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terra mineralia

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n. In jedem der<br />

me gibt es ein<br />

ngebot für die<br />

sucher im Saal<br />

eise ins Licht“<br />

in Asien auf<br />

n“ wandeln, im<br />

e „Zeitreise“ eropa<br />

eine „Reise<br />

zum Ursprung“ sowie eine<br />

„Forschungsreise“ wagen.<br />

Amerika<br />

im Spiegelglanz<br />

Erste Station ist der Saal Amerika,<br />

in dem sich der Glanz der<br />

Minerale in den speziell beleuchteten<br />

Vitrinen spiegelt<br />

Siltronic AG Freiberg<br />

Tel. + 49 3731 278-0<br />

Fax + 49 3731 278-233<br />

Edelopal<br />

Fundort: Australien<br />

und dadurch ein besonderes<br />

Raumerlebnis schafft. In einem<br />

abgedunkelten Teil des Raumes<br />

sind mit UV-Licht bestrahlte<br />

Minerale zu sehen, die fluoreszieren.<br />

Weiter geht der Weg über das<br />

Renaissancetreppenhaus in<br />

den Saal Asien und Australien.<br />

In der Raummitte lockt ein be-<br />

gehbarer Drusengang ins Innere<br />

und entfaltet seine volle<br />

Schönheit. Verlässt man diesen<br />

Gang, warten schon „Gullivers<br />

Reisen“ auf jene, die Lust zu einer<br />

Exkursion haben. Sie „reisen“<br />

dann in das Innere eines<br />

Minerals und sogar bis in die<br />

Kristallstruktur. Eine Etage tiefer<br />

im Saal Afrika tragen die Vitrinen<br />

neben dem Schmuck im<br />

TICKET-VORVERKAUF<br />

Einzeltickets können im Voraus<br />

erworben werden:<br />

– im Internet<br />

– über die Stadtmarketing<br />

Freiberg GmbH<br />

Schlossplatz 6<br />

Telefon:<br />

+49 (0) 3731/41 95 161<br />

E-Mail:<br />

info@freiberg-service.de<br />

– in der Tourist-Information<br />

Freiberg, Burgstraße 1<br />

(hinter dem Rathaus),<br />

Telefon:<br />

+49 (0) 3731/41 95 190<br />

Gruppentickets<br />

(ab 20 Personen) können ausschließlich<br />

über die Stadtmarketing<br />

Freiberg GmbH gekauft<br />

oder reserviert werden.<br />

Für die Eröffnungswoche gelten<br />

spezielle Öffnungszeiten.<br />

Der Kartenerwerb im Voraus<br />

wird empfohlen.<br />

Wochen- und Jahrestickets<br />

werden mit Ausstellungsbeginn<br />

am Ticket-Schalter im<br />

Schloss Freudenstein erhältlich<br />

sein.<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Sonntag<br />

10 bis 18 Uhr<br />

SILTRONIC SETZT MASSSTÄBE IN SACHSEN.<br />

Siltronic ist einer der Weltmarktführer für<br />

Wafer aus Reinstsilicium und Partner vieler führender<br />

Chiphersteller. Wir entwickeln und produzieren Wafer<br />

mit Durchmessern bis zu 300 mm an Standorten in<br />

Europa, Asien und den USA. In Freiberg setzt Siltronic<br />

besondere Akzente. In der neuen Fab 300-2 werden<br />

Wafer aus Reinstsilicium mit 300 mm Durchmesser<br />

<strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong><br />

Eine mineralogische Reise um die Welt<br />

Inneren noch topographische<br />

Modelle der jeweiligen Fundregion.<br />

Bei der Expedition<br />

„Zeitreise“ wird dokumentiert,<br />

wie sich die Anwendung eines<br />

Minerals im Laufe der Geschichte<br />

verändert hat. Am Anfang<br />

stehen der Quarz und der<br />

Faustkeil, am Ende Quarz und<br />

die Solarzelle. Im vierten Saal<br />

stellen sich die Länder Europas<br />

mit Russland vor. Langgestreckte<br />

Vitrinen, die an ihren<br />

Seiten Informationen zur Entstehung<br />

von Mineralen als<br />

„Reise zum Ursprung“ tragen,<br />

ergeben wieder ein völlig neues<br />

Raumgefühl. Dies wird durch<br />

die zwei Etagen des Holzspeichers<br />

am Ende des Saals noch<br />

verstärkt. Dieser Teil der alten<br />

Speicherstruktur verbindet galerieartig<br />

den Saal Europa mit<br />

dem Saal Amerika. Auf der<br />

„Forschungsreise“ im ersten<br />

Zwischengeschoss können von<br />

Zuhause mitgebrachte Mineralien<br />

oder Steine an modernen<br />

Mikroskopen und sogar an einem<br />

Elektronenmikroskop analysiert<br />

werden.<br />

Prunkvolle<br />

Schönheiten<br />

In der Schatzkammer endet<br />

schließlich der Rundgang. Die<br />

Räume der ehemaligen Schlossküche<br />

sind an der rußgeschwärzten<br />

Decke und dem<br />

Kreuzgewölbe zu erkennen.<br />

Hier wird noch einmal eine<br />

ganz besondere Reise durch die<br />

Welt der Minerale geboten. Der<br />

Tresorraum stellt prunkvolle<br />

Schmuck- und Edelsteine vor<br />

und stimmt so auf die schönsten<br />

und größten Objekte der<br />

Pohl-Ströher-Mineralienstiftung<br />

ein. Eher unauffällig, aber nicht<br />

hergestellt. Siliciumwafer sind die Grundlage der<br />

modernen Mikro- und Nanoelektronik für Computer,<br />

Mobiltelefone, Internet, DVD-Player, Flachdisplays,<br />

Navigationssysteme, Airbags, Computertomografen,<br />

Flugzeugsteuerungen und vieles mehr.<br />

www.siltronic.com<br />

7<br />

minder wertvoll sind nebenan<br />

die Meteorite, Tektite und riesigen<br />

Impaktplatten aus Vredefort<br />

in Südafrika. Die im<br />

Erdgeschoss liegende Schatzkammer<br />

eignet sich auch für<br />

einen Kurzbesuch der Ausstellung.<br />

Auf dem Weg zum Ausgang<br />

(und auch zu Beginn)<br />

kommt der Besucher in den so<br />

genannten Transitraum. Dort<br />

befinden sich neben der Kasse<br />

eine kleine Caféteria und ein<br />

Verkaufsshop, der Informationsmaterial,<br />

Bücher, Karten<br />

und ausgewählte Mineralstufen<br />

anbietet. Kompetente Mitarbeiter<br />

beantworten auch<br />

gern die Fragen.<br />

Depot für Forschung<br />

und Lehre<br />

Die <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> setzt vor<br />

allem auf die sinnliche Wahrnehmung<br />

der Ausstellungsbesucher.<br />

Die Weltreise bedarf<br />

keiner speziellen Vorkenntnisse.<br />

Jeder Gast kann sich auf<br />

seine Weise das Reich der Mineralien<br />

erobern. Darüber hinaus<br />

nutzen auch Wissenschaftler<br />

und Studenten die <strong>terra</strong><br />

<strong>mineralia</strong> aktiv für Forschung<br />

und Lehre. Ihnen steht dazu<br />

das Depot im „Neuen Haus" zur<br />

Verfügung. Es erstreckt sich<br />

über sieben Etagen und bietet<br />

Platz für über 75 000 Stufen.<br />

Mit den 1500 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche stehen damit<br />

insgesamt rund 3.000<br />

Quadratmeter Nutzfläche für<br />

die <strong>terra</strong> <strong>mineralia</strong> zur Verfügung.<br />

Sie ergänzt und vergrößert<br />

die traditonsreiche<br />

mineralogische Lehr- und<br />

Forschungssammlung im<br />

Werner-Bau.<br />

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