Foyer im Amtshaus Kirchstraße 2 - Stadt Weingarten
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<strong>Stadt</strong>museum <strong>im</strong> Schlössle<br />
Scherzachstraße 1<br />
1 Das Schlössle ist mit seiner schönen<br />
Gartenanlage ein historisches Kleinod<br />
in <strong>Weingarten</strong>. Es wurde in der<br />
Renaissancezeit als Gebäude der<br />
vorderösterreichischen Landvogtei<br />
errichtet, <strong>im</strong> 18. Jh. <strong>im</strong> Barockstil<br />
umgebaut und mit sehenswerten<br />
Stuckdecken von Franz Schmuzer ausgeschmückt.<br />
In der Dauerausstellung<br />
des Museums wird die Geschichte<br />
von <strong>Stadt</strong> und Kloster modern und<br />
besonders für Kinder attraktiv präsentiert.<br />
Schwerpunktthemen sind die<br />
Welfen und die Klostergründung, die<br />
Basilika und das Leben <strong>im</strong> Kloster,<br />
die mittelalterliche Buchmalerei, die<br />
Heilig-Blut-Verehrung, der Flecken<br />
Altdorf sowie der Bauernkrieg.<br />
2 Aktuell ist <strong>im</strong> Schlössle die Sonderausstellung „Kostbarkeiten<br />
aus der Sammlung des Benediktinerklosters <strong>Weingarten</strong>“<br />
zu sehen. Nach Auflösung des Klosters <strong>im</strong> Jahr 2010 sind zahlreiche<br />
Andenken an die Klostergeschichte und an die Heilig-<br />
Blut-Verehrung in <strong>Weingarten</strong> geblieben – diese Kostbarkeiten<br />
werden nun <strong>im</strong> Schlössle präsentiert (26.5.-11.7.).<br />
3 Wie in den letzten Jahren präsentiert sich der Schlössle-<br />
Garten <strong>im</strong> brasilianischen Flair: Von ca. 20 bis 22 Uhr spielt<br />
die Gruppe „Brasileirinho“ mit Johannes Deffner. Der „Chôro“<br />
ist um 1880/90 in Rio de Janeiro entstanden. Die „Chorões“<br />
bildeten Instrumentalgruppen, die populäre europäische<br />
Tänze auf Festen und öffentlichen Veranstaltungen spielten.<br />
Unter dem Einfluss afrikanischer Rhythmen entwickelte sich<br />
der Chôro zum Vorläufer und Begleiter von Samba und Bossa<br />
Nova. Heute ist der Chôro in Brasilien aktueller denn je<br />
dank der Musiker, die ihn in „Rodas de Choro“, einer Art Jam<br />
Session, zu Hause und in kleinen Bars weiter spielen. Grupo<br />
Brasileirinho versteht sich in dieser Tradition. Die brasilianisch-deutsche<br />
Formation lässt in ihrer Musik brasilianische<br />
Lebensfreude und spontane Musikalität erklingen.<br />
Für die Verpflegung sorgt ab 18 Uhr erneut der Portugiesische<br />
Kulturverein Ravensburg-<strong>Weingarten</strong>-Weißenau mit gebratenem<br />
Fisch, Empanadas und weiteren Spezialitäten sowie<br />
Wein und dem brasilianischen Nationalgetränk Caipirinha.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
2 3<br />
Schlössle-Garten<br />
Scherzachstraße 1<br />
Im Schlössle-Garten werden wie<br />
in den letzten Jahren Skulpturen<br />
ausgestellt (voraussichtlich bis<br />
Ende der Sommerferien).<br />
Udo Krüger lebt seit 1988 in<br />
Tettnang-La<strong>im</strong>nau. Nach einer<br />
Ausbildung zum Möbelschreiner<br />
und Heilerziehungspfleger widmete<br />
er sich dem Möbelbau – vor allem<br />
für den Geschäfts- und Messebereich<br />
der Optik. Seit 2002 stellt er<br />
nur noch privat her: Skulpturen aus<br />
Holz – Metall / Holz – Stein / Bilder<br />
1 Andreas Wandrey aus Heiligenberg stellt wieder seine Klangobjekte/Skulpturen<br />
aus. Bäume und Äste, mit Musiksaiten<br />
bespannt, lassen be<strong>im</strong> vorsichtigen Zupfen leise zarte Töne<br />
hören. Ein Versuch lohnt sich.<br />
2 Brigitte-Jutta Schaider zeigt Groß-Skulpturen aus Eschenholz.<br />
Mit diesen Arbeiten setzt sie sich mit dem Thema<br />
„Quanten, Teilchen und Wellen. Realität, Wahrnehmung und<br />
Auswirkung <strong>im</strong> Kontext zu globalen Herausforderungen der<br />
Menschheit“ auseinander. Durch die Öffnung der Stämme wird<br />
eine Erscheinung sichtbar, ein Einblick, ein Erfahren der inneren<br />
Strukturen, das Hinterfragen des Gesehenen, des Gefühlten.<br />
3 Eine neue, kleine Attraktion <strong>im</strong> Schlössle-Garten ist eine<br />
Sonnenuhr aus Metall – eine Leihgabe der Pädagogischen<br />
Hochschule <strong>Weingarten</strong>.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Kulturzentrum Linse<br />
Liebfrauenstraße 58<br />
Ute Schraag – Malerei und Objekte<br />
Bei den großformatigen Bildern der Bad Wurzacherin Ute B. Schraag<br />
geht es in erster Linie darum, Räumlichkeit erfahrbar zu machen.<br />
Eine Räumlichkeit, die durch Vielschichtigkeit entsteht – durch<br />
ein «Sichablagern» und «Überlagern» von Farbe ebenso, wie<br />
durch den Zugriff auf das große Spektrum der Kontraste.<br />
Räumlichkeit, die <strong>im</strong> Aufbau jedoch nicht auf dem Einsatz von<br />
Perspektiven basiert und somit von der Gegenständlichkeit<br />
gelöst ist. Entscheidend ist hierbei der vielschichtige Entstehungsprozess<br />
an sich, dem ein ausgewogener Balanceakt<br />
zwischen In tuition und Kalkül zu Grunde liegt. Die Verflechtung<br />
von opaken, pastosen Farbaufträgen und durchscheinenden<br />
Lasurschichten gibt den Bildern ihren typischen Charakter.<br />
Das eingesetzte Material basiert auf Acryldispersionen, Farbpigmenten<br />
und Bitumen.<br />
Ausstellung: 17. Juni - 31. Juli 2011<br />
4<br />
Atelier Annette Stacheder<br />
Friedhofstraße 2<br />
Annette Stacheder lädt in ihre neuen Atelierräume für<br />
Restaurierung und Kunst ein und bietet Einblicke in ihr vielseitiges<br />
berufliches und künstlerisches Schaffen. Anhand von<br />
Fotos, kleinen Arbeitsproben und Vorführungen kann sich der<br />
Besucher eine Vorstellung von den unterschiedlichsten Mal-<br />
und Werktechniken machen, bei denen die verschiedensten<br />
Materialien und Rezepturen eine große Rolle spielen.<br />
5Fotostudio Woblick<br />
Karlstraße 40<br />
Bilder gucken <strong>im</strong> Atelier für moderne Portrait studiophotograhie<br />
Angelika Köberle-Woblick – Photographie heute.<br />
6<br />
GALerie HOLdeNried ArT<br />
Karlstraße 38<br />
(bis 24 Uhr)<br />
Heiko Holdenried – Maler und Grafiker<br />
„Hier sehen Sie die neuen Arbeiten süddeutscher <strong>Stadt</strong>landschaften,<br />
bekommen Auskunft über mein bildhaftes Gestalten<br />
und erfahren was man alles aus Jeans machen kann.“<br />
7 8 10<br />
Kornhaus Galerie<br />
<strong>Weingarten</strong><br />
Karlstraße 28<br />
Sonja Alhäuser<br />
Kochrezept und Liebesgarten<br />
Die international bekannte Künstlerin Sonja Alhäuser erregte<br />
großes Aufsehen mit ihren Schokoladenaktionen und ihren<br />
kulinarisch vieldeutigen Banketts. Ihr Werk steht in der Tradition<br />
der Eat Art von Künstlern wie Daniel Spoerri und Dieter Roth.<br />
Doch anders als diese widmet sie sich dem Regelkreis von<br />
Zubereitung, Essen und Ausscheiden auf lustvolle Weise.<br />
In der Kornhaus Galerie <strong>Weingarten</strong> zeigt sie Zeichnungen.<br />
Jede davon ist eine Bildergeschichte und erzählt vom Kommen,<br />
Werden und Vergehen. Kulinarisch wie biologisch.<br />
Führungen um 20 Uhr und um 21 Uhr mit Prof. Gerold Kaiser<br />
Ausstellung: 26. Juni – 24. Juli 2011<br />
Abb.:<br />
Sonja Alhäuser, He<strong>im</strong>athase, 2008, Bleistift, Aquarell- und<br />
Acrylfarbe auf Papier, aufgezogen auf Leinwand, 100 x 300 cm<br />
(Ausschnitt)<br />
Alamannenmuseum<br />
<strong>im</strong> Kornhaus<br />
Karlstraße 28<br />
Im Alamannenmuseum <strong>im</strong> historischen Kornhaus erwartet den<br />
Besucher eine modern gestaltete Ausstellung über das Leben der<br />
Alamannen <strong>im</strong> frühen Mittelalter.<br />
Neben der modernen Inszenierung besonderer Kostbarkeiten<br />
dürfen die Besucher vor allem bisher nicht gezeigte Ausstellungsstücke<br />
und spannende Erkenntnisse der Wissenschaft<br />
erwarten. Die Ausstellung zeigt, wie sich die Menschen <strong>im</strong><br />
5. bis 6. Jh. n. Chr. kleideten, wovon sie lebten, wie sie ihre<br />
wertvollen Schmuckstücke, Waffen und Trachtenbestandteile<br />
herstellten und mit wem sie Handel trieben.<br />
Eine Touchscreen-Präsentation und eine PC-Station bieten weitere<br />
Informationen aus der Forschung und Geschichten von den<br />
Alamannen. Auch junge Besucher können aktiv werden: sich zum<br />
Beispiel als Alamannen verkleiden, Runenschrift schreiben und<br />
alte Schriftquellen entdecken.<br />
9<br />
Goldschmiede<br />
Monika Niggl<br />
Karlstraße 10<br />
Ausstellung Christine Maier bei Goldschmiede Monika Niggl<br />
Figur und Farbe<br />
Ausstellung: 2. - 23. Juli 2011 zu Geschäftszeiten<br />
(montags geschlossen)<br />
<strong>Foyer</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Amtshaus</strong><br />
<strong>Kirchstraße</strong> 2<br />
Fotoforum <strong>Weingarten</strong> – „Lichtspiele“<br />
Fotografie bedeutet Malen und Gestalten mit Licht. Jeder weiß<br />
aus eigener Erfahrung, wie wandelbar das Licht in Erscheinung<br />
tritt. Sei es am Morgen, am Abend, am Meer, in den Bergen …<br />
und dem Motiv einen besonderen Charakter verleiht. So kennen<br />
wir aber noch andere Lichtsituationen, Gegenlicht, Streiflicht,<br />
gebrochenes Licht, diffuses Licht …, das modellierend die<br />
Dinge hervorhebt.<br />
Das Fotoforum zeigt, wie mit dem Spiel des Lichts interessante<br />
und faszinierende Bilder entstehen.<br />
Überzeugen Sie sich selbst!<br />
11<br />
Finanzamt ravensburg<br />
Broner Platz 12<br />
(bis 23 Uhr)<br />
Ausstellung Horst Kalbhenn<br />
„Meisterlich beherrscht Horst Kalbhenn das Spiel zwischen<br />
einfarbigen, ruhigen und verdichteten Flächen, den Spannung<br />
schaffenden Wechsel zwischen lauten und leisen, fast lyrischen<br />
Farbklängen“ (Siegfried Kasseckert, Schwäbische Zeitung)<br />
Musikalische Umrahmung durch das Georg Gerlach Quartett.<br />
Von 18 - 22 Uhr ist Horst Kalbhenn anwesend.
12<br />
Goldschmiede-Kunst<br />
Sabine Flexer<br />
Broner Platz 3<br />
(bis 24 Uhr)<br />
Das Bedürfnis, sich zu schmücken,<br />
ist so alt wie die Menschheit selbst.<br />
Die Exponate der Goldschmiedin<br />
und Künstlerin Sabine Flexer zeigen die Auseinandersetzung mit<br />
unterschiedlichen Materialien und Themen in Form von Schmuck<br />
und Objekten. Auf dem Weg von der angewandten hin zur bildenden<br />
Kunst eröffnen sich Pfade, durch die das Thema „Tragbarkeit“<br />
eine überraschende D<strong>im</strong>ension gewinnt.<br />
Es besteht außerdem die Gelegenheit, den Goldschmiede-<br />
Arbeitsplatz zu sehen, Fragen zu stellen oder sich etwas zeigen<br />
zu lassen.<br />
13<br />
Galerie<br />
Conrad david Arnold<br />
Wilhelmstraße 46<br />
(bis 22 Uhr)<br />
Lichtblicke ist das Motto der diesjährigen Ausstellung in<br />
der Galerie des Künstlers. Neue Werke zeigt er unter diesem<br />
Aspekt. Lichtblicke brauchen wir Menschen, um für Neues<br />
aufgeschlossen und empfänglich zu bleiben.<br />
14<br />
Körperbehinderten-Zentrum<br />
Oberschwaben<br />
<strong>Stadt</strong>büro Schützenstraße 7<br />
(bis 23 Uhr)<br />
Zu UNTerSCHiedlichen Themen wurden<br />
von UNTerSCHiedlichen Schülern<br />
UNTerSCHiedliche „Kunstwerke“ gestaltet.<br />
An diesem Abend bieten Schüler und Lehrer einen kleinen<br />
Einblick in die Schaffensweisen <strong>im</strong> Kunstunterricht.<br />
16 18 20<br />
Bücherei <strong>Weingarten</strong><br />
Abt-Hyller-Straße 19<br />
Ausstellung des evangelischen Kindergartens<br />
Eduard Mörike in Kooperation<br />
mit der Bücherei <strong>Weingarten</strong><br />
„117 cm <strong>Weingarten</strong>!“, unter diesem Titel<br />
beteiligen sich die Vorschul-Kinder aus dem<br />
evangelischen Kindergarten Eduard Mörike<br />
an der diesjährigen Museumsnacht.<br />
117 cm ist die durchschnittliche Größe eines fünf- bis sechsjährigen<br />
Kindes. Wie stellt sich in dieser Höhe oder Tiefe die<br />
Umgebung wohl dar? Die Erwachsenen schauen best<strong>im</strong>mt<br />
über vieles hinweg, was Kinder in Augenhöhe sehen!<br />
Deshalb erkunden wir in einem dre<strong>im</strong>onatigen Projekt unsere<br />
<strong>Stadt</strong>, wollen <strong>Weingarten</strong> gemeinsam betrachten, entdecken<br />
und fotografieren.<br />
Begeben Sie sich mit uns auf ungewohnte Wege, freuen Sie<br />
sich auf Besonderheiten in <strong>Weingarten</strong> und fühlen Sie sich<br />
herzlich eingeladen sich auf den kindlichen Blickwinkel<br />
einzulassen.<br />
15 17 19<br />
KunstPromenade<br />
Promenade 3/1<br />
(bis 24 Uhr)<br />
„Fragmente“<br />
Susanne Weiss und Eugen Dorsch präsentieren in ihrem Haus<br />
Malerei von Britta Vossmerbäumer. In den Bildern von Britta<br />
Vossmerbäumer werden Elemente wie Personen, Objekte, Formen,<br />
Farben oder Landschaften aus ihrem Kontext entnommen,<br />
neu definiert und kombiniert und auf der Leinwand zu einer<br />
veränderten Einheit zusammengefügt. Dieser Malprozess funktioniert<br />
wie ein Spiel mit best<strong>im</strong>mten Spielregeln, wobei das<br />
Ergebnis jedoch stets unvorhersehbar bleibt. Manchmal bleiben<br />
nur Fragmente eines Motivs übrig oder sie werden verdoppelt,<br />
weggelassen, nur angedeutet oder besonders betont. Bevorzugte<br />
Technik der Malerin ist Acryl auf Leinwand.<br />
Britta Vossmerbäumer, die ihre Wurzeln in Ravensburg hat,<br />
lebt und arbeitet in Brüssel.<br />
Von 20 bis 21 Uhr hören Sie Philipp Schlotter mit<br />
Jazz<strong>im</strong>provisationen am Klavier.<br />
Ausstellung: 25. Juni – 16. Juli 2011<br />
Volkshochschule<br />
Abt-Hyller-Straße 19<br />
ehemalige Gewerbeschule<br />
(bis 24 Uhr)<br />
Annette Schmucker:<br />
Öl- und Acrylmalerei<br />
In der ehemaligen Gewerbeschule in der Abt-Hyller-Straße 19<br />
(also nicht <strong>im</strong> Hauptgebäude der VHS!) zeigt die VHS-Dozentin<br />
Annette Schmucker einen Querschnitt durch ihre Arbeiten:<br />
Es handelt sich um teils großformatige Öl- und Acrylgemälde<br />
in verschiedenen Techniken und mit verschiedenen Motiven:<br />
Abstrakte Arbeiten, Blumen- und Landschaftsmalerei, Bilder<br />
mit dem Thema Mensch. Der Schwerpunkt liegt bei den neuen<br />
Arbeiten, die innerhalb des letzten Jahres entstanden sind.<br />
Atelier Mistral<br />
ingeborg Weglehner<br />
Heinrich-Schatz-Straße 12<br />
(hinter der VHS)<br />
(bis 22 Uhr)<br />
Im Atelier Mistral sehen die Besucher Bilder<br />
in expressiven Farben zum Thema:<br />
KeiN GrÜN MeHr iN der STAdT.<br />
Über das Jahr bietet das Atelier Einblicke in neu<br />
entstandene Exponate der Malerei und Druckgrafik.<br />
Museum für Klosterkultur<br />
Heinrich-Schatz-Straße 20<br />
Klösterliche Pracht <strong>im</strong> neuen Gewand aus der Sammlung von<br />
Jürgen Hohl zeigt das 2008 eröffnete Museum. Schwerpunkte<br />
der Dauerausstellung sind die Heilig-Blut-Verehrung mit<br />
vielfältigen Andachtsgegenständen sowie Ordenstrachten und<br />
Arbeiten der Frauen- und Männerklöster, die anschaulich in<br />
Inszenierungen präsentiert werden. Sehenswert sind neben<br />
Paramenten und Messgewändern auch eine umfangreiche Krippensammlung<br />
sowie zahlreiche Exponate zur Jesuleinverehrung<br />
in Süddeutschland.<br />
Besondere Aufmerksamkeit verdienen die seit 2009 zu sehenden<br />
Devotionalien der „Sammlung Hirscher“ und das seit Mai<br />
2010 ausgestellte Heilig-Blut-Bild, in einem aus dem 17. Jh.<br />
stammenden Altarrahmen.<br />
Fasnetsmuseum<br />
Am Vorderochsen<br />
(bis 23 Uhr)<br />
Im Fasnetsmuseum der Plätzlerzunft<br />
wird der Ablauf der Fasnet<br />
2<br />
in <strong>Weingarten</strong> szenisch und mit<br />
künstlerisch gestalteten Hintergrundbildern präsentiert.<br />
Archiv und Plätzlerlädele sind geöffnet und die Zunftstube<br />
mit Biergarten sorgt für das leibliche Wohl der Gäste.<br />
Zwei Highlights erwarten die Besucher:<br />
1 Zum einen bekommt die Ausstellung <strong>im</strong> Fasnetsmuseum<br />
Zuwachs. Das Ehrenmitglied Werner Albert, nun schon fast<br />
80 Jahre Mitglied der Plätzlerzunft, hat dem Museum seinen<br />
ersten eigenen Plätzleranzug mitsamt der von ihm selbst<br />
geschnitzten außergewöhnlichen Plätzlermaske gestiftet.<br />
Diese Figur, an der sehr schön die Entwicklung unseres Plätzlerhäses<br />
aufgezeigt werden kann, wird an der Museumsnacht<br />
enthüllt.<br />
2 Zum anderen hat sich der Künstler und aktive Plätzler<br />
Jürgen Frankenhauser-Erlitz auf humorvolle Weise mit den<br />
Weingärtler Narrensprüchen auseinandergesetzt. Doch nicht<br />
nur sein beliebtes Motiv „Blätz am Fidla“ wird in neuen<br />
Variationen künstlerisch aufgegriffen. Lassen Sie sich auch<br />
von seinen „Alten Weibern und Enten“ überraschen.<br />
Die Eröffnung der Ausstellung und die anschließende Einweihung<br />
der neuen Plätzlerfigur erfolgen um 19 Uhr. Dabei wird<br />
uns nach einer kurzen Einführung Werner Albert einige Anekdoten<br />
aus den Anfangsjahren der Plätzlerzunft erzählen.<br />
1<br />
15<br />
17<br />
16<br />
3<br />
20<br />
2<br />
1<br />
9<br />
8 7<br />
6<br />
5<br />
1 4<br />
10 12<br />
11<br />
Bus-Shuttle<br />
Ab 18 Uhr fahren Kleinbusse in regelmäßigen Abständen ab<br />
<strong>Stadt</strong>garten über Post, St.-Longinus-Straße, Schlössle und<br />
Fasnetsmuseum.<br />
Letzte Abfahrt ab <strong>Stadt</strong>garten um 0.00 Uhr.<br />
19<br />
18<br />
14<br />
Die Benutzung des Busses und der Eintritt zu den<br />
Kulturangeboten sind frei.<br />
Weitere informationen:<br />
<strong>Stadt</strong>museum <strong>im</strong> Schlössle<br />
Scherzachstraße 1<br />
88250 <strong>Weingarten</strong><br />
Tel.: 0751/405255<br />
Fax: 0751/5681909<br />
E-Mail: museen@weingarten-online.de<br />
13<br />
6. <strong>Weingarten</strong>er<br />
Kunst- und<br />
Museumsnacht<br />
Samstag, 2. Juli 2011, ab 18 Uhr, ende offen<br />
weingarten