtmarketinggesellschaft,
Brüderstraße 22, Tel:
376590. BeSt-Geschäftsführerin Franziska
Hausding steht auch gern für Anfragen zum
Wegweiser zur Verfügung.
aktuelles :: fibz 3