Mitteilungsblatt vom 20.05.2011 - Fronreute

Seite 6 Freitag, 20. Mai 2011 Fronreute
Landratsamt Ravensburg
Kreisforstamt Ravensburg
Das Kreisforstamt Ravensburg lädt im Internationalen
Jahr der Wälder zum Walderlebnistag an der Blitzenreuter
Seenplatte ein
Am Sonntag, 22. Mai 2011 veranstaltet das Kreisforstamt
Ravensburg von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr einen Walderlebnistag.
Auf 2 Rundwegen um die Blitzenreuter Seenplatte
kann der Besucher dabei nicht nur die Seen selbst erkunden,
sondern auf insgesamt 15 von Förstern, und weiteren Naturexperten
betreuten Stationen Interessantes über Wald und
Natur erfahren. Der Eintritt ist frei!
Ausgangspunkt der Erlebniswege ist der Wanderparkplatz
Häcklerweiher, wo sich eine Infothek sowie ein Getränkeund
Imbissstand befinden. Die circa 8 km lange „große Runde“
verläuft entlang Häcklerweiher und Dornacher Ried nach
Vorsee, wo die Gastronomiebetriebe Essen und Trinken
anbieten. Von dort geht es weiter in den Bannwald am
Schreckensee und über den Buchsee wieder zurück. Interessante
Stationen zu Themen wie „Der Bannwald und seine
Organismen“, „Geologie und Bodenentwicklung“, „Natur und
Wasser“, „Vorführung Baumfällung“, „Wie macht´s der Förster
genau“, „Vögel der Blitzenreuter Seenplatte“ und zu weiteren
spannenden Themen erwarten den Besucher.
Die circa 2,5 km lange „Kinder- und Familienrunde“ zwischen
Häcklerweiher und Vorsee bietet beispielsweise die Möglichkeit,
sich künstlerisch mit Naturmaterialien zu betätigen, Tiere
des Waldes kennen zu lernen und Wissenswertes über die
Jagd zu erfahren. Kinder, die das Waldquiz lösen, erhalten
einen Wald- Profi-Pass und einen kleinen Preis.
Fronreutes Bürgermeister Oliver Spieß und Kreisforstamtsleiter
Dr. Rolf Bosch werden den Walderlebnistag um 11:00
Uhr eröffnen.
Der Walderlebnistag ist Bestandteil verschiedener Aktivitäten
des Kreisforstamts Ravensburg im Internationalen Jahr der
Wälder. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen
hat dieses für 2011 ausgerufen, um weltweit auf die besondere
Verantwortung des Menschen für den Wald und eine
nachhaltige Waldbewirtschaftung hinzuweisen.
Bundespräsident Christian Wulff, Schirmherr der Bundeskampagne
zum Internationalen Jahr der Wälder, sagte zur
Eröffnung der deutschen Kampagne: "Den Wald zu schützen
ist kein romantischer Luxus, sondern überlebenswichtig für
die Menschheit".
Am 23. Mai 2011 in Ravensburg
Einladung an alle Vereine und
Festveranstalter zum Vortrag „Feiern –
aber richtig! Was ist gute Festkultur?“
Immer wieder erleben wir Feste, die mit exzessivem Alkoholkonsum
enden. Wie können Vereine, Städte und Gemeinden
eine Festkultur schaffen, in der Spaß und Erholung im Vordergrund
stehen und nicht der Konsum von Alkohol? Diesem
Thema widmet sich der Vortrag „Feiern – aber richtig! Was ist
gute Festkultur?“. Der Referent Gerald Koller geht in seiner
humorvollen Art auf die gesellschaftliche Entwicklung des
Feierns ein. Er schafft es, die Zuhörer zu fesseln und
beleuchtet mit Ihnen neue Blickwinkel und Sichtweisen. Insbesondere
auch für Vereine und Festveranstalter bietet Koller
Ideen und Anregungen, wie gute Feste gelingen können.
Der Vortrag findet im Rahmen des fünfjährigen Jubiläums
des Regionalen Suchthilfenetzwerks Bodensee-Oberschwaben
am Montag, 23. Mai um 19:00 Uhr im Schwörsaal in
Ravensburg statt. Der Eintritt ist frei.
Öffentliche Sitzung LBV Fachausschuss
Ökologischer Landbau am 31.05.2011
Greening ist das zentrale Schlagwort der Reform der
Gemeinsamen Agrarpolitik in der Europäischen Union. Damit
trifft EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos den Nerv der Zeit
und kann mit großem Zuspruch in der Gesellschaft rechnen.
Die entscheidende Frage dabei ist, an welcher Stelle die
Begrünung der EU-Agrarpolitik stattfinden soll? Baden-Württemberg
hat mit Maßnahmen der 2. Säule schon lange eine
ausgesprochen grüne Agrarpolitik umgesetzt. Welche Folgen
könnten die Vorhaben der Brüssler Politik für die Landwirtschaft
in Baden-Württemberg haben? Wie reagiert
Berlin?
Das zweite Thema unserer Veranstaltung: Obstanbau ökologisch
– ein Blick in Produktion und Vermarktung. Der Verbraucher
verbindet Bio häufig mit Regionalität und so bietet
der Markt die Chancen einer hohen Wertschöpfung für die
Betriebe vor Ort. Doch auch der Wettbewerber aus dem Ausland
erkennt die Potentiale auf dem deutschen Markt.
Der Fachausschuss Ökologischer Landbau des Landesbauernverbandes
in Baden-Württemberg e. V. möchte
am 31.05.2011 diese zwei spannenden Themenfelder aufgreifen
und mit einer Fachtagung darüber informieren.
Zu unserer öffentlichen Fachausschusssitzung möchten wir
Sie
am Dienstag, 31. Mai 2011, um 14.00 Uhr,
in den
Gasthof „Zum Kreuz“
Markdorfer Str. 24, 88213 Ravensburg-Bavendorf,
Tel. (0751) 91264
recht herzlich einladen.
Programm:
14.00 Uhr Eröffnung der Fachtagung
14.15 Uhr GAP 2013 – Signale aus Brüssel und mögliche
Folgen für Baden-Württemberg
Dr. Robert Merz, Ministerium für Ländlichen
Raum, Ernährung und Verbraucherschutz
15.00 Uhr Obstbau ökoloisch – ein Blick in die Produktion
und Vermarktung
Dietmar Bahler, Leiter BayWa Sparte Obst
Klaus Altherr, Anbauberater WOG Raiffeisen
Wir würden uns sehr freuen, Sie an unserer Veranstaltung
begrüßen zu dürfen.
Wir wünschen Ihnen eine gute Anreise und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Horst Reiser Marco Eberle
Vorsitzender Geschäftsführer
Lehrstellenbörsen
Es gibt noch viele freie Ausbildungsstellen
Die Agentur für Arbeit Ravensburg veranstaltet gemeinsam
mit den Industrie- und Handelskammern und der Handwerkskammer
Ulm Lehrstellenbörsen für jugendliche Ausbildungssuchende.
In Ravensburg findet sie am 26. Mai 2011 in
der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Berufsinformationszentrum
in der Schützenstraße 69 statt.
Die Chancen, einen Ausbildungsplatz zu ergattern, sind gut.
Allein im Landkreis Ravensburg haben Betriebe und Verwaltungen
der Agentur für Arbeit seit Oktober des letzten Jahres
1.520 betriebliche Ausbildungsstellen gemeldet, 250 mehr
als im Vorjahreszeitraum. Auf der anderen Seite hat die Zahl
der Bewerber weiter abgenommen. 1.300 junge Menschen
aus dem Kreisgebiet haben sich seit Oktober vergangenen
Jahres als Bewerber vormerken lassen. „Obwohl es noch
viele unbesetzte Ausbildungsstellen gibt, ist es für
Jugendliche wichtig, sich nicht auf eine bestimmte Richtung
festzulegen, sondern über den Tellerrand zu schauen. Auch