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Schön langer Sommertag Radeln, Baden und eine angesagte Wirtschaft am Rande Zürichs. Auf einen Blick: Gehzeit: 4 Stunden Höhen: 310 m aufwärts, 445 m abwärts Veloroute: Egg - Mönchaltorf - Bertschikon - Medikon - Robenhausen - Strandbad Auslikon - Römisches Kastell Irgenhausen - Strandbad Pfäffikon - Römerbrünneli - Uster - Greifensee - Schwerzenbach - Dübendorf - Schwamendingen - Irchel - Zürich HB oder Stadelhofen. Zurück Detaillierte Beschreibung Zur Karte
Schön langer Sommertag Dieser Sommerausflug beginnt frühmorgens und endet erst spät am Abend. Er ist gut für die Kondition, verschafft Erfrischung, erinnert an historische Zeiten, eröffnet Schönheiten der Natur und erfreut den Gaumen. Die Forchbahn bringt uns nach Egg. Auf der Veloroute 41 erreichen wir Mönchaltorf ohne Anstrengung. Schweisstreibend ist der Aufstieg nach Bertschikon, doch geht es bald wieder gemütlich durchs Robenhauserriet zum Strandbad Auslikon, der Dreisterne-Badi für Leute mit gemässigten Ansprüchen. Man findet dort alles, was man braucht: Eine Liegewiese, Schaukeln für die Kinder und einen Kiosk, wo es Currywurst gibt. Gebadet wird natürlich im See. Wer es lieber fünfsternmässig hat, fährt weiter auf der 41 - mit einem Zwischenhalt auf dem weithin sichtbaren Römerkastell Irgenhausen, das einst dem Schutz der Rheingrenze diente. Vor dem Strandbad Pfäffikon flattert stolz die Gemeindefahne mit dem roten Löwen im Wind, und auch drinnen ist alles picobello: das geheizte Schwimmbecken, die geschwungene Stahlrutschbahn für Kinder, die Bar mit einem grossen Sonnenzelt für die Grossen und der Rasen, der mit jenem im Wembley-Stadion konkurriert. Nach dem Sonnenbad fahren wir auf dem Uferweg bis zum Wegweiser "Römerbrünneli / Uster", wo wir rechts abbiegen. Den Brunnen entdecken wir mitten im Wald. Er ist weder eine Augenweide, noch spendet er Trinkwasser. Deshalb fahren wir weiter, peilen den Bahnhof Uster an und entdecken entlang der Aa das riesige ehemalige Industrieareal der Zellweger-Luwa, das sich in ein gemischtes Wohn- und Arbeitsquartier verwandelt hat. Beim Strandbad stossen wir auf die Veloroute 29. Die Fahrt der Glatt nach durch weite Felder bis zum Weiler Stettbach ist ein Genuss. Unmittelbar vor dem Gfellergut, einem Erziehungsheim für Jugendliche, folgen wir der Veloroute 45 bis zur Wirtschaft Ziegelhütte. Unter schattigen Bäumen gibt es für jedes Portemonnaie etwas Gutes zu essen und zu trinken. Dafür sorgt seit April 2012 der neue Wirt und Ur- Schwamendinger Stefan Tamo, der in Zürich Lokale wie Italia, Gasometer, Lily's, Primitivo und Markthalle zum Erfolg geführt hat. Gestärkt rollen wir auf dem Veloweg an der Uni Irchel vorbei stadteinwärts. Die Routen 45 und 32 bringen uns via Platzspitz zum Hauptbahnhof. Auf der 66 geht es via Limmatquai weiter zum Bahnhof Stadelhofen.
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